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[bitte um Hilfe] Kunstprojekt - mobile Soundinstallation im Wald+A -A |
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Autor |
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Kutti_
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Mai 2014, 00:04 | |||||||||||
Hallo Community, Ich möchte kurz mein Projekt vorstellen in der Hoffnung, dass mir hier noch wertvolle Tipps gegeben und meine letzten Unsicherheiten beseitigt werden. Und zwar geht es um ein künstlerische Sound-Installation, die im Rahmen eines Skulpturenpfades in den nächsten 2 Wochen realisiert werden soll. Die Zeit rennt also.... Geplant ist ein Geräusch, welches die Kau- und Beißgeräusche eines Insekts imitieren soll, mittels versteckter Lautsprecher entlang eines Waldweges abzuspielen. Dazu soll es 2 Soundstationen geben: einmal mit 4 unterschiedlichen Tönen und eine Station mit 2 unterschiedlichen Tönen. Das Problem ist natürlich der fehlende Stromanschluss, da sich der Standort mitten im Wald befindet, weswegen ich versuche die Soundinstallation so lange wie möglich mit einer Autobatterie auf 12V zu betreiben. Absolute Priorität hat deshalb:
Um jegliche HiFi-Diskussion über Tonqualität und Akustik schon mal einzudämmen, hört ihr euch vllt. erstmal das Soundfile an: http://picosong.com/CXij/ (ist nur die Beta-Version und wird vllt. nochmal angeglichen). Jaaa, klingt bisschen wie 'nen kaputter Lautsprecher Ich hab also kaum Bass und Tiefen und kaum Anspruch auf gute Klangqualität, was die Sache sicherlich vereinfacht. Nachdem ich ziemlich viel recherchiert habe (hoffentlich genug), da ich auf dem Gebiet von Audio und Elektronik ziemlicher Laie bin, sind es letztendlich folgende Komponenten geworden, ausgesucht nach niedrigem Verbrauch und Wetterfestigkeit. Lautsprecher: http://www.visaton.de/de/ela/breitband/frs10wp_sw_8.html]Visaton FRS 10 WP / 8 Ohm Verstärker: Stereo-Verstärkermodul mit MP3-Wiedergabe PVM-MP3-2x10 Batterie: HiPower 100AH 12V Da ich an der Hauptstation (mit 4 Lautsprechern) 4 unterschiedliche Soundsignale abspielen will, mache ich mir das Stereo-Prinzip zu nutze und teile meinen Sound jeweils in left und right auf. So kann ich pro MP3-Einheit (wird über SD-Karte direkt ins Modul eingespeist) 2 unterschiedliche Töne gleichzeitig abspielen. Um die 4 Lautsprecher zu betreiben würde ich zwei Verstärkermodule parallel schalten. Das Ganze würde dann ungefähr so aussehen: http://s7.directupload.net/images/140509/56ajsh7o.jpg Wegen der Sicherung: Auf dem Datenblatt von Pollin steht nur, dass da maximal 2 Ampere durchgehen. Also würde ich mit 5 Ampere sichern, sprich 2,5A für jeden Verstärker? Bei der Einzelvariante (2 Lautsprecher und 1 Verstärkermodul) würde ich mit 3 Ampere absichern? Kann ich das so machen? Oder muss ich beide Verstärker einzeln absichern? Wegen des Gehäuses: Soll ich noch kleine Gehäuse für die Lautsprecher bauen? Oder brauche ich das für die minimalen Anforderungen hier nicht? Wasser- und witterungsdicht sind die Lautsprecher ja auch ohne Gehäuse? Hatte mir überlegt noch schnell paar Holzplatten zusammenzuleimen. Reicht ein kleiner Würfel mit der Seitenlänge des Lautsprechers 115mm? Welches Material würdet ihr empfehlen. Möglichst billig und wetterfest. Aufbewahrung: Hat jemand 'ne kostengünstige Idee Batterie, Verstärkermodul und Sicherung unterzubringen? Dachte an irgendeine Kiste, die ich evtl. im Boden vergraben kann, damit man sie nicht sieht. Verbrauch: Sehr, sehr wichtiges. Thema. Was schätzt ihr