30 watt verstärker über akkus laufen lassen

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Timhagen0055
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Aug 2014, 23:32
Hallo erstmal. Ich habe mir vor kurzem eine aktivbox selbst gebaut. Es hat alles gut geklappt nur ich eill kein netzteil mehr ich würde sie gerne über akku laufen lassen. Was soll ich da nehmen. Verstärker hat 30 watt und 12 volt. Der preis sollte 20 euro nicht überschreiten. Lg tim
MBU
Inventar
#2 erstellt: 14. Aug 2014, 23:45
Hmm,

30 Watt und 12 Volt sind

30/12 = 2,5 A

Um diesen Verstärker eine Stunde lang betreiben zu können bräuchtest du einen Akku mit 2500 mAh. Das wäre mit 10 * Mignon-Zellen machbar, aaaaaber

dein Verstärker hat wohl eher 2 * 30 Watt!? Das wären dann schon 60 Watt und der Wirkungsgrad beträgt auch nicht 100 Prozent, d.h. selbst wenn es ein Class-D-Amp mit 80 Prozent Wirkungsgrad wäre, dann wärst du mit

2 * 30 / 0,8 = 75 Watt

schon bei 6,25 A angelangt, was das mit dem Akku ziemlich sinnlos erscheinen lässt.

Verlinke am besten mal deinen Amp, damit man die exakten technischen Daten hat.
Timhagen0055
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 14. Aug 2014, 23:52
http://m.ebay.de/itm?itemId=300968287943. Den hab ich genommen. Lg
MBU
Inventar
#4 erstellt: 15. Aug 2014, 00:04
Okay, dann rechnen wir mal mit "hohe Leistung"

2 * 10 Watt = 20 Watt / 12 Volt = 1,67 A / 0,88 = 1,9 A

Ein 2500 mAh-Akku würde dir bei Vollast demnach 1 Stunde und 19 Minuten lang reichen. Bei Teillast etwas länger, aber das kann man schlecht berechnen, weil bei Teillast der Wirkungsgrad des Amps sinkt. Jetzt kannst du mal auf die Suche nach einem solchen Akku gehen. Für 20 Euro sehe ich da aber schwarz. Vielleicht doch ein Netzteil nutzen ...


[Beitrag von MBU am 15. Aug 2014, 00:22 bearbeitet]
MAC666
Inventar
#5 erstellt: 15. Aug 2014, 00:57
Und Du musst ja auch mit irgendwas den Akku laden können, so ganz ohne Laderegelung ist doof, je nach Akku...
Timhagen0055
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 15. Aug 2014, 11:12
Ich hab ein universalladegerät. Ich löte einfach an den akku eine kopfhörerbuchse und lade ihn dann darüber.
bizarre
Inventar
#7 erstellt: 15. Aug 2014, 13:42
Hmm,

in meinem Dynavox DA-30 ist auch der TA 2024 am werkeln. Mit je 8AA Batterien ( ca. 3Ah ) lief der schon öfters mal ne ganze Nachtfete durch..

Ein 12V/7Ah Bleigelakku reicht also und bleibt im Preisrahmen....
bierman
Inventar
#8 erstellt: 15. Aug 2014, 16:06
Das Ladegerät sollte schon zum Akku passen, der Akku geht sonst schnell kaputt oder wird nicht richtig voll.

Der Amp ist klasse, bei Teillast sehr sparsam. Ein frischer 7,2Ah Akku wird bei normaler Musik auf max. Lautstärke (Verzerrungsfrei bei 6 Ohm Boxen) über 8 Stunden laufen. Erfahrungswert, ich hab das gleiche Teil.


[Beitrag von bierman am 15. Aug 2014, 16:09 bearbeitet]
Timhagen0055
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 15. Aug 2014, 17:53
Jo dann bestell ich mal nen akku. Kann da einer einen entfehlen?
MAC666
Inventar
#10 erstellt: 15. Aug 2014, 18:12
bierman
Inventar
#11 erstellt: 15. Aug 2014, 18:41
http://www.reichelt....SEARCH=panasonic+12v

hab mit den Bleiakkus von Panasonic beste Erfahrungen gemacht.
king_pip
Inventar
#12 erstellt: 15. Aug 2014, 18:54
Kannst eigentlich jeden Blei-Gel Akku nehmen. Die werden bei ebay gebraucht oft spottbillig angeboten. dann jedoch gebraucht...
Wenn es leicht und Leistungsstark sein soll empfehle ich dir Lithium-Eisenphosphat-Zellen empfehlen. Die sind zusammenlötbar bis zur gewünschten Kapazität und Spannung und sind recht unempfindlich (kein Menoryeffekt) und haben eine außerordetnlich hofe Leistungsdichte! Ist im Prinzip die Weiterentwicklung der LiPo Zellen, die in jedem Handy arbeiten. Für mich jedenfalls das Mittel der Wahl bei meinem nächsten mobilen Projekt. Dazu werden jedoch Ladegeräte nötig, die einen Balancer-Anschluss haben, sonst können die Zellen vorzeitig sterben! Da biete dich das Gerät hier an, hab ich auch, geht super: Ladegerät
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