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Der "Herzlich Willkommen In Ear StageDiver 3"-Thread

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BurtonCHell
Inventar
#504 erstellt: 22. Mai 2013, 17:36
So, die UE200-Tips samt Hörer sind eingetroffen ...

Und ich kann es selbst kaum glauben, was andere Aufsätze ausmachen und kann Urs Aussage dazu nur 100% unterstreichen.

Anscheinend durch die größere Schallöffnung und dadurch, dass die von mir gewählte Größe (vier Kerben) nicht so weit in den Ohrkanal gedrückt werden muss, wird das ganze Klangbild etwas schlanker und vor allem mit noch besserer Raumabbildung und Ortungsschärfe dargestellt. Wunderbar plastisch. Das leicht Muffelige/Dröhnige ist komplett verschwunden. Die Höhen sind nur um einiges prägnanter/brillanter. Wahnsinn.
Also entweder hab ich mit den beiliegenden Aufsätzen irgendetwas falsch gemacht (zu weit reingedrückt?), und/oder die relativ kleine Schallöffnung hat nicht mit der meinigen Ohranatomie harmoniert.

Ich bin dermaßen begeistert, dass ich mich immer wieder vergewissern musste, ob ich nicht doch den EQ bei Accudio Pro zugeschalten habe und musste deswegen auf Spotify wechseln, um Irrtümer auszuschließen.

Leute, wenn ihr nicht zu 100% mit dem Klangbild (grob: zu viel Bass, zu wenig Höhen) zufrieden seid oder Probleme mit dem Sitz/Seal habt: probiert die UE200-Tips aus.
chi2 hat nicht umsonst 18 verschiedene Aufsätze getestet und ist zu diesem Ergebnis gekommen .....

Gänsehaut ...
Moody
Stammgast
#505 erstellt: 22. Mai 2013, 17:51
Auch ich habe heute mal die UE Aufsätze vom UE900 probiert und tatsächlich, eine hörbare Verbesserung auch beim SD-2 und keine klanglichen Veränderungen mehr bei Kopfbewegungen. Das hatte mich bei den original Aufsätzen schon ein wenig gestört. Klasse!


[Beitrag von Moody am 22. Mai 2013, 17:51 bearbeitet]
bereft
Inventar
#506 erstellt: 22. Mai 2013, 17:57
Burton du meintest ja selbst dass sich der klang mit den originalaufsätzen schnell ändern kann wenn man ein bisschen herumspielt-die frage ist da nur ob man den dabei klarsten und dennoch druckvollen klang fixieren kann...
Für eartips bin ich immer offen..ich werd mir mal die ue200 aufsätze anschauen...aber wie gesagt der sd3 ist sehr dynamisch bei seiner mittenwiedergabe, wenn man es übertreibt kann er zu hell(künstlich) werden.
BurtonCHell
Inventar
#507 erstellt: 22. Mai 2013, 19:00
Das mit den UE200-Tips wird keine Allgemeingültigkeit haben. Vielen, oder den Meisten, wird der SD-3 mit den passenden Originalaufsätzen am Besten gefallen.
Falls jemand aber noch etwas die Tonalität "tweaken" will, kann mit den UE-Tips eine sehr prägnante Änderung erleben.
In meinem Falle eine, die ein ganzes Stück weit in Richtung "tonale Wunschvorstellung" gegangen ist.
bereft
Inventar
#508 erstellt: 22. Mai 2013, 19:13
Könnten mir zu klein sein...die sony hybrids sind wohl gerade so noch gross genug sodass ich sie tief genug für einen seal reinbekomme.

Will nicht zu viel vom bass abgeben, das klingt einfach zu mächtig und groß...passend zur bühne. Da schwimme ich gegen den Strom die hier dem sd3 die Kraft entziehen-ganz gemeine Diebe seid ihr!

Ich liebe das grummeln! Machtdemonstration, pow! Gut dass der sd3 viele qualitäten hat, sodass er im bass ordentlich austeilen kann und wir dennoch nicht nur von der Bassmenge sprechen müssen.


[Beitrag von bereft am 22. Mai 2013, 19:23 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#509 erstellt: 22. Mai 2013, 19:21
Zu klein? Beim UE200 sind fünf verschiedene Größen dabei (XS-L) ...
bereft
Inventar
#510 erstellt: 22. Mai 2013, 19:25
Gemeint ist die länge, die höhe ist das eine aber wenn der aufsatz nicht lang genug ist wie bspw. Ep630 aufsätze dann gehts nicht...habe es probiert...am ep630 funzts aber am sd3 liegen sie nur an und der bass entfleucht.
Zeig mal bitte bilder vom aufsatz selbst und wie er auf dem sd3 sitzt(mit blick auf das schallaustrittsloch)

Das loch duerfte deutlich groesser sein als das sony hybrid und etwas groesser als bei den standardaufsätzen....

Also den ue 200 für knapp 20 euro auch in blau oder rot sind die aufsätze vorhanden, blau würd mich reizen..aber ich zweifle etwas daran dass es passen wird.