wie lange die Installation läuft mit 4 Lautsprechern und 2 Verstärkermodulen an der 100Ah Batterie? Ich weiß natürlich nicht wie laut ich das Geräusch abspielen muss, damit die intendierte Wirkung gegeben ist, aber ich will auf keinen Fall den Wald zur Disko machen. Das Geräusch soll sich eher in die Geräuschkulisse der Umgebung einpassen. Was meint ihr? Wie lange hält das Ding ca.? Kann ich das mit einem Amperemeter sinnvoll messen? Ich dachte daran, das Ding probehalber aufzubauen und dann verschiedene Sinusfrequenzen bzw. eine frequenzgemittelte Datei der Sounddatei abzuspielen. Nur damit ich irgendwie mal 'n Anhaltpunkt habe, wie lange ich mit dem Strom der Batterie auskomme. Die Teile sind (bis auf den Verstärker) bereits geliefert. Eigentlich wollte ich am Sonntag einen Probeaufbau in der Wohnung machen. Ich hoffe der Verstärker kommt noch bis Samstag, aber ich habe eher weniger Hoffnung, weil die bei Pollin heute Mittag um 12 gesagt haben, dass er nicht mal rausgeschickt ist (Conrad-Päckchen ist bei gleicher Bestellzeit schon angekommen). Würde mich über Feedback freuen. Liebe Grüße [Beitrag von Kutti_ am 09. Mai 2014, 00:07 bearbeitet] |
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kingkult
Inventar |
#2 erstellt: 09. Mai 2014, 09:05 | |||||||||||
Moin, das ist ja mal eine Abwechslung zu den standard Kisten hier Wie werden die Sounds denn abgespielt? Auf Knopfdruck der Besucher, oder einfach in Dauerschleife? Und alle vier Sounds gemeinsam, oder unabhängig voneinander? Eine Sicherung kommt an die Spannungsquelle, nicht an die Verbruahcer, also reicht eine Sicherung allemal. Kleine Gehäuse würde ich auf jeden Fall drumbasteln, einmal aus Prinzip und auch um die Kontakte etwas zu schützen. Sehr Witterungsbeständig sind Siebdruckplatten, die dann noch in Tarnfarben besprühen oder ein Tarnnetz drüberwerfen und fertig. Und ja, für diese Anwendung reicht ein kleiner Würfel völlig aus. Wie verbindset du die Boxen mit der Verstärker/Stromeinheit? Offene Klemmen würde ich nicht empfehlen. Eher etwas in dieser Richtung, kann da aber keine Erfahrung aufweisen. Verbrauchen wird das alles quasi nichts Kann mir gut vorstellen, dass das sogar zwei Monate durchspielt an 100Ah. Für die Stromeinheit würde ich auch ne Kiste aus Siebdruck bauen. Vergraben nur im Notfall, eigentlich sollte das alles mit Farbe/Netz/Laub/Ästen unsichtbar zu machen sein. Schonmal viel Erfolg bei deinem Projekt, darf man fragen wo das ganze Stattfindet? |
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Kutti_
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 09. Mai 2014, 10:44 | |||||||||||
Schon mal vielen Dank für Deine Antwort und Dein Interesse, kingkult
Geplant ist eine Dauerschleife. Ich muss noch rausfinden, ob das Modul eine "repeat"-Funktion besitzt, weil es dazu unterschiedliche Angaben im Internet gibt. Die SD-Karte hat 8GB und da werden verschiedene Files mit großer Länge draufgeklatscht (jeweils dann kleine Pausen in der Datei... also auch mal 30-60 Sekunden kein Ton). Eventuell war noch ein Bewegungsmelder bzw. eine Zeitschaltuhr (damit nachts Ruhe ist und Strom gespart wird). Falls euch dazu kostengünstig noch was einfällt? Bewegungsmelder/Zeitschaltuhr auf 12V, die nicht viel verbraucht und einfach zu installieren ist??
Unabhänig voneinander. Dass das Geräusch technischer/künstlicher Natur ist, soll so gut wie möglich verschleiert werden. Die Geräusche sollen sich aber von der Charakteristik alle ähnlich sein, sodass der Besucher sie in Zusammenhang bringen kann.
