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Geister-Eckhorn

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geist4711
Inventar
#1401 erstellt: 02. Okt 2006, 22:28
mir fällt grad ein, wer keinen stellplatz auf dem boden hat, kann sich sein horn ja unter die decke schrauben.... *grinsbreit*
robert
Homer1491
Ist häufiger hier
#1402 erstellt: 03. Okt 2006, 06:00
@geist
de decke hält nix und nen balken finden dafür wäre sehr riskant und außerdem will ich das gute stück auch noch 1 - 2 mal im jahr mitnehmen

wie siehts den aus könnte man das horn vors bett stellen?

mfg tim
A-Abraxas
Inventar
#1403 erstellt: 03. Okt 2006, 06:32
Hallo,

Homer1491 schrieb:
... wie siehts den aus könnte man das horn vors bett stellen?

sinnvoller wäre es, das Eckhorn "hinzulegen" - d.h. die "Ecke" zwischen Wand und Fussboden zu nutzen (anstelle der Ecke zwischen zwei Wänden).
Dafür braucht das Eckhorn dann auf beiden Seiten (ehemals oben und unten) eine Deckelplatte.

Wieviel Höhe steht denn bei Dir in den Ecken unter der Schräge zur Verfügung ? Da musste das prächtig funktionieren - sollte es in der Ecke ausreichend hoch sein.

Viele Grüße
Homer1491
Ist häufiger hier
#1404 erstellt: 03. Okt 2006, 09:00
habe ca 60cm unter der schräge zur verfügung.


hier ein paar zeichnungen:

Schrankwand mit Viechern links und rechts daneben

Bett und Couch unter der Schräge

draufsicht

SketchUp Zeichnung hier klicken

mfg tim


[Beitrag von Homer1491 am 03. Okt 2006, 09:04 bearbeitet]
geist4711
Inventar
#1405 erstellt: 03. Okt 2006, 10:31
moin moin,
@homer, in deinem falle wäre evtl besser, dier ein 'betthorn' hin zu stellen, oder einene couch-TML(also eine TML in der couch, die man sich dann selber baut).
allerdings hat das betthorn den nachteil, das man das kaum mehr auf versanstalltungen mitnehmen kann -bei der couch das selbe. daher würde ich mir dann bei gelegenheit einen sub(dann ein dafür ausgelegtes horn) zb 'für unterwegs' extra dazu zu bauen.
mit einer eck-höhe von 60cm kommt man nicht aus, ausser man mach das eckhorn statt hoch noch breiter. neben dem bett, würde nur gehen(da aber mit der einschränkung das das bett ja keine lange wand ist) wenn das bett so hoch wie das eckhorn wäre.
mfg
robert
Homer1491
Ist häufiger hier
#1406 erstellt: 03. Okt 2006, 10:43
also bett wäre evtl möglich muss ich mal sehen, couch geht nicht da ich die zum schlafen brauch bzw kollegen die net mehr nach hause können dank alk einfluß...

hätte sonst jemand eine idee wie ich da was ordentliches reinbekomme an sub? sind ca 18m²

mfg tim
Donatan
Schaut ab und zu mal vorbei
#1407 erstellt: 05. Okt 2006, 15:19
Hallo ,
ich habe da mal eine Frage, nachdem ich mich für ein Geisthorn entschieden habe: kann ich das Geisthorn ohne klangliche Einbußen auf ein Bodenbrett stellen und die Seiten schließen? Wäre dann wahrscheinlich ein schöner Kasten...sozusagen als Vorbeugung gegen schiefe Wände...
sick
Stammgast
#1408 erstellt: 05. Okt 2006, 21:23
wenn du die seiten schließt ist das ding ja rundum zu... wo soll denn da noch ein ton rauskommen?
geist4711
Inventar
#1409 erstellt: 05. Okt 2006, 22:52
ich denke, er meint, die ecke mit 2 brettern 'nachbilden', das würde gehen.
mfg
robert
Donatan
Schaut ab und zu mal vorbei
#1410 erstellt: 06. Okt 2006, 11:26
Hallo,
vielen Dank für die Antworten..-Hier meine nächste Frage:
Habe 2 Audax PR38SM250 quasi geschenkt bekommen, habe folgende Werte erhalten:
VAS 660
QTS 0.16
QMS 8,2
FS 17 HZ