[Beitrag von bereft am 22. Mai 2013, 20:02 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#511 erstellt: 22. Mai 2013, 19:59
Dann kann mir beim Testen ja nix passieren. Vom UE200 habe ich massenhaft Gummis. Hey, Burton, hör' auf zu hypen, alter Amifreund.
bereft
Inventar
#512 erstellt: 22. Mai 2013, 20:04
Grösse m würde ich nehmen wenn du welche abzugeben hast...
Für 1 paar(1 grösse) knapp 20 euro auszugeben nachdem mich die sony hybrids nicht voll zufriedenstellen konnten ist schon ein bisschen too much. Jedesmal 15-20 euro für 1 experiment.

Welcher aufsatz der beste für mich ist kann ich jetzt eh nicht sagen, die erfahrung hat gezeigt: only time will tell..


[Beitrag von bereft am 22. Mai 2013, 20:07 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#513 erstellt: 22. Mai 2013, 20:10

bereft (Beitrag #508) schrieb:
Ich liebe das grummeln! Machtdemonstration, pow! Gut dass der sd3 viele qualitäten hat, sodass er im bass ordentlich austeilen kann und wir dennoch nicht nur von der Bassmenge sprechen müssen.


Gerade mit dem Signalgenerator getestet, 20 Hz Sinuston deutlich wahrnehmbar. Sogar bei 15 und 10 Hz kommt noch ein leises "Schlottern". Beim HE-400 kommt kein laues Lüftchen mehr.
Das ist schon beeindruckend.
outstanding-ear
Gesperrt
#514 erstellt: 22. Mai 2013, 20:11
Möglicherweise kann ich ein Paar entbehren. Aber nur in blau. Sagen wir 19,90€? Nein, war nur ein Scherz. Schicke mir einen frankierten Rückumschlag mit 2€ in Briefmarken als Bezahlung, dann lege ich Dir ein Pärchen rein.
BurtonCHell
Inventar
#515 erstellt: 22. Mai 2013, 20:13

outstanding-ear (Beitrag #511) schrieb:
Dann kann mir beim Testen ja nix passieren. Vom UE200 habe ich massenhaft Gummis. Hey, Burton, hör' auf zu hypen, alter Amifreund. :D


Gehyped werden darf was gefällt ..
Bin gespannt auf Dein "outstanding- ear"-Rehfiehf ..
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#516 erstellt: 22. Mai 2013, 20:37
Dass die UE Tips besser geeignet sind habe ich auch schon festgestellt. Ich benutze seit Tagen keine anderen mehr.

Zum Größenvergleich habe ich hier ein paar Bilder hochgeladen.
Moody
Stammgast
#517 erstellt: 22. Mai 2013, 21:12

BurtonCHell (Beitrag #513) schrieb:
Gerade mit dem Signalgenerator getestet, 20 Hz Sinuston deutlich wahrnehmbar. Sogar bei 15 und 10 Hz kommt noch ein leises "Schlottern". Beim HE-400 kommt kein laues Lüftchen mehr.
Das ist schon beeindruckend.


Genau so war es bei mir mit dem SD-2 auch. Bis 10Hz noch wahrnehmbar, wobei das ja kein Ton mehr ist, da kann man die Tonimpulse ja schon bequem mitzählen.
bereft
Inventar
#518 erstellt: 22. Mai 2013, 21:22

BurtonCHell (Beitrag #513) schrieb:

bereft (Beitrag #508) schrieb:
Ich liebe das grummeln! Machtdemonstration, pow! Gut dass der sd3 viele qualitäten hat, sodass er im bass ordentlich austeilen kann und wir dennoch nicht nur von der Bassmenge sprechen müssen.


Gerade mit dem Signalgenerator getestet, 20 Hz Sinuston deutlich wahrnehmbar. Sogar bei 15 und 10 Hz kommt noch ein leises "Schlottern". Beim HE-400 kommt kein laues Lüftchen mehr.
Das ist schon beeindruckend.


Cult of Luna-Somewhere along the highway
Da gibts so einige Stellen wo der mächtige Bass Akzente setzen kann und wo ich mich bestätigt fühle.

Ihr Übersong "Dark City, Dead Man" ist schon ein Ding mit dem SD3, heilige Scheisse hebt man ab 9:18 ab.images/smilies/insane.gif
Zum Testen zumindestens bei 8:00 einsteigen um etwas Anlauf zu nehmen.


[Beitrag von bereft am 23. Mai 2013, 08:19 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#519 erstellt: 23. Mai 2013, 09:10
Ein sehr umfang- und aufschlussreiches Review übrigens "drüben", Huo!
Warte schon auf Deinen (hoffentlich) ausführlichen SD-3 Vergleich..
Vielleicht auch "hier" ...

Um den Eindruck eines "einseitigen Hypes" zu unterbinden und weil andere deutsche IEM-Hersteller auch schöne Töchter haben, kommt zum Vergleich nächste Woche der FA 4 E-XB ins Haus.

Freue mich schon sehr auf den Vergleich.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Universal von Rhines Customs zum "German Battle of the IEM-Flagships" ...
outstanding-ear
Gesperrt
#520 erstellt: 23. Mai 2013, 10:05

kommt zum Vergleich nächste Woche der FA 4 E-XB ins Haus.


