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Schwebendes Gehäuse

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Beitrag
Darmwind_1
Stammgast
#401 erstellt: 12. Okt 2005, 21:28
Richtig ...."UNGEREGELT"
Du sagst es ....

sorry
Aber genau Darüber Haben wir auch Schon Diskutiert
-Seufz-
Nochmal Sorry

Mfg
Marcus
SuperSonicScientist
Ist häufiger hier
#402 erstellt: 13. Okt 2005, 08:12
ja ok,
ich fühl mich zurecht auf die füsse getreten.

Dennoch wäre die abkopplung duch das aufhängen des LS an der Decke eine Bessere als die, die ihr vor habt.

Na dann viel spass und erfolg beim basteln, ich freu mich schon auf die ersten Fotos!

gruß Hennes
Robert_K._
Inventar
#403 erstellt: 13. Okt 2005, 11:28
Hallo SuperSonicScientist,
Erstmal ein dickes Lob für das neue Unwort: "Magnetfeldschall" , Lach!!!
Ich erfinde auch öfter mal solche Wörter, die zwar komisch klingen, den Nagel aber auf den Kopf treffen. Gute Kritik, die du anbringst - alles richtig und gut beschrieben - leider das meißte auch schon geschrieben.

Der Bastler schrieb:

Das Boxen nicht komplett vom Boden zu entkoppeln sind ist klar. Das geht nur in einem großem Vakuum. Auch Weltall genannt. Allerdings breitet sich der Schall dort auch anders aus. Genau grnommen gar nicht.


Sinn der Magneterei istder Spaß mal was neues auszuprobieren. Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Außerdem wird es langweilig wenn man irgendwann seine 1000e einfache Kastenbox baut.


Der optische effekt ist bei der Magneteschwebebox der grösste vorteil. Wer die Schallkoplung so gut es geht unterbinden möchte, baut sich ne Betonbox.
Alle die meinen das so eine Magnetschwebebox schwasinn und zeitverschwendung ist haben angst mal was neues auszuprobieren oder sin Spaßbremsen

@supersonic: Die magnetschwebebahn würde auch ohne Reglung auskommen. Die Reglung ist haubtsächlich für die Vorwärtsbewegung. Ich habe teilweise Baupläne der Magnetschwebebahn und Funktionsschemata, die ich(falls ich sie wiederfinde) dir gerne zeigen kann.
Diamagnetismus habe ich nie als zwei abstossende MAgneten bezeichnet. Es ging um das Prinzip, und das sich dieses auch mit gegegepolten MAgneten verwirklichen lässt.(wieder )


So etwas schlecht gequotet von mir!!!

Dem schließe ich mich mal 1000 % an!!!



Mein erster Versuch:
Die Magneten haben tatsächlig eine Haltekraft an Eisen zwischen 2250 und 2650 gr. Die Toleranzen von Magnet zu Magnet sind deutlich messbar. Die meißten unterscheiden sich jedoch nicht um mehr als 60gr.(Wobei das wahrscheinlich meine Messgenauigkeit darstellt)

Meine Finger tuen von der Spielerei auch schon weh!
SuperSonicScientist
Ist häufiger hier
#404 erstellt: 13. Okt 2005, 12:05
hi Robert,
ja wie gesagt, ich hab hier angefangen zu posten bevor ich den kompletten monstertread durchgelesen hab, hätt ich es getan hätte ich mir einiges sparen können, und euch nicht langweilen müssen;) egal

aber aufgefallen ist mir, das alle argumente die vorgebracht wurden, um zu erklären, das eine entkopplung so nicht wirklich funktionieren kann nicht wirklich beachtet wurden bzw. ins lächerliche gezogen wurden.

aber wie gesagt, ich kann es gut verstehen das euch diese herrausforderung gefällt, wenn ich für MICH darin einen Nutzen sehen würde, dann würde ich sicher auch anfangen rumzuexperimentieren.

Gruß Hennes
DER_BASTLER
Inventar
#405 erstellt: 13. Okt 2005, 12:47

SuperSonicScientist schrieb:

Du sagt es sei klar die Box nicht vom Boden entkoppeln zu können, meinst aber den Luftschall, den meinte ich nicht, und mir ist durchaus bewusst, das eine Box im Vakuum keine nennenswerten Pegel abgeben kann. Ich meinte den "Magnetfeldschall" (ein wort das aus dem Zusammenhang gerissen esotherisch anmuten würde) also sozusagen, der Körperschall im LS-Gehäuse, der sich durch das Magnetfeld auf den Boden überträgt und dort wieder zu Körperschall wird! Diesen hättest du übrigens auch im Weltall. Beispiel: eine Box, magnetisch gelagert aussen am Spaceshuttel. Draussen hört man nix, ins Shuttel wird aber der Körper-Magnetfeld-Körperschall eingeleitet, im Shuttel hört man den LS! Ich kann nur wiederholen, es wird höchstens "weich" angekoppelt, entkoppelt ist jedoch nichts.



