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Phono-Vorverstärker+A -A |
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Autor |
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röhren1991
Stammgast |
#101 erstellt: 26. Dez 2009, 18:28 | |||
Hallo. DB ich wollte nur wissne ob dies Schaltung gut ist: http://s7.directupload.net/images/091226/c5fiqs4v.jpg Ich mein ob die Verstärkung stimmt und die RIAA-Kurve eingehalten wird. Oder sind noch Verbesserungen nötig? Auch würde ich gern wissen ob eine Z-Diode am Eingang zum Schutz des Tonabnhmer i.o. ist? Oder doch besser einen Kondensator? 5kOhm Last ist natürlich schon wenig. Bei mir ist mit 10kOhm zu rechnen, mit ca. 10 Meter Kabel. dafür dürfte die Schaltung doch ausreichend dimensioniert sein oder? Gruß Matthias |
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HCumberdale
Stammgast |
#102 erstellt: 27. Dez 2009, 01:47 | |||
Idee1: http://www.jogis-roe...aus-RIAA/RIAA-V4.htm Idee2: http://www.jogis-roe...easS-6V6-Amp/6V6.htm Wobei letzterer nur einen Ausgangswiederstand von 16 Ohm hat. |
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DB
Inventar |
#103 erstellt: 27. Dez 2009, 12:41 | |||
Hallo, schnell im Netz gesucht (siehe hier), als rote Linie eingezeichnet: http://img705.images...aschematicsimrea.jpg Die Kennlinie wird im hörbaren Bereich also ganz gut getroffen. Ist aber auch nicht so maßgeblich, weil man eine korrekte Entzerrung nur unter Berücksichtigung von Abtastsystem und Kabel zwischen Entzerrer und Abtastsystem korrekt einstellen kann und dazu braucht man eine Meßschallplatte. Im Hinblick auf die erreichbare Qualität der Schallplatte ist der Entzerrer völlig ausreichend. Ach ja, hätte ich beinahe vergessen: die simulierte Kurve ist mit einem 4,7µF-Kondensator zwischen Abtaster und erstem Röhrengitter. Geht also auch Eigentlich ist es eine IEC- und keine RIAA-Entzerrung. RIAA (siehe Diagramm) läßt keinen Tiefenabfall zu, hier werden also Rumpelspannungen voll verstärkt. IEC hat einen Rumpelfilter also schon mit drin. Wenn es noch besser sein soll, einfach einen alten EMT oder einen T146 kaufen, da ist alles schon drin. MfG DB [Beitrag von DB am 27. Dez 2009, 12:44 bearbeitet] |
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selbstbauen
Inventar |
#104 erstellt: 27. Dez 2009, 13:41 | |||
All der Aufwand, um dann mit 10 Meter Wühltischkabel für 3,95 Euro herabgewürdigt zu werden. Ich würde als erstes wirklich den Raum umgestalten. Wenn man trotzdem noch über 1 Meter Kabel braucht, dann erst einen Impedanzwandler vorsehen. Für diese Schaltungen liegen nun ausreichend Informationen vor - also jetzt den Lötkolben anheizen und probieren. |
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HCumberdale
Stammgast |
#105 erstellt: 27. Dez 2009, 14:41 | |||
Okay, danke dir! Ich habs verstanden. Wie komme ich auf die Eingangsspannung die in Klaus RIAAv4 (MM) gefordert wird? Bei MC war er ja so nett es dazu zu schreiben. |
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affenzahn
Stammgast |
#106 erstellt: 27. Dez 2009, 17:24 | |||
hallo,
auf der seite steht eine e-m@il adresse und sogar eine tel.nr. schon probiert? |
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röhren1991
Stammgast |
#107 erstellt: 27. Dez 2009, 21:44 | |||
Hallo. Also die neue Schaltung von Jogi gefällt mir auch gut: http://www.jogis-roe...aus-RIAA/RIAA-V4.htm 300V Betriebsspannung ist doch richtig oder? Aber was soll denn bitte das Wirrwar mit den Widerständen und dem Stufenschalter am Ausgang? Kann man das auch vereinfachen? Ich meine ohne Stufenschalter. Kann ich als Röhern anstta einer 12AX7LPS auch eine herkömmliche ECC83 verwenden? Und statt der 6922 ein ECC88? Am Eingang ist als Abschludswiderstand 50KOhm vorgesehen kann ich da auch 47kOhm einsetzen? Das wäre dann genauer. Gruß Matthias |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#108 erstellt: 27. Dez 2009, 22:41 | |||
Hi Matthias!
Das ist schön, öfter mal was neues!
Steht im Text, kuck mal nach.
Ja.
