Mehr TT-treiber gleich mehr "klang", oder wie gibts mehr Bass ??

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GooSe_1977
Stammgast
#1 erstellt: 08. Mrz 2006, 13:57
Wieder mal ne überlegung von mir.

Wenn ich zB die SB25 BR mit einen oder 2 weiteren TT ausrüste, gibt das dann mehr Bass und Pegelfestigkeit und Präzision ??

OK, das Gehäuse müsste was größer werden und der Pegel müßte wieder angepasst werden, aber das ginge ja noch.

Abgesehen davon find ich es Optisch auch sehr schön mit den ganzen Treibern ....
usul
Inventar
#2 erstellt: 08. Mrz 2006, 14:00
Nun ja, das Gehäuse müsste nicht etwas grösser, sondern doppelt so gross werden.
Dann gibt es mehr Pegelfestigkeit, aber KEINEN tieferen Bass.
A._Tetzlaff
Inventar
#3 erstellt: 08. Mrz 2006, 14:04
Klanglich tut sich da nur was, wenn man z.B. die impulskompensierte TT-Anordnung benutzt.
Den Nachteil hast Du aber schon erkannt, der Bass wird bei einer (vorher) ausgewogenen Box zu laut, und die Impedanz sinkt ev. auf verstärkerkritische Werte (zumindest bei Parallelschaltung, die aber die sinnvollste Methode ist).
Dann müsste die Weiche natürlich auch angepasst werden; achja, das Gehäusevolumen sollte, so lange die originale Abstimmung erhalten bleiben soll, ebenfalls verdoppelt werden - zu deutsch: Das Vorhaben ist nicht sinnvoll, es sei, es handelt sich nur um einen Subwoofer.
GooSe_1977
Stammgast
#4 erstellt: 08. Mrz 2006, 14:24
Nee, ein Subwoofer ist es nicht ....
Aber darum gehts mir schon, bzw eigentlich darum das ich keinen benutzen will.
Ich dachte halt das ich durch eine größere, pegelfestere Bassausbeute in den LS auf den SUB verzichten kann.
Als vorbild dachte ich bei der Idee an die "Heco Elan 800".

Und wie schauts aus wenn ich was mit Aktivmodul in die LS einbaue ?? Was wäre da dann alles möglich ??
A._Tetzlaff
Inventar
#5 erstellt: 08. Mrz 2006, 14:31
Solange die Flankensteilheit und Trennfrequenz der Origiginalweiche entsprechen bzw. einstellbar sind, kein Problem.
Die oben angesprochenen Probleme des Zusatz-TTs löst das Aktivteil allerdings nicht.
HaHa
Stammgast
#6 erstellt: 08. Mrz 2006, 14:32
Die Impulskompensierte Bauweise halte ich für einen der größten Schwachsinne beim Selbstbau. Was soll denn eine 100 Gramm schwere Membran (und dann ists schon ein 30er Schlammschieber) bei einem 20 Kilo Gehäuse denn für Unterschiede bewirken? Die wird man weder im FGang messen und schon garnicht hören können.

Aber in irgendwelchem Voodismus muss schließlich auch der Selbstbauer suhlen können


Das einzig wahre Präzissionsmittel hat der Threadersteller erkannt: Mehr Membranfläche! Größere Membranfläche = weniger Hub und das ist dass entscheidende.

Ab einer gewissen Verfielfachung der Membranfläche kommt noch ein positiver Effekt dazu, nämlich Stacking wodurch der Strahlungswiderstand steigt, welcher widerum die untere Grenzfrequenz senken kann.


Allerdings sollte für solches Vorhaben tunlichst ein Aktivkonzept gewählt werden. Passiv fällt mir keine Möglichkeit ein mal so eben 6 dB im Bass zu "vernichten" (Falls man statt einer nun 4 Bassmembranen einsetzen würde)
GooSe_1977
Stammgast
#7 erstellt: 08. Mrz 2006, 14:40
Hmm, ich denk wenn ich nen aktiven SUB hab brauch ich nur Phase und Pegel anzupassen, oder nicht ?

Meine Idee wäre halt nen Am 80 von Mivoc ( oder nen stereo AMP ) zu nehmen und dann zB. 2 AXW 180, in ca 25 Liter als BR, soll ja auch besser sein 2 SUB's zu haben.
Die Stand LS müßten dann eh in ein neues Gehäuse und dann würd ich die nur noch in 20 anstatt 30 Liter einbauen und "darunter " den SUB. Oder halt als geschlossennes Gehäuse mit Hochpassfilter ....

Andererseit hat man mir mal gesagt das man die Stand LS immer bis ganz unten laufen lassen soll und dann halt untenrum nur dem Bass einsetzt, also zB LS von 40-22000 und den sub dann von 20-40 ?? Weil eine überlageung der Frequenz würde doch eine erhöhung des Pegels bedeuten, oder ??

Irgendwie seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht ....

@ Haha, da ist was falsch gelaufen, ich hab jetzt eine 2,5 Wege BoX und würde nochmal 2 TT dazu packen, die gehen allrdings bis 1100hz mit.
Der HT wird sowieso um 1-2DB abgesenkt, das könnte man ja vll noch berücksichtigen.....