1. zum weltall: eine Box die am Space shuttle ist, ist am space shuttle, aber nicht allein im Weltall.
2. Luftschall: Nein! der soll dasein. Ich meine schon das der schall übre das Magnetfeld in den Boden übertragen wird. Das schweben mit magneten ist doch ähnlich dem entkoppeln mit Federn. Nur das sich hier die Materialien nicht direkt berühren, was einfach eine bessere Form von Feder ist.
3. Hier wird nichts ins lächerliche gezogen
Kritik und Diskussion ist erwünscht. Nur bloße subjektive Meinungen nicht.
Robert_K._
Inventar
#406 erstellt: 13. Okt 2005, 13:07
Dann mal ein paar weitere tolle Vorschläge für die, denen das mit der Magnethalterung nicht gefällt:

- Gehäuse vergolden

- Gehäuse aus schwingfähigem Instrumentenklangholz bauen

- dursichtiges Gehäuse mit Treiber, der eine durchsichtige Membran besitzt

- Gehäuse aus Blei

Mir ist nicht bewusst, dass hier jemand ins lächerliche gezogen wurde. Wenn zieh ich mich doch lieber selbst darein. Ich schreibe gerne mal Blödsinn.
Einen Punkt, den du aufgebracht hast, ist übrigens sehr interessant! Die Dämpfung durch Wirbelströme!!! Ist das nicht die beste Dämpfung, die man sich vorstellen kann?
Hast du schon gelesen, was ich über die Resonanzen des Systems geschrieben habe? Wir haben es garantiert nicht mit 6 einzelnen Resonanzen zu tun.
Naja! Zudem habe ich mich jetzt für folgendes Prinzip der Aufhängung entschieden:

Irgendwann kam der treffende Vergleich bei abstoßenden Magneten, dass sie sich ähnlich zwei Kugeln verhalten, die vertikal aufeinander positioniert werden. Das macht es für mich zu aufwändig. Bei anziehenden Magneten gilt der Vergleich: Kugel in Wanne. - Viel einfacher. Es soll also so aussehen:

Das Gehäuse wird oben mit Magneten besetzt, das Gestell auch. Diese Magneten ziehen sich an. Bei einem gewissen Abstand ist die Magnetanziehungskraft ca. genauso groß wie die Erdanziehungskraft, die aufs Gehäuse wirkt. Der Punkt lässt sich aber nicht genau ereichen. Somit muss eine entgegenwirkende Kraft die Sache stetig ausgleichen. Da der Punkt aber fast der ausgleichende ist, reicht eine sehr geringe Kraft: Ein kleiner E-Mag. Je nach Ansteuerung des E-Mags ist dieser stark für die Bedämpfung des Systems mitverantwortlich.
Das ist eigentlich das gleiche nur viel einfacher, weil die Kraft nur in eine Richtung wirkt.
SuperSonicScientist
Ist häufiger hier
#407 erstellt: 13. Okt 2005, 13:14
[quote="DER_BASTLER"]1. zum weltall: eine Box die am Space shuttle ist, ist am space shuttle, aber nicht allein im Weltall.
2. Luftschall: Nein! der soll dasein. Ich meine schon das der schall übre das Magnetfeld in den Boden übertragen wird. Das schweben mit magneten ist doch ähnlich dem entkoppeln mit Federn. Nur das sich hier die Materialien nicht direkt berühren, was einfach eine bessere Form von Feder ist.
[/quote]

ok, da bin ich voll deiner Meinung, ich hab dich falsch verstanden. Etwas irreführend, dass du die einzige möglichkeit der Entkopplung nur im Vakkum zulässt, denn dass lies mich eindeutig darauf schließen, dass du den Luftschall gemeint hast der z.T. wieder in Körperschall umgewandelt wird.

3. [b]Hier wird nichts ins lächerliche gezogen[/b]
Kritik und Diskussion ist erwünscht. Nur bloße subjektive Meinungen nicht.[/quote]

nicht von dir, das stimmt wohl. aber...

[quote]@ ja?:


Du musst es ja wissen als alt gedienter Magnet-Techniker

Daher kann ich dir den nachbau keinstenfalls empfehlen da sonnst die ganze Bude bei dir resoniert.
[/quote]

wobei der so kommentierte beitrag vollkommen richtig ist!

gruß hennes


[Beitrag von SuperSonicScientist am 13. Okt 2005, 13:17 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#408 erstellt: 13. Okt 2005, 13:27


Ups! Ein bisschen stark komprimiert. Aber sollte doch klar sein.


[Beitrag von Robert_K._ am 13. Okt 2005, 13:31 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#409 erstellt: 13. Okt 2005, 13:30
Schmerzen dir eigentlich auch die Finger, Bastler???
SuperSonicScientist
Ist häufiger hier
#410 erstellt: 13. Okt 2005, 13:34
@robert,
doch es sind genau 6 Eigenfrequnzen die dieses System haben wird, drei translatorische, (x,y,z) und drei rotatorische um die drei achsen.
wobei bei einem herkömmlichen lautsprecher mit einer schallwand, nur eine translatorische Eigenfrequenz angeregt wird. geht die Achse des TT nicht durch den masseschwerpunkt der box, so können auch die 3 rotatorischen Eigenfrequenzen angeregt werden.

dabei fällt mir ein... schon etwas her, aber egal.

robert schrieb:


Du musst jedes Federmassesystem im Zusammenhang mit der Bedämpfung betrachten! Ausserdem handelt es sich hier um eine absolut nichtlineare Feder. Ansonsten: "Alles lesen!" Okay ist vielleicht ein bisschen viel. Aber ich bin jetzt erstmal beschäftigt und werde keine weiteren Ausführungen machen. Arbeiten muss ich erst auch noch ein bisschen.


