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Der "Herzlich Willkommen In Ear StageDiver 3"-Thread

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sofastreamer
Inventar
#354 erstellt: 16. Mai 2013, 05:53
ich muss ein wenig revidieren. so dunkel wie gestern beschrieben klingt der sd3 am iphone 5 am macbook mit fiio e7, klingt er imo eine ecke frischer. ich bin geneigt zu sagen: sensationell.
ich hab die kleinsten single flanges drauf, die dabei waren. hybrids müssten gehen.
bereft
Inventar
#355 erstellt: 16. Mai 2013, 07:53
bist du endlich fündig geworden?. gestern dunkler=clip+? ERWISCHT!  benutzt also doch die olives, hattest du die hybrids schon drauf? ich habe am rechten ohr leichte schmerzen gekriegt und habe daher keine große lust auf die olives.Die anderem grössen passen auch nicht, beim L ist zu viel spiel und zu oft wird er dumpf, wie ein Pümpel im ohr.


[Beitrag von bereft am 16. Mai 2013, 08:08 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#356 erstellt: 16. Mai 2013, 08:03
Also SD 2 und T1 sind sich von der Abstimmung deutlich ähnlicher als SD 3 und T1.

Das mit den Otos habe ich zwar auch gelesen, aber wüste nicht, wie das sinnvol gehen soll. Durch Otos stehen In-Ears normalerweise weiter raus und der SD 3 ist ja so ausgelegt, dass er recht passend im Ohr anliegt. In dem Fall würde ich dann doch eher die angepasste Version nehmen, auch wenn sie deutlich teurer ist.
bereft
Inventar
#357 erstellt: 16. Mai 2013, 09:04
die marschroute für den sd4 kann eigentlich nur lauten etwas pegel im bass rausnehmen und trockenere, BA-typische darstellung und präsentere höhen... so gut mir der sd3 gefällt, ich kann verstehen dass er nicht zu jedem passt.

unten rum trockener oben rum luftiger damit würde er ein grösseres audiophiles publikum ansprechen


[Beitrag von bereft am 16. Mai 2013, 09:18 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#358 erstellt: 16. Mai 2013, 09:26

bereft (Beitrag #357) schrieb:
damit würde er ein grösseres audiophiles publikum ansprechen

Was bisher aber nie die Intention von InEar war. Angesprochen werden hauptsächlich Bühnenmusiker - wie der Name auch schon verrät.
khonfused
Stammgast
#359 erstellt: 16. Mai 2013, 09:30
Hallo an die Inear Kompetenz hier im Forum,

ich überlege, mir den SD2 zu holen. Ich würde ihn an einem ipod classic betreiben. Das vorwiegend nur ca. 4 Wochen im Sommerurlaub. Dafür bräuchte ich ja eigentlich nicht einen so relativ teuren Hörer, aber man ist halt verwöhnt von der Heimanlage.

Zudem passen mit die normalen Hörer nicht besonders, daher wollte ich ein Concha-Modell ausprobieren. Ein bequemer Sitz ist mir äußerst wichtig, da ich eigentlich nicht der Freund von Kopfhörern bin und hoffe, dass ein gut sitzender Hörer mir Freude mit den Inears machen kann.

Die ohrensichtlich neutrale Abstimmung des SD2 würde gut zu meinen Hörgewohnheiten passen. Passt denn ein SD2 auch zum ipod classic 160GB?

Gruss
Christian
BurtonCHell
Inventar
#360 erstellt: 16. Mai 2013, 09:54
Der Sitz mit dem SD-3 ist ein Traum. Ich habe mit den kleinsten Olives angefangen, der Hörer samt den Aufsätzen ist förmlich in den Gehörgang geglitten, so geschmeidig ist die Passform. Nichts stößt an, drückt oder steht ab. Fotos reiche ich heute abend mal nach.
Beim Herausziehen saß der Hörer so bombenfest, da mit der Abdichtung schon eine Art Unterdruck entstanden ist, dass ich ihn erst mit eine Art Grifftechnik herausbekommen hab. So muss das sein.
Auch die Aufsätze halten absolut sicher & bomenfest. Da hatte ich etwas Angst, da bei diversen UE-Hörern (UE400, TF10) die Tips oftmals im Ohr stecken geblieben sind, was nachvollziehbar äusserst unangenehm ist.

Anschliessend hab ich noch die mittleren Ausätze getestet, die überraschenderweise auch sehr gut gepasst haben, allerdings nicht ganz so weit ins Ohr gingen, jedoch der veränderte Sitz/Seal das Klangbild merklich "tweakten": der (Tief-)Bass hat merklich zugenommen, auch Mitten-/Höhenwiedergabe offenbarten jetzt ein luftigeres Klangbild.
Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass mir der Klang mit den kleinen Olives bzw. mit dessen Sitz/Seal doch etwas zu dunkel, kraftlos und hochtonarm erschien.

