Batterieproblem!

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Malon_OnE
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jan 2012, 19:41
Hey leute,

hab da seid neustem ein Problem mit meiner selbstgebauten Anlage, oder besser gesagt mir der batterie...

Dieser hier

Vorneweg schonmal sry für den langen Text, aber wollt das Problem möglichst genau beschreiben.

Bis jetzt lief alles super, hab auch immer drauf geachtet, dass der akku nicht unter 10,8V fällt, doch leider läuft da nichts mehr xD

Letztens ist es mir dann leider doch passiert, bin eingeschlafen und hab vergessen die Anlage auszuschalten...

Am nächsten morgen stand auf dem Voltmeter nurnoch -E- xD
Ich erstma schock bekommen und das Teil gleich aufgeladen, dann lief auch alles wieder. Als der Akku dann mal wieder unter 11V war hab ich ihn wieder aufgeladen und danach hat auch noch alles funktioniert.

Doch als ich das Ding dann iwann wieder eingeschaltet habe kam plötzlich kein ton mehr und auf einmal hat es angefangen recht laut zu knacken und fast schon zu rauschen(schwer zu beschreiben hat sich auf jedenfall net gut angehört...)und immer wenn des kam, is die Spannung kurzzeitig abgefallen und dann wieder auf den Ausgangswert zurückgesprungen. Dabei ist der Akku in recht kurzer zeit (so 20 min - 1/2 std)von 13V auf unter 11V gegangen

Der Verstärker zeigt übrigens weiterhin grünes Licht an...

Hab das Teil dann wieder aufgeladen, doch immer wenn das Ladegerät Den Akku für Voll erklärte und ich die Anlage wieder angeschalter habe, ist die Spannung sofort auf 12,xx gefallen. Hab den Akku dann mehrmals bis auf 11V entladen lassen und dann wieder aufgeladen und auf einmal kam auch wieder Musik raus, ich wieder glücklich, lass die batterie weiter vollladen und dann wieder das selbe problem... -.-

Mittlerweile verhält sich die Spannung wieder recht normal, bis auf das das knacken mit dem kurzzeitigen Spannungsabfallx die Batterie geht auch wieder über 13V, aber Musik habsch immer noch nicht

ALSO nun meine Frage/n, was ist da los?

Hat die Tiefentladung den Akku zerstört oder lässt sich das problem beheben? Hat ja komischer weise selbst nach der Tiefentladung zuerst wieder einwandfrei funktioniert,

Sind das Knacken und die Spannungsabfälle gefährlich für den Verstärker, bzw für die Chassis?

hat sich vllt im inneren der Batterie ein kurzschluss aufgebaut?

Ist die Kapazität und die Leistung der Batterie betroffen? weil Spannung ist ja da...

Würde mich sehr über eure Ratschläge freuen.

mfg Malon
DjDump
Inventar
#2 erstellt: 13. Jan 2012, 14:26
Ich bin zwar kein Experte und möchte hier auch nichts falsches sagen, aber ich denke der Akku ist kaputt.
Beim Tiefentladen und aufladen danach ist sehr warscheinlich Wasserstoffgas entstanden, ich welchen Mengen weis ich nicht. Dh es könnt durchaus gefährlich werden.
Ich habe mal einen 2,3Ah Bleivließ bis 6V entladen, aber der funktioniert noch einwandfrei.
Es könnte sein dass die Spannung bei Belastung einfach zusammenfällt, weil der Akku nicht mehr genug Strom liefern kann.
Hast du schonmal geschaut ob man deinen Akku reparieren lassen kann? 90€ sind ja schon einiges.
Malon_OnE
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Jan 2012, 16:22
Hey, danke schonmal für die Info, das hab ich auch gedacht, dass einfach nicht genug strom rauskommt...

hab seid heute morgen allerdings neue erkenntnisse xD gestern Abend hab ich nochmal die spannung etwas runtergetrieben und über nacht aufgeladen und siehe da, auf einmal läuft alles wieder oO und bis jetzt ist auch kein knacken mehr zu höhren, kann mir das echt nicht erklären.