Wie ist nach diesen Werten das optimale Volumen?
Was kann ich im großen Eckhorn erreichen? Werde 2 Stück bauen, evtl an den Seiten geschlossen, stehen aber trotzdem in der Ecke, vielleicht übereinander--mal sehen...

Gruß
Mark
Talby
Ist häufiger hier
#1411 erstellt: 06. Okt 2006, 15:32
Hallo zusammen,
ich hab jetzt bei meinem Hörnchen einen kleinen Baufehler meinerseits ausgebügelt. Der Ausschnitt für den Treiber war leider einige mm zu klein, so dass die Sicke bei sehr tiefen Frequenzen schrappende Geräusche gemacht hat . Jetzt hab ich aus MDF einen 10mm dicken Ring gesägt und vor den Treiber geschraubt. Dadurch vergrößert sich natürlich auch das Vorkammervolumen.

Frage: Was können sich in der Theorie für klangliche Veränderungen duch das größere Volumen ergeben? Ist das überhaupt von Belang?

Grüße von
Guido
geist4711
Inventar
#1412 erstellt: 06. Okt 2006, 17:08
talby: das dürfte 'schlimmstenfalls' eine tiefere obere grenzfrequenz bedeuten(um ein paar herz), welche allerdingds, da eh meist aktiv getrennt, eh nie an ihre grenzen kommen dürfte.
zum audax-chassis, ich würde da das grösst-mögliche volumen nehmen, da der bass einen ordentlich üppigen vas-wert hat :-)
mfg
robert
ooobio
Ist häufiger hier
#1413 erstellt: 07. Okt 2006, 09:41
Hallo,
habe jetzt angefangen mir so ein Horn zubauen.
Baue das mittlere mit drr Stellfläch9 92 x 92cm aber nur 82 cm Hoch. Hat jemand erfahrungen damit´? Wo würde die untere Hornfrequenz liegen?
Talby
Ist häufiger hier
#1414 erstellt: 07. Okt 2006, 13:00
@geist: Danke für die Info, dann lass ich das so.

@all: Ich hab die Sache mit der Dämmung auch mal probiert und wollte meine Erfahrung gerade mal schildern.

Zuerst hab ich die Rückwand wie robert mit einem eingeklemmten Schaumstoffblock gedämpft. Ergebnis: Ebenfalls einen Tick trockeneren Bass, aber eher homöopathisch. immer noch eine etwas nervige Resonanz bei um die 45Hz.

Als nächstes hab ich ein Fuder Dämmwolle im Gehäuse (größtmögliches Volumen) verteilt, um den Treiber etwas Luft gelassen. Ergebnis: Geht jetzt bis nahe an 20Hz ohne nennenswerten Pegelverlust. Aber vor allem ist die nervige Resonanz weg oder nicht mehr so auffällig. Ich kann jetzt das Horn ohne Dröhnen höher ankoppeln (vorher 50Hz). Kling so auch viel harmonischer, obwohl ich den Eindruck habe, dass die Präzision einen Tick gelitten hat.

Treiber ist ein Beyma 18LX60 mit 500l Vas, deshalb würde ich das mit der Dämmwolle eventuell auch für den Audax empfehlen.

