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Schwankungen im Licht

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Autor
Beitrag
Damageforce
Stammgast
#51 erstellt: 08. Apr 2007, 11:59
Warum schreib ich eigentlich so viel wenn man es wo anders nachlesen kann ?
Wallo18
Inventar
#52 erstellt: 08. Apr 2007, 12:15

Damageforce schrieb:
Warum schreib ich eigentlich so viel wenn man es wo anders nachlesen kann ?



Ich versteh nich was ihr mit überladen meint...
gruß wallo
G_UniT_Germany!
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 08. Apr 2007, 14:12
welche kapazität soll die zusätzliche Batterie denn haben,es gibt ja auch welche die 12V und 9AH haben...
Wallo18
Inventar
#54 erstellt: 08. Apr 2007, 14:42
Es sollte eine Gel oder AGM batterie sein, da du keine normalen säurebatterien im inneraum verbauen darfst.

Es sollte schon ne richtige Carhifi batterie sein...
Da nur diese einen geringen innenwiederstand haben und schnell große Ströme ermöglichen...

gruß wallo
G_UniT_Germany!
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 08. Apr 2007, 16:24
nochmal frage ich nach der kapazität der zusatzbatterie,es gibt gelbatterien die auch nicht soviel amperestunden haben.
Wallo18
Inventar
#56 erstellt: 08. Apr 2007, 16:38
Die Ah sind nicht so wichtig...
Ka was man da braucht
10, 20 oder so.
gruß wallo
G_UniT_Germany!
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 08. Apr 2007, 16:40
oder so sagse :-) ja ich hab eine gelbatterie gesehen die hatte 8mOhm als Innenwiderstand ist das hoch?
skywalker_81
Inventar
#58 erstellt: 08. Apr 2007, 17:05

G_UniT_Germany! schrieb:
nochmal frage ich nach der kapazität der zusatzbatterie,es gibt gelbatterien die auch nicht soviel amperestunden haben.



Das kann dir keiner genau beantworten, weiß ja keiner wie lange du so im Stand hören willst z.B.
eiskalt
Stammgast
#59 erstellt: 08. Apr 2007, 17:16
wallo ich habe eine flüssigsäure bat im innenraum und laut hersteller darf ich das wohl - sie ist verschweisst.
fast jede andere flüssigsäurebat kann man auch im innenraum verbauen, wenn man eine entlüftung (kleines schläuchlein)verlegt. die befestigung muss natürlich auch passen...

einige gel und AGM bats müssen an einem externen zyklenladegerät geladen werden.

die kapazität ist für die anlage erstmal egal, wichtig ist, dass sie viel strom schieben kann.
vorallem bei flüssigsäurebats ist der kurzschlussstrom oftmals proportional zur kapazität.
viel kapazität braucht man nur, wenn man lange im stand hören möchte.



mfg eis
Damageforce
Stammgast
#60 erstellt: 08. Apr 2007, 17:31
Ich predige ja schon länger das die LIMA möglichst viel Strom liefern können sollte und sehr gut ausregeln da die mehr Spannung liefert als eine Batterie. Naja, aber ich hab ja schon fusseln an der Zunge davon...
sisqo80
Inventar
#61 erstellt: 08. Apr 2007, 19:02
Ob du eine Batt mit 55Ah oder 100Ah nimmst ist völlig wurscht, du brauchst eine Batt. die schneller höhere Ströme liefern kann, also mit höheren Kaltstartstromm CCA!

Bevor du dir aber eine neue Batterie kaufst, kürz erstmal die Masseleitungen der Caps wirklich so kurz wie es geht, musst halt dann einen extra Massepunkt für die Caps nehmen, Plusleitung auch nicht länger als 0,5m besser kürzer.

Dann verstärkst du die Masse und Plusleitung deiner Lichtmaschine, ruhig ein 50mm² nehmen.

hast du noch andere Endstufen im Auto? Wenn ja nimm das 35mm² für die Brutus und zieh noch eine für die andere Amp ein, also praktisch den Querschnitt der Pluszuleitung vergrößern.