Akademisch betrachtet schon. Grüße, Michael |
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DB
Inventar |
#109 erstellt: 27. Dez 2009, 22:44 | |||
Ach weißt Du, mir gefällt auch Vieles gut. Du flatterst wie ein Schmetterling von Blüte zu Blüte, ohne einen Fortschritt an Wissen zu zeigen und demzufolge selbst entscheiden zu können. Du tust nichts von dem, was man Dir rät. Versuche es doch einfach mal mit Selbstnachdenken, dann kommst Du auch darauf, was die Stufenschalter sollen. Für mich ist hier an dieser Stelle Schluß und ich bedaure es, meine Freizeit mit einer letztlich sinnlosen Simulation für Dich vergeudet zu haben. DB |
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röhren1991
Stammgast |
#110 erstellt: 27. Dez 2009, 23:23 | |||
Hallo. DB dei Simulation ist nicht vergeudet da ich die Schaltung sicher aufbauen werde. Nur würde ich gern mal zwei Stufen aufbauen und gegeneinader Hören. Ich wüsste nicht was daran auszusetzen ist. Die Schaltung von Jogi habe ich einmal nachgezeichnet. Mit dem wissen was ich bis jetz habe, habe ich die Spannungswerte der Kondensatoren bestimmt. Ich hoff das stimmt so. Wenn nicht lasst es mich bitte wissen. Über den Sinn des Stufenschalter am Ende bin ich mir jetzt im klaren. Ich hab daher einfach den Gesamtwiderstand aller Widerstände genommen (1,6kOhm) und diese parallel zum Ausgang angeschlossen. Ist diese Lösung unproblematisch? Ein Ufk-Problem dürfte ncith aufteret, da ja die Heizung einseitig an Masse gelegt wurde. Hier meine Zeichnung: http://s4.directupload.net/images/091227/epinet4y.jpg Gruß röhren1991 |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#111 erstellt: 28. Dez 2009, 00:30 | |||
Moin, die Widerstände am Ausgang sind wie ein Lautstärkepoti zu betrachten, also als Pegelsteller. Den Abschlusswiderstand kannst du ruhig deutlich höher auslegen, z.B. 47kOhm. Das Ufk Problem könnte theoretisch auftreten, wenn die Katodenwiderstände im Katodenfolger (letztes System ECC88) grösser wären. Bei 470 Ohm plus 10 kOhm sollte die Spannung ganz deutlich unterhalb Ufk max. der ECC88 liegen. (80V, bzw. 130V DC bei pos. Katode) Wenn du 2 verschiedene Schaltungen testen willst, würde ich an deiner Stelle die zweite (oder die erste) mit passiver RIAA aufbauen. (Netzteil für beide Schaltungen gleich, dann musst du nur eines bauen) Die unterscheiden sich evtl. mehr, als nur unterschiedliche Verstärkerschaltungen. (zumal die letzte passive Phonostufe (AI500+Katodenfolger) schon fertig durchdacht war) Gruss, Jens |
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röhren1991
Stammgast |
#112 erstellt: 28. Dez 2009, 09:01 | |||
Hallo. Ok den Ausgangswiderstand ahbe ich auf 47khm erhöht. Aber die Kondensatorwerte stimmen doch alle oder? Gruß Matthias |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#113 erstellt: 28. Dez 2009, 09:22 | |||
Moin Matthias, die Spannungen für die Kondensatoren sind soweit OK. Mir kommt die Kopplung der vorletzten Stufe etwas merkwürdig vor. Aber wenn Klaus das so gebaut hat, wird´s schon funktionieren. Wäre mir aber ein Röhrensystem zuviel für eine Phonovorstufe. (zuman bei der Kopplung über 47k zu 47k das Signal halbiert wird) Mit 3 je Kanal kommt man bestens aus. Vielleicht soll der Spannungsteiler am Ausgang kompensiert werden, um mehr Pegelreserven bei leisen Systemen zu bekommen. (m.E. wenn überhaupt, nur bei MC nötig) Gruss, Jens |
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HCumberdale
Stammgast |
#114 erstellt: 28. Dez 2009, 11:11 | |||
Das Netzteil scheint mir absolut merkwürdig. Nicht nur, dass die Brückengleichrichtung nur für die Heizspannung genutzt wird und für die Anodenspannung Einweggleichrichtung. Auch die Verluste der 300V AC nach Gleichrichtung und Siebung sind dort nicht sichtbar. Hat die Schaltung wirklich 300V DC Eingangsspannung? Da bin ich noch skeptisch. Die Schaltung kann man wunderbar mit 6,3VDC parallel heizen. 12,6V in Reihe finde ich unschön. Sorgen macht mir auch das Invertierte Signal (3 Katodenfolger und eine Ausgangsstufe im MM Aufbau).
Genau so sieht es für mich auch aus. Letztendlich wird das Signal durch die Ausgangswiederstände wieder leiser. Es wäre mit Sicherheit denkbar diese Einstellung statisch mit einem Wiederstand abzubilden. Interessant wäre es die Schaltung mal komplett durchzurechnen (Klaus RIAA V4). Zumindest die richtige Eingangsspannung in DC wäre interessant um ein besseres Netzteil zu bauen (das nicht X Watt in Wiederständen schon im Netzteil verbrennt). Da Klaus immer dieses Netzteil nutzt, scheint es so als wäre das alles ein "workaround" um kein neues Netzteil bauen zu müssen. Ich hab schon versucht ihn telef. und per Mail zu erreichen. Telefonisch kein Anschluss unter der Nummer, per Mail noch keine Antwort. Primär zielten meine Fragen auch auf das Trafo und das Netzteil ab. |
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DB
Inventar |
#115 erstellt: 28. Dez 2009, 12:46 | |||
Nein. MfG DB |
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röhren1991
Stammgast |
#116 erstellt: 28. Dez 2009, 13:21 | |||