Ein FA4?? HABEN WILL!! Wo hast Du den her? Scheiß auf Hifiman. Im Sommer ist In Ear Time.
BurtonCHell
Inventar
#521 erstellt: 23. Mai 2013, 10:56
Demohörer bei Audiosound. Lt. Herrn Dapa soll er Ende dieser Woche bei ihm eintreffen. Wenn alles klappt, sollte er nächste Woche bei mir ankommen.


Im Sommer ist In Ear Time.

Absolut. Es gibt doch nix Schöneres, als im Sommer auf der Sonnenliege mit den Traum-IEMs seine Musik zu lauschen ..


Scheiß auf Hifiman.

Mit denen würde ich wohl damit leicht klaustrophobische Zustände erleben. Das hätte in Sachen Tragekomfort eher was von Hifi-Masochismus ...

Obwohl es hier mit dem RE400 und RE600 auch Abhilfe geben würde.


[Beitrag von BurtonCHell am 23. Mai 2013, 11:01 bearbeitet]
Heule
Inventar
#522 erstellt: 23. Mai 2013, 15:56
Weiß jemand wie lange der SD2 bei mp4 mit der Lieferung dauert? Habe am Dienstag bestellt,
und seitdem steht der Status auf ausstehend. Ihr habt doch auch alle dort bestellt wie ich mit
bekommen habe.

Gruß Oliver.
KoRnasteniker
Inventar
#523 erstellt: 23. Mai 2013, 16:27
Achso, wo liest du das heraus? Mir hat jedenfalls ein Vöglein gezwitschert, dass Marco (InEar) noch die restlichen Bestellungen von der High End aufarbeiten muss. Könnte mir vorstellen, dass es evtl. deshalb etwas zu Verzögerungen beim Bestellen kommen kann, falls das Vöglein die Wahrheit gesagt hat, heißt das

Gruss, Thomas

PS:
BurtonCHell (Beitrag #513) schrieb:
Gerade mit dem Signalgenerator getestet, 20 Hz Sinuston deutlich wahrnehmbar. Sogar bei 15 und 10 Hz kommt noch ein leises "Schlottern". Beim HE-400 kommt kein laues Lüftchen mehr.
Das ist schon beeindruckend.


Wäre schön, wenn jemand das Gleiche mit dem SD2 machen könnte, um vielleicht doch noch Huanitschas (ich kann keine japanisch-lateinische Schrift :D) Statement entkräften zu können
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#524 erstellt: 23. Mai 2013, 16:56

KoRnasteniker (Beitrag #523) schrieb:
Wäre schön, wenn jemand das Gleiche mit dem SD2 machen könnte, um vielleicht doch noch Huanitschas (ich kann keine japanisch-lateinische Schrift :D) Statement entkräften zu können ;)

Bin ich gemeint? Lol

Also, ich sage mal so: Ich höre am iPhone zwischen Stufe 1 und 3 von 16. Da kommt kein Tiefbass von der Musik mehr an. Da ist bei 60 Hz Ende. Aber das ist schon ziemlich leise und meine bevorzugte Lautstärke
Wenn ich moderat erhöhe, was ich für realistische Lautstärke zum Musikgenuss erachte (Stufe 5-6 am iPhone), dann brummt mein Ohr auch bei 35 Hz mit dem Signalgenerator, aber das ist sehr unauffällig.
Wenn ich will(!), d.h. max. Lautstärke am iPhone, schlackert es bei unangenehmen 6 Hz. Vorausgesetzt der bestbewerteste Signalgenerator für Lautsprechereinstellungen im Appstore bescheisst mich nicht.

Aber das hört man ja nicht mehr wenn man Musik hört.


[Beitrag von HuoYuanjia am 23. Mai 2013, 16:58 bearbeitet]
bereft
Inventar
#525 erstellt: 23. Mai 2013, 19:16
keine Ahnung, man braucht schon ca. 50 dB damit 90% des Krachs draussen bleibt, jede Lautstärke wo Mittellaute Unterhaltungen oder normaler Verkehrslärm durchsickert führt doch die ganze In-ear Sache ad absurdum. Genauso führt es den Klang eines Kopfhörers ad absurdum, Bass braucht seinen Pegel und wenn man leiser Musik hört als eigentlich ALLES was man so im Alltag auf die Ohren kriegt(Fernsehen, die Vögel die zwitschern, die Flöhe die husten) dann wirkt das auf mich lächerlich.

5/30 bei einem lauten Sony ist noch nachvollziehbar wenn man in der Nacht kurz vorm Einschlafen ist und wirklich empfindlich auf Lautstärke reagiert, ich höre aber tagsüber bei 9/30 "Leise" obwohl das eher schon moderat ist und wenn ich laut höre dann sind das 16/30, ich sage mal knapp 90-95 dB. Sehr laut ist das nicht, da wird keiner eine Panikattacke kriegen und die Kopfhörer sofort rausziehen.