Somit kommst erstmal am billigsten weg, ne Batterie kannst immernoch kaufen, wenns damit noch nicht weg ist!

LG
Passat
Inventar
#62 erstellt: 08. Apr 2007, 22:22
Schließ mal die Caps richtig an, d.h. so kurz wie möglich an die Amps (max. 30 cm Kabelstrecke) und parallel, d.h. keine separate Masseleitung für die Caps!
Korrekte Verkabelung von Caps:
Batterie Plus -> Cap Plus -> Amp Plus
Masse -> Cap Minus -> Amp Minus

Zwischen Cap und Amp muß der Stromkreis, und dazu gehört zwingend auch die Masseleitung, so kurz wie möglich sein.
Durch eine separate Masseleitung für den Cap verlängerst du nur die Masseverbindung zwischen Cap und Amp, Resultat davon ist, das der Cap kaum noch einen Effekt hat.

Grüsse
Roman
sisqo80
Inventar
#63 erstellt: 09. Apr 2007, 09:53

Passat schrieb:
Schließ mal die Caps richtig an, d.h. so kurz wie möglich an die Amps (max. 30 cm Kabelstrecke) und parallel, d.h. keine separate Masseleitung für die Caps!
Korrekte Verkabelung von Caps:
Batterie Plus -> Cap Plus -> Amp Plus
Masse -> Cap Minus -> Amp Minus

Zwischen Cap und Amp muß der Stromkreis, und dazu gehört zwingend auch die Masseleitung, so kurz wie möglich sein.
Durch eine separate Masseleitung für den Cap verlängerst du nur die Masseverbindung zwischen Cap und Amp, Resultat davon ist, das der Cap kaum noch einen Effekt hat.

Grüsse
Roman


So wird aber ein Cap nicht richtig angeschlossen, parallel zum Amp ist zwar weit verbreitet aber nicht 100%ig richtig, der Cap muss am besten seperat an Masse und so kurz wie es geht.

Stell dir mal vor die Masseleitung der Amp ist einen Meter und du hängst den Cap parallel auf die Amp und hast da auch noch 30cm Kabel, dazu noch der Übergangswiderstand am Minusanschluß der Endstufe, dann kannst den Cap gleich weglassen, weil er null mehr bringt!

@G Unit:Und nimm ihn auch nicht als Plusverteiler!


[img=http://img176.imageshack.us/img176/3520/anschlucapzp2.th.png]



LG
skywalker_81
Inventar
#64 erstellt: 09. Apr 2007, 09:57

sisqo80 schrieb:

Passat schrieb:
Schließ mal die Caps richtig an, d.h. so kurz wie möglich an die Amps (max. 30 cm Kabelstrecke) und parallel, d.h. keine separate Masseleitung für die Caps!
Korrekte Verkabelung von Caps:
Batterie Plus -> Cap Plus -> Amp Plus
Masse -> Cap Minus -> Amp Minus

Zwischen Cap und Amp muß der Stromkreis, und dazu gehört zwingend auch die Masseleitung, so kurz wie möglich sein.
Durch eine separate Masseleitung für den Cap verlängerst du nur die Masseverbindung zwischen Cap und Amp, Resultat davon ist, das der Cap kaum noch einen Effekt hat.

Grüsse
Roman


So wird aber ein Cap nicht richtig angeschlossen, parallel zum Amp ist zwar weit verbreitet aber nicht 100%ig richtig, der Cap muss am besten seperat an Masse und so kurz wie es geht.

Stell dir mal vor die Masseleitung der Amp ist einen Meter und du hängst den Cap parallel auf die Amp und hast da auch noch 30cm Kabel, dazu noch der Übergangswiderstand am Minusanschluß der Endstufe, dann kannst den Cap gleich weglassen, weil er null mehr bringt!

