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Hilfe bei TML-Bau - bittebitte!

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geniesser_1
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 21. Feb 2004, 20:14
Hmmm also ich habe den Originalkarton von Isophon vor mir.
da steht PSL 225/180 ALU

für die 4Ohm-Variante:

Qm/QE/QT 1,93/0,25/0,22

Für den PSM 120:

Qm/QE/QT 3,85/0,67/0,57




Muss jetzt wegen meiner Tochter mal für 1-2 Std offline gehen.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 23. Feb 2004, 19:56
@ kawa

habe gestern abend bei einem freund eine hifi-Zeitschrift ueberflogen.
Und siehe da: Das neue Flagschiff von Sonus Faber (irgendwas wie "Stradivari Hommage" oder ein aehnlicher marketingartiger Name ) benutzt einen angeblich vom Chefentwickler von Sonus faber entwickelten, winzigen waveguide vor dem von Sonus Faber bei fast allen Modellen benutzten Vifa-Ringstrahler, der auf dem Foto wie ein winziger Einbauwulst aussieht, kaum wahrnehmbar...

der Kommentar des Entwicklers dazu:
Damit wuerde die Box gleichmaessiger abstrahlen und besser klingen...

Wasser auf Deine Muehlen....

@ wolfi
Was meinst Du dazu?


P.S. Als Laie habe ich mal so rumgeschaut und gelesen, dass es einige Besitzer von PSL 225 mit Schmacks-Horn gibt, die einen ziemlich linearen Frequenzgang und "trockene, saubere" Baesse beschreiben.

Eure Meinung?


[Beitrag von geniesser_1 am 23. Feb 2004, 19:57 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#53 erstellt: 23. Feb 2004, 20:38
Eine gute Idee ist es auf jeden Fall, Sprünge im Abstrahlverhalten zu vermeiden, sei es durch WaveGuides, oder durch Diffusoren. Kann leider nichts über die erwähnte Box finden.
Der PSL sollte auch im Horn funktioniern, eine dankbare Erstlingsaufgabe ist sowas aber nicht. By the way, hast Du Erfahrung im Selbstbau?

Gruß
Kawa
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 23. Feb 2004, 22:47
erfahrungen im Selbstbau... *hüstel* naja....

ich habe halt nach bestimmten Vorgaben meine alten Boxen gebaut... aber ausser ein wenig stümperhaftem AUSPROBIEREN von versch. BAssreflexrohren (von wegen: Berechnen) in den 80er Jahren und ewigem Verändern von Bedämpfungen, bis es endlich meinen Ohren gefiel, kann ich nix vorweisen.

Habe mal eine schicke geschl. Kleinbox gebaut mit B-100SP1057 und T-27, die klang zufälligerweise wirklich für die KLasse damals verdammt gut, für mich fast überraschend.....
aber das lag wohl eher an den für damalige Verhältnissse guten Chassis als an meinen "Künsten".

Zu Deiner Frage bzgl. Löten: naja... so ungefähr wie ich damals als Student nen durchgerosteten 15 JAhre alten PAssat "TÜV-reif" geschweist habe... beim 3. Mal vorführen hat der Prüfer mitleidig die aufgeschweissten Briefmarken angeschaut, lange nachgedacht und mir angeboten, die Plakette zu erteilen, wenn ich verspreche, nie wieder mit diesem Fahrzeug zum Tüv zu fahren....

Die Gehäuse habe ich zuerst selber gabaut (Soooo schlecht waren sie nicht - aber ich habe sie danach beim Schreiner machen lassen, der kann es eben einfach.


Naja, etwas besser war es vielleicht doch, aber ichg muss bei den Gedanken an damals etwas lachen....
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 23. Feb 2004, 22:52
Die erwähnte Sonus Faber ist übrigens enorm teuer.

Ich wollte nur darauf hindeuten, dass Deine Gedanken zur Abstrahlcharakteristik offensichtlich von anderen geteilt wird.

Übrigends habe ich erst verspätet verstanden, was Du eigentlich damals meintest.
Kawa
Inventar
#56 erstellt: 23. Feb 2004, 23:30
Kann ich mir vorstellen. Sonus Faber macht doch sehr schöne Gehäuse, die alleine schon ein Vermögen kosten. Trotzdem würde ich gerne mal ein Bild von dem Waveguide des XT sehen (bei XT denke ich primär an keinen HT ).
Willst Du ein Projekt mit den PSLs verwirklichen? Ich frage nur, weil ich denke, daß es vielleicht besser wäre, mit etwas kleinerem (Regalbox von mir aus 2 Wege) anzufangen. Damit sammelst Du Erfahrungen , die Dir bei dem "großen" Projekt dann zugute kämen. Die "Übungsbox" kannst Du dann immer noch jemand schenken (Kinder, Bekannte, (Ex)-Freundin (je nach dem wie sie klingt, die Box meine ich )).