Grüße,
Guido
soundbarrier
Ist häufiger hier
#1415 erstellt: 10. Okt 2006, 11:00
Yo !! Alter Schwede !! Das haut genau so hin, wie ich es dachte und wollte.
Allerdings nicht in der passiven Variante... Also schnell die F-1 von Reckhorn.com bestellt und die beiden Schätzchen aktiv angesteuert. Geil !!
Dachte zwar, dass ich mit weniger Leistung auskomme, aber die guten alten Sansui B-2102 haben genug davon
Werde halt so einiges ausprobieren. Aber die Subs bleiben so. Kommen nur unterschiedliche Satelliten und Verstärker dran. Ist aber so schon echt klasse. Für die Kohle gibts nix besseres. Das HH-Eckhorn18 ist sicher auch geil, aber sauschwer zu bauen und viel teurer
Also, vielen Dank Robert, Herr Geisthorn, das funktioniert prima mit nem 154 II. Sehr präzise und tief genug. Mit den Fostex zusammen total fett !! Feine F.A.S.T. Lautsprecher !!
Einfach (und) geil !!! Super Räumlichkeit, Auflösung und Drive in allen Bereichen
Wenn meine Kamera mal wieder funktioniert, gibts Fotos, auch von den L- und F-Brettern mit aufgeleimten Rundholz !!

Kleiner Tipp am Rande: Niemals mit Spanplatte bauen, als Prototypen OSBgrob, aber die Hörner nur mit MDF. Die vibrieren so trotz Bauschaumfüllung und Versteifungen ganz gut. Eigentlich müsste Sand oder Bleischrot in alle Zwischenräume, aber dann braucht man auch nen Kran

Ich hole mir jetzt nen Gehörschaden, aber einen schönen
soundbarrier
Quiety
Stammgast
#1416 erstellt: 10. Okt 2006, 14:03
Glückwunsch
Ist immer wieder schön zu lesen, so eine Begeisterung!

Gruß
Quiety
soundbarrier
Ist häufiger hier
#1417 erstellt: 10. Okt 2006, 15:01
Gerne !! Wenn es doch so schön funktioniert...
Aber ein Problem habe ich noch:

Wenn ich die Hörner mit Transistor und die Fostex mit Röhre ansteuere, was habe ich dann für einen Phasenunterschied ?!?!

Denkt mal drüber nach,
soundbarrier
geist4711
Inventar
#1418 erstellt: 10. Okt 2006, 15:12
ich hab das hier so laufen:
sat's(bl-hörner mit bg20) an röhren und sub's an röhrenweiche aber transen-endstufe. das ganze 'gespeisst' vom pc(audigy2-soundkarte).
ich mach mir da um phasenlage garkeinen kopp' weil eh alle paar cm im raum diese anders ist ;-)
einzige einschränkung, man hat die sat's auf den eckhörnern stehen, da könnte es evtl raushörbar sein, aber die hörner der sat's sorgen ja auch für phasen-verschobenen sound zusätzlich zum 'direktschall' der BB's......
mfg
robert
soundbarrier
Ist häufiger hier
#1419 erstellt: 10. Okt 2006, 15:30
Hi Robert !!

Die Fostex (40l BR) stehen auf den Hörnern. Allerdings nicht besonders gut, denn bei höheren Lautstärken wandern sie herum !! Genauso wie die Weizengäser in 9m Entfernung
Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, sie in die obere Kammer einzubauen, aber das haut mit dem Winkel nicht hin, deswegen schraube ich sie oben fest und in die Kammer kommt mein Seas H308, der das Bindeglied zum Visaton DMS15AW im Jabo-Horn wird.
Genau - das mache ich erstmal und dann mal sehen.
Aber die Theorie der Phasenverschiebungen ist trotzdem interessant...

Ich habe übrigens meinen Hörraum mit CARA entworfen und habe dadurch keine bösen Resonanzen. Cool, oder ?!?!