[Beitrag von GooSe_1977 am 08. Mrz 2006, 14:44 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#8 erstellt: 08. Mrz 2006, 14:43
Da bist Du aber auf dem Holzweg: Die Vibrationen, die sich auf das Gehäuse übertragen, sind deutlich fühlbar. Es ist sehr einfach zu beweisen, dass die Impulskompensierte Bauweise funktioniert. Ob man das jetzt direkt hört oder nicht sei mal dahingestellt, da aber das Ziel bei 99,9% der Entwicklungen lautet, das Gehuse möglichst ruhig zu halten, macht die Bauweise durchaus Sinn.

Mehr Membranfläche ist kein Allheilmittel, denn das führt zu größerem Wirkungsgrad und großem Gehäusevolumen - man kann natürlich auch TT mit schwerer Membran nehmen, die diesen Konflikt lösen, aber das sind ja wieder böse, doofe, unpräzise Subwoofer.

Und das Stacking bringt nun wirklich eher was bei sehr großen Membranflächen bzw. Hörnern.
A._Tetzlaff
Inventar
#9 erstellt: 08. Mrz 2006, 14:50
Was bezweckst Du, Threadersteller, denn überhaupt damit?Genügt Dir der Tiefgang der Boxen nicht? Weil es dann erheblich einfacher wäre, einen Sub zu den vorhandenen Boxen zu stellen.

Wenn ich das richtig verstanden habe: Die Zusatz-TTs sollen bis 1100Hz laufen? Kein Aktivmodul bietet eine so hohe Trennung.
GooSe_1977
Stammgast
#10 erstellt: 08. Mrz 2006, 15:11
Also die Boxen könnten unten rum etwas Pegelfester sein.

Am einfachsten wäre das mitm SUB zu lösen, klar.
Allerdings weiss ich nicht genau wohin damit damit er auch gut klingt. Dafür wären 2 SUB's ja besser, hab ich zumindest so gelesen.

Dann hatte ich mir überlegt das es ja vll auch ausrecht wenn die Stand LS etwas mehr Bass hätten, sprich mehr Fläche. Also noch nen 138 dazu oder 2 davon. Die Weiche trennt halt leider bei 1100Hz, da kann ich nix machen

Dann kam die Idee in jede Seite einen TW 3000 zu stecken, alldins wirds dann viel größer, vll schon zuviel. Und die LS müßten in kleine gehäuse und mit Hochpassfilter arbeiten.
Oder halt was kleineres vll reicht ja schon was mir 20 oder 25cm ....

Ich such halt was was mir etwas mehr Bass bringt, gut klingt, sich gut aufstellen lässt. Und optisch sollte es auch gut aussehen
A._Tetzlaff
Inventar
#11 erstellt: 08. Mrz 2006, 15:26
Den TW kannste vergessen, der macht die Trennung nicht mit.

1100 Hz Trennung bei einem Zweieinhalb-Weger!? Was ist das denn?

Ich empfehle Dir einen (oder auch zwei) Subs plus Aktivmodul.
GooSe_1977
Stammgast
#12 erstellt: 08. Mrz 2006, 15:39
Der TW sollte auch aktiv laufen, hab ich vergessen zu erwähnen ...

Warum die soweit oben trennen weis ich auch nicht, aber es klingt gut und der Rest ist mir egal

Also wären 2 aktive Subs am besten, dachte ich mir schon irgendwie , aber es schadet nichts wenn ich die in die LS integriere ?

zB 2 Mivoc XAW 210, jeweils in 25 liter BR und eine AM 80 ?


[Beitrag von GooSe_1977 am 08. Mrz 2006, 15:43 bearbeitet]
HaHa
Stammgast
#13 erstellt: 08. Mrz 2006, 17:13
@Tetzlaff: Ja natürlich gibt es einem ein gutes Gefühl im Bauch wenn das Gehäuse immer noch schön ruhig bleibt, auch wenn man so laut hört dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht.


Aber: Nehmen wir als Beispiel den TW3000 in 50 Liter geschlossen her.

Das Ding kostet 35,-

Gut. Nun verwenden wir einmal diese 35,- um das Gehäuse möglichst stabil zu bekommen, also:

nehmen Seitenwände in 25mm Stärke

doppeln Schall und Rückwand auf damit diese jeweils 50mm Stärke haben

bauen das Aktivmodul in eine seperate Kammer um ja nicht die dünne Montageplatte als Schwachstelle zu haben

und machen eine aufwändige Innenversteifung


Zum anderen nehmen wir diese 35,- her und kaufen uns einen zweiten TW3000 und bauen das Gehäuse aus 15mm Platten ohne irgendwelche Versteifungen. (und nein ohne Impulskompensation :P)


Was erhalten wir? Zwei Gehäuse die dieselben Brutto Abmessungen haben.

Ich verwette alles darauf, dass die Minimalgehäuse Variante mit zwei Tieftönern um Ecken sauberer spielt und jeden Blindtest bestehen würde.

PS: Ich weiss dass der TW3000 nur 4 Ohm hat. Das Chassis sollte auch nur als Beispiel dienen.


Praktisch hat ein Versteiftes Gehäuse fast überhaupt keine Auswirkungen. Es macht Spaß sowas zu bauen und wie schon oben erwähnt machts nochmehr Spass wenn das Gehäuse keinen Ruckler tut, aber ich kauf mir um das ersparte Geld lieber ein zweites Chassis.
nailhead
Stammgast
#14 erstellt: 08. Mrz 2006, 17:39
@HaHa:
Ich hab schon die ein oder andere Kist gebaut und da hat die praktische Erfahrung gezeigt, dass man sehr wohl ein stabiles Gehäuse gegenüber einem labilen hören kann!
Und das sage selbst ich mit meinen von Discobesuchen und Kopfhörer am ipod versauten Ohren, die kein Gras wachsen hören.
Hier von voodoo zu reden halte ich für überhaupt nicht angebracht. Bei Kabeln ist das schon ne andere Sache

Natürlich gilt auch hier, dass man sich an ein gesundes Maß halten sollte. Keiner braucht eine 5 cm dicke Betonwand für ein 25er Chassis.