Das AVLS ist etwas irreführend, falls die Marke tatsächlich 85 dB sein sollte, was der Norm entspricht, dann liegt sie bei meinem Sony bei 17/30, aber da der SD3 viel lauter ist als der Sony in-ear, müsste das AVLS bei 13 oder 14 abriegeln, daher gehe ich bei 16/30 von maximal 95 dB aus(schwankt ja je nach Produktion). Ich komme täglich maximal 2 Stunden dazu bei dieser Lautstärke Musik zu hören, meist begnüge ich mich mit 9/30, da passt auch noch der Bass.

Auf der anderen Seite muss ich den Kopf schütteln wenn ich davon lese dass einigen der Sony A845(den ich nicht mehr habe) trotz beiliegender Sony-inear nicht laut genug ist, habe damals 25/30 beim Laut hören genutzt und wem da nicht mal 30/30 reichen, derjenige hat den Schuss nun wirklich nicht gehört.

Der SD3 hätte die Lautstärke am A845 für mich bestimmt von 25/30 auf 20/30 gedrückt. Und den Leisemodus von 12/30 auf 10/30.


[Beitrag von bereft am 23. Mai 2013, 19:25 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#526 erstellt: 23. Mai 2013, 19:26
Viele benutzen In-Ears um gerade die Außenwelt abzuschirmen. Wenn man dann die Musik lauter dreht als was draußen abgeht, dann wirkt das auf mich lächerlich!

Und keine Sorge, ich saß nicht im Bus und auch das Nachbarskind hat geschlafen als ich Musik gehört habe. Das lauteste war mit Abstand der Kühlschrank. Also drehe ich die Musik leise.
bereft
Inventar
#527 erstellt: 23. Mai 2013, 19:29
und dann Konzerte besuchen oder ein Instrument bedienen dass einfach mal viel lauter ist als 5-10% der Lautstärke am Player.

was sagst du dann zu deinem Klavier oder zur Violine? psshhhhhht?!?!

ich verstehe das nicht, so kann man doch keine Musik hören, das ist doch keine Lebensqualität.

Musik--->Energie----> je lauter, desto mehr Energie wird übertragen----> bis es zu viel Energie ist und der Mensch diese nicht mehr Ertragen kann, das ist der Punkt wo es zu laut wird, so einfach ist das und darum hört der Mensch für gewöhnlich lieber Laut als Leise, dieses Extrem-Leise hören, nach dem Motto: "hauptsache es kommt noch irgendetwas durch....verdammt nochmal, müssen die blöden Vögel DA DRAUSSEN so laut zwitschern?" ist Mimosenhaft.


[Beitrag von bereft am 23. Mai 2013, 19:37 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#528 erstellt: 23. Mai 2013, 19:52
Irgendetwas habe ich verpasst. Wieso regt es dich auf wie laut ich meine Musik drehe? Am Wochenende ist es im Club schon laut genug, oder auch wenn ich ein Konzert besuche, muss ich doch nicht das Level am nächsten Morgen halten!?

Ist ja auch egal. Der Basstreiber vom SD-2 kommt sehr tief runter, aber das wird ab spätestens 40 Hz verschwindend gering. Um einen 60 Hz-Beat zu hören, sollte man auf jeden Fall den EQ zuschalten denn sonst wirkt es als ob der Rapper nebenher mit Stökchen klappert.
Das kann ein UE900 wesentlich besser.
bereft
Inventar
#529 erstellt: 23. Mai 2013, 20:03
das ist nicht das Level, wenn man von 25 dB Aussengeräuschdämmung ausgeht braucht man ca. 50 dB von der Musik um selbst Strassenbahn- und Strassenverkehrslärm draussen zu lassen, das reicht für ca. 95%(Sachen wie Sirenen oder gar ein Martinshorn kommen natürlich immernoch durch, genauso wie wenn jemand Schreit/Brüllt), bei einem offenen KH hat man nie die Absicherung durch die Aussengeräuschdämmung und muss Feuer mit Feuer bekämpfen, aber ich sag mal 5/30 an einem Sony reicht nichtmal um morgens das piepen von der Türe der Strassenbahn, das Gequatsche der Schulkinder oder die Durchsage für die Haltestellen draussen zu lassen, daher meinte ich: führt doch einen In-Ear ad absurdum, auch ein in-ear braucht einen bestimmten Pegel, der kann auch nicht zaubern, mit Noise Cancelling am Sony ist es bei 5/30 aber fast möglich, müsste ich mal testen, saugt aber viel Akku.

9/30 ist für mich ein idealer Wert, weder zu leise, noch zu laut und hält 95% der Störgeräusche draussen.

die andere Seite der Argumentation ist: Das Musik nicht umsonst bei höherer Lautstärke, die dabei aber noch Stundenlang erträglich ist, einfach mehr Spass macht, das kommt mir vor wie nen Ferrari kaufen und nie schneller als 50 fahren...wieso sollte man sich derart Bremsen wenn selbst der Alltag lauter ist?

die 85dB bei 40 Stunden pro Woche(Arbeitswoche) sind sowieso nur ein vorsichtiger Richtwert und kein Absolutwert für definitive Langzeitschäden und leider ist das Leben unendlich unfair und furchtbar, soll pappnasen geben die trotz 110 dB Penetrierung dennoch auch jahre Später noch das Gras wachsen hören während andere die wesentlich mehr auf ihr Gehör geachtet haben irgendwelche Schäden oder Einschränkungen hinnehmen müssen.


