Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 . Letzte |nächste|

Warum sollte ein Stereoverstärker besser klingen als ein AVR?

+A -A
Autor
Beitrag
Argon50
Inventar
#151 erstellt: 25. Feb 2010, 19:36

Haiopai schrieb:

Ob man nun bei einem Verstärker , dessen primäre Funktion nun mal das verstärken ist ,beim Netzteil einsparen sollte ,dazu kann man sich seinen Teil denken .

Da greifen dann u.U. die in Beitrag #2 und #3 hier im Thread erwähnten Problematiken.


Problematisch dürfte es bei den neuen Onkyos aber auch erst dann werden wenn 7 LS mit <= 4 Ohm auf Vollgas im AllStereo Betrieb laufen.


Grüße,
Ludwig



[Beitrag von Argon50 am 25. Feb 2010, 19:37 bearbeitet]
PhaTox
Inventar
#152 erstellt: 25. Feb 2010, 19:50
Seid ihr noch beim Thema?
Argon50
Inventar
#153 erstellt: 25. Feb 2010, 19:57

PhaTox schrieb:
Seid ihr noch beim Thema?




Zumindest tangiert es das Thema, auch wenn die Problematik an sich ja schon mehrfach angesprochen wurde und sowohl bei AVR als auch reinen Stereo Verstärkern zum tragen kommen kann.


Grüße,
Ludwig

Haiopai
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 25. Feb 2010, 20:01

Hannes2k2 schrieb:
@Haiopai

Ich kann Deiner Argumentation nicht wirklich folgen.

Welche Probleme meinst Du, die bei Messungen der Zeitschriften aufgtetaucht sind?
Thermisch wird es sicher schwieriger, je mehr Endstufen im Gerät verbaut sind. Abhilfe schafft man durch große Kühlkörper, gute Belüftung, aktive Lüfter und zur Not eben die 4-Ohm-Stellung, die wohl in erster Linie die Schutzschaltung früher ansprechen lässt und Stromspitzen begrenzt.

Spätestens damit sollte es keine Probleme mehr geben. Der von mir gepostete Link und die BDA in denen die Verwendung mit 4-Ohm-LS ausdrücklich und sogar im Bi-Amping-Modus bei allen Modellen ab der x05er-Reihe erlaubt wird, sehe ich als Argument für meine Theorie.

Ein unterdimensioniertes Netzteil sollte eigentlich kein Problem für die Betriebsicherheit darstellen. Gefährlich wird es eigentlich immer erst, wenn irgendwo zuviel Leistung/Strom//Hitze im Spiel ist.

Weiterhin sollten gerade die Onkyo-AVRs keine Probleme mit zu schwachen Netzteilen haben. Der Onkyo 805 wurde Besipielsweise mit 5x 170 Watt gemessen. Die Spannung bleibt auch bei 2 Ohm und bei Phasendrehungen noch recht stabil.


Die Problematik besteht einfach darin , das 4 Ohm Lautsprecher überhaupt ein Thema darstellen und einige Geräte bei den Messungen schon ab 6 Ohm anfangen in die Knie zu gehen .

Klar betrifft dies größtenteils Geräte der Einsteiger Klasse , bei kleinen Kenwood Receivern habe ich das schon live in natura erlebt , das die Kisten bei Mehrkanalbetrieb und Lautstärken kurz oberhalb der Zimmerlautstärke einfach ausgingen .

Versteif dich dabei nicht auf Onkyo , ich hab nix gegen die Marke und würden die Modelle der 8er Serie schon derartige Zicken machen , wäre das wohl auch mehr als frech .

Es ging ja hier aber in dem Thread um die Ansicht , das AVRs bei Stereo schlechter klingen als reine Stereo Verstärker .
Und da denke ich schon , das es sich klanglich durchaus bemerkbar machen kann , wenn ein Gerät zwar nicht limitiert ,aber doch ständig in einem Bereich arbeitet , der meinetwegen nur mal grob umrissen 20 % unter seinem Limit liegt , das andere in einem Bereich der 50 % unter dem für das Gerät möglichen liegt .



Gruß Haiopai


[Beitrag von Haiopai am 25. Feb 2010, 20:03 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 25. Feb 2010, 20:21

PhaTox schrieb:
...Bei Produktions- und Entwicklungskosten bin ich mir nicht so sicher....Dennoch, das Argument "2 versus 6 Endstufen" würde in diesem Fall nicht zählen, wenn das oben gesagte zutrifft....



Entwicklungskosten gibt es praktisch nicht, denn seit Ende der 70er gab es keine wirklichen Innovationen mehr auf dem Markt der Stereoverstärker. Die Innovationen von damals waren u.a. Class D und die Hybridendstufen...da hat man auch noch so Sachen gemacht wie die Endstufen durch Heatpipes zu kühlen damit man die Verstärker schon flach bauen konnte...


[Beitrag von germi1982 am 25. Feb 2010, 20:22 bearbeitet]
PhaTox
Inventar
#156 erstellt: 25. Feb 2010, 20:58
ich meinte auch mehr die Logistik: Wo kaufen wir welche Teile ein, sollen es die älteren Burr-Browns oder die Neueren sein, welche Elkos nehmen wir denn heut`, die welche gut aussehen, wenn man`s Maschinsche aufschraubt, oder die, welche in 10 Jahren noch pampersrein sind- und, zu guter Letzt: sollen es die Chinesen zusammenklöppeln, oder machen wir es fußgeblasen und mundgemalt, damit auch die Spaltmaße stimmen...
germi1982
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 25. Feb 2010, 21:39
Wenn man ordentliche Elkos nimmt funktionieren die in Jahrzehnten immer noch und halten den Wert. Ich habe bei meinem Selbstbau MC PrePre 105° Elkos benutzt, die werden ewig halten weil sie nunmal darauf ausgelegt sind dass sie von einem Bauteil in der Nähe beheizt werden. Das werden sie in dieser Schaltung aber nicht...