Meine Fragen bleiben allerdings weiterhin bestehen, weil
normal ist das ganze ja eiegentlich nicht und möchte möglichst verhindern, dass des nochmal auftritt, bzw als Mechatronikstudent interessiert mich auch was da genau passiert ist... xD

mfG Malon
DjDump
Inventar
#4 erstellt: 13. Jan 2012, 16:36
Frag mal in einem spezialisierterem Forum nach. Mir fällt spontan keins ein, aber vllt gibts sowas wie das Akkuforum oder so. Lautsprecherbau hat zu wenig mit Bleiakkus zu tun, eine wirklich hilfreiche Antowrt wäre mehr oder weniger Zufall.
Malon_OnE
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Jan 2012, 16:55
Hm, ja hast schon recht, kenne da leider auch kein passendes Forum, aber werd das Problem vllt nochmal im Carhifi Bereich posten, weil besonders im Carhifi ist der Akku ja eine unwegdenkbare komponente. xD
Soundy73
Inventar
#6 erstellt: 13. Jan 2012, 17:50
Hallo erstmal!

Die geschilderten Symptome sind ein ziemlich sicheres Anzeichen für:
Alternative 1: Defekten Verstärker, Kurzschluss, zieht die Akkuspannung "runter".
Alternative 2: Kurzschluss auf der Spannungsversorgung des Vertärkers, z.B. Isolationsschaden an den Zuleitungskabeln.

Den Akku als Fehlerquelle schließe ich erstmal aus.

Ich würde Alternative 2 an Deiner Stelle zuerst ergründen, da sich ein defekter Verstärker nicht selbst repariert - zumindest kenne ich keinen. Einfacher Weg, wenn man kein geeignetes Messequipment hat: "fliegende" Sicherung zwischen Akku-Pluspol und + Zuleitung, Verstärker abkabeln, dafür Autolampe (~5W) anklemmen. Sicherungswert ~5A. Die gibt´s auch als Kfz-Sicherungen, da sieht man dann am durchgebrannten Faden, wenn sie ausgelöst hat. Dann mal heftigst an den Zuleitungskabeln rummanipolieren. Nun hast Du zwei Indikatoren: erlischt die Lampe und die Sicherung bleibt heil, musst Du eine Unterbrechung suchen. stirbt die Sicherung und die Lampe erlischt deshalb, musst Du einen Kurzschluss (aufgescheuerte Isolierung, durch die Leitung geschraubte Schraube, verdrehte und aufeinandergedrückte Zwillingslitze oder sowas) suchen.
Der Fehler mit der Zwillingslitze ist fies (Lautsprecherleitung) und mir selbst (vor Jahren) schon genauso passiert. Party - plötzlich war ein Kanal still und die Endstufensicherung löste aus. schnelle Fehlersuche: "billiges" Lautsprecherkabel 2,5mm² in transparent. auf dem Fußboden hinter den Bänken verlegt. Ein Dreh drin und darauf ein Stuhlbein - Rumms - Erbsenregen über Chicago.

Uups lese gerade:
als Mechatronikstudent

Da solltest Du eigentlich des Rätsels Lösung selbst erkennen - und Meßwerkzeug (Strom/Spannung/Widerstand) handhaben können. Das URI sollte Dir ebenfalls bekannt sein. Eine einfache Widerstandsmessung z.B. zwischen + und -, bei abgeklemmtem Akku, verriete Dir ob da ein Kurzschluss auftritt.
Malon_OnE
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Jan 2012, 19:53
Danke für die Info

bin wegen der Tiefentladung bisher vom akku ausgegangen aber hatte schon die vermutung, dass da vllt was anderes hinterstecken könnte. Bis jetzt hatte ich wegen Prüfungsstress leider nicht die Zeit größere Messungen durchzuführen. Die Kabel hab ich zumindestens optisch schonmal angeschaut, konnte da allerdings nichts feststellen werd da morgen nochma nen paar Messugen vornehmen, Messgerte Sicherungen und Verbraucher hab ich da xD
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