Verwunderlich bei beiden war jedoch der "Summ-Test", der mich nicht zu 100% überzeugen konnte im Vergleich zum SE-215 mit Foamies, obwohl die physische Abdichtung perfekt erscheint.
Vor allem wenn ich leicht vorne oder hinten auf das Gehäuse drücke und damit den Winkel im Gehörgang ändere, sind die klanglichen Änderungen drastisch. Meist auch "zum Besseren".

Da werde ich heute noch etwas üben müssen. Ich bin mir eben noch nicht sicher, ob der InEar so sitzt bzw. abdichtet, wie er das eigentlich müsste.
Deswegen auch noch keine ausführlichen Höreindrücke.

Ich kann nur sagen, dass er mir im Moment noch arg dunkel und dumpf erscheint - der Mittenbereich zwar recht präsent, aber irgendwie falsch/verfärbt klingt.
Aufgefallen z.B. bei den Drums und einigen Gitarrensamples bei "Foals - Antidotes".
Vielleicht ist das aber auch so, weil ich den HE-400 als "Referenzhörer" benutze und der anscheinend mit den zurückgesetzten Mitten und dem Peak im Hochton eine ganz andere Richtung fährt und ich mich erst an den Kontrast gewöhnen muss.

Vielleicht habt ihr noch ein paar Tipps auf Lager, um den richtigen Sitz/Seal zu bekommen bzw. ihn zu "verifizieren".
Der sonore Ton beim Summtest war wie gesagt nur mäßig vorhanden.
Werde heute noch die Double-Flanges vom R1 ausprobieren, sofern diese passen.

Welche Foamies passen auf die StageDiver?


[Beitrag von BurtonCHell am 16. Mai 2013, 10:03 bearbeitet]
bereft
Inventar
#361 erstellt: 16. Mai 2013, 11:16
Seal/Aufsätze problematik ist wirklich ein problem und wenn der sd3 schwankt dann wohl beim ersteindruck, es ist mehr der Kopfhörer der Stück für Stück seine Stärken offenbart, ich habe ihn jetzt insgesamt fast 30 stunden im Ohr gehabt und ich denke dass sich die leichten vorbehalte bei den meisten relativieren werden, nur wenn er wirklich nicht passen sollte wirds wohl kein tröstliches Ende.


[Beitrag von bereft am 16. Mai 2013, 11:21 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#362 erstellt: 16. Mai 2013, 11:20
Gerade noch einen sehr wichtigen Hinweis von Marco bekommen, bzgl. des Sitzes.

Und zwar hab ich die Oliven sehr weit auf den Schallkanal gezogen, so dass diese schon bis auf Anschlag zum Gehäuse standen.
Ich sollte die Oliven etwas weiter nach vorne in Richtung Schallausgang schieben. So kann ich die Olive und den Schallaustritt durch drehen/kippen in der Richtung verändern (wie bei einem Kugelgelenk).

Das könnte tatsächlich den verfälschten Klang ausgemacht haben, da der Schallaustritt damit evtl. ungünstig im Gehörgang gesteckt hat bzw. der Schallaustritt dem Gehörgang nicht richtig folgen kann, und Höhen und Details verloren gehen, wenn der Schallausgang unmittelbar auf die Gehörgangswand trifft.

Generell sollte aber gelten:
Je tiefer du die Hörer platzieren kannst, desto weniger Bassanteil hast du, da du die Vorkammer (Raum bis zum Trommelfell) verringerst.


Vielen Dank an InEar für die schnelle und vor allem hilfreiche Unterstützung.

Meine (ironische) Signatur steht dort nicht umsonst ...
Soundwise
Inventar
#363 erstellt: 16. Mai 2013, 12:11

sofastreamer (Beitrag #340) schrieb:
ich hab heute sd2 und sd3 bekommen.ich sags mal so:

sd3 = irgendwoe zwischen fidelio und hd650

Das klingt exzellent, könnte genau mein Ding sein.



aber achtung ich hab holzohren.

Dafür bist Du aber ziemlich wählerisch
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 16. Mai 2013, 16:18
Ich habe endlich auch meinen ersten StageDiver. Der SD-2 ist schon beeindruckend, hat aber dieses etwas dünne BA-Feeling, das mich auch beim TF10/PFExxx/SE535/UE-4/JH-5 gestört hat. Ein dynamischer Wandler klingt doch etwas organischer mit mehr Zusammenhalt.
Aber ich höre mich erstmal ein bevor ich hier ein Fazit ziehe. Beeindruckend großer Raum mit guter Separation kann ich aber schon festhalten. An Bass fehlt's dem 2er definitiv nicht. Ich stimme der Beschreibung von Tobi8i zu.
KoRnasteniker
Inventar
#365 erstellt: 16. Mai 2013, 16:55
Hatter sich also doch für einen entschieden ich bin noch immer unschlüssig, da der UE900 eigentlich bis jetzt alles abdeckt. Vielleicht genehmige ich mir aber dann doch einen etwas fetziger aufspielenden mit mehr Kickbass und Mitten... Schweirig schwierig...