....aber ich denke mit etwas Cap-Regeneration wäre da noch was gegangen.
Alte Verstärker klingen meist schlechter als sie sein könnten, weil nach 20 Jahren noch nie einer die Kondensatoren getauscht hat :/



Da kommt drauf an, das kann man pauschal nicht so sagen. Wenn das Gerät nicht ewig unbenutzt im Keller stand und die Elkos nicht durch irgendein Bauteil beheizt werden können die nach 30 Jahren immer noch die Kapazität haben die sie sollen, bzw. sind noch innerhalb der damaligen Toleranzen.

Bei meinem TRX 3000 ist die Schwachstelle das Digitaldisplay, hier sitzt neben einem Elko direkt ein Spannungsstabilisator und der beheizt den Elko. Der gibt irgendwann auf und schon ist das Display dunkel...nach Austausch des Elkos geht das Display wieder.
edin71
Inventar
#158 erstellt: 26. Feb 2010, 16:23
Warum sollte ein Stereoverstärker besser klingen als ein AVR?

Die Frage, wie sie gestellt ist, sugeriert es gibt kein Unterschied im Klang zwischen AVR und Stereoamps.

Ist das wirklich so ?

Ich denke erstmal müssen wir das klären, bevor wir überhaupt auf die Frage eingehen, warum das so sein sollte.

Die Meinungen hier im Forum sind ziemlich verschieden und laut diesem Thread
http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1383
nicht pauschal zu beantworten.


[Beitrag von edin71 am 26. Feb 2010, 16:23 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 28. Feb 2010, 10:31
Hi,

ich sehe auch keinen Grund dafür, warum ein AVR schlechter oder besser klingen sollte als ein Stereogerät.
Für diese Betrachtung sollte man sich natürlich in einem brauchbaren Qualitätssegment befinden. Geräte für 100€ können aus beiden Bereichen nichts wirklich Hochwertiges sein.

Ich hatte in meinen Aktivsystemen immer mehrere (damals sehr hochpreisige -> alle um 800-1500DM) Stereoverstärker genutzt und bin zuletzt auf einen alten (ebenfalls sehr hochpreisigen -> 2600DM) 7-Kanal-ProLogic-AVR umgestiegen, den ich modifiziert habe. Dabei habe ich alle Endstufenkanäle über Direkteingänge ansteuerbar gemacht und den Digitalteil überbrückt.
Klanglich bemerke ich keine Verschlechterung. Das Teil schiebt Bässe ohne Ende, klingt im Mittel- und Hochtonbereich absolut überzeugend.
Wenn ich mir die Netzteilsektion ansehe, dann wurde da bei dem Gerät nicht gespart. Zwei getrennte Versorgungen für die 3x80 und 4x25W. 2x22000µF, 2x8600µF sprechen für ausreichende Pufferung und stehen Stereogeräten in nichts nach.
Aktuelle AVRs aus dem günstigen (nicht billigem!) Segment haben vielleicht nur ein 300-400W-Netzteil verbaut, aber meist benötigt man auch nicht so viel Leistung, wie man denkt. Die Unterschiede zwischen einem gut konstruierten AVR und einem gut konstruierten Stereogerät wird man nur im Grenzbereich feststellen, und zwar dann, wenn eins der beiden Geräte mehr Leistung zur Verfügung stellen kann.
Im Teillastbereich, wo man sich praktisch immer befindet, wird man wohl eher keine Unterschiede feststellen, wenn DSPs und Klangregelstufen abgeschaltet sind.

Gruß
Magnuson
Stammgast
#160 erstellt: 28. Feb 2010, 18:31

Warum sollte ein Stereoverstärker besser klingen als ein AVR?


Man muss sich im klaren sein das in einem AVR ca. das 10 Fache an Teilen verbaut sind und er von den Funktionen auch noch viel Umfangreicher konstruiert werden muss, was im Endeffekt dann eben kostet. Wenn man also einen AVR und einen Steroverstärker mit gleichem Preis hat (ab einem gewissen Preissegment spielt das sicher keine Rolle mehr), dann wird der Stereoverstärker in der Regel das bessere Ergebnis liefern. Ich selber habe eine Zeitlang einen Yamaha RX-V 750 neben einem NAD C320BEE betrieben, beide sind Preislich vergleichbar (NAD ca 400 Euro, Yamaha ca. 500 Euro) gewesen, wobei der Yamaha sogar noch ein wenig teurer war. Das Klangergebnis fiel klar zu Gunsten des NAD aus.

Wenn es also wirklich nur um Stereohören geht, ohne die Option das ausbauen zu wollen, dann würde ich eindeutig zum Kauf einen Stereoverstärkers raten. Andererseits, wer Mehrkanal hören will, kommt ohnehin nicht um einen AVR herum.

Argon50
Inventar
#161 erstellt: 28. Feb 2010, 18:52
Hallo Magnuson!

