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Kurzvergleich HE-6, LCD2, TH900, T1, HE400,500+A -A |
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Autor |
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good-ear
Hat sich gelöscht |
#751 erstellt: 11. Mai 2013, 12:28 | |||
wie schon hier in 2009 geschrieben. Der ist mir persönlich zu trocken. Unterdessen bin ich auch über zwei HD800 hinwech. Wobei meine beiden aus unterschiedlichen Serien stammend sich klanglich wahrlich unterschieden haben. Der Zweite aus der 30xx Reihe hatte eine deutlich ausgeprägtere Badewanne als der Erste der unter 1000 lag wenn ich mich noch richtig erinnere. hier mal ein improvisierter Vergleich der zeigt, wie sich der Frequenzverlauf mit der Zeit verändert hat: [Beitrag von good-ear am 11. Mai 2013, 16:28 bearbeitet] |
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Schlappen.
Inventar |
#752 erstellt: 16. Mai 2013, 11:00 | |||
So, ich hab heute einen nagelneuen Bambus-Bernd zugeschickt bekommen (aufgrund von optischen Mängeln des ersten Modells).... Ganz interessant, wenn man die Frequenzblätter zwischen der Rosenholz-Rosie, die zwar von Mitte 2011 stammt, aber angeblich schon Rev.2 sein soll, mit den aktuellen Modellen vergleicht. Insbesondere der Vergleich in den Höhen ist schon bemerkenswert. Rosenholz-Rosie von 2011 (Rev.2) Bambus-Bernd von 2013 (Rev.2) Meine Rosie hat insgesamt mehr Bass, macht also von unten mehr Druck... Der Bernd dagegen etwas mehr Höhen....?? [Beitrag von Schlappen. am 16. Mai 2013, 11:03 bearbeitet] |
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Trance_Gott
Inventar |
#753 erstellt: 16. Mai 2013, 11:05 | |||
Klingen beide denn wirklich auch unterschiedlich? |
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good-ear
Hat sich gelöscht |
#754 erstellt: 16. Mai 2013, 11:16 | |||
Viel spannender wäre es zu wissen, ob das einer neuen Abstimmung oder der Produktionstoleranz im allgemeinen zuzuschreiben ist! |
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nemo_
Hat sich gelöscht |
#755 erstellt: 16. Mai 2013, 11:23 | |||
Hallo, irgendwie sieht mir der erste Frequenzverlauf stark nach Rev. 1 aus, wobei nach meinen Wissenstand die letzten Rev. 1 aus Mai/2011 stammen. Ich hatte auch einen Rev. 1 und Rev. 2 Unterschied war der Rev. 1 hatte mehr Bass, der Rev. 2 mehr Höhen, bevorzugt habe ich damals letztendlich Rev. 1 da smoother, musikalischer bzw. vollmundiger [Beitrag von nemo_ am 16. Mai 2013, 11:29 bearbeitet] |
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Schlappen.
Inventar |
#756 erstellt: 16. Mai 2013, 11:31 | |||
Du, ich hab gerade den nagelneuen Bernd auf, und er klingt einfach fantastisch. Auf Direktvergleiche hab ich auch gar keinen Bock mehr, aus der Nummer bin ich raus. @Nemo: Der Rosenholz wurde - wie ja aus dem Frequenzschrieb ersichtlich, am 01.07.2011 gemessen und von Christoph Zingel hab ich auch sämtliche Unterlagen, dass es sich schon um die Rev. 2 handelt, (obwohl noch das alte Gehäuse)... Im Rahmen einer "Umtauschaktion" seitens Audeze wurden damals Mitte/Ende 2011 alle Rev.1 Hörer kostenlos gegen die Rev.2 getauscht. Postet doch mal Eure Frequenzblätter, dann können wir mal vergleichen. [Beitrag von Schlappen. am 16. Mai 2013, 11:34 bearbeitet] |
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starsplitter
Ist häufiger hier |
#757 erstellt: 16. Mai 2013, 12:14 | |||
Bambus Bernd und Rosenholz Rosie wie ein Märchen aus Audeze und einer Nacht! |
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Schlappen.