1. eine Bedämfung ist kaum gegeben, zusätzliche wirbelstrombedämpfung ist aber ohne großen aufwand machbar.

2. eine "Magnetfeder" für sich ist nichtlinear, wenn du aber 2 Magnetfedern gegeneinander koppelst, und die Kräfte zwischen den Federn einleitest, dann ist das gesamtsystem um die ruhelage herum linear. (in gewissen grenzen) wie bereits von mir schon geschrieben, die nichtlinearitäten heben sich z.T. auf. wenn interesse besteht, kann ich das gern am Beispiel zeigen.
im übrigen ist auch ein system mit nichtlinearen federn schwingfähig, es zeigt nur ein breitbandigeres resonanverhalten.
eine nichtlineare feder hättet ihr jedenfalls höchstens wenn ihr die box vertikal nicht nach oben durch ein magnetfeld abstützt.

gruß hennes
Robert_K._
Inventar
#411 erstellt: 13. Okt 2005, 13:44
Zum Ausgleich der Nichtlinearität habe ich auch schon ähnliches geschrieben! Da stimm ich dir zu. In meiner Zeichnung ist allerdings wieder eine nichtlineare Feder vorhanden.

Das Resonanzverhalten ist aufgrund der sich im Grenzbereich aufhaltenden Dämpfung teilweise als völlig chaotisch zu betrachten! Die nichtlineare Feder tut ihren Teil dazu bei. 6 Hauptresonanzen: Prinzipiell absolut richtig, aber nicht weitergedacht.


[Beitrag von Robert_K._ am 13. Okt 2005, 13:45 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#412 erstellt: 13. Okt 2005, 13:51

Die nichtlineare Feder tut ihren Teil dazu bei.


Wolltisch Tüte deutsch kaufen. Habisch misch vergreift. Habisch Tüte Asideutsch gekricht.
SuperSonicScientist
Ist häufiger hier
#413 erstellt: 13. Okt 2005, 13:59
japp, chatotisch würde es werden, und nicht wirklich vorhersehbar.
aber da die passive variante ja nun eh vom tisch ist, und es auf ein aktives system hinausläuft, sollten resonanzen kein problem sein, entsprechend hochwertige regelung vorrausgesetzt.

zu deiner zeichnung, ähnliches prinzip wie bei dem kitschglobus, allerdings müsstest du hier die rotation um die hochachse verhindern.
vorschlag: oben zwei magnete, (links und rechts auf der box)
besser wäre es vielleicht den e-mag nach oben zu verlegen, dann "fällt" die box einige millimeter nach unten wenn der strom ausfällt, sie könnte dann auf filz oder gummischeiben abgefangen werden.
hier ergibt sich aber wieder das problem der resonanzen um die hochachse, um die akustische achse um die querachse und zumindest in richtung der akustischen achse.

gruß hennes
Darmwind_1
Stammgast
#414 erstellt: 13. Okt 2005, 14:06
Jiepppie noch jemand der plan Hat Noch mehr!!!!
Kritik:
@scientist:
Sei nicht so pessimistisch !!!!!!



Mfg
Marcus
Robert_K._
Inventar
#415 erstellt: 13. Okt 2005, 14:21
Danke! An die Rotation habe ich gerade garnicht gedacht. Ist wohl ein leicht lösbares Problem.
Anders als das der Beschaffung eines E-Mags.
Nach oben: Lieber nicht. es ist ein preislich hoher Unterschied ob man eine Steuerung für geringe Stromstärken oder hohe Stromstärken baut.

Wo bekommt man nur die passenden E-mags her? Zur Not kauf ich mir zig Meter Kupferdraht. ZIG METER!!!???
SuperSonicScientist
Ist häufiger hier
#416 erstellt: 13. Okt 2005, 14:24
Pessimistisch bin ich keines Falls, ich würde mich echt freuen wenn das irgendwie hinhaut. Und denke, dass es mit der aktiven Variante und etwas kompetenten Regelungstechniker auch wird!!!

So nun noch mal was grundsätzliches von mir, um das Ding resonanzfrei zu bekommen, muss man es entweder sehr steif im geregelten magnetfeld aufhängen, also potente E-Magnete die entsprechend hochwertig geregelt jede schwingung im keim ersticken. man hätte dann eine bombenfest im raum schwegende box, die man mit aller kraft keinen millimeter bewegt bekommt. Allerdings ist das eigentliche ziel der "abkopplung" nicht erreicht, Körperschall wird dann so übertragen, als stünde sie einfach auf dem Boden.
Oder sie wird besonders weich aufgehängt, so das alle Resonanzfrequenzen unterhalb des Übertragungsbereiches liegen. Die Regelung darf allso nicht zu steif sein. Sie muss aber steif genug sein, die box beim anstubbsen nicht instabil werden zu lassen. hier gilt es also einen kompromis zu finden.