[Beitrag von bereft am 23. Mai 2013, 20:05 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#530 erstellt: 23. Mai 2013, 20:13
Bei deiner Hörgewohnheit dröhnt bei mir fast jeder IEM, das finde ich unangenehm. Also drehe ich leiser. Ich kann deshalb genau so viele Details in der Musik hören - ich würde sogar behaupten noch mehr, da meine Konzentration und Aufmerksamkeit steigt.

Und damit herzlichen Glückwunsch zum Off-Topic des Monats!
outstanding-ear
Gesperrt
#531 erstellt: 23. Mai 2013, 20:13

was sagst du dann zu deinem Klavier oder zur Violine? psshhhhhht?!?!


Jaja, und ICH formuliere provokativ? LOL!

Also ich bin schon gespannt auf den SD3 und SD2. Im Moment probiere ich so diverse In Ears aus und bin doch überrascht, was man mit einem EQ so anrichten kann. Mein Philips SEH9850, eigentlich ein teures Telefon, kann ich mit -4dB bei 3500Hz und +3dB bei 60 Hz und 14.000 Hz so richtig gut genießen. Jedenfalls klingt er so imho nicht schlechter als der SE215. Im Gegenteil! Aber ein FA3 zeigt doch erheblich mehr Souveränität in der Darstellung. Den FA3 müssen die Stagediver also schon schlagen, um interessant zu sein.


[Beitrag von outstanding-ear am 23. Mai 2013, 20:14 bearbeitet]
bereft
Inventar
#532 erstellt: 23. Mai 2013, 20:14
Danke! ich würde dir gerne mit dem Zeigefinger übers Ohr streicheln, aber das wäre ja bei dir glatte Folter.
outstanding-ear
Gesperrt
#533 erstellt: 23. Mai 2013, 20:16

ich würde dir gerne mit dem Zeigefinger übers Ohr streicheln


Wenn Du den Finger nicht mehr brauchst, nur zu.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#534 erstellt: 23. Mai 2013, 20:23
Habe ich etwas verpaßt, oder wurde der Threadtitel umbenannt in "jeder erzählt einfach was ihm gerade einfällt"?

Bitte zurück zum Thema. Danke.

Viele Grüße,
Markus
BurtonCHell
Inventar
#535 erstellt: 23. Mai 2013, 20:32
Da letztens die Frage kam, mit welchem Bügelkopfhörer der SD-3 annähernd vergleichbar wäre, würde ich behaupten X1 und HE-500.
Könnte mir auch gut vorstellen, dass HD650 und LCD-2 als Parallelen durchgehen könnten.
Was mich mit zunehmender Spieldauer am Meisten fasziniert, ist dieser volle, greifbare Klang, so als ob ich wirklich nen Full-Size-Kopfhörer auf hätte ..
outstanding-ear
Gesperrt
#536 erstellt: 23. Mai 2013, 20:44

BurtonCHell (Beitrag #535) schrieb:
Da letztens die Frage kam, mit welchem Bügelkopfhörer der SD-3 annähernd vergleichbar wäre, würde ich behaupten X1 und HE-500.


Solange der nur viel (und guten) Bass hat, ist mir das egal. Er daf nur kein Höhenlegastheniker sein. Ich hasse abrollende Höhen. Aufsätze habe ich schon in Stellung gebracht. Ohren sind frisch gereinigt, enthaart und desinfiziert, die Player sind alle aufgeladen und firmwaregeupdated. Jetzt muss nur noch die Post in die Pötte kommen.
bereft
Inventar
#537 erstellt: 23. Mai 2013, 20:49
An Burton gerichtet: Ich bin über diese Phase hinweg und habe mich an die Qualität gewöhnt, weiß einfach dass ich einen hervorragenden KH nutze.

Und dass ich nicht sicher sagen kann ob ein anderer KH ein für mich genauso stimmiges Paket schnüren könnte...vor allem nicht für diesen Preis... was hätte ich mir in den Hintern beissen können wenn ich den jh11 oder jh 13 gekauft hätte und hinterher den sd3 getestet hätte, gut dass ich auf mein Bauchgefühl gehört habe und es beim "mal in customs reinhören" belassen habe.

Andererseits ist der SD3 ein Custom im Universalspelz und so gesehen blieb es nicht nur beim reinschnuppern.


[Beitrag von bereft am 23. Mai 2013, 21:10 bearbeitet]
newdm
Stammgast
#538 erstellt: 23. Mai 2013, 21:24

BurtonCHell (Beitrag #535) schrieb:
Da letztens die Frage kam, mit welchem Bügelkopfhörer der SD-3 annähernd vergleichbar wäre, würde ich behaupten X1 und HE-500.

Ich nehme an (bzw. befürchte ), dass der StageDriver3 "meinen" X1 ziemlich zersägt?