Ist die auch richtig bemessen? Also 3 Ampere für ein Modul und 5 Ampere für zwei Module parallel?
Hast Du vllt. einen Link? Kann ich die ähnlich wie Holz verarbeiten?
Darüber hab ich mir noch keine wirklichen Gedanken gemacht. Dachte da an Heißklebe und Isolierband vielleicht? Ansonsten halt die Anschlüsse ins Gehäuse legen und das Loch des Kabels mit Silikon oder Heißklebe zu machen, damit keine Feuchtigkeit rein kommt.
Das wäre natürlich absolut geil. Kann das noch jemand bestätigen? Bzw. wagt eine Prognose?
Ja, wahrscheinlich die bessere Alternative, ich muss den letztendlichen Standort sowieso noch klären, aber da liegen viele Baumstämme rum etc. Werd schon was finden. Vielen Dank schon mal... [Beitrag von Kutti_ am 09. Mai 2014, 19:57 bearbeitet] |
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kingkult
Inventar |
#4 erstellt: 09. Mai 2014, 11:08 | |||||||||||
Das Verstärkermodul wiederholt automatisch alle Titel, wenn es einmal durch ist, grade eben erst und nur für dich ausprobiert 12V Zeitschaltuhren gibt es, kenne mich da aber nicht aus, einfach mal mal googeln und Bewertungen lesen, dabei auf den Verbrauch achten, es bringt ja nix, wenn die Uhr mehr Verbraucht, als du in der Nacht sparen würdest. Die 3A/5A sind passend, ja. Siebdruckplatten sind genauso Holz wie MDF, MPX oder Spanplatten, nur eben wasserfest verleimt und mit einer sehr widerstandsfähigen Schicht versiegelt. Gibt es zB hier. Würde ich aber mal im Baumarkt gucken/fragen, ist meist günstiger als im WWW. Einfach die Kabel direkt in die Kisten und mit Kleber oder Silikon abdichten war auch mein erster Gedanke und geht absolut. Ist dann aber eben nicht so einfach zu transportieren, wenn ständig alles zusammenhängt. |
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Kutti_
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 09. Mai 2014, 20:00 | |||||||||||
Ok, da mein Budget mehr oder weniger sowieso schon überzogen ist, gibt's 'ne billige Alternative zu Siebdruckplatten? Die sind ja echt teuer, wenn ich da für 6 Lautsprecher und 2 Technik-Boxen Material brauche.
Also hast Du das gleiche? Wieviel Strom verbraucht das denn bei Dir? Passt das so mit dem Schaltplan (siehe erste Posting)? Also kann ich das so anschließen mit Plus und Minus. Hab sowas noch nie gemacht, bin deshalb etwas unsicher, was die ganze technisch-physikalische Seite angeht [Beitrag von Kutti_ am 09. Mai 2014, 20:01 bearbeitet] |
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BoomBoB
Stammgast |
#6 erstellt: 09. Mai 2014, 21:10 | |||||||||||
Die billigste Alternative wäre Holz vom Sperrmüll und wetterfeste Farbe...Sägekanten saugen besonders Farbe die kannst ruhig 3-4 mal streichen sonst saugen sie Wasser. Im Schaltplan fehlt die Zeitschaltung... [Edit:] "Wasserfest" ist der Lautsprecher nur in nem wasserdichtem Gehäuse sonst rostet er von hinten! [Beitrag von BoomBoB am 09. Mai 2014, 21:18 bearbeitet] |
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kingkult
Inventar |
#7 erstellt: 09. Mai 2014, 21:39 | |||||||||||
Alternativ geht auch günstigeres Holz, dann aber auch zB Wetterschutzfarbe, Bootslack etc. Sprich Wasserfest und widerstandsfähig. Allerdings weis ich nicht, wie sich sowas im feuchten Waldboden verhält... Jo, ich hab auch den PWM-MP3-2x10 verbaut, n bisschen Erfahrung kannst du hier nachlesen. Gemessen ist da aber nix. Aber auch eh kaum mit deiner Anwendung zu vergleichen, da bei mir Rock bis House gespielt hat, während du ein müdes zirrpen abspielst Die Beschaltung ist soweit richtig, ich würde noch einen Schalter und ein Voltmeter einbauen. Dann optimaler Weise noch zwei Hohlstecker, dann musst du nicht auf dem Board löten. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#8 erstellt: 10. Mai 2014, 03:05 | |||||||||||