Hallo. Also ein Netzgerät habe ich schon: http://s7.directupload.net/images/091228/trkf89zo.jpg Ich hab 300V Betriebsspannugn angenommen. Falls sich das noch ändern sollte muss ich nur ein paar Z-Dioden tauschen. Ich hab für die Heizung 6,3V vorgsehen mit Softstart. Ist der Stufenschalter am Ende denn nun wirklich nötig? ich hab ja jetz einen 47kOhm Widerstand eingestetzt. Nur weis ich nicht ob das die optimale Lösung ist. http://s4.directupload.net/images/091228/m2b73jvm.jpg Gruß Matthias |
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DB
Inventar |
#117 erstellt: 28. Dez 2009, 13:38 | |||
Das Netzteil wird einen ordentlichen Bums tun. Wenn Du es vor Silvester fertig hast, kannst Du es bequem als bengalisches Feuerwerk verwenden. Der Stufenschalter am Ende hat schon seinen Sinn. Die Frage ist eher, was Dein 47k-Widerstand bewirken soll. An der Beschaltung von Röhrensystem 1.2 könnte / sollte man auch noch was ändern. MfG DB |
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röhren1991
Stammgast |
#118 erstellt: 28. Dez 2009, 13:46 | |||
Was soll den an dem Netzteil nicht funktionieren. Direkt nach dem Trafo ist ein Gleichteschaltung, welche die Spannung um das 5fach erhöht. Danach kommt eine Reglerschaltung mit einm Mosfet. Die Regelerschaltugn ist erprobt siehe dies Seite: http://www.tubeland.de/stabinet.htm Den 47kOhm Widerstand habe ich auf anraten von Jens eingaut. Meine Grundiee war den Stufenschalter zu entfernen nur da alle Widerstände am Ende in Reihe sind kann ich die ja nicht einfach weglassen. Es muss ja immer noch einen Widerstand da sein. Nur wie groß muss der sein? Gruß Matthias |
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selbstbauen
Inventar |
#119 erstellt: 28. Dez 2009, 13:49 | |||
Das Netzteil ist Murks! Der Trafo wird mit einer Diode kurzgeschlossen? 5000 yF werden beim Einschalten (das ist ein Kurzschluss beim Einschalten) alles davor verdampfen lassen. 330 Volt werden sich auch mit einer Verdoppelungsschaltung aus 66 V niemals realisieren lassen. Warum einen Softstart bei der Heizung? Das gehört nur - wenn überhaupt - in die Anodenspannung. 10.000yF am Ende der Heizungsversorgung wird den Regler überlasten. Für dieses Netzteil brauchst du mindesten einen Quadratmeter Platz. Die Elkos sind so groß wie eine Coladose. USW! |
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selbstbauen
Inventar |
#120 erstellt: 28. Dez 2009, 13:56 | |||
Der Widerstand am Ausgang soll für den Koppelkondensator einen definierten Abschluss bilden. Er geht davon aus, dass das folgende Eingangsteil mit ebenfalls einem Kondensator entkoppelt wird. Somit kann man mit dem Ausgangswiderstand den unteren Frequenzgang exakt bestimmen. Wenn aber der Eingang keinen Kondensator hat, dann ist der Widerstand ein Problem, weil er für die nachfolgende Stufe (wenn es eine Röhre ist) den Gitterwiderstand herabsetzt. Wenn man das selbst baut, weiß man, was dann kommt und es kann entsprechend aufbauen. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#121 erstellt: 28. Dez 2009, 13:56 | |||
Moin, deine Spannungsvervielfachung geht so nicht. Die erste Diode schliesst eine Halbwelle kurz. Was soll das mit der Spannungsvervielfachung, Brummen und Innenwiderstand vom Netzteil erhöhen? Kaufe dir doch für ein paar Euro einen passenden Trafo. (ca 30 Taler) Du kannst ihn ohne Regelung benutzen, und für mehrere Geräte abwechselnd, wenn du ihn, wie angeraten, auslagerst. Die Regelung frisst wahrscheinlich mehr Strom als die ganze Schaltumng sonst. (und sie ist überflüssig) Im Heizungsnetzteil kannst du dir den 10000µF am Ausgang sparen. Da brummt nichts mehr. Gruss, Jens Edit: @Selbstbauen: oder so! Weiter Edit: Die Reihe Widerstände am Ausgang sind ein Pegelschalter/steller. Du wirst, wenn du nicht ein viel zu grosses Signal haben willst, einen Spannungsteiler oder ein Poti einbauen müssen. Die Verstärkung der Schaltung ist durch die 3 verstärkenden Röhrensysteme viel zu hoch ohne Bedämpfung am Ausgang. Die 47kOhm können den Abschluss bilden, senken aber den Pegel nicht ab. Nochmal Edit: die 47k am Ausgang sind gemeint [Beitrag von rorenoren am 28. Dez 2009, 14:05 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#122 erstellt: 28. Dez 2009, 13:58 | |||
Hallo, Weshalb verwendest Du ohne Not einen (falsch gezeichneten) Spannungsvervielfacher? Wozu brauchst Du eine Siebkette mit Kapazitäten, die Endstufen für mehrere hundert Watt nicht brauchen (vor 50 Jahren bekam man Vorverstärker mit 4x 25µF brummfrei)? Tja. Der 47k Widerstand. Was soll er nun? Soll es ein Hochpaß gegen Plattenrumpeln werden? Oder soll er dafür sorgen, daß sich der Kondensator nicht über den Eingangswiderstand des nachgeschalteten Gerätes auflädt? Und weshalb muß es unbedingt ein 10µF Elektrolytkondensator am Ausgang sein? Ich weiß ja nicht, was Du vorhast. Deswegen frage ich ja. MfG DB |
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röhren1991
Stammgast |
#123 erstellt: 28. Dez 2009, 13:59 | |||