Gruß Andy
HaHa
Stammgast
#15 erstellt: 08. Mrz 2006, 18:30
Es zu behaupten ist eine Sache, zu erklären warum das ganze hörbar sein soll eine andere.


Mein Gott... Im PA Sektor schaut man, dass man möglichst Gewicht spart. Da werden Basshörner mit mehreren hundert Litern aus 15er Multiplexplatten gebaut, kW Weise Leistung draufgeschoben und Schalldrücke von über 135 dB erreicht. Da werden die 18 Zöller mit Gewinden befestigt, weils die Spax aus dem Holz reißen würde.

ABER im Hifi Sektor muss man einem 20er Bass fest versteifen und am besten noch Rücken an Rücken montieren, damit die brachiale Antriebskraft welche eine Membran antreibt die immerhin so schwer wie ein Wurstsemmerl ist nicht das Gehäuse zerfetzt.

Jaaa im Hifi Sektor mit Kinderzimmerpegel hört man Unterschiede, auch wenn sie nicht erklärbar sind.


Vom Fertigboxenbereich sind wir`s ja gewohnt, aber dass diese Heisenberg Kompensator Mentalität auch schon im
Selbstbau um sich greift ist schon sehr traurig.


[Beitrag von HaHa am 08. Mrz 2006, 18:32 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#16 erstellt: 08. Mrz 2006, 18:42
Hallo,

Ich schließe mich A.Tetzlaff und Nailhead 100%ig an!!!
Ich verstehe auch nicht wie man den Sinn der Anordnung nicht einsieht! Die Kraft die auf das Gehäuse wirkt, bei Abbremsung und Beschleunigung der Membran ist nicht unerheblich! Wer daran Spaß hat könnte das mal ausrechnen. So kommt man sicher auch auf eine Faustformel für die Masse, die ein gewöhnliches Gehäuse mit sich bringen sollte, um der Kraft gebührlich entgegenzuwirken. Dementsprechend würde bei einer impulskompensierenden Bauweise eine Menge Gewicht wegfallen.

Grüße

Robert
luschenchef
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Mrz 2006, 19:08
HaHa
Stammgast
#18 erstellt: 08. Mrz 2006, 19:11
Huhu,

einer hat schon Spaß am Rechnen gehabt, der liebe maha ausm Visaton Forum und das gleich zweimal:

http://www.visaton.d...ht=impulskompensiert

und

http://www.visaton.d...ht=impulskompensiert


Bitte durchlesen und nachdenken.
A._Tetzlaff
Inventar
#19 erstellt: 08. Mrz 2006, 19:13
Herr HaHa, im HiFi-Sektor wird auch alles daran gesetzt, die Wiedergabe überall bis-zu-geht-nicht-mehr zu optimieren - im PA-Bereich sind andere Eigenschaften wichtiger, da kann man dann auch mal auf zentnerschwere Boxen verzichten. Deine Milchmädchenrechnung oben geht nicht auf, es ist nachgewiesen, dass das Gehäuse impulskompensiert locker mal 20dB leiser tönt - das sind 90%, und zwar ohne aufwändige Versteifungen.

@ Threadersteller: Nein, der TW 3000 ist ein Subwoofer - alles, was 200 oder 300 Hz Trennfrequenz übersteigt, ist für diesen TT nicht geeignet! Auch der XAW 210 sollte möglichst tief getrennt sein; daran ändert der Aktivbetrieb garnichts.
Natürlich kannst Du gerne den/die Subs in die Boxen integrieren.
Aber mir ist immer noch unklar, wie und wo die Boxen getrennt sind - 1100 Hz halte ich für einen Zweiweger sehr ungewöhnlich (oder doch Zweieinhalb-Wege?). Was denn jetzt?
Granuba
Inventar
#20 erstellt: 08. Mrz 2006, 19:26

Wer daran Spaß hat könnte das mal ausrechnen.


Man kann es sogar messen....

Harry
HaHa
Stammgast
#21 erstellt: 08. Mrz 2006, 19:27
Mhm, fast richtig, wenn man noch die nötigen Angaben ergänzt.

20 dB leiser tönt, das sind 90%. 90% von was? 20 dB leiser bei welcher Lautstärke? Bei welcher Frequenz?

Wer stellt hier Rechnungen einer Kuhdrüsenflüssigkeit holenden Dirne auf?

Herr Tetzlaff, Sie haben das Wort.
GooSe_1977
Stammgast
#22 erstellt: 08. Mrz 2006, 19:31
Also um nochmal etwas mehr klarheit ins Thema zu bringen, es sind 2,5 Wege Standboxen, Mivoc SB 25 JM.

Soweit ich weiss läuft der TT bis 1100 HZ, der TMT dann den ganzen Weg des TT und bis zum HT hoch, darum ja auch 2,5 Wege Box, oder irre ich mich da

Das ergänzen um 1-2 TT pro Box wäre ja rein Passiv, alles andere wäre Aktiv, sprich der TW 3000 und die XAW 210, dann auch nur bis 90 Hz oder so, halt wie ein normaler SUB.