Gruß, Thomas
Moody
Stammgast
#366 erstellt: 16. Mai 2013, 17:13
Thomas, ich hatte den UE900 und ich kann Dir sagen, dass der SD-2 fast alles besser macht und nicht so künstlich und gepresst klingt wie der UE900. Und das auch noch zu dem Preis, ich würde Dir einen Test empfehlen!
Tob8i
Inventar
#367 erstellt: 16. Mai 2013, 17:23
Also da würde ich nicht zustimmen. Der SD 2 ist gut, aber den UE 900 finde ich klanglich besser. Der SD 2 hat einen leicht echteren Klang, aber bei der Auflösung würde ich den UE 900 vorn sehen. Zur Räumlichkeit traue ich mir kein Urteil zu, weil ich beide nicht am gleichen Tag und mit der gleichen Musik gehört habe. Die Verarbeitung beim SD 2 ist durch die Materialien natürlich ganz anders.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#368 erstellt: 16. Mai 2013, 17:35

Moody (Beitrag #366) schrieb:
Thomas, ich hatte den UE900 und ich kann Dir sagen, dass der SD-2 fast alles besser macht und nicht so künstlich und gepresst klingt wie der UE900.

Also ich war auf der Messe beeindruckt und bin es immer noch! Aber es gibt zwei Kritikpunkte mit denen ich mich gerade auseinandersetze:

1. Du meinst der UE900 klingt gepresst, aber meiner Meinung nach brauchen BAs das ein bisschen. Wie schon zuvor erwähnt ist mir dies auch negativ bei den anderen multi-BAs aufgefallen, aber die klingen einfach etwas blutleer und dünn. Der UE900 und W4 schaffen es trotzdem das ganze zusammen zu pressen, oder eben daraus ein Stück - statt tausend Einzelstücke - zu machen.
Geschmackssache, aber ich gebe Dynamikern hier einen Vorteil. Kann aber auch Gewöhnungssache sein und ist Gewiss keine Kritik an den StageDiver.

2. Entweder habe ich heute Pech mit meiner Musikauswahl, oder es gibt einen Peak in den oberen Mitten/unteren Höhen, der etwas überbetont und bei manchen Klavierstücken in die Knie geht. Kann das bitte mal jemand zusätzlich überprüfen?
Daniel Hope - I giorni (vom Album Spheres)
Ist das der typische Loudness-Schrott oder stößt hier ein Treiber ans Limit? Das ist mir jetzt bei mehreren Stücken aufgefallen (Dave Brubeck auch, aber nicht so extrem). Leider alles von iTunes.
Habe es gerade mit DT-880/600 überprüft. Eine ganz leichte Tendenz zum Clipping ist vorhanden, aber es klingt einiges weicher, runder und besser separiert mit dem Beyer.


[Beitrag von HuoYuanjia am 16. Mai 2013, 17:46 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#369 erstellt: 16. Mai 2013, 17:49
ich stimme tobi in allem zu, finde aber gerade dieses zerlegen der musik in ihre einzelteile ist die faszination ba treiber. kann aber auch nachvollziehen, wenn einem das nicht liegt. als ich das erstemal einen tf10 im ohr hatte, war ich total überfordert mit den vielen einzelinformationen.
Thilo
Ist häufiger hier
#370 erstellt: 16. Mai 2013, 17:55

sofastreamer (Beitrag #354) schrieb:
ich muss ein wenig revidieren. so dunkel wie gestern beschrieben klingt der sd3 am iphone 5 am macbook mit fiio e7, klingt er imo eine ecke frischer. ich bin geneigt zu sagen: sensationell.
ich hab die kleinsten single flanges drauf, die dabei waren. hybrids müssten gehen.


Ahhh,..deswegen....

Mein Eindruck nach 3 Stunden abendlicher Hörsitzung mit dem SD3 und Jimi Hendrix live (aus der exzellent remasterten Experience 4er CD-Box in purple Samt):
Die meisten Live-Stücke sind dort sonor-atmosphärisch abgestimmt, das virtuose Gitarrenspiel steht im Vordergrund.
Der StageDriver3 macht daraus eine Bass-Orgie, die mir persönlich zu dominant ist…..

...wegen dem iPhone 5 .. ....ich fass es nicht

Bei manch anderen Musikstücken ist die Basspräsenz des SD3 allerdings (auch am iPhone) sehr gut eingebunden und bereichert die musikalische Abbildung.

Ich wollte jetzt eigentlich beim LivePro2/StageDiver2 bleiben, der hat für mich den richtigen Kick (Bass) – am iPhone 5…

Und jetzt ?

Hat sonst noch jemand dunkle Erfahrungen mit dem Iphone 5/SD3 gemacht?
Provisorium
Stammgast
#371 erstellt: 16. Mai 2013, 18:33

HuoYuanjia (Beitrag #368) schrieb:
2. Entweder habe ich heute Pech mit meiner Musikauswahl, oder es gibt einen Peak in den oberen Mitten/unteren Höhen, der etwas überbetont und bei manchen Klavierstücken in die Knie geht. Kann das bitte mal jemand zusätzlich überprüfen?
Daniel Hope - I giorni (vom Album Spheres)


Ich konnte von dem Album jetzt leider nur den Titelsong und leider nur über die SD3 hören, aber zumindest diesen Titel betreffend konnte ich nun weder einen Peak in den oberen Mitten/unteren Höhen wahrnehmen, noch behaupten, die Aufnahme leide unter dem Loundness-War. Allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Schmelz und Sonne in der Darbietung gewünscht.

