Projektvorschlag: Aktiver Wohnzimmer Sub

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Thomaswww
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jun 2009, 13:53
Hallo Hifi-Forum!

Ausgangslage
Da ich mir für mein Auto einen neuen Subwoofer gekauft habe, ist die alte Bassrolle arbeitslos geworden. Das Chassis, was dort drin ist möchte ich weiter verbauen in ein BR Gehäuse mit Aktiv Modul. Habe noch nie eine Box selbst gebaut. Ein guter Freund hat eine Schreinerei, die ich zum Gehäusebau nutzen könnte.

Stückliste
30cm MacAudio Killer 30 X Chassis (vorhanden)
Mivoc AM-120 Aktiv Modul (130 Euro)
Gehäuse
BR-Rohr

TSP des Chassis
Fs/Hz: 24
Re/Ohm: 2.6
Qms: 5.5
Qes: 0.33
Qts: 0.31
Vas/Ltr: 133
Spl/dB: 94

Mein Ziel
Es soll ein BR Subwoofer für mein Zimmer werden. Fokus soll auf Tiefbass liegen. ( ~ 30 Hz )

Überlegungen
Ich habe mir mal WINISD und AudioGen runtergeladen, das die TSP eingetragen und ein wenig rechnen lassen.

Einen "glatten" FG bekommt man bei ca 50L Volumen, dann aber -3db bei "nur" 40 Hz.
Erhöht man das Volumen auf 100L bekommt man einen kleinen Buckel bei 35Hz (+2db).
Das sieht für mich gut aus :). Wenn niemand Einwände dagegen hat würde ich die Box dann mit 100L und einem BR-Kanal bauen.

Offene Fragen

  1. Sind die 100L wirklich sinnvoll?
  2. Mit was und wieviel muss das Gehäuse innen gedämmt werden?
  3. Ist es sinnvoll Querverstrebungen zu verbauen?
  4. Wie dick sollten die MDF Platten sein?


MfG
Thomas


[Beitrag von Thomaswww am 16. Jun 2009, 13:55 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#2 erstellt: 16. Jun 2009, 14:33
Ich würde es mit 130 Litern und etwa 25 Hz Tuning bauen, wenn es BR werden soll. Für Musik würde ich das Chassis aber eher in eine CB setzen. So viel Tiefbass macht keinen Sinn, das dröhnt nur.

Außerdem kann es sein, dass die Impedanz des Subs zu niedrig für das AM120 ist...
Thomaswww
Stammgast
#3 erstellt: 16. Jun 2009, 15:25
Hallo Spatz,

wie "tune" ich denn die Box auf 25Hz bei 125L?
Ich vermute mal, die Box ist sehr gutmütig, hatte das Chassis schon direkt am Autoradio für 2 Jahre angeschlossen. Danach halt 2 Jahre an der Endstufe und jetzt soll sie wie gesagt an das AM120 angeschlossen werden. Wenn so ein billig Blaupunkt 4 Kanal Autoradio mit 2.6 Ohm zurecht kommt, denke ich wird der AM120 keine Probleme haben.
BR soll schon bleiben. (Qts 0.31!)


[Beitrag von Thomaswww am 16. Jun 2009, 15:26 bearbeitet]
kleinhorn
Stammgast
#4 erstellt: 16. Jun 2009, 16:13

Sind die 100L wirklich sinnvoll?


Boxsim sagt ne Tuningfrequenz von 25 Hz voraus. 11 cm Rohr. Wobei...ich neulich auch feststellen mußte...mehrere Programme mehrere Ergebnisse. 100 Liter sollte reichen, das wird schon ein Riesenkarton. Ich hab schon bei meiner 75 Literkiste gestaunt.


Mit was und wieviel muss das Gehäuse innen gedämmt werden?


Bei den langen Wellen hab ich eine Mischung aus Bitumenplatten und Damping verklebt. Wenn sonst noch was reinmuß kann man noch experimentieren. Hier mal ein Link http://www.hifi-high...-und-versteifen.html


Ist es sinnvoll Querverstrebungen zu verbauen?
auf jeden Fall. Ich würde auch 22 mm MDF benutzen. Gute Erfahrungen hab ich mit Rundhölzern gemacht, als Kreuze eingebracht. Geht aber auch so http://oaudio.de/Lau...er/Deep-PC::304.html
So wäre auch das Modul unterzubringen.
Oder nach dem Link oben


Wie dick sollten die MDF Platten sein?

Hab ich schon geschrieben. Siehe oben...

Allerdings wurde meine Schallwand noch aufgedoppelt, da der Speaker (Eben der SW 12) sehr weit raussteht.

Die Impedanzangabe find ich merkwürdig...ist das der Gleichstromwiderstand ?

Pedda
kleinhorn
Stammgast
#5 erstellt: 16. Jun 2009, 16:24


Hier sieht man eigentlich ganz gut, wie die Versteifungen gedacht sind. Mittlerweile sitzt noch eine weitere auf dem Reflexbrett, welches beklebt wurde und auf dem Modulfach.

Pedda
Thomaswww
Stammgast
#6 erstellt: 22. Aug 2009, 15:28
Hallo Leute,

nun nach einiger Zeit gibt es mal ein Update. Heute habe ich zusammnen mit einem guten Kumpel mal so eine grobe Planung gemacht.

Ich möchte nun das Gehäuse als geschlossene Variante bauen. Wir haben mal 100L veranschlagt. Das macht an 22mm MDF dann ca eine Platte von 1,5m x 1,5m. Die Box soll 40cm breit, 65cm hoch und 38,5cm tief werden.

Ich hoffe die 100L passen für die geschlossene Variante ?!?

Das Mivoc AM120 Aktiv-Modul habe ich soeben bestellt. Ist in 4 - 5 Tagen da.