Grüße

Kawa
wolfi
Inventar
#57 erstellt: 24. Feb 2004, 11:00
Hallo,
ob Reflexionen an Kanten und Schallwänden bedeutsam sind, darüber lässt sich streiten, der eine sagt so, der andere so. Man schaue sich hochgelobte englische und deutsche Monitore an und stelle fest, dass man dort die Problematik wohl nicht so hoch hängt. Es ist auch bemerkenswert, dass Firmen, deren frühere Chassis einen entsprechenden "waveguide" aufwiesen ( Dynaudio / D 21/ D28) und wohl in den passenden Monitoren verbaut wurden ( Genelec ) heute darauf bei ihren LS bzw. Monitoren verzichten. Ähnliches gilt auch für alte ( Isophon - ) Mitteltonkalotten. Insgesamt schätze ich andere Dinge ( vernünftige Chassis und Weichen ) in ihrer Bedeutung sehr viel höher ein. Ich würde daher mich kawa anschliessen und zunächst versuchen, "vernünftiges Handwerk" abzuliefern. Eine " funktionierende " Weiche ist schwierig genug. Bei der Dreiwegvariante würde ich an Deiner Stelle den Bandpass für den PSM abkupfern und an den Rest ( Tief - und Hochpass ) mich " herantasten ". Bei der Zweiwegebox würde ich - wie bereits gesagt - den 8 Ohm-Bass mit dem Vifa -HT kombinieren.
Der PSL 225/180 dürfte die aufwändigere Gussvariante kennzeichnen, es gab nämlich auch PSL 225 mit Blechkorb ( 90 ).
Kawa
Inventar
#58 erstellt: 24. Feb 2004, 11:47
Die Problematik des Waveguides besteht darin, daß er unbedingt an das Gesamtsystem angepaßt werden muß, ansonsten kann ich ihn mir auch schenken. Ein Standardlösung kann es nicht geben, weshalb sie bei den verfügbaren Kalotten fast immer auch fehlt. Wählt man die Trennfrequenz der Abstrahlcharakteristik angepaßt, erreicht man auch ohne Waveguide ein stetiges Abstrahlverhalten. Leider wird das oft nicht gemacht, die Tiefmitteltöner sind oft zu groß und bündeln schon stark bei der Trennfrequenz. Demzufolge plädiere ich für eine Renaissance des klassischen Mitteltöners.
Bei den hochgelobten Monitoren muß man natürlich auch zwischen Nahfeld und Fernfeldmonitoren unterschieden. Beim Nahfeld spielt der Direktschall naturgegeben die entscheidende Rolle, im Studio sind die Wände oft auch hochgedämpft, was Reflektionen minimiert. Im Fernfeld sieht die Sache aber ganz anders aus, und zu Hause hat man es wiederum mit ganz anderen Rahmenbedingungen zu tun.

Wenn es der PSL225 ist, den ich meine (aus der TMR Standard?), dann ist es ein sehr gutes Chassis. Nur 2Wege würde ich damit nicht bauen. @geniesser: du hast doch noch den KK10. Warum besorgst Du Dir nicht einen klassischen 16cm TMT (ich weiß, das wiederspricht meinen obigen Aussagen, aber wir wollen doch hier kein Gehörtraining veranstalten) und baust erst mal eine klassische 2 Wege Regalbox, um damit Erfahrungen zu sammeln? Empfehlen könnte ich Dir z.B. den Visaton W170S von Visaton, der recht preiswert ist und in geschlossenen als auch BR-Gehäusen funktionieren wird. Simulationsdaten gibt es auf der Visaton Homepage, wo Du Dir auch freie Simulationssoftware runterladen kannst. Sicherlich gibt es haufenweise gleichfalls preiswerte TMT, mit denen Du gut experimentieren kannst, den Visaton hatte ich nur gerade im Kopf.

Grüße
Kawa


[Beitrag von Kawa am 24. Feb 2004, 11:51 bearbeitet]
wolfi
Inventar
#59 erstellt: 24. Feb 2004, 12:09
Hallo kawa,
ich gehe davon aus, dass man, wenn das Haus voll von Chassis ist, nicht noch neue kaufen sondern die alten " verbraten " will. Zumal ich den PSL 225 Alu für durchaus zweiwegtauglich halte.
Kawa
Inventar
#60 erstellt: 24. Feb 2004, 12:15
Bei mir ist´s anders! Zweiwegtauglich halte ich den PSL auch, eventuell mit dem XT, der sich ja sehr tief ankoppeln läßt, aber meine persönliche Meinung ist, daß ein 20er Baß für 2 Wege eigentlich schon zu groß ist, eben auch aus Gründen der Abstrahlung. Und zum "Rumexperimentieren" ist er IMHO einfach zu schade, deshalb habe ich geraten, einfach noch zwei 16er zum Lernen anzuschaffen.

Grüße

Kawa
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 24. Feb 2004, 13:00
Danke fuer euren tollen Beistand.

Ich habe uebrigens mit aesserstem genuss 5(Nomen est Omen) den Hochtoener-Thread verfolgt und unglaublich viel von Euch und A.H. u.auch anderen gelernt!
Herzlichen dank!

da mich berufsbedingt scheinbar unloesbare Probleme sehr reizen, werde ich mich bald viel intensiver mit dem DIY-Projekt befassen.

