Welches Chassis für mobilen LS

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livebattle
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jul 2014, 19:52
Hallo zusammen,

hatte mir vor einigen Jahren einen kleinen mobilen LS aus einem KEMO 12W Mono Verstärker und einem Faital Pro 3FE20 Breitbänder gebaut. Der hat mir auch soweit eigentlich ganz gut gefallen. Vielleicht ein bisschen wenig Druck im unteren Bereich, aber ok.

Jetzt ist mir vor ein paar Tagen der LS runtergefallen und das Gehäuse (Plexiglas, keine Ahnung wie ich damals daruf kam) kaputtgegangen. Da die Membran auch eine kleine Delle abbekommen hat, dachte ich, jetzt muss was neues her.

Ich dachte diesmal an einen etwas größeren Treiber, also 4". Hab mich dann mal umgeschaut und bei 2 Modellen hängengeblieben.
1. Markaudio CHR-70
2. Faital Pro 4FE32 (also der gleiche wie jetzt nur eben größer)

Der Markaudio soll ja für den Preis von knapp 40€ recht gut sein, vorallem optisch macht er meiner Meinung nach ordentlich was her. Es stört mich jedoch der niedrige Schalldruck von nur 85dB.
Der Faital wird ja wahrscheinlich so ähnlich klingen wie der jetzige, nur im bassbereich ein bisschen voluminöser (?). Auch der Schalldruck von 91dB sagt mir mehr zu. Nur das Design gefällt mir nicht wirklich.

Jetzt die Frage an euch. Was würdet ihr nehmen, und warum? Oder habt ihr noch andere sinnvolle Vorschläge? Bei dem Markaudio werde ich den Verstärker ja wesentlich mehr aufdrehen müssen, um die gleiche Lautstärke zu erreichen, richtig? Das wirkt sich dann natürlich negativ auf die Akkulaufzeit aus...

Beste Grüße

Christian
saniiiii
Inventar
#2 erstellt: 25. Jul 2014, 10:01
servus, also zuerst muss ich dich für deinen verstärker rügen
der ist unterste klasse was du so kaufen kannst eigentlich, ineffizient, nicht der optimale klang. da würd ich schonmal an was besseres denken.

zu den chassis, der markaudio hat für mobil einen zu niedrigen wirkungsgrad imo. an der messkurve siehst du auch dass er im bass stark einbricht. eher ein fall für ein FAST-System denke ich.
der faital schaut doch recht interessant aus, ich wüsste auch nicht was gegen ihn spricht. du kannst ja so ne art stoffrahmen vorne dran spannen.

andere kandidaten : tangband, monacor, visaton, peerless, fountek etc.^^
denke die hast du dann schon durchgeschaut oder?
gib mal "schneeweiß" in der suche oben ein, kann sein dass es sowas ist was du gern hättest?
livebattle
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Jul 2014, 10:28
Jaja, die gute alte Verstärker Diskussion

Hast du denn eine günstige alternative? Es gibt ja tausende Bausätze zu finden, da fällt die Entscheidung schwer.

Hab noch den TangBand W4 655C rausgesucht. Schaut auch ziemlich interessant aus

Hab unter Schneeweiß jetzt nix gefunden. Was meinst du genau?
saniiiii
Inventar
#4 erstellt: 25. Jul 2014, 11:09
sauerei, da findet man ja tatsächlich nicht so schnell was. sorry
http://www.just-imag...her/schneewei%C3%9F/
das ist sicher auch noch interessant
http://www.just-imag...tsprecher/dock-no-1/
livebattle
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Jul 2014, 11:18
Danke, aber ich hätte vielleicht die Maße erwähnen sollen.

Das alte gehäuse hatte 1l Volumen. also etwa 10x10x10cm. Wesentlich größer soll das jetzt auch nicht werden. Vielleicht eine etwas andere Form aber immer noch sehr sehr kompakt. Vielleicht 13x13x8 oder so.
saniiiii
Inventar
#6 erstellt: 25. Jul 2014, 12:12
da fällt mir der visaton frs8 ein^^
alec
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Jul 2014, 14:19
Moin,

Sica hat deutlich mehr Chassis im Programm als auf der Homepage aufgelistet sind, auf Wunsch suche ich Alternativen raus.
Ansonsten empfehle ich auch mal bei Faital nachzusehen, gute Verarbeitung, hoher Wirkungsgrad und meistens auch in 4 Ohm lieferbar! Der hier zB. http://www.faitalpro...dex.php?id=401005150