Die SD3 klingen für mich immer ein wenig nach "Großraumdisko" und über den gesamten Frequenzbereich irgendwie etwas "boomie". Weiß jetzt leider nicht wie ich das besser beschreiben sollte. Aber ein Flügel verliert dadurch etwas an seiner natürlichen Autorität und Sehnigkeit und wirkt auf mich stattdessen ein wenig aufgedunsen. Es gibt Titel da gefällt mir die Abstimmung der SD3 ausgesprochen gut, aber dann auch wieder welche, vor allem bei Jazz und Klassik, da kann er mich nicht so wirklich überzeugen. Insgesamt meine ich, sind die SD3 ein bisschen zickig, oder besser sensibel und verlangen entsprechend nach erhöhter Aufmerksamkeit. Jede noch so kleine Veränderung am Setup (Aufsätze, Quelle, Titelqualität, Seal usw) übertragen sie überdeutlich. Man muss (und kann) da wirklich viel experimentieren. Ich finde das aber letztlich eigentlich gut. So bleiben sie spannend!
sofastreamer
Inventar
#372 erstellt: 16. Mai 2013, 18:42
da gebe ich dir recht. ich war bisher auch nicht so der quellen/amp freak. hauptsache <1 ohm ausgang. aber mit dem sd3 erlebe ich so feine nuancen, wie ich das bisher nicht kannte, so dass das der erste hörer ist, für den es sich m. e. lohnt, bei quelle und verstärker etwas wählerischer zu sein.

was mich fasziniert ist neben der fähigkeit entfernungen sehr realistisch abzubilden die tatsache, dass man mit ihm sowohl entspannt im hintergrund musik hören kann, als auch analysieren kann, als auch spaß haben kann. das nenn ich mal allrounder und je länger ich mit ihm höre, um so mehr bedaure ich, dass es nur ein demo ist.

jedenfalls steht jetzt schon für mich fest, dass markus nicht übertrieben hat, wenn er sagt, dass es der beste universal ist. selbstverständlich kann der individuelle geschmack bzgl abstimmung ihn trotzdem nicht zur ersten wahl machen. fähigkeiten sind halt nicht alles. aber so richtig etwas falsch macht er halt auch nicht. die signatur ist relativ allround. an keiner stelle extrem. ein w4 zb ist extrem relaxed. der sd3 ist ein bisschen relaxed. ein stage 2 ist bassig, der sd3 ist ein bisschen bassig. ein se535 ist sehr stark in den mitten. der sd3 ist ein bisschen stark in den mitten und so weiter. also allrounder, wie schon gesagt.

also die räumlichkeit - und das ist ja nun mein steckenpferd - vom sd3 ist s-e-n-s-a-t-i-o-n-e-l-l, was anderes fällt mir dazu nicht mehr ein. tschüß bügel kopfhörer muss ich da leider sagen. irre.


[Beitrag von sofastreamer am 16. Mai 2013, 19:11 bearbeitet]
bereft
Inventar
#373 erstellt: 16. Mai 2013, 19:18
der SD3 ist nichts für den Herrn audiophiler Oberlehrer und Frau Zimperlich, er ist einfach ein Wohlfühlkopfhörer der gerne auch der Lieblingskopfhörer wird, weil man damit einfach bestens bedient ist und damit auch noch spass hat.

So einfach ist das.
sofastreamer
Inventar
#374 erstellt: 16. Mai 2013, 19:21
hmm, jetzt hab ich noch mal den sd2 drin und irgendwie... hmm, die bühne ist noch größer, nur die platzierung der schallereignisse nicht ganz so scharf. bass kommt imo genauso tief, aber hat den oberbass etwas geringer, weshalb er luftiger klingt. kann das jemand bestätigen?
Thilo
Ist häufiger hier
#375 erstellt: 16. Mai 2013, 19:21

bereft (Beitrag #357) schrieb:
die marschroute für den sd4 kann eigentlich nur lauten etwas pegel im bass rausnehmen und trockenere, BA-typische darstellung und präsentere höhen... so gut mir der sd3 gefällt, ich kann verstehen dass er nicht zu jedem passt.

unten rum trockener oben rum luftiger damit würde er ein grösseres audiophiles publikum ansprechen


Volle Zustimmung
sofastreamer
Inventar
#376 erstellt: 16. Mai 2013, 19:22
wieso sd4? genau was du beschreibst ist der sd2
Thilo
Ist häufiger hier
#377 erstellt: 16. Mai 2013, 19:22

sofastreamer (Beitrag #374) schrieb:
hmm, jetzt hab ich noch mal den sd2 drin und irgendwie... hmm, die bühne ist noch größer, nur die platzierung der schallereignisse nicht ganz so scharf. bass kommt imo genauso tief, aber hat den oberbass etwas geringer, weshalb er luftiger klingt. kann das jemand bestätigen?