Ich gratuliere dir zum ausführlichen und aufmerksamen lesen des Threads.
Soll ich dir jetzt auf deine Wiederholung bereits eingebrachter Theorien nochmal ausführlich antworten oder bist du so entgegenkommend und begnügst dich mit bereits darauf gegebenen Antworten?

Ich hab übrigens in Thread mal eine Überlegung betreffs SACD in den Raum gestellt, da könntest du ja auch mal deine Meinung dazu schreiben.


Grüße,
Ludwig

Magnuson
Stammgast
#162 erstellt: 28. Feb 2010, 19:27
Hallo Argon,

ich hab deine Bemerkung zum Thema Herstellungskosten gelesen, aber teile sie nicht.

grüße
Magnuson
Argon50
Inventar
#163 erstellt: 28. Feb 2010, 19:28

Magnuson schrieb:
Hallo Argon,

ich hab deine Bemerkung zum Thema Herstellungskosten gelesen, aber teile sie nicht.

Das sei dir ungenommen aber hast du auch eine Begründung?


Grüße,
Ludwig

germi1982
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 28. Feb 2010, 19:39
Nehmen wir mal an der Aufbau der Elektronik eines Kanals kostet 5€...5€ mal 2 ergibt 10€. Beim AVR sind es aber 5€ mal 5 oder gar 7, da wären wir schon bei 25 bzw. 35€....

Dann kommen noch die Schaltungen dazu die nur ein AVR braucht, also die Dekoder, die kosten auch Geld. Dann kommt noch der Videokram hinzu und noch DA-Wandler.

Und jetzt frage ich, wieso soll ich jemandem der nur Musik hören will in Stereo einen AVR empfehlen und der wahrscheinlich dann eh nur zwei Boxen nutzt und der Rest soll tot, also unbenutzt, liegenbleiben? Das ist Verschwendung von Ressourcen und von Geld. Und jetzt kommt nicht mit Mehrkanal-Musik, da gibts doch kaum was!

Ein AVR in der höheren Kategorie mag gleichwertig sein, aber enthält zuviel Kram den man absolut nicht braucht wenn man nur Stereo hören will.
Stefanvde
Inventar
#165 erstellt: 28. Feb 2010, 20:00
Eben,es kommt darauf an was man nutzt.Hatte auch schon nen AVR (nen kleinen Sony,irgendwann in den 90ern gebaut),war noch nen Pro Logic II,also vor Dolby Digital .
Der lieferte astreinen Klang,da konnte man nicht meckern,allerdings erst als die beiden Hauptlautsprecher getauscht hatte,nicht mehr die kleinen Regalboxen die dazugehörten sondern meine Visaton,de ich heut noch betreibe.Also der LS macht definitiv mehr Unterschied als der AVR ansich.
Was mich damals genervt hat war das der AVR für Musiuk nur in Stereo bzw 3 Stereo (mit Center) gut klang,Pro Logic aus nen Musiksignal zusammenzurechnen macht ja auch keinen Sinn.Nur war es so das die Hintergrundboxen auf Stereobetrieb ein leichtes Grundrauschen lieferten,da waren wohl die Trennrelais eingespart worden die ich sonst von guten AVR's kenne.
Als ich dann noch nen Phonoeingang nutzen wollte hab ich überlegft mir dafür nen Externes Teil zu kaufen oder nen reinen Stereo AMP,da ich den Mehrkanalton vill 5 mal im Jahr wirklich genutzt habe.
Hab mir dann in der Bucht nen gebrauchten Technics SU-A 600 gekauft,für mich persönlich war das die günstigere Lösung.
Wenn man den Mehrkanalton häufig nutzt sollten heutige AVR aber durchaus auch in Stereo gut sein,gibt am Markt ja auch etliche die sogar eine Phonovorstufe haben.Einfach Probehören und nicht blind kaufen,es gibt immer bessere und schlechtere Geräte,auch in der selben Preisklasse.
Aber vorallem kann ich nur für die Hauptkanäle 2 ordentliche LS empfehlen,das macht den größten Unterschied.
Duckshark
Inventar
#166 erstellt: 28. Feb 2010, 20:00
Nun frage ich mich, wo hier jemand auch nur ansatzweise hat erkennen lassen, dass man jemandem der Stereo hören will einen AVR empfiehlt. Woher nimmst du dieses blödsinnige, polemische Argument? Natürlich empfiehlt man jemandem der nur 2 LS hat keinen AVR. Ich empfehle ja auch einem Single nicht sich einen VW Bus zu kaufen.
Es geht darum, dass man mit einem AVR in einer Surround-Kette auch vernünftig Stereo hören kann und dafür keinen separaten Vollverstärker einschleifen muss, Endstufen anbinden muss oder gar eine komplett separate Stereokette benötigt.
Stefanvde
Inventar
#167 erstellt: 28. Feb 2010, 20:03
Eben,eig. kauft sich doch jeder das was er braucht bzw. will.
Argon50
Inventar
#168 erstellt: 28. Feb 2010, 20:09

Duckshark schrieb:
Nun frage ich mich, wo hier jemand auch nur ansatzweise hat erkennen lassen, dass man jemandem der Stereo hören will einen AVR empfiehlt. Woher nimmst du dieses blödsinnige, polemische Argument? Natürlich empfiehlt man jemandem der nur 2 LS hat keinen AVR. Ich empfehle ja auch einem Single nicht sich einen VW Bus zu kaufen.
Es geht darum, dass man mit einem AVR in einer Surround-Kette auch vernünftig Stereo hören kann und dafür keinen separaten Vollverstärker einschleifen muss, Endstufen anbinden muss oder gar eine komplett separate Stereokette benötigt.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen...