Inventar |
#758 erstellt: 16. Mai 2013, 12:43 | |||
Stimmt, eigentlich müsste man beide behalten, vielleicht kommt dann irgendwann mal ein kleiner LCD Stöpsel In-Ear bei raus. |
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Schlussmitlustig
Hat sich gelöscht |
#759 erstellt: 16. Mai 2013, 15:04 | |||
Leptonom
Neuling |
#760 erstellt: 16. Mai 2013, 16:45 | |||
Hi, hab mich mal angemeldet, da die Seite hier mit dafür verantwortlich war, welche Kopfhörer ich in den letzten 3 Monaten probegehört habe. Im Endeffekt ist es der Audeze LCD 2 geworden, knapp vorm Beyerdynamic T1. Na und da wollt ich doch mal kurz das Frequenzblatt meines Testkopfhörers posten (mein eigentlicher Kopfhörer wird wohl nächste Woche kommen, nach 8 Wochen Wartezeit auf das Rosewood/Alcantara-Modell) [Beitrag von Leptonom am 16. Mai 2013, 16:46 bearbeitet] |
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Schlappen.
Inventar |
#761 erstellt: 16. Mai 2013, 17:10 | |||
@Wolfgang, das ist interessant. Mein 2011er Modell ähnelt Deinem vom Frequenzschrieb her. Obwohl beide schon Rev.2 sind, scheint sich zwischen 2011 und 2013 tatsächlich was getan zu haben. Die aktuellen Modelle haben etwas weniger Bass sowie einen zusätzlichen kleinen "Peak" im Hochtonbereich. Oder es liegt am Material? Ist Deiner auch Rosenholz? Kann ich mir aber nicht vorstellen, dass der FG bei Rosenholz anders aussieht, als bei Bambus..? Oder doch?? |
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Trance_Gott
Inventar |
#762 erstellt: 16. Mai 2013, 17:13 | |||
Leptonom
Neuling |
#763 erstellt: 16. Mai 2013, 17:19 | |||
Ach mein Frequenzblatt ist von nem Bambus Bjarne. |
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Schlappen.
Inventar |
#764 erstellt: 16. Mai 2013, 17:31 | |||
Dein Bambus Bjarne hat den besten Hochton, Herzlichen Glückwunsch. Ach was, ich weiß es doch auch nicht, wo sind denn die ganzen Experten hier wie Hirnwindungslauscher, ZeeeM, abstehende Ohr..... |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#765 erstellt: 16. Mai 2013, 17:46 | |||
Ich bin momentan länger nicht zuhause. Den LCD2 habe ich hier zwar mit, aber nicht den Frequenzschrieb (meiner sieht aber aus der Erinnerung sehr wie bei deinem alten Rosie aus). Klangliche (hörbare!) Unterschiede vom Holz würde ich eigentlich bei normalen Lautstärken ausschließen, da es ja mehr oder minder nur den Treiber hält. Das würde wohl auffallen, wenn das nur 4mm dickes Holz wäre. Allerdings ist mir letztens aufgefallen, dass er bei hoher Lautstärke stark hörbar resonierte (dabei war er nicht auf meinem Kopf). Ich denke der Vorteil der Bambus-Schichten (Tischlerplatten ) dürfte sein, dass das Holz nicht so stark arbeitet. Da habe ich beim Rosenholz ehrlich gesagt etwas angst vor. Ansonsten hat die Rev2 ja einen anderen Treiber mit dünnerer Membran. Ob der Frequenzgang nun aus der dünneren Membran resultierte, oder gewollt war, weiss nur Audeze. |
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Boernsen
Stammgast |
#766 erstellt: 16. Mai 2013, 17:51 | |||
Schlappen.
