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NT13 NEO: Noch'n Baubericht mit Bildern+A -A |
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Autor |
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typisch
Stammgast |
#1 erstellt: 20. Mrz 2007, 11:10 | |||||
Noch ein Baubericht Was soll das? Nun ja, ich gebe euch recht, dass noch eine Anleitung zum zusammenzimmern einer eckigen Box, nicht wirklich spannend ist. Für mich als Anfänger haben diese kleinen Leidensgeschichten und Erfahrungsberichte aber einen sehr großen Wert gehabt und deshalb möchte ich auch meine Bauphase dokumentieren. Nicht alle Schritte sind im Detail beschrieben. Wie man Bretter aufeinander leimt und das man gelegentlich mal schleifen muss, habe ich weggelassen. Für Fragen stehe ich aber gerne zu Verfügung. Feedback ist willkommen. Und wenn man etwas hätte besser, einfacher oder schöner machen können. Bitte! Hier ist der richtige Platz für Anmerkungen. Die Entscheidung für einen Bausatz Als Einsteiger ohne Messequipment bleibt sicher nur der Erwerb eines möglich kompletten Bausatzes. In meinem Fall soll mein Arbeitszimmer um ein paar Regalboxen erweitert werden...also Stereo. Insgeheim habe ich aber schon im Hinterkopf -bei Erfolg- evtl. daraus ein Surroundsystem zu basteln. Ich war immer schon neugierig, wie ein Bändchenhochtöner klingt und damit war schon ein weiteres Kriterium gefunden. Machen wir es kurz: Preis, Größe, Verfügbarkeit und Optik führten "ungehört" zum NT13 NEO von "Acoustic Design Wohlgemuth". Ein Risiko? Ich glaube nicht. Ohne Vergleichsmöglichkeit ist die Spannung um so größer und für das Arbeitszimmer taugen sie auf jeden Fall. Das Design Helles Furnier und eine abgesetzte schwarz-glänzende Front. So soll SIE aussehen. Keine Diskussion möglich! Erste Versuche Am einfachsten war es, die "Kiste" ohne Front zu bauen. Etwas Expressleim, zurechtgeschnittene Bretter aus'm lokalen OBI und Augenmaß..Fertig. Schwieriger war es da schon die Fronten hinzubekommen. Durch Zufall habe ich schwarzes MDF beim OBI bekommen und nachdem ich einen guten Fräszirkel und eine schlechte Frässchablone gebaut habe, konnte es losgehen. Alle Info's dazu gab es hier im Forum oder bei UDO W. auf der Homepage. Das erste Ergebnis lies nicht lange auf sich warten, entsprach aber so gar nicht meinem Anspruch. Bei diesem Projekt ging es nicht darum schnell fertig zu werden, sondern mal wieder handwerklich zu arbeiten. Die Frässchablone wies einige Schwächen auf und meine Hand war beim Führen der Kopierhülse scheinbar etwas zitterig. Aber das kann man durch üben und eine bessere Schablone in den Griff bekommen. Viel schlimmer fand ich den Grauton des vermeindlich schwarzen MDF. Schleifen, lackieren , Dekorwachs oder Klarlack haben auf zahlreichen Probestücken kein angemessenes Ergebnis gebracht. Da, wie erwähnt, die Präzision eh nicht so dolle war, habe ich die Fronten zu den Akten getan und mir aus normalem MDF einfach eine besere Schablone und neue Fronten gemacht. Und die gefallen mir jetzt ausgesprochen gut. Furnieren Tja, das ist der Arbeitsschritt, der mir am meisten Sorge gemacht hat. Zu Unrecht, wie sich herausstellen sollte. Für ein Furnier habe ich mich recht schnell entschieden und auch gleich im Internet beim Templin bestellt. Leicht geaugtes Vogelaugenahorn und zwar deutlich mehr (wegen evtl. 5.1 später mal). Im Detail sieht das dann so aus: Am einfachsten erschien mir die Bügelmethode. Auch hier habe ich so einige Probestücke furniert und war angenehm überrascht wie einfach alles von statten ging. Das Ablängen mit einer Feile ist unproblematisch, so lange man nicht unkonzentriert und hektisch wird. Dann stellt sich auch schon der erste Erfolg ein. Das BR Rohr ist nur so hineingesteckt... Beseelt durch den schnellen Erfolg ging es dann auch ebenso weiter: So weit die Vorarbeiten. Was kommt als nächstes? 1. Grundieren der Fronten (ist schon passiert und muss nur noch geschliffen werden) 2. Lackieren der Fronten 3. Ölen wachsen des Furniers. Obwohl es mir so eigentlich gefällt. 4. Frequenzweiche zusammenbauen. 5. Alles verdrahten und aufleimen der Fronten. 6. Probehören ..demnächst mehr in diesem Thread... Gruß, typisch (Gino) [Beitrag von typisch am 20. Mrz 2007, 17:54 bearbeitet] |
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selector24
Inventar |
#2 erstellt: 20. Mrz 2007, 11:25 | |||||
Hallo, schaut ja schon mal sehr gut aus bisher.... Das Furnier solltest du jedenfalls schützen. Ob Öl, Wachs, Klarlack oder was auch immer bleibt deinem Geschmack überlassen. Farbiges MDF hatte ich mir schon öfter überlegt, aber bisher mangels Verfügbarkeit in kleinen Mengen nicht ausprobiert. Scheinbar glücklicherweise, ist wohl doch eher was für Leute die sich Gehäuse in MDF-Natur hinstellen und auch mal etwas Farbe haben wollen. Wie wirst du Front und Korpus verbinden? lg Wolfgang |
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typisch
Stammgast |
#3 erstellt: 20. Mrz 2007, 13:30 | |||||
Danke!