@G Unit:Und nimm ihn auch nicht als Plusverteiler!


[img=http://img176.imageshack.us/img176/3520/anschlucapzp2.th.png]



LG


Was soll genau nicht 100% gehen ohne sepertate Masse?
Und was sollen die Vortiele der seperaten Massepunkten sein?
eiskalt
Stammgast
#65 erstellt: 09. Apr 2007, 09:58
warum muss der cap einen separaten masseanschluss haben ?
ist er dann nichtmehr parallel zum amp ?

warum darf der cap nur 30cm weit weg sein vom amp ?
warum sollte er dann nichtsmehr bringen ?



mfg eis
skywalker_81
Inventar
#66 erstellt: 09. Apr 2007, 09:59

Damageforce schrieb:
Ich halte es für ein Gerücht. Bei Gelbatterien ist Kieselsäure der Schwefelsäure hinzugefügt.

Die AGM sind mit einem Glasfasergewebe ausgelegt und dadurch wird auch die Flüssigkeit festgehalten.

Beide sind Lageunabhängig, dürfen aber nicht überladen werden. Sollte die offenen auch nicht, aber bei den offen kann man nocht was retten, die geschlossenen kann man nur wegwerfen.

Ingo


AGM sind idr. Gel und Säurefrei
sisqo80
Inventar
#67 erstellt: 09. Apr 2007, 10:08
Damageforce
Stammgast
#68 erstellt: 09. Apr 2007, 10:13

skywalker_81 schrieb:
AGM sind idr. Gel und Säurefrei ;)


Das ist Quark. AGM sind Blei-Säure-Batterien.
skywalker_81
Inventar
#69 erstellt: 09. Apr 2007, 10:13

Widerstand im Stromkreis: Hier ist nicht der Widerstand im gesamten Stromkreis der Car-Hifi-Anlage gemeint, sonder der in dem der Kondensator ( Cap) arbeitet also gemessen vom
Minusanschluß von wo der Cap seinen Minus bezieht bis zum Plusanschluß der Endstufe. Darum ist es nicht sinnvoll den Cap als Verteiler zu verwenden, oder den Minus mit zu einem entfernten Gesamtminusanschluß zu führen. Oder den Minus von der Endstufe zu beziehen. Da dies den Widerstand durch Kabellänge und Übergangswiderstände erhöht.
Die Plusleitung am Cap zu Verteilen und weiter zu Endstufe zu führen, ist auch nicht sinnvoll da der Cap sich dann die Plusleitung mit der Endstufe teilt und beim entladen, durch die erhöhte Stromzuführung der Widerstand in der Leitung sich erhöht.
Das alles führt zwar nicht dazu das der Cap gar nicht funktioniert, nur es wird keine 100%ige Funktion gewährleistet!

Richtiger Anschluß eines Caps: Plusleitung separat vom Cap zum Plus der Amp, so kurz wie möglich !- nicht länger als 0,5m. Der Minus des Caps direkt und so kurz wie möglich an der Karosse geerdet!


Sind viele Behauptungen aber wenige (mir ausreichende) Begründungen....
skywalker_81
Inventar
#70 erstellt: 09. Apr 2007, 10:14

Damageforce schrieb:

skywalker_81 schrieb:
AGM sind idr. Gel und Säurefrei ;)


Das ist Quark. AGM sind Blei-Säure-Batterien.



Dann frage mal einige Hersteller, wenns nicht glau´bst.
Ich habe z.B. geradee bei den AIV nachgeschaut.
G_UniT_Germany!
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 09. Apr 2007, 10:32
ich komme langsam durcheinander....Ich habs so angeschlossen
Batterie 30(+)->Cap1(+)->Cap2(+) Endstufe(+)
Cap1(-) -> Cap2(-) ->Karosse(-)
Anderer punkt masse -> endstufe(-)
remote haben die caps nicht.....
Richtig oder falsch?
sisqo80
Inventar
#72 erstellt: 09. Apr 2007, 10:49
Na mehr wie darauf hinweisen kann ich ja net, wie es dann jeder für sich einbaut bleibt seine Sache!

