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Mikrofonvorverstärker mit EF86+A -A |
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Autor |
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röhren1991
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Mrz 2010, 13:00 | |
Hallo. Für den gelegendlichen Einsatz würde ich gerne einen Mikrofonvorverstärker bauen. Dabie viel mir sofor dei EF86 als Vorstufe ein. Ein normal Line-Pre mit der ECC82 soll die Ausgangsimpedanz senken. Hier der foläufige Schaltplan. http://s3.directupload.net/images/100331/k372royp.jpg Es gibt 4 Mikrofoneingänge. die Eingäge sollten mölichst universal für die meisten Mikrofone sein. An jedem Eingang ist ein EF86 und übernimmt die Verstärkung. Doch gleich am Eingag gibt es ein Problem: Meine Mikrofone sind symetrisch. Ich müsse ja dann ein Übertrager verwenden. Bei Conrad gibt es Übertrager für diesen Einsatzbereich. Ihcbhabe zwei in der Auswahl. bewi haben am Eingan 200 Ohm. Der erst hat am Ausgang 10k der anderer 50 und 10k. Nur verstehe ich nicht o da jetz das mikrofon dran muss. An die 200 Ohm oder 10 bzw. 50k Wicklung? Bei Jogies Röhrenbude ahbe ich auch ein Verstärkerschaltung gefunden welch dasPrinzip mit dem Übertrager zeigt. http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/EntzerrerVV.htm Hier wird auch ein Phantomspannungs-Einspeisung gezeig´t, welche ich auch gerne einbauen würde. Nur hier sieht es so aus als ob die Übertragerseite mit den wenigen Wicklungen (also 200Ohm) zum Mikrofon zeig und die mit den vielen Wicklungen (10 der 50k) zur Eingangsröhre. Was ist denn richtig? Die Verstärkerschaltung mit der Ef86 ist denk ich mal so ok. Nur die Widerstände und der Kondesator am Steuergitter können bei dem Einsatz eines Übertragers ja wegfallen. Die Schaltung mit der EF86 hat nach dem Auskoppelkondensator an der Anode ein 1M Poti. Dies ist gleichzeitig Ableitwiderstand und Lautstärkeregler. Dann kommt am Schleifer des Potis ein 10k Widerstand. Den hab ich eingefügt um Verzerrungen zu vermeiden. Da ja immer zwei EF86-Schaltungen auf einen Kanal wirken, könnte es ja zu Ausgleichsströmen kommen. Das wär ja genau der gleich Effekt, wie dem Mono-Schalter der einfach die beiden Signalleitungen des Chinchakabels ohne Widerstände verbindet. Sehe ich das so richtig? Die Line-Pre-Schaltung mit der ECC82 an jenem Audiokanal ist ja erprobt und dürfte so ok sein. Oder? Je zwei Mikrofone arbeiten auf jedem Audioknal (2 auf dem linken, zwei auf dem rechten). Um aber die Mikrofo alle auf ein Kanäle zu höhern habe ich einen Mono-Schalter eingefügt. Dieser verbindet einfach die beiden Kanäle untereinader. Geht das denn so eifach? Oder führ das zu Problemen? Würde mich über Hilfe sehr feun. Gruß Matthias |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 31. Mrz 2010, 17:01 | |
Hallo, was mir etwas fehlt, ist eine Pegelbetrachtung. Welchen Signalpegel geben die Mikrofone ab, welchen Pegel soll der Mikrofonverstärker abgeben? Das Thema Knotenpunktsdämpfung ist m.E. auch nicht brauchbar gelöst. Weiterhin ist es sicher auch hilfreich, wenn Du hier nach Mikrofonverstärkern siehst. MfG DB |
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röhren1991
Stammgast |
#3 erstellt: 31. Mrz 2010, 20:08 | |
Hallo. Nun ja es ist schwierig zu sagen welche Mikrofone angeschlossen werden. Ich wollte das Gerät möglichst universal auslegen. Sowoh für dynamische als auf für Kondensatormikrofone. Daher habe ich in meinem neunen Schaltplan auch eine Phantomspeisung vorgesehen. Hier der Schaltplan: http://s5.directupload.net/images/100331/2ehgifhn.jpg Meon Problem liegt größenteil beim Übertrager. Muss nun die 200 Ohm Wicklung oder die 10 bzw. 50k Wicklung zum Mikrofon hin? Was meinst du mit Knotenpunktdämpfung? Und wie müsste diese den besser gelöst werden? Wie sieht es mit dem Mono-Schalter aus? Kann der so beleiben? Der Ausgangspegel dürft ja wohl Line-Pegel enstsprechen. Denn die Schaltung mit der EF86 ist für Mikrofone ausgelegt. Und dann noch das Line-Pre. Vielleicht füge ich vor jedes Line-Pre noch einen 100k Poti zur Pegelregelung ein. Gruß Matthias |