Eigentlich möchte ich den SD3 zumindest nicht in absehbarer Zeit kaufen, die hiesige Begeisterung und baldige Preiserhöhung machen es einem aber ordentlich schwer.
chi2
Stammgast
#539 erstellt: 24. Mai 2013, 10:37

BurtonCHell (Beitrag #535) schrieb:
Da letztens die Frage kam, mit welchem Bügelkopfhörer der SD-3 annähernd vergleichbar wäre, würde ich behaupten X1 und HE-500.


My take wäre: Bass und Mitten des AH-D2000, Höhen des HD650. Wobei der Denon im Bass mit gut +6 dB zu tunen wäre (ducks & runs).
BurtonCHell
Inventar
#540 erstellt: 24. Mai 2013, 11:00

chi2 (Beitrag #539) schrieb:

BurtonCHell (Beitrag #535) schrieb:
Da letztens die Frage kam, mit welchem Bügelkopfhörer der SD-3 annähernd vergleichbar wäre, würde ich behaupten X1 und HE-500.


My take wäre: Bass und Mitten des AH-D2000, Höhen des HD650. Wobei der Denon im Bass mit gut +6 dB zu tunen wäre (ducks & runs).


Ui. Tiefbass des D2000 lass ich ännähernd gelten. Aaaaber: Oberbass/Grundton vom Denon um einiges schlanker, "kickte" auch nicht so imposant als der SD3, Mitten sind beim StageDiver wunderbar präsent, die graue Eminenz saß bei 2-3 kHz eher relaxed im Liegestuhl.
D5000 hätte ich vielleicht durch gehen lassen, wenn ich ihn denn gekannt hätte ...

BTW: 1000 FTW !
Skeksis0815
Stammgast
#541 erstellt: 24. Mai 2013, 11:03
Dann wäre der SD2 sowas wie der DT880? Dann wäre er nämlich perfekt für mich. Wollte sowie beide Tester bestellen aber neugierig ist man ja schon.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#542 erstellt: 24. Mai 2013, 11:24

Skeksis0815 (Beitrag #541) schrieb:
Dann wäre der SD2 sowas wie der DT880?

Geht die richtige Richtung, aber die Höhen vom SD-2 sind vorsichtiger und sauberer, sprich ohne dem Buckel von 6-10 kHz.

Allerdings mit Vorbehalt! Mit den Standardtips habe ich einen ziemlich aufgedickten Mid- und Oberbass, den ich mit einer kleineren Aufsatzgröße und damit verbundenen tieferen Einführung im Ohrkanal umgehe. Wenn man dann noch Aufsätze mit einer größeren Öffnung nimmt, hat man fast jede Spur von Wärme beseitigt.
Klasse!
chi2
Stammgast
#543 erstellt: 24. Mai 2013, 11:39

BurtonCHell (Beitrag #540) schrieb:
Ui. Tiefbass des D2000 lass ich ännähernd gelten. Aaaaber: Oberbass/Grundton vom Denon um einiges schlanker, "kickte" auch nicht so imposant als der SD3,


Daher das Bass-"Tuning" :D. Per se finde ich den SD3 tatsächlich auch wärmer und fülliger abgestimmt als den silverback :). Die Mitten sind für mich beim naturbelassenen SD3 aber mindestens so "relaxed" wie beim Denon.
(Natürlich sind solche Vergleiche letztlich immer zum Scheitern verurteilt, weil die HRTFs dazwischenfunken. Aber das Unterhalten darüber hilft, die fast zwingend bestehenden Differenzen immer wieder ins Bewusstsein zu bringen.)
Skeksis0815
Stammgast
#544 erstellt: 24. Mai 2013, 11:42
Natürlich bringt einen das nicht am Probehören vorbei, aber befriedigt die eigene Neugierde und hilft schon ein wenig dabei sich ein genaueres Bild zu machen.
BurtonCHell
Inventar
#545 erstellt: 24. Mai 2013, 12:13

chi2 (Beitrag #543) schrieb:

(Natürlich sind solche Vergleiche letztlich immer zum Scheitern verurteilt, weil die HRTFs dazwischenfunken. Aber das Unterhalten darüber hilft, die fast zwingend bestehenden Differenzen immer wieder ins Bewusstsein zu bringen.)


Absolut. Außerdem finde es sehr interessant, in welcher Form diese ausfallen.
Zum Thema "relaxte Mitten" und HRFTs: wir hatten hier letztens eine Unterhaltung zum "Mittenplärren", welche ich beim D2000 zu keiner Zeit ausmachen konnte, der SD-3 aber diese Eigenschaft in meinen Ohren bei bestimmten Material besitzt, da gefühlsmäßig im und unter dem Präsenzbereich einfach mehr los ist. Wohlgemerkt: der SD-3 klingt in diesem Bereich "echter"!
Da kann es schon mal vorkommen, dass mir z.B. Stimmen etwas zu penetrant wirken und ich die Lautstärke nach unten drossele. Beim D2000 waren es eher die Höhen, die das verursacht haben.

Vor allem bei InEars werden diese hörbaren Differenzen im Gegensatz zu On-Ear-KH sehr groß sein.
Unterschiedlicher Sitz / Seal (Abdichtung) resultierend aus der (verwendeten) Tiefe bzw. der allgemeinen Anatomie des Ohrkanals, die verwendeten Aufsätze, der favorisierte SPL, schon das Öffnen und Schließen des Kiefers "verbiegt" hörbar die Mitten (und den restlichen FG).