Meine Gedanken bis jetzt:

- TW 300 mit AM 80, preiswert und gut, leider mit 50 Litern was groß

- XAW 210 mit AM 80 gibts ja schon als Bausatz, in 25 Litern oder so, relaitv preiswert und kompakt, vll was zu schwach ??

- für den besseren Klang 2 XAW 210 an einem AM 80 ( später vll auch 2 ) ind die Stand LS einbauen --> problemlose aufstellung der Subs, aber leider am teuersten ....

- für mehr Bass in den Stand LS die TT-treiber anzahl, also die Menbrabfläche erhöhen, auch damit die LS fetter aussehen, das auge will auch auch was haben ....

Meins System steht ja in der Sig, läuft als 5.0 setup in einen 18m² Raum.
A._Tetzlaff
Inventar
#23 erstellt: 08. Mrz 2006, 19:32
Generell 20dB, mindestens.

Das war keine Rechnung, sondern ein Messergebnis.
HaHa
Stammgast
#24 erstellt: 08. Mrz 2006, 19:55
Und das von dir ist keine fundierte Aussage, sondern nur Nachgeplappere.

Konkretisier das ganze! Was soll so eine Aussage "generell 20 dB, mindestens" (das mindestens hat ja noch obendrauf sein müssen, gell?)

Halt dein Ohr an eine Seite einer Box. Was hörst du? Mittelton und Oberwellen von Bässen (Techno eignet sich für dieses Experiment sehr gut)

Dann gib mal einen Sinus von 50 Hz drauf. Was hörst? Nix hörst, oder zumindest nur so gering, dass dies unmöglich am Hörplatz ins Gewicht fallen kann.


@GooSe: Deine Boxen sind schon relativ Bassstark, da ist ein Zwanziger pro Seite zuwenig. Denk eher in Richtung 2x 30cm. Verbau den TW3000 in 35l geschlossen, das geht schon ganz gut. AM80 passt mit der fest eingebauten Bassanhebung auch gut dazu. Erwarte allerdings nicht, dass der Bass tiefer geht als er es in den Standboxen schon tut. Lauter geht er, willst du tiefer, dann musst du tiefer in die Litertasche greifen.

Die Hauptlautsprecher solltest du von den Bässen befreien, die bringt der Sub besser rüber, bzw. kann sich der Bass der Hauptboxen mit dem der Subs auslöschen, es sei denn du verwendest ein teureres Modul bei dem die Phase regelbar ist und nicht nur um 180 Grad drehbar.
HaHa
Stammgast
#25 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:06
Nachtrag: Einfach ventilierte Bandpassbesitzer! Bitte BR Kanal richtig fest verschließen und am besten noch Handtuch auf den Boden und Sub mit BR Kanal nach unten draufstellen.

Und dann mal schon hören was dann noch rauskommt, den Sub ruhig doppelt so laut aufdrehen wie sonst üblich (muss ja nun gegen zwei geschlossene Volumen anspielen und nicht nur gegen eines.

Das ist der erste Versuch. Der zweite:

Sub so stehen lassen, Musik rein und über die Sats normal Musik hören und mal den Sub an und wieder abschalten. Lautstärke des Subs soweit erhöhen bis man wirklich hört ob er mitläuft oder nicht.

Wenn man ihn grad mal so mithört, Sub aufstellen und BR Kanal entstopfen, so wie laut spielt das Ding nun?
GooSe_1977
Stammgast
#26 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:08
Naja, Bassstark würd ich jetzt nicht sagen, das sind ja immehin nur 138mm treiber, aber ihr habt da eher den vergleich
Vll kann ich mir einfach auch nur nicht vorstellen das die dinger genausoviel Bass wie 2 180 XAW in den Mivocs 2 haben, oder die SB 180II mit dem WPT 180 .....

Wo liegt den der Unterschied ob ich den TW 300 in 35 oder 50 Liter verbaue ??

Und die Boxen, alsoe der Center und die Stand LS müssen dann da aufhören wo der Bass anfängt weils sonst problem gbt, richtig ??
Also im Setup des AVR die Boxen auf Smal stellen
HaHa
Stammgast
#27 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:23
Richtig, auf Small stellen. Ist zwar dann im Endeffekt eine Verschwendung von Platz, denn in dieser Stellung genügt für die SB 25 JM auch ein Gehäuse von 10 Litern geschlossen, aber der Klang wirds dir danken.

Akustisch könntest du das ganze in deinen jetzigen Gehäusen noch weiter optimieren, indem du sie mit Dämmwatte stopfst und zwar so richtig. Alte Kleidung aus Kindertagen eignet sich hierfür auch bestens (Pullover, keine Lederjacken )


Der Unterschied zwischen 35 und 50 Litern ist weniger als 1 dB bei 40 Hz und knapp ein dB bei 30 Hz, aber bei 30 Hz ist das AM80 eh schon beim Abregeln. Also vorwiegend kann man sagen, der Unterschied ist, dass man sich mit der 35 Liter Variante einen wirklich kompakten Würfel bauen kann.

Trennung zu den Sats schlage ich 50 Hz vor und den Sub vom Pegel her nachregeln, ergibt einen schön geraden Verlauf von 35 bis 80 Hz.


