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T-Amp gegen Linearendstufe.

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-scope-
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 25. Apr 2009, 18:35
Nach dem Wiener Blindtest, in dem ein T-Amp im Hörtest "weitgehend" nicht von einem grossen Stereoverstärker unterschieden werden konnte, möchte ich ebenfalls einen Blindtest mit diesem Miniverstärker durchführen.
Das wunderbare Gerät :D wurde mir freundlicherweise von "Z25" aus diesem Forum zur Verfügung gestellt.
Das Ding ist übrigens noch kleiner als ich erwartet habe.

Der T-Amp soll sich messtechnisch und im Blindtest gegen eine Yamaha Endstufe behaupten. Dabei wird die Leistung im Hörtest so gewählt, dass der T-Amp nicht überfordert wird.

Das mir vorliegende Exemplar hat ein Lautstärkepotentiometer, dessen Gleichlauf im unteren Bereich nicht ausreichend gut ist. Die Differenz beträgt in Stellung "9 Uhr" satte 0,85 dB , um 12 Uhr sind es nur noch 0,08 dB.
Zum Test wird der LS-Regler also auf Maximum gestellt, und eventuelle Rest-Toleranzen an der Umschalteinheit ausgeglichen. Für die Messungen spielt das keine Rolle. Da steht er immer auf Maximum, und es werden auch nur Messungen an einem Kanal durchgeführt.

Bevor in der nächsten Woche der Hörtest an einem Paar Canton Ergo RCL durchgeführt wird, werden ein paar Vergleichsmessungen gemacht. Dabei wird der T-Amp über ein 3A Labornetzgerät (eingestellt auf 12,2Volt) betrieben.
Die Messungen sind zum Teil rein "informativ" und natürlich "ohne Gewähr"



Zur Messung des T-Amp wurde der Kleine Verstärker selbstverständlich nicht direkt auf dem grossen stehengelassen. Diese Anordnung diente nur dem Gruppenfoto.

Erster Teil:

Leistung VS. THD+N. Beide Geräte wurden mit einer ohmschen Last abgeschlossen. In diesem Fall 8 Ohm. Messfrequenz 1 KHz, zugeschaltetes 22 KHz Filter, damit der T-Amp "fair" behandelt wird.



Das Selbe nochmal an 4 Ohm Last:



Es steht fest:
Die Yamaha ist eindeutig "kräftiger".


Frequenzgang am simulierten Lautsprecher bei 2,83V. Die Yamaha (Rote Kurve) wurde zur besseren Darstellung etwa 0,3 dB angehoben.
Es fehlt zwar der Einfluss der Gegen-EMK, die Impedanzschwankungen sind dafür aber "schlimmer" als die einer normalen Lautsprecherbox.



Selbe Messung nochmal mit dem T-Amp, jetzt aber an der Canton RCL.



Da tut sich im Vergleich zur LS-Simulation nicht besonders viel.

Der T-Amp fällt zu tiefen Frequenzen extrem stark und früh ab. Kann man das wirklich überhören? ...Ich bin gespannt.

THD+N über den gesamten Frequenzbereich. Oben: T-Amp an RCL (Magenta) und einmal an 8 Ohm (blau/oben).
Unten die Yamaha an der RCL.(blau)

Der Abfall der Harmonischen ab ca. 10 KHz entsteht durch das zugeschaltete 22 KHz Filter im Messgerät. Ohne Filter wäre THD+N wegen Hochfrequenzresten stets >2,5% . Das wäre gegenüber dem T-Amp "unfair". Die Messbandbreite lag für die Yamaha in diesem Fall bei 80 KHz.



Klirrspektrum bei 1 KHz und 2,83Volt (nach Notchfilter) an der RCL.



Zur freien Interpretation.

Sicher bisher keine Musterwerte für den kleinen Knirps.
Bis auf den frühen Abfall tiefer Frequenzen sehe ich bisher aber -trotzdem- noch keinen Anhaltspunkt dafür, dass man den T-Amp mal eben so heraushören könnte, sofern man im Bereich um 2 bis 4 Watt bleibt.

Fortsetzung folgt.