Habe ich mir auch gedacht, aber bisher haben alle Versuche mit Öl zu einem deutlichen nachdunkeln des Furniers geführt und das will ich eigentlich vermeiden.
??? Würde die Front einfach aufleimen. Habe mir die Fronte auf die Größe der Box schneiden lassen und dann minimal geschliffen. Passt also ganz genau. Spricht etwas dagegen? Gruß, Gino |
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hifi-packman
Stammgast |
#4 erstellt: 20. Mrz 2007, 13:30 | |||||
Ich finde es richtig klasse hier Bauberichte, die so schön strukturiert sind wie dieser, vorzufinden und werde ihn aufmerksam und mit viel Spass and en Fotos verfolgen! Weiter so! Ich wäre dem Farbigen MDF nicht abgeneigt gewesen, der Grauton erscheint mir als nicht störend Aber Geschmackssache. Wäre schön wenn du noch ein paar Worte übers Furnieren verlieren könntest, da traue ich mich auch noch nicht so recht dran! Dominik |
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selector24
Inventar |
#5 erstellt: 20. Mrz 2007, 13:42 | |||||
Hallo, nachdem deine Chassis beide von vorne eingeschraubt werden kannst du die Schallwand auch aufleimen. Achte nur darauf dass die FW durch den TT-Ausschnitt passt. Bei mir wars schonmal verflixt eng, die Platine hat locker durchgepasst, aber die Platine mit dicken Spulen drauf.... Jeder Behandlung der Oberfläche macht das Furnier dunkler, manche mehr, manche weniger. Evt dunkelt Wachs nicht so stark nach, damit habe ich aber keine Erfahrung. Ich habe bisher nur Lack und Wartwachsöl probiert, wobei es da auch Unterschiede gibt. Sehr schön zu sehen bei den beiden LS im Vordergrund: Gleiches Furnier (bis auf den Sockel der Monolithen), anderer Lack. Der Unterschied ist in natura noch gravierender als auf dem Foto. lg Wolfgang |
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typisch
Stammgast |
#6 erstellt: 20. Mrz 2007, 13:52 | |||||
Danke für den Hinweis! Werde erst einen test durchführen.
Wow, aufwendige Furnierarbeit. Und genau die Abdunkelung meine ich. Werde wohl mal Wachs kaufen und ein paar Probestücke wachsen (und enthaaren ) |
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typisch
Stammgast |
#7 erstellt: 20. Mrz 2007, 14:02 | |||||
Danke für das Lob
Hi, meine "Bügelmethode" habe ich mir nicht selber ausgedacht sondern aus einem Dokument von ADW und anderen Erfahrungsberichten. (Acoustic Design Wohlgemuth, einfach mal googeln). Erwähnt sei aber, dass jedes Furnier anders reagiert und ich u.U. vielleicht einfach Glück mit dem Material hatte. Bitte download Dir doch diese Anleitung herunter, weil die auch mit Bildern ist und ich das nicht alles kurz zusammenfassen kann. Gruß |
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Morfeus
Stammgast |
#8 erstellt: 20. Mrz 2007, 14:34 | |||||
Hallo typisch,
vergiss es. Entweder Du nimmst Zaponlack aus der Sprühdose (selber probiert) oder Parkettlack. Parkettlack soll angeblich nicht gelblich färben, ich habe es selbst aber nicht ausprobiert. Gruß, Heinz |
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hifi-packman
Stammgast |
#9 erstellt: 20. Mrz 2007, 14:54 | |||||
Danke für den Hinweis! Mich würde noch die Dicke des verwendeten Furniers interessieren. Sind unterschiede bei der Verarbeitung vorhanden? |
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kubrick_bln
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 20. Mrz 2007, 14:57 | |||||
hallo! parkettlack kann ich nur wärmstens empfehlen! allerdings auch nicht jeder. ich hatte mal speziell etwas für den boden gesucht, dass eben keine weißbuchenlasur ist und einfach nur den farbton des holzes beläßt so wir er gerade eben ist. der lack kam dann auch bei verschieden boxen-furnieren zum einsatz. wichtig ist allerdings gründliches grundieren und anschleifen vorher. der lack selber kann mit einer kleinen lackrolle aufgetragen werden und verläuft wirklich gut. das produkt heißt: pallmann (der hersteller) - die neue alternative ich habe es direkt bei einer packettfirma in berlin gekauft. ist aber schon länger her. gruss, kubrick_bln |
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selector24
Inventar |
#11 erstellt: 20. Mrz 2007, 15:01 | |||||