...außer vielleicht der Hinweis auf die Kriterien aus Beitrag #2 und #3.

Zur Produktionskostendiskussion und deren Unsinnigkeit wurde alles schon geschrieben, wer das immer noch nicht versteht hat halt Pech.


Grüße,
Ludwig

Magnuson
Stammgast
#169 erstellt: 28. Feb 2010, 20:24
Hallo Argon,

mehr Teile in einem Gerät verursachen
*mehr Materialkosten
*mehr Kosten beim zusammenbauen
*mehr Kosten bei der Qualitätssicherung und Kontrolle
*mehr Konstruktions- und Entwicklungskosten (allein schon der Videoteil fällt bei Stereoverstärkern komplett weg)

dazu kommen noch Lizenzkosten für Dolby und Co.

Höhere Stückzahlen (wie du ja spekulierst) wirken sich nicht auf alle Kostenpositionen kompensierend aus, am Ende bleibt das ein AVR relativ gesehen um einiges teurer ist. Dafür kann er ja auch Dinge die ein Stereoverstärker nicht kann.


Duckshak schrieb:
Nun frage ich mich, wo hier jemand auch nur ansatzweise hat erkennen lassen, dass man jemandem der Stereo hören will einen AVR empfiehlt. Woher nimmst du dieses blödsinnige, polemische Argument?


Diese Frage kam in dem Thread mehrmals auf, warum sollte man da nicht drauf eingehen? Der Umgangston ist bei dir normal?
Argon50
Inventar
#170 erstellt: 28. Feb 2010, 20:29
Hallo Magnuson!

Was du dabei übersiehst ist die bei Stereo Verstärkern höhere Gewinnspanne.

Rein von dem was da verbaut wird dürfte ein sagen wir mal 1000€ Stereo Verstärker höchstens die Hälfte kosten, nur den würde ja dann niemand kaufen der "Qualität" statt "Billigschrott" möchte.


Grüße,
Ludwig




P.S.
Ich spreche von großen Herstellern, keinen Hinterhofbastlern.
Argon50
Inventar
#171 erstellt: 28. Feb 2010, 20:34

Da ist übrigens immer noch meine Frage offen wie teuer ein Stereo Verstärker sein muss um tauglich zu sein?


Stefanvde
Inventar
#172 erstellt: 28. Feb 2010, 20:37
Der Preis ist heute doch bei allem relativ.Wenn ich mir was kaufe im HIFI-Bereich ist das auch nicht erstrangig.Es kommt mir eher auf die Verarbeitung des Gehäuses/Design allgemein und Features an.Wenn mir da mehrere Geräte gefallen wird probegehört,kaufen tue ich dann das Gerät was an besten bei mir ankommt,kann mal das Teuerste meiner Vorauswahl sein,war aber auch schonmal das Billigste,kann man nie pauschal sagen.
Und auch Stereo-AMPs können teuer sein,wegen der Technik,z.B. wenn sie auch DA-Wandler in guter Qualität an Bord haben.
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 28. Feb 2010, 20:41
Mal angenommen:

Ein 500 Euro Stereo-Amp, Großseriengerät der üblichen Verdächtigen (Denon, Yamaha, Onkyo, NAD, Rotel...), mit "normalem" meßtechnischen Verhalten, bespielt einen Impedanzunkritischen LS, und

ein 5000 Euro AVR-Bolide, Großseriengerät der üblichen Verdächtigen (Denon, Yamaha, Onkyo, NAD, Rotel...), mit "normalem" meßtechnischen Verhalten, bespielt den selben Impedanzunkritischen LS in Stereo,

welcher könnte es denn besser?

Edith sagt: Beide Im "direkt" Modus, also ohne Potis oder DSP`s oder sonstwas...


[Beitrag von LucyLawless am 28. Feb 2010, 20:45 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#174 erstellt: 28. Feb 2010, 20:45
Würde tippen:Beide gleich gut,wenn es exakt die selben LS sind natürlich.
Ach ja,am selben Platrz im Raum müssen sie natürlich auch bleiben zum Vergleich.
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 28. Feb 2010, 20:50
Nein, es ist zwar der gleiche Raum und die gleichen LS, aber die, die vom AVR bespielt werden, liegen.
Und zwar mit den Chassis Richtung Boden!

Natürlich auch hier gleiche Vorraussetzungen!!!
Magnuson
Stammgast
#176 erstellt: 28. Feb 2010, 20:58

Was du dabei übersiehst ist die bei Stereo Verstärkern höhere Gewinnspanne.


Wie hoch die Gewinnspanne ausfällt hat mit Stereo oder Mehrkanal nichts zu tun, sondern etwas mit Marktsegment (Preiskategorie) und Marktumfeld (Konkurrenz).
Argon50
Inventar
#177 erstellt: 28. Feb 2010, 21:02

Magnuson schrieb:

Was du dabei übersiehst ist die bei Stereo Verstärkern höhere Gewinnspanne.


Wie hoch die Gewinnspanne ausfällt hat mit Stereo oder Mehrkanal nichts zu tun, sondern etwas mit Marktsegment (Preiskategorie) und Marktumfeld (Konkurrenz).

Ach was?