Für die erste Variante müsste zur gestaltung der Regelung Masse, schwerpunktlage und die 3 hauptträgheitsachsen sowie hauptträgheitsmomente bekannt sein. Masse ist kein problem, Schwerpunkt schon etwas schwieriger, aber die hauptträgheitsmomente und deren achsen zu bestimmen dürfte mit hausmittelchen kaum zu machen sein.
Für die zweite Variante reicht höchstwahrscheinlich rumprobieren aus. Ausserdem lässt diese Variante auch größere Luftspalten bei gleicher Feldstärke zu, somit würde ich, wenn ich denn die Zeit und muße hätte mich damit zu beschaftigen, mich an der 2. Variante festkrallen.
1. relativ enkoppelt
2. großer Luftspalt (optik)

gruß hennes


[Beitrag von SuperSonicScientist am 13. Okt 2005, 14:28 bearbeitet]
SuperSonicScientist
Ist häufiger hier
#417 erstellt: 13. Okt 2005, 14:45

Robert_K._ schrieb:
Danke! An die Rotation habe ich gerade garnicht gedacht. Ist wohl ein leicht lösbares Problem.
Anders als das der Beschaffung eines E-Mags.
Nach oben: Lieber nicht. es ist ein preislich hoher Unterschied ob man eine Steuerung für geringe Stromstärken oder hohe Stromstärken baut.

Wo bekommt man nur die passenden E-mags her? Zur Not kauf ich mir zig Meter Kupferdraht. ZIG METER!!!??? :D


warum nicht gleich vom selbstbau ausgehn? ich dachte das wär hier das DIY-Forum

mit dem E-Mag oben hast du natürlich recht, hatte nen kleinen denkfehler. ich bin von drückendem unteren Magneten ausgegengane, was zu neuen instabilitäten führen würde, geht also nicht.

Haltet ihr den Einsatz von Eisenkernen für möglich oder wirde das zu träge und unkontrollierbar? (Hysterese)

gruß Hennes


[Beitrag von SuperSonicScientist am 13. Okt 2005, 14:56 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#418 erstellt: 13. Okt 2005, 14:49
Für mein Konzept ist ein Eisenkern nur von Vorteil! Schätze ich.

Hast du schon mal eine Spule gedreht?
Manche Sachen können Maschinen einfach besser! Ich bin auch Fan meines Akkuschraubers!
SuperSonicScientist
Ist häufiger hier
#419 erstellt: 13. Okt 2005, 15:03
ich hab schonmal ein spiralkabel um den finger gewickelt, (beim telefonieren) zählt das auch?
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#420 erstellt: 13. Okt 2005, 17:52
Um einen E-Magnet "handlungsfähig" zu machen müsste man ihn gegenerregen,was gigantische Regelerverstärker mit sich bringen würde.Und das würde dann auch nur bei relativen "Leichtgewichten" wirklich zufriedenstellend funktionieren.Eineinfaches Ein und Ausschalten mit variablen Timings wäre da wesentlich einfacher zu bewerkstelligen und brummfrei verlaufen(bei nicht zu starken Magneten)!

Übrigens:Spulenkörper müssen absolut homogen aufgebaut sein,sonst stimmt die "Flussdichte später nicht mit den Berechnungen überein...



[Beitrag von Cinch-Master am 13. Okt 2005, 17:53 bearbeitet]
Darmwind_1
Stammgast
#421 erstellt: 14. Okt 2005, 13:25
mensch leuts ..... SOOOOOO Riesig wird das Leistungsteil auch wieder nicht .... Das ein einfaches Ein/aus nicht reicht glaube ich wiederum
nicht...
Kommt halt auf die Häufigkeit des Ein/ausschaltens an
es lässt sich ja auch eine WAV-Datei durch den PC-Speaker abspielen....(ohne soundkarte...Ich habs gehört!!!)
da man eh 1/0 Zustand braucht brauchts auch keinen grossen leistungsteil
Leistungstransitor die ein paar A's aushalten gibt es ja auch schon ür ein paar euro anderenfalls Gibt es thyristoren ....
Noch Fragen...?



(Thema:Schaltschrank )

Mfg
Marcus
DER_BASTLER
Inventar
#422 erstellt: 14. Okt 2005, 13:29
Eine Frage:
Kennt jemand eine gute Messoftware, am besten auf deutsch, als Freeware und leicht verständlich?
Ich hab nur SpkrWork das ist aber eher bescheiden...
Robert_K._
Inventar
#423 erstellt: 14. Okt 2005, 13:47
Für Lautsprecher?? Wofür brauchst du die denn jetzt?
Probiers doch mit Hobbybox. 20 Freiversuche hast du. Nur zwecks Genauigkeit sollte es auch nicht am Zubehör mangeln. Ich bin gerade dabei mir ein bisschen fürs ganze Messsammelsorium zur Seite zu legen. Aber langsam nährt sich das Eichhörnchen.
Robert_K._
Inventar
#424 erstellt: 14. Okt 2005, 20:24
ich habe gerade meinen zweiten Versuch zuende gebracht. Hat mit allem drum und dran ca 2 Std. gedauert. Hier der Versuch mit den Ergebnissen ohne Analyse:

Ich habe zwei Spanplatten zurechtgesägt mit den Maßen 100 x 100 mm. An den Ecken habe ich Löcher gebohrt in die ich die Magnete reindrückte. Die Magneten ziehen sich in der Konstruktion an und haben einen Abstand von 4mm, den ich dann mittels 1mm Unterlegscheiben vergrößerte. Die Unterlegscheiben wurden in der Mitte der Kanten platziert, so, dass sie das Magnetfeld nicht beeinflussen.
Die obere Platte wurde mit einer Schnur an eine Leiter gehängt. An der unteren Platte habe ich einen Eimer befestigt, den ich dann mit Gewichten füllte. Die Gewichte wiegen ca 16 gr. Ich habe solange Gewichte zugelegt bis die magnetische Verbindung nicht mehr hielt. Ich habe versucht das Optimum rauszuholen!!