Hallo, das ist wohl nicht allgemein gültig. Gerade der gelbliche Lack auf meinen Monolithen ist Parkettlack. Lass dich jedenfalls im FACH-Geschäft beraten. Ist auch nicht teurer als im Baumarkt, aber die Qualität ist besser, und vor allem ist dort auch das notwendige Wissen vorhanden. lg Wolfgang |
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typisch
Stammgast |
#12 erstellt: 20. Mrz 2007, 16:21 | |||||
Das Furnier hat eine Dicke von 0,58mm. Das kam auch ziemlich genau hin. Der Dickeeindruck war aber der eines deutlich stärkeren Materials... Zu Unterschieden kann ich wenig sagen, da das meine erste selbstfurnierte Box ist. Ich gehe aber davon aus, dass die Stärke und die flexibilität schon eine entscheidende Rolle spielen.. [Beitrag von typisch am 20. Mrz 2007, 16:22 bearbeitet] |
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typisch
Stammgast |
#13 erstellt: 20. Mrz 2007, 18:31 | |||||
So nun geht das auch schon weiter. Bereits gestern habe ich angefangen mich um die Grundierung der Fronten zu kümmern. Meine Wahl fiel auf Haftgrund für Acryllacke aus der Dose. Da ich mir vorgenommen hatte in mehreren Schichten aufzusprühen, musste eine Lackierkammer her. Ohne Vorstellung wie lange das dauert, brauchte ich einen wind- und staubdichten Raum. Laut Dosenaufdruck eignet sich ein dafür Karton Gesagt getan, im Keller gab es noch einen schönen großen Karton vom letzten Umzug. Dazu ein Müllbeutel und etwas Paketband als Windschutz.... Tata: Fertig! Den Blick unseres Nachbarn, der gerade durch den Garten ging, hätte ich gerne fotografiert. Sieht ein wenig wie ein Kasperletheatert aus, nicht wahr!? Bleibt zu erwähnen, dass auch hier keine Probleme aufgetreten sind. In insgesamt vier Anläufen, habe ich die Fläche weiss und matt bekommen. Nasen, Läufer oder andere Macken gab es nicht. Zwischen den Sprühattacken lagen so in etwa 60 bis 90 Minuten. Am Abend habe ich die angetrockneten Fronten dann hereingeholt und Sie zuende trocknen lassen. Draussen war es schon enpfindlich kalt. Das Ergebnis sieht man hier: Auch wenn der Blitz einen gewissen Glanz vortäuscht, das Zeug ist matt und nach dem Anschleifen mit 600er Körnung (hatte nichts anderes mehr) war es angenehm glatt. Hätte nie gedacht, dass weiss so chick aussehen kann. Na ja, beim nächsten Projekt vielleicht. So, nächste Etappe Metalleffektlack. Habe mir eine Acrylfarbe in schwarz mit ganz feinem Metalliceffekt ausgesucht. Laut Probesprühung sehr vielversprechend, weil der Effekt nur gering ausgebildet ist. So, mal schauen ob ich heute noch zum lackieren komme... |
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selector24
Inventar |
#14 erstellt: 21. Mrz 2007, 07:03 | |||||
gut schauts aus.... Coole Lackierkabine! Kauf dir noch einen 20€ Billigstaubsauger, kleb den Schlauch mit Panzertape irgendwo an den Karton, und verkauf das Ganze als "Lackierkabine mit Absaugung" für 5000€ auf ebay lg Wolfgang |
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gürteltier
Inventar |
#15 erstellt: 21. Mrz 2007, 09:53 | |||||
ja, sieht sehr gut aus bis jetzt bin sehr aufs fertige ergebnis gespannt gruß |
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typisch
Stammgast |
#16 erstellt: 21. Mrz 2007, 10:24 | |||||
ohne Worte |
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markusred
Inventar |
#17 erstellt: 21. Mrz 2007, 10:42 | |||||
Wenn man nicht möchte, dass der Holzton mit der Klarlackierung oder durch Sonneneinstrahlung dunkler wird, hätte ich einen Tip. Ich lackiere Multiplex meist mit wasserbasierendem Parkettlack, dem ich einen kleinen Klecks weißen Acryllack beimenge. Zunächst wird das Furnier oder das Multiplex nach dem Schleifen 2x mit purem Parkettlack gerollt mit entsprechendem Zwischenschliff. Danach eine oder (besser) mehrere Schichten Parkettlack mit dem Zusatz weißen Lacks. Je nach Anzahl der Lackschichten kann man die gewünschte Helligkeit einstellen. Man darf nur nicht zuviel weißen Lack in jedem Lackierschritt hinzugeben sondern nur so eine Menge, dass eine minimale Aufhellung eintritt. [Beitrag von markusred am 21. Mrz 2007, 10:43 bearbeitet] |
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gürteltier