Gruß, Alex.
saniiiii
Inventar
#8 erstellt: 25. Jul 2014, 14:28
die frage is nur ob du mit nem 4"er in 1l volumen was reisst.^^
DjDump
Inventar
#9 erstellt: 25. Jul 2014, 14:59

saniiiii (Beitrag #8) schrieb:
die frage is nur ob du mit nem 4"er in 1l volumen was reisst.^^


Genau. Aus einem Liter was zu holen ist schwer.
Wenn man zwei Chassis mit gleichen Parametern hat und nur die Membranfläche ändert, sinkt die untere Grenzfrequenz im Gehäuse.
Dh je kleiner das Chassis, desto leichter ist tiefer Bass aus einem begrenzten Volumen möglich.

Allerdings haben kleine Chassis auch ne geringere Belastbarkeit und nen kleineren Wirkungsgrad.

Sind die 13x13x8 innenmaß, oder außenmaß?
Wenn du 8mm Material nimmst kommst du nur auf 0,8l. Davon gehen noch Akku (was hast du für einen?) und Verstärker weg, außerdem auch das Eigenvolumen des Chassis. Insgesamt bleiben da wohl nur noch 0,5l.

In meiner Anfangszeit habe ich auch immer so klein gebaut. Mach lieber dein Gehäuse doppelt so groß (denn dann hast du schon 1,5l Luftvolumen, was das dreifache ist). Das ist immernoch sehr mobil und kann problemlos überall hin mitgenommen werden. Aber dann macht das Musikhören auch Spass.

Aber am Ende musst du entscheiden was du willst. Wenn der Lautsprecher so klein werden soll, dann soll es so sein.
Chassis für tiefen Bass aus geringem Volumen sind zb die Dayton RS100-4, die Dayton ND90, oder die Fountek FR85EX.
Aber alle haben einen schlechten Wirkungsgrad.


Wofür soll denn die Box gut sein? Reicht dir vorherige Lautstärke und Laufzeit aus?
livebattle
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Jul 2014, 16:51
Als Stromversorgung haben bisher immer 6 AA Batterien gedient, also 9V. Mit einer Batterieladung konnte ich bestimmt 25h hören. Vernünftige Akkus habe ich keine gefunden. Großer Vorteil der Batterien ist, dass man sie überall bekommt und kein doofes Aufladegerät mitschleppen muss.

Die Lautstärke war ok, ein bisschen mehr wär besser gewesen. Wenn ich am Verstärker lauter gestellt hätte hats aber angefangen zu verzerren und kratzen.(Keine Ahnung ob das jetzt am Verstärker oder Chassis lag)

Die Lautstärke habe ich immer über den Zuspieler (Smartphone, Ipod) geregelt. Der Poti vom Verstärker war max. 1/5 aufgedreht.

Benutzen möchte ich den Lautsprecher für kleine Ausflüge, im Urlaub am Strand, usw. D.h. er sollte schon sehr handlich sein und keine unangenehme Last die man am liebsten gleich in die Ecke stellt.
saniiiii
Inventar
#11 erstellt: 25. Jul 2014, 21:35
ok. dann geht aber deutlich mehr volumen. mit 2l innen denke ich bist du immernoch maximal mobil, da geht dann schon etwas mehr.
das problem ist einfach, mit deinen komponenten KANN nicht mehr rauskommen.
deine energieversorgung ist sehr bescheiden was die langzeit betrifft, daher wirst du auch nicht so arg viel neues kriegen.
ein ta2024 wäre noch ne idee, brauch nur 12v, ist sehr sparsam und klingt gut.
und dann vllt 2 frs8 oder so, aber rechne nicht damit dass besonders viel mehr dabei rumkommt.
kleiner tipp am rande, dreh den bass soweit wie möglich raus, dann geht viel mehr lautstärke^^
livebattle
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Jul 2014, 10:46
Ok, die Volumenänderung steht somit fest. Mindestens 2L.

Aber ist es wirklich sinnvoll auf Stereo zu setzen? Schon wegen des Gewichts und des Stromverbrauchs würde ich doch auf einen Mono Verstärker mit einem 4"er setzen(?!) Dann bleibt natürlich noch die Frage nach einem vernünftigen Mono Verstärker.

Was stimmt mit meinem "Akku" nicht? Vielleicht ist das nicht die optimalste Energiequelle, aber m.M.n sehr praktisch.