MfG
Thomas
Thomaswww
Stammgast
#7 erstellt: 03. Sep 2009, 18:28
Hallo,

mal wieder ein Update.

Heute ist die Endstufe eingetroffen und die Planung für das Wochende läuft. Ich habe mich dazu entschieden erstmal die geschlossene Varinate zu bauen. 100L, Innenseiten mit Streben stabilisiert und Bitumenmatten versehen.

Ich habe mir von einem Boxenbauer mal mit einem Programm, was er immer zum Bauen nimmt die Box simulieren lassen und das Chassis hätte wohl bei 30 Hz ca. 42Ohm. Was wohl, gelinde gesagt, nicht so gut für den Verstärker sei. Deswegen müsste man einen Widerstand, eine Spule und einen Kondensator dazuschalten um den Max. Widerstand so auf ca. 12 Ohm zu drücken, allerdingt liegt dann der Min. Widerstand bei ca. 3.2 Ohm, was Probleme beireiten könnte.

Eine Alternative ist seiner Meinung nach ein BR-Rohr von 10cm Durchmesser und 25cm Länge. Damit wäre der Max. Widerstand viel geringer, man braucht keine Bauteile und die Box spielt lauter.

Wenn die geschlossene Version nicht gefällt, kommt das BR-Loch halt nachträglich hinzu.


Am Wochende geht es weiter,

bis dahin

Thomas
Thomaswww
Stammgast
#8 erstellt: 06. Sep 2009, 20:27
Hallo!

Gestern war der erste Tag des Boxenbaus.

Dazu ein paar Impressionen:


Wir suchen uns in der Schreinerei vom Vater meines Kumples eine 22er MDF Platte aus


Diese wird dann mit Hilfe einer Hebekonstruktion vom Vorschnitt gebracht


Der grobe Vorschnitt


Nun werden mit Hilfe einer großen Säge die einzelnen Wände zurecht gesägt


Die Wände grob zusammengelegt ob auch alles passt :)


Hier wird mit der Stichsäge das Loch fürs Chassis frei hand gesägt


das Chassis von unten, eingebaut


Nach dem ersten Tag ist uns augefallen, dass ja die Verstärker Elektronik und die Verstrebungen innen noch zusätzlich Volumen kosten. Nächstes Mal denken wir auch da dran.
Die Wände kamen abschließend mit den aufgeklebten Verstrebungen in eine Presse, wo sie übernacht trocknen durften.






------------------------------------------------------------------


2. Tag

Heute haben wir die Wände zusammen geklebt und die Box fertiggestellt.


Hier sieht man die alte Bassröhre (aus Pappe), wovon das Bass Chassis stammt


Mein Kollege sägt noch Bretter zurecht


Mit diesem Stück Technik


Korrekturarbeiten

Das Chassis wird mit Spezialschrauben (mit Muttern) an der Frontplatte fixiert


Jetzt muss es schnell gehen, die Seitenwände werden verklebt


Gefolgt von Boden und Decke


Die Wände werden in die Mangel genommen ;)


Mittlerweile ist noch ein Kumpel dazugekommen der uns tatkräftig unterstützt


Das sollte halten ;)


Da das Kabel des Mivoc AM 120 sehr kurz ist greifen wir uns ein altes Stromkabel...


... und verlängern damit das Boxenkabel (ja ich weiss, sehr professionell)

Nun heißt es eine Stunde warten bis der Kleber trocken ist. Danach haben wir noch Rückwand verklebt.


Ohne Plan keine Box ;)


Nach 6 Stunden Arbeit ist es vollbracht


Ich mit meiner ersten selbst gebauten Box :D



Fazit: Klingt richtig gut, alles ist dicht, aber leider ist diese Box sehr sehr schwer (über 30KG).

Kommentare sind erwünscht! Verbesserungsvorschläge oder Hinweise zu groben Fehler auch!


MfG
Thomas


[Beitrag von Thomaswww am 06. Sep 2009, 22:11 bearbeitet]
ZeusExitus
Stammgast
#9 erstellt: 06. Sep 2009, 20:45
Für den Anfang auf jeden Fall gut. Schön sauber geschnitten und verklebt. Man sieht keine Kanten rausgucken oder so. Respekt

Nur habt ihr da einen Fehler gemacht (bzw. mehrere, da mehrere Streben). Die Streben sind falsch verklebt worden. Da, wo ihr sie hingeklebt habt, bringen die eigentlich keinen wirklichen Halt. Man hätte wohl eher Querverstrebungen schreiben sollen, dann wärt ihr den Fehler wahrscheinlich nicht begangen. Aber ok, kann passieren

So meinte ich das:

(sry trxhool, brauchte ein Beispiel )

Die Verstrebungen müssen innen von der einen Wand zu anderen Wand geklebt werden und nicht entlang der Wand, sonst entsteht ja keine Versteifung, denn das ist ja die Aufgabe einer Verstrebung

Dann noch was anderes: ich habe kein Dämmmaterial gesehen. Täusch ich mich oder hast du das vergessen? Wenn ja, würde ich das noch machen.

Ok, genug der kritischen Worte. Ich würde ihn noch schwarz lackieren und fertisch
Thomaswww
Stammgast
#10 erstellt: 06. Sep 2009, 20:51
Hallo ZeusExitus,

danke für deine Antwort!

Die Kanten waren im Übergang der Platten nicht ganz sauber, daher haben wir mit einem Schleifer noch sämtliche Übergänge plan geschliffen.



Die Verstrebungen habe ich so gemacht, da User kleinhorn es mir HIER gezeigt hat. Ich finde die Wändes des Subs schwingen sehr wenig im Vergleich zu einem Magnat Alpha A38 und einem Yamaha YST SW 160. 22er MDF halt.