* huestel* ich habe uebrigens noch mehr "alte Chassis" ...

u.a. auch zwei Paar Vifa-Laborchassis 17 cm , die den weg weg von einem LS-Hersteller ueber Ebay zu mir fanden...

Die haben handschriftliche bezeichnungen, die ich aber wegen 500 km Distanz zu meiner alten Wohnung hier jetzt nicht ablesen kann...
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 24. Feb 2004, 13:08
@ kawa

"Sonus Faber macht doch sehr schöne Gehäuse, die alleine schon ein Vermögen kosten. Trotzdem würde ich gerne mal ein Bild von dem Waveguide des XT sehen (bei XT denke ich primär an keinen HT ).

Ich werde mich mal nach dem Titel der exotischen Zeitschrift erkundigen, die die Abb. zeigte.

Ich war mehr der XL-Typ... ich halte nix von Motorkonzepten, bei denen der Zylinder nach 10.000 KM nicht mehr zylinderfoermig, sondern bauchfoermig aussieht und man regelmaessig Oel nachschuetten muss und dafuer nur nach dem Kraftstofffuellstand schaut...
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 24. Feb 2004, 22:06
@ kawa

Bei der Zweiwegebox würde ich - wie bereits gesagt - den 8 Ohm-Bass mit dem Vifa -HT kombinieren.


Verstaendnisfrage:

Der XT25 HG hat 4 Ohm. Eignet sich da eher der 4 Ohm PSL oder der 8Ohm ?

Witzigerweise habe ich diese Kombi in meiner provisorischen Loesung und gestern wurde ich rot vor Scham, weil mir das als Fehler einfiel.... oder war es doch richtig?
Kawa
Inventar
#64 erstellt: 24. Feb 2004, 23:42
Ist prinzipiell egal. Beim 4Öhmer werden die Spulen halb so groß. Beim 8Öhmer mußt Du den XT mehr einbremsen. Wenn Du schon zwei Versionen zur Auswahl hast, nimmt halt den 4Öhmer im Sinne der Energieeinsparung ;). Steht jetzt eine Kombination PSL plus XT fest (ich halte das immer noch nicht für der Weisheit letzter Schluß).

P.S.: das mit dem Öl und der XT ist gut !


[Beitrag von Kawa am 24. Feb 2004, 23:45 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 24. Feb 2004, 23:52
Naja....

ich denke, es drängt sich geradezu auf, das bereits existierende BR-Gehäuse nur mit dem PSL zu bestücken und 2 externe FW zu bauen:
Eine für den 2-weg versuch und eine für die Kombi mit dem PSM und der KK10.

Das Problem bei letzterer Lösung ist, dass mir RealHeineken noch keinen Original-schaltplan hat zukommen lassen...

Ich würde gerne mal deine Thiel-Lösung anhören, wenn Du sie fertig hast.

Es reizt mich, Boxen von Jemandem zu hören, der viel Ahnung hat... würde mich bei Wolfi auch interessieren...

<Übrigens ist für mich die Wiedergabe eines Stax beim LS-Probehören der Gold-Standard...

Gruss
Dirk
Kawa
Inventar
#66 erstellt: 25. Feb 2004, 00:59
Danke für die Blumen. Ich wäre froh, etwas mehr Zeit in die Enwticklung stecken zu können. Momentan arbeite ich an der Aktivweiche.
Es gibt einen Originalschaltplan für Kombination PSL, PSM und KK10? Hast Du Dein existierendes Gehäuse mal mit dem PSL durchsimuliert?

Grüße

Kawa
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 25. Feb 2004, 02:15
nee...

weder liegt der Originalschaltplan vor noch habe ich derzeit die Möglichkeit, eine simulation durchzuführen...

leider.
Kawa
Inventar
#68 erstellt: 25. Feb 2004, 11:35
Lade Dir doch ein FreeWare Simulationsprogramm herunter (z.B. bei Visaton). Dort kannst Du die Daten des PSL eingeben und das Gehäuse simulieren. Ist nicht schwer und IMHO unabdingbar, wenn Du vernünftige Ergebnisse haben möchtest.

Gruß

Kawa
realHeineken
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 25. Feb 2004, 12:16
Hallo, tut mir leid, dass ich ein paar Tage nicht dabei war...
wollte erstmal noch ein paar Fragen beantworten:
Das "Neu" bei dem KK10 sollte damals einfach nur zeigen, dass es sich um eine neue Version des Hochtöners handelt. Die älteren haben Metallfrontplatten und sind für den Hinterbau gedacht.

Der PSL 225 Alu, oder OEM (ist der gleiche) war tatsächlich in der TMR Standard Ia verbaut und hat dort wohl auch eine sehr gute Figur abgegeben (hab sie leider nie gehört), hier mal ein Link dazu http://www.tmr-audio.de/tmrstand_1a.htm

...nun zu dem "original Schaltplan" der Weiche. Ich könnte evt den Plan der Indigo besorgen, aber dort sind 2 PSM 120 im Mittelton und 2 Tieftöner im Bauch des Lautsprechers. Leider gibt es bei den Isophon Bauvorschlägen auch keinen, mit der Kombination PSM 120 und KK10, sondern nur mit SKK10. Da dieser aber einen deutlich höheren Wirkungsgrad besitzt ist der Austausch schwierig, man könnte es aber evt versuchen, indem man den Pegel des Mitteltöners etwas absenkt. Ist dann aber ein Versuch, der nicht klappen muss...