Hi, interessantes Projekt Die Amp Boards sind glaub ich auch genau das richtige. Aber warum hast du für eine solche Anwendung die teuren Chassis von Visaton gekauft, wenn die günstigen von Pollin, wo du ja ohnehin bestellt hast, ebenso gehen würden? MiniControl (Paar 26€) McGee PA50 (Paar 60€) Dann wärst du bei 52€ bzw. 120€. Wo hingegen die vier Visatons schon 190€ kosten. Und da hast du, wie du selber schreibst, noch kein Geld in Gehäuse investiert! Warum? Nicht richtig gesucht? Schade... Hast du eig schon daran gedacht, wie die Musik zum Lautsprecher kommt? Hier, ebenfalls Pollin: Lautsprecherkabel 2x0,75mm² 50m 8,80€ (1m 0,26€) Und wenn du bei den Visatons bleibst: Ich würde die Kabel Boxenseitig jedenfalls NICHT fest machen! nimm lieber nen dicken Stecker: 6,3mm Klinkenstecker Mono (0,15€) 6,3mm Klinkenbuchse Mono (0,23€) bzgl. der Unterbrigung: Bei Pollin gibts ebenfalls wunderbare Plastikkoffer: Kunststoff Gerätekoffer (Stück 40€) Die wären genau das richtige. für die Kabel kannste ja einfach ein kleines Loch bohren und dann wie gesagt mit HK abdichten. Vielleicht kannst du die Buchsen auch einfach mit in die Kunstoffbox bauen. Dann hast du die Box, 4 LS-Kabel und 4 Lautsprecher. Stromversorgung: Da würd ich nichts neues kaufen! Gerade wenns im Wald stehen bleibt/evtl geklaut wird! Such dir ne nette Autowerkstatt und frag nach Batterien die du für ne schmale Mark erwerben kannst. Die reichen alle mal. Am besten aus Dieseln, haben meist 69Ah+. Damit wirst du unendlich lange hinkommen. Eine Sicherung pro Board mit 2,5A bzw. eine mit 5A ist auch ok. Zur Sicherheit leg aber noch eine mit dazu [Beitrag von Reference_100_Mk_II am 10. Mai 2014, 03:06 bearbeitet] |
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Kutti_
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 12. Mai 2014, 04:29 | |||||||||||
@kingkult:
Jemand Ahnung damit? Ich hab mir echt 'n Wolf gesucht, aber irgendwie nirgends was vernünftiges gefunden. Vermutlich sind mehrere Schichten Acryllack am kostengünstigsten? Habe in einem anderen Thread folgendes Posting zu den FR10WP gefunden:
Also habe ich bei 5 Litern und der angegebenen Frontplattengröße ca. 13x20x20cm? Leider sagt mir die oben angefügte Grafik nicht wirklich was :/ (Audio-Noob). Was würde sich denn bei 13x13x13cm ändern? Denn ich will die Dinger so kompakt wie möglich halten (natürlich nur, wenn das nicht wesentlich weniger Klang oder Lautstärke frisst.
Hast Du einen Link für einen Schalter? Was kann ich da für ein Bauteil nehmen? Will mir noch folgenden Spannungswächter kaufen: ELV TES 12 Tiefentladeschutz Der hat ein Voltmeter eingebaut und verbraucht angeblich nur sparsame 5mA Betriebsstrom. Wie füge ich den in den Schaltkreis ein? einfach nach der Sicherung?
Hohlstecker hab ich gekauft, aber heute erstmal beim Löten (zu dicker Lötkolben und Anfänger ) erstmal beide versenkt, weil die 2,5mm² nicht wirklich reingepasst haben. Werde heute nochmal welche nachkaufen und hoffentlich erfolgreicher verbinden. @Reference_100_Mk_II:
Ich hab echt ewig gesucht und bin immer wieder auf die Visatons gestoßen. Da sie einen relativ hohen Wirkungsgrad hatten und dezidiert als frost-, wetter- und salzwasserunabhängig mit IP65 klassifiziert worden sind, hab ich zugeschlagen. Bei den MC Gee wär ich bei 6 Boxen auch bei 180 Eur (gut, dafür mit Gehäuse :-/ ) Sind die Visatons den Mehrpreis nicht wert?