Oh Ihr habt recht habmich mit einem Leiter vertan. http://s12.directupload.net/images/091228/y7vu6y3r.jpg Die Kondensatoren hab ich auch reduziert. Das Heitznetzteil hab ich von dieser Seite (scheint ja zu funktionieren): http://www.jogis-roe...-6AS7/Heiko-6AS7.htm Gruß Matthias |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#124 erstellt: 28. Dez 2009, 14:03 | |||
Äääh, deine Änderung ändert nichts, Kurzschluss für eine Halbwelle. (Plus oben) Gruss, Jens |
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selbstbauen
Inventar |
#125 erstellt: 28. Dez 2009, 14:04 | |||
Immer noch ein Kurzschluss. |
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röhren1991
Stammgast |
#126 erstellt: 28. Dez 2009, 14:04 | |||
Die Scahltung stammt ja nicht von mir. Deshalb kann ich zu dem Kondensator nichts sagen. Ich würde daran auch nichts änder, denn der jenige der es konstruiert hat wird sich schon was dabei gedacht haben. Ich hatte zu nafag eine 1,6kOhm Widerstand eingesetzt. Das enspricht der ganz oberen Schalterstellung. Rumpelfilter brauch ich nicht das hat mein Analsge schon. Also sollte der Widerstand nur ein übemäßiges aufladen verhindern. Gruß Matthias |
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röhren1991
Stammgast |
#127 erstellt: 28. Dez 2009, 14:09 | |||
Hmm hab ich da noch was vergessen. Aber jetz ist die Schaltung genau so wie in dem Buch "Neues aus Jogies Röhrenbude" aufgebaut. http://s4.directupload.net/images/091228/fyuo6aoy.jpg Stimmt sie jetzt? Matthias |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#128 erstellt: 28. Dez 2009, 14:12 | |||
Zum Netzteil: baue doch das Netzteil extern auf, nur die letzten Siebglieder sind dann noch im Verstärkergehäuse. Du besorgst dir einen passenden Trafo (Musikding.de oder so) und baust erstmal ein rein passives Netzteil auf. Gleichrichter, Elko, Widerstand, Elko, Widerstand, Elko. Die Widerstände können zwischen 4,7 und 10kOhm haben, je nachdem, was du am Ende für eine Spannung bekommst. Die Elkos sind mit 47µF reichlich bemessen, da brummt nichts mehr. Heizung: bis 2A genügt ein 12V, bzw. 6V Stabi evtl. mit Diode in Reihe zur Masse, um auf dioe Komma3 oder Komma6 zu kommen. (was überflüssig ist) Siebung vor dem Stabi können gern 10000µF sein. Einfach und gut. Wenn´s wider Erwarten Schei..e ist, kannst du deinen Haufen Platinen und Halbleiterzeug immer noch verbauen. Aber auf diese Weise hast du ganz schnell ein funktionierendes Netzteil für vielleicht 50 Euro komplett. Lass den Mist mit der Spannungsvervielfachung, das erschwet dir alles nur unnötig und ist technisch gesehen Schrott. Gruss, Jens [Beitrag von rorenoren am 28. Dez 2009, 14:15 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#129 erstellt: 28. Dez 2009, 14:14 | |||
Warum hast Du dort nicht auch gleich eine funktionierende Anodenspannungserzeugung gekupfert, wenn Du nur copy & paste beherrschst und absolut nichts selber machen willst? Wieso hörst Du eigentlich nicht auf Leute, die ein wenig Ahnung davon haben? Wieso eignest Du Dir kein Wissen an, sondern versuchst seit Monaten krampfhaft hier Leute anzuzapfen? Weshalb generierst Du hier Traffic ohne Content? MfG DB |
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röhren1991
Stammgast |
#130 erstellt: 28. Dez 2009, 14:30 | |||
Würde denn das Netzteil was ich gezeichnet habe nur funktioniert der nicht? Ist das Heiznetzteil denn nun doch funktionsfähig (wie auf der Seit genannt)? http://s12.directupload.net/images/091228/op5gl545.jpg Ich empfinde es nicht als falsch etwas neues auszuprobiern. Ich wüsste nichts was dagegen spricht sich einzelne Lösungen anzusehn und aus mehreren für sich eine zu machen. Leider haben die Schaltungen für die Anodenspannugn die ich gesehn hab mir nicht gefallen. Mir persönlich ist ein elektronisch eregelung wichtig. Auch wenn sich das für euch total bekloppt anhört. Aber runtermachen muss man deswegen keinen! Ich persönlich würde mir z.B. nie ein sündhaft teures Silberkabel für die Übertragung kaufen. Das finde ich totalen Schwachsinn. Matthias |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#131 erstellt: 28. Dez 2009, 14:39 | |||
Du würdest nur endlich zu Potte kommen, anstatt alle Pferde scheu zu machen und dann doch nix daraus werden zu lassen, weil hier keiner mehr mitmachen mag. Den Trafo brauchst du sowieso, die Ekos auch, Widerstände und 6 oder 12V Stabi kosten fast nichts (zusammen vielleicht 5 Euro) Edit: http://www.musikding...d293246e9abe03ccf541 Da hättest du 10 Minuten und 50 Euro später dein Netzteil. Damit könntest du, wenn du denn mal losbaust, deine Schaltung betreiben. Dann lötest du irgendwann mal den Trafo ab und baust deine Regelgeschichte auf um vergleichen zu können. Hast du erstmal irgendwas fertig, werden auch deine Fragen konkreter. Die lassen sich dann auch leichter beantworten. Im Moment steht ja nichtmal fest, ob und welche Phonostufe es denn werden soll. Nimm dir, wenn du schon etwas nachbaust, einfach die ausgedruckten Originalpläne. Deine Selbsterstellten können Fehler enthalten, die von uns keiner sieht. (weil wir evtl. auch noch an anderen Sachen Spass haben, als deine Schaltpläne auswändig zu lernen) Gruss, Jens [Beitrag von rorenoren am 28. Dez 2009, 20:37 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#132 erstellt: 29. Dez 2009, 09:34 | |||