Beste Grüße

Christian
saniiiii
Inventar
#13 erstellt: 26. Jul 2014, 11:24
dein "akku" hat nur sehr wenig kapazität^^

ob stereo oder mono ist so gesehen mal wurscht.
um genau zu sein ist stereo sogar energiesparender als mono ab einem gewissen punkt.

wenn du ein chassis hast, sagen wir es bringt bei 1W 90db, bringt es bei 2W 93db, bei 4w 96, 8 ->99, 16->102, 32->105
ein zweites chassis bringt dir einmal +3db beim wirkungsgrad wegen der größeren membranfläche, sowie +3db wegen der höheren leistung du dem verstärker dann zb bei 4ohm abverlangen kannst.

energietechnisch betrachtet bleiben dir dann aber so oder so nur +3db übrig bei der exakt der gleichen energie die fließen soll.
jetzt ist aber oft das problem dass die verstärker bei einem höheren strom wie er bei 4ohm chassi fließt auch mehr verlustleistung haben.

damit hast du zb 2 8ohm chassis (stereo geschaltet) insgesamt 2x8w, das ist genauso laut wie ein chassis bei 16w. allerdings hast du potentiel eine geringere verlustleistung am verstärker.

noch dazu kommt dass deine chassis evtl keinen so hohen xmax haben, als dass sie 16w aushalten würden, der verstärker evtl schneller ins clipping kommt etc etc. auch gehen bei aufsummierung auf mono öfters mal signalanteile verloren.

einen "mono" verstärker brauchst du somit gar nicht, auch wenn du nur ein chassis antreibst. dann lässt du hald einfach einen kanal frei^^
ein ta2024 zb kostet ~5€, ist energiesparend, hört sich deutlich besser an als eines der kemomodule etc, hat eigentlich nur vorteile.
dazu bietet sich an wenn du zb n rucksack dabei hast, dass du einfach einen zweiten baugleichen lautsprecher anschließen kannst und dann ein wunderbares stereoklangbild hast.

der hier zb
http://visaton.de/de/chassis_zubehoer/breitband/frs8_8.html
geht in 2l bassreflex auf 100hz abgestimmt mit n bissl dämmwollte schon recht passabel.

da machst du dann ein gehäuse mit 10x10x20cm innenmaßen, ein kleines bassreflexrohr, aluplatte mit lautstärkepoti, klingenanschluss, ne buchse für nen zweiten ls und jut. hinten ein batteriefach noch loift. die selbe box bauste dann ohne die elektronik einfach nochmal spiegelverkehrt, und los gehts.
kannste dann einfach mit kabel dazwischen stereo hören oder hald mono lassen.

die frage ist in wie weit dass ganze dir besserung bringt. ich weiß zumindest dass es sich nicht scheiße anhört.
allgemein kann man nur sagen, ein chassis in der größe hat entweder miserablen wirkungsgrad und dafür ein bisschen bass in dem volumen, oder hat nen passablen wk. entweder oder.


[Beitrag von saniiiii am 26. Jul 2014, 11:25 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#14 erstellt: 26. Jul 2014, 14:02
Schau dir mal meine mobilen Tenöre an. Da kannst du auch einfach nur ein halbes Abteil bauen, dann solltest du mit deinen Volumenvorstellungen einigermaßen hinkommen.
Der Bass reicht vollkommen aus und lautstärketechnisch ist auch einiges drin.

Aber prinzipiell mag ich chassis mit mehr Bass lieber, als Chassis mit besonders hohem Wirkungsgrad. Denn den zusätzlichen Bass hört man immer, den zusätzlichen Wirkungsgrad nur wenn man ausdreht.
Und da du 25h auskommst, ist laufzeit ja nicht so das große Problem.
livebattle
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Aug 2014, 12:57
saniiii, das klingt doch schonmal ziemlich gut. Unter ta2024 finde ich aber nix eindeutiges. Vorallem nicht im 5€ Preissegment.

Hast du vielleicht einen Link?

Bezüglich dem Gehäuse ist mir noch eine Idee gekommen. Und zwar ein "ausziehbares" Gehäuse. Man stelle sich sich eine quadratische Box vor mit den AUSSENmaßen 12x12x12. Darin befinden sich Verstärker und Akku. Die Box ist an der Oberseite geöffnet.

Jetzt stelle man sich wieder eine Box mit den INNENmaßen 12x12x12 vor (Unterseite offen). Darin ist das Chassis verbaut. Wenn man den Lautsprecher nun transportieren möchte, kann man die zwei Boxen ineinander stecken und hat einen kompakten Würfel mit Maßen von etwa 14x14x14cm.