Jetzt mal ein ganz simples Beispiel.

Ein Stereo Verstärker eines großen Herstellers um die 350€ ist ja wohl Stereo tauglich, oder?

Jetzt nehmen wir mal einen AVR für 1000€, also deutlich teurer (wegen der ganzen teuren Bauteile und so ).

Warum soll der jetzt schlechter klingen als ein 1000€ Stereo Verstärker?

EDITH sagt: Die Antwort das der 1000€ Stereo Verstärker besser klingt als der für 350€ zählt nicht.


Grüße,
Ludwig



[Beitrag von Argon50 am 28. Feb 2010, 21:08 bearbeitet]
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 28. Feb 2010, 21:08

Magnuson schrieb:

Was du dabei übersiehst ist die bei Stereo Verstärkern höhere Gewinnspanne.


Wie hoch die Gewinnspanne ausfällt hat mit Stereo oder Mehrkanal nichts zu tun, sondern etwas mit Marktsegment (Preiskategorie) und Marktumfeld (Konkurrenz).


Wiederspricht imho aber etwas dem, was Du weiter oben schreibst.
Ansonsten müßte ja ein gleich guter AVR grundsätzlich ein vielfaches des Stereo-Amp kosten...
Magnuson
Stammgast
#179 erstellt: 28. Feb 2010, 21:09
Hallo Argon,

ich kenne dein Ansichten was die Hifi-Elektronik angeht, ich teile sie einfach nicht. Wenn du möglichst wenig Geld in die Elektronik stecken möchtest ist das dein gutes Recht. Meine Erfahrungen sind andere und die werde ich auch hier weiterhin mitteilen.

Solange jeder seinen Spaß mit seinen Geräten hat ist niemanden was schlimmes passiert

gruß
Magnuson
Stefanvde
Inventar
#180 erstellt: 28. Feb 2010, 21:09
Denke im Preissegment 1000 Euro wird es da keine wirklichen Unterschiede mehr geben,eher bei der Optik,z.B. Alufront gegen Kunststoff,aber nicht beim Klang.
Magnuson
Stammgast
#181 erstellt: 28. Feb 2010, 21:16

LucyLawless schrieb:

Magnuson schrieb:

Was du dabei übersiehst ist die bei Stereo Verstärkern höhere Gewinnspanne.


Wie hoch die Gewinnspanne ausfällt hat mit Stereo oder Mehrkanal nichts zu tun, sondern etwas mit Marktsegment (Preiskategorie) und Marktumfeld (Konkurrenz).


Wiederspricht imho aber etwas dem, was Du weiter oben schreibst.
Ansonsten müßte ja ein gleich guter AVR grundsätzlich ein vielfaches des Stereo-Amp kosten...


Je höher man im Preissegment kommt, umso geringer sind sicher die Unterschiede. Das heißt, die Unterschiede in der 1000 Euro Klasse sind bei weitem nicht die selben, wie in der 400 Euro Klasse. Wer nun wie viel ausgeben will ist doch jedem selbst überlassen.

Ich höre inzwischen wieder nur über meinen AVR Stereo, weil ich mir den zusätzlichen Verstärker nicht leisten wollte. Kann ich trotzdem noch glücklich sein? Ja. War der NAD trotzdem bei weitem besser? Ebenfalls ja.
Argon50
Inventar
#182 erstellt: 28. Feb 2010, 21:27
Hallo Magnuson!

Ganz egal wie ich jetzt zu Verstärkerklang oder sowas stehe, wenn du Komponenten einen Eigenklang zuschreibst dann kannst du hier eigentlich nur damit antworten das es von der jeweiligen klanglichen Abstimmung der zu vergleichenden Geräte abhängt aber nicht von deren Preis oder ob es sich um einen AVR oder einen Stereo Verstärker handelt.


Grüße,
Ludwig

germi1982
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 28. Feb 2010, 21:31

Duckshark schrieb:
Nun frage ich mich, wo hier jemand auch nur ansatzweise hat erkennen lassen, dass man jemandem der Stereo hören will einen AVR empfiehlt. Woher nimmst du dieses blödsinnige, polemische Argument? Natürlich empfiehlt man jemandem der nur 2 LS hat keinen AVR. Ich empfehle ja auch einem Single nicht sich einen VW Bus zu kaufen.
Es geht darum, dass man mit einem AVR in einer Surround-Kette auch vernünftig Stereo hören kann und dafür keinen separaten Vollverstärker einschleifen muss, Endstufen anbinden muss oder gar eine komplett separate Stereokette benötigt.



Das ist keine Polemik, sondern lässt sich aus dem heraus ableiten was hier in dem Thread geschrieben wird.

Die Stereoverstärker haben also durchaus ihre Berechtigung, und sind besser als AVR für diesen Zweck geeignet. So wie AVRs besser für den Zweck des Heimkinos geeignet sind. Jedes System hat seine Vorzüge und ist gut im Anwendungsbereich. Ich pflüge doch auch nicht mit nem Ferrari den Acker, dafür nehme ich nen Traktor!

Für jede Anwendung das passende Equipment, darauf will ich hinaus! Alles andere ist nur Gefrickel!

Und wie schon gesagt, ein höherwertiges AV-System ist in der Regel im Stereobetrieb weitaus besser als ein billiges AV-System, dieses kann mit einem guten Stereosystem nicht mithalten. Nur ist das teure AV-System mit den x Boxen weitaus teurer als ein gleichwertiges Stereosystem. Und wie schon gesagt, wer kauft sich nen AV-Receiver und klemmt dann nur zwei Boxen an?