Inventar |
#18 erstellt: 21. Mrz 2007, 10:50 | |||||
ein interessanter tipp markus. werde ich demnächst mal ausprobieren gruß |
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typisch
Stammgast |
#19 erstellt: 21. Mrz 2007, 11:00 | |||||
OK, was gibt's Neues? Als erstes habe ich gestern spät noch erfahren, dass ich ein paar Dienstreisen in dieser Woche einschieben muss und deshalb würde mir die Zeit zum weiterbasteln fehlen Ab Montag starten dann zwei Wochen Urlaub. So kurz vor dem Ziel alles für drei bis vier Wochen liegen zu lassen, wäre mir schwer gefallen und deshalb habe ich gestern noch rangeklozt und bin heute morgen zu den ersten Hörtests gekommen. Im Detail: Lackieren Das Lackieren hat, wie schon das Grundieren, einige Stunden gedauert. Vier Lagen mit der Spraydose mit ausreichenden Trockenzeit. Da es schon ziemlich dunkel und kalt draussen war gibt es keine Bilder vom Lackieren als solches. Aber die fertigen Fronten, nachdem Sie ein paar Stunden getrocknet haben, sieht man hier. Die Weiche und Verkabelung Parallel dazu habe ich gestern noch die Weichen aufgebaut. Davon fehlen mir Bilder, weil die aus irgendeinem Grund unscharf geworden sind ...und das bei meiner Paradedisziplin : Deshalb nur die verbale Beschreibung: Alle Bauteile und besonders die dicken Spulen habe ich auf einem kleinen Stück Speerholz aufgelegt und mit den Beinchen nach oben mit reichlich Heisskleber fixiert. Dann habe ich alles mit LS-Leitung verdrahtet und die Anschlüsse mit kleinen Papierfähnchen markiert. Zum Schluss wurde die Weiche mit einem Stück Dämmwolle umwickelt und mit einem langen Kabelbinder ein schönes kompaktes Paket geschnürt. Vorher habe ich noch der Sperrholzplatine ein kleines Loch verpasst, durch das die "Platine" an den Boxenboden geschraubt wird. Diese Schraube lässt sich mit einem Akkuschrauber auch durch den TT-Ausschnitt lösen. Vormontage Probeweise habe ich dann heute morgen mal die Fronten und die Chassis ohne Verschrauben aufgelegt. Na so weit ist mir ein Stein vom Herzen gefallen. Die Oberfläche sieht ganz gut aus. Allerdings wäre ein Lackierergeselle dafür sicher vom Meister bestraft worden Glänzender Lack ist ziemlich intolerant bei Unebenheiten und Sprühnebel. Jetzt gab es kein halten mehr und dank Expressleim war die Front schnell auf die bereits gestern "gestopfte" und verkabelte Restbox aufgeleimt. Rund eine halbe Stunde später war die "Frühstücksbox" fertig. Auf dem letzten Bild erkennt man ganz gut Uhrzeit und Datum auf der Funkuhr... Hier ein paar Impressionen : Meine Mordaunt-Short 906 Avant werden hier als Lautsprecherständer "missbraucht". Dadurch stehen sie etwas hoch. Aber für den echten Hörtest lasse ich mir etwas einfallen. Dafür war es gestern leider schon zu spät. Insgesamt bin ich aber trotzdem sehr zufrieden. Die kleinen "Macken" sind zum Glück an weniger zugänglichen Stellen. Dafür kann ich aber sagen "Ich hab's gemacht!" Die ersten Töne Tja, welches Musikstück sucht man sich für den ersten Ton aus? Das war nicht einfach. Evtl. ist so etwas ja prägend oder es ist evtl. sogar ziemlich egal Der Zufall sollte entscheiden. Ich habe mich deshalb für die CD entschieden die zuletzt im Player gelassen wurde. Von mir oder meiner Freundin war zu diesem Zeitpunkt nicht klar. Als mir Carla Bruni entgegenträllerte war mir klar: Von meiner Freundin Nichts destro trotz habe ich die CD laufen lassen und war angenehm über die Stimme überrascht..Warum, Weshalb usw. muss ein genauer Hörtest klären... Nur so viel: es ging mit Porcupine Tree "Lazarus" auf DVD-Audio weiter und beinahe hätte ich vergessen, dass ich ja heute morgen noch arbeiten muss. Arbeit ruiniert einem echt die Freizeit! [Beitrag von typisch am 21. Mrz 2007, 12:36 bearbeitet] |
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markusred
Inventar |
#20 erstellt: 21. Mrz 2007, 13:16 | |||||
Für weitere Hörtests solltest Du die Kleinen gerechterweise auf Ohrhöhe herunterholen. Sonst stören einerseits die vertikalen Richtkeulen und Auslöschungen und andererseits dürften die Boxen so hochgestellt doch recht dünn im Bass/Grundton klingen. Aber schöne Teile, gefallen mir. |