Bei AIV Caps ist auch ein Anschlußbild drauf wie ein Cap angeschlossen wird und da ist kein Parallelanschluß drauf

Wenn ihr mir nicht glaubt dann vielleicht AIV!

Und AGM sind eigentlich schon Blei-Säure Batterien: Zwischen den Bleiplatten ist ein Microfaservlies das die Säure aufnimmt, dadurch sind sie trocken und auslaufsicher.
sisqo80
Inventar
#73 erstellt: 09. Apr 2007, 10:54

G_UniT_Germany! schrieb:
ich komme langsam durcheinander....Ich habs so angeschlossen
Batterie 30(+)->Cap1(+)->Cap2(+) Endstufe(+)
Cap1(-) -> Cap2(-) ->Karosse(-)
Anderer punkt masse -> endstufe(-)
remote haben die caps nicht.....
Richtig oder falsch?


richtig, getrennte Plusleitung von Cap und Amp wär noch richtiger, aber lass den Anschluß ruhig so, sollang die Leitungen kurz gehalten sind!
sisqo80
Inventar
#74 erstellt: 09. Apr 2007, 11:08
Damageforce
Stammgast
#75 erstellt: 09. Apr 2007, 11:47

skywalker_81 schrieb:

Damageforce schrieb:

Das ist Quark. AGM sind Blei-Säure-Batterien.


Dann frage mal einige Hersteller, wenns nicht glau´bst.
Ich habe z.B. geradee bei den AIV nachgeschaut.


Hast Du mal fakten ? Hier sind meine Wikifacts:

Absorbent Glass Mat (AGM) sind Bleiakkumulatoren, bei denen der Elektrolyt in einem Glasfaservlies gebunden ist. Das hat den Vorteil, dass die Batterie in beliebigen Lagen (auch zeitweise kopfüber z.B. beim Kentern) genutzt werden kann, ohne dass Batteriesäure austritt. Auch bei einer Leckage tritt keine Säure aus. Diese Batterien werden deshalb gern in Booten eingesetzt.

Auch in der Car-Hifi-Szene werden diese Batterien vermehrt eingesetzt. Dort macht man sich den niedrigeren Innenwiderstand (im Vergleich zu Naßbatterien) zu nutze. Zu erkennen ist dieser am Verhältnis von Kapazität (in Ah) zu Kaltstartstrom (in Ampere).

Eine Standardbatterie mit einer Kapazität von 50Ah kann in der Regel einen Kaltstartstrom von 350 bis 450A liefern. AGM Batterien können hier bei gleicher Kapazität (je nach Hersteller und Aufbau) einen Kaltstartstrom von bis 800A beireitstellen.

Führende Hersteller auf dem Gebiet der hohen Startströme sind u.a. Optima und Exide. Es gibt jedoch noch weitere Hersteller für Backupsysteme in der Telekommunikation, wie zum Beispiel NorthStar und Hawker, die mit der Leistung ihrer Batterien die beiden genannten Hersteller übertreffen.


[Beitrag von Damageforce am 09. Apr 2007, 11:50 bearbeitet]
skywalker_81
Inventar
#76 erstellt: 09. Apr 2007, 12:56

Damageforce schrieb:

skywalker_81 schrieb:

Damageforce schrieb:

Das ist Quark. AGM sind Blei-Säure-Batterien.


Dann frage mal einige Hersteller, wenns nicht glau´bst.
Ich habe z.B. geradee bei den AIV nachgeschaut.


Hast Du mal fakten ? Hier sind meine Wikifacts:

Absorbent Glass Mat (AGM) sind Bleiakkumulatoren, bei denen der Elektrolyt in einem Glasfaservlies gebunden ist. Das hat den Vorteil, dass die Batterie in beliebigen Lagen (auch zeitweise kopfüber z.B. beim Kentern) genutzt werden kann, ohne dass Batteriesäure austritt. Auch bei einer Leckage tritt keine Säure aus. Diese Batterien werden deshalb gern in Booten eingesetzt.