... kleiner Tip noch zur mechanischen Ausführung des Phonoentzerrers: Für die Röhren Fassungen mit metallenen Abschirmhauben vorsehen, die Fassung der ersten Röhre nicht direkt auf das Chassis schrauben, sondern beweglich aufgehängt anbringen (Leitungsanschlüsse dann als dünne Litzen). MFG DB |
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sidolf
Inventar |
#133 erstellt: 29. Dez 2009, 11:24 | |||
Hallo röhren1991, hier mal 2 Schaltungen für ein stabilisiertes Heiz- und ein stabilisiertes Hochspannungsnetzteil. Die beiden Netzteile funktionieren seit Jahren bei mir problemlos. Sie sind für jeweils 2 Kanäle (Links/Rechts) ausgelegt. Aufgebaut sind sie auf je 100 x 60 mm Pertinax. Das Heizungsnetzteil: Schaltungsdimensionierung (R1) ist ausgelegt auf ca. 1A und 6,3 oder 12,6VDC Heizstrom je Kanal. Das Hochspannungsnetzteil: Schaltungsdimensionierung (R1, R4 und R8) ist ausgelegt auf ca. 0,035A Anodenstrom bei etwa 210VDC je Kanal. Der Aufbau: Vorne siehst Du das Hochvoltnetzteil, hinten das Heizungsnetzteil. Beide jeweils für 2 Kanäle. Das Hochvoltnetzteil benötigt für beide Kanäle nur eine Trafowicklung (215 - 250VAC), das Heizungsnetzteil benötigt 2 Trafowicklungen (10 - 17VAC) für 2 x 6,3 bis 13VDC, galvanisch getrennt. Beste Grüße [Beitrag von sidolf am 29. Dez 2009, 14:27 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#134 erstellt: 29. Dez 2009, 19:31 | |||
Moin, so ein stabilisiertes Netzteil ist ja ganz schoen, aber wirklich nicht notwendig. Bei geschicktem Aufbau kann man sogar auf Gleichstromheizung verzichten. Ich habe hier einen Vollverstaerker BJ. Mitte der 60er, der trotz Wechselstromheizung weder in der Mikrophon (ECC83), noch in der Phonostufe (mit 2x ECC83) brummt. Dabei kann man noch nichtmal erkennen, dass man sich mit dem Heizkreis und seiner Ausfuehrung ausser einer festen Symmetrierung besondere Muehe gemacht hat. Praktisch sieht das dann so aus: http://s4.directupload.net/file/d/2023/3pdtdnc7_jpg.htm Der Eingang der Phonostufe befindet sich bei den beiden roten HF-Drosseln oben rechts, weiter geht es nach links. Die Mikrophonstufe ist links neben dem linken Ausgangsuebertrager. Die weissen Draehte gehoeren zum Heizkreis. Blau meist Betriebsspannung, rot Signal. 73 Peter |
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selbstbauen
Inventar |
#135 erstellt: 30. Dez 2009, 00:23 | |||
Völlig richtig! Mein Kopfhörerverstärker kommt auch mit einem einfachen Netzteil aus, allerdings mit gleichgerichtetem Heizstrom. Aber da brummt nichts - und Kopfhörer sind da ja besonders empfindlich. Links sieht man das Netzteil. Ich habe ihm einen 1.000er Elko spendiert: die blaue Dose. Dann kommen nochmals 470 yF und dann pro Kanal nochmals 100 yF. Das ganze Netzteil links aufgeräumt, auf Holz montiert, damit kein mechanischer Brumm übertragen wird. Von hinten sieht man die beiden Elkos für die Heizung (2 x 10.000) und den Widerstand, der das Ganze auf 6,3 Volt bringt. Und diese 6,3 sind es und bleiben es auch - völlig ohne Stabilisatoren. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#136 erstellt: 30. Dez 2009, 01:00 | |||
Moin, brummfrei ist weniger das Problem. Das geht mit den paar von mir genannten Bauteilen in der Siebung. Bei Phono würde ich einfach Gleichstromheizung einplanen, auch wenn es nicht unbedingt nötig wäre. Wer weiss, wie die Russen oder Tschechen da brummen, wo alte Germanen /Amis ruhig bleiben. Der Vorteil der geregelten Anodenspannung liegt eher darin, eine recht niederohmige Versorgungsspannung zu stellen, die absolut stabil bleibt. Ich für meinen Teil höre aber nach soviel Siebung und bei dem konstanten Strom keinen Klangunterschiede. Bei einem Erstlingswerk (mehr oder weniger) würde ich zunächst eine einfache Version wählen und dann später weiterspielen. Wenn alles daran scheitert, dass irgendetwas unklar oder zu kompliziert ist, kommt man nie dazu, die Choose endlich mal auf die Beine zu stellen. (der Mut ist dann irgendwann weg) Gruss, Jens |
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sidolf
Inventar |
#137 erstellt: 30. Dez 2009, 09:11 | |||
Hallo, mal eine grundsätzliche Frage: Was genau sind die Vorteile, bzw. Nachteile einer passiven- gegenüber einer aktiven Entzerrung? Die passive Entzerrung besitzt, wenn überhaupt, meist nur eine bescheidene Strom-GK über die RKs. Ist sowas überhaupt langzeitstabil? Ich habe bisher 2 RIAAs mit aktiver Entzerrung (ECC83) nach dem berühmten RCA Vorbild gebaut. Funktioniert prächtig! Beste Grüße |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#138 erstellt: 30. Dez 2009, 09:41 | |||