[Beitrag von -scope- am 25. Apr 2009, 21:44 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#2 erstellt: 25. Apr 2009, 19:19


Fortsetzung folgt.


Das wäre wünschenswert..
Duckshark
Inventar
#3 erstellt: 25. Apr 2009, 19:58
Ich bin gespannt.

Hat es einen besonderen Hintergrund das du die RC-L als Vergleichs-Lautsprecher gewählt hast?
_ES_
Administrator
#4 erstellt: 25. Apr 2009, 19:59
...möglichst miese Boxen
-scope-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 25. Apr 2009, 20:31

at es einen besonderen Hintergrund das du die RC-L als Vergleichs-Lautsprecher gewählt hast


Selbstverständlich hat das einen besonderen Hintergrund:
Weil nunmal keine Anderen (sinnvoll benutzbaren) vorhanden sind.

Um hörbare Unterschiede (sofern vorhanden) zwischen diesen beiden Verstärkern festzustellen, sollten diese kleinen (Stand-)Lautsprecher schon OK sein.


[Beitrag von -scope- am 25. Apr 2009, 20:32 bearbeitet]
Duckshark
Inventar
#6 erstellt: 25. Apr 2009, 20:57

R-Type schrieb:
...möglichst miese Boxen :angel



Ich meine von "scope" mal etwas Ähnliches über die RC-L gelesen zu haben, daher meine Frage.
_ES_
Administrator
#7 erstellt: 25. Apr 2009, 21:23
So dolle fand ich diese Speaker nicht.

Aber für den Test reicht es, imho.

@scope:

Mit oder ohne Entzerrer ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Apr 2009, 21:50

So dolle fand ich diese Speaker nicht.


Ich hatte auch nie vor, die "Vorlieben" diverser Foristen zu "bedienen".


Mit oder ohne Entzerrer ?


Wenn ich ohne Entzerrer messe, werde ich sicher nicht mit Entzerrer den Hörtest durchführen. Für die Entzerrung ist der T-Amp mit seinen paar Watt sowieso nicht geeignet.
_ES_
Administrator
#9 erstellt: 25. Apr 2009, 21:54


Ich hatte auch nie vor, die "Vorlieben" diverser Foristen zu "bedienen".



Quatsch, das hat damit nichts zu tun.

Jedenfalls, was mich betrifft.

Für grobe Unterschiede reicht dieser Lautsprecher.


[Beitrag von _ES_ am 25. Apr 2009, 22:14 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 26. Apr 2009, 08:54
Klinke mich als Besitzer dieser High-End Kostbarkeit mal ein.
Eine erste Feststellung meinerseits, die mit den Messungen schon mal korreliert: Dem Ding geht sehr schnell die Puste aus. Ich höre den Bassabfall auch ohne Blindtestbedingungen und zwar an 2-Wegerichen. Nicht nur deswegen liegt das Ding auch rum........

Noch ne Frage: Ab wieviel db kann man Verzerrung bei 1khz so gemeinhin wahrnehmen?
scope, ich weiß, ich bin da sehr holzohrig. Will aber zu meiner Verteidigung noch mal sagen, die Endstufe war für die rears eingesetzt.........
pelmazo
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Apr 2009, 09:04

Z25 schrieb:
Noch ne Frage: Ab wieviel db kann man Verzerrung bei 1khz so gemeinhin wahrnehmen?


Schon bei -40dB (1%) tut man sich sehr schwer, und bei -60dB (0,1%) dürfte es bei Jedem mit dem Heraushören der Verzerrungen am Ende sein.

Mit anderen Worten: Auch wenn das Verzerrungsbildchen kraß aussieht, man ist kein Holzohr wenn man das nicht hört.
Z25
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 26. Apr 2009, 09:09
Das beruhigt mich, denn dahingehend hielt ich das Ding für absolut unauffällig..........
Aber was heißt das schon, wenn ich etwas höre oder auch nicht.
_ES_
Administrator
#13 erstellt: 26. Apr 2009, 09:10
Pfft, sprecht für euch- Ich höre noch locker 0,01 % raus..
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 26. Apr 2009, 09:12

Noch ne Frage: Ab wieviel db kann man Verzerrung bei 1khz so gemeinhin wahrnehmen


Darüber ist "man" sich mMn. nicht einig.
Wenn man Oberwellen "auf" einem 1 KHz Sinus wahrnehmen möchte, hat man vergleichsweise leichtes Spiel. Hier ist die Ordnung (K2, K3...usw) ganz besonders wichtig, WENN! die Gesamtverzerrungen ein gewisses Maß erreichen.