Abstand 4mm: 1189 gr.
Abstand 5mm: 619 gr.
Abstand 6mm: 482 gr.
Abstand 7mm: 362 gr.

Der Abstand von 4mm könnte auch 3,7 - 4,3 betragen.
Jetzt werde ich mal gucken ob das ein wenig Rechnerei zulässt.
Robert_K._
Inventar
#425 erstellt: 14. Okt 2005, 20:54
Folgende überschlägige Formel gefunden:

m = Haltegewicht(gr)
d = Abstand(mm)

m = 1 / ( (d-2,5) x 0,000641 )

Andersrum sollte der Kehrwert dieser Formel auch die abstoßende Kraft beschreiben.

So. Kritik erwünscht!!!

Edit: Ist natürlich Blödsinn mit dem Kehrwert!! Die Formel bleibt die gleiche!!

nochmal Edit: Weils solange schon her ist: Es sind die Magneten mit d: 100mm und h: 5mm benutzt worden.


[Beitrag von Robert_K._ am 14. Okt 2005, 21:05 bearbeitet]
Darmwind_1
Stammgast
#426 erstellt: 14. Okt 2005, 21:05

Robert_K._ schrieb:


m = 1 / ( (d-2,5) x 0,000641 )

Andersrum sollte der Kehrwert dieser Formel auch die abstoßende Kraft beschreiben.

So. Kritik erwünscht!!!

Edit: Ist natürlich Blödsinn mit dem Kehrwert!! Die Formel bleibt die gleiche!! :cut


Dann Sind wir uns ja einig
deckt sich aber zirka mit dem was schon Vorher meinten..
Robert_K._
Inventar
#427 erstellt: 14. Okt 2005, 21:07
Was haben wir denn vorher nochmal gesagt???
Darmwind_1
Stammgast
#428 erstellt: 14. Okt 2005, 21:15

Robert_K._ schrieb:
Was haben wir denn vorher nochmal gesagt???



Zirka Xpo...
Bei 4und5 mm Passt es ja.. Hmmm
warum Beim rest nicht ?
Robert_K._
Inventar
#429 erstellt: 14. Okt 2005, 21:20
Wieso passt doch!
Erst Formel dann Messung:
347 - 362
446 - 482
619 - 624
1040 - 1189

Das tolle: Ich kann mit meinen 100 Magneten ein Gewicht von 4,5 kg in 7mm Abstand schweben lassen. Bei 3mm Abstand könnte ich nach der Formel sogar 62 Kg schweben lassen! Juhu!!
Darmwind_1
Stammgast
#430 erstellt: 14. Okt 2005, 21:31
Ja ok es deutet sich an...
Hast mal ne Koordinatenskizze (x,y-Kraft,Weg)
Robert_K._
Inventar
#431 erstellt: 14. Okt 2005, 21:40
Weiß jetzt nicht wie ich die Exceltabelle aufs Schnelle hier reinstellen soll. Aber ist doch kein Problem gerade selber eine zu machen. An den Kostanten kann man sicher noch ein bisschen feilen.
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#432 erstellt: 14. Okt 2005, 22:14

m = 1 / ( (d-2,5) x 0,000641 )


Holla!Wo kommt denn das Förmelchen auf einmal her?
Hast Du einem Prof die unter Gewal androhung entlocken können?

Schon ne Kurve gemalt?Wie steil ist sie?
mafoe
Ist häufiger hier
#433 erstellt: 14. Okt 2005, 22:33
Ein Gruß an Euch, die Schwerelosen!

Die Lösung Eures Schwebeproblems wurde heute in Galileo auf ProSieben vorgestellt: Supraleiter! Wie zu erwarten war, gibt es die mal wieder nicht im Baumarkt sondern nur im gut sortierten Fachhandel.

Hier ein Zitat von der ProSieben/Galileo-Webpage:


Studio-Experiment: Supraleiter
Galileo vom 14. Oktober 2005



Ein Miniaturzug schwebt über die Gleise - und sogar Aiman Abdallah schwebt im Studio. Er steht auf einer Scheibe, die gute zwei Zentimeter über dem Boden schwebt. Was steckt dahinter?

Supraleitung heißt das Zauberwort. Eine Technik, mit der sich in Zukunft auch große Personen- oder Güterzüge vorwärtsbewegen sollen. Da der Zug wie auf einem Luftkissen über den Gleisen schwebt, ist die Reibung beim Fahren extrem gering. Ein kleiner Energie-Impuls reicht, und die Bahn fährt und fährt und fährt...

Wo steckt der Supraleiter?

Modelleisenbahn: Der Supraleiter steckt im Zug, die Schienen sind magnetisch
Aimans Plattform: Der Supraleiter steckt in der Bodenplatte. Die Scheibe, auf der Aiman steht (und die schwebt), ist magnetisch.