Die unterschiedlichen Eindrücke lassen natürlich letzten Endes einen gewissen Konsens zu, bei dem auch manche Eigenschaften komplett ausgeklammert werden dürfen.
Z.B. falls jetzt jemand dem SD-3 Schüchternheit im Bassbereich hinzudichten wolle ..
bereft
Inventar
#546 erstellt: 24. Mai 2013, 13:39
Es darf bezweifelt werden dass der fitear togo334 "echte Mitten" präsentiert, kombiniert mit dem cut oben und unten im FG liest sich das wie ein midrange KH der vermeintlich echt klingt, wenn dann noch jemand meint dass das Teil einen Grado glatt midrange recessed klingen lässt dann kann etwas nicht stimmen-ist das noch schön echt oder echt schön betont?
Deshalb muss man immer aufpassen welche Referenz man heranzieht...denn es geht in den mitten deutlich zurückhaltender als beim sd3, ich spreche aber auch vom klang beim richtigen seal der hell und knackig ist(hinsichtlich ausrichtung des schallkanals und druck im gehörgang)


[Beitrag von bereft am 24. Mai 2013, 16:07 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#547 erstellt: 24. Mai 2013, 16:16
Der Fitear 334 hat relativ neutrale Mitten mit einer leichten Betonung bei 1-2 khz. Hohe Auflösung in den Mitten bei gleichzeitiger hoher Natürlichkeit. Viel besser kann man Mitten nicht darstellen, meine ich.
Der Bassbuckel zieht sich hinauf bis 500 Hz, daher kann man den 334 in Summe nicht als neutral bezeichnen.
bereft
Inventar
#548 erstellt: 24. Mai 2013, 17:21
Eigentlich bin ich ein Mittenfreak und der fitear 334 klingt von seiner Mittenbeschreibung schon verlockend, andererseits hat auch der SD3 seine Vorzüge, er geht höher und hat mehr Bass(die richtige Menge für mich)-Bühne laut chi2 minimaler vorteil beim SD3 und bei der Auflösung(Generell, nicht nur Mitten) ist der Fitear vllt. einen tick vorne?!-Am Ende ist das technische Geplänkel nebensächlich und es geht um den persönlichen Geschmack, was am Ende für mich zählt ist dass die Mitten just right sind(im Zusammenhang mit dem räumlichen, tiefen, kraftvollen Klang des Kopfhörers), sonst hätte ich allergisch auf die Zurücksetzung reagiert und den SD2 probiert, auf jeden fall. Aber der SD2 interessiert mich nicht.

Ich werde wohl beides Ausprobieren: Clip+ +Rockbox EQ und dann die Variante mit den UE Aufsätzen mit dem riesen Loch und die nicht so tief ins Ohr gehen, mal schauen ob mir das nur gefällt oder ob ich auf der anderen Seite etwas aufgeben muss und der Klang für meinen Geschmack zu viel "fülle" verliert(Oberbass), darum mein schüchterner Versuch mit -5dB und keinen -15dB Vorschlaghammer.

Der SD2 scheint dem Fitear 334 ähnlicher zu sein und wäre ein besserer Vergleich während der SD3 sich eher mit den Bassstarken Stage 4 oder JH 16 Pro messen lassen sollte?!?!

was gibts eigentlich sonst für Modelle in dieser Nische halb Custom halb Universal die diese Qualität erreichen und eine echte Alternative zu den Customs darstellen? So zwischen den High-End Universals wie SE535, W4, SM3, usw. und den Customs eben.

zwischen den 450 Euro SD3 und ca. 1200 Euro Fitear 334 passen einige.


[Beitrag von bereft am 24. Mai 2013, 17:38 bearbeitet]
gohome
Ist häufiger hier
#549 erstellt: 26. Mai 2013, 08:45
Kerle, wo bleibt der Vergleich mit den FA3(e) XB

Ich bin am überlegen, ob ich meine FA3 XB ersetzen bzw. ich mir einen weiteren Inear zulegen sollte.
outstanding-ear
Gesperrt
#550 erstellt: 27. Mai 2013, 16:10
Dank Markus konnte ich heute auch die ersten Eindrücke vom SD3 sammeln. Es war sehr schwierig, den passenden Sitz, bzw. die passenden Aufsätze heruszufinden. Entweder hatte ich keine Abdichtung, aber der Summtest stimmte oder umgekehrt oder beides stimmte nicht. Die mit Abstand besten Ergebnisse konnte ich letztlich mit den Excessor und CM Flanges erzielen, die auch beim TF10 und FA3 zum Einsatz kommen. Die empfohlenen UE-200Plugs waren die ersten, die aufgezogen wurden, um einen ersten Höreindruck zu bekommen. Der erste Eindruck stimmte aber so ganz und gar nicht und ich musste mich auf die Suche begeben. Denn die ersten vernommenden Töne erinnerten mich eher an einen ELA-Deckenlautsprecher mit Subwoofer, aber das konnte ja nicht sein.