Mit einem guten Kopfhörer, einem guten Kopfhörerverstärker und einer guten(!) Soundkarte kann das Jeder selbst ausprobieren. Die Software dazu (mit Schiebereglern für jede Harmonische) wurde hier im Forum angesprochen...Den Link habe ich aber nicht mehr.


Was ich für völligen Unfug halte ist die Behauptung, dass Verstärkerklang eben durch die spektrale Verteilung der Oberwellen geformt wird, wenn (!) THD in Bereichen um 0,0X % oder sogar noch darunter liegt.

Da ist die Erkennung mit Sinussignalen bereits schwer, mit Musik eher unmöglich.

Es gibt da bekanntlich völlig andere Auffassungen.


[Beitrag von -scope- am 26. Apr 2009, 09:31 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 26. Apr 2009, 09:17

Auch wenn das Verzerrungsbildchen kraß aussieht, man ist kein Holzohr wenn man das nicht hört.


So sieht´s aus....Ich gebe gerne zu, dass das auf "unser" Hobby ziemlich destruktiv wirken kann, aber warum soll ich mir etwas vormachen?

Auch der Pegelabfall ist mit etwa -2,5 dB bei 50 Hz immer noch nicht extrem dramatisch, obwohl es für einen Verstärker aussergewöhnlich schlecht ist.

Vielleicht mit speziellem Musikmaterial....Ich bin gespannt....Habe noch keine Ahnung ob man das in Verb. mit meinem Setup "mal eben so" mitbekommt.
_ES_
Administrator
#16 erstellt: 26. Apr 2009, 09:21
Das könnte in der Tat schwierig werden, Raumresonanzen könnten einen hörbaren Abfall verdecken.
-scope-
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 26. Apr 2009, 09:24

Für grobe Unterschiede reicht dieser Lautsprecher.


Lass´mich raten: Für die ganz kleinen und feinen Unterschiede müsste ich mir natürlich erst deine Lautsprecher borgen.


Raumresonanzen


Gibt´s im verwendeten Hörraum nur sehr...sehr wenig. Es ist ein überdurchschnittlich bedämpfter Raum mit Teppichböden und teilweise bedämpften Wänden. Ein sehr "trockener" Raum mit wenig Bassmoden.

"Fast" zu schön für die RCL, die dort aber nur für Filmton benutzt wird. Und das geht (in Verbindung mit zwei 15" Woofern) ganz gut.


[Beitrag von -scope- am 26. Apr 2009, 09:28 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#18 erstellt: 26. Apr 2009, 09:28

Lass´mich raten: Für die ganz kleinen und feinen Unterschiede müsste ich mir natürlich erst deine Lautsprecher borgen



Selbstverständlich...

Wird schon interesant werden.

Zumal "der Kleine" ja nun nicht wirklich mit den Daten des Kontrahenten mithalten kann.

Man wird hören, wie und ob sich das auswirkt.


[Beitrag von _ES_ am 26. Apr 2009, 09:33 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#19 erstellt: 26. Apr 2009, 09:51
Hi,
für den T-Amp gab es noch einen Umbau bei dem der Bassabfall geändert wurde, die Eingangskondensatoren sind wohl zu klein.

http://www.michael.mardis.com/sonic/measure/5066-freq.html
http://www.michael.mardis.com/sonic/inputmods.htm

@RCL Lautsprecher
Üblicherweise wird auch mit "schlechteren" Lautsprechern schon von deutlich hörbarem Verstärkerklang gesprochen.
Also sollte man das eher locker sehen...


[Beitrag von Boettgenstone am 26. Apr 2009, 09:51 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 26. Apr 2009, 10:15
Wie "krank" muss man sein, um so ein Gerät irgendwie zu modifizieren? Jeder alte Vollverstärker vom Samstagströdel erreicht bessere Ergebnisse ist zudem viel günstiger.