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DB
Inventar |
#4 erstellt: 01. Apr 2010, 15:38 | |
Hallo, der Reihe nach: Ein Kondensatormikrofon gibt eine Spannung von etwa 5mV ab, ein dynamisches Mikrofon 0,5mV. So, danach hast Du den Übertrager, der soll aufwärts transformieren, also muß die 200Ohm-Wicklung ans Mikrofon. Ach ja, nochwas: die Übertrager nicht mit dem Multimeter ausmessen, das magnetisiert sie auf. Bei den Übertragern sollte man nicht am falschen Ende sparen, Amplimo bietet gute Exemplare an, Lundahl auch. Amplimos TM3 wäre hier richtig, der ist auch preiswert. Die EF86 nach dem Eingangsübertrager ist genau richtig, weil sie eine sehr geringe dynamische Eingangskapazität hat. Die Eingangsstufe sollte man mit einer umschaltbaren Gegenkopplung versehen, damit man evtl. auftretender Übersteuerungsgefahr begegnen kann. Thema Knotenpunkt: das ist dort, wo die NF der Eingänge zusammengemischt wird. Entweder man macht das Ganze hochohmig, dann müssen die 10k-Widerstände auf etwa 500k erhöht werden, oder man wendet Nullohmtechnik an, wie bei Mischpulten mit OPV als Summationsverstärker. So wie es ist, zieht ein zugezogener Eingang den offenen gleich mit runter (Spannungsteiler). Nochwas: ich würde keine ECC82 nehmen. Die haben recht krumme Kennlinien (Klirr). MfG DB |
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röhren1991
Stammgast |
#5 erstellt: 01. Apr 2010, 19:22 | |
Hallo. Hier der neue Schaltplan: http://s10.directupload.net/images/100401/py94xisl.jpg Ich hab mal einen 1:4 Übertager vorgesehen. Da dürften doch auch dynamische Mikrofone noce zuverlässig arbeiten oder? Die Widerstände habe ich auf 500k erhöht. die Ausgangsstufe mit der ECC82 ist eigentlich ein Line-Pre. Es arbeitet sehr gut, deshalb hab ich beim Einbau keine Bedenken. Gibt es sonst noch was, das verbesseungswürdig ist der falsch ist? Vielen Dank für deine Hilfe. Gruß Matthias |
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DB
Inventar |
#6 erstellt: 02. Apr 2010, 14:24 | |
Hallo, 1:4 ist zuwenig. 1:15 ... 1:20 sind hier angemessen. Der Summenregler ist mit 100k zu klein; zudem wäre es besser, den vor der Katodynstufe anzuordnen. Hier mal ein Mikrofonverstärker mit EF86 und ECC82: http://img215.imageshack.us/img215/5631/mivv.jpg Wichtig ist zweierlei: Du mußt die ganze Verstärkung nach Möglichkeit in der 1. Stufe erledigen und der Eingangsübertrager darf keine dynamische Eingangskapazität sehen. MfG DB |
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röhren1991
Stammgast |
#7 erstellt: 02. Apr 2010, 20:29 | |
Hallo. Wenn die von dir gezeitgte Schaltung so funktionert würde ich die gern übernehmen. Aber könnte man nicht aus meiner Schaltung auch noch was machen? Wie groß müsste den der Summenregler sein? Würden auch 1 : 10 Übertrager (200Ohm / 50kOhm) reichen? Die kann ich nämlich leichter bekommen. Ist das zusammenmischen der Kanäle denn in meiner Schaltung so ok oder müsste da auch noch was geändert werden? Fuktionier die Mono-Taste auch ohne Probleme? Gruß Matthias |
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DB
Inventar |
#8 erstellt: 03. Apr 2010, 20:37 | |
1:10 gänge auch noch. Die Schaltung, die ich aufzeichnete, sollte sich doch auch zum Bau eines Mischverstärkers eignen. Da pflanzt Du halt noch die entsprechenden Regler ran und gut. Vorwärts jetzt, aufbauen und probieren! MfG DB |
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röhren1991
Stammgast |
#9 erstellt: 04. Apr 2010, 09:42 | |