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_robbie_
Stammgast |
#21 erstellt: 21. Mrz 2007, 13:45 | |||||
Muß auch sagen, dass die Teile echt schick geworden sind, vor allem der Kontrast zwischen heller Box und dunkler Front gefällt. Eine Frage hab ich aber: Ist es aus thermischer Sicht nicht schlecht, die Weiche so in Dämmwolle einzupacken?! Nicht, dass da durch möglicherweise aufgestaute Wärme mal irgendwas durchschmort oder anfackelt?! |
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typisch
Stammgast |
#22 erstellt: 21. Mrz 2007, 13:52 | |||||
Danke für den Hinweis. Mit der Aufstellung muss ich eh noch herumspielen und der Einsatz soll eigentlich auch ersteinmal nicht im Wohnzimmer sein. War halt so am einfachsten einen Ton herauszubekommen.. |
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typisch
Stammgast |
#23 erstellt: 21. Mrz 2007, 13:56 | |||||
Habe ich auch drüber nachgedacht. Da aber in so einer kleinen Box mit geringem Innenvolumen eigentlich jeder Platz irgendwie mit Dämmmaterial in Berührung ist, habe ich keine Alternative gesehen. Die Weiche ist auch nicht so dicht umpackt, wie es sich vielleicht anhört. Genaugenommen nur eine Lage um eine Achse. Die Seiten sind also offen und der Kabelbinder dient auch nur dazu die Weiche besser greifbar zu machen. Aber mich würden auch weitere Kommentare von den Profis im Forum dazu interessieren!!! Das Problem muss doch bei jeder Kleinen Regalbox auftreten, oder? Gino |
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DaBadBoy
Stammgast |
#24 erstellt: 21. Mrz 2007, 14:17 | |||||
binn schon total auf ne klangbeschreibung gespannt, möcht mir die lautsprecher auch bald in mein heimkino stellen. ich find sie super schön, währe froh wenn ich sie auch so schön hinbekommen würde. mfg Thomas |
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markusred
Inventar |
#25 erstellt: 21. Mrz 2007, 14:31 | |||||
Solange du die Boxen nicht andauernd unter Vollast laufen lässt, würde ich mir keine Sorgen um eine heiße Weiche machen. [Beitrag von markusred am 21. Mrz 2007, 14:33 bearbeitet] |
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gürteltier
Inventar |
#26 erstellt: 21. Mrz 2007, 21:04 | |||||
das sehe ich genau so. ohne ordentliche pegel wird die weiche nicht heiß genug, um das flies anzufackeln. |
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typisch
Stammgast |
#27 erstellt: 11. Apr 2007, 22:13 | |||||
Hallo, auch wenn es schon eine Weile her ist, möchte ich noch einmal auf diesen Thread zurück kommen. Eigentlich steht ja noch ein Klangbeschreibung aus. Nach einigen Formulierungen stelle ich aber fest, dass mir das Vokabular fehlt, um einer HIFI Zeitschrift Konkurenz zu machen. Ausserdem fehlt mir der direkte Vergleich mit einer großen Menge an anderen Lautsprechern. Also deshalb nur kurz und knapp und absolut nur meine laienhafte Meinung. Im Vergleich zu meinen MS 906 klingen die NT13 auch schon bei kleiner Lautstärke recht "voll" und dynamisch. Trotz zweier 13er bei der MS 906 klingt die NT13Neo größer und fast etwas nach eingebautem Loudness. Nicht übertrieben aber sie macht insgesamt einfach mehr Spass. Ob das jetzt richtiger oder falscher ist, vermag ich nicht zu sagen. Mit gefällt es so auf jeden Fall sehr gut. Der Hochtöner spielt einfach sehr schön und detailiert. Insgesamt sehr stimmig, wie ich finde. Die Mordaunt Short sind ja bekannt dafür etwas hart im Hochton zu sein..zumindest in Kombination mit einigen Verstärkern. Insgesamt kann man mit den NT13Neo stundenlang Musik hören. Stimmen, ob nun von Frauen (z.B. Carla Bruni, Heather Nova, Joss Stone usw. ) oder Männern (Van Morrison, Mark Knopfler, Eric Clapton, usw..), klingen sehr angenehm und mit echten Emotionen...eben nicht verwaschen. Tiefbasswunder sind sie aber nicht. Das hätte man auch nicht erwartet. Da ich seit Ewigkeiten nicht mehr ohne SUB gehört habe, kann mein Eindruck aber täuschen. In Kombi mit einem guten Stereo Verstärker, geschickter Aufstellung und einem nicht so großen Raum kann man aber auch sicher ohne SUB glücklich werden. Ich für meinen Teil werde sicher ein 5.1 System daraus bauen und meine Shorties haben zum Teil schon einen Abnehmer gefunden. Wie ursprünglich geplant sind die NT13 viel zu schade für mein Arbeitszimmer und erhalten deshalb einen Platz im Wohnzimmer. Ersteinmal werden Sie als Surround LS eingesetzt und dann geht es weiter mit Center und Fronts.. Gruß, typisch |