Möchte man nun Musik hören, dann zieht man die zwei Boxen ein Stück auseinander und fixiert sie mit je einer Schraube an den Ecken. Somit hat man dann z.B Maße von 14x14x25cm oder so ähnlich.

Das einzige Problem wäre eventuell dass der Übergang zwischen den 2 Würfeln nicht ganz dicht ist. Macht das für den Klang viel aus? Wahrscheinlich doch nicht, oder?

Beste Grüße

Christian
saniiiii
Inventar
#16 erstellt: 02. Aug 2014, 13:06
servus,
http://www.ebay.de/i...&hash=item46131b9ec7

bitte.


das mit dem ausziehbaren gehäuse hat sogar ein anderer professioneller hersteller gemacht und es geht offenbar.
wenn du anständig dichtband verwendest ist es auch dicht denke ich. bei bassreflex macht das dann keinen so großen unterschied da du keinen so hohen luftdruck hast im gehäuse. bei geschlossenen volumen macht das von mehr bis weniger bass bis gar keinen unterschied, aber die strömungsgeräusche nerven dann furchtbar.
DjDump
Inventar
#17 erstellt: 02. Aug 2014, 17:25
Das mit dem ausziehbaren Gehäuse hab ich mir auch schonmal überlegt. Aber so ne richtig gute Idee hab ich noch nicht gehabt.
Das mit dem Ausziehbaren geht aus meiner Sicht schlecht, weil:
Im zusammengeschobenen Zustand hat man zweimal die Materialstärke, die einiges an Volumen klaut. Dichtband zu nehmen wird schwer, weil man das nicht Quer belasten kann. Das ist für Türen und Fenster gut, weil man nichts Quer drüber reibt, sondern nur drückt.
Das Dichtband würde ich nach ein paar mal sofort ablösen.

Aber vielleicht ist eine klappbare Lösung etwas besser, aber da habe ich auch noch nie näher drüber nachgedacht. Vielliecht was in die Richtung von der Geneva Model XS..
saniiiii
Inventar
#18 erstellt: 02. Aug 2014, 20:58
ich hätts so gemein dass man es quasi schubladenmäßig macht. das mit innen rum ne runde dichtband wäre auf jeden fall dicht.
wenn du mit 5 oder 8mm hdf baust hält sich der volumensverlust auch in grenzen.
das mit dem ablösen ist kein problem, es gibt vom conrad so n graues dichtband explizit für ls. das ist auch nur schaumstoff, aber oben mit leichter plastikschicht dass man auch dran vorbeireiben kann mit glatten flächen, und das klebt wie sau. da seh ich kein problem.
livebattle
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 25. Mai 2015, 22:51
Ich darf mein Thema nochmal ausgraben, da ich leider erst jetzt dazu komme den LS zu bauen.
In der zwischenzeit habe ich einiges Überdacht und bin auf neue Fragen gestoßen die mich nicht locker lassen.

Also:

Mir wurde ja der TA2024 Verstärker empfohlen. Der hat ja kein Poti dran. An welcher "Stelle" im System müsste ich den dann "zwischenlöten"? Wahrscheinlich ja "vor" dem Verstärker, also zwischen Zuspieler und Verstärker. Hier stellt sich mir aber die Frage des Stromverbrauchs.

Ich dachte immer, je mehr man den Poti am Verstärker aufdreht, desto mehr "Strom wird vebraucht" und desto schneller sind natürlich die Batterien leer.
Aber wenn der Poti schon vor dem Verstärker sitzt läuft der Verstärker doch ständig zu 100%da ja nur das Eingangssignal gedämpft wird und verbraucht somit immer gleich viel Strom, egal wie weit der Poti aufgedreht ist, oder habe ich da einen schweren Denkfehler drin?


Beste Grüße
saniiiii
Inventar
#20 erstellt: 25. Mai 2015, 23:27
ja den denkfehhler hast^^
es geht drum was rauskommt hinten^^ nicht was vorne reingeht
livebattle
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 25. Mai 2015, 23:33
hmm. Verstehe jetzt nicht was du meinst.
saniiiii
Inventar
#22 erstellt: 25. Mai 2015, 23:46
ein verstärker hat ja einen festen gain in dem fall. das heißt, jedes signal was reinkommt wird zb nochmal um 15db verstärkert. wenn du jetzt ein kleines eingangsignal hast, wird natürlich auch nur wenig verstärkt. daher ist die ausgangsleistung des verstärkers bei geringer leistung auch dementsprechend gering, demnach auch der energieverbrauch. das gilt aber nur für diesen einen amp^^

bei class-a verstärkern ist das zb anders
livebattle
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 25. Mai 2015, 23:56
Danke für die Erklärung. Ganz blicke ich aber immer noch nicht durch.