Grüsse, soundbarrier
timsoltek
Inventar
#1420 erstellt: 10. Okt 2006, 15:43
Es wird echt Zeit, dass wir hier Bilder bekommen!
Schöne Grüße
Tim
soundbarrier
Ist häufiger hier
#1421 erstellt: 10. Okt 2006, 16:13
Vielleicht klappts ja mit nem alten Foto ?!?!
Dann wirds wohl demnächst auch mit den neuen gehen...
https://fotoalbum.web.de/gast/sound-barrier/Hoerraum
Gruß soundbarrier
spitzbube
Inventar
#1422 erstellt: 15. Okt 2006, 23:47
hai hai

habe etwas weiter oben gelesen ...das eckhorn an die decke oder so zu hängen.
habe selbst ein klipsch-eckhorn-nachbau und auch nur begrenzten platz im wohnzimmer.
meine lösung war, das teil auf eine küchenarbeitsplatte in die ecke unter die decke zu hängen.
einwandfreies ergebnis und bin froh um den gewonnen quadratmeter darunter



das dunkle vorne rechts ist nur ein schrank der den blick darauf ein wenig behindert
Blackhole
Stammgast
#1423 erstellt: 16. Okt 2006, 04:47
Hi an alle Besitzer von 2Stck Geist-Eckhörnern.


das horn kann man bis mehrere hundert herz hochlaufen lassen.

Hat einer von Euch mal probiert bis zu welcher Frequenz die Hörner
laufen können, meine damit ab welcher Frequenz die Hörner sich nicht
mehr gut anhören.

Klar ist sehr vom Treiber und dem Aufbau abhängig
(Versteifungen, Rundungen), aber da das Horn nur eine Umlenkung hat
sollte es gegenüber den anderen Eckhornkonstruktionen im Vorteil sein.

Hoffe ihr könnt mir helfen

Gruß
geist4711
Inventar
#1424 erstellt: 16. Okt 2006, 10:48
moinmoin,
habe meine schon vollbereich gefahren, ohne messungen zu machen. sofern man das mit der ortbarkeit ab gewissen frequenzen hinbekommt(eck- oder ecknahe aufstellung der M-HT-boxen), kann man die teile auch bis einige hundert herz hoch fahren, wie schon erwähnt, je nach treiber etc, aber grundsätzlich ginge das(zb zusammen mit einem grossen MT- und HT horn zusammen ala visaton-monitor).
mfg
robert
timsoltek
Inventar
#1425 erstellt: 16. Okt 2006, 12:29
Ist das bei der ORGON (Martion) nicht auch so?
Schöne Grüße
Tim
Blackhole
Stammgast
#1426 erstellt: 16. Okt 2006, 13:26
Hi,

angedacht habe ich so 300-400Hz.
OK die Ortbarkeit ist klar, MHT-Horn
kommt direkt oben drauf.

Lautsprecher so Richtung Beyma15K200…,
oder aber um nicht gleich alle zu erschrecken
TAD 1601C…, wobei die TAD-Treiber auch
sehr gut in Reflex gehen sollen.

Also viel überlegen und wahrscheinlich probieren.

Danke!!!!

Gruß
geist4711
Inventar
#1427 erstellt: 16. Okt 2006, 15:21
hallo,
ich würde sagen -datt geit- aber über probieren kommst du wohl nich rum :-)
zur not hat man schlimmstenfalls etwas holz in den sand gesetzt...
mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 16. Okt 2006, 15:22 bearbeitet]
Blackhole
Stammgast
#1428 erstellt: 16. Okt 2006, 16:47
Hi,

also meinst du ich sollte erstmal aus unbehandelten
Holz bauen , damit ich bei Nichtgelingen das Gehäuse
verheizen kann.

Gruß
geist4711
Inventar
#1429 erstellt: 16. Okt 2006, 20:55
jepp, so tu ich meinen :-)
mfg
robert
Blackhole
Stammgast
#1430 erstellt: 18. Okt 2006, 07:06
@Geist

Hi mal eine Frage, habe leider nichts im Netz dazu gefunden.