Ja, den Eindruck hatte ich auch - am iPhone5
Thilo
Ist häufiger hier
#378 erstellt: 16. Mai 2013, 19:23

sofastreamer (Beitrag #376) schrieb:
wieso sd4? genau was du beschreibst ist der sd2


Eigentlich schon !
bereft
Inventar
#379 erstellt: 16. Mai 2013, 19:26
was isch da los her?

vielleicht sollte ich den SD2 auch nochmal hören...

oder ich warte auf ein sehr ausführliches Review wo drinsteht womit der SD3 den Aufpreis rechtfertigt, einfach nur mehr Bass kanns ja nicht sein, die Bühne müsste doch etwas tiefer gehen und er sollte doch mehr Details durchlassen?!?!?!

ein bisschen widersprüchlich hier die Aussagen.

denn all diese Argumente zugunsten des sd3 habe ich schon gelesen, dann also doch nicht oder wie?


[Beitrag von bereft am 16. Mai 2013, 19:28 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#380 erstellt: 16. Mai 2013, 19:29
vorteile, die ich bisher beim sd3 gegenüber sd2 sehe:

tiefenstaffelung und ortungsschärfe. bessere auflösung. aber da die abstimmung etwas anderes ist, muss man selbst entscheiden, ob einem die abstimmung oder die technische finesse wichtiger ist.

der sd2 ist wegen seiner eher etwas badewannigen/direkteren abstimmung spaßiger, mitreißender, aber imo nicht ganz so langzeittauglich wie der sd3.


[Beitrag von sofastreamer am 16. Mai 2013, 19:31 bearbeitet]
bereft
Inventar
#381 erstellt: 16. Mai 2013, 19:33
Abstimmung vs Technik? das sowieso.

ich glaube alles in allem dass ich mit dem sd3 besser bedient bin-ich habe explizit nach mehr Räumlichkeit und einem "Big Sound" gesucht, er wird auch Sachen wie Dubstep(nicht das ich viel Dubstep höre) und Co. gerecht wo ich mir einfach denke dass mir da der SD2 nicht vollkommen ausreichen wird(und mich somit die Upgradetitis schneller einholen würde als mit dem SD3) und alles in allem vermittelt mir der sd3 so einen wunderbaren vollen Klang, das ich da jetzt keinen Millimeter zurück in Richtung "klassischen in-ear" Sound zurückgehen möchte. Ich kann mir aber schon vorstellen dass mir der SD2 auch sehr gefallen könnte, aber du bringst es auf den Punkt: Langzeittauglich ist der SD3, er bedient einen einfach zu gut. Darum schrieb ich auch Wohlfühlkopfhörer, 30 Stunden in 3 Tagen und es macht immer noch spass und er kann mich immernoch begeistern, es gibt so viel zu entdecken, diese verdammte Mittenauflösung.

Einen SD4 wirds auch nicht nächstes Jahr geben, wohl frühestens Mitte 2015, wenn überhaupt, also bleibt es mittelfristig bei SD2 oder SD3.

es würde prinzipiell nur darum gehen ob mir ein Mix aus beiden(vereint in einem SD4) wirklich besser gefallen würde oder ob ich einfach nur meinem Glück nicht richtig trauen möchte und deshalb zweifle, nach dem Motto---> Der Weg ist das Ziel und wer rastet der rostet,


[Beitrag von bereft am 16. Mai 2013, 20:05 bearbeitet]
Moody
Stammgast
#382 erstellt: 16. Mai 2013, 20:12

sofastreamer (Beitrag #380) schrieb:
...
der sd2 ist wegen seiner eher etwas badewannigen/direkteren abstimmung...


Badewannig?
Thilo
Ist häufiger hier
#383 erstellt: 16. Mai 2013, 20:13
Ist echt blöd, dass man nur 2 Ohren hat.
chencke
Ist häufiger hier
#384 erstellt: 16. Mai 2013, 20:16
Ich habe den Fischer Amps FA2.
Was mich interessieren würde ist, ob der Frequenzverlauf von FA2 und SD2 ähnlich sind?
Und bringt mir ein Umstieg einen qualitativen Mehrwert?
Preislich sind ja beide ähnlich und beruhen beide auf Dual-BA-Treibern.
Moody
Stammgast
#385 erstellt: 16. Mai 2013, 20:36

chencke (Beitrag #384) schrieb:
Ich habe den Fischer Amps FA2.
Was mich interessieren würde ist, ob der Frequenzverlauf von FA2 und SD2 ähnlich sind?
Und bringt mir ein Umstieg einen qualitativen Mehrwert?
Preislich sind ja beide ähnlich und beruhen beide auf Dual-BA-Treibern.