Moin, technisch gesehen dürften aktive Entzerrungen sogar besser sein, weil sie die in der Verstärkung abgesenkten Frequenzbereiche gegenkoppeln= niedrigere Verzerrungen, geringere Abweichungen bei nicht exakt gleichen Röhrenwerten. (allerdings nicht im Tieftonbereich, da ist es aber auch unkritisch) Ich finde nur die Schlichtheit und Übersichtlichkeit der passiven Varianten überzeugend. (und sie klingen/funktionieren ebenfalls prima) Verzerrungen sind bei den geringen Signalpegeln und der Quelle Schallplatte sowieso zu vernachlässigen. Daher war ja mein Vorschlag, wenn sowieso 2 Geräte gebaut werden sollen, einmal passiv und einmal aktiv zu bauen. Irgendwelche Langzeitprobleme konnte ich nicht bemerken. Die ältesten Phonovorstufen die ich mal gebaut habe, noch SRPP nach Elektor, laufen nach über 10 Jahren immer noch bestens. (bis auf das bekannte SRPP- Pfeifen, das ja den Klang nicht beeinflusst) Inwieweit die RIAA eingehalten wird, weiss ich natürlich nicht, aber wenn´s gut klingt? Eine Veränderung der Kennlinie müsste ja mit Röhrenverschleiss oder sich verändernden Toleranzen/Werten der Bauteile einhergehen. Da die Schneidkennlinien, bzw. die beim Mastering verwendete Frequenzbeeinflussung bei Schallplatten sowieso Glückssache ist, fällt eine geringe Abweichung von der RIAA eher nicht ins Gewicht. Diese sollte nur kanalgleich sein, um die räumliche Abbildung nicht zu zerstören. Daher Bauteile immer kanalgleich ausmessen. Was die Toleranzen der Röhren selbst da noch hinzufügen, bleibt ohne Messung natürlich Zufall. Bei passiver Entzerrung ist es schon wichtig, dass die Röhren in ihren Werten sehr nahe beieinanderliegen, sonst gibt es Kanalungleichheiten. Das ist in industriell gefertigten Geräten von Nachteil. Daher wurden diese vermutlich (fast) immer mit aktiver Entzerrung gebaut Das verbilligte die Röhrenauswahl wahrscheinlich sehr. Ich wüsste also keine wirklichen Nachteile einer aktiven Entzerrung, die sich im Gebrauch bemerkbar machen würden. Gruss, Jens |
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selbstbauen
Inventar |
#139 erstellt: 30. Dez 2009, 13:14 | |||
Das ist eine eher philosophische Frage. Eine aktive Entzerrung erscheint anspruchsvoller und glänzt mit guten Daten. Aber der Klang? Das ist ein sehr subjektives Empfinden. Ich habe zunächst auch eine aktive Entzerrung versucht. Obwohl ich grundsätzlich gegen Gegenkopplungen bin, weil es die Impulswiedergabe beeinträchtigt. Der Klang erschien mir gegenüber identischen CDs stark gebremst, er hat mich nicht wie gewohnt angesprungen. Es fehlte Authentizität. Das kann aber bei anderen Geräten und Lautsprechern anders sein. In der passiven Variante war es so, wie ich mir den guten Klang vorstelle - also es stellte sich Zufriedenheit beim Anhören ein. Außerdem kann man bei der passiven Variante die Verstärkung leicht variieren. (muss dann natürlich das Regelnetzwerk korrigieren) Die aktive Variante muss ohnehin bei der Verstärkung Schwerstarbeit verrichten und man benötigt eigentlich auch immer einen Kathodenfolger am Ausgang, da man das Ausgangssignal, ohne den Eingang des nachfolgenden Geräts zu kennen, nicht zur Gegenkopplung nutzen sollte. Wenn man ein solches passives Gerät selbst aufbaut, dann hat man die Teile im Griff, kann sie selektieren, kann Röhren auf gleiche Werte aussuchen und es somit auf die verwendeten Bauteile abstimmen. Dann muss man keine Korrekturschaltungen nehmen (wie die Gegenkopplung) um das Gerät immer mit der gleichen Eigenschaft über den Ladentisch schieben zu können. Für mich ist halt der Klang und nicht die technischen Daten entscheidend. Deswegen: Der kürzeste Weg zwischen zwei Punkten ist die Gerade. |
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sidolf
Inventar |
#140 erstellt: 30. Dez 2009, 13:51 | |||
Hallo selbstbauen, hallo Jens, also, dann muss ich doch auch einmal eine passive RIAA ausprobieren. Ich bin gerade dabei einen neuen VV zu entwerfen. mit 2 RIAA-Eingängen beide umschaltbar für MM/MC. Der VV hat auch einen SRPP-Treiber mit 4 x E88CC (je 2 Systeme parallel) für die nachfolgende Verstärkung. Der SRPP-Treiber ist bereits fertig, hat nur 0,02% Klirr und arbeitet ohne GK. Für die beiden RIAAs (evtl. passiv) werde ich jetzt mal Eure Vorschläge/Beiträge studieren und dann mal eine Testschaltung aufbauen und messen. Beste Grüße Noch ein Nachtrag: ich habe hier auch eine industrielle RIAA TC-750 auf Transistor/IC-Basis. Im direkten Vergleich gefällt mir meine aktive Röhren-RIAA nach RCA besser, da ist mehr Bass vorhanden und die klingt auch sonst irgendwie stimmiger! [Beitrag von sidolf am 30. Dez 2009, 13:57 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#141 erstellt: 30. Dez 2009, 15:47 | |||
Moin Sidolf,