Also Ausgehend von deinem kleinen Eckhorn wie verschiebt sich
die untere Grenzfrequenz bei zwei bis vier Stück übereinander?

Gruß
geist4711
Inventar
#1431 erstellt: 18. Okt 2006, 10:41
moinmoin,
beim stacking dürfte sich die untere grenzfrequenz so schätzungsweise(bin grad zu faul zum nachrecnen) 5-10hz je stack, nach unten verschieben und der wirkungsgrad um 3db rum steigen.
d.h. ausgehend von 40hz runter auf 30-35hz mit zweien und auf 30-20hz mit vieren(das bauchgefühl sagt, das dürften 25-30hz sein und +6db, mit 4 stk)
mfg
robert
_Stephan_
Stammgast
#1432 erstellt: 18. Okt 2006, 11:20
Hallo,

ich bin noch auf der Suche nache einem Konzept für ne große "Wumme". Hörner sind für mich Neuland...

Der Thread ist ja inzwischen recht unübersichtlich, deswegen Frage ich jetzt mal ohne vorher alles zu durchsuchen

Irgendwo gab's mal nen Plan für eine größere Version, ich find den aber nich mehr. Welche -3dB Frequenz wäre da so zu erwarten?

Und wie ist das mit dem 19er Span, das schwingt doch sicher ganz schön oder?

Bei BR und TML Konstruktionen hat man ja das Problem, das sie ziemlich lange ein- und ausschwingen und "unpräzise" sind.
Hast ein Horn in dieser Hinsicht echte Vorteile?
Bzw. ist es unpräziser wie eine vergleichbare geschlossene Box?
geist4711
Inventar
#1433 erstellt: 18. Okt 2006, 11:58
moinmoin,
wenn ich mich recht entsinne, kam die 'grosse' version auf 20hz runter(real im raum) zeichnung dazu hab ich im posting 1185(bilder etc posting 1250) gefunden, von djelton.
zum klanglichen, hatte die selben treiber ja auch mal in br-box verbaut, dabei ergab sich im vergleich zum eckhorn, das raumoden weniger angeregt werden, pegel höher ist, und der bass nie 'nachhinkt'. bisher hatte ich auch keine probleme mit schwingungen der 19mm-platten -sollten doch welche auftreten, aknn man wahlweise noch zusaätzliche versteifungen setze, ist ja alles schwinganfällige zugänglich. wpbei mir grad einfällt, mittlerweile nutze ich ein ca.20x30x20cm schaumstoff-stück, das auf den magneten gesetzt wurde und von der rückplatte festdrückt -das untedrückt schwingungen der rückplatte.
mfg
robert
_Stephan_
Stammgast
#1434 erstellt: 19. Okt 2006, 16:43

hatte die selben treiber ja auch mal in br-box verbaut, dabei ergab sich im vergleich zum eckhorn, das raumoden weniger angeregt werden, pegel höher ist, und der bass nie 'nachhinkt'.


Daraus lese ich, das die BR Box besser war, Du meinst aber wohl das Gegenteil

Gibt's eigentlich DEN Treiber für das Teil?

Und ist es schlimm, wenn in der Ecke ne Fußleiste in Form einer Reihe Fliesen ist? D.h. nämlich, das das Ding nicht hundertprozentig nach hinten rein geht...Oder moment, das kann man ja zurechtsägen...
Wie dichtet man denn die Obere Platte mit der Wand ab, is das kritisch oder kann man evtl. drauf verzichten?
timsoltek
Inventar
#1435 erstellt: 19. Okt 2006, 20:34
Funzt auch ohne Abdichtung, aber soll MIT besser sein. Vielleicht Knete?
Schöne Grüße
Tim
geist4711
Inventar
#1436 erstellt: 20. Okt 2006, 10:08
moinmoin,
jepp ich meinte natürlich das raumoden etc beim eckhorn weniger stark auftraten :-)
zum abndichten:
1. zurechtsägen(bei fussleisten etc) und
2.zb mit dichtungsband verschliessen(ich habe dafür ein dichtungsband vom bau genommen, welches sich stark'aufblähen' kann und so bis ca 1cm breite schlitze abdichtet)
bei festinstallation kann man auch mit silikon abdichten.
mfg
robert
timsoltek
Inventar
#1437 erstellt: 20. Okt 2006, 15:06
IMHO ist wahrscheinlich Acryl besser als Silikon, weil man das überstreichen kann. Ich denke da an den Übergang zu unserer Rauhfaser...
Schöne Grüße
Tim
Micha85
Stammgast
#1438 erstellt: 07. Nov 2006, 21:14
Moin!