Warum schwebt der Supraleiter?

Der Supraleiter besteht aus einer speziellen Keramik-Mischung, mit ganz besonderen Eigen-
schaften. Die Keramik-Mischung wird erst bei großer Kälte zum Supraleiter. Deshalb wird sie mit Flüssig-Stickstoff auf Minus 196 Grad Celsius abgekühlt. Wichtig: Der Supraleiter muss in einem Magnetfeld abkühlen. Bei Minus 196 Grad Celsius kann der Supraleiter dann die Eigenschaften des Magnetfelds speichern und quasi "einfrieren".

Beispiel Modelleisenbahn: Der im Zug liegende Supraleiter saugt das magnetische Feld der Gleise auf und speichert es. Supraleiter und Magnet am Boden sind nun quasi identisch gepolt und stoßen sich gegenseitig ab - ein Puffer entsteht, auf dem die Lok reibungslos schwebt.

Warum der Name Supraleiter?

Wenn die Keramik-Mischung auf Minus 196 Grad Celsius abgekühlt ist, ist sie auch enorm leitfähig - ein Supraleiter eben. Das heißt, Strom kann quasi ohne Widerstand durch die Keramik-Mischung fließen.

Surftipps:


www.supratrans.de



Frohes Schweben und Musikhören dabei nicht vergessen!

Gruß
mafoe
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#434 erstellt: 14. Okt 2005, 22:37
Ob sich da wohl einer kalte Füsse geholt hat???
frestyle
Stammgast
#435 erstellt: 14. Okt 2005, 23:04
Ja mafoe das mit einem Supraleiter ist hier schonmal angesprochen worden, abera us dem gleichen grund wie heute bei Galileo scon beschrieben auch wieder aus den Köpfen verdrängt.

Du brauchst viel Kälte dazu ich heiz doch nicht mein Wohnzimmer damit ich dasw eider kühlen kann.

Weil man eine spezialel Keramik dafür braucht. Soviel ich weiß will man hier ein Projekt verwirklichen das bezahlbar ist udn nicht im vierstelligen bereich liegt bloß für so 2 kilochen.

Und wo bekommt man genau die Keramik her?

Aber Respekt an den Rest die EVrsuche hören sich gar nicht schlecht an auch wnen ich im mom eure Formel nicht nachfolziehen kann, aber das wird schon.
Robert_K._
Inventar
#436 erstellt: 15. Okt 2005, 10:19
Ich hasse Galileo. Früher war es ja noch ganz nett, aber die Erklärungen werden immer blöder und simpler. Wissen ist aus dieser Sendung kaum noch rauszuziehen.
Irgendwann fingen die an Volumeneinheiten in Badewannen zu messen und Längenangaben in Autos und Güterzügen. Stomangaben werden in Glühbirnen angegeben, größere in New Yorks(NY). Die Jungs aus dem Car-Hifi werden sicherlich bald auch ihre heißgeliebten WATT-Angaben in NY's machen.
Und dann tauchen solche Fragen auf: "Wie groß muss das Gehäuse für meinen Audiobahn 08/15? sein" Antwort: "0,3 Badewannen. Deine Endstufe sollte aber mindestens über 0,04 mNY's verfügen!"
Seitdem guck ich nicht mehr Galileo!


Holla!Wo kommt denn das Förmelchen auf einmal her?


Hast du meinen versuch gelesen? Die Formel resultiert aus diesem. Ob sie richtig ist, ist die andere Frage. Sie gilt für insgesamt 8 sich anziehende Magneten.

Folgende Fragen noch:

Wo gibt es Elektromagneten?
Welche Sensortechnik ist wohl die beste zur Positionsermittlung? Hallsensoren bzw. Magnetfeldsensoren, optische Sensoren z.B IR, mechanische Magnetsensoren - direkt schaltend(wäre Eigenbau)
Robert_K._
Inventar
#437 erstellt: 15. Okt 2005, 11:05
Hier sind rechts ganz interessante Kurven abgebildet:

http://www.kern-technik.de/deutsch/produkte01.htm

Hier Bezugsadressen für E-Mags bei Wer liefert Was:

http://www.wlw.de/ss...magnet&klobjid=79757
Darmwind_1
Stammgast
#438 erstellt: 15. Okt 2005, 15:18
Leider beziehen sich diese linien auch auf genau Diese Anwendung....
Robert_K._
Inventar
#439 erstellt: 15. Okt 2005, 15:41


Das ist die Kurve meiner Formel. Sieht doch ähnlich aus.
Darmwind_1
Stammgast
#440 erstellt: 15. Okt 2005, 21:28
Ja damit kann man arbeiten...

Fehlt jetzt nur noch Der passende e-mag für die korrekturarbeit...
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#441 erstellt: 15. Okt 2005, 22:40
Lets talk about...

Du gehst nicht den selben weg wie Jim,oder?

A Propos : Lebt er noch

Wie sieht dein "Array" nun aus?
Habe irgendwie den Überblick verloren


[Beitrag von Cinch-Master am 15. Okt 2005, 22:40 bearbeitet]
Total_Crash
Stammgast
#442 erstellt: 17. Okt 2005, 11:17
Hmm... schöne Kurve. ich schätze der optimale Arbeitsbereich der Anordnung liegt bei ca. 2,5 mm. Da ist die Fläche unter der Kurve maximal. Was mich wundert ist das 1/d-Verhalten, ich hätte eher 1/d² oder noch mehr erwartet.