Gruß aus dem verschneiten Berlin
Kawa
Inventar
#70 erstellt: 25. Feb 2004, 12:23
Warum baust Du nicht sowas in der Art wie die TMR Standard.
Der "Mitteltöner" ist übrigens ein Monacor (nicht lachen) Spp110 für damals etwa 20DM(!). Könnte mir gut vorstellen, daß eine Kombination in PSL PSM XT eine sehr gute Box abgeben würde. (oder Du kaufst Dir den SPP110 ;))

Grüße
Kawa
realHeineken
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 25. Feb 2004, 12:31
Wow, ein Monacor... na dann müssen wir "nurnoch" herausfinden, was das für ein Hochtöner und uns den Frequenzweichenlan besorgen und fertig ist die Standard!!javascript:emoticon(' ') (unglaublich, ein 20DM Mitteltöner in einer so hochgelobten Box, kann man mal sehn, dass der Preis nicht immer entscheident ist!
Kawa
Inventar
#72 erstellt: 25. Feb 2004, 12:40
Den Hochtöner wirst Du nicht mehr kriegen (höchstens bei ebay). Das ist ein Phillips Bändchen. Aber ich denke, daß der XT dem Bändchen nicht nachsteht. Wer unbedingt ein Bändchen haben möchte, kann sich ja das Harwood Bändchen kaufen (99Euronen). Die Weiche wird man bestimmt "organisieren" können. Den SPP110 habe ich selbst schon mehrfach verbaut. Richtig beschaltet ist er ein echtes Schätzchen und kostet quasi nichts! Der einzige Nachteil ist, daß von 10 SPP110 Chassis mindestens 2 sichtbare Verarbeitungsmängel haben.


[Beitrag von Kawa am 25. Feb 2004, 12:42 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 25. Feb 2004, 13:08
Hey, das ist eine gute Nachricht:

ich schaetze den XT naemlich wirklich sehr, finde ihn hinreissend, keineswegs scharf, sondern sehr angenehm, aber praezise und transparent wiedergebend.

der XT klingt uebrigens anfangs grausig. Er muss eine Weile eingespielt werden, dann ist er nicht wiederzuerkennen...

Das ist das erste mal, dass ich den Eindruck hatte, die Hoehen kamen dem Stax sehr nahe.

Vom Wirkungsgrad wuerde der XT ja auch hervorragend passen, oder?

Wenn man den Original-Schaltplan haette, dann koennte man zumindest mal nachvollziehen, was sich die Entwickler so haben einfallen lassen ( bzw. IHR, ich vermutlich nicht so sehr)
wolfi
Inventar
#74 erstellt: 25. Feb 2004, 13:25
Hallo,
der Vorgänger des KK 10 war nach meiner Erinnerung - bietet sich ja an - der KK 9 ( auch eine Gewebekalotte ). PSL 225 ALU und OEM sind nicht identisch, den OEM gab es nur in 8 Ohm und der Korb wurde grundsätzlich schwarz lackiert. Was die Weichen angeht: Nachdem einigen Personen bewusst wurde, dass Quadral in seinen TLs Isophonchassis verwendete, boten sie die (unterschiedlichsten ) Kopien an. Demgemäß gab es auch die unterschiedlichsten Weichen. Die von realHeineken angesprochene Version aus dem Hause Isophon arbeitete tatsächlich mit dem SKK 10. Wenn der PSM mit der KK 10 kombiniert werden soll, würde ich den Bandpass zunächst übernehmen und über eine Änderung des Hochpasses die KK 10 anzugleichen versuchen. Das sollte auch mit einfachen Mitteln gelingen, zumal nach meiner Erinnerung ( habe die Weichenschaltung nicht bei mir ) die Schaltung ohne große Klimmzüge recht schlicht daher kam. Zuvor müsste aber erst einmal eine Entscheidung getroffen werden, was denn als erstes Projekt in Angriff genommen werden soll. Momentan sind wir ja in einer Phase, wo eine Unzahl denkbarer Varianten ventiliert wird.
Kawa
Inventar
#75 erstellt: 25. Feb 2004, 13:40
Die Korbausführung differiert, aber sonst sind die Parameter glaube ich doch gleich. Oder nicht?
wolfi
Inventar
#76 erstellt: 25. Feb 2004, 13:47
Hallo kawa,
Genaues müsste ich erst noch prüfen - aber wie gesagt - den OEM gab es nur in 8 Ohm. Allerdings dürften die Chassis in ihrer Grundtendenz ähnlich gewesen sein, d.h. schwere Papiermembran mit ca. 30 Gramm, Resonanzfrequenz um die 30 Hz, Qts um die 0,3, Vas im höheren zweistelligen Literbereich.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 25. Feb 2004, 15:38
DANKE? Wolfi !