Welches Material soll denn noch in die Box rein und was bringt dass dann für einen Vorteil?


MfG
Thomas


[Beitrag von Thomaswww am 06. Sep 2009, 21:00 bearbeitet]
ZeusExitus
Stammgast
#11 erstellt: 06. Sep 2009, 21:01

Die Verstrebungen habe ich so gemacht, da User kleinhorn es mir HIER gezeigt hat.


Interessant. Kannte ich selbst noch nicht. Nun gut, wenn die gute Hobby HiFi meint, dass das gut ist, dann will ich nix gesagt haben Ich hab meistens bloß immer die anderen Versteifungsarten gesehen und nicht an der Wand entlang ^^



Welches Material soll denn noch in die Box rein und was bringt dass dann für einen Vorteil?


Was hast du denn schon für Dämm-Material drinnen? Wenn du die Versteifungen meinst, dann liegst du leider falsch. Die dämmen nicht! Als Material geeignet ist z.B. Glaswolle, da dein Gehäuse geschlossen und es außerdem sehr günstig zu erwerben ist.
Thomaswww
Stammgast
#12 erstellt: 06. Sep 2009, 21:12
Es befindet sich keinerlei Dämmaterial drinne...
ZeusExitus
Stammgast
#13 erstellt: 06. Sep 2009, 21:23
Ok, dann hol's einfach noch nach Sollte ja kein Problem sein. Einfach das Chassis rausschrauben und dann kannst du das Loch für den Woofer wie eine Wartungsöffnung verwenden und dadurch die Glaswolle innen an den Wänden verteilen. Sollte nicht zu wenig sein (aber auch nicht zu viel, logisch^^), einfach so, dass die Wände alle mit Dämmmaterial überzogen sind. Am besten rankleben, damits auch hält.

Hoffe, dir geholfen zu haben

edit: ich wollt ja noch sagen, was das bringt. Also Dämmmaterial ist sinnvoll, da man da die Schallwellen, die ein Woofer durch die Membran nach hinten ins Gehäuse abgibt, auslöschen will. Das bringt den Vorteil, dass Gehäuseresonanzen verhindert werden und der Klang damit auch deutlich verbessert wird. Ein mitschwingendes Gehäuse ist nicht besonders vorteilhaft, vor allem nicht klanglich ^^


[Beitrag von ZeusExitus am 06. Sep 2009, 21:28 bearbeitet]
trxhool
Inventar
#14 erstellt: 06. Sep 2009, 21:37

ZeusExitus schrieb:
Für den Anfang auf jeden Fall gut. Schön sauber geschnitten und verklebt. Man sieht keine Kanten rausgucken oder so. Respekt

Nur habt ihr da einen Fehler gemacht (bzw. mehrere, da mehrere Streben). Die Streben sind falsch verklebt worden. Da, wo ihr sie hingeklebt habt, bringen die eigentlich keinen wirklichen Halt. Man hätte wohl eher Querverstrebungen schreiben sollen, dann wärt ihr den Fehler wahrscheinlich nicht begangen. Aber ok, kann passieren

So meinte ich das:

(sry trxhool, brauchte ein Beispiel )

Die Verstrebungen müssen innen von der einen Wand zu anderen Wand geklebt werden und nicht entlang der Wand, sonst entsteht ja keine Versteifung, denn das ist ja die Aufgabe einer Verstrebung

Dann noch was anderes: ich habe kein Dämmmaterial gesehen. Täusch ich mich oder hast du das vergessen? Wenn ja, würde ich das noch machen.

Ok, genug der kritischen Worte. Ich würde ihn noch schwarz lackieren und fertisch ;)


Mahlzeit

Kein Problem !!!

Vielleicht sollte sich der TE mal den ganzen Bericht anschauen .

http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=4976

Gruss TRXHooL

P.S. Was ich nicht verstehe ist dieser ganze Aufwand für das Gehäuse bei diesem billigen "Pappröhrenchassie" ??
Thomaswww
Stammgast
#15 erstellt: 06. Sep 2009, 21:43
Das Dämmmaterial "schluckt" quasi die Schallwellen und verringert Gehäusevibrationen. Gut, dann werde ich das demnächst noch rein tun. Das Chassis ist mit Schrauben und Muttern gesichert, sodass ich nur die mitgelieferten Holzschrauben des Mivoc AM120 lösen und darüber die Wolle verlegen kann.

@trxhool
Danke für die ergänzenden Bilder!
Ich hatte das Chassis halt einfach über und wollte es nicht ungenutzt in der Ecke herumliegen lassen. Da ich es mich eh schon lange gereizt hat mal ne eigene Box zu bauen kam eins zum anderen.



Bis die Tage,
Thomas


[Beitrag von Thomaswww am 06. Sep 2009, 22:08 bearbeitet]
trxhool
Inventar
#16 erstellt: 06. Sep 2009, 21:47
Warum hast du keine "Einschlagmuttern" verwendet ??
Thomaswww
Stammgast
#17 erstellt: 06. Sep 2009, 21:51
Wir hatten keine da. Steht von nun ab auf der Liste für die 2. Selbstbaubox.


