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Baubericht Partyjukebox+A -A |
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Autor |
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Bubbleman
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Mrz 2014, 16:11 | |
Hallo Dies ist das erste Posting zu meiner geplanten Partyjukebox. Ich werde hier in loser Reihenfolge meine Gedanken und Fortschritte niederschreiben. Geplant ist eine Jukebox die (auch) auf Partys zum Einsatz kommen wird. Sie soll DAU sicher sein und möglichst unkompliziert zu "installieren", aufzubauen. Folgende Komponenten sind bereits erworben und zum Teil schon da. All in One PC: MSI Wind Top AE2010 eBay Kleinanzeigen für 175€, ein Schnapper. Amp: 2 X 100 Watt 6 Ohm Class D Audio Amplifier Board - TDA7498 eBay 17.63€ + 12€ Expressversand (drei Werktage und das Board war aus China da!) Netzteil: Meanwell HRP-300 eBay Kleinanzeigen 30€ PC+Verstärker+Netzteil sollen eine Einheit werden, so dass nur noch ein Netzkabel nötig ist und externe Lautsprecher per Klemmen oder Buchsen angeschlossen werden. Bedienung über Touchscreen. Als Software wahrscheinlich (wieder) Silverjuke. So der Plan. Das Gehäuse soll stylisch, leicht, gut transportabel und robust werden. Vieleicht mache ich was mit GFK. Soll jetzt nicht wie eine klasische Musicbox aussehen. Genauere Planungen folgen, wenn der Rechner eingetroffen ist. Dieser soll zerstörungsfrei in das Gehäuse eingebunden sein, so dass ein "Entnahme" für andere Zwecke möglich ist. ggf. muss noch eine externe USB Soundkarte her, je nach dem wie die onboard Karte klingt. Ebenfalls wird wohl noch ein Cardreader nebst USB in das Gehäuse integriert und vielleicht auch ein Wechselschacht für eine externe/zusätzliche Festplatte (eSATA ist im PC vorhanden). Vielleicht baue ich auch eine 2TB Platte in den Rechner, statt der 320GB die drin ist, und spare mir die zweite HD. Was die Boxen angeht tendiere ich erstmal zu meinen neu gebauten Maxi-AL. Vieleicht später noch was anderes (Viecher?). Rückmeldungen und Tipps sind willkommen
[Beitrag von Bubbleman am 01. Apr 2014, 14:29 bearbeitet] |
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Bubbleman
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 29. Mrz 2014, 15:20 | |
29.03.2014 Update 1 Heute ist der PC via Hermes eingetrudelt und updated sich zur Zeit auf den neusten Windows7-Stand. Den Verstärker habe ich zwischenzeitlich mal mit dem Meanwellnetzteil an meine Maxi-AL geklemmt. Super! Da geht richtig was und klingt dabei richtig gut. Für das Geld in jedem Fall ein klarer Kauftip. Bin schon am Überlegen ob ich nicht einfach so noch drei Stück bestellen soll. Wer weis wofür die mal gut sind Nun da der PC da ist und ich die Dimensionen sehe (recht groß, aber OK) lasse ich meine Gedanken bzgl. des Designs schweifen. Eine Möglichkeit wäre eine Pultlösung. D.h. der Bildschirm liegt in einm 30-45 Grad Winkel in einem Pultgehäuse und darunter eben Amp und Netzteil usw. Vorteil: insgesammt leichter und kompakter=transportabler Die zweite Möglichkeit wäre eine eher stehende Lösung. Das bringt mehr Designmöglichkeiten aber auch mehr Gewicht und somit weniger Mobilität. Momentan tendiere ich zur ersten Variante. |
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Harrycane
Inventar |
#3 erstellt: 31. Mrz 2014, 11:19 | |
Hört sich sehr interessant an was du da vor hast. Ich würde zu einer vertikalen Lösung tendieren. Aus dem einfachen Grund, dass man dann nichts draufstellen kann (zB Bierflaschen...) und der Bildschirm auch auf das eher ausgelegt ist was Refektionen angeht etc. |
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Bubbleman
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 31. Mrz 2014, 15:07 | |
Hallo Das mit Abstellen ist ein gutes Argument. Allerdings ist der Bildschirm schlecht abzulesen, wenn der Blick "von oben" drauf fällt. Das heist die Jukebox müsste recht hoch sein, quasi auf Augenhöhe, was eine Nutzung ohne "Untergestell" quasie ausschließt. Ich denke es wird im Groben 30°-45° Pultform mit abnehmbaren Fußteil. So ist eine Positionierung auf einem Tisch möglich, als auch eine Aufstellung "irgentwo", dann mit dem Fußteil. Ich bastle gerade an einem 3D Modell. Wenn es da was präsentables gibt, dann werde ich es hier posten. |
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Bubbleman
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 07. Apr 2014, 15:36 | |
