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Schaltplan zur Überprüfung & Fragen+A -A |
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Autor |
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HobbyBastler84
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Aug 2016, 14:37 | ||
Ich würden Euch hiermit gerne meinen Schaltplan zur Überprüfung vorlegen Ich beabsichtige den Ton direkt am Soundchip des Kinter-MA700 zum TDA7498 Verstärker weiterzuleiten. (Benötige so kein neues Mp3/Soundmodul) Der TDA7489 soll durch den StepUp Wandler mit 24V laufen und 2xBG20 antreiben. Der Kinter MA-700 bekommt lediglich 12V. Da ich vorher den Strom erst zum Voltmeter und von dort zum Verstärker geleitet habe, möchte ich dieses nun separat anschließen. (Habe irgendwie den Eindruck das Voltmeter "könnte" den Stromfluss beinträchtigen wenn der Strom durch das Voltmeter zum Rest geht) Nun habe ich auch noch ein paar Fragen: Vorher hatte ich ein geschlossenes Gehäuse und pro BG20 (in 10L) einen Bipolaren 4700µF Kondensator verwendet. Da ich nun ein größeres Gehäuse mit Bassreflex (30L) nutze, lese ich hier sehr oft das ich nun eher einen Sperrkreis verwenden sollte. Der 4700µF soll Bass rausfiltern den man eh nicht hört, der Sperrkreis soll das "quitschige" der BG20 dämpfen. Ist es nicht sinnvoll nun beides zu verwenden, wie ist da Eure Meinung zu ? Den Anschluss für das Ladegerät lege ich hinter die Sicherung ? Erscheint mir am sinnvollsten zu sein, falls mal etwas mit dem Ladegerät ist. Überlege noch einen weiteren An/Aus Schalter vor dem Step Up zum TDA7498 zu legen, das ich diesen mit 12V oder 24V betreiben könnte. Da Brauche ich dann sicher einen Schalter der Plus/Minus schaltet und nicht wie der An/Aus Schalter nur Plus ? (Muss da ja quasi einen zweiten Stromkreis verbinden mit nur 12V direkt vom Akku) Vorschläge und Kritik sehr willkommen |
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DjDump
Inventar |
#2 erstellt: 16. Aug 2016, 15:20 | ||
Hi, Was ist denn das für eine Sicherung? Eine Standart Schmelzsicherung kommt nur in die Plus Leitung.
Jenachdem wie es genau war, kann das schon der Fall sein. Ich nehme mal an, es war trotzdem parallel, sonst wär ja gar nichts rausgekommen. Wenn aller Strom vom Verstärker durch die dünne Zuleitung zum Voltmeter muss, gibt das Probleme. Wenn die verzweigung vor dem dünnen Kabel war, gibts keine Probleme. Der Kondensaotr filtert nicht nur die tiefen Frequenzen raus. Er erzeugt auch einen Überschwinger, dadurch wird der Bass in bestimmten Frequenzen verstärkt. Dein 4700µF ist alledings viel zu groß. Das macht in der Simulation gar keinen Unterschied zu keinem Kondensator. 300µF ist da besser. Allerdings macht man das nur bei geschlossenen Gehäusen. Bei deinem 10l ist das schon richtig, bei dem geschlossenen Gehäuse ist es ohne Kondensator besser. Der Sperrkreis ist bei Geschlossen und Bassreflex gleich sinnvoll. Die Gehäusearten wirken nur im Bass, der Sperrkreis nur im Mittel/Hochton.
Genau, auf die Seite des Verstärkers.
Was soll das bringen? |
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HobbyBastler84
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Aug 2016, 08:14 | ||
Danke DjDump, das ist eine 10A KFZ Sicherung und beim Schaltplan erstellen nicht aufgepasst, wird natürlich nur an einen Pol (+) angeklemmt. Habe auch 2x 300µF, schon was peinlich...direkt den zweiten Fehler in dem was ich geschrieben habe Natürlich sehr Blöd wenn einem dann ausführlich geantwortet wird, tut mir Leid und werde mich bemühen das sowas nicht mehr passiert. Den Schalter für 12/24V wollte ich einbauen, da ich dachte das der TDA dann weniger Strom verbraucht. z.B. nehme ich dann nur eine Box mit, höre gemütlich Musik reicht die Leistung die der Kinter hat und hatte gelesen der TDA hat unter 12V etwa die selbe Leistung. Wird es lauter und ich nutze beide Boxen, dann 24V. War wie gesagt nur eine Überlegung um den Akku was zu schonen und eine längere Laufzeit zu haben. |
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DjDump
Inventar |
#4 erstellt: 17. Aug 2016, 09:17 | ||
Ach, mach dir da mal keinen Kopf Ein guter Teil der Leute denen man antwortet, schreiben überhaupt nicht mehr. Der TDA braucht an 12V nicht unbedingt mehr als an 24V. Denn das ist so: Um eine bestimmte Lautstärke zu erreichen braucht das Chassis eine gewisse Leistung (zb 1W). Der Verstärker braucht dafür eine etwas höhere Eingangsleistung, weil der Wirkungsgrad kleiner 1 ist. Da sich der Wirkungsgrad mit der Spannung nicht wirklich ändert, ändert sich bei gleicher Lautstärke auch nichts am Verbrauch. Mit 24V kannst du natürlich deutlich lauter und dann brauchts auch deutlich mehr, aber bei gleicher Lautstärke ists egal. Das ist so, wie wenn du nen Ziegelstein unters Gaspedal beim Auto legst. Davon wird der Verbrauch auch nicht geringer. Du würdest dir halt die Verluste des Step-Ups sparen, aber die sind erstens relativ gering, zweitens steigt die Laufzeit expotential, wenn die Lautstärke geringer wird. Dadurch kommt man schnell mal auf 100h Laufzeit, dann sind die kleinen Verluste auch egal, weil man sowieso vorhher läd. Leo |