Ich habe da mal ne kleine Frage an euch...
Da ich leider keine passende Ecke für ein
Eckhorn habe, wollte ich mal fragen, ob man
vielleicht eine Ecke simulieren kann.
Habe mir überlegt eine Ecke aus Holz um das
Eckhorn zu bauen, genauso groß wie Deckplatte.

Könnte man das so machen, oder würdet ihr mir
davon abraten.

Ich freu mich auf eure Antworten!

Gruß Micha
djelton
Stammgast
#1439 erstellt: 07. Nov 2006, 21:37
hallo erst mal.
das kannst du freilich machen , wenn ich mich nicht irre , ist das auch schon mit dem eckhorn 18 gemacht worden , also wenn ich richtig verstanden habe das was du meinst , einfach 2 seitenwände an das eigentliche eckhorn dran gemacht , die eigentlich durch die ecke gebildet werden.

als zu berücksichtigende aspekte dabei gelten : wenn du das horn dann so in deiser bauweise im halbraum laufen hast , hebt sich die untere grenzfrequenz und der wirkungsgrad wird etwas herabgesenkt.

hast nicht wenigstens das stück boden und wand frei um das eckhorn einfach mit einer boden [b]und[b] deckplatte zu versehen und das ganze gebilde dann einfach um 90 grad gedreht an die wand zu 'legen' so dass sich der hornmund an der wand nach oben hin und am boden nach vorne hin ergibt. ich hoffe du weist was ich meine...

falls das auch nicht möglich ist , also wie gesagt , das mit dem horn + seitenwände in den halbraum geht , aber es spielt bei weitem nicht so tief wie in der ecke.

hoffe ich konnte dir helfen

mfg stefan
Micha85
Stammgast
#1440 erstellt: 07. Nov 2006, 21:47
Moin! Ja genauso habe ich das gemeint!

Wie stark hebt sich denn die untere Trennfrequenz an?

Damit ich mal einen Wert habe über den ich nachdenken kann...

Das mit dem Hinlegen könnte auch hinkommen! Das dann der Boden als eine Seite des Hornmundes dient und dann ein Brett als obere Seite. Aber muss dann nicht der Boxenkörper ine inem gewissen Winkel zum Boden stehen? Sonst geht das doch nicht.
Habe nämlich gerade keine Vorstellung wie schwer so nen Eckhorn ist.

Ich bin gespannt auf deine Antwort!

Gruß Micha
Killjoy
Inventar
#1441 erstellt: 07. Nov 2006, 22:28

Micha85 schrieb:
Moin! Ja genauso habe ich das gemeint!

Wie stark hebt sich denn die untere Trennfrequenz an?

Damit ich mal einen Wert habe über den ich nachdenken kann...

Das mit dem Hinlegen könnte auch hinkommen! Das dann der Boden als eine Seite des Hornmundes dient und dann ein Brett als obere Seite. Aber muss dann nicht der Boxenkörper ine inem gewissen Winkel zum Boden stehen? Sonst geht das doch nicht.
Habe nämlich gerade keine Vorstellung wie schwer so nen Eckhorn ist.

Ich bin gespannt auf deine Antwort!