Inventar |
#767 erstellt: 16. Mai 2013, 17:59 | |||
@Boernsen: Ups, könnten die Alcantara Schlappen für etwas weniger Tiefbass sorgen..? Die anderen FGs (mit Leder) sind in diesem Bereich etwas linearer..... |
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good-ear
Hat sich gelöscht |
#768 erstellt: 16. Mai 2013, 18:00 | |||
Ich bin überrascht, wie stark der Frequenzbereich Eurer Hörer zwischen 1k u. 5k absackt. Mir hatte der Audeze im Hörtest für meinen Geschmack wohl daher leider nicht gefallen. Egal ob 2 oder 3 hatten mir diese zu sehr verdeckte Höhen. Muß altersabhängig sein. Mit dem Fostex TH900 komm ich dagegen gut klar. Sorry für das Statement, aber der Titel des Fred ließ diesen Einwurf gelten. |
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Boernsen
Stammgast |
#769 erstellt: 16. Mai 2013, 18:03 | |||
Hmm kann ich dir nicht sagen, aber etwas weniger Bass als meine Rev.1 hat er schon. Das kommt mir aber entgegen, außerdem hat der neue im Hochton etwas zugelegt. |
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Schlussmitlustig
Hat sich gelöscht |
#770 erstellt: 16. Mai 2013, 18:03 | |||
Ja, meiner ist auch aus Rosenholz Ehrlich gemeinte Frage: gab es damals überhaupt schon die Bambus Variante Egal, mir gefällt die Rosenholz Variante von der Materialanmutung um einiges besser |
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Schlappen.
Inventar |
#771 erstellt: 16. Mai 2013, 18:22 | |||
Dieser "Abfall" ist wichtig, damit Starkstromgitarren bei höheren Lautstärken nicht anfangen zu "plärren". Das war nämlich bei meinen Denon D2000 der Fall. |
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good-ear
Hat sich gelöscht |
#772 erstellt: 16. Mai 2013, 18:27 | |||
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Schlappen.
Inventar |
#773 erstellt: 16. Mai 2013, 18:44 | |||
Dieser Bereich, von dem Du sprichst, sind doch in etwa die oberen Mitten, wenn ich mich nicht irre. Also der Bereich, wo Gitarrenriffs a la Angus Young und Co. oft spielen. Beim Denon/Fostex hatte ich da oft so meine Probleme, insbesonder bei höherem Pegel. Das wirkte oftmals etwas verfärbt bzw. plärrig. Beim X1 z.B. war das dagegen gar nicht der Fall. Der hatte tolle Mitten. Etwas distanzierter, aber dafür nie aufdringlich. Bei meinem ganz neuen Bambus Bonifacius hab ich jetzt ein ähnlich freudig- erregtes Gefühl bei Stromgitarren, sogar noch einen Tick besser, als bei der Rosie von 2011. Was bei ihr manchmal etwas "Hallig" klang, kommt jetzt beim 2013er Modell etwas trockener rüber, und somit genau richtig. Das kann aber auch mal wieder am NTS liegen...;) [Beitrag von Schlappen. am 16. Mai 2013, 18:48 bearbeitet] |
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good-ear
Hat sich gelöscht |
#774 erstellt: 16. Mai 2013, 19:48 | |||
Ich hatte mehrere meiner Lieblingscd's dabei und habe die Audeze am Aurelic (?) verglichen. Half nix, passte nicht zu meinen Ohren! Der HD800 durfte aber damals auch nicht bleiben. Kann tatsächlich an den Ohren liegen, aber trotz des Gegensatzes gefällt mir mein Stax und der Fostex - jeder auf seine Art - eben besser als die Audeze. Auch die Hifimänner gefielen mir nicht. Letztlich egal, muß ja für mich nur zu meinen Ohren passen, und der persönliche Geschmack entscheidet! |
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BurtonCHell
Inventar |
#775 erstellt: 16. Mai 2013, 20:00 | |||
Der D2000 hat im Präsenzbereich zwischen 2 und 4 kHz eine Senke, also genau das, womit man das "Plärrige" vermeiden will. Das hat mE auch der Denon geschafft. Kann ich also nicht ganz nachvollziehen. |
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Schlappen.