[Beitrag von Thomaswww am 06. Sep 2009, 21:51 bearbeitet]
Dynacophil
Gesperrt
#18 erstellt: 06. Sep 2009, 21:54
pass mit den Klemmen des Moduls auf... meine haben sich nach 2x anklemmen zerbröselt...
jetzt hat mein Modul Bananenbuchsen...
Thomaswww
Stammgast
#19 erstellt: 06. Sep 2009, 22:10
Ich benutze an dem Modul nur die Chinch Eingänge. Ein Langzeittest steht noch aus. Wie oben schon angesprochen soll ja der Widerstand kritisch sein. Am Ende raucht mir nach 10min die Endstufe ab...
Dynacophil
Gesperrt
#20 erstellt: 07. Sep 2009, 09:29
Wenn du dir die Platine mal anschaust, wirst du in dieser Befürchtung noch bestärkt werden...
Thomaswww
Stammgast
#21 erstellt: 07. Sep 2009, 16:31
Nun habe ich den Subwoofer mal bei mir mit 5m Stereo-Chinch an den NAD c372 gehängt (über den 2. Pre-Out des NADs). Leider ist der Subwoofer sehr sehr leise im Vergleich zu den Sats. Der Yamaha YST SW 160, oder auch der Magnat Alpha A38 waren wesentlich lauter am NAD. Selbst die nuBoxen schaffen mit dem ABL auf Neutralstellung mehr Bass, als der Sub auf max. Lautstärke :(.

Kann man da irgendwie nen Spannungsteiler davor klemmen damit der empfindlicher wird? Oder gibt es sonst noch eine Möglichkeit den Sub lauter zu bekommen?

MfG
Thomas


[Beitrag von Thomaswww am 07. Sep 2009, 16:39 bearbeitet]
Tomacar
Inventar
#22 erstellt: 07. Sep 2009, 17:44

Thomaswww schrieb:
Das Dämmmaterial "schluckt" quasi die Schallwellen und verringert Gehäusevibrationen.



Kokolores bei einem Sub...

schon mal nachgeschaut was Du für Dämpfungsmaterial benötigst, um Frequenzen im Übertragungsbereich des Subs wirksam zu bedämpfen???

Kannst das Zeugs also guten Gewissens einfach weg lassen.


Thomaswww schrieb:

Kann man da irgendwie nen Spannungsteiler davor klemmen damit der empfindlicher wird? Oder gibt es sonst noch eine Möglichkeit den Sub lauter zu bekommen?


- Probier mal die High-Level-Eingänge.
- More Power!


[Beitrag von Tomacar am 07. Sep 2009, 18:06 bearbeitet]
ZeusExitus
Stammgast
#23 erstellt: 07. Sep 2009, 17:52

Tomacar schrieb:

Thomaswww schrieb:
Das Dämmmaterial "schluckt" quasi die Schallwellen und verringert Gehäusevibrationen.



Kokolores bei einem Sub...

schon mal nachgeschaut was Du für Dämpfungsmaterial benötigst, um Frequenzen im Übertragungsbereich des Subs wirksam zu bedämpfen???

Kannst das Zeugs also guten Gewissens einfach weg lassen.


Was? Nein, kann er nicht. Zumindest nicht, wenn er Wert auf Klang legt. Und das geht in einem geschlossenen Gehäuse eben nur sinnvoll (neben anderen wichtigen Dingen, wohlgemerkt) mit einer guten Dämmung. Wäre mir absolut neu, wenn man in CB kein Dämmmaterial mehr reintut
Tomacar
Inventar
#24 erstellt: 07. Sep 2009, 18:10

Thomaswww schrieb:

Ich habe mir von einem Boxenbauer mal mit einem Programm, was er immer zum Bauen nimmt die Box simulieren lassen und das Chassis hätte wohl bei 30 Hz ca. 42Ohm. Was wohl, gelinde gesagt, nicht so gut für den Verstärker sei.
Deswegen müsste man einen Widerstand, eine Spule und einen Kondensator dazuschalten um den Max. Widerstand so auf ca. 12 Ohm zu drücken, allerdingt liegt dann der Min. Widerstand bei ca. 3.2 Ohm, was Probleme beireiten könnte.


Wer kommt denn wieso überhaupt auf solch eine Idee?

Es ist ganz normal, dass die Impedanz bei Um die Resonanzfrequenz steigt. Das ist für den Verstärker auch kein Problem, sondern eher, wenn die Impedanz zu niedrig ist und gegen Kurzschluss sinkt...
Thomaswww
Stammgast
#25 erstellt: 09. Sep 2009, 16:10
Hat jemand noch eine Idee wie ich den Subwoofer im Verhältnis zu meinen Boxen lauter bekomme?

Grüße,
Thomas
ZeusExitus
Stammgast
#26 erstellt: 09. Sep 2009, 16:24

Thomaswww schrieb:
Hat jemand noch eine Idee wie ich den Subwoofer im Verhältnis zu meinen Boxen lauter bekomme?

Grüße,
Thomas


Am Volume-Rad vom Mivoc AM 120 drehen vielleicht?
Thomaswww
Stammgast
#27 erstellt: 09. Sep 2009, 16:30
steht auf 10/10.

Thomaswww schrieb:
Nun habe ich den Subwoofer mal bei mir mit 5m Stereo-Chinch an den NAD c372 gehängt (über den 2. Pre-Out des NADs). Leider ist der Subwoofer sehr sehr leise im Vergleich zu den Sats. Der Yamaha YST SW 160, oder auch der Magnat Alpha A38 waren wesentlich lauter am NAD. Selbst die nuBoxen schaffen mit dem ABL auf Neutralstellung mehr Bass, als der Sub auf max. Lautstärke :(.

Kann man da irgendwie nen Spannungsteiler davor klemmen damit der empfindlicher wird? Oder gibt es sonst noch eine Möglichkeit den Sub lauter zu bekommen?

MfG
Thomas


[Beitrag von Thomaswww am 09. Sep 2009, 16:30 bearbeitet]
Marcel1991
Stammgast
#28 erstellt: 09. Sep 2009, 17:25
Auf was hast du den die Trennfrequenz stehen am AM120 ?

Falls du einen AVR hast, gibt er die Trennfrequenz vor, daher sollte man dann am Aktivmodul ganz nach "rechts" drehen, also auf max. Trennfrequenz.