deshalb hören wir doch mit Röhren. Spass beiseite, der TC750 kostet 20-25 Euro. Die Schaltung ist mit Sicherheit auch aktiv entzerrt. Ich habe mal zur Probe einen Telefunken Phonovorverstärker gegen mein Röhrenzeug getestet. (Extragerät mit zuschaltbarem CX Rauschunterdrückungssystem) Das klang zwar auch recht gut, war aber weniger lebendig und dynamisch, "stimmiger" wäre auch ein zutreffender Begriff. (also hier "weniger stimmig" als die Röhre) Ich vermute mal, dass das Telefunken Gerät aufwändiger und "besser" als der TC750 sein dürfte. (wobei der TC unter den billigen Geräten wohl einer der besten ist) Eine aktiv entzerrte Röhrenstufe habe ich mal ganz am Anfang gebaut. (noch ohne jede Ahnung, aber schon mit der ersten selbstaufgebauten SRPP aus Elektor an der Anlage) Die war nur Zweistufig und klang arg dünn. (an 100kOhm Last) Vielleicht wär´s mit Katodenfolger besser gegangen. Das war aber sicher nicht aktiv vs. passiv geschuldet. (einfach nur blöd gebaut oder falsch, denke ich) Zum Ausprobieren würde ich tatsächlich "mal eben schnell" die Stufe aus dem AI500 aufbauen. (ruhig ohne Kf) Die ist so simpel, lässt sich daher als Testschaltung leicht an einem Nachmittag aufbauen. Bis ca 100kohm Last klingt die Schaltung noch gut, darunter wird´s langsam dünner. Gruss, Jens Edit: Hier noch ein Bild, wie wenig Platz das Ganze benötigt, wenn auch wild aufgebaut: (war mein Zweiter) (oben links ein alter dreifach- Elko) [Beitrag von rorenoren am 30. Dez 2009, 16:05 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#142 erstellt: 30. Dez 2009, 17:44 | |||
Moin, der Verstaerker kommt aus Belgien und die Vorroehren sind allesamt ECC83 von Adzam. Die Mikrofonroehre musste ich tauschen, sie brummte wegen f/k-Schluss. Die Phonostufen sind Klasse-A Verstaerker, haben also eine konstante mittlere Stromaufnahme. Es genuegt, wenn das Netzteil einen kleinen Wechselstrominnenwiderstand hat, der durch einen ausreichend bemessenen Siebkondensator am Ausgang des Netzteiles dargestellt wird. Aus dem Grund funktioniert ja eine RC-Siebkette trotz ihres hier moeglichen grossen Gleichstrominnenwiderstandes. 73 Peter |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#143 erstellt: 30. Dez 2009, 18:10 | |||
Moin Peter, ich verwende normalerweise nur eine Siebkette, keine Regelung. Ausnahme ist mein "Universalnetzteil" für meine Vorstufen. Da habe ich die Spannung per Transistor und einiger Z- Dioden auf 300V begrenzt. Da ich die Siebung damals ausserdem ziemlich abartig gross gewählt habe (ca 1000µF, weiss nicht mehr genau), brummt da schon so nichts. Weitere Netzteile sind nur mit RC Siebung ausgerüstet und es klingt nicht anders damit. (auch Null Brummen) In meinen daran anzuschliessenden Vorstufen ist meist trotzdem nochmal ca 1-10kOhm und 10-100µF als Siebung. (auch gegen etwaige Störungen über das Kabel) Heizung ist bei mir mit einfachem Stabi IC (12V) in jeder Vorstufe auf 12V eingstellt. Mit Wechselstromheizung habe ich auch mal herumprobiert, aber mit weniger gutem Erfolg. (z.B. ECC82 Vorstufe mit 1 System je Kanal, Rk nicht gebrückt, ähnliche Schaltung mit 6J5 und C3m) Dazu muss die Katode der Röhren kapazitiv oder sehr niederohmig an Masse, bzw. Heizungsmitte. Gegenkopplung über Rk war so nicht möglich. Bei Schaltungen ohne gebrückten Katodenwiderstand gab es immer ein leichtes Brummen. Eigentlich ohne Einfluss, da deutlich unterhalb des Musikpegels, aber bei mir darf es gar nicht brummen. In Endstufen gibt es mit Wechselstromheizung kein Problem. (meist ein Ende an Masse, bei ECC40 symmetriert, brummte bei einseitiger "Erdung") Adzam waren doch Mazda, die wiederum zu Valvo/Philips gehörten? Bei Russenröhren hatte ich schon Heizungsbrummen in Endstufen. (beginnender f/k Schluss?) Aber das scheint zum Glück selten zu sein. Die Gleichstromheizung bei Vorstufen halte ich trotzdem für sinnvoll, zumal der Aufwand gering ist. (Glr., Elko, Stabi) Eine Regelung ist je nach Spannung m.E. weder bei Anoden- noch bei Heizungsversorgung nötig. Um zu hohe Spannungen "herunterzuknüppeln" ist so eine Regelung aber m.E. durchaus vernünftig. Gruss, Jens |
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HCumberdale
Stammgast |
#144 erstellt: 02. Jan 2010, 01:42 | |||
Was haltet ihr von folgenden Schaltungen: Koppeltriodenschaltung mit RIAA netzwerk Alternativ habe ich noch eine Schaltung mit ECL 86 Röhren aus dem Buch "High-End mit Röhren" Das Buch ist sehr gut, nur lese ich über diese Röhre im Internet maßgeblich schlechtes (rauschen, brummen, anfälligkeit etc. pp.) |
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GorgTech
Hat sich gelöscht |
#145 erstellt: 02. Jan 2010, 02:01 | |||
Hallo, ECL86/PCL86 sind ansich echt tolle Röhren, jedoch neigen diese auch recht leicht zum Schwingen falls man die Verbindungen zwischen den Systemen nicht so kurz wie möglich hält ( kein kapazitiver Aufbau ). ECL86 ist mittlerweile eine gesuchte Radioröhre und dementsprechend teuer, PCL86 dagegen ist noch vergleichweise günstig und unterscheidet sich lediglich in der höheren Heizspannung ( 13,5V 300mA ) von der ECL86. Die verlinkte Schaltung wird zwar funktionieren, den typischen "Röhrenklang" sollte man aber nicht erwarten. Über diese "Koppeltrioden" gab es auch heftige Diskussionen hier im Forum, der "Erfinder" hat seinen Account hier gelöscht. Gruß, Georg |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#146 erstellt: 02. Jan 2010, 08:39 | |||