Inventar |
#776 erstellt: 16. Mai 2013, 20:12 | |||
Ach Oli, das ist doch auch alles Geschmacksache, was der eine schon als "plärrig" empfindet, muss der andere ja nicht genau so sehen. Viele Monate hatte mich das beim Denon ja auch gar nicht gestört, im Gegenteil. Der Sound war schön saftig und vollmundig und live-haftig und alles in Ordnung. Erst als der X1 Einzug hielt, kam mir das so vor, als wenn der Denon da etwas "vorlaut" agiert hat. Und von dem Moment an hatte er keine Chance mehr. Traurig, aber wahr. Der Audeze schafft in diesem Bereich die feine Gratwanderung, einerseits schön saftig und intim zu klingen, aber andererseits niemals aufdringlich oder gar "schreiend/plärrend" zu werden. [Beitrag von Schlappen. am 16. Mai 2013, 20:18 bearbeitet] |
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BurtonCHell
Inventar |
#777 erstellt: 16. Mai 2013, 20:18 | |||
Komm mir nicht mit Geschmacksache. "Plärrig" können für mich überpräsente Mitten sein, aber kein Legastheniker wie der D2000. Mein Gschmäckle .. |
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Schlappen.
Inventar |
#778 erstellt: 16. Mai 2013, 20:20 | |||
Ganz genau mein Schatz, und der Denon hatte für mich "überpräsente Mitten", zumindest kamen sie teils zu vorlaut rüber (Resonanzen??) Was glaubst. Du, warum Peter seinen D5000 mit Beton ausgegossen hat. |
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ZeeeM
Inventar |
#779 erstellt: 16. Mai 2013, 20:24 | |||
Mich würde es mal interessieren wie das aussieht, wenn man euch Messmikrofone in die Ohren steckt und dann mal den D2000 vermisst. |
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Schlappen.
Inventar |
#780 erstellt: 16. Mai 2013, 20:26 | |||
Genau so doof wie bei Dir wahrscheinlich. |
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BurtonCHell
Inventar |
#781 erstellt: 16. Mai 2013, 20:27 | |||
Uff. D2000 überpräsente Mitten? Was hat dann der SE-215 für Dich? D5000 ist wieder eine andere Baustelle. Aber egal .. Es muss gefallen .. |
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ZeeeM
Inventar |
#782 erstellt: 16. Mai 2013, 20:32 | |||
Hehehe Ohne Schurz .. äh Scherz.. Ich glaube nicht, das mit Geschmack da Alles erklärt werden kann. Ist mit Sicherheit ein alter Hut, aber wie das Ankoppelvolumen aussieht entscheidet auch über Plärr oder Nichtplärr. Dort wo ihr über eine Eigenschaft des Hörer streitet, liegt das durchaus daran, wie der Hörer akustisch passt. |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#783 erstellt: 16. Mai 2013, 21:53 | |||
@Schlappen
Saftig und Intim ja, aber er plärrt bei mir leider auch irgendwann. Der HE-500 plärrt da weniger für mich. @ZeeeM Daraus wird sicher der Thread "Wie linear sind eure Ohren" geboren. Aber das wäre definitiv interessant. |
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Schlappen.