Aber ich schätze mal das du das schon ausprobiert hast oder?

Gruß

Marcel
Thomaswww
Stammgast
#29 erstellt: 09. Sep 2009, 20:50
Da ich nicht gewillt bin mich immer zu wiederholen, rezitiere ich mich:


Thomaswww schrieb:
Nun habe ich den Subwoofer mal bei mir mit 5m Stereo-Chinch an den NAD c372 gehängt (über den 2. Pre-Out des NADs). Leider ist der Subwoofer sehr sehr leise im Vergleich zu den Sats. Der Yamaha YST SW 160, oder auch der Magnat Alpha A38 waren wesentlich lauter am NAD. Selbst die nuBoxen schaffen mit dem ABL auf Neutralstellung mehr Bass, als der Sub auf max. Lautstärke :(.

Kann man da irgendwie nen Spannungsteiler davor klemmen damit der empfindlicher wird? Oder gibt es sonst noch eine Möglichkeit den Sub lauter zu bekommen?

MfG
Thomas
Tomacar
Inventar
#30 erstellt: 09. Sep 2009, 21:52
Hi,

wie ich in der Bedienungsanleitung des NAD gesehen habe gibt es da einen Regler neben dem PreOut2:

10. VORVERSTÄRKERAUSGANG 2 (PRE-OUT 2)
Über die Buchsen PRE OUT 2 kann ein weiterer Leistungsverstärker
angesteuert werden. Mit dem Einsteller VOLUME PRE OUT 2 (Nr. 11)
kann der Vorverstärker-Ausgangspegel zum Leistungsverstärker bis auf -
12 dB reduziert werden. Ist dieser Einsteller in Maximalposition (Stellung
0 dB), ist der Ausgangspegel mit dem Pegel von PRE OUT 1 identisch.
Wenn Sie einen zusätzlichen Leistungsverstärker speziell für Bi-Amping
verwenden, sollten Sie den Leistungsverstärker mit der höheren
Verstärkung an die Buchsen PRE OUT 2 anschließen. Mit dem Einsteller
VOLUME PRE OUT 2 (Nr. 11) kann der Lautstärkepegel exakt mit dem
des an den Buchsen PRE OUT 1 angeschlossenen Leistungsverstärkers
abgestimmt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel
“Bi-Amping”. Verbinden Sie die Buchsen PRE OUT 1 & 2 mit dem linken
und rechten Audioeingang des Leistungsverstärkers über ein
zweifaches, gummiisoliertes Anschlusskabel.

HINWEISE: Schalten Sie den C 372 und andere angeschlossene externe
Leistungsverstärker immer aus, bevor Sie Verbindungen an den Buchsen
PRE-OUT 1, 2 und MAIN-IN herstellen oder trennen. Die Lautstärke- und
Klangeinstellungen des NAD C 372 beeinflussen die Ausgangssignale
PRE-OUT 1 & 2.

11. LAUTSTÄRKE VORVERSTÄRKERAUSGANG 2
(VOLUME PRE OUT 2)

Der Einsteller VOLUME PRE OUT 2 ermöglicht die Anpassung des
Ausgangspegels an den Buchsen PRE OUT 2. Der Ausgangspegel kann
von 0 dB bis auf -12 dB reduziert werden. Ist dieser Einsteller in
Maximalposition (Stellung 0 dB), ist der Ausgangspegel mit dem Pegel
von PRE OUT 1 identisch. Weitere Informationen dazu finden Sie im
Kapitel “Bi-Amping”.

HINWEISE: Schalten Sie den C 372 und andere angeschlossene externe
Leistungsverstärker immer aus, bevor Sie Verbindungen an den Buchsen
PRE-OUT 1, 2 und MAIN-IN herstellen oder trennen. Die Lautstärke- und
Klangeinstellungen des NAD C 372 beeinflussen die Ausgangssignale
PRE-OUT 1 & 2.


- - - - - - - - -

Alternativ mal den Tape-Out versuchen...

Schwacher Wirkungsgrad lässt sich halt nur durch mehr Leistung oder mehr Membranfläche ersetzen...


[Beitrag von Tomacar am 09. Sep 2009, 22:07 bearbeitet]
Thomaswww
Stammgast
#31 erstellt: 10. Sep 2009, 18:38
Hallo Tomcar,

vielen Dank für das studieren der BDA für mich :). Der Regler ist allerdings schon auf Max.


Schwacher Wirkungsgrad lässt sich halt nur durch mehr Leistung oder mehr Membranfläche ersetzen...


Interessanter Ansatz. Meinst du 94db @ 1Watt Chassis und 120W Sinus Endstufe reichen nicht aus? Wieso wird die Enstufe nicht mal handwarm? Wieso bewegt sich die Membran so gut wie nicht? Wieso war die Bassrolle in meinem Auto an einem 40W Verstärker viel viel lauter? Fragen über Fragen...
Tomacar
Inventar
#32 erstellt: 10. Sep 2009, 20:15

Thomaswww schrieb:
Hallo Tomcar


Wen meinst Du?

Wer sagt dir, dass die 94dB stimmen?
- häng doch mal einen normalen LS an das Modul, um zu sehen, was passiert.
- tausch das Modul gegen einen normalen Verstärker

einfach nach dem Auschschlussverfahren vorgehen...

- wenn sich die Membran kaum bewegt, liegt es vielleicht am Modul..
- Hast Du die Bassrolle mal im Zimmer laufen lassen - und ???



Schwacher Wirkungsgrad lässt sich halt nur durch mehr Leistung oder mehr Membranfläche ersetzen...