Also ich hatte den FA-3E und selbst in diesem Vergleich klingt der SD-2 für mich besser.
Bessere Treiber + richtige Frequenzweiche sorgen schon dafür, dass dem so ist.
BurtonCHell
Inventar
#386 erstellt: 16. Mai 2013, 20:37
Wie es bei den Armbanduhren die Wristshots gibts, hier zum SD-3 eben der "Earshot" ...

InEar InEar

Als hätte meine Concha Pate gestanden ...

Der Sitz ist nun optimiert (Olive weiter Richtung Schallaustritt geschoben/etwas mit den Eintrittswinkel gespielt) - das Klangbild hat sich nun merklich zum Guten gewandelt.

Erste Eindrücke: Bühne ist wahrlich klasse. Es erscheint wie auf verschiedenen Layern, die in unterschiedlichen Abständen zueinander stehen. Zum TF10, den ich aber auch nur zwei Wochen zum Probehören da hatte, kein Vergleich - der SD3 vermittelt Entfernung ebenso gut wie Nähe - wow!
Die Mitten klingen nun richtig, trotzdem als M50/D2000/HE-400-Hörer eine ziemliche Ungewöhnung für mich, da ziemlich konträr - von Spassbetonung auf Authentizität. Erinnert mich ein wenig an Peters modifizierten Fostex T40. Hoffe ein zukünftiger T40-Tester und SD-3-Besitzer kann das auch bestätigen.
Bassbetonung, besonders Tief- und Kickbass sind für mich (siehe BKH-Historie) nahezu perfekt austariert.
Ich möchte nichts davon missen - sehe aber auch ein, dass der Tiefton sich evtl. ein bisschen von "neutral/ausgewogen" distanziert.
Im Hochton gibts keinerlei Peaks, die wie so oft bei anderen Hörer schon vernommen, etwas Auflösung ergaunern wollen.
Denn die hat der StageDiver auch ohne solche "Tweaks", und zwar im beeindruckenden Maße. Vor allem im Mittelton geht es mir ähnlich wie beim T40 oder T90 - da treffen schon mal Sachen aufs Ohr, die man so vorher nur als "laues Lüftchen" oder gar nicht wahrgenommen hat.
Nur im Hochton fehlt mir ein bisschen Frische. Aber da bin ich wohl vom HE-400 schon ziemlich "versaut".

Aber, bester Indikator, dass er gefällt: der Fuss wippt unaufhörbar ...

Da ich aber (leider) noch nicht allzu viel Zeit mit dem SD-3 verbringen konnte, solls das als Ersteindruck (mit richtigen Sitz) gewesen sein.
Jetzt erstmal durch die Sammlung hören und mich mit dem SD-3 akklimatisieren ...
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#387 erstellt: 16. Mai 2013, 20:45

Provisorium (Beitrag #371) schrieb:

HuoYuanjia (Beitrag #368) schrieb:
2. Entweder habe ich heute Pech mit meiner Musikauswahl, oder es gibt einen Peak in den oberen Mitten/unteren Höhen, der etwas überbetont und bei manchen Klavierstücken in die Knie geht. Kann das bitte mal jemand zusätzlich überprüfen?
Daniel Hope - I giorni (vom Album Spheres)

Ich konnte von dem Album jetzt leider nur den Titelsong und leider nur über die SD3 hören, aber zumindest diesen Titel betreffend konnte ich nun weder einen Peak in den oberen Mitten/unteren Höhen wahrnehmen, noch behaupten, die Aufnahme leide unter dem Loundness-War. Allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Schmelz und Sonne in der Darbietung gewünscht.

Ich habe das mit einem Sinuston und einem Hörtest genauer untersucht und keinen Fehler am SD-2 finden können.
Schade, dass so ein Fehler bei "Mastered for iTunes" auftritt. Vielleicht hat mein E17 auch nur einen schlechten Tag gehabt.
bereft
Inventar
#388 erstellt: 16. Mai 2013, 20:48
Burton

habe übrigens doch noch die cm df zum "laufen" gebracht, hatte am anfang die falsche technik-mittlerweile setze ich die sd3 erstmal oberflächlich an(minimal reinsetzen) dann ziehe ich jeweils das ohr zurück, jetzt sitzen die double flanges bombenfest, habe es am ersten tag mit der ausrichtung nicht hinbekommen. die sony hybrids werde ich natürlich dennoch testen, denn es geht immernoch komfortabler.

übrigens: den stamm der cm df habe ich fast bis zum flange gekürzt, stehen vielleicht 2 mm ab.

die olives haben mir nach dem duschen wieder die typischen probleme bereitet und müssen einfach weg.


[Beitrag von bereft am 16. Mai 2013, 20:55 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#389 erstellt: 16. Mai 2013, 20:57

BurtonCHell (Beitrag #386) schrieb:
Nur im Hochton fehlt mir ein bisschen Frische.