[Beitrag von germi1982 am 28. Feb 2010, 21:38 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#184 erstellt: 28. Feb 2010, 21:38

germi1982 schrieb:

Die Stereoverstärker haben also durchaus ihre Berechtigung, und sind besser als AVR für diesen Zweck geeignet.

Erklärung?


Grüße,
Ludwig

Haiopai
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 28. Feb 2010, 21:44

germi1982 schrieb:
Und wie schon gesagt, wer kauft sich nen AV-Receiver und klemmt dann nur zwei Boxen an?


Jeder der einen preisgünstigen Verstärker mit D/A Wandlern sucht ,die dementsprechenden Stereo Geräte sind nämlich gemessen an dem was sie können nicht eben preiswert .


Gruß Haiopai

P.S. Und ich hätte auch absolut kein Problem damit , jemandem einen günstigen AVR zu empfehlen ,wenn er die vorhandenen Anschlüsse benötigt , völlig egal wie viele Lautsprecher er daran betreiben will.
germi1982
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 28. Feb 2010, 21:45
Wieviele Alben gibt es die Mehrkanalig sind, also wo man einen richtigen AVR benötigt zur Wiedergabe?

Die Musikindustrie bekommt das nicht auf die Reihe, sie haben es damals zu Quadrofoniezeiten schon nicht auf die Reihe bekommen und die Reihe der Totgeburten setzt sich fort. Ob nun SQ-Matrix, CD4, DVD-A usw. Und gerade heute, wo man solche AV-Systeme auf gut deutsch gesagt nachgeworfen bekommt im Gegensatz zu den damaligen Quadro-Systemen, hätte ich eigentlich erwartet dass sich da mehr tut. Gerade heute wo Elektronik absolut billig ist im Gegensatz zu damals.

Fakt ist, die meiste Musik ist in Stereo. Wobei man bei manchen noch nicht mal von Stereo reden kann, eher aufgeblasenes Mono, aber das ist eine andere Geschichte. Wofür brauche ich dann zum reinen Musikhören mehr als zwei Kanäle wenn die Musik eh nur Stereo ist?

Und jemandem der den Schnickschnack nicht braucht und auch nicht das Geld hat für einen neuen Stereoverstärker, dem empfehle ich immer ein klassisches Gerät, denn die können genau das was ein heutiges Stereogerät auch kann, und zwar in der Regel genauso gut! Manche sogar besser als so mancher moderne möchtegern-HiEnd Verstärker...wenn ich dann lese:

-Nennleistung: 2x50W an 8 Ohm bei 1% THD
-Intermodulationsfaktor: 1,12%

Dann bekomme ich das Grausen, für sowas hätte man sich vor 40 Jahren geschämt...und das bekommt heute x Ohren oder Klangpunkte und den Titel "Einstiegs-HiEnd" von gewissen Zeitschriften...und die größte Frechheit ist es noch die Kiste dann für 500€ zu verkaufen...


Und ich hätte auch absolut kein Problem damit , jemandem einen günstigen AVR zu empfehlen ,wenn er die vorhandenen Anschlüsse benötigt , völlig egal wie viele Lautsprecher er daran betreiben will


Das ist wieder eine andere Geschichte die so auch in Ordnung ist weil derjenige das ja auch braucht!


[Beitrag von germi1982 am 28. Feb 2010, 21:59 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#187 erstellt: 28. Feb 2010, 21:54

germi1982 schrieb:
Wieviele Alben gibt es die Mehrkanalig sind, also wo man einen richtigen AVR benötigt zur Wiedergabe?

Mal ein paar findest du hier: http://sa-cd.net/titles

Das beantwortet aber nicht meine Frage nach einer Erklärung für deine Aussage.

germi1982 schrieb:

Die Stereoverstärker haben also durchaus ihre Berechtigung, und sind besser als AVR für diesen Zweck geeignet.

Der Umkehrschluss würde ja bedeuten das Stereo Verstärker nicht für die Wiedergabe von Filmton brauchbar wären.


Grüße,
Ludwig

Stefanvde
Inventar
#188 erstellt: 28. Feb 2010, 21:58
@Argon 50:
Das stimmt doch auch,wenn Du Filme im heute üblichen Mehrkanaltoin geniessen willst ist ein Stereo-Amp dafür nicht geeignet,dann brauchste halt nen AVR.
Wenn man aber die meisten Filme per DVD-Festplattenrekorder selber erstellt und sie eh dann in Stereo sind,so wie ich das mache,dann reicht halt ein Stereoamp,original DVD's hab ich nur so ca. 5% meiner Sammlung,da lohnt der Aufwand für ein Heimkino nicht wirklich.
germi1982
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 28. Feb 2010, 22:02

Argon50 schrieb:
...
Der Umkehrschluss würde ja bedeuten das Stereo Verstärker nicht für die Wiedergabe von Filmton brauchbar wären.


...



Genau Ludwig, denn wie willst du mit nur zwei Kanälen einen Raumklang erzeugen? Geht nur im begrenzten Maße, du kannst vorn unterscheiden links/rechts und das wars. Bei Surround hast du noch Hinten zwei Boxen, eventuell noch zwei zusätzliche in der Mitte links/rechts bei 7.1, und halt noch den Center.