Das ist kein Ansatz, sondern eine Tatsache!!!
SonicSL
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 10. Sep 2009, 20:19

Thomaswww schrieb:
Fragen über Fragen...


Und hier ein paar Antworten...



Thomaswww schrieb:
Wieso wird die Endstufe nicht mal handwarm?


Ich denke, dass der NAD für einen Sub-Amp schlicht und ergreifend zu wenig Ausgangsspannung liefert.


Thomaswww schrieb:
Wieso bewegt sich die Membran so gut wie nicht?


Wenn die Speisespannung (s.o.) zu gering ist, haben die Leistungstransistoren "Langeweile", sprich es wird keine Ausgangsleistung angefordert. Ohne Leistung keine Abwärme...


Thomaswww schrieb:
Wieso war die Bassrolle in meinem Auto an einem 40W Verstärker viel viel lauter?


Ein Auto ist in keinster Weise mit Wohnraum vergleichbar.
Ein Auto hat wesentlich weniger zu beschallendes Volumen - ein Golf bspw. hat keine 2 m³.
Im Auto hast Du erzwungenen Nahfeldbetrieb - halt mal Dein Ohr einen halben Meter vor den Sub, dann weißt Du, was ich meine.
Im Auto erreicht man auch sehr schnell den sogenannten Druckkammereffekt, welcher vor allem im Bassbereich für eine Pegelerhöhung von 15 und mehr dB bewirken kann.

Gruß

Sascha aka. SonicSL
Thomaswww
Stammgast
#34 erstellt: 11. Sep 2009, 20:22

SonicSL schrieb:

Wieso wird die Endstufe nicht mal handwarm?

Ich denke, dass der NAD für einen Sub-Amp schlicht und ergreifend zu wenig Ausgangsspannung liefert.



Da anscheinend viele nicht alle Posts lesen bevor sie antworten, zitiere ich mich mal wieder selbst:


Thomaswww schrieb:
Nun habe ich den Subwoofer mal bei mir mit 5m Stereo-Chinch an den NAD c372 gehängt (über den 2. Pre-Out des NADs). Leider ist der Subwoofer sehr sehr leise im Vergleich zu den Sats. Der Yamaha YST SW 160, oder auch der Magnat Alpha A38 waren wesentlich lauter am NAD. Selbst die nuBoxen schaffen mit dem ABL auf Neutralstellung mehr Bass, als der Sub auf max. Lautstärke .

Kann man da irgendwie nen Spannungsteiler davor klemmen damit der empfindlicher wird? Oder gibt es sonst noch eine Möglichkeit den Sub lauter zu bekommen?

MfG
Thomas


[Beitrag von Thomaswww am 11. Sep 2009, 20:24 bearbeitet]
Dynacophil
Gesperrt
#35 erstellt: 11. Sep 2009, 20:33
Hi
haste ihn mal über die durchgeschleiften LS-Klemmen angeschlossen? Auch wenn's vielleicht in deinem Aufbau unpraktisch ist. Ich betreibe meinen so, da die Endsufen für vorn eh auf den Boxen stehen und dadurch die Wege nicht weit sind.
Ansonsten, die Module sind hundig verarbeitet (erwähnte ich bereits), uU ist das Ding defektt? Woher bezogen?
Thomaswww
Stammgast
#36 erstellt: 11. Sep 2009, 20:35

Tomacar schrieb:

Thomaswww schrieb:
Hallo Tomcar


Wen meinst Du?

Wer sagt dir, dass die 94dB stimmen?
- häng doch mal einen normalen LS an das Modul, um zu sehen, was passiert.
- tausch das Modul gegen einen normalen Verstärker

einfach nach dem Auschschlussverfahren vorgehen...

- wenn sich die Membran kaum bewegt, liegt es vielleicht am Modul..
- Hast Du die Bassrolle mal im Zimmer laufen lassen - und ???



Schwacher Wirkungsgrad lässt sich halt nur durch mehr Leistung oder mehr Membranfläche ersetzen...


Das ist kein Ansatz, sondern eine Tatsache!!! ;)



@Tomacar
(Sorry) Eigentlich eine gute Idee mal nen normalen Verstärker dran zu hängen. Nur leider habe ich dann keinen Vergleich mit dem ich etwas anfangen kann.
Wenn der normale Amp dranhängt bekomme ich die Box nicht mehr Luftdicht zu.
Desweiteren kann ich mit den gewonnen Erkenntnissen nichts weiter anfangen. Das Chassis wird sich mehr oder weniger stark bewegen. Gut. Aber was soll mir das sagen?

Also entweder ich schicke das Modul zurück und sag es ist kaputt oder es wird aufgemacht und der Eingangswiderstand gesenkt damit mehr "Saft" an der Endstufe ankommt. Alles andere bringt mich nicht wirklich weiter.

Gut, ich könnte mal die Endstufe von einem anderen Sub dran hängen, dann müsste ich aber einen dafür "kaputt" machen. Will ich auch nicht.

Verliert denn ein 94db Chassis in einer 100L CB wirklich ca. 20db Wirkungsgrad? Brauch ich dafür Sub Endstufen der 500 Euro Klasse? Das kanns doch nicht sein!


[Beitrag von Thomaswww am 11. Sep 2009, 20:37 bearbeitet]
Thomaswww
Stammgast
#37 erstellt: 11. Sep 2009, 20:44

Dynacophil schrieb:
Hi
haste ihn mal über die durchgeschleiften LS-Klemmen angeschlossen? Auch wenn's vielleicht in deinem Aufbau unpraktisch ist. Ich betreibe meinen so, da die Endsufen für vorn eh auf den Boxen stehen und dadurch die Wege nicht weit sind.
Ansonsten, die Module sind hundig verarbeitet (erwähnte ich bereits), uU ist das Ding defektt? Woher bezogen?