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typisch
Stammgast |
#28 erstellt: 11. Apr 2007, 22:38 | |||||
Der Lautsprecherständer Wie man Sie bettet - So klingen Sie! Oder so ähnlich Für meine Hörtests und für den Einsatz als Surround-LS benötigte ich LS-Ständer. Auch hier sollten es selbstgebaute sein. Aufwand und Kosten sollten sich im Rahmen halten und wichtig war auch, dass sie beim Putzen nicht gleich umfallen. Ein metallener Tischfuss aus dem Baumarkt mit 80cm Länge und ein paar Multiplexbretter sind das wesentliche Material dazu. Das Tischbein hat eine abnehmbare Metallplatte, die normalerweise an eine Tischplatte geschraubt aber bei mir an die Grundplatte montiert wird. Am anderen Ende hat das Bein eine große Kunststoffschraube mit Innengewinde, die zur Höhenanpassung gedacht ist. Bei mir befestige ich damit die Platte auf der später der LS steht. Als erstes habe ich zwei MPX Bretter mit 18mm aufeinandergeleimt und geschraubt. Die Kanten wurden rund gefräst und genau in die Mitte kam ein Loch, das etwas größer als das Rohr ist. Dann wird die Lochplatte des Tischbeins von unten an die Bodenplatte geschraubt. Das Tischbein kann damit von oben durch die Bodenplatte eingeschraubt werden. Auf dem zweiten Bild sieht man ganz gut, dass ich geschraubte Filzgleiter benutzt habe, um die nötige Höhe zu erreichen. Ansonsten würde bei dieser Konstruktion natürlich die Lochplatte auf dem Fussboden aufliegen und kippeln Die Plattform für den LS ist ebenfalls aus MPX und wurde ganuso behandelt. Das Loch ist mit einer Vertiefung gefräst, damit das eingschraubte Plastikteil eben mit der Plattform abschliest. Leider habe ich das falsche Ende des Tischbeines fotografiert aber man kann sich sicher vorstellen, dass das Kunststoffteil in das Metallrohr geschraubt werden kann. Viel fehlt jetzt nicht mehr. Das Kabel soll noch im Rohr verlegt werden. Dazu einfach unten in der Lochplatte ein Loch bohren und oben im Kunststoffdeckel auch. Dazu gab es noch eine Fräsung in der Plattform, damit das Kabel nicht den LS zum kippeln bringt. Das Bild ist leider recht unscharf... So das war es auch schon: Und hier noch das zweite Exemplar, weil es ja auch zwei LS sind Die Mitte des Hochtönbers liegt auf ca. 105cm. Die Kosten pro Ständer belaufen sich auf ca. 13Euro pro Tischbein und ca. 10Euro Holz. Mit Schrauben und Kleinkram schätze ich mal 25Euro pro Ständer. Gruß, Gino [Beitrag von typisch am 11. Apr 2007, 22:47 bearbeitet] |
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ashcan
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 12. Apr 2007, 01:00 | |||||
Einfach und günstig, aber äußerst chiq und praktisch - klasse! Machen sowohl allein, als auch in Komibantion mit den Lautsprechen was her. Gefällt mir wirklich sehr, die Idee werde ich mal im Hinterkopf behalten! (Vielleicht werden meine 6€-MDF-Ständer ja doch noch abgelöst?! ) |
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Haesel
Stammgast |
#30 erstellt: 12. Apr 2007, 05:14 | |||||
Zitat : Wenn man nicht möchte, dass der Holzton mit der Klarlackierung oder durch Sonneneinstrahlung dunkler wird, hätte ich einen Tip. Ich lackiere Multiplex meist mit wasserbasierendem Parkettlack, dem ich einen kleinen Klecks weißen Acryllack beimenge. Also ich würde keinen Parkettlack auf Wasserbasis einsetzen, da Acryle in der Regel zu weich sind und eben nicht UV-Stabil sind. Zweihorn hat einen sehr guten Treppenversiegelungslack (Lösemittelhaltig) dem man sogar noch extra einen UV-Schutz untermischt. Kostet zwar ein paar Euro mehr, ist aber zu empfehlen. Desweiteren gibt es auch noch diverse Parkett und Bottslacke auf Kunstharzbasis. Sind ebenfalls sehr gut UV-Stabil und vor allem für Natur bzw. Vollholz bestens geeignet, da Kunstharz immer felxibel bleibt. |
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typisch
Stammgast |
#31 erstellt: 12. Apr 2007, 15:36 | |||||
Danke!