Das mit der Unzahl ist irgendwie richtig...
wolfi
Inventar
#78 erstellt: 25. Feb 2004, 16:17
Hallo,
zunächst einige neue abseitige Erkenntnisse: Der Isophon-Katalog von 1977 weist KK 10 als Hochtöner mit weißer Kunststoffmembran aus, der in einem Plastikgehäuse steckt und für rückseitige Montage einen speziellen Flansch besizt. Chassis dieser Art verbaute in den 70ern auch K & H. Auf Bestellung ( ab 500 Stück ) gab es Sonderversionen, z.B. in 4 Ohm oder für Frontmontage KK 9 oder mit geringerer Belastbarkeit die Modelle KK 7 und 8. Später gab es eine Gewebeausführung als KK 9 neu, später KK 10 ( erst neu, dann wohl nicht ).
Was den Bandpass für einen PSM 120 angeht, so finden sich auch einige Varianten in den frühereren Auflagen des Lautsprecherhandbuches von Stark. In einer Transmissionline wird er dort mal mit einem B 300 von Kef, mal mit einem 30er von Monacor ( jeweils mit Technics TH 400 ) kombiniert. In einem Hornlautsprecher finden man die Kombination PSL 265, PSM 120, SKK 10. Eine Variante sei hier als Ausgangspunkt genannt: In Reihe 33 uF und 0,68 mH, parallel jeweils 4,7 uF und 4,7 mH. Eckfrequenzen etwa 350 und 4000 Hz.
wolfi
Inventar
#79 erstellt: 25. Feb 2004, 19:59
Hallo geniesser,
um das Chaos noch zu verstärken: Ich hatte erklärt, aufgrund des starken Antriebes eigne sich der PSL 225 Alu nicht für eine klassische TML ( stehe ich weiterhin dazu ), aber m.W. verbaut Newtronics Chassis mit ähnlichem Qts in seinen " TLs". Nach deren Auffassung könntest Du zu Deinem ursprünglichen Ansatz zurückkehren.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 25. Feb 2004, 20:34
nochmals danke!

uff, jetzt erinnert mich das an einen sehr schoenen Song von Nina Hagen aus den 80ern:

"Ich kann mich garnicht richtig entscheiden, ist ja alles so schoen bunt hier...! "

Also:

Ich entscheide mich ganz klar:

es WIRD ....

.... entweder eine TL in 2 oder 3-Wege Version, oder BR in 2- oder 3-Wege Version, oder Bandpass, oder Horn ...

oder vielleicht doch lieber geschlossen????

also, ich denke weiterhin, ich bastle ein wenig an dem TL-Provisorium herum (werde erst mal die 8 Ohmer gegen die 4 Ohmer austauschen), dann werde ich in einigen Wochen die noch unbenutzten BR-gehaeuse in Angriff nehmen und das Bandpassgehaeuse traue ich mir momentan noch nicht zu.
Horn ebenfalls nicht.

Darf ich Euch dann gelegentlich zurate ziehen?

Ich moechte uebrigens sagen, dass ich dieses Forum als sehr angenehm empfinde ... es ist beeindruckend, wieviel gleichermassen fachkompetente wie hilfsbereite menschen man hier findet.



[Beitrag von geniesser_1 am 25. Feb 2004, 21:01 bearbeitet]
wolfi
Inventar
#81 erstellt: 26. Feb 2004, 16:11
Hallo geniesser,
ich denke auch, der 4- Ohmer ist für Deinen TL- Versuch die bessere Lösung ( von wegen Erhöhung Qts und so ). Ein Problem aber noch - was ist eine TML ? Wenn Du eines Tages in Deinen Dickason schaust oder in einen frühen Stark ( 1985 ), wirst Du entdecken, dass es zahlreiche Varianten und Erklärungsansätze gibt.
Im konkreten Fall würde ich es entweder mit einem verjüngenden Kanal ( ca. 400 auf 250 Quadratzentimeter versuchen ) oder im "englischen Stil" mit großer Vorkammer.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 26. Feb 2004, 17:00
das alte TL-Gehauese, welches zuvor mit den sattsam bekannten KEF-Klassikern B200/B100/T27 bestueckt war, ist eines mit Vorkammer.

Ich habe wegen der praktisch identischen Resonanzfrequenz den Schluss gezogen, dass man es fuer den PSL 225 Alu benutzen kann.

Bauplaene habe ich nicht. Werde heute mal die Aussenmasse messen.

Ist vermutlich eine der damaligen Standard-Bauempfehlungen.

Das Gehauese ist vom Vorbesitzer sehr stabil gebaut worden. gewicht schatze ich auf ca. 25-30 Kilo/Sueck ohne Chassis.

sieht nicht exakt, aber fast so aus:



bei Mir ist der TT etwa mittig eingebaut, darueber sind die MT-Kammer und eine oeffnung fuer den HT.

bei dem Bild ist die "Vorkammer" der ausdruck erinnert mich immer an alte daimler-Diesel) nicht so ausgepraegt wie bei meiner Box...


das koennte sie etwa sein:


http://www.t-linespeakers.org/classics/radford.html


Ich habe einen scheinbar kompetenten Artikel zu den Newtronics gefunden... und was sehen meine mueden augen: Meine HT-Lieblinge!




hier der Link:

http://www.tnt-audio.com/casse/temperance_e.html


Frage: hat man sich mehrerer TT-Chassis mit tiefem Qts bedient, um einerseits eine gute "elektrische" kontrolle ueber die Membran mit wenig nachschwingen zu haben und andererseits ueber die paralellen TTs einen akzeptablen Basspegel?