Das werde ich mal tun. Ist zwar auch keine Lösung, da diese Klemmen den Bassbereich gefiltert (ausgeblendet) wieder ausgeben.

Ich erwarte nicht Zuverlässigkeit im Grenzbereich stundenlang. Auch soll das kein Party Sub werden, der immer auf Max Pegel spielt. Er soll eigentlich nur bei Zimmerlautstärke schönen tiefen raumfüllenden Bass machen.

Aber wie schon gesagt: Wenn ich jetzt bei Zimmerlautstärke Musik genieße und den Subwoofer dazu schalte (Max Pegel am Mivoc Sub Amp) passiert hörbar gar nichts. Erst wenn ich am NAD auf Konzertlautstärke drehe fängt das Chassis sich mal an zu bewegen.

Bezogen habe ich es über Hobbyhifiladen.de

Um es nochmal klar zu stellen:
Ich hatte zu dem Zeitpunkt direkt nebendran den Yamaha YST SW 160 stehen. Also Anlange ausgemacht, Chinch von Yam. gezogen und in den Selbstbau Sub rein. Daher kann ich NAD Amp (+Regler Einstellungen), Chinchkabel und Zuspieler als Fehlerquelle ausschließen.


Idee Fehlereingrenzung
Kann man den Eingangswiderstand der 3 Sub Endstufen nicht einfach von außen messen?
Also Multimeter ausgepackt (was ich nicht habe, aber ausleihen kann), ein Kabel an den äußeren Ring von linken Chinch Eingang der Endstufe. Anderes Kabel an den inneren Ring (?) des Chincheingangs und R messen.


[Beitrag von Thomaswww am 11. Sep 2009, 20:59 bearbeitet]
Dynacophil
Gesperrt
#38 erstellt: 11. Sep 2009, 21:01
Naja..,

meiner funktioniert seit 1,5 Jahren. Bis auf die zerbröselten Klemmen hatte ich keine Probleme... nur was ich dadrin sah als ich ihn auf Bananenbuchsen umbaute war widerlich. Als wenn die Dinger in ner dreckigen Scheune jahrzehnte eingelagert waren.
Meine 2te lange Cinchstrippe ist grad an meiner Xbox. Muss mir mal für den Sub 5 meter konfektionieren... nur würde er dann ausschlisslich vom Surrounddekoder befeuert werden, den nehme ich aber bei Stereo Musikbetrieb lieber aus der Kette... und mein Röhrenpre hat keinen Sub out, ner nen 2ten Pre out, und ich will nicht hoffen dann dieselben Probleme zu bekommen - hab ausgesprochen wirkungsgradstarke fronts. Ausserdem bräuchte ich dann noch 2,5 m mehr Strippe...achso, 80Liter (abzüglich Amp und Versteifungen), geschlossen, Visaton 10".

nee, soll ja keine Lösung sein, nur ein Funktionscheck...
bei mir steht der Amppegel eher immer so auf um 5% (unter 9:00 wenn man auf den Regler schaut...). Ich benutze den Sub nicht um Häuser einzureissen sondern um den Umfang meiner fronts die nur 2 8" haben untenrum etwas zu ergänzen... Ich "HÖRE" meinen sub erst wenn ich ihn abschalte, dann fehlt mir was. Nur ich muss das Chassis ehrlich nicht pumpen sehen, was er macht ist genau richtig, er soll nicht übertönen, er soll unmerkbar anschliessen.


[Beitrag von Dynacophil am 11. Sep 2009, 21:05 bearbeitet]
Thomaswww
Stammgast
#39 erstellt: 11. Sep 2009, 21:26

Dynacophil schrieb:
Naja..,

meiner funktioniert seit 1,5 Jahren. Bis auf die zerbröselten Klemmen hatte ich keine Probleme... nur was ich dadrin sah als ich ihn auf Bananenbuchsen umbaute war widerlich. Als wenn die Dinger in ner dreckigen Scheune jahrzehnte eingelagert waren.
Meine 2te lange Cinchstrippe ist grad an meiner Xbox. Muss mir mal für den Sub 5 meter konfektionieren... nur würde er dann ausschlisslich vom Surrounddekoder befeuert werden, den nehme ich aber bei Stereo Musikbetrieb lieber aus der Kette... und mein Röhrenpre hat keinen Sub out, ner nen 2ten Pre out, und ich will nicht hoffen dann dieselben Probleme zu bekommen - hab ausgesprochen wirkungsgradstarke fronts. Ausserdem bräuchte ich dann noch 2,5 m mehr Strippe...achso, 80Liter (abzüglich Amp und Versteifungen), geschlossen, Visaton 10".


Irgendwie reizt es mich das Modul auf zu schrauben. Dadurch geht aber bestimmt die Garantie flöten. Muss nicht sein.




Dynacophil schrieb:
nee, soll ja keine Lösung sein, nur ein Funktionscheck...
bei mir steht der Amppegel eher immer so auf um 5% (unter 9:00 wenn man auf den Regler schaut...). Ich benutze den Sub nicht um Häuser einzureissen sondern um den Umfang meiner fronts die nur 2 8" haben untenrum etwas zu ergänzen... Ich "HÖRE" meinen sub erst wenn ich ihn abschalte, dann fehlt mir was. Nur ich muss das Chassis ehrlich nicht pumpen sehen, was er macht ist genau richtig, er soll nicht übertönen, er soll unmerkbar anschliessen.


Ist eventuell falsch rüber gekommen.
Genau so soll er auch spielen. So dass er sich in die Kette einfügt ohne aufzufallen.

