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ULTRACURVE PRO DEQ2496 vs ULTRAGRAPH DIGITAL DEQ1024+A -A |
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Autor |
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hermes
Inventar |
#1 erstellt: 13. Jul 2006, 17:03 | |
Hi, da es jetzt die Behringer DCX wieder gibt stellt sich für mich die Frage: Kaufen oder Alternative wählen? Die Behringer kommt für mich, da ich für drei Wege noch 2 Stereoverstärker plus eine Poti kaufen müsste auf ca. 500 € mehr als eine normale Passivweiche. Das ist mir im Moment zu viel. Da mir die DCX vor allem wegen der EQ-Funktion und der damit machbaren Anpassung an jeden Raum wichtig ist könnte ich doch eigentlich auch einen DEQ verwenden und mich bei der Dimensionierung der Weiche nur auf die Trennfrequenzen, Phasenaddition und Filtersteilheit kümmern? Dann könnte ich den Bass, die restlichen Frequenzgangfehler und teilweise den Raumeinfluss per DEQ regeln. Die Frage ist jetzt erstens, ob das Sinn macht. Kann man die DEQs von Behringer als High-End-Geräte einsetzen? Und zweitens, welcher DEQ sollte es sein? Der 1024er ist immerhin 100 € billiger, hat gleich viel THD und auch 24/196 A/D D/A Wandler. Ist der Große Bruder mit den AKM Wandlern und den Sharc-Signalprozessoren hörbar besser oder kann ich für diesen Zweck auch den kleinen Bruder nehmen? Grüße Hermes |
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Kwesi
Stammgast |
#2 erstellt: 14. Jul 2006, 08:50 | |
Hallo Hermes, Der Ultragraph ist ein graphischer 32-Band- Equalizer. Die Güte und Einsatzfrequenz sind nach meinem Wissen nicht regelbar. Der DEQ hat den Vorteil, das du die Filter genau auf die gewünschte Frequenz legen und nicht nur den Pegel, sondern auch die Güte frei bestimmen kannst. Aber: alles was der DEQ kann, kann die DCX auch! Und sie ist ca. 70 € günstiger und bietet die spätere Option einer Vollaktivierung -> IHMO ist die DCX die beste Wahl. Klanglich (???) tut sich da nix, weil a) in allen Behringer-Geräten anscheinend die gleichen DSPs, Algorithmen und Wandler zum Einsatz kommen, und b) nichtlineare und lineare Verzerrungen der Geräte eh unter der Hörschwelle liegen. Grüsse Peter |
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ton-feile
Inventar |
#3 erstellt: 14. Jul 2006, 10:03 | |
Hallo Hermes, Bei mir war der DEQ2496 zwischen preAmp-Out und K+H O92 eingeschliffen, um Raumeinflüsse zu eliminieren. Das hat sich aber leider nur eingeschränkt bewährt. Solange ich mit höheren Abhörpegeln arbeitete, war es ganz gut. Aber wenn es leise wurde, rauschte der DEQ vernehmlich und "zerfranste" das Klangbild. Aus meiner Sicht klingt der DEQ aber (für den Preis!!!) nicht schlecht, solange er genug Pegel am Eingang hat. HighEnd ist er aber meiner Meinung nach nicht. Grüsse Rainer |
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hermes
Inventar |
#4 erstellt: 14. Jul 2006, 10:19 | |
Hallo zusammen! Wenn ich die DCX nur als DEQ einsetzen will hab ich doch das Problem mit dem Pegelregeln/Poti nicht, oder? Bleibt also die Frage: Tuts der Ultracurve 169 € oder lohnt sich die DCX 279 €? @ Ton-Feile Wenn ich den DEQ oder die DCX direkt mit dem Digitalsignal vom CD-Player speise, welches ja immer vollen Pegel hat dürfte es also keine Probleme geben? Grüße Hermes |
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Blackhole
Stammgast |
#5 erstellt: 14. Jul 2006, 11:08 | |
Hi Hermes, kenne beide Geräte nur vom Hörensagen, aber generell sollte man die A/D-Wandler immer voll aussteuern damit man nichts an Auflösung verliert. Wenn du jetzt Digital in die Gräte gehst hast du die volle Auflösung aber die Geräte geben dann auch max. Pegel raus, d.h. du musst eine Lautstärkeregelung vor den Endstufen haben oder du hörst immer mit vollen Pegel . Weiter solltest du bedenken das die Geräte PA-Pegel an den Ausgängen liefern die für Hi-Fi Endstufen zu hoch ist. Gruß |
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hermes
Inventar |
#6 erstellt: 14. Jul 2006, 11:43 | |
Hallo Blackhole,
Danke für den Tipp, d. h. ich kann nicht von der DCX in den normalen Hifi-Verstärker? Tut es da ein Widerstand in der Leitung oder muss da ein spezielles Adaptergerät her? Grüße Hermes |
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ton-feile
Inventar |