P.S. :

Habe vor geraumer Zeit bereits mal im Inet recehrchiert und diesen Artikel einmal ueberflogen....

http://www.quarter-wave.com/Theory/Alignment_Tables.pdf

Fuer diejenigen, die passiv mitlesen und aehnliche Ambitionen haben wie ich...

ich habe mich damals darauf konzentriert, die prinzipiellen aesserungen zu verstehen. Ist bei dem sicherlich hohen Niveau des Autors schon schwierig genug...

hier noch einige Links:

http://geocities.com/rbrines1/

http://ldsg.snippets.org/idx.php3


und hier eine wohl zutreffende meinung zu so manchem "Edel-Image-anbieter" , die ich bei der suche zufaellig fand, die aber mit dem thema direkt nix zu tun hat.

http://www.intellexual.net/bose.html#bottom


[Beitrag von geniesser_1 am 26. Feb 2004, 19:21 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 04. Mrz 2004, 01:46
@wolfi
@ kawab


Um die Verwirrung komplett zu machen:

Ich habe in alten Unterlagen die Daten fuer die beiden Paare 17cm -Vifa-Chassis gefunden, die ich damals ersteigert habe und gebe ohne Kommentar den Text wieder:

" 2 Stk. Vifa M18WO-Z3 (bis etwa 1,8 kHz) und 2 Stk. Vifa M18WO-Z4 (bis etwa 1,5 kHz) sind hochedle Labormuster für IQ (Essen) , fs ca. 35 Hz, Qts ca. =,35, Vas ca. 35 l, +/- 4 mm Hub, offensichtlich mit besonderem Anspruch an Membranfestigkeit enmtworfen. Prima für 2,5 Wege mit feiner Kalotte.
Kombinationsvorschlag: bspw.:
PHL 1220, Focal TDX90
Audax 130 ZO, Seas KT27F
Vifa M18WP (P!)-Z4 mit Gegenkopplungsspule +/- 6 mm Hub."




Was meint Ihr zu den Chassis - auf den ersten Blick.. ?

Gruß

vom Geniesser_1
wolfi
Inventar
#84 erstellt: 04. Mrz 2004, 10:22
Hallo,
Vifa ist ein renommierter Hersteller, allerdings scheinen diese Chassis stark spezialisiert und eher für 3- Wege optimiert zu sein. Ich würde an eine seltene Kombination mit Kalottenmitteltöner denken ( oder kleinem Konus ). Bei 2 Wegen fiele mir am ehesten eine TW 34 A O ein.
Kawa
Inventar
#85 erstellt: 04. Mrz 2004, 11:45
Auf den ersten Blick kann ich wenig zu den Chassis sagen. Aus der maximalen Frequenzempfehlung von rund 1.5 kHz und dem relativ langen Hub lese ich aber heraus, daß diese Chassis als reiner Baßchassis zu verstehen sind. Die Parameter lassen auf gute Eignung für relativ kompakte BR Gehäuse schließen. Mehr könnte man sagen, wenn der FG und das Klirrverhalten bekannt wären.
Für 1.5kHz Trennfrequenz mit 2 Wegen wird´s schwierig, den passenden HT zu finden. Der Audax ist ein gute Wahl. Alternativ wäre der BG NEO3 IMHO sinnvoll, allerdings in Deutschland nicht ganz billig.

Grüße
Kawa
wolfi
Inventar
#86 erstellt: 04. Mrz 2004, 11:56
Hallo kawa,
na dann hättest Du ja eine schöne Aufgabe für Deine " Neuentdeckung ". Beim Geniesser mache ich mir allerdings Sorgen, ob er angesichts seines " Lagers " jemals zu seiner TML kommt.
Kawa
Inventar
#87 erstellt: 04. Mrz 2004, 12:13
Ja, der NEO reizt mich. Den würde ich sogar mit nem 20er verheiraten, nur des Spaßes wegen. Aber im Ernst, momentan hab ich genug Arbeit mit meinem aktuellen Projekt, sodaß ich für solchen "Schweinereien" gar keine Zeit mehr hätte
harry@illsoundz
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 05. Mrz 2004, 17:56
Hi!
ich hätte mal so eine kleine zwischenfrage an euch...

und zwar ist in einer meiner tmr standard der mitteltöner am arsch.
welchen MT baue ich mir jetzt ein um ein gleichwertiges klangergebnis zu erhalten??
auf dem defekten Mt sind auch keine angaben zu irgendwas gemacht...
soll ich mir etwa einen monacor MT reinschrauben??
ich weiß echt nicht weiter.

also falls ihr zwischen eurem gigantischen projekt noch ein wenig den kopf frei für mich habt helft mir doch bitte weiter.
wäre echt nett!