Hallo. Ich habe deine Schaltung nochmal aufgezeichnet: http://s5.directupload.net/images/100404/kmaygcnj.jpg Ich habe hintet dem Übertrager noch einen Kondensator und einen Entladewiderstand eingezeichnet. Die hab ich eingefügt um den Übertrager vor eventuellen Gitterströmen der EF86 zu schützen. Ist das ok? Wo müssten den die Regler eingebaut werden? In der Schaltung oder am Ende? Und wie sieht es mit der Knotenpunktdämpfung aus? Hab da noch eine grundlegende Frage: Momentan plane ich es immer so, das die Signalmasse mit dem Schutzleiter (PE) verbunden wird, da das Verstärkergehäuse mit dem Schutzleiter verbunden ist. Doch kann dies ja leicht zu Brummschleifen führen. Dieses Problem versuche ich durch einen 100Ohm Widerstand zwischen Signalmasse und Schutzleiter zu beheben. Die Lösung ist aber nicht so gut und verhinder nicht alle Brummschleifen. Die Netzteile für die Verstärker sind immer extern. Daher währe eine Erdung des Verstärkergehäuses nicht unbdingt notwendig. Es gibt ja eine Schutztrennung durch den Netztrafo. Es müsste also nur das Netzteilgehäuse geerdet werden. Das Verstärkergehäuse würde ich dann nur mit der Signalmasse verbinden. Der Schutzleiter bleibt dann außenvor. So würden keine Brummschleifen auftreten. Ist dieses Vorgehen den so richtig? Ich mein nämlich das jeder normale HiFi-Verstärker immer Schutztrennung hat und das eventuelle Metallgehäuse immer nur mit der Signalmasse verbunden ist. Würde mich über Hilfe sehr freun. Gruß Matthias |
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Pimok
Stammgast |
#10 erstellt: 04. Apr 2010, 09:52 | |
Ich frage mich wieso immer wieder so viel Mühe da rein gesteckt wird, wenn am Ende doch sowieso nur in ein paar Wochen das nächste Projekt auf dem Tisch steht und von den anderne Sachen, wo Stunden und Tage für drauf gingen, um Röhren1991 zu helfen, absolut nichts mehr zu sehen ist, weder ein Baubericht, noch ein fertiges Ergebnis. Bin ich hier der einzige den das ein wenig ankotzt? |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 04. Apr 2010, 10:41 | |
Hi Kai, Grüße, Michael |
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röhren1991
Stammgast |
#12 erstellt: 04. Apr 2010, 11:16 | |
Hallo. Nach nem Baubericht hat niemand gefragt. Ein fertiges Ergebniss ist immer so ein Probelm, weil die Gerät meist noch Kinderkrankheiten haben. Diese Problem versuche ich durch ein genaues Planen zu verhindern. Es ist keinesfalls so das das eure Mühe für die Katz ist, denn ich baue die Geräte natürlich auf. Nur möchte ich erstmal einen genauen und gut durchgeplanen Schaltplan haben. Die Schaltungen solltn nach dem Aufbau funktionieren und nicht eine folgedes herumdoktorn erfordern. Ich hab meist nicht genug Zeit um die Geräte zu bauen. Aber ich möchte gern eine kleine Megen an Schalplänen haben, die ich dann wenn ich Zeit hab, nachbauen kann. Ich hoffe Ihr könnt mir wenigesten noch bei den Fragen aus meinem letzen Betrag helfen. Vieln Dank schonmal im Vorraus. Gruß Matthias |
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DB
Inventar |
#13 erstellt: 05. Apr 2010, 08:34 | |
Hallo,
genau dabei lernst Du aber so gut wie nichts. Die Leute, die hier Ratschläge geben, hatten ihre Erfahrung auch nicht plötzlich nach einem angenehmen Mittagsschläfchen. Da gehörten (sehr) viele mehr oder weniger zufriedenstellende Versuchsaufbauten dazu, Dauerprojekte, aber auch komplette Fehlschläge. Natürlich ist es einfacher, hier im Dreiwochentakt komplette, erprobte Schaltungen abzufragen. Selbst das könntest Du Dir sparen, indem Du eine der Suchmaschinen anwirfst und die erscheinenden Schaltpläne nachbaust. Nur wenn Du Dich endlich mal dazu durchringen könntest, einfach loszulegen, kommst Du der Sache näher. So, nun bau Deinen Mikrofonverstärker. MfG DB |
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