Gruß Micha

er meinte das der boden UND die wand die aufgabe übernehmen... und ja fertig gebaut ist ein eckhorn sehr schwer. alleine tragen kannste dann vergessen
waterl00
Stammgast
#1442 erstellt: 09. Nov 2006, 12:05
Hallo,

ich interessiere mich auch für ein Eckhorn.

Ich frage mich folgendes: kann man den Deckel des Horns als Standort für die Hifigeräte nutzen? Also Amp und CD-Player on top of the Eckhorn

Oder schwingt das Horn zu stark, daß dies keine gute Idee ist.
Würde hier ein entkoppeln helfen?

Gruß
Loo
Quiety
Stammgast
#1443 erstellt: 09. Nov 2006, 14:22
Meine Geräte entkoppele ich immer. Bei Verstärkern etc. nur aus optischen Gründen wegen der schicken Füße
Bei DVD-Playern und anderen Laufwerken empfiehlt sich das auf jeden Fall auch im Sinne einer ungestörten oder sogar strafferen Wiedergabe. Du kannst es aber natürlich auch zuerst so versuchen. Ich glaube nicht, daß da etwas springt. Wobei ich ja nicht weiß wie laut oder bassig Du hörst ...

Es hilft mit Sicherheit auch, die Deckelplatte so massiv zu bauen wie möglich. Also z.B. besonders dick oder mit Fliesen beschichtet. Von mir aus auch aus Marmor geschnitten oder wie ich hier schon gesehen habe, einfach eine Gehwegsplatte unter die Geräte gelegt.

Gruß
Quiety
anhaefr
Ist häufiger hier
#1444 erstellt: 09. Nov 2006, 14:27
Hatte in der Testphase den Deckel meines Eckhorn 18 nur lose aufliegen und ordentlich mit Hantelgewichten beschwert.
Die Platte hob trotzdem mit jedem Bassschlag 1cm ab...

Grüße
anhaefr
waterl00
Stammgast
#1445 erstellt: 09. Nov 2006, 17:03

Quiety schrieb:
wie ich hier schon gesehen habe, einfach eine Gehwegsplatte unter die Geräte gelegt.

Gruß
Quiety


oder eine Waschmaschine auf das Horn und auf die Waschmaschine dann das Hifi-Zeugs

Nee, mal im Ernst. Wäre das mit einem reichlich beschwerten Deckel möglich oder hüpft das Horn mit jedem Takt trotzdem in die Luft? Mein Amp wiegt schon ca. 40 KG, das würd ja schonmal helfen.
anhaefr
Ist häufiger hier
#1446 erstellt: 09. Nov 2006, 18:01
@waterl00:

Ich glaub die 40kg des Amps reichen wirklich nicht.
Im Eckhorn 18 arbeitet ein 46cm Tieftöner auf ein relativ kleines geschlossenes Gehäuse, da muss der Deckel wirklich fest sitzen.

Grüße
anhaefr
Jim!
Inventar
#1447 erstellt: 09. Nov 2006, 18:35
Es sollte doch auch kein Problem darstellen den Deckel mit ein paar Schrauben zu fixieren. Darunter Dichtband und die Geräte entkoppelt. Das hat bei mir auf jeden Fall funktioniert und das bei einem 20Jahre alten CD Spieler
waterl00
Stammgast
#1448 erstellt: 09. Nov 2006, 18:59
das mein ich ja auch. Der Deckel wird verschraubt, klar.

Jim, was willst Du für Dein Eckhorn haben und welches Modul und welcher Bass in da verbaut?

Gruß
Loo


[Beitrag von waterl00 am 09. Nov 2006, 18:59 bearbeitet]
Jim!
Inventar
#1449 erstellt: 09. Nov 2006, 19:30

waterl00 schrieb:
das mein ich ja auch. Der Deckel wird verschraubt, klar.

Jim, was willst Du für Dein Eckhorn haben und welches Modul und welcher Bass in da verbaut?