Inventar |
#784 erstellt: 16. Mai 2013, 22:12 | |||
@Hirnwindung, könntest Du mal ein Musikstück nennen, wo der Audeze für Dich besonders "plärrt"? Ich hatte das teilweise bei meinem 2011er Rosenholz, bzw. da klangen manche Stellen einfach sehr "hallig".... jetzt der 2013er Bambus geht da in den oberen Mitten etwas distanzierter und trockener zu Werke, hoffe, der Eindruck bleibt. [Beitrag von Schlappen. am 16. Mai 2013, 22:13 bearbeitet] |
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starsplitter
Ist häufiger hier |
#785 erstellt: 16. Mai 2013, 22:17 | |||
Also mein HE500 ist saftig aber der K701, den fand ich dagegen plärrig. Meinen HD 650 find auch saftig aber der manscht manchmal mit seinem Saft. Saftet der LCD2 eigentlich mehr als der HE500? Und was macht eigentlich der HD800? Pläärsaft? |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#786 erstellt: 16. Mai 2013, 22:20 | |||
LCD2 geht in die Richtung vom HD650 mit leichten Anleihen vom HE-500. Also in der Mitte mit Neigung zum HD650. |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#787 erstellt: 16. Mai 2013, 22:24 | |||
Sorry Schlappen, hatte deine Nachricht überlesen. Massive Attack - Angel - Wäre ein Beispiel Der HE-500 kann das besser. Was der LCD aber besser kann, ist die Natürlichkeit im Grundton/Bass). |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#788 erstellt: 17. Mai 2013, 06:31 | |||
Ihr solltet euch erst einmal über die Definition der verwendeten Begriffe einig werden. Plärrig klingt der D2000 in keiner Weise. Aber er kann schon mal, je nach Aufnahme, etwas spitz klingen. Vielleicht ist das mit "plärrig" gemeint. Wenn man dann einen Höhenlegastheniker wie den X1 zum Vergleich heranzieht, klingt wohl erst mal alles plärrig. Meinen D5000 habe ich nicht ausgegossen, sondern ich habe ihn etwas anders bedämpft, um den Grundton etwas gefälliger zu machen, damit der Bereich um 2KHz etwas weniger dominant erscheint. das ist für Klassik einfach die bessere Abstimmung. Plärrig klingt keiner von denen, egal in welchem Zustand. Ein K601 und ein K550 klingen für mich "plärrig". Ein K701 wiederum nicht. Dieser klingt vergleichsweise "telefonisch". Die beschriebenen Unterschiede sind meist nur im direkten Vergleich zu bemerken, bzw. dann, wenn man eine Aufnahme spielt, die diese Frequenzbereiche halt dominiert, sodaß die "Fehler" hervortreten. Daher habe ich den K601 und Q701 so abgestimmt, das sie keine tonalen Schwächen mehr haben. Jetzt ist es wurscht, welche Aufnahme ich abspiele. Für mich klang der Audeze bei höheren Lautstärken nicht mehr souverän, er wurde anstrengend. Aber das kann mit anderen Polstern wieder ganz anders sein. Wie wir von Papa gelernt haben, kommt diesen eine Schlüsselfunktion zu. |
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astrolog
Inventar |
#789 erstellt: 17. Mai 2013, 07:19 | |||
Wer welchen KH plärrig, angestrengt oder was auch immer wahrnimmt, ist nun mal unterschiedlich. Zum Großteil spielt sich dies nur im neuronalen Teil unseres Gehirn ab und hat wenig mit dem zu tun was von den Hörmuscheln aufgenommen wird. Heißt, ist unserer Erwartungshaltung geschuldet. Insofern muss man sich auch nicht darüber einigen, was als "plärrig" empfunden wird. Dies ist erst einmal nur eine individuelle Wahrnehmung, die, sofern sie von vielen geteilt wird, erst duch die Bestätigung vieler zu einer diskussionswürdigen Tatsache werden könnte (wobei auch hier immer die Möglichkeit einer Massenhysterie besteht). Zum LCD2: Gerade bei höheren Lautstärken kommt der mir ggü. der Konkurenz völlig entspannt und alles andere als "angestrengt" vor. Hier besteht meiner Meinung nach sogar eine große Gefahr beim Audeze. Denn man schraubt schnell einmal am Lautstärkeregler Richtung Hörschaden, obwohl man noch meint hier eine moderate Lautstärke zu hören. Andere Hörer fangen hier einfach stärker an zu "verzerren" und zeigen einem dadurch, hier ist die physiologisch schädigende Grenze. |