Geiz ist Geil ! mal anders. Neuer Thread: "Der billigste LS-Ständer" :D |
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DaBadBoy
Stammgast |
#32 erstellt: 12. Apr 2007, 19:17 | |||||
Hi du hast mich auf meine neuen ls gebracht. aber n paar fragen hab ich noch wie siehts mit der erreichbaren lautstärke aus, is sie für heimkino ausreichend (16 qm) und welche weiche hast du genommen, die standart oder die high end?? mfg Thomas |
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typisch
Stammgast |
#33 erstellt: 12. Apr 2007, 22:00 | |||||
Hi DaBadBoy, das Lautstärkeempfinden ist sicher bei jedem anders. Mir reicht es auf jeden Fall, wenn im Kinobetrieb vom AVR bei 60..80HzHz getrennt wird und der SUB die Arbeit macht. Allerdings habe ich sie bisher auch nur in Stereo und 2.1 getestet. Wie sie sich in einem 5.1 System aus identischen 5x NT13 schlagen, wird sich also noch herausstellen müssen. Ich finde besonders die Tatsache, dass auch bei kleiner Lautstärke ein guter Klang da ist vorteilhaft. Wenn Pegel für dich wichtig ist kommen sicher andere Exemplare eher in Frage. Aber nicht nur der Pegel auch den Klang empfindet jeder anders. Auch wenn ich Sie selber blind gekauft habe, hatte ich nur Glück, dass es passte. Wenn Du sicher gehen willst, hör sie dir bei Udo im Laden an und beurteile dann selbst. Ich habe den Bausatz direkt bei Udo W. bestellt und dort gibt es nur eine Ausführung. Wenn ich die Beschreibungen vergleiche scheint es aber die Standardvariante zu sein. Ich gehe davon aus, dass er die LS auch mit diesen Bauteilen entwickelt hat. In wie weit teurere Weichenbauteile den Klang verbessern kann ich nicht beurteilen. Habe aber auch schon gehört, dass das "blinde" aufrüsten von einzelnen Bauteilen (nur weil Sie besser sein müssten) auch Nachteile haben kann, zumindest wenn man eine Verbesserung/Verschlechterung nicht messtechnisch nachweist. Einfach mal eine Email an Udo. Evtl. kann er etwas dazu sagen. Er ist der Experte. So gute Nacht. Hier geht es spätestens weiter, wenn die Fronts (evtl. auf Stelzen) oder der Center (evtl. als abgeschnittene Pyramide) von mir in Angriff genommen werden. ..zumindest falls es dann noch jemanden interessiert typisch [Beitrag von typisch am 12. Apr 2007, 22:04 bearbeitet] |
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DaBadBoy
Stammgast |
#34 erstellt: 13. Apr 2007, 17:14 | |||||
na klar interessierts!! bis jetzt war ich mit meinen 2*16 röhren watt immer mehr als gut bediehnt, hab ich nie weiter bis halb aufgedreht. mit udo hatte ich schon geschrieben, er meinte das er die ls aus gutem grund mit den standartbauteilen entwickelt hat, daraus schliese ich das es wohl eher dem shop als einem selber was bringt. was ich fast noch vergessen hatte, udo hat mich super beraten! mfg |
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FloGatt
Inventar |
#35 erstellt: 15. Apr 2007, 11:47 | |||||
Hi, kannst du noch was zur Feinzeichnung und der Dynamik der Box sagen? Wie hast du den Ausschnitt des Newtronics gefräst? Du hast ja die Version ohne 3-teilige Seitenwand gebaut, woher hast du den Plan bzw. Welche Maße hast du genommen? Meinst du, dass die Box ihr Geld wert ist? Ich plane nämlich auch, die Box zu bauen. Gruß, Florian [Beitrag von FloGatt am 15. Apr 2007, 12:10 bearbeitet] |
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Nachtfalke_on_air
Stammgast |
#36 erstellt: 15. Apr 2007, 20:25 | |||||
@ Flogatt Im Großen und Ganzen man ja nur die Literzahl, welche auf Udo´s Seite angegeben ist, einhalten. Hab die Box beim Udo auch schon gehört und war ziemlich begeistert von ihr. Vergleichen könnte ich sie auch schlecht, weil ich nur die Firsttime 1 und die Duetta noch gehört habe. Also der HT spielt schon sehr sauber und man hört sehr viel mehr Feinheiten raus, als bei der FT 1. Aber ich denk das ist ein Vergleich mit Äpfel und Birnen. Pegel macht sie auch ordentlich, obwohl sie dann schon ordentlichen Hub macht. Werde sie demnächst für Heimkino selber bauen, wobei sich nur noch die Frage um den Subs stellt, denn etwas Tiefgang fehlt ihr natürlich, aber ich dahin spielt sie sehr gut. Grüße Nachtfalkeonair |
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gürteltier
Inventar |
#37 erstellt: 15. Apr 2007, 23:15 | |||||
hy florian, du mußt eigentlich nur die abmessungen der schallwand und das volumen einhalten, der rest ist egal gruß |
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FloGatt
Inventar |
#38 erstellt: 16. Apr 2007, 13:23 | |||||
@Nachtfalke: Wenn sie im Vergleich zur Duetta immernoch akzeptabel klingt, ist das doch schon ein gutes Zeichen Danke für's Aufschreiben deiner Erfahrungen @Cingulata : Danke für die Infos! Gruß, Florian |
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Nachtfalke_on_air
Stammgast |
#39 erstellt: 16. Apr 2007, 17:47 | |||||
Naja akzeptabel kann man nich sagen. Die Duetta ist halt schon ein anderes Kaliber. Nicht zu vergleichen. Jedenfalls geht die NT 13 echt zackig zur Sache. Glaubt man kaum was aus der kleinen Box so rauskommt. Grüße |
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FloGatt
Inventar |
#40 erstellt: 16. Apr 2007, 17:50 | |||||
Das war mir klar. Ist ja irgendwie auch ne andere Preisregion...
Na das hört sich doch gut an! Klang, wie ich mir's gewünscht habe Aber natürlich kann ich erst endgültig sagen, ob's mir gefällt, wenn ich die LS selbst höre Gruß, Florian |
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typisch
Stammgast |
#41 erstellt: 16. Apr 2007, 20:33 | |||||
Hallo, deine Fragen scheinen schon beantwortet aber hier trotzdem noch ein paar Stellungnahmen...
zum Begriff "Feinzeichnung" kann ich wenig sagen. Zumindest nicht als absoluten Wert. Ich finde den Detailreichtum im Vergleich zu meinen bisherigen Lautsprechern recht gut. Wie schon vorher einmal ausgefhrt besonders bei kleineren Lautstärken. Ich merke recht deutlich wie hier Details in leisen Passagen gut zur Geltung kommen.