Gruß,

Karsten
@Robert K.: die Fläche der Magnete in der Anordnung würde mich noch interessieren. Vielleicht kann man dann weitere Formeln entwickeln. Hast du mit anderen Konfigurationen gemessen? x-y-Abstand/ Anzahl der Magnete?


[Beitrag von Total_Crash am 17. Okt 2005, 12:39 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#443 erstellt: 17. Okt 2005, 18:19
ich habe gerade meinen zweiten Versuch zuende gebracht. Hat mit allem drum und dran ca 2 Std. gedauert. Hier der Versuch mit den Ergebnissen ohne Analyse:

Ich habe zwei Spanplatten zurechtgesägt mit den Maßen 100 x 100 mm. An den Ecken habe ich Löcher gebohrt in die ich die
Magnete reindrückte. Die Magneten ziehen sich in der Konstruktion an und haben einen Abstand von 4mm, den ich dann mittels 1mm Unterlegscheiben vergrößerte. Die Unterlegscheiben wurden in der Mitte der Kanten platziert, so, dass sie das Magnetfeld nicht beeinflussen.
Die obere Platte wurde mit einer Schnur an eine Leiter gehängt. An der unteren Platte habe ich einen Eimer befestigt, den ich dann mit Gewichten füllte. Die Gewichte wiegen ca 16 gr. Ich habe solange Gewichte zugelegt bis die magnetische Verbindung nicht mehr hielt. Ich habe versucht das Optimum rauszuholen!!

Abstand 4mm: 1189 gr.
Abstand 5mm: 619 gr.
Abstand 6mm: 482 gr.
Abstand 7mm: 362 gr.

Der Abstand von 4mm könnte auch 3,7 - 4,3 betragen.
Jetzt werde ich mal gucken ob das ein wenig Rechnerei zulässt.


So hab mich mal selbst gequotet. Das war mein Versuch.
Weitere habe ich noch nicht gemacht. Ich möchte erst mal wieder von Bastler und Jim! hören. Die müssen doch auch mal was von sich hören lassen!!!

Ich habe den Versuchsaufbau recht genau durchgeführt. Die Magneten waren ziemlich in der Ecke, so das eine Beieinflussung sehr gering ausfallen dürfte. Das Diagramm hat übrigens (glaube ich) eine leicht falsche(verschobene) Skalierung.
Das was du mit Fläche meinst verstehe ich glaube ich. Wichtig für die Steuerung. Leider fehlt noch ein (oder vier)Elektromagnet, sowie eine gescheite Idee für die Sensorik.

JIM!!!!, BASTLER!!!! Was macht ihr???????
Jim!
Inventar
#444 erstellt: 17. Okt 2005, 18:44
Also ich schmolle

da die ganze "Sache auf Electromag. hinaus läuft binn ich vorerst raus.

Abgesehen davon weis ich immer noch nicht was ich dazu sagen soll und desshalb mein altes Motto:





Spässchen werden hir ja mittlerweile auch ernst genommen was mich darin bekräftigt mal die Füße still zu halten.

mit euren wissenschaftlichen Formeln komme ich schon lange nicht mehr mit.

Ich habe mir gedacht erst mal abzuwarten und schauen was passiert.

Derweil habe ich angefangen das Geisterhorn zu bauen.
Binn fast fertig und warte nun auf Das AM80.

Nur weil ich meinen unqualifizierten Senf nicht mehr dazu gebe heißt es nicht das ich euch im Auge behalte






Ich habe zwei Spanplatten zurechtgesägt mit den Maßen 100 x 100 mm. An den Ecken habe ich Löcher gebohrt in die ich die
Magnete reindrückte. Die Magneten ziehen sich in der Konstruktion an und haben einen Abstand von 4mm, den ich dann mittels 1mm Unterlegscheiben vergrößerte. Die Unterlegscheiben wurden in der Mitte der Kanten platziert, so, dass sie das Magnetfeld nicht beeinflussen.
Die obere Platte wurde mit einer Schnur an eine Leiter gehängt. An der unteren Platte habe ich einen Eimer befestigt, den ich dann mit Gewichten füllte. Die Gewichte wiegen ca 16 gr. Ich habe solange Gewichte zugelegt bis die magnetische Verbindung nicht mehr hielt. Ich habe versucht das Optimum rauszuholen!!

Abstand 4mm: 1189 gr.
Abstand 5mm: 619 gr.
Abstand 6mm: 482 gr.
Abstand 7mm: 362 gr.

Der Abstand von 4mm könnte auch 3,7 - 4,3 betragen.
Jetzt werde ich mal gucken ob das ein wenig Rechnerei zulässt.




Hast du mal versucht die einen Magneten umzudrehen und die Platte mit gewichten zu beschweren?

Ich meine so das sie "schwebt"

Kannst sie dazu Provisorisch fixieren mit bändern zur seite, so das sie nicht irgentwo hin wegdrifftet.