Moin, die Koppeltriodengeschichte ist auf jeden Fall abgefahren und interessant. Der Aufwand ist allerdings gross, für meinen Geschmack zu gross. Da sehr viel einfachere Schaltungen für meine Ansprüche vollkomen ausreichen, mich z.T. sogar begeistern, würde ich das nicht bauen. (unabhängig davon, ob es wirklich Vorteile bringt) Mit PCL86/ECL86 wollte ich auch fast mal etwas bauen, bis "Klaus" (Line Vorstufe mit 2x 6SN7) mich mehr überzeugt hat. Die Schaltung liegt noch im Keller, kann sein, dass ich es irgendwann nochmal mache. Die Gegenkopplung bei dem Teil scheint aber sehr stark zu sein, so dass ich das Gefühl habe, sie ist auf gute Messwerte hin gezüchtet. Die Verstärkungsreserve der PCL86 ist für eine Linestufe einfach "zu gross". (schon der Triodenteil alleine, wobei hier eben mit Gegenkopplung die Verstärkung "heruntergeknüppelt" wird, transistorähnlich?) Vorstufen mit Röhren zeichnen sich für mich durch Dynamik (falscher Ausdruck, ich weiss) und Spielfreude (auch blöd) aus. Ob das zwangsläufig an deren Verzerrungen liegt (auch die gegengekoppelte Raphael Line Vorstufe klingt m.E. sehr gut) weiss ich nicht. Bei starker Gegenkopplung habe ich immer das Gefühl, dass der Charakter verloren geht. (was technisch gesehen natürlich absolut das Ziel sein muss) Vielleicht liegt das daran, dass nicht alle Töne eingeschwungene Sinuswellen sind. Da könnte eine Gk evtl. unerwünschte Veränderungen bewirken. (je stärker, desto mehr?) In einer Phonovorstufe wäre das anders, aber da hätte ich Zweifel an der Mikrofonie- und Rauschfreiheit des Pentodenteils. (als Endstufe rauscht sie nicht hörbar, die Linestufe dürfte auch kaum rauschen, wegen der Gk) Es könnte bei höchster Verstärkung doch ein Schwingen eintreten. (muss aber nicht, wie Georg schon schrieb) Wenn Herr Haas damit eine Phonovorstufe gebaut haben sollte, wäre die sicher gut. (ich meine, der hat diese Schaltungen für die Elektor oder Elrad bereitgestellt) Der Mann kann das. Trotzdem gefallen mir andere (einfachere) Schaltungskonzepte meist besser. Ausserdem ist eine ECL/PCL86 unter den Röhren nicht gerade eine Schönheit. Als Endstufe kann sie aber richtig Spass machen! (habe 3x stereo, 1x mono davon) Gruss, Jens [Beitrag von rorenoren am 02. Jan 2010, 08:43 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#147 erstellt: 02. Jan 2010, 10:53 | |||
Hallo, hier auch meine völlig unmaßgebliche Meinung zum Thema: Für einen Vorverstärker braucht man keine ECL86, dafür sind sie zu teuer, zu selten und auch nicht notwendig. Die andere Schaltung mit den "Koppeltrioden" ist Unfug. Wurde im d-amp-Forum simuliert und für wesentlich schlechter als eine Zweitriodenentzerrung befunden. Dazu gibt es hier im hifi-forum auch sehr längliche Threads, in denen der hier mittlerweile rausgeschmissene Erfinder dieses "Entzerrers" seine Schaltung zwecks Lobpreisung vorstellte und keine konkreten Fragen dazu beantworten konnte/wollte. MfG DB |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#148 erstellt: 02. Jan 2010, 11:58 | |||
Moin DB, hast du einen Link zu der Simulation, würde mich einfach interessieren? Ist das Ergebnis richtig schlecht, oder nur etwas schlechter als "normale" Schaltungen? Den Koppeltrioden- Thread hatte ich damals mitverfolgt. Unfug hin oder her, interessant, dass soetwas überhaupt funktioniert. Dafür Hut ab dem Erfinder. Das Frage- Antwortspiel in dem Thread war allerdings unbefriedigend. Aber eine Möglichkeit, möglichst viele Bauteile zu verbauen ist die Schaltung schon. "Weniger ist mehr" ist aber eher mein Motto. Die ECL ist selten, die PCL nicht. (noch nicht) Ich denke auch, dass es mit einer Doppeltriode je Kanal möglich ist, einen guten Vorverstärker (Line) zu bauen. Unter günstigen Umständen genügt auch ein System je Kanal völlig. (Eingangswiderstand der Folgestufe hoch, Kabel kurz) Für die hier verlangte Phonostufe mit niedrigem Ausgangswiderstand sind´s halt drei Systeme je Kanal. (2 plus Kf) Da könnte eine Phonostufe mit einer PCL86 je Kanal auskommen. (wenn es die Phonostufe mit PCL86 gibt) Ob das sinnvoll ist, sei dahingestellt. Gruss, Jens |
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DB
Inventar |
#149 erstellt: 02. Jan 2010, 19:36 | |||
Hallo, die Simulation kannst Du nur einsehen, wenn Du Dich im d-amp-Forum anmeldest. MfG DB |
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HCumberdale
Stammgast |
#150 erstellt: 03. Jan 2010, 03:16 | |||
Merkwürdiges System! Wieso teilen die Leute das dem d-amp Forum nicht alle Beiträge mit der Öffentlichkeit? Ich warte seit Ewigkeiten auf Freischaltung dort. |
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röhren1991
Stammgast |
#151 erstellt: 03. Jan 2010, 10:16 | |||
Hallo. Ich habe mein Netzteil nochmal durchdacht. Die Spannungsverdopplerschaltung ist im Vergleich zu einem Rigkerntrafo mit 250V zu teuer. http://www.thel-audioworld.de/bauteile/trafos/Trafos.htm#VAT Trafo VAT 80.40 Ich habe daher eine neue Version erstellt. D.h. Ich habe zwei Versionen von dem Netzteil. Version 1 arbeite mit Brückengleichrichter, Verion 2 mit der EZ81. Beide Schaltungen haben elektronische Regelung. Ist die Brummspannung die durch eine elektronische Regelung möglich ist, denn gering genug für einen Phonovorverstärker? Hier die Schaltungen: Brückengleichrichter: http://s5.directupload.net/images/100103/i7cioxiw.jpg EZ81: http://s4.directupload.net/images/100103/6edzczkp.jpg Gruß Matthias |
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