Es ist das selbe Spielchen, das bereits mit der Playstation gespielt wurde. Ein Hype ohne jeden Hintergrund, der durch die gesamte Forenwelt zieht.

Es ist billig und jeder kann ohne grosse Investition mitmachen und mitreden. Ich vermute dass da das Geheimnis versteckt ist.

Verrückte Welt.
Zweck0r
Inventar
#21 erstellt: 26. Apr 2009, 10:18
Wobei die Bassabsenkung gar keine so schlechte Idee ist. Spart die ohnehin knappe Ausgangsleistung. Und Boxen, die diese Frequenzen bei vollem Pegel wiedergeben können, betreibt man sowieso normalerweise nicht an so kleinen Verstärkern.

Grüße,

Zweck
Boettgenstone
Inventar
#22 erstellt: 26. Apr 2009, 10:36
Hi,

-scope- schrieb:
Wie "krank" muss man sein, um so ein Gerät irgendwie zu modifizieren? Jeder alte Vollverstärker vom Samstagströdel erreicht bessere Ergebnisse ist zudem viel günstiger.

das geht doch noch und ist nur ein bisschen Sonntagnachmittaggebastel es gibt Umbauten von dem Verstärker mit Blei Akkus, den ganz teuren Mundorf/Jensen/watweißich Kondensatoren und Einbau in an sich ordentliche Alu Gehäuse, teilweise sogar Kühlkörper seitlich. Da kostet ein Kondensator mehr als der ganze T-Amp, vom Gehäuse will ich da gar nicht reden...
Aber ja das gabs auch bei der Playstation.


Zweck0r schrieb:
Wobei die Bassabsenkung gar keine so schlechte Idee ist. Spart die ohnehin knappe Ausgangsleistung. Und Boxen, die diese Frequenzen bei vollem Pegel wiedergeben können, betreibt man sowieso normalerweise nicht an so kleinen Verstärkern.

An sich schon aber als audiophiler Preis/Klang-Killer brauchts mehr Tiefgang. Wobei das von manchem auch als sehr präziser, gut durchhörbarer Bass bezeichnet wird.
Ich muss zugeben ich hatte den nur mal kurz an meinen Viechern da ist mir das gar nicht aufgefallen, was aber am Lautsprecher liegt.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Apr 2009, 10:37

Zweck0r schrieb:
Wobei die Bassabsenkung gar keine so schlechte Idee ist. Spart die ohnehin knappe Ausgangsleistung. Und Boxen, die diese Frequenzen bei vollem Pegel wiedergeben können, betreibt man sowieso normalerweise nicht an so kleinen Verstärkern.


Genau das habe ich mir eigentlich auch gedacht. Boxen mit Tiefbaß zu quälen die den gar nicht gescheit reproduzieren können macht den Sound schlechter, und nicht besser. Nicht nur wegen der für Tiefbaß benötigten Leistung.


[Beitrag von _ES_ am 26. Apr 2009, 10:48 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#24 erstellt: 26. Apr 2009, 10:55

Boettgenstone schrieb:
vom Gehäuse will ich da gar nicht reden...

Die gibbet recht günstig hier:
http://www.modushop.biz/ecommerce/cat046_l2.php?n=1#1

Ich hab da noch nix bestellt, aber vom "Hörensagen" ausm Forum her sollen die Gehäuse trotz des sehr günstigen Preises ganz gut sein.

bebop
Stammgast
#25 erstellt: 29. Apr 2009, 18:41
moin moin

Die Pegelunterschiede zwischen den Kanälen habe ich nicht bemerken können. Habe den T-Amp mit Focal Lautsprechern, der Electra 936 verbunden.
Höre normalerweise mit Audionet und zumeist nicht sehr laut.

Bin vom T-Amp positiv überrascht worden. Bin hifi technischer Laie. Die Plastikkistenverarbeitungsqualität verlangte aber, daß ich die Verbindung an den Buchsen der Lautsprecher und dem Klinkeneingang durch sanftes Wackeln verbessern musste ...
aber dann

-scope-
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 29. Apr 2009, 19:21
Wenn du den Lautstärkeregler des T-Amp in etwa in 11.00 Position oder sogar darüber einstellst, um deine Abhörlautstärke zu erreichen, ist der Fehler wahrscheinlich kleiner als 0,2 dB und somit unhörbar. Möglicherweise sind die Potentiometer auch nicht alle von der selben, extrem schlechten Qualität.