Das Set habe ich für einen Bekannten für den PC gebaut. 5x SB 25 JM in 10 Liter geschlossen plus ein Sub mit TW3000 und AM80. Reicht für PC Games dicke, da das Zimmer nicht allzu groß ist und die Raummoden unten noch nachhelfen.

Im Wohnzimmer kurz getestet (30 qm) Für Filme und Musik in höherer Lautstärke langt ein Sub knapp nicht mehr.
_Stephan_
Stammgast
#28 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:29
Moment mal:

Wenn ich die Membranfläche verdopple und die Gehäusegröße entsprechend vergrößere, dann hab ich nicht mehr Tiefgang
GooSe_1977
Stammgast
#29 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:45
@ Haha, deine Aussage depremiert mich grade gewaltig, PC Lautsprecher

Also bringt mit der TW3000 in 35 Liter eigentlich fast nix oder nur etwas mehr Pegel, richtig ??

Wenn ich den aussagen von Strassaker glauben kann dann sollte ja ein XAW 210 mit AM 80 noch für mein Wohnzimmer reichen, und eigentlich auch noch tiefer gehen als meine Stand LS ...

Bei 50Hz abtrennen geht nicht, mein AVR kann nur Small oder Large
HaHa
Stammgast
#30 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:57
Die Boxen können schon laut. Der Sub war der limitierende Faktor.

Die Angaben bei Strassacker sind konventionell gesehen schon richtig. Es kommt halt auf die Hörgewohnheiten drauf an. Sie schreiben auch beim Sub42, dass dieser bis 180 m² geeignet ist. Ich möchte eine solche "Halle" nicht nur von 4 30ern beschallt wissen, wenn ich mal die Sau rauslassen möchte.


Subjektiv spielt ein TW3000 schon tiefer als deine Boxen, denn 40 Hz von einem 30er sind schon was anderes als 40 Hz von zwei 13ern.

Mit der Trennfrequenz hab ich was anderes gemeint:

Die Sats fährst du auf Small. Den Sub schliest du normal an (brauchst ihn garnicht über den Sub Ausgang des Recivers ansteuern) Das AM80 besitzt ja ebenfalls eine aktive Trennung. Und DIE stellst du auf 50 Hz und regelst den Sub so hoch dass er zu den Sats von der Lautstärke her passt. Das ist ja der Trick wie man aus kleinen Gehäusen tiefen Bass bekommt, der Preis dafür: der Pegel ist begrenzt.


@Stephan: Rein nach Lehrbuch nicht, aber durch die höhere Fläche steigt der Strahlungswiderstand, was bewirkt, dass die Luft durch eine größere Fläche angeregt wird, dadurch können tiefe Frequenzen effektiver abgestrahlt werden, was sich in tieferem Bass widerspiegelt.

Zugegeben dürfte der Effekt bei zwei Lautsprechern genauso sinnvoll sein wie Impulskompensation (:D:D).

Im PA Bereich sind einige Konzepte auf solch einen "Rudelbetrieb" ausgelegt.

Ein Beispiel wäre ein 15 Zoll Sub der bis 50 Hz spielt, wenn er alleine ist. Stellt man 8 davon zusammen (auf einen sogenannten Stack) kommt man bis 40 Hz. Konstruiert man im Vorhinein schon ein solches Stack stimmt man die einzelnen Subs tiefer ab, sodass sie alleine einen gestuften Frequenzgang haben (also zB bis 80 Hz linear spielen, dann um 3 dB abfallen, auf diesem Level bleiben und dann ab 45 Hz regulär abfallen)

Im Stackbetrieb addiert sich das ganze dann zu einem homogenen Verlauf bis 40 Hz.


Bei Hörnern läufts ein bisserl anders. Hier addieren sich die einzelnen Hornmünder zu einem großen. Ein 8er Stack aus Hörnern mit jeweils 2500 cm² Mündungsfläche spielt fast gleich tief wie ein einzelnes Riesenhorn mit 20000 cm² Mündungsfläche.

Das ist bitte grobe nur Theorie, aber ich hoffe es war verständlich.


[Beitrag von HaHa am 08. Mrz 2006, 21:06 bearbeitet]
GooSe_1977
Stammgast
#31 erstellt: 08. Mrz 2006, 21:04
Ok, das bedeutet dann mal GANZ einfach ausgedrückt, der SUB bringt die Luft schon mal ins schwingen und dadurch kommen die Stand LS leicher auf die tiefe Frequenz und auch noch ein bisschen tiefer.

Aber wenn ich die LS als Sats betreibe kommt da ja nix mehr an Bass an, also wird auch nix erleichtert, oder ?

Also müßte man die LS ab zB 60hz ca 3db leiser machen damit sie mit dem Sub der bis 60 geht nicht zu laut werden .....
HaHa
Stammgast
#32 erstellt: 08. Mrz 2006, 21:12
Warst schneller, hab den oberen Beitrag edidiert, lies mal.


Zu dem jetzigem: Nein das stimmt alles nicht. Wenn ich angenommen die 8 Bässe habe und sie im Raum verteile kommt kein Stacking Effekt zusammen.

Einfach ausgedrückt ists so:

Ein Bass strahlt kugelförmig ab, das bedeutet der Schall geht nach links, nach rechts, nach oben, nach unten, usw.