Mal ein paar findest du hier: [url]http://sa-cd.net/titles
[/url]

Da muss man halt sortieren, denn SACD ist nicht zwangsläufig Mehrkanal, das Medium bietet das zwar an, aber es wird nicht immer genutzt.


[Beitrag von germi1982 am 28. Feb 2010, 22:06 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#190 erstellt: 28. Feb 2010, 22:04

Stefanvde schrieb:
@Argon 50:
Das stimmt doch auch,wenn Du Filme im heute üblichen Mehrkanaltoin geniessen willst ist ein Stereo-Amp dafür nicht geeignet,dann brauchste halt nen AVR.
Wenn man aber die meisten Filme per DVD-Festplattenrekorder selber erstellt und sie eh dann in Stereo sind,so wie ich das mache,dann reicht halt ein Stereoamp,original DVD's hab ich nur so ca. 5% meiner Sammlung,da lohnt der Aufwand für ein Heimkino nicht wirklich.

Das er in deinem Fall reicht steht ja völlig außer Frage.

Es geht ja darum das man angeblich mit AVR schlechter Stereo (Musik) hören kann als mit reinen Stereo Verstärkern und da fehlt mir immer noch eine nachvollziehbare Erklärung.

Manchmal hab ich ja eher das Gefühl manche glauben da sitzen kleine Männlein in den Geräten und machen die Töne.


Grüße,
Ludwig

Stefanvde
Inventar
#191 erstellt: 28. Feb 2010, 22:06
Das kann man mit Stereo-Amps UND mit AVR's gleich gut,vorausgesetzt das jeweilige Gerät taugt was und ist kein Ramsch,aber auch das gilt für beide Arten.
Argon50
Inventar
#192 erstellt: 28. Feb 2010, 22:06
Hallo germi1982!

Jetzt lenkst du aber gewaltig ab.
Von Mehrkanal hab ich nichts geschrieben. Ich beziehe mich nur auf Stereo.

Gib es doch einfach zu das du keine Erklärung geben kannst und es nur so empfindest oder vermutest, ist doch auch nicht schlimm.


Grüße,
Ludwig

bergteufel_2
Inventar
#193 erstellt: 28. Feb 2010, 22:08

LucyLawless schrieb:
Mal angenommen:

Ein 500 Euro Stereo-Amp, Großseriengerät der üblichen Verdächtigen (Denon, Yamaha, Onkyo, NAD, Rotel...), mit "normalem" meßtechnischen Verhalten, bespielt einen Impedanzunkritischen LS, und

ein 5000 Euro AVR-Bolide, Großseriengerät der üblichen Verdächtigen (Denon, Yamaha, Onkyo, NAD, Rotel...), mit "normalem" meßtechnischen Verhalten, bespielt den selben Impedanzunkritischen LS in Stereo,


Drehen wir den Spieß doch mal um, die Lautsprecher sind NICHT Impedanzunkritisch was nun?

Ist eine Betrachtung ohne den dazugehörigen LS nicht IMMER unsinnig?

Benötigt man für eine Vorauswahl nicht IMMER einen guten Händler und trifft dennoch die Entscheidung egoistisch nach den eigenen "Schwerpunkten" (es soll halt gefallen)?

Sollte man über Geschmack (auch beim Verstärkerklang) streiten ODER sind unterschiedliche Meinungen akzeptabel?

Ist nicht ALLES subjektiv? Ich weiß, wie man selbst einen A/B-Vergleich (ohne Absicht!!!) manipulieren kann!

PS: Es ist mir wurscht, was andere von meiner Anlage halten und das gilt auch für die Fachpresse ala STEREO mit Kabelklang und Klangverbesserungsglöckchen in den Raumecken!!! solange sie mir selbst gefällt
Haiopai
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 28. Feb 2010, 22:09

Stefanvde schrieb:
@Argon 50:
Das stimmt doch auch,wenn Du Filme im heute üblichen Mehrkanaltoin geniessen willst ist ein Stereo-Amp dafür nicht geeignet,dann brauchste halt nen AVR.
Wenn man aber die meisten Filme per DVD-Festplattenrekorder selber erstellt und sie eh dann in Stereo sind,so wie ich das mache,dann reicht halt ein Stereoamp,original DVD's hab ich nur so ca. 5% meiner Sammlung,da lohnt der Aufwand für ein Heimkino nicht wirklich.


Du verstehst nicht worauf Argon die ganze Zeit hinaus will , es geht nicht um eine Aufteilung auf zwei oder mehr Kanäle , es geht einfach um die Wiedergabe Qualität an sich und da hat Argon vollkommen recht .

Wenn ich einem AVR bei mehrkanaliger Musik eine perfekte Qualität attestiere ,WIESO sollte sich diese Qualität denn bei Stereo nun verändern ????

Über wie viele Kanäle ich diese Musik wieder gebe spielt doch keine Rolle , wenn ein AVR über 5 oder 7 Kanäle ein Klavier wie ein Klavier klingen lässt ,warum denn nicht über zwei .

Da sitzen doch keine Mainzelmännchen drin und drehen je nach Anzahl der Kanäle die Klangqualität runter , diese Annahme ist doch absurd .

Gruß Haiopai
germi1982
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 28. Feb 2010, 22:12
@Ludwig:

Nein, das war nur die Antwort auf deinen Einwurf mit den SACDs. Auch die sind wohl auf dem absteigenden Ast, von nur ein paar Hifi-Exzentrikern kann ein Medium nicht leben.