Gruß
Loo



Du hast Post
waterl00
Stammgast
#1450 erstellt: 10. Nov 2006, 11:28
Ursprünglich wollte ich mir den ganzen Fred durchlesen, aber dann habe ich gesehen das der ja auch schon fast 30 Seiten hat!

Über den Bericht des Timmerschen Eckhorns in der Selbstbaubeilage der aktuellen Stereoplay bin ich auf eine Hornlösung aufmerksam geworden. Eigtl. habe ich immer gedacht, Baßhörner sind Lösungen für PA Anwendungen, warum weiss ich auch nicht.

Aber nach dem Bericht in der STP liest sich das doch als ebenso sehr geeignet für High-End Ansprüche.

Ich bin also auf der Suche nach einer präzisen, knackigen und nicht dröhnenden Basslösung, die klanglich
zwei sehr guten Duetta Tops gerecht wird.

Betrieben werden die Tops an einem Bada Purer 3.8SE, einem sehr guten Hybridverstäker mit 2x80 Watt im reinen ClassA Betrieb.

Der Hörraum hat ein Gesamtgröße von 32qm2, für das Horn hätte ich eine geeignete Ecke verfügbar. (Allerdings mit Einschränkungen, die unten noch weiter spezifziert werden).

Wird das Geisthorn einem audiophilen Anspruch gerecht oder ist doch eher der Heimkino das geeignete Anwendungsgebiet
für das Geisthorn? (Ist überhaupt abwertend gemeint).

Welche Bestückung (Bass/Aktivmodul) wäre unter o.g. Aspekten die geeignete?

Ist es für die Wirkungsweise des Horns ein Problem, daß in der Verlängerung der linken Ecke des Horns ein Heizkörper hängt, rechts vom Horn ein Sideboard steht (das aber nicht ganz an der Wand dran steht)?

Besten Dank und Gruß
Loo


[Beitrag von waterl00 am 10. Nov 2006, 11:36 bearbeitet]
spartafux
Stammgast
#1451 erstellt: 10. Nov 2006, 11:52
Tachchen.

@water100

Ein gutes Eckhorn in einen geeigneten Hörraum ist absolut HighEnd tauglich. Es kommt natürlich auf den Geschmack an. Wenn du ultrapräzisen, federleichten und soveränen Bass magst dann ist alles in Ordnung.

Hatte früher bereits zwei Klipsch Nachbauten und später zwei Schmack´s Hörner. Ich weiss bis heute nicht warum ich die verkauft habe. Jetzt werd ich mir wieder neue Basshörner fürs Wohnzimmer bauen.

Deine Bords und Heizungskörper kannst du vernachlässigen wenn sie mehr als 1m vom Hornmund weg sind und vergessen kannst du sie ab 2m.

Oft wird gesagt das Horn macht die Musik und der Lautsprecher ist in Sachen Qualität und TSP zweitrangig. Habe ich sogar schon in einer unserer beiden Selbstbaumagazine gelesen. Ich bin anderer Meinung. Ich achte sehr auf stabilste Membranen, auch das Dustcap sollte von der massiven Sorte sein, grosse Schwingspulen (im Verhältnis zum Membrandurchmesser). Auf der Membran lasten halt Drücke wie bei keinen anderen System. Ausserdem mag ich Treiber die nicht unbeding eine deutlich höhere fs haben als die Abstimmfrquenz des Hornes. Auch wenn die Theorie es anders meint.

Also ich werd mich diesmal an einen Basshorn versuchen welches ohne Eckunterstützung mich zum Grinsen bringt. Ihr versteht schon.

Haltet die Ohren steif.
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macke_das_schnurzelchen am 01.09.2005  –  Letzte Antwort am 02.09.2005  –  22 Beiträge
Ein Horn, oder etwas anderes?
cooli04 am 04.04.2007  –  Letzte Antwort am 07.04.2007  –  15 Beiträge

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