Auch in der Car-Hifi-Szene werden diese Batterien vermehrt eingesetzt. Dort macht man sich den niedrigeren Innenwiderstand (im Vergleich zu Naßbatterien) zu nutze. Zu erkennen ist dieser am Verhältnis von Kapazität (in Ah) zu Kaltstartstrom (in Ampere).

Eine Standardbatterie mit einer Kapazität von 50Ah kann in der Regel einen Kaltstartstrom von 350 bis 450A liefern. AGM Batterien können hier bei gleicher Kapazität (je nach Hersteller und Aufbau) einen Kaltstartstrom von bis 800A beireitstellen.

Führende Hersteller auf dem Gebiet der hohen Startströme sind u.a. Optima und Exide. Es gibt jedoch noch weitere Hersteller für Backupsysteme in der Telekommunikation, wie zum Beispiel NorthStar und Hawker, die mit der Leistung ihrer Batterien die beiden genannten Hersteller übertreffen.



Habe ich doch geschrieben das DIe AIVs ohne sind.
Und Wikipedia als Fakten anzusehen halte ich als gewagt
skywalker_81
Inventar
#77 erstellt: 09. Apr 2007, 13:04

sisqo80 schrieb:
Na mehr wie darauf hinweisen kann ich ja net, wie es dann jeder für sich einbaut bleibt seine Sache!

Bei AIV Caps ist auch ein Anschlußbild drauf wie ein Cap angeschlossen wird und da ist kein Parallelanschluß drauf

Wenn ihr mir nicht glaubt dann vielleicht AIV!

Und AGM sind eigentlich schon Blei-Säure Batterien: Zwischen den Bleiplatten ist ein Microfaservlies das die Säure aufnimmt, dadurch sind sie trocken und auslaufsicher.


Was heißt drauf hinweisen???
Es ist mit seperater Masse genauso ne Parallelschaltung.



Wenn ihr mir nicht glaubt dann vielleicht AIV!


Darum gehts doch nicht, ich sage das es 88 ist wie mam es macht -> ist und bleibt parallel!


Und AGM sind eigentlich schon Blei-Säure Batterien:


AIV gibt z.B. an Blei/Zinn ohne Gel und Säure.
Damageforce
Stammgast
#78 erstellt: 09. Apr 2007, 13:31

skywalker_81 schrieb:

AIV gibt z.B. an Blei/Zinn ohne Gel und Säure.


ICH WILL DAZU NEN LIIIINNNKKK !!!
sisqo80
Inventar
#79 erstellt: 09. Apr 2007, 17:32
@damage :
laut AIV
Beschreibung:
Säure- und Gelfrei - Blei-Zinn-Batterie

AGM Technologie - Absorbed Glass Mat
in Glasfaser fest gebundenes Elektrolyt,
daher absolut ungefährlich - kein Gefahrgut!

Schnellladung bei konstanter Spannung möglich!

hohe Stoß- und Vibrationsfestigkeit


in Glasfaser fest gebundenes Elektrolyt heißt das die Säure(Elektrolyt) in den Vliesplatten eingebunden ist, also sind auch AIV Batterien - Blei-Säure-Batterien, in dem fall halt BLei-Zinn und da die Säure im Vlies ist sind sie irgendwie schon Säurefrei da ja keine Säure austreten kann!

@Sky: wenn ich dann den Cap direkt am minus der Batterie anschließ hab ich ja auch ne parallelschaltung, nur der Cap hat null Funktion.