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starsplitter
Ist häufiger hier |
#790 erstellt: 17. Mai 2013, 09:52 | |||
Die schmerzfrei erreichet Lautstärke hängt einfach mit der Hochtonabstimmung des KH zusammen. HE 500,LCD2,HD650 kann man locker lauter drehen, ohne klingeln in den Ohren. Der HD800, K701, und T1 lassen sich nicht so laut hören. Spitzenreiter war für mich der SHR 940, da pikste es selbst bei kleinen Laustärken. [Beitrag von starsplitter am 17. Mai 2013, 09:54 bearbeitet] |
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zabelchen
Inventar |
#791 erstellt: 17. Mai 2013, 10:20 | |||
der noch erträglich hörbare Maximalpegel hängt auch von den Verzerrungen ab. und da ist der Audeze mit einem Klirr unter 1% bei irgendwas um die 130dB der mir bekannte Spitzenreiter. sofern irgendwas bei hohen Lautstärken unangenehm klingen sollte - bezogen auf den LCD-2 - würde ich die Ursache eher im Bereich bis 1khz suchen. da sind Pegel anderer Kopfhörer meistens leicht abgesenkt durch einen Bassbuckel oder Ähnliches. bei den Pegeln, die der Audeze produzieren kann, kann man diesen Bereich natürlich je nach individueller Hörcharactersitik überproportional stark wahrnehmen. nicht zu vergessen, daß sich die individuelle Lautstärkenwahrnehmung bei hohen Pegeln ändert. Bässe und Hochton werden bei hohen Lautstärken stärker wahrgenommen. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#792 erstellt: 17. Mai 2013, 10:28 | |||
Daher sagte ich auch, man muss sich erst einmal über die Begriffsdefinition im Klaren sein. "Warm" definiert auch nicht jeder gleich. Individualität hat aber auch ihre Grenzen. Einen 5dB Peak hört jeder ohne Kriegsverletzung.
Bei mir war es der HE500, der lässig und cool jegliche Pegel verarbeitete, wo der Audeze schon fast "schrie" (nur in den Mitten, genau dort, wo er auch leicht verfärbt) und wo der HE6 das Gehirn sezierte, wegen seines doch etwas dominanteren Hochtons. |
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BurtonCHell
Inventar |
#793 erstellt: 17. Mai 2013, 11:00 | |||
Die Definition "plärrig" ist wie oben schon beschrieben, für mich, wenn im Präsenzbereich Stimmen oder Gitarrenlaute herausstechen, dieser also zum restlichen Bereich betont ist. Da der D2000 aber genau in diesem Bereich eine Senke hat, trifft meine Definition und wie ich ihn wahrgenommen hab, nicht zu. Für Schlappen kann dieses "plärren" jedoch auch mit den oberen Mitten /untere Höhen zu tun haben, der Vergleich mit dem X1, der in diesem Bereich eher "seiden" zu Werke geht, lässt zumindest die Vermutung zu. Natürlich kommt es drauf an, welchen SPL man anliegen hat, ab einen gewissen Level plärrt mich jeder KH/IEM an ... |
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Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht |
#794 erstellt: 17. Mai 2013, 11:48 | |||
Sehe ich auch so. Der HE-500 hat im Rohzustand auch schon mehr Höhen, mit den neuen AKG Pads noch mehr. Trotzdem ist er nicht so anstrengend. Ich würde gerne mal den HE-6 gegen Hifiman-AKG-HE500 (:D) hören. |
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Schlappen.