Darüber habe ich auch schon sehr lange nachgedacht. Das Problem ist auch hier die witterungsabhängige Verlegung und relativ lange Leitungen. Ich kann leider noch nicht endgültig sagen wie lange ich die Leitungen ziehen müssen, aber es werden sicher an die 100m Lautsprecherkabel verlegt. Reicht da noch 2x1,5mm²? Und kennt sich jemand mit der Verlegung in der Erde aus? Muss ich ein speziell ummanteltes Kabel nehmen (also bspw. so eines hier oder kann ich ein normales nehmen, so wie das hier ?? Reichen mir 1,5mm² oder muss ich auf 2,5mm² gehen? Kann ich evtl. auch auf Erdverlegungskabel ausweichen?? Das Problem ist, dass es im Boden evtl. zu Staunässe kommen kann (kleine Pfützen) und das Kabel sicher einige Wochen im Waldboden vergraben wird.
Vielleicht eine dumme Frage, aber wo kommen die Klinken hin??
Danke für den Link. Leider sind 2x40 € im Budget nicht mehr wirklich drin. Werde also wohl selber was bauen müssen. Eine Idee war noch einen etwas stabileren Schwerlastmüllsack zu nehmen und mit Isolierband zu umwickeln. Keine elegante Lösung, aber billig und könnte vllt. auch funktionieren. Was meint ihr?
Auch hier danke für Deinen Typ. Die große 100Ah-Batterie habe ich bereits gekauft und die wird auch verbaut. Für die zweite Soundstation (mit nur einem Verstärker-Modul und 2 Lautsprechern) muss ich noch eine günstige Batterie kaufen. Ohje... sind noch so viele Fragen offen.... Hoffentlich klappt das alles so. Habe ein Soundmodul mit 2 Boxen probehalber mal angeschlossen und festgestellt, dass der Verstärker leider nicht sehr viel Lautstärke produzierne kann. Ich hoffe das reicht und man hört die Sounds noch, wenn die normale Geräuschkulisse aus dem Wald (Vogelgezwitscher, Wind etc. ) noch dazu kommt. [Beitrag von Kutti_ am 12. Mai 2014, 04:45 bearbeitet] |
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neb555
Stammgast |
#10 erstellt: 12. Mai 2014, 05:14 | |||||||||||
[quote="Kutti_ (Beitrag #9)"][b]@kingkult:[/b] [quote="kingkult"] Habe in einem anderen Thread folgendes Posting zu den FR10WP gefunden: [quote="donhighend (Beitrag #20)"][...] bau sie ruhig in ein 5 liter Gehäuse. Hier die Simulation mit einer angenommenen Frontplattengrösse von 13x20cm. Chassis sitzt 8 cm ab Oberkante mittig auf der Schallwand: [IMG]http://img169.imageshack.us/img169/1246/fr10wpqv1.th.jpg[/IMG][/quote] Also habe ich bei 5 Litern und der angegebenen Frontplattengröße ca. 13x20x20cm? Leider sagt mir die oben angefügte Grafik nicht wirklich was :/ (Audio-Noob). Was würde sich denn bei 13x13x13cm ändern? Denn ich will die Dinger so kompakt wie möglich halten (natürlich nur, wenn das nicht wesentlich weniger Klang oder Lautstärke frisst. [/quote] Das mit der Simu ist schon perfektion! Schau mal das dir einer ne Simu macht für den FR 10. Kann leider momentan nicht, Sorry! Tiefenendladeschutz funktioniert würde aber so bauen das man das Voltmeter von außen ablesen kann. Meinermeinung sollte ganz normales Kabel funktionieren. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Müllsack wirst du nicht Dicht bekommen, schon mal an Plexiglas und Silikon gedacht? Naja die Visatons sind schon nicht die Lautesten aber, Lautsprecher brauchen ein Gehäuse um Luft in Bewegung zu setzen! Ben |
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Kutti_
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 12. Mai 2014, 05:53 | |||||||||||
Wie meinst Du das? Habe doch die FR10WP. http://imagizer.imageshack.us/a/img169/1246/fr10wpqv1.jpg
Was meinst Du mit normalem Kabel? Stromkabel?