Also ist es egal, ob ich am Zuspieler oder am Poti die Lautstärke erhöhe?!

Ein schwaches Eingangssignal (Zuspieler leise) wird nur schwach verstärkt, und somit geringer Stromverbrauch.
Ein starkes Eingangssignal (Zuspieler aufgedreht) wird stark verstärkt und somit hoher Stromverbrauch am Verstärker.

Richtig so?
saniiiii
Inventar
#24 erstellt: 26. Mai 2015, 00:19
ja so in etwa^^
entscheidend ist eben wie viel ausgangsleistung dein verstärker im durchschnitt bringt, wenn du leise hörst -> wenig, wenn du laut hörst -> viel. relativ auf dein konstrukt natürlich

vollkommen egal wo die lautstärke regelst, ob mit poti vor dem amp, oder am zuspieler
DjDump
Inventar
#25 erstellt: 26. Mai 2015, 05:59

Ein schwaches Eingangssignal (Zuspieler leise) wird nur schwach verstärkt, und somit geringer Stromverbrauch.
Ein starkes Eingangssignal (Zuspieler aufgedreht) wird stark verstärkt und somit hoher Stromverbrauch am Verstärker.


Verstärkt werden beide gleich stark. Die Verstärkerplatine verstärkt immer mit dem gleichen Faktor, sagen wir die Leistung die rein kommt, wird vertausendfacht.
Wenn jetzt ein Signal mit 0,01W von der Quelle kommt, wird daraus ein 10W Signal gemacht.
Wenn du jetzt mit einem Poti davor leiser drehst, kommt weniger als 0,01W beim Verstärker an, sagen wir es sind nur noch 0,001W. Dann gibt der Verstärker 1W aus.


Der Verbrauch ändert sich aber auch schon, wenn im Lied mal ne leise Passage kommt. Oder steigt für ein paar Milisekunden hoch, wenn ein Bassimpuls kommt.

In Realität ists ein bisschen komplizierter, als einfach die Leistungen zu Mulitiplizieren, aber im großen und ganzen kann man sichs so vorstellen.
livebattle
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 26. Mai 2015, 08:44
Perfekt. Ich glaub jetzt hab ichs.

Der nächste Punkt auf meiner Liste ist die Frequenzweiche. Ich habe mich entschlossen auf ein 2 Wege System zu setzen. Also Tieftöner(Dayton ND140-8) + meinen bereits vorhandenen FaitalPro Breitbänder oder Tieftöner + normalen Hochtöner. Dementsprechend dann natürlich auch mit 8l Volumen.

Da ich vom Frequenzweichenbau absolut keine Ahnung habe brauche ich auch hier kräftig Unterstützung.

z.B ob aktiv- oder Passivweiche. Wo man sinnvollerweise trennt etc.

Beste Grüße

Christian
saniiiii
Inventar
#27 erstellt: 26. Mai 2015, 08:56
sorry da gleich mal was dazwischenzupfeffern, aber frequenzweichenentwicklung ohne messinstrument ist eigentlich käse.
was grade noch geht ist aktiv recht steil getrennt, da kann man die akustischen flanken noch am ehesten vorhersagen.
passiv allerdings kannste das erden, die komponenten verhalten sich zuweilen etwas willkürlich, die wirkungen der bauteile ist oft anders als berechnet und simuliert.

was ich immer gern empfehl in solchen situation, ist, dass man sich einfach nen bausatz kauft. allerdings scheidet das hier wohl aus
insofern kann ich nur sagen, bau aktiv. schaltpläne gibts im netz. alle freq-beeinflussenden bauteile dann steckbar gestalten und mit hörtest arbeiten. je nach trennbereich kann sogar schon ein handymikro einigermaßen aufschluss über den filter geben

wenn du ein FAST (breitbänder und subwoofer) baust, gibts aber auch schon fertige 2.1-platinen mit trennung und verstärker etc. da kann man dann eine hernehmen und du sparst dir die arbeit.
sowas da zb http://www.ebay.de/i...&hash=item4194b9d1ab
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