Stellt man nun einen Bass rechts daneben, einen links daneben, einen darunter und einen darüber. Wohin kann der Schall nun? Richtig er kann nur mehr nach vorne. Die Wellenlänge ist im Bassbereich so lange, dass es nicht zu Inteferenzen sondern zu einer gemeinsamen Wellenfront kommt die sich hauptsächlich nach vorne ausbreitet. Ein kleiner Teil geht weicht natürlich wieder nach rechts, nach links, nach oben und nach unten aus, aber nur der Teil der äußeren Chassis.

Ein angenommener 40 Hz Ton wird dadurch nicht wirklich lauter wiedergegeben, es kommt nur mehr davon beim Ohr an.


[Beitrag von HaHa am 08. Mrz 2006, 21:14 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#33 erstellt: 09. Mrz 2006, 03:15
Und DAS von dir ist keine fundierte Aussage, sondern nur Nachgeplappere.

Konkretisier das ganze! Was soll denn eine 100 Gramm schweres Brot (und dann ists schon ein 30er Kleinußbrot) bei einem 20 Kilo-Backofen denn für Unterschiede bewirken?

Halt dein Messgerät an eine Seite einer Box. Was misst du? Gehäusevibrationen (Techno eignet sich für dieses Experiment sehr gut, weil ich aber Musik höre, konnte ich das natürlich nicht überprüfen).

Dann gib mal einen Sinus von 50 Hz drauf. Was hörst? Nix hörst, aber spürst so viel, dass sich die Nachbarn beschweren können.
Granuba
Inventar
#34 erstellt: 09. Mrz 2006, 10:34
Moin,

generell bitte etwas mehr Sachlichkeit, sonst gibts generell was mit dem !

Harry
Ezeqiel
Inventar
#35 erstellt: 09. Mrz 2006, 11:27

HaHa schrieb:
@Tetzlaff: Ja natürlich gibt es einem ein gutes Gefühl im Bauch wenn das Gehäuse immer noch schön ruhig bleibt, auch wenn man so laut hört dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht.


Aber: Nehmen wir als Beispiel den TW3000 in 50 Liter geschlossen her.

Das Ding kostet 35,-

Gut. Nun verwenden wir einmal diese 35,- um das Gehäuse möglichst stabil zu bekommen, also:

nehmen Seitenwände in 25mm Stärke

doppeln Schall und Rückwand auf damit diese jeweils 50mm Stärke haben

bauen das Aktivmodul in eine seperate Kammer um ja nicht die dünne Montageplatte als Schwachstelle zu haben

und machen eine aufwändige Innenversteifung


Zum anderen nehmen wir diese 35,- her und kaufen uns einen zweiten TW3000 und bauen das Gehäuse aus 15mm Platten ohne irgendwelche Versteifungen. (und nein ohne Impulskompensation :P)


Was erhalten wir? Zwei Gehäuse die dieselben Brutto Abmessungen haben.

Ich verwette alles darauf, dass die Minimalgehäuse Variante mit zwei Tieftönern um Ecken sauberer spielt und jeden Blindtest bestehen würde.

PS: Ich weiss dass der TW3000 nur 4 Ohm hat. Das Chassis sollte auch nur als Beispiel dienen.


Praktisch hat ein Versteiftes Gehäuse fast überhaupt keine Auswirkungen. Es macht Spaß sowas zu bauen und wie schon oben erwähnt machts nochmehr Spass wenn das Gehäuse keinen Ruckler tut, aber ich kauf mir um das ersparte Geld lieber ein zweites Chassis.

Wenn man nur einen Tieftöner verbauen will, macht impulskorrigierte Bauweise natürlich nicht so viel Sinn . . .

Hat man zwei davon, schon. Das heisst aber nicht, dass man dann das Gehäuse weniger stabil bauen sollte. Das Arbeiten der Membranen auf die Gehäuse ist was anderes, als das Bewirken von schwingenden Wänden.

Im PA-Bereich wird so nicht gebaut, weil sowas dann unmöglich noch transportabel wäre (wurde ja schonmal angedeutet).

Ausserdem ist im PA-Sektor oft eine möglichst gerichtete Abstrahlung erwünscht. Dort wird auch oft hochgestapelt (gestackt). Auch, wenn eine gerichtete Abstrahlung im Bassbereich nur schwer erreicht werden kann, käme die impulskorrigierende Bauweise unter diesen Gesichtspunkten schon garnicht in Frage.

Aber ansonsten hat sie schon ihre Berechtigung, die man nicht im Bereich des Voodoo suchen muss.

Gruss,
Ezeqiel
HaHa
Stammgast
#36 erstellt: 09. Mrz 2006, 13:29
Ahhh... warum versteht das hier jeder anders?


Natürlich kann man mit einem einzelnem Chassis keine impulskomp. Bauweise verwirklichen...

Aber was macht diese Bauweise? Richtig, sie vermindert Gehäuseschwingungen.

Und genau diesen Gehäuseschwingungen wird zuviel Einfluss zugemutet.

Was dieses Beispiel von mir darstellen soll ist lediglich, dass man das zu verbauende Volumen lieber einer Membran und nicht Gehäusewänden zur Verfügung stellen sollte.


Man sollte sich Fragen, was denn der Sinn des Gehäuses ist. Primär soll der akustische Kurzschluss vermieden werden. Diese Aufgabe erledigt bereits ein 1 Zentimeter starkes Brett mit Bravour.