Plexiglas ist wahrscheinlich auch zu teuer... [Beitrag von Kutti_ am 12. Mai 2014, 05:58 bearbeitet] |
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neb555
Stammgast |
#12 erstellt: 12. Mai 2014, 10:31 | |||||||||||
Normales Lautsprecherkabel |
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kingkult
Inventar |
#13 erstellt: 12. Mai 2014, 13:04 | |||||||||||
@neb555 kannst du in deinem Beitrag bitte nochmal die BB-/HF-Codes überprüfen? Das sieht ja schrecklich aus Bei uns im Baumarkt gibts Wetterschutzfarbe auf Acrylbasis, davon zwei, drei Schichten und dann sollte gut sein. Für deine Anwendung brauchst du keinen Filter für den FR10WP, aber allgemein gilt, je flacher und tiefer der Frequenzgang geht, umso besser. Den Tiefentladeschutz gibts nicht mehr im Sortiment Hab jetzt keine Lust da etwas nachzurechnen, aber ich würde bei der Länge des Kabels wohl eher Richtung 2mm² gehen oder höher gehen, um die Dämpfung möglichst gering zu halten. Das werden zwei getrennte Stromkreise? Ich dachte beide Amps in einer Kiste. Frag dann einfach bei Gebrauchtwagenhändler oder Ausschlachtern, da gibts gute Preise. Die Klinkenstecker an Stelle der Klemmterminals für die Boxen sind schon besser, aber eben nicht Wasserdicht, könnte Probleme machen. Hast du beim Verstärker am Poti und per Fernbedienung voll aufgedreht? Bei mir war er anfangs digital ziemlich runtergeregelt. Simulieren kannst du auch mit Boxsim kostenlos selber, die Visatöner sind sogar schon eingegeben, mit der Hilfe kommt man schon recht weit, aber sonst kann ich dir das auch eben simulieren. Normales Lautsprecherkabel sollte auch Waldboden aushalten, solange da keiner mitm Spaten reinsticht Waren das bisher alle Fragen? geht ja ganz schön kreuz und quer hier [Beitrag von kingkult am 12. Mai 2014, 13:05 bearbeitet] |
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Kutti_
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 12. Mai 2014, 14:17 | |||||||||||
Joah, das wird's wohl werden. Muss ja nur paar Monate und keine Jahre halten.
Und wie kriege ich einen flachen und tiefen Frequenzgang?? Was ist überhaupt ein Filter?
Haha.... weil ich den letzten für 15 Euro mit Versand ergattert hab. Es ist dieser hier. Wie muss ich den in den Schaltplan integrieren? Vor oder nach der Sicherung?
Sind zwei Stationen mit zwei Stromkreisen. Einmal zwei Amps parallel an einer Batterie mit 4 Lautsprechern und einmal ein Stromkreis mit einem Amp und 2 Lautsprechern.
Dumme Frage, aber wie mach ich das mit den Klinken? Brauche ich nicht Cinchbuchsen und Cinch-Stecker? Sorry, hab ich noch nie gemacht. Hab zum Test einfach die Kabel mit den Kontaken von den Visatons verdrillt. Das kann natürlich nicht auf Dauer so bleiben. Steckerlösung wäre halt gut, da ich so nicht immer neu Löten müsste, wenn sie die Position der Lautsprecher nochmal verschiebt.
Habe bisher nur den Poti auf maximal gedreht, weil ich noch keine Knopfbatterien für die Fernbedienung hatte.
Wärst Du so freundlich ?? Hatte mir das Programm schon mal runtergeladen, aber komme damit nicht zurecht. Es würde auch schon reichen, wenn mir jemand ungefähre Angaben machen könnte, wie groß das Lautsprechergehäuse sein soll. Reichen kleine Würfel mit 13x13cm oder sollte ich lieber die (oben zitierten) 13x20cm für die Frontplatte mit einer leichten Versetzung des Chassis 8cm von oben vornehmen? Kenne mich akustisch leider nicht aus. Macht das so viel aus?