Das müsste man im Einzelfall prüfen.
jopetz
Inventar
#27 erstellt: 30. Apr 2009, 10:51
Hi Scope,

ich finde den Thread sehr interessant und bin auf deinen Hörtest gespannt.

Aber eine Sache hab ich noch nicht so recht begriffen: Warum ist das 22 kHz-Filter für die 'faire' Behandlung des T-Amp notwendig? Produziert der von Hause aus hochfrequenten Müll?

Und auch wenn in dem Bereich nur noch Hunde und Fledermäuse gut hören: Hochtöner stellen das ja schon noch dar und ich frage mich, ob sich das nicht auch negativ auf die Frequenzen auswirkt, die man als Mensch noch hört?


Jochen
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 30. Apr 2009, 12:58

Produziert der von Hause aus hochfrequenten Müll?


Ja, das macht er. Auch ohne Eingangssignal stehen bei grosser Messbandbreite von rund100MHz knapp 95 mv RMS am Ausgang an.

In Bezug auf eine Ausgangsspannung von 2,83 Volt würde THD+N alleine dadurch schon 3,5% betragen.

Da der AP aber lediglich eine Bandbreite von rund 0,5 MHz besitzt, ist die Störspannung in Summe dort etwas geringer. Dort wären es aber immer noch 2,5% "noise". Der erste Stör-peak liegt bei ca. 62 KHz. Er macht den Löwenanteil der Störungeen aus.


[Beitrag von -scope- am 30. Apr 2009, 15:33 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#29 erstellt: 04. Mai 2009, 22:45

Zweck0r schrieb:
Wobei die Bassabsenkung gar keine so schlechte Idee ist. Spart die ohnehin knappe Ausgangsleistung.

Richtig, für ein solches Gerät ist ein "Subsonic-Filter" absolut angebracht.
Die Werte sind ansich noch einiges besser, als ich erwartet hatte.

Jetzt noch doppelte Leistung und mitgeliefertes Netzteil ...
_axel_
Inventar
#30 erstellt: 05. Mai 2009, 08:17

Amperlite schrieb:
Jetzt noch doppelte Leistung und mitgeliefertes Netzteil ... ;)

... und man ist (fast) in einer Preisregion, für die man einen Pio A 109 bekommen kann
Amperlite
Inventar
#31 erstellt: 05. Mai 2009, 09:59

_axel_ schrieb:

Amperlite schrieb:
Jetzt noch doppelte Leistung und mitgeliefertes Netzteil ... ;)

... und man ist (fast) in einer Preisregion, für die man einen Pio A 109 bekommen kann ;)

Mehr als 60 Euro dürfte sowas natürlich trotzdem nicht kosten.
doppelkopf0_1
Stammgast
#32 erstellt: 05. Mai 2009, 12:07
Tach.

Tripath 2024 ist schon im Probehören durch Bassschwäche und Höhenbetonung negativ aufgefallen.

Tripath 2020.020 ist da eine andere Hausnummer .

Wäre für einen Vergleich vieleicht angemessener .

Mit 13V laufen aber, meiner Erfahrung nach ,beide wesentlich besser.
Amperlite
Inventar
#33 erstellt: 05. Mai 2009, 12:31

doppelkopf0_1 schrieb:
Mit 13V laufen aber, meiner Erfahrung nach ,beide wesentlich besser.

Würde mich auch mal interessieren, wie die Kiste mit der Eingangsspannung skaliert.

Scope, kannst du nicht mal ne Klirrmessung an 10 bis 14 Volt in Schritten von 1 Volt machen?
doppelkopf0_1
Stammgast
#34 erstellt: 05. Mai 2009, 12:44
Mit 14V misst man evtl. nur einmal .
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 05. Mai 2009, 12:58

Scope, kannst du nicht mal ne Klirrmessung an 10 bis 14 Volt in Schritten von 1 Volt machen?