AVR und Stereo kann man nunmal nicht vergleichen. Das hängt in der Hinsicht aber an den Herstellern. Die machen was die Erfassung der Meßwerte angeht was sie wollen, als es die DIN 45500 noch gab waren die Meßverfahren einheitlich. Das hatte zur Folge, man konnte vergleichen. Aber jeder macht in der Hinsicht was er will, der eine gibt die Leistung nach DIN an, der andere RMS und der dritte nach IEC. Dann der Klirrfaktor, der eine bei Nennleistung, der andere bei einem Watt. Logisch das letzterer einen Wert hat der weitaus niedriger ist...

Und ich habe das Gefühl die Hersteller wollen auch nicht das man vergleicht...


[Beitrag von germi1982 am 28. Feb 2010, 22:15 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#196 erstellt: 28. Feb 2010, 22:13

@germi1982

Jetzt wird es langsam peinlich.


Grüße,
Ludwig

germi1982
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 28. Feb 2010, 22:17
Das ist nicht peinlich...ich kenne außer den Leuten die sich wirklich ernsthaft damit auseinandersetzen keinen der einen solchen Player besitzt. Manche wissen noch nicht mal was SACD ist!


[Beitrag von germi1982 am 28. Feb 2010, 22:22 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#198 erstellt: 28. Feb 2010, 22:17
@Haiopai:
Natürlich hab ich ihn schon verstanden und meine Antwort war das es da keinen Unterschied macht ob Stereo-Amp oder AVR (im Stereomodus natrülich).Immer vorausgesetzt die Geräte sind qualitativ ok,da gibt es einige.
Argon50
Inventar
#199 erstellt: 28. Feb 2010, 22:19

germi1982 schrieb:
Das ist nicht peinlich...ich kenne außer den Leuten die sich wirklich ernsthaft damit auseinandersetzen keinen der einen solchen Player besitzt. Manche wissen noch nicht mal was SACD ist!

Es wird peinlich weil du dich um eine Erklärung drückst, obwohl ich dir sogar schon eine Brücke gebaut hab um aus der Nummer raus zu kommen.


Grüße,
Ludwig

germi1982
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 28. Feb 2010, 22:22
Ja, du hast Recht....jeder sollte sich einen AVR kaufen und nur zwei Boxen dran anschließen und damit Musik hören mit einen Klirr von 0,08% bei 1W..so, jetzt habe ich hoffentlich meine Ruhe...Spezifikationen des TX-SR507 von Onkyo, also nicht dem kleinsten Modell des Herstellers! So ein Gerät hätte nach DIN 45500 gerade mal die Einstufung "Audiogerät" bekommen da Klirr bei angegebener Nennleistung höher 1%!

http://www.eu.onkyo.com/de/ir_img/21484548_9d8df676a9.jpg


[Beitrag von germi1982 am 28. Feb 2010, 22:24 bearbeitet]
AceOfSpades
Stammgast
#201 erstellt: 28. Feb 2010, 22:26
Mich würde ja echt mal interessieren ob die "AVRs sind so toll im Stereomodus"-Verteidiger überhaupt mal gleichpreisige AVRs und Stereo Amps miteinander verglichen haben, von einem Blindtest rede ich erst garnicht.
Ich hatte die Möglichkeit des direkten Vergleiches, das Ergebnis habe ich ja bereits hier im Thread geschildert.

Die Antwort auf die Frage des TE kann einfach nur lauten: Weil ein AVR vorrangig für die Wiedergabe von Mehrkanal-Sound konzipiert ist, und ein Stereo Amp einzig und alleine für die Wiedergabe von Stereo-Sound. Ganz simpel.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Stereoverstärker an AVR - Brummen
BU5H1D0 am 26.06.2009  –  Letzte Antwort am 30.12.2014  –  26 Beiträge
Stereoverstärker vs AVR für Stereo
maxme am 08.03.2015  –  Letzte Antwort am 07.04.2015  –  71 Beiträge
HK AVR 3000 vs Stereoverstärker
Deibel am 08.06.2007  –  Letzte Antwort am 13.07.2007  –  8 Beiträge
Stereoverstärker statt Denon AVR-1911
*JMF* am 26.06.2012  –  Letzte Antwort am 30.08.2012  –  16 Beiträge
Warum klingen Verstärker wie sie klingen?
P&M_Audio am 01.02.2008  –  Letzte Antwort am 02.02.2008  –  3 Beiträge
Warum sollen Surroundverstärker, -receiver
Wiesonik am 25.02.2003  –  Letzte Antwort am 28.02.2003  –  51 Beiträge
ARCAM Stereoverstärker Bi-Amping mit AVR
chrain am 23.07.2012  –  Letzte Antwort am 24.07.2012  –  5 Beiträge
Stereoverstärker oder AVR für Definion 3
Felix321 am 30.10.2017  –  Letzte Antwort am 31.10.2017  –  8 Beiträge
Unterschiede in der Signalverarbeitung zwischen einem AVR und einem Stereoverstärker
prollpopper am 17.12.2010  –  Letzte Antwort am 21.12.2010  –  30 Beiträge
Guter Stereoverstärker?
MOZO_alias_ZOSO am 18.11.2006  –  Letzte Antwort am 18.11.2006  –  22 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.564 ( Heute: 13 )
  • Neuestes MitgliedSeattle69
  • Gesamtzahl an Themen1.558.498
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.703.763