Was passiert bei Gehäuseschwingungen? Energie wird in Wärme umgewandelt. Das ist ja keine eigene Schallquelle die ein Eigenleben besitzt, sondern schlichtergreifend Verluste. Verluste die sich in einem solch geringem Rahmen bewegen, dass sie erst im Grenzbereich zum Tragen kommen.

Vergrößere ich die Membranfläche, dann habe den vierfach möglichen Schalloutput, viermal so hohe Reserven.

Gehäuseschwingungen sind so geringe Verluste, dass ein winziger Dreh am Lautstärkeregler das ganze schon ad absurdum führen.


Statt hier über so ein Impulsgraffl überhaupt nachzudenken, sollte man zwei Chassis lieber in zwei einzelne Subs stecken und sich über den Raum Gedanken machen. DER hat Einfluss auf den Klang, nicht irgendwelche Gehäuseschwingungen.
Ezeqiel
Inventar
#37 erstellt: 09. Mrz 2006, 13:58
Jo, das mit dem einen Treiber war auch nur Spass (zu erkennen an dem hinter dem Satz).

Ich sage ja nicht, dass diese Bauweise das alleine seligmachende wäre.

Hiermit:
HaHa schrieb:
[...]sollte man zwei Chassis lieber in zwei einzelne Subs stecken und sich über den Raum Gedanken machen. DER hat Einfluss auf den Klang, nicht irgendwelche Gehäuseschwingungen.

hast du zum Beispiel vollkommen recht.

Ich habe zwei herkömmliche Subwoofer hier, die nicht zusammengeschraubt sind. Beide zusammen ergäben auch ein nur noch schwer zu handhabendes Konstrukt (PA-ungeeignet, aber wohl nicht nur deshalb )

Aber ich bin dennoch Verfechter von Gehäusekonstruktionen, die möglichst schwingungsarm sind. Muss ja nicht jeder so machen

Und dabei scheint es, dass je nach Subwoofergrösse (oft werden ja extreme Langhub-Schwermembran-Chassis in sehr kleine und damit relativ leichte Gehäuse verpflanzt, ist bei mir aber etwas anders ) die impulskorrigierende Bauweise fast noch mehr bringt, als ultrastabile Gehäusewände.

Beides zusammen ist dann noch besser (jedenfalls in meinem Sinne )

Gruss,
Ezeqiel
castorpollux
Inventar
#38 erstellt: 09. Mrz 2006, 14:43

......DER hat Einfluss auf den Klang, nicht irgendwelche Gehäuseschwingungen.


Für DEN gibts aber keine Bausätze

Außerdem bedeutet das eine Einarbeitung in Messtechnik und eine ganze Menge Theorie, inklusive Messungen am Hörplatz und diversen Raumakustischen Maßnahmen... die nicht so unbedingt von vornherein als augenfreundlich angesehen werden, es aber durchaus sein können...
A._Tetzlaff
Inventar
#39 erstellt: 09. Mrz 2006, 15:02
Und um mal zur Sachlichkeit zurückzukehren: Herr Timmermanns hat mal einen impulskompensierten Sub aufgebaut (etwa 50 Liter netto), durch das Zuschalten des zweiten Treibers reduzierten sich die Schwingungen um 20 bis 26 dB - und zwar im gesamten Übertagungsbereich des Subs. Wenn DAS nichts ist, weiß ich es auch nicht. Ich denke, dass sich diese Werte auf ähnlich große Gehäuse übertragen lassen.

Gehäuse sollten keinen Mucks von sich geben, denn die Schwingungen sind nicht bei allen Frequenzen gleich (und schon garnicht einfach berechenbar). Es gehört sich einfach nicht, dass ein Gehäuse mitschwingt - der LS ist kein Klangerzeuger!

Und wenn ohnehin zwei Treiber in einem Gehäuse Platz nehmen sollen, dann böte sich die Impulskompensation an - irgendwas falsch macht man damit ganz sicher nicht.
GooSe_1977
Stammgast
#40 erstellt: 09. Mrz 2006, 15:23

HaHa schrieb:
Die Boxen können schon laut. Der Sub war der limitierende Faktor.

Die Angaben bei Strassacker sind konventionell gesehen schon richtig. Es kommt halt auf die Hörgewohnheiten drauf an. Sie schreiben auch beim Sub42, dass dieser bis 180 m² geeignet ist. Ich möchte eine solche "Halle" nicht nur von 4 30ern beschallt wissen, wenn ich mal die Sau rauslassen möchte.


Subjektiv spielt ein TW3000 schon tiefer als deine Boxen, denn 40 Hz von einem 30er sind schon was anderes als 40 Hz von zwei 13ern.

Mit der Trennfrequenz hab ich was anderes gemeint:

Die Sats fährst du auf Small. Den Sub schliest du normal an (brauchst ihn garnicht über den Sub Ausgang des Recivers ansteuern) Das AM80 besitzt ja ebenfalls eine aktive Trennung. Und DIE stellst du auf 50 Hz und regelst den Sub so hoch dass er zu den Sats von der Lautstärke her passt. Das ist ja der Trick wie man aus kleinen Gehäusen tiefen Bass bekommt, der Preis dafür: der Pegel ist begrenzt.


......


Hmm das mit den 50Hz beim SUB versteh ich noch nicht so ganz, hab ich dann nicht ne Lücke von 50 bis 90Hz, mein AVR trennt bei small bei 90Hz

Und wie schauts aus mit BR als Bass ?? Die gehen doch etwas tiefer, oder ??
A._Tetzlaff
Inventar
#41 erstellt: 09. Mrz 2006, 15:35
Ja, die tiefe Trennung sorgt natürlich für weniger Pegel oberhalb der Trennung, aber das kann man ja ausgleichen durch einen höheren Pegel - mit dem Ergebnis, mehr Tiefbass zu erhalten.