Ich habe mir eine Schablone gebaut, die ich dann mit der Oberfräse und einer Kopierhülse abgefahren bin. Das Vorgehen beschreibt Udo in seinem Magazin (Juli 2006, glaube ich). Das hat natürlich nicht auf Anhieb geklappt aber die zweite Schablone liefert gute Ergebnisse.
Dies wurde eigentlich schon beantwortet. Ich habe die Front fast beibehalten. Insgesamt etwas breiter was wohl besser ist als eine schmalere Front. Ausgehend von diesem Maß, habe ich das Innenvolumen als Konstante genommen die anderen Längen berechnet. Abstand der Chassis zueinander und BR-Rohr gegenüber HT habe ich auch beibehalten. Ob die Box das Geld wert ist kann und will ich nicht beantworten Die Entscheidung für diesen Bausatz habe ich aus dem Bauch heraus getroffen und nicht so wie (bei mir) üblich mit Probehören, Vergleichen und rationellem Abwegen. Ich zumindest bin nicht enttäuscht und die übliche "Nachkaufreue" ist auch ausgeblieben. Gruß, typisch |
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FloGatt
Inventar |
#42 erstellt: 16. Apr 2007, 20:37 | |||||
Vielen Dank für die Antworten! Ich habe nochmal nachgefragt, weil mir bestimmte Dinge nicht ganz klar waren. Jetzt schon. Gruß, Florian PS: Ich bin dann mal so frech und missbrauche deinen Threat für meinen Baubericht |
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typisch
Stammgast |
#43 erstellt: 16. Apr 2007, 20:47 | |||||
Hi, so weit kein Problem. Bei mir geht es aber in den nächste Wochen auch etwas weiter und zwar möchte ich das 5.0 Set komplett machen und auch dokumentieren Als erstes erstelle ich gerade einen Entwurf für eine Box auf "Stelzen", die ich dann hier zur Diskussion stellen möchte. Ziel ist es für die Front's einen Quasi-Stand-LS zu bauen, der keinen LS-Ständer benötigt. Danach folgt dann der platzoptimierte Center. Gruß, Gino |
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FloGatt
Inventar |
#44 erstellt: 16. Apr 2007, 21:04 | |||||
Ich versuche das kurz & knackig in einem Post zu erledigen
Hört sich interessant an! Gruß, Florian |
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tremore
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 16. Apr 2007, 21:05 | |||||
Respekt Halt uns aufjedenfall auf dem Laufenden, die LS sehen ja totschick aus |
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typisch
Stammgast |
#46 erstellt: 16. Apr 2007, 22:17 | |||||
Hallo, nun gut, da ich mir schon eine Weile vorgenommen hatte google's SketchUp auszuprobieren, habe ich mich gleich mal dran gesetzt. Wie gesagt, dass sind meine ersten Gehversuche damit und es ist schon spät und ich hatte einen langen Tag und ach schaut doch selbst... Die Chassis müsst ihr euch in etwa selber hineindenken und die Textur soll natürlich entsprechend meiner Regalvariante sein. Gesamthöhe ca. 105cm. Materialstärke 19mm. Reflexrohr vorn. N'acht! Gino |
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gürteltier
Inventar |
#47 erstellt: 16. Apr 2007, 23:47 | |||||
keine schlechte idee. ich würde aber die langen seiten aufdoppeln, damit es stabiler ist. gruß |
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tremore
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 16. Apr 2007, 23:50 | |||||
Hi, ich kenn' mich (leider!) nicht so sehr im Boxenbau aus, aber würde es theoretisch nicht mehr Sinn machen ein etwas größeres Volumen zu benutzen? Oder wäre das Klanglich nicht mit den Sourrounds zu vereinen? |
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Channel_Two
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 17. Apr 2007, 09:51 | |||||
Hi Typisch, kannst Du die Bauteilwerte der Weiche angeben? Ich habe das Bändchen mit 18 DB getrennt, vielleicht ist Udos Version ja besser. Gruß, C2 |
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Nachtfalke_on_air
Stammgast |
#50 erstellt: 17. Apr 2007, 12:39 | |||||
Warum nicht gleich die Box mit einem Subwoofer verheiraten? Denn ein Subwoofer ist bei der NT 13 schon zu empfehlen. So hab ich es vor. Nur bin ich noch nicht ganz sicher welchen ich nehmen soll. Optisch würde der HDS 205 von Peerless ganz gut passen. Oder der TW69-1042 von Tangband. Der Petit-Sub ist bestimmt auch ganz nett. Grüße |
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FloGatt
Inventar |
#51 erstellt: 17. Apr 2007, 12:43 | |||||
Ich verheirate die NTs mit meinem Selbstbausub: http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=1668 Gruß, Florian |
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