mfg

Harry
wolfi
Inventar
#89 erstellt: 05. Mrz 2004, 21:15
Hallo,
wenn Dir die tmr-Spezialisten hier nicht weiterhelfen können, würde ich einfach den funktionierenden Mitteltöner ausmessen und versuchen, ein Paar möglichst ähnliche Chassis eines anderen Herstellers zu verwenden. Eine Alternative wäre der Versuch, das defekte Teil nach tel. Absprache zu Monacor zu senden und diese zu bitten, nach einem Austauschmodell in ihren Beständen Ausschau zu halten.Aber kawa hat hier wohl erklärt, es handele sich um den SPP 110.
harry@illsoundz
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 05. Mrz 2004, 21:57
hi!
kawa hat aber gesagt der spp 10 wäre in der standard 1a und ich habe die standard also die aller erste.
der mitteltöner war ein sogenanntes update...

also ist tmr von dem MT den ich habe weg zu dem MT von Monacor gegangen und wenn man sich diesen auf ihrer homepage mal ansieht kann man wirklich nur vermuten das es der spp 110 ist.
optisch also von außen gesehen auf jeden fall.

der MT aus meiner standard variante ist auch kein 110mm chassis sondern nur ein 100mm chassis.

monacor hat aber auch noch eine bessere ausführung ihres MT der SPH 100C für knapp 60 euro.
der hätte schonmal das richtige maß für mich sieht schon etwas mehr gutem Mt aus.
8 ohm hat er auch und von seinem Aufbau gleicht er dem defekten MT auch.

soweit ich weiß ist der MT aus meiner ersten standard wohl von elac hat 90mm membrandurchmesser und eine kunststoffmenbran aus "cobex".naja sagen wir er klingt sehr gut.habe aber keine ahnung wo ich ein ersatzchassis von elac bekommen könnte...

die spezialisten von tmr konnten mir nur nicht helfen da mir dieser weg zu umständlich und zu teuer ist.
außerdem wäre das auch zu einfach und langweilig.

aslo was mache ich jetzt??

mfG

Harry
Kawa
Inventar
#91 erstellt: 06. Mrz 2004, 02:17
Der Mitteltöner ist definitiv der SPP110 von Monacor. TMR hat dem nur eine anderen Montagering gegeben, der wahrscheinlich wiederverwendbar ist. Eventuell sind die von TMR gematched worden (Paargleich), obgleich die Paramterhaltigkeit eigentlich heutzutage ganz ok ist. Den SPH100 (die Zahlen sagen nur bedingt etwas über die wahre Membrangröße aus) würde ich nicht verwenden, da eine Weichenanpassung zwingend notwendig wäre. Besorg dir am besten den SPP110 (aufpassen, den gibt´s in 4 und 8 Ohm) und versuche, den Montagering zu verpflanzen. Das sollte genügen. Der SPP110 ist klanglich viel besser, als es der Preis vermuten läßt, nicht umsonst war die TMR Standard hochgelobt.

Grüße Kawa
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 15. Mrz 2004, 14:23
Hallo wolfi,
hallo Kawa !

da ich folgenden schoenen Link fand ( und sogar zu einem wesentlichen Teil verstanden zu haben glaube) , glaube ich, dass der Trost von wolfi bezgl. niedrigem QTs und TML seine Berechtigung haben koennte:

http://www.exdreamaudio.de/In_die_Rohre_geschaut/in_die_rohre_geschaut.html

Immerhin von einem Visaton-Entwickler geschrieben - und dann noch in einem guten didaktischen Stil, damit so Amateure wie ich es sogar verstehen koennen.

mein Fazit: Man kann den hohen Wirkungsgrad von Chassis in "Mischlingen" zwischen Bassreflex- und TML-Gehaeusen bestens nutzen und sogar relativ viel Bassverstaerkung rausholen, ohne wesentliche TML-Schattenseiten - vernuenftige Konzeption und Transpiration( seufz)vorausgesetzt...

Jetzt ist wohl bald Messequipment anscahffen und buecherlesen angesagt....

Ich war gestern nach dem lesen des Artikels derart angetan, dass ich mir gleich bei der guenstigen gelegenheit noch ein weiteres Paar PSL 225/180 Alu in 4 OHm fuer laecherliche 20,50 EUR zusammen ersteigert habe... mitsamt individuellem Messprotokoll...

Schliesslich hat meine Freundin auch irgendwann mal wieder Geburtstag... und hoert gerne Klassik....

Zusatzfrage:

Ist der XT 300 in der Version mit Metallplatte wirklich bessser als der XT 25 HG oder hat man nur den Erfolg des Chassis mit einer hoeheren Kalkulation "gekroent" ?

Ich moechte mich uebrigens nochmals auf das herzlichst bei Euch beiden bedanken (und natuerlich auch bei RealHeineken, der hoffentlich bald das Examen hinter sich hat )
und meiner Hofnung Ausdruck verleihen, dass Ihr beide noch fuer gelegentliche Fragen und Erfahrungs-Transfer zur verfuegung steht..;

Gruss
vom beschwingten geniesser_1
klingtgut
Inventar
#93 erstellt: 16. Mrz 2004, 13:09

Zusatzfrage:

Ist der XT 300 in der Version mit Metallplatte wirklich bessser als der XT 25 HG oder hat man nur den Erfolg des Chassis mit einer hoeheren Kalkulation "gekroent" ?