07.04.2014 Update 2 Eine weitere Entscheidung ist getroffen. Die Oberfläche wird mit Plast Dip behandelt. Zweifarbig. Da ich einen Wagner W670 besitze, sind beste Voraussetzungen gegeben. Mit Plast Dip ist wesentlich einfacher eine homogene Oberfläche zu erreichen als mit Lack. Seit nicht all zu langer Zeit gibt es auch einen Glossifier, der die Oberfläche vom Matten ins glänzende wandelt. Ich könnte mich für schwarz oder blau als Grundton mit gelben Akzenten/Streifen/Decals erwärmen. bin mir da aber noch nicht schlüssig. Das Camo TAN finde ich auch ziemlich gut. Für konkrete Farben werde ich mich wohl erst entscheiden können wenn das Teil größtenteils fertig vor mir steht. Wie üblich. Ich rechne mit Kosten von 50€ - 80€ für das Plasti Dip. Kann noch nicht genau abschätzen wie viel Material ich brauchen werde. 1L sprühfertig (60:40 verdünnt) im Eimer ist für ca. 25€ zu haben. Den zweiten Farbton vielleicht nur als Sprühdose, weils weniger braucht. Außerdem habe ich einfach Bock Plast Dip mal auszuprobieren. Noch kaum einer hat es für "inndoor" Anwendungen verwendet. Weiterhin denke ich über RGB LED Strips nach, die es auch mit Music-Controller gibt. Also Farbwechseln passend zur Musik. Vielleicht für einige Kanten und/oder als "Unterbodenbeleuchtung" oder so. Mannomann. Man kommt echt vom Hözchen aufs Stöckchen. [Beitrag von Bubbleman am 07. Apr 2014, 15:39 bearbeitet] |
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Bubbleman
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 09. Apr 2014, 16:46 | |
09.04.2014 Update 3 Hallo Es hat sich was getan. Ich habe mir eine Weile Gedanken gemacht, wie ich das Oberteil der Jukebox gestallten soll. Sowohl über die Optik als auch über die technische Umsetzung. Das ganze sollte ja nun nicht eckig werden, sondern rund, organisch. Zunächst wusste ich nicht wie ich den Formenbau angehen sollte. Mir schwebte eine Art Modeliermasse vor, die möglichst leicht sein soll, mit der Hand zu verarbeiten und preiswert. Schließlich sollte nur ein Positivkern geformt werden, der im besten Fall nach der Laminierung mit Formvlies GfK wieder rausgepuult werden kann. So kann ich anschließend von innen die Formvliesform mit Glasfaser verstärken. Ohne die, wie ich hoffe, bereits sehr ebene Oberfläche von aussen verunstallten zu müssen. Da ich noch einen großen Sack Styroporkügelchen habe, sollte damit doch was anzufangen sein. Ich hatte schon den Gedanken die Kugeln mit sehr dicken Tapetenkleister zu vermengen. Allerdings befürchtete ich, dass die Masse zu sehr "schwimmt" als dass man damit gescheit modelieren könnte. Nach einigem rumgoogeln bin ich über Pappmache gestolpert. Ich habe mir also gestern abend die Grundmasse gemäß einschlägigen Internetanleitungen angerührt. Heute Morgen weiterverarbeitet und angewendet. Wie mache ich "Styromache":
Warum gibt es hier eigentlich keinen "echten Spoiler" der ein- und ausklappt?! Von der Konsistenz her ist es etwa so wie Penatencreme. Es klebt gut aneinander, lässt sich sehr gut Formen und modellieren und ist extrem leicht! Allerdings wird es wahrscheinlich ein paar Tage dauern bis es durchgetrocknet ist. Macht aber nichts, habe zwischenzeitlich genug anderes zu tun. Nach dem Trocknen sollte das so hart werden, dass es sehr gut zu schleifen ist. Etwaige Unebenheiten sind so gut nachzuarbeiten. So oder so werde ich hier und da noch Spachteln müssen. Ich muss sagen: Bis jetzt geiles Zeug Zur Erklärung noch ein paar Infos. Das Grundgerüst hat eine Pultform und ist aus einer noch rumliegenden Spanplatte erstellt. Dieses Pult ist um den transparenten Rahmen herum gezimmert, den ich aus dem AIO PC rausgeschraubt habe. So ist die Passform gegeben. Man sieht diesen Rahmen auch auf den Bildern. Wenn die erste Schicht laminiert ist, will ich so viel wie möglich vom jetzigen Trägermaterial entfernen (Holz und Formmasse) um weiteres Gewicht zu sparen. Auch kommen unten an das Pult noch so 15-20cm, die sich nach innen verjüngen werden. Das ist dann die stand-alone-Variante, ohne Standfuß zu verwenden. In das Pult kommen dann noch der Verstärker, das Netzteil, auf die Rückseite die nötigen Anschlüsse und Schalter. Vieleicht noch eine USB Soundkarte. Wobei der Onboard-Sound nicht so schlecht ist. Soll ja kein High End sondern Partybeschallung werden. In der Zwischenzeit werde ich mich wohl mit dem Standfuß beschäftigen, je nach dem wie es mit der Trocknung läuft. Und hier ein paar erste Bilder: [Beitrag von Bubbleman am 09. Apr 2014, 16:50 bearbeitet] |
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