Es würde mich wundern, wenn sich da zwischen 12 und 13 V etwas annähernd relevantes täte....Drum baue ich den Versuch dazu nicht extra nochmal auf.
doppelkopf0_1
Stammgast
#36 erstellt: 05. Mai 2009, 13:45

Es würde mich wundern, wenn sich da zwischen 12 und 13 V etwas annähernd relevantes täte..


Meine , wahrscheinlich doofen , Ohren sagen was anderes.
-scope-
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 05. Mai 2009, 14:54

Meine , wahrscheinlich doofen , Ohren sagen was anderes.


Bist du denn dazu im Stande, das angeblich Gehörte irgendwie in -brauchbare- Worte zu fassen?

Ein vermeintlich "besseres laufen" ist m.E. nicht weiter verwertbar.
Für solche "Beschreibungen" lohnt sich ein wiederholtes anklemmen nicht.


[Beitrag von -scope- am 05. Mai 2009, 15:05 bearbeitet]
doppelkopf0_1
Stammgast
#38 erstellt: 05. Mai 2009, 15:56
Tach Scope / Rit.

Gesteigerte Dynamik , mehr Details / Klangfarben .

Bei 12V klingts " gebremst" .

Kann man vieleicht nicht unbedingt messen , aber hören.

Wenn du allerdings der Meinung sein solltest , alles was hörbar ist ,muss auch messbar sein , vergiss mein Geschreibsel einfach.
-scope-
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 05. Mai 2009, 15:59
Hallo Doppelkopf0 1 / Sammy22,



Tach Scope / Rit.


nur zur Info: In diesem Forum nenne ich mich "-Scope-". In einem anderen Forum nenne ich mich "Rit". In weiteren Foren "Hardi" oder auch schonmal "Scheller" oder "Bounty". Setzt man die Suche intensiv fort, wird man in weiteren Foren weitere Beiträge lesen können, die ich unter den accounts: "scared" , "Rüdiger19" oder auch schonmal als "Karl-Heinz1" verfasst habe.

Es reicht also vollkommen aus, mich hier mit "-Scope-" anzuschreiben. Eine schrittweise Aufklärung meiner vielen GEHEIMEN (?) Aliasauftritte in der Forenwelt ist deinerseits wirklich nicht nötig....Muttu nich tun!

Siehst du das etwa anders?

Back to Topic:


vergiss mein Geschreibsel einfach.


Wir einigen uns besser auf diese Variante.


[Beitrag von -scope- am 05. Mai 2009, 16:13 bearbeitet]
doppelkopf0_1
Stammgast
#40 erstellt: 05. Mai 2009, 16:27

Sammy22,
heiss ich nirgendwo !

Ist einfach zu schwer sich so viele Nicks zu merken.


vergiss mein Geschreibsel einfach.


Wir einigen uns besser auf diese Variante.


Und ich Dummerchen dachte , Du vergleichst vieleicht auch mal mit deinen Ohren.
Aber jeder , wie er möchte.
-scope-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 05. Mai 2009, 17:06

heiss ich nirgendwo !


...Ha! Das kann Jeder behaupten.


Und ich Dummerchen dachte , Du vergleichst vieleicht auch mal mit deinen Ohren.


Hättest du fleissig mitgelesen, dann wüsstest du dass der Hörtest (gegen die Linearendstufe) noch aussteht.

Eigentlich sollte er letztes WE steigen, aber einer der insgesamt (mit mir) drei Testhörer musste absagen. Wir haben das kommende WE erstmal vorgemerkt....Sofern "wir drei" dann Zeit UND Lust haben.

Ich werde dann vielleicht zum Schluss noch einen kurzen Hörtest mit 12 und 13 Volt durchführen, damit ich Genuss dieser...


Gesteigerte(n) Dynamik , mehr Details / Klangfarben


...komme.


[Beitrag von -scope- am 05. Mai 2009, 17:07 bearbeitet]
doppelkopf0_1
Stammgast
#42 erstellt: 05. Mai 2009, 17:16

Hättest du fleissig mitgelesen


Ich kann doch garnicht lesen und wenn doch , hätte ich garkeine Zeit dafür.