#7 erstellt: 14. Jul 2006, 13:39 | |
Hallo Hermes, Wenn Du digital vom CD-Player kommst, hast Du keine Probleme mit zu niedrigem Eingangspegel. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, wie der DEQ sich auf das Digitalsignal synchronisiert. Er hat einen Wordclock-Eingang d.h. er bekommt normalerweile einen externen Studiotakt. Normalerweise sollte er sich im Setup-Menü aber auf internen Synch. umstellen lassen. Da muss ich erst nachschauen, um Dir was Definitives sagen zu können. Das Gerät ist zwar gerade passwortgeschützt als Party-PA-Pegelbegrenzer im Einsatz, aber ich müsste das Manual haben. Mit dem DCX hatte ich bis jetzt nichts zu tun, deshalb kann ich da leider nicht hilfreich sein. Grüsse, Rainer |
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Blackhole
Stammgast |
#8 erstellt: 14. Jul 2006, 14:33 | |
Hi Hermes, Ein Widerstand bzw. ein Spannungsteiler in der Leitung bringt dich nicht viel weiter, da du ja die Kanäle bzw. die Endstufen in der Lautstärke einstellen willst, es sei denn du hörst immer mit der gleichen Lautstärke . Da ich momentan selber mit Audio-DSP´s bastele musste ich feststellen das es im Home-HiFi und Car-HiFI keine genormten Eingangsspannungen für die Vollaussteuerung der Endstufen gibt. Wenn ich mich richtig erinnere haben manche die die DCX betreiben ein Poti(Ausführung je nach Anzahl der Kanäle) zwischen DCX und Endstufe um die Lautstärke der einzelnen Kanäle gleichzeitig zu regeln. Du solltest aber mal gucken was so ein gutes 6Kanal-Poti kostet, je nachdem welche Eigenschaften es hat und wo man es kauft kostet so ein Teil mehr als die DCX2496 , genau das ist der Grund warum ich mir das Ding noch nicht gekauft habe und an einer Selbstbau Lösung arbeite in der ich gleich eine Laustärkereglung mit PGA´s realisiere. Denn bedenke je höher der Wirkungsgrad der Lautsprecher ist desto lauter wird das Rauchen deiner Anlage zu hören sein. Hoff ich konnte dir ein bissen helfen. Gruß |
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hermes
Inventar |
#9 erstellt: 14. Jul 2006, 15:07 | |
Das Problem mit den Potis kenn ich, aber ich will doch von der DCX dann direkt in den Vollverstärker. Der hat doch seine eigene Lautstärke-Regelung. Ich würde die DCX ja nur als EQ nutzen. Sie sollte eben die selbe Spannung ausgeben, wie ein Hifi-CD-Player auch ausgibt. Den REst regle ich wie früher am Verstärker. @ Ton-Feile Ich hab auch n SPDIF-Ausgang am Notebook, der müsste doch auch gehen? Grüße Hermes |
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Blackhole
Stammgast |
#10 erstellt: 14. Jul 2006, 15:23 | |
@Hermes, Ach so nur eine Quelle und ein Verstärker, das sollte mit einem Spannungsteiler nach der DCX funktionieren. Gruß |
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ton-feile
Inventar |
#11 erstellt: 15. Jul 2006, 12:24 | |
Hallo Hermes, Hab nachgeschaut. Kannst problemlos digital in den DEQ. Der synchronisiert sich automatisch intern. Du kannst mit S/PDIF entweder über TOSLINK in dem optischen Eingang oder (mit einem Adapter) auch von einem digitalen Koax-Ausgang in den AES/EBU-XLR-Eingang gehen. Grüsse Rainer |
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mylar
Stammgast |
#12 erstellt: 15. Jul 2006, 12:34 | |
also ich habe den deq2496 um damit raumeinflüsse ein wenig zu begradigen. geht auch prima. das die kiste bei leisen pegeln rauscht stelle ich absolut nicht fest! ich gehe analog vom tascam us-428 in das deq2496. um allerdings so laut wie möglich in den deq gehen zu können wird der ausgang des deq intern um 15db abgesenkt. funktioniert prima so. hatte ich das richtig verstanden ? - der dcx kann das was der deq kann auch ? - den dcx kann man upgraden ? auf was ? |
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hermes
Inventar |
#13 erstellt: 15. Jul 2006, 16:50 | |
Danke fürs Nachschaun, Ton-Feile! @Mylar Wenn du die DCX hast kannst du sie später auch als Mehrwegeweiche verwenden. An der DCX wird da nix upgegradet (man verzeihe mir das Deutsch), sondern du kaufst halt für jeden Weg einen extra Verstärker. Die DCX ist ja als Weiche gebaut, die DEQ funktion ist sozusagen eher Dreingabe, weil alles dafür notwendige in einer digitalaktivweiche auch vorhanden ist. Grüße Hermes |
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