Kann sich jemand zu meinem Vorschlag Ri der Endstufen zu messen nochmal äußern?
Tomacar
Inventar
#40 erstellt: 11. Sep 2009, 22:00
Hi,

ein anderer Verstärker würde Dir zeigen, was überhaupt aus dem Chassis rauskommt - gut, die Aktivweiche geht flöten, aber immerhin könntest Du sehen, ob sich Membran mehr bewegt, ungeachtet der ungefilterten Frequenzen...

isses so, dann liegt es am Modul...
oder Check das Modul mal mit einem anderen Chassis, notfalls auch Free-Air...

Einfaches Ausschlussverfahren....

Wie gesagt, der MacAudio hat niemals 94dB eher 84,
aber das sage ich ja nicht zum ersten Mal...

Kann Dir leider nicht sagen, wie man den Eingangswiderstand richtig misst, da müsste ich auch jemand fragen, der da mehr Ahnung hat...

Gab hier aber auch mal einen Thread, wo jemand eine Mivoc-Modul umbauen wollte:

http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=2867
kleinhorn
Stammgast
#41 erstellt: 12. Sep 2009, 08:27
Ri messen...ich fürchte, so ist es nicht aussagekräftig. Frag doch mal bei Mivoc an, wo der Wert liegen muß, sonst stochert man im Dunkeln.

Aufschrauben würd ich das Ding eh nicht, da dann eben die Garantie futsch ist. Ich würde, wenn es auch mühsam ist im Ausschlußverfahren arbeiten, wie "Tomacar" es schrieb.

Die Membranbewegung und die Betriebstemperatur haben keinerlei Aussagekraft. Bei Zimmerlautstärke wird meine Detonation auch nicht warm, jedenfalls nich außen. Der Omnes bewegt sich kaum, trotzdem ist "Druck" da.

Wenn die Ausgänge am Hauptverstärkerregelbar sind, die Sats mal runterregeln. Es könnte ja auch ein Wirkungsgradunterschied vorhanden sein. Fänd ich zwar ungewöhnlich, aber nicht ausgeschlossen.

Das Sub-Modul kann einen Fehler haben und diesen Fehler oder diese Fehlfunktion kann man nur im Ausschlußverfahren herausfiltern....oder man schickt es nach Rückfrage mal zum Hersteller...

Pedda
Thomaswww
Stammgast
#42 erstellt: 26. Sep 2009, 13:54
Hallo,

mal wieder ein Update.

Eben habe ich mal die Zeit gefunden um den Sub via Lautsprecherkabel anzuschließen. Und siehe da: DA IST DER BASS :) (hab einfach die linke nuBox abgeklemmt und das LS Kabel in den Input "links in" angeschlossen)

Endlich so wie es sein soll. Um sich unauffällig zu integrieren reicht Sub Vol 3/10, Tiefpass auf 50Hz. Super! So soll das sein :)

Scheint wohl so, als ob der Chinch Eingang des Sub Moduls ne Macke hat, oder sehr schlechte Werte.

Nun muss ich noch rausfinden, ob das Durchschleifen des Signals über die Klemmbuchsen den Bass abschwächt.
Um das zu umgehen könnte ich eigentlich auch den Sub an die "B" Ausgänge des Verstärkers anschließen. Nun muss ich noch überprüfen ob es reicht ein Kanal (links) anzuschließen. Lautsprecherkabel hole ich heute Abend von nem Kumpel ab. Morgen kann ich dann den Test machen.

Auch die Kühlrippen des Aktiv Moduls werden jetzt richtig schön heiss. Gut, hatte den Sub auch am Limit. Alle Schränke und Glasvitrinen klapperten im Takt :).

Was mir noch aufgefallen ist: Wenn ich den LS Regler des Sub Moduls über 4/10 drehe wird der Bass nicht lauter, das Chassis macht auch nicht mehr Hub, aber es kommt ein helles Störgeräusch hinzu... (bei sehr lauten Pegeln, wo das Chassis schon bei 4/10 viel Hub macht (ca 2cm).

Bis dahin,

Thomas


[Beitrag von Thomaswww am 26. Sep 2009, 14:14 bearbeitet]
ZeusExitus
Stammgast
#43 erstellt: 27. Sep 2009, 00:36

Thomaswww schrieb:


Was mir noch aufgefallen ist: Wenn ich den LS Regler des Sub Moduls über 4/10 drehe wird der Bass nicht lauter, das Chassis macht auch nicht mehr Hub, aber es kommt ein helles Störgeräusch hinzu... (bei sehr lauten Pegeln, wo das Chassis schon bei 4/10 viel Hub macht (ca 2cm).



Dieses helle Störgeräusch kann vielleicht das Anschlagen der Schwingspule sein. Bei mir jedenfalls klingt das aber eher wie so ein komisches Pochen (wenn er zu laut aufgedreht ist). Kannst du dieses Geräusch etwas näher beschreiben?

Dass der viel Hub macht, liegt in der Natur der geschlossenen Gehäusebauart. Ich bin zwar ein Verfechter des CB, aber leider zwingt es dem Treiber dazu mehr Hub zu machen als beispielsweise in einem BR-Gehäuse. Für Chassis mit hohem linearen Xmax (bspw. Mivoc AWM 124) vllt. kein Problem, bei anderen wird das da aber schon kritisch.


[Beitrag von ZeusExitus am 27. Sep 2009, 00:37 bearbeitet]
Thomaswww
Stammgast
#44 erstellt: 30. Jul 2014, 21:05
Update:

Mein Selbstbau Sub, schlägt sich gerade gegen den SVS SB-2000, der an einem paar Nubert nuPro A-100 angeschlossen ist.
Bin gespannt, ob der SB-2000 meinen Sub in die Schranken verweist, oder es eine Überraschung gibt ;).

Oder ich lasse beide parallel laufen... mal sehen :).

Gruß Thomas
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