Ich werde dann vielleicht zum Schluss noch einen kurzen Hörtest mit 12 und 13 Volt durchführen,


Ja , mach das und achte auch mal auf die Abbildungs-/Ortungsschärfe.
-scope-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 05. Mai 2009, 17:22

Ja , mach das und achte auch mal auf die Abbildungs-/Ortungsschärfe.


Moment mal....Ich habe schon


Gesteigerte Dynamik , mehr Details / Klangfarben


im Einkaufskörbchen. Jetzt legst du mal eben so


Abbildungs-/Ortungsschärfe

obendrauf.

Das wird ja ein Großeinkauf!

Darf´s noch ein Bisschen mehr sein? Wie siehts mit Impulsivität, Attacke, Ruhe, Gelassenheit, Frische oder der Samtigkeit aus?

Ich hol´noch schnell einen weiteren Einkaufswagen....Den machen wir vorher noch voll.


[Beitrag von -scope- am 05. Mai 2009, 17:23 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#44 erstellt: 05. Mai 2009, 17:45
Nicht zu vergessen Musikalität, Spielfreude, Brillanz, Kontrolle, Feinfühlig- oder -geistigkeit, Rhythmik und Souveränität!

Viel Spaß beim Testen und Protokollieren!


Jochen
Z25
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 05. Mai 2009, 17:48
Und das alles bei dem Ding? Wenn ich das gewusst hätte.

Also Leute, was bietet Ihr dafür? Unter vierstellig fangen wir aber nicht an!




































......und zwar Euronen!
-scope-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 05. Mai 2009, 17:56

Nicht zu vergessen Musikalität, Spielfreude, Brillanz, Kontrolle, Feinfühlig- oder -geistigkeit, Rhythmik und Souveränität!


Schluss jetzt! Der Wagen ist voll. Ich muss erstmal zur Kasse.
doppelkopf0_1
Stammgast
#47 erstellt: 05. Mai 2009, 18:00
Gut das ich nicht lesen kann ,

und nur sehr wenig Leute ernst nehme.
Sunfire
Stammgast
#48 erstellt: 05. Mai 2009, 18:06
Schöner Thread muss ich schon sage.

Ich habe auch mal so nen Test gemacht. Dabei war ein Accuphase E-305 gegen nen AMP 3 mit nen Tripath Chip. Gespeist mit ner Autobatterie und nen 10000uF Kondensator. Betrieben wurde damit ne Martion Bullfrog.

Erster Test: Man oh Man geht das Teil kacke. Nicht einaml Zimmerlautstärke und das Teil fing schrecklich zum verzerren an. Dann bin ich draufgekommen, das der Kontakt zur Batterie schlecht war und da ein rießen Spg Abfall vorhanden war.

Ok die Stromversorgung war hergestellt und dann gings los. Das Teil machte mit seinen ca. 2x15 Watt extrem viel Dampf und es ging auch halbwegs Pegel raus. Echt super so ein kleiner Mini AMP. Also ich habe dann keinen Blindtest mitn Accuphase gemacht. Ich denke mal so vom Gehör her sind die beiden von der Musikalität gleich gut. Obwohl 2 total verschiedene Techniken und 20 Jahre Altersunterschied.

mfg francy
-scope-
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 05. Mai 2009, 20:05
Rein Informativ:

Zur "Kontrolle" könnte ich übrigens noch etwas schreiben. Der T-Amp erreicht (gemessen bei 100 Hz und ca. 2,83 Volt) einen Dämpfungsfaktor von ca. 20 (bezogen auf 4 Ohm).
Die Jamaha erreichte unter den selben Bedingungen etwa "180".

Messung der IM-Verzerrungen nach den klassischen Methoden (SMPTE oder CCIF) war mit dem T-Amp praxisgerecht nicht möglich, da das Gerät "kollabierte" bevor 1 Watt an 8 ohm anstanden. Das Spektrum sah aus wie ein Flohkamm, an dem ein paar Zinken fehlen
Z25
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 06. Mai 2009, 19:42
Und jetzt machst Du meine Vermarktungschancen wieder kaputt, das ist ja schon geschäftsschädigend!
Dommes
Inventar
#51 erstellt: 11. Mai 2009, 15:52
Und - gab es am Wochenende den Hörvergleich?
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