Ich liebe den Hochton (SD-2)! Also liebe Klassik- und Violinenfreunde, reinhören!
sofastreamer
Inventar
#390 erstellt: 16. Mai 2013, 21:03
drüben hast du gesagt, dass die auflösung des sd2 nicht vor große orchester reicht. was nu? ich selbst bin noch in der electronica phase für klassik brauch ich mehr zeit
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#391 erstellt: 16. Mai 2013, 21:17
Doch, reicht schon. Aber gefühlt wird es schon mal hektisch. Kann sein dass W4 und UE900 die Bereiche bewusst absenken, so dass es etwas kontrollierter wird, aber auch meinen DT-880 empfinde ich als fähiger.

Wo siehst du die Absenkung mit der Badewanne? Beim Sinuston kam mir das nicht so vor, aber meine Ohren haben in meiner Jugend ja auch schon einiges mitgemacht.
Katie Melua und Joss Stone klingen für mich kraftvoller und wärmer als ich es gewohnt bin.
sofastreamer
Inventar
#392 erstellt: 16. Mai 2013, 21:22
im oberbass bis in den grundton. badewanne ist übertrieben, aber neutral ist der imo nicht
chi2
Stammgast
#393 erstellt: 16. Mai 2013, 22:47
Gegenüber neutral hat der SD3 unterhalb von ca. 180 bis 200Hz ein Plus von etwa 15dB. Ohne EQ ist das für mich nicht geniessbar. Aber mit EQ (Roxbox auf einer HP120/UHA6S Combo) ist er verdammt eindrücklich. Seine Räumlichkeit und Ortung sind mindestens on par mit dem JH13. Und das will was heissen.
bereft
Inventar
#394 erstellt: 16. Mai 2013, 23:24
Stimmenwiedergabe-Test:

Godspeed You! Black Emperor-Sleep

hört euch den Monolog an

-----
mal schauen, ob ich nicht auch langfristig wenigstens 5dB in diesem bereich 100-200 dB rausnehme, möchte aber zu gerne den originalsound des sd3 beibehalten.


[Beitrag von bereft am 16. Mai 2013, 23:31 bearbeitet]
frix
Inventar
#395 erstellt: 16. Mai 2013, 23:52
hm ob ich mir auch mal die demo hörer bestellen soll?
Wie lange muss man denn aktuell auf einen demo hörer warten?

Würdet ihr sagen die räunlichkeit kann mit einem guten geschlossenen fullsize mithalten?


[Beitrag von frix am 16. Mai 2013, 23:52 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#396 erstellt: 17. Mai 2013, 06:03
ja. kann er, bei wesentlich besserer ortungsgenauigkeit und instrumentenseparation. das kann einfach kein dynamischer treiber, egal wie groß.


[Beitrag von sofastreamer am 17. Mai 2013, 06:04 bearbeitet]
chi2
Stammgast
#397 erstellt: 17. Mai 2013, 06:49
Die Räumlichkeit, Ortung und Greifbarkeit von Stimmen und Instrumenten des SD3 ist echt frappant. Mit Dummy-Head-Aufnahmen oder auch schon solchen mit nur zwei Mikrofonen ist die Illusion des "Dortseins" nahezu perfekt. Und gibt Gänsehaut.

Die Abstimmung mit dem Plus von 15 dB unterhalb von 200Hz (geschätzte 10 mehr als beim FA3E XB) ist schade, lässt sich aber per parametrischem EQ leicht korrigieren. Und das klangliche Resultat ist für den Preis Hammer!

Einzig zur Stabilität habe ich ein Fragezeichen, sind doch die Schallrohre m.E. nur angeleimt. Hoffentlich ist das nicht eine Sollbruchstelle.
Soundwise
Inventar
#398 erstellt: 17. Mai 2013, 07:35
Danke für die Aussage bzgl. Bass. Ich mag eine Anhebung in dem Bereich auch nicht aber das ist dann ein Fall für EQ und damit kein echtes Problem für mich.
Echt schade dass der Fiio X3 keinen richtigen EQ hat, ich werd den aus dem Grund nicht kaufen.

Wenn die SDs für Musiker konzipiert wurden sollten sie auch was aushalten. Ich werd den SD3 bei Thomann mit 3 Jahren Garantie kaufen und mir keine Sorgen um die Verarbeitung machen.
bereft
Inventar
#399 erstellt: 17. Mai 2013, 07:50
Laut rmaa muss es ja auch nicht unbedingt ein x3 oder dx100 sein
Chi2 wie sieht deine EQ Einstellung aus? damit man sich mal ein Bild davon machen kann


[Beitrag von bereft am 17. Mai 2013, 08:10 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#400 erstellt: 17. Mai 2013, 08:19

sofastreamer (Beitrag #392) schrieb:
im oberbass bis in den grundton. badewanne ist übertrieben, aber neutral ist der imo nicht

Mit Signaltonerstellung komme ich auf folgendes Bild:

SD-2:
Ab 40 Hz bis 200 Hz ansteigend
300 Hz bis 1 kHz warm und sauber
2-3 kHz Peak
4-7 kHz Senke
8 kHz Peak
9-15 kHz abfallend

Kann das jemand bestätigen? Ich vertraue meinen Ohren da nicht so.
Soundwise
Inventar
#401 erstellt: 17. Mai 2013, 08:32
Unkritische rmaa ist gut. ich möchte als Zuspieler ohnehin hauptsächlich mein Samsung Galaxy S1 oder später ein Note 2 oder S3 verwenden.