Hallo Geniesser1,

klanglich tut sich ein bisschen was dadurch das die mit Alu Platte paarweise selektiert sind.
Allerdings sieht die Alu Platte(gebürstet)wesentlich wertiger aus und ist in dunkelgrau/fast schwarz und in silber erhältlich.


Viele Grüsse

Volker
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 16. Mrz 2004, 13:17
Zusatzfrage:

Und der Unterschied zum Scanspeak-Ringradiator?

Hoerbar?

mich irritiert, dass der Scanspeak auf einfacher Metallplatte die Haelfte der edler AUSSEHENDEN runden Variante kosten sollen....

Wie gesagt, der XT fasziniert mich als Amateur, der allerdings nicht viel Vergleichsmoeglichkeiten mit anderen hochwertigen HTs und erst recht keine technische Beurteilungsfaehigkeit hat - kann halt "nur" hoeren.

Hand aufs Herz: Hoerbare Unterschiede?
Oekonomisch sinnvoll oder besser in andere verbesserungen mit mehr verbesserungs-Output investieren?
(bspw. aktive FW mit mehreren endstufen, wass dann allerdings noch mehr kosten wuerde)
klingtgut
Inventar
#95 erstellt: 16. Mrz 2004, 13:29
Hallo Geniesser1,

zum Scan Speak kannst Du meinen Kommentar hier lesen:

www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=30&thread=3951&z=1#4

Rein nach Preis Leistung würde ich vermutlich die Kunststoffversion nehmen bzw. ich habe in meinen sämtlichen Vorführlautsprechern immer die einfache Kunststoffversion verbaut.

Viele Grüsse

Volker
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 16. Mrz 2004, 20:43
@ klingtgut

danke, das war sehr ehrlich, auch in dem Link, den Du netterweise eingestellt hast:

So einen Händler wie Dich lobe ich mir - gute Beartung zahlt sich langfristig zumeist aus.

Gruß

vom

geniesser_1
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 07. Apr 2004, 17:08
Hallo, wollte mich mal aus der Versenkung melden.

DA ich aufmerksam diesen Thread verfolgt habe:

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=30&thread=3962&z=1

habe ich mich entschieden, noch ein wenig zuzuwarten, um dann mittels Behringer DCX 2496 und einigen Endstufen zusätzlich gleich mit einem Aktiv-Konzept anzufangen.

Das wird mir vermutlich einige Probleme ersparen und ich habe viele Möglichkeiten, über den Behringer Dinge zu korrigieren, die sonst wohl nicht oder nur mit extrem viel Erfahrung korrigierbar sind.

Nichtsdestotrotz fiebere ich dem Projekt mehr entgegen als Je zuvor.

Gruss

vom geniesser_1
wolfi
Inventar
#98 erstellt: 07. Apr 2004, 17:35
Hallo,
das man sich mit der aktiven Lösung viele Probleme erspart, ist mir neu.
Cantare
Stammgast
#99 erstellt: 07. Apr 2004, 17:45
Hallo,

wer echten Tiefbass ohne Welligkeit mit einer TML erreichen will, dem kann ich nur wärmstens den Seas WD255 empfehlen!!!
Vorkammer 40l, Anfangsquerschnitt ca. 250qcm, Endquerschnitt 100qcm, Länge ca. 3m.
Da es sich um ein Doppelschwingspulen-Chassis handelt kann man die Resonanzgüte beeinflussen. ;-)

Grüsse

Andreas
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 07. Apr 2004, 17:45
@ wolfi

uups?

Ich dachte....

kannst Du mir das erklären, warum nicht?

Ist mir als laien nicht klar...
wolfi
Inventar
#101 erstellt: 11. Apr 2004, 19:05
Hallo,
eigentlich war ich wegen der Feiertage fast versucht, das Ganze in Form einer langwierigen ( langweiligen ) Anekdote zu erklären, aber jetzt fasse ich mich dann doch eher kurz und eng: Zunächst musst Du bei einem aktiven grundsätzlich die gleichen Dinge beachten und Kenntnisse haben wie bei einem passiven LS. Sodann solltest Du Dich zusätzlich mit Verstärkertechnik auskennen ( 1. Schwierigkeit ), bedenken dass Du mit Netzspannung bastelts ( 2. Schwierigkeit ) und Du bei der Filterentwicklung bzw. - bau mit einem Eqalizer arbeitest, der zwar mehr Freiheiten bieten kann, aber zusätzliche Kosten und Fähigkeiten bei der Einstellung erfodert ( 3. Schwierigkeit ). Selbst in der " Hochzeit " des Selbstbaus fand man unter " Aktive Lautsprecher-Boxen selbstgebaut , Der preiswerte Weg zur besseren Musikwiedergabe " ( von Ekkehard Scholz )nur fertige Sets, die man zusammenbauen konnte.
Etwas ketzerisch gesagt: Bei Fahrzeugen würde jedem einleuchten, dass ein Ochsenkarren leichter zu entwickeln ist als ein Sportwagen voller Elektronik.
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