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HobbyBastler84
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 17. Aug 2016, 10:32 | ||
Hi Leo,
Ja das kenne ich aus den Programmierforen, ein einfaches "Danke" wäre schon erfreulich. Am Ende antwortet dann keiner mehr und es helfen sich nur noch die alten Hasen untereinander. Vielen Dank für die tolle Erklärung, das hab sogar ich nun verstanden Direkt eine Sorge weniger, habe zur Sicherheit ja noch den 2ten Akku und schleppe den bei der Floßfahrt zur Sicherheit erstmal mit. Leider keine Gelegenheit vorher alles im Dauerbetrieb zu testen, hoffe ich bastel keinen Mist. Bin gerade dabei die Gehäuse zu bauen, am We werd ich dann die Elektronik löten. Bei der Gelegenheit, hatte mir ja einen 600W StepUp gekauft. Allerdings habe ich nun 2 Potis, ging nur von einem aus für die Ausgangsspannung. Also V-Adj habe ich verstanden, nur was ist I-Adjust ? Das ist dieser StepUp: DC-DC-600W 10-60V Step-up-Modul Unter I-Adj steht nun "Output current adjustment". Vermute das ist die Eingangsspannung ? Was sich zum Wort "Output" wiederspricht... Falls ja, wie kann ich diese Einstellen das der StepUp z.B. bei 10.9V nicht weiter umwandelt ? Hätte ich direkt einen Akkuschutz [Beitrag von HobbyBastler84 am 17. Aug 2016, 10:36 bearbeitet] |
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DjDump
Inventar |
#6 erstellt: 17. Aug 2016, 11:04 | ||
Mit I-Ajd wird man den maximalen Ausgangsstrom begrenzen können. Falls dieser überschritten werden würde, wird die Ausgangsspannung verringert.
Ne, das geht nicht. Der Step Up erhöht die Spannung immer mindestens um einen bestimmten Wert. Eine automatische Abschaltung geht damit nicht. Ich bin gerade dabei einen Lautsprecher Bordcomputer zu entwickeln. Damit kannst du automatisch abschalten. |
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HobbyBastler84
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 18. Aug 2016, 19:13 | ||
Besten Dank Leo Hab heute beide Gehäuse soweit fertig und nun gehts wie geplant an die Elektronik. Da ich leider nur bei Reichelt die Bauteile für den Sperrkreis gefunden habe, werde ich die wohl mit Banküberweisung nicht vor dem 28ten bekommen. Da ist der erste Einsatz der neuen Boxen geplant und Nachname fand ich dann doch zu Teuer. Werde es erstmal ohne Sperrkreis probieren und hoffen das ich mit dem Bass/Treble Reglern ein wenig aussteuern kann. Dein neues Projekt liest sich ja krass und interessant Beim lesen schon jede Menge Ideen gehabt was man da einprogrammieren könnte. Leider keine Ahnung ob man damit einen Mp3 Player erstellen bzw. ansteuern kann, aber sah direkt eine Playliste, Songinfo und Shuffle Funktion vor mir Bin auf jedenfall gespannt was du da noch weiter machst und ob sich User hier anschließen und mitentwicklen edit: Anbei noch fix ein Bild von einer der zwei neuen Gehäuse, in das zweite kommt ja die Elektronik und das auf dem Foto ist soweit schon komplett fertig. Click für Vollbild [Beitrag von HobbyBastler84 am 18. Aug 2016, 19:18 bearbeitet] |
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DjDump
Inventar |
#8 erstellt: 18. Aug 2016, 20:48 | ||
Hast du nach bestimmten Schrauben gesucht? Sieht gut aus. Erstmal kommst du auch gut ohne Sperrkreis aus. Ich hatte zb noch nie nen Sperrkreis an einem BG20. Mit Bass und Treble bekommst du den Mitteltonbuckel aber nicht sinnvoll weg. Für Audioanwendungen selbst ist der Arduino nicht Leistungsstark genug. Einen mp3 Player steuern würde schon gehen, das wäre aber glaube ich mit einem Raspberry Pi sinnvoller. Damit könnte man dann auch alle Aufgaben vom Arduino übernehmen (das macht dann aber warscheinlich deutlich mehr Arbeit) |
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HobbyBastler84
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 21. Aug 2016, 08:58 | ||
Haha ich hab nur eine Kiste mit allen Schrauben drinnen, ist so einfacher als die Kiste zu durchwühlen Hm einen RasPi hab ich hier, glaub ich schau mir das auch mal an...nach der Floßfahrt. Derzeit Ärger ich mich mit den Potentiometern vom Kinter rum, dachte die sind einfach mit Kabel zu verlängern...aber nein dann wirds extrem leise und voll der Verlust. Hab schon deine hilfreichen Antworten im Beitrag aus 2014 gelesen, leider war da keine Lösung bei wie man die nun alle drei Verlängern kann Edit: man, man, man....ich mache meinem Forennamen ja alle Ehre Habe die Kabel unten angelötet, damit die besser durchs Alugehäuse passen...natürlich nicht darauf geachtet das oben auf der Platine auch genug Lötzinn ist, damit der Kontakt nach unten besteht. Kabel in das Loch stecken geht nicht, dafür ist es zu dünn (IDE Kabel) und bricht dann. Nun gehts und bin froh noch mal nachgeschaut zu haben [Beitrag von HobbyBastler84 am 21. Aug 2016, 09:37 bearbeitet] |
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