Inventar |
#795 erstellt: 17. Mai 2013, 11:52 | |||
Für mich "plärrt" ein Kopfhörer, wenn z.B. E-Gitarren so im Vordergrund stehen bzw. betont werden, dass sie zum "Schreien" neigen. Ob das nun die unteren, mittleren, oder oberen Mitten oder sogar die unteren Höhen..... sind, ist mir wumpe. Wahrgenommen hab ich das z.B bei einem ein AKG K-550, einem AKG K-701, einem Shure 1840, bei einem Senn HD-600, bei einem AT W1000X.... und auch beim Denon D2000, bei dem auch noch Klirr dazu kam Aber auch immer nur bei höheren Pegeln, sonst nicht. !! Da können wir jetzt noch stundenlang Meinungsverschiedenheiten austauschen, es gibt da für mich keine "ungeschriebenen Gesetze" nach dem Motto: Kopfhörer X plärrt, Kopfhörer Y dagegen nicht. Jeder empfindet das anders. Mein erster Audeze von 2011 hatte auch teils so einen Anflug. Manche Passagen wie z.B. Chöre oder Piano oder E-Gitarren kamen da schon mal etwas anstrengend bzw. "hallig" rüber. Aber nur bei extrem hohen Pegeln !! Beim jetzigen Bambus - Bengel ist dagegen alles in Butter. [Beitrag von Schlappen. am 17. Mai 2013, 12:00 bearbeitet] |
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Schlappen.
Inventar |
#796 erstellt: 17. Mai 2013, 12:05 | |||
Darf ich fragen, mit welche Kopfhörern Du verglichen hast.? |
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astrolog
Inventar |
#797 erstellt: 17. Mai 2013, 12:13 | |||
Haupsächlich dynamische wie (natürlich meinen) HD800, T1, DT880, 701, 650 und div. andere... |
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starsplitter
Ist häufiger hier |
#798 erstellt: 18. Mai 2013, 09:19 | |||
Nochmal etwas zum Laustärkepegel. Beim HE 500 bleibt auch das Klangbild homogen d.h Bass, Mitten und Höhen werden bei hohen Pegeln immer noch gleich dargestellt. Dieses gleichbleibende Klangbild, ob nun leise oder laut, ist meiner meiner Meinung nach ein großer Vorteil der Magnetostaten. Beim K701 ändert sich das Klangbild, weil irgendwann nichts mehr im Bass dazukommt, sondern vermehrt die Höhen dargestellt werden. [Beitrag von starsplitter am 18. Mai 2013, 09:22 bearbeitet] |
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good-ear
Hat sich gelöscht |
#799 erstellt: 23. Mai 2013, 16:36 | |||
Kurzes Statement TH900 Der Hörer wird aktuell mit einem anderen Ständer ausgeliefert als in der Anfangszeit. Da beide Teile KH u. Ständer zusammen in einem gemeinsamen Foto-Umkarton daher kommen, scheint es sich um ein Update des Herstellers direkt zu handeln. -Tipp: hilfreiche dünne Moosgummipads in 10x10 gibt's passend dazu im Baumarkt. Ansonsten "fehlt" es dem Ständer irgendwie an Halt. Leider zeigt sich schon nach kurzer Zeit, dass die Kabelummantelung des Fostex genau die gleiche Krankheit wie das Denon Kabel haben könnte. Die verdrillten Innenleiter haben die Tendenz die Ummantelung knotig erscheinen zu lassen. Hier wurde offensichtlich wegen drohender Mikrofonie auf die Stabilität der Umhüllung verzichtet! Also Vorsicht im Umgang mit dem Kabel!!! [Beitrag von good-ear am 23. Mai 2013, 16:41 bearbeitet] |
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Schlappen.
Inventar |
#800 erstellt: 29. Mai 2013, 10:04 | |||
Ich überlege, das Bambus meines Audeze "dunkelrot" zu beizen und anschließend zu lackieren.... Die Außendeckel bleiben natürlich schwarz... Bin mir aber noch ned sicher... Soll ich oder soll ich nicht...? P.S. Der Farbton geht dann so in die Richtung AT-3000 ANV [Beitrag von Schlappen. am 29. Mai 2013, 10:09 bearbeitet] |
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Jason_King
Inventar |
#801 erstellt: 29. Mai 2013, 10:14 | |||
Wenn Du Dich traust...... Ich würde dabei aber auch einen eventuellen Wiederverkauf berücksichtigen. Mein Interesse würden solche individuell gestylten Hörer nicht finden. [Beitrag von Jason_King am 29. Mai 2013, 10:14 bearbeitet] |
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