Fast.... wir nähren uns der Vollendung Schon mal Danke an alle Beteiligten. Ihr habt mir bisher sehr weitergeholfen. Hab HIER!! noch ein Thema zum Thema Zeitschaltuhr eröffnet. Falls da jemand noch was weiß wäre das auch hiflreich. Wie kann ich so eine 12V-Zeitschaltuhr in den Stromkreis einfügen? [Beitrag von Kutti_ am 12. Mai 2014, 14:24 bearbeitet] |
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kingkult
Inventar |
#15 erstellt: 12. Mai 2014, 16:02 | |||||||||||
Mit nem Filter kannst du den F-gang glätten (Sperrkreis) oder Frequenzen ober- oder unterhalb einer Grenzfrequenz herausfiltern, um das Chassis zu entlasten, oder um Übergänge zwischen nem HT, MT und TT zu erzeugen. Aber hier absolut nicht notwendig Hier mal ne Simulation vom Frs10WP 8Ohm in 1,7L (12*12*12cm); 8L (20*20*20cm) und 27L (30*30*30cm) Hier siehst du, was die unterschiedlichen Volumina für Auswirkungen haben, ohne irgendwelche Filter. Grün ist am flachsten, rot kommt am tiefsten und blau... naja... für deinen Anwendungsbereich geeignet Solche Chassisverschiebungen sind erst dann ausschlaggebend, wenns Hifi wird, hier im Mobilen Segment wird sowas zu Recht vernachlässigt. Wie der Tiefentladeschutz genau angeschlossen wird, kann ich dir so nicht sagen, aber allgemein kommen alle Bauteile hinter die Sicherung, sodass diese in jedem Fall absichern kann. Danach würde ich einen Schalter setzen, um alle Verbraucher ausschalten zu können und dann den Tiefentladeschutz, hier mal ein Beispiel aus einem älteren Schaltplan von mir: Ob du Klinkenstecker oder Chinchstecker verwendest ist erstmal egal, beides sind einfach nur Stecker, die aber durch die Industrie und konventionierter Weise bestimmte Anwendungsgebiete haben. Trotzdem kann man auch über ein Klinkekabel grundsätzlich und beispielsweise eine Stromversorgung realisieren - macht nur keiner Dann hol dir mal bei Gelegenheit die Knopfzelle (ich glaub ne 2025 wars?) und du wirst den Unterschied merken |
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BoomBoB
Stammgast |
#16 erstellt: 12. Mai 2014, 17:46 | |||||||||||
Wasserdichte Steckverbinder In der Box noch ein Knoten ins Kabel als Zugentlastung. Und dann gleich beim Bau der Kiste an einer Kante ne Kerbe feilen und ein Kabelstück raus hängen lassen. Cinch- oder Klinkenstecker würde ich nicht zum Lsp. anschließen nehmen. Dass die nicht Wasserdicht sind wurde schon gesagt...schon gar nicht wenn man sie selbst anlötet und das mit eigentlich zu dickem Kabel. Außerdem besteht Verwechslungsgefahr und billiger wird es auch nicht. Für die große Batterie-Kiste würden mir noch "Maurerkübel" einfallen. Die kosten ca. 5€ ...oben ne Holzplatte rauf schrauben Fenster-Dichtband zwischen kleben fertig..(eigentlich meine Festival-Idee) Die Sicherung kommt direkt hinter der Batterie. Also Batterie -->Sicherung-->Tiefenladeschutz-->Amps. Vlt. auch 2 Sicherungen vor den Amps...einfacher bei Fehlersuche... |
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Splatter-
Stammgast |
#17 erstellt: 14. Mai 2014, 14:07 | |||||||||||
Moin! Wenn die Dinger eh nur im Wald liegen, günstig sein und nicht klingen müssen, würden es doch auch ein paar leere Lackdosen oder Farbeimer als Gehäuse tun, oder? Die kann man Luftdicht verschließen und sollten leicht zu organisieren sein... Interessantes Projekt Aber wo soll das Ganze denn nun stattfinden? Ciao, Splat |
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