Es geht um unnötige Leitungslängen und Widerstände- ein Cap funktioniert besser an einer kurzen direkten Masse, als wenn man die Minusleitung erst zur Amp führt und dann über die Masseleitung der Amp zum Massekontakt geführt wird.
Damageforce
Stammgast
#80 erstellt: 09. Apr 2007, 18:33
Säure in Vlies = Säurefrei... logo, ich bin raus aus der Diskussion.
Passat
Inventar
#81 erstellt: 10. Apr 2007, 15:51
Die separate Masseleitung für den Cap ist absoluter Blödsinn!

Der Cap soll die Stromversorgung des Verstärkers stabilisieren und das kann er um so besser, je geringer der Widerstand zwischen Capanschlüssen und Ampanschlüssen ist.
Deshalb auch die 30cm-Regel. Ist das Kabel länger, kann der Widerstand des Kabels je nach Durchmesser schon für eine effektive Spannungsstabilisierung zu groß sein.

Ebenso bei einer separaten Masseleitung.
Der Strom vom Cap fließt nicht nur über die Plusleitung zum Verstärker, sondern muß auch über die Masseleitung wieder zurück zum Cap, damit der Stromkreis geschlossen ist. Und die Masseverbindung zwischen Cap und Amp hat daher ebenso kurz zu sein wie die Plusverbindung.

Das Argument der separaten Masseleitung kommt mir vor wie jenes, das hier mal jemand gebracht hat, als er auf die Verkabelung seines Amps angesprochen wurde. Da war nämlich der Amp mit einem dicken Pluskabel angeschlossen, das Massekabel hatte aber nur ca. 2,5 qmm. Argument für das dünne Massekabel: "Damit der Strom im Amp bleibt!".

Ein separates Massekabel für den Cap legt nur jemand, der von den Grundlagen der Elektrik keine Ahnung hat.

Grüsse
Roman
sisqo80
Inventar
#82 erstellt: 10. Apr 2007, 18:15

Passat schrieb:
Ein separates Massekabel für den Cap legt nur jemand, der von den Grundlagen der Elektrik keine Ahnung hat.

Grüsse
Roman


Also so jemand wie du

Wer erzählt den sowas das der Strom zum Cap zurückfliessen muß

Der Cap braucht eine Masse damit es ein geschlossener Stromkreis ist nur was ist besser? Nach dem Minusanschluß gleich auf Masse gehen, so ca 10cm Kabellänge oder mit ca.30cm Kabel auf den Endstufen-Minuskontakt und von da auf die Hauptmasse die evtl. 1m Kabelänge haben kann???

Also dann ruf ich jetzt mal am besten AIV an und sag denen das sämtliche Anschlußbilder auf ihren Kondensatoren falsch sind

LG
skywalker_81
Inventar
#83 erstellt: 10. Apr 2007, 18:23
Ich sage doch die ganze Zeit das rein technisch beides gehen wird.
Gibt andere Hersteller, die haben haben meine Variante als Skizze beiliegen

Mir ist immernoch nicht klar wieso die Caps dann nicht 100%ig arbeiten sollten.

Und nach 10cm nen Massepunnkt zu finden ist doch mehr als Praxisfremd.

@sisqo: Kann in Sinsheim AIV mal damit "konfrontieren", wenn du mir nen Scan der Anleitung schickst.
sisqo80
Inventar
#84 erstellt: 10. Apr 2007, 18:41
Hab doch oben bei #74 einen Link rein da ist ein Anschlußbild.

Mein Hifispezi, hat mal gesagt das die Elektronik(wenn vorhanden) nicht richtig einmisst und dann nicht gescheit puffern kann- was aber nicht der komplette Grund ist.

Ein direkter Masseanschluß ist immer besser als über einen Verteiler oder Endstufe zu gehen, was ja eigentlich logisch ist zwecks Leitungslänge und Übergangswiderstände.


Ich seh auch nicht das Problem einen Masseanschluß extra für den Cap zu erstellen? und bei einen Kumpel haben wirs mal getestet, besser gesagt ich habs mal umgeklemmt wegen leichten Schwankungen und die Spannung bricht komischerweise weniger ein!

LG
Passat
Inventar
#85 erstellt: 10. