Endstufe mit 8xEL84

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@Herbert:
Danke für den Tipp - das wäre nach meinem Geschmack! Es scheint mein Dilemma zu sein, immer zu weit entfernt von den guten Ereignissen zu wohnen (auch noch in meiner Lieblingsstadt). Aber 650 Km sind halt ein bißchen zu weit, um mal kurz hin zu fahren.
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Gerade Shadows-Musik gab die Initialzündung zu meiner Liebe zu Gitarre & Röhrenverstärker. Deshalb ziert auch eine Burns mein Musikzimmer.



Ich freu mich schon drauf, sie dann am AC30 CC2 anzuschließen (der VOX Pathfinder ist zwar ganz nett, aber .. ) - das wäre dann (Musik-)politisch korrekt und dem damaligen Zeitgeist entsprechend.

Vielleicht nehme ich auch vorher mal die Montageplatte eines gestrippten Organist zum Aufbau eines AC30/6 nach der P2P-Methode - der NT ist ja noch/schon da. Fehlt nur der AÜtr.

MichaelF. schrieb:

Trotzdem vermisse ich irgendwie den Gainregler und den getrennten Overdrivekanal... da werden wohl einige Verbesserungen nötig sein...

Scheinbar ist Dir entgangen, dass ich vom Master-Vol geschrieben habe. Die Technik, die zwei Kanäle des AC30 hintereinander zu schalten, kennst Du wohl auch nicht.
Vertiefe Dich mal in die diversen Schaltungsbilder, die das Netz so bietet. Dann dürfte sich Vieles erübrigen, was Du derzeit so bemängelst.

Selbstverständlch steht es Dir frei, einen wegen Klang etc. über die Maßen erfolgreichen Gitarren-Amp noch zu verbessern.;)

So Leute, es ist vollbracht! Der Amp wurde gebaut, habe den Plan von 1986 genommen Er brummt zwar noch etwas, aber das liegt wohl daran, dass ich die Schirmwicklung des Trafos nicht angeschlossen habe... Das Brummen wurde auch schon weniger, seit ich die Schirmgitter der 6N2P angeschlossen habe. Ja ich weiß... es sollten ECC83 sein, aber ich war beim Kauf etwas unachtsam, in der Überschrift stand zwar ECC83, aber als ich die Röhren hatte, merkte ich dann auch, dass in der Beschreibung drin stand, dass es 6N2P sind... Da sie aber bis auf die Heizung und das zusätzliche Schirmgitter identisch mit der ECC83 ist, ist das nicht wirklich dragisch

Aber nun mal was anderes... Ich habe einen Mastervolme eingebaut, super Sache, läuft! Aber die Verzerrung ist doch arg gering! Er fängt zwar bei vollaufgedrehten Kanälen an zu zerren, aber das klingt nicht wirklich nach einem Verzerrer! Kann ich irgendwie die Vorverstärker weiter aufblasen? Den Verstärkungsfaktor so erhöhen, dass sie früher anfangen zu zerren? Wie gesagt, er fängt bei MV auf 25% und vollaugedrehten Kanälen leicht an zu zerren, aber nicht wirklich befriedigend...

Die Velleman K 4000 hatte 8 EL Röhren drinn
Gruss
Michael

@mps: der Vellemann ist ein HiFi-Stereoverstärker - hier geht es um Mono-Kisten für Instrumente.

@MichaelF:

stelle doch mal ein paar Bilder ein - wir sind neugierig, wie das Ganze ausschaut.

Gruß

Hallo Claus-Michael

Mein Fehler , hab ich überlesen

Gruss
Michael

Werd ich heute Mittag machen wenn ich zu Hause bin! Das mit dem Brumm hat sich erledigt, die Masse war schuld. Auch das Gainproblem hat sich erledigt, man sollte halt doch mal mehrere Gitarren testen... Es stellte sich herraus, das eine meiner Strats ein kleines Problem in der Elektronik hatte.

Also so viel sei gesagt, das Teil klingt hammermäßig, Distorsion und Overdrive in einem extra Effektgerät sind bereits in Planung um aus dem Amp das letzte herrauszuholen, ein transistoriertes Effektgerät zeigte schon, dass in dem Ding noch eine Menge Potential steckt! Mal sehen, wie die Röhreneffekte klingen

Moin,

mag es am zu kalten oder/und zu langen Winter gelegen haben, dass ich kaum mehr hier rein geschaut habe. Doch jetzt mal wieder ....

Allerdings dachte ich, jetzt nach Monaten doch Bülders in Hülle und Fülle von Michaels Amp vorzufinden. Leider ... aber nicht.

@MichaelF:
Was ist passiert

Gruß

Ach Gott, heute durch Zufall wieder drauf gestoßen! Da war ja was!

Ein paar Bilder habe ich auf meinem Handy und die gibts dann jetzt auch endlich mal









Da ist er, der erste Mikson Röhrenverstärker!

Moin,

MichaelF. (Beitrag #59) schrieb:

...Ein paar Bilder ....

na - das schaut doch ganz gut aus! Dürfen wir auch unter den Deckel schauen?

Gruß

Sicher, wenn ihr auf die geballte Ladung Freiluftverdrahtung steht Ich warne euch vor, das Einzige, was sich auf Lötösenleisten befindet, ist die Erzeugung der einzelnen Anodenspannungen

Tach Michael,

immer her damit!
Aus dem "Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread" sind wir einiges gewohnt.

Grüße,

Michael

Na dann gibts hier mal einen Vorgeschmack!

Darf ich vorstellen: Der Vibrato/Tremolo-Channel! Und nein, da brummt nichts, da rauscht nichts, die Masseführung wurde im Stern ausgeführt und Signalwege möglichst weit von der Spannungszuführung getrennt



Für weitere Bilder muss ich das Ding mal öffnen, das hier hatte ich extra beim Aufbau fotografiert, weil es wirklich das einzige Abenteuer in der Kiste ist

Moin,

MichaelF. (Beitrag #63) schrieb:

... weil es wirklich das einzige Abenteuer in der Kiste ist :)

Danke für den ersten Einblick!

"Abenteuer" ist nicht so abwegig, denn das könnte es werden und zwar ein sehr gefährliches. Die meisten Bauteile schweben so in der Luft und bekommen erst über das benachbarte Bauteil etwas Halt (wenn überhaupt).
Jetzt, wo Du ja weißt, dass die Schaltung funktioniert, solltest Du unbedingt auf Lötleisten, Lötstützpunke oder Tag-Boards (übliche Verdrahtungstechnik bei Musiker-Amps) umsteigen. Eine heftige Bewegung mit dem Gerät und Du machst beim Einschalten auch eine heftige - wohlmöglich die letztel! Dazu sollte es besser nicht kommen - also ran!

Gruß
Claus-Michael