Der SD3 soll für mich große KH ersetzen. Bisher hat das mit keinem In Ear geklappt. togo 334 zu teuer und Custom mag ich nicht wegen Wertverlust.


[Beitrag von Soundwise am 17. Mai 2013, 08:37 bearbeitet]
bereft
Inventar
#402 erstellt: 17. Mai 2013, 08:52
Viele rmaas gabs noch nicht..den cowon bassabfall hat er, dafür sind die höhen stabiler als beim tf10, 3 ohm ist so die schwelle.(1dB)
Mike2000r
Ist häufiger hier
#403 erstellt: 17. Mai 2013, 08:55
Also nachdem ich jetzt seit 2 Tagen mit dem SD3 höre geb ich mal mein erstes Zwischenfazit ab.

1. Verarbeitung.
Der Inear ist 1A verarbeitet, kann keine Schwachstellen oder Verarbeitungsmängel auffinden. Das Kabel ist super, schaut echt schön aus in dem Silber. Gefällt mir persönlich nochmal bissl besser als das meiner W4.

2. Sitz/Passform
Also ich habe bis jetzt ca 20-30 Universals im Ohr, aber das was die Firma InEar da jetzt abgeliefert hat ist (zumindest für mich) schon das Optimum. Mir passen sie so gut das ich getrost auf customs verzichten kann. Beim Einsetzen habe ich immer das Gefühl ich hab nen Magneten im Kopf, die Dinger saugen sich regelrecht in meine Ohren und sitzen perfekt. Schwieriger ist da schon das wieder rausbekommen Ansonsten mit den mitgelieferten Stöpseln in M komme ich klar, es drückt nix, sitzt perfekt. Wenn mein Talent es zulassen würde, könnte ich mit den Dingern auf dem Trampolin Salti und Piruetten drehen und würde mit ziemlicher Sicherheit keinen verlieren.
Kabelgeräusche konnte ich bis jetzt auch noch keine feststellen.

3. Der Klang
Ja. Beim ersten mal hören war das erste was mir in den Kopf geschossen ist, "Die Klingen erwachsen". Im Gegensatz zu meinen anderen Inears ist das wie ein Wechsel von meiner kleinen 2.1 Creative Computeranlage auf meine großen Dali Zensor 7 Standboxen.

Der nächste Gedanke beim schnellen Liederjumping durch meine Playlist war "Boa, ganz schön viel Bass". Ob das jetzt gut oder schlecht war konnte ich mir irgendwie nicht ausdenken. Jetzt nach 2 Tagen habe ich das Problem bissl analisiert.
Wenn ich Elektronische Musik, Dance, Trance, Rock, Dubstep höre, dann ist die Abstimmung Ideal. Die Dinger liefern ein Bassgewitter das ich teilweise Gänsehaut bekomme.
Habe ich jedoch Stücke mit Stimmen, Instrumenten wie Klavier, Gitarren, Geigen usw, dann habe ich durch den Bass irgendwie das Gefühl das die Stimme leicht belegt ist da immer ein Bassgrundton mitschwimmt.
Nachdem ich auch mal bissl am EQ rumgespielt habe und auch den Bass ab 200 Hz um 10 db runtergeregelt habe merkt man vor allem beim Umschalten wie plötzlich der Schleier von der Stimme fällt.

Auflösung ist super, zur Bühne kann ich nix sagen, da ich leider nie Bühnen im Kopf habe

Zwischenfazit:

Hmm, ich bin mir noch nicht einig. Sicher ist, er ist von der Haptik/Verarbeitung mein Ideal. Vom Ton egtl auch, WENN ich den EQ je nachdem welche Musik ich gerade hören mag umstelle.

Bin nur in meinen Grundzügen ein fauler Mensch, ob ich das jetzt immer machen will kann ich noch nicht sagen.

Da die Einstellung mit zurückgesetzten EQ für meine Musik, ich nenn es mal Massetauglicher ist bin ich am überlegen nicht doch den SD2 mal zu hören.

Wenn dieser ein SD3 nur mit weniger Bass wäre und sonst die Auflösung und alles gleich ist, dann würde ich sogar wechseln.


Gruß Mike

Ach ja, gehört wurde mit meinem Iphone 5 und am MacBook Pro.

IMG_2029


[Beitrag von Mike2000r am 17. Mai 2013, 09:06 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#404 erstellt: 17. Mai 2013, 08:55

bereft (Beitrag #402) schrieb:
Viele rmaas gabs noch nicht..den cowon bassabfall hat er, dafür sind die höhen stabiler als beim tf10, 3 ohm ist so die schwelle.(1dB)



was passiert über 3 Ohm ? Mittenbuckel ?


[Beitrag von Soundwise am 17. Mai 2013, 15:27 bearbeitet]
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