Als dann die richtigen Aufsätze drauf waren und auch später der Sitz stimmte, klang es schon ganz anders. Zuerst erinnerte er mich ein wenig an den SE535, aber mit mehr Superhochton. Aber schon kurze Zeit später war klar, nein, an den SE535 kommt er nicht heran. Der Shure klingt "wesentlich" knackiger und "schneller", wenn auch im Hochtonbereich weniger auflösend, bzw. abfallend. Schuld daran war/ist in der Tat eine unüberhörbare Dominanz im Oberbass (150-180Hz). Das grummelt schön, aber es kostet auch Durchhörbarkeit. Dazu gesellte sich dann im Mittetonbereich ein "Telefonpeak", wie ich es schon beim SE425 festgestellt hatte. Das bringt zwar eine gewisse Klarheit mit sich, sorgt aber auch für eine gewisse Nervosität. Der Hochtonbereich ist hingegen perfekt. Hier stimmt Abstimmung und Qualität. Das macht ihn langzeittauglich. Hat man ihn längere Zeit auf (oder besser drin ), dann gewöhnt man sich an das warme Klangbild und man kann ihm durchaus was abgewinnen. Die Bühnendarstellung ist tatsächlich "anders"als zum Beispiel beim FA3. Über den SD3 klingt alles größer und nicht so zur Mitte gezogen.

Er trifft also offenbar nicht meinen Geschmack, obwohl er technisch hervorragendes Potential zeigt, also beileibe kein schlechter Hörer ist!! Der FA3 liefert aber (gefühlt) mehr Tiefbass, den viel schöneren Grundtonbereich und er klingt deutlisch frischer insgesamt, was mir definitiv mehr zusagt. Auch der zum Schluß herangezogene TF10 stimuliert meine Hörnerven auf angenehmere Art und Weise, wenn er auch auf Dauer mit seinem Subbass eine Pause erfordert und die Höhen nicht immer pefekt dosiert erscheinen. Da hilft aber ein Absenken per EQ bei 8 und 14 KHz (-2/-4dB), um auch hier Gemütlichkeit "vorzutäuschen".

Klassik deckt den Telefonpeak des SD3 recht schnell auf und manche POP/Rocksachen klingen zu gedrungen. Mit Absenken des Pegels zwischen 150 und 400 Hz kommt bedeutend mehr Klarheit ins Spiel, aber jetzt tritt der Mittenpeak noch deutlicher in Erscheinung. Ich müsste ihn also erst per EQ zeimlich genau an mein Gehör anpassen, dann würde er sicher passen. Aber welcher Hörer passt dann nicht?

Müsste ich ihn zusammenfassend charakterisieren, wäre er eine Mischung aus W4 und SE425. Beide haben mir nicht so gut gefallen und daher würde ich mir persönlich den SD3 nicht zulegen wollen. Ich denke, der FA3-XB oder vielleicht der FA4-XB dürfte auf mich wesentlich besser passen. Auch den UE900 sehe ich im Prinzip vor dem SD3. Den SE535 sowieso. Wenn es mal einer hinbekommen würde, den SE535 mit den Höhen in der ART eines FA3/SD3/TF10 zu kombinieren, dann würde ich anfangen zu sparen.

Gerne hätte ich was anderes geschrieben, aber damit wäre keinem geholfen. Aber, ein kleines Lob möchte ich ihm dann doch noch machen. "Eye of tiger" und "Yello-the Race" (Langversion) habe ich selten so ausdrucksstark gehört! Der SD3 ist mehr eine farbige Metapher, als ein Kniggezitat.


[Beitrag von outstanding-ear am 27. Mai 2013, 16:11 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#551 erstellt: 27. Mai 2013, 16:14
Danke für dein Feedback!

Viele Grüße,
Markus
mazeh
Inventar
#552 erstellt: 27. Mai 2013, 16:28
ich durfte mir heute die sd2 demos abholen und bekam folgendes schnuckelchen ausgehändigt.

könnte inear eventuell bitte bestätgen dass das ein sd2 demo ist ?

sd2 demo
*inear*
Ist häufiger hier
#553 erstellt: 27. Mai 2013, 17:06
@outstanding-ear

Danke, für deinen Bericht!

EInen Telefonpeak hat der SD-3 nicht, weswegen ich davon ausgehe, dass er nicht richtig sitzt.
Generell gehen deine Klangvorlieben aber eher Richtung SD-2, den du dir auch mal anhören solltest.


@ Mazeh
Da liegt ein Missverständnis seitens eines Händlers vor.. Du hast einen Testhörer für einen StreetLive vor dir liegen, der zwar die gleichen Treiber beinhaltet, aufgrund des anderen Gehäuses trotzdem etwas anders klingt und mit der Form des StageDivers natürlich nichts gemeinsam hat ;0)

Gruß, Marco


[Beitrag von *inear* am 27. Mai 2013, 17:07 bearbeitet]
bereft
Inventar
#554 erstellt: 27. Mai 2013, 17:42
joa, recht abstimmungslastig das review, nur vorsichtig hingewiesen dass der sd3 technisch schooon besser ist als der se535.
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