TDA 1519B funktioniert nicht

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Dj_Soundforce
Stammgast

#1 erstellt: 02. Feb 2014, 22:04

Hi Leute habe Heute nach folgendem Schaltplan einen Tda mini Verstärker aufgebaut aber musste leider feststellen dass er nicht funktioniert und ziemlich heiß wird!

Pin 1 und 9 habe ich Mitainander gebrückt und über den 220nF mit dem + meines Eingangssignal welches von einem 22K ohm Lautstärke Poti kommt verbunden.

Pin 2 geht auf mein - der Batterie

Pin 3 ist unbelegt oder???

Pin 4 geht auf den - des 8Ohm Lautsprecher

Pin 5 auf - der Batterie

Pin 6 + des Lautsprecher

Pin 7 und 8 wurden gebrückt und gehen auf den + der Batterie

Parallel zu Pin 5 und 7&8 habe ich den 1000uF elko und den 100nF mini folienkondensator

außerdem wurde in kleiner Kühlkörper mit den maßen 40mm x 16mm x 10mm dick mit einer schraube und Wärmeleitpaste angebracht. muss dieser noch mit einem Lüfter versehen werden wenn er später geschlossen unter dem Bassreflexrohr geschlossen in einer box sitzt?
oder ist das normal dass das gute stück so warm wird?

und leider bekomme ich kein ton aus dem teil.

[Beitrag von Dj_Soundforce am 02. Feb 2014, 22:12 bearbeitet]

audiophilanthrop
Inventar

#2 erstellt: 02. Feb 2014, 23:35

Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Sache schwingt, oder die Batterie ist verkehrtherum angeschlossen.

Mir fallen die folgenden Dinge auf:

1. Die Masse deines Eingangssignals ist noch mit Pin 2 zu verbinden.

2. Pin 3 bleibt im Brückenbetrieb wohl tatsächlich unbelegt.

3. Gerade der 100 nF sollte Pin 7 und Pin 5 auf dem kürzestmöglichen Wege verbinden. Auch für den 1000µ ist die Referenz Pin 5.

4. Pin 2 und Pin 5 sind getrennt mit deinem Sternpunkt, hier - der Batterie, zu verbinden (bzw. erst kurz vorher zusammenzuführen). Die Verbindung Pin 5 zu Batterie-Minus darf dabei ruhig etwas großzügiger ausfallen.

5. Die von der Schleife Pin 7 - 1000µ - Pin 5 aufgespannte Fläche ist so klein wie möglich zu halten.

Erklärung zu Punkt 4: Es ist bei Leistungsverstärkern üblich, Eingangs- und Leistungsverstärker-Masse zu trennen. Tut man dies nicht, kann es zu Schwingneigung kommen.

Erklärung zu Punkt 5: Dies reduziert die Induktivität und damit die induktive Einkopplung ins Eingangssignal, welche das Verzerrungsverhalten verschlechtert und wiederum ggf. zu Schwingneigung führen kann.

[Beitrag von audiophilanthrop am 02. Feb 2014, 23:52 bearbeitet]

Dj_Soundforce
Stammgast

#3 erstellt: 03. Feb 2014, 00:01

vielen dank nochmals für die Hilfe mittlerweile läuft er . ich musste den pin 2 auch noch mit dem - der Batterie verbinden.

Thema kann gelöscht werden =)