Darmwind_1
Stammgast
#445 erstellt: 18. Okt 2005, 10:21
Echt!
Einfach mal probehalber mal ein paar Grundlagen Erarbeiten...
Hier hat noch nichts die Erde velassen und wir Grübeln schon über eine Regelung nach ....
Versuchen Wir doch erstmal was in 2 achsen stabil zu bekommen
Dann können ir uns auch um die Steuerung Kümmern!!!

@jim:
Schmeiss doch ruhig Was dazwischen ist doch egal wies gemeint ist .... ich bleib hier auch nicht unbedigt ernst .... ausserdem gibt es neue Denkanstösse!!!!!

Mfg
Marcus
Robert_K._
Inventar
#446 erstellt: 18. Okt 2005, 11:33
Mal eine kleine Zusammenfassung meinerseits:

Ich werde nicht die abstoßende Kraft sondern die anziehende nutzen.
Vorteil: Die Achsen sind stabil. Ein Faden würde reichen um unterstütztes passives Schweben zu erreichen.
Dazu die Formel, welche sich auf 8 sich anziehende Magneten bezieht: 5mm Schwebeabstand bei ca 600gr. Also 80 Magneten 6Kg. Oder 4mm Abstand 80 Magneten: ca 12Kg.

Nächster Schritt: Ersetzen des Fadens durch einen geregelten Magneten, der mit Hilfe einer Sensorik passend angesteuert wird. Dazu müssen die Sensoren die Lage der Box sehr genau ermitteln können, damit der E-Mag rechtzeitig gegenregelt, wenn die Box ihren theoretisch stabilen Zustand verlässt, was ständig der Fall ist. Bei einem AN/AUS System wird eine Schwingung erzeugt, die von der Sensorik und der Kraft des E-Mags abhängig ist. Sie muss so gering oder so hoch sein, dass sie nicht hörbar ist. Da "so hoch", aufgrund der hohen Masse, eher nicht realisierbar ist, wird "so gering" die Lösung sein. So gering benötigt eine starke elektrische Dämpfung, die direkt durch langsame Sensoren erzeugt werden kann, besser aber durch eine geschickte Schaltung an der sie stufenlos regulierbar wäre.
Bevor man das alles entwerfen kann, benötigt man leider erst den E-Mag und die Sensoren. Hat man den E-mag kann man auch erst abschätzen, wie hoch das Gewicht der Box werden darf.

Deshalb muss ich, bevor ich etwas baue, erst einmal die restlichen Zutaten haben.

Ich werde dann die Schaltung mit Relais simulieren und hoffe, dass mir die dann jemand in IC's übersetzen kann.

Verflucht!!! Das klingt wieder alles komplizierter als es ist.


PS: Gestern war meine Schwester zu Besuch. Ich gab ihr zwei Magneten und sie kam auf die Idee, dass es ein guter Ohrring-fake sei. Das gab erstmal rote Ohren.
Darmwind_1
Stammgast
#447 erstellt: 18. Okt 2005, 11:40
Beim erste bassschlag : Krach
(Es gibt keine LANGSAMEN sensoren nur LANGSAME Regelungen... Beides nicht zu emfehlen)
wenn die Regelung schnell genug ist gibt's auch nichts zu hören..(Von der regelung)

Edit :
Vom Relais zum transistor ist kein weiter Weg....


Marcus


[Beitrag von Darmwind_1 am 18. Okt 2005, 11:42 bearbeitet]
geist4711
Inventar
#448 erstellt: 18. Okt 2005, 12:59
die abstossung statt der anziehung zu nutzen, hat in meinen augen den vorteil, das die box beim verlassen der 'ruhelage' nicht an einem magnaten 'kleben' bleiben kann, und das system passiv betrieben werden kann.
mfg
robert
sick
Stammgast
#449 erstellt: 19. Okt 2005, 22:29
also ich hab mir nicht alles durchglesen, aber ich geb euch mal einen tip: schaut nach was das "Theorem von Earnshaw" besagt.


die schlussfolgerung daruas ist, dass ohne einen elektromagneten der über eine lichtschranke oder ähnliches gesteuert wird nicht möglich ist einen gegenstand in einem magnetfeld stabil schweben zu lassen. durch das ständige ein und auschaltten des elektromagneten erzeugt man sicher dermaßen störungen durch induktion in den leitungen und im chassis selber dass man damit nicht mehr normal hören kann.


mfg
Robert_K._
Inventar
#450 erstellt: 20. Okt 2005, 14:01

also ich hab mir nicht alles durchglesen, aber ich geb euch mal einen tip: schaut nach was das "Theorem von Earnshaw" besagt.


Selbstverständlich schon lange bekannt.


durch das ständige ein und auschaltten des elektromagneten erzeugt man sicher dermaßen störungen durch induktion in den leitungen und im chassis selber dass man damit nicht mehr normal hören kann.


Falsch!!!
Entschuldigung, alles schon besprochen.


Gruß

Robert
DER_BASTLER
Inventar
#451 erstellt: 20. Okt 2005, 14:09
Aus meiner ursprünglichen BB schwebebox ist jetzt das "Ding" geworden. Hätt ich mir mal keine Magneten gekauft. Dafür hätte ich nämlich zwei "Dinger" bekommen.
Hier erfahrt ihr mehr über das Ding:
http://www.hifi-foru...=104&thread=4942&z=3
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