In BR gehen die Subs erheblich tiefer und sind auch pegelfester - ich habe dazu mal eine Simu gemacht, die sich irgendwo im Datennirvana des Forums verbirgt. Sinnvoll ist das aber nicht so ganz mit dem AM 80 (wg. des Subsonics); einige haben aber genau diese Kombination und sind zufrieden. 125 Liter pro Treiber wären das dann, in CB sind aber lt. Simu 50 Liter zu wenig, eher das doppelte ist sinnvoll (auch wenn die popligen Formlen dagegen sprechen).
GooSe_1977
Stammgast
#42 erstellt: 09. Mrz 2006, 15:43
Hmm 125 liter sind aber heftig zuviel .....

Die 35 Liter würden sich vorne gut neben den geplanten Rack machen, vll auch noch 50, aber das wars dann auch
Sonst gibts auch ärger

Aber mal was anderes, könnte man mit dem TW3000 auch sowas wie einen "Eckhart" bauen, bzw wie sieht bei sowas die Positionierung aus ?? ich könnte den dann nur neben die Couch hinter den Sessel packen .....


[Beitrag von GooSe_1977 am 09. Mrz 2006, 15:52 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#43 erstellt: 09. Mrz 2006, 16:05
Was ist denn Eckhart (habe die Suchfunktion benutzt)? Eckhorn?

35 Liter CB sind zu wenig, ich stelle mal eine Simulation rein - aber erst nachher, muss noch zur Post.


[Beitrag von A._Tetzlaff am 09. Mrz 2006, 16:06 bearbeitet]
GooSe_1977
Stammgast
#44 erstellt: 09. Mrz 2006, 16:49
Eckhart war in der HobyHify onder Klang und Ton ein Eckbass mitm 38er Treiber .....
Ezeqiel
Inventar
#45 erstellt: 09. Mrz 2006, 17:09
Wenn ich mich recht erinnere, ist das ein für die Eckaufstellung konstruierter Bassreflex-Subwoofer mit dem neuen Mivoc AWX184 (ist wohl der Nachvolger vom Ravemaster BSW184, diesmal aber in nüchtern schwarz ).

Das wäre ein 18''er

Gruss,
Ezeqiel

*update*:

GooSe_1977 schrieb:
Eckhart war in der HobyHify onder Klang und Ton ein Eckbass mitm 38er Treiber .....

Mit 18 Zoll wäre es ein 46er Treiber.


[Beitrag von Ezeqiel am 09. Mrz 2006, 17:11 bearbeitet]
GooSe_1977
Stammgast
#46 erstellt: 09. Mrz 2006, 17:38
38 oder 46, groß ist groß

Ich hab mir mal die CT219/220/221 angeschaut, die könnte man gut unterbringen, nur bin ich mir nich sicher wo die am besten stehen sollen ......
Und wieso änder sich die Leistung der Teile nicht, alle drei fangen bei 20Hz an un dschaffen 85,5db


[Beitrag von GooSe_1977 am 09. Mrz 2006, 17:49 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#47 erstellt: 09. Mrz 2006, 18:54
Hallo,

Tschuldigung. Hatte jetzt nicht die Zeit alles durchzulesen.
Es sei nur noch zu sagen, dass ein Gehäuse welches weniger stabil ist, auch eine andere Gehäusegüte besitzt. Die Verluste sind größer. Je instabiler das Gehäuse, desto mehr bewegt es sich von der ursprünglichen Berechnung hinweg. Dämpfung und Volumen gehen in die Rechnung ein. Nicht aber ein instabiles oder leichtes Gehäuse.
Die Auswirkungen sind nicht nur hörbar vernehmbar, sondern auch leicht messbar. Die Güte ist anders, die Resonanzfrequenz usw....
Und es macht doch viel aus. Wenn eine 15Kg-Endstufe auf einem 70Kg Subwoofer mit 40mm Gehäusestärke herumwandert, finde ich das nicht so toll. Wenn man sich mit einfachen Mitteln der Perfektion nähern kann, warum sollte man es lassen? Es ist besser. Sei es auch nur ein bisschen - besser ist die Impulskompensation.

Grüße

Robert
A._Tetzlaff
Inventar
#48 erstellt: 09. Mrz 2006, 19:33

GooSe_1977 schrieb:
38 oder 46, groß ist groß

Aja, aber 125 Liter für BR sin Dir zu groß?
GooSe_1977
Stammgast
#49 erstellt: 09. Mrz 2006, 19:49
Eigentlich sind mir 125 Liter zu viel, aber so wie es auschaut wird kleiner auch nur mit weniger Tiefgang oder Pegel realisierbar.
Außerdem will ich mir nicht nen SUB bauen der zwar gut in die eine Ecke passt, dort aber nicht gut klingt, nen kleinen kann man besser im Raum verschieben .....

Außerdem wollt ich den Eckhart nicht nachbauen sondern sowas mit einem kleineren Trteiber machen, dem TW3000 zB, falls das gehen würde.

Aber die TML aus den CT 220 gefallen mir auch recht gut, würde auch an 2 Stellen gut in den Raum passen ohne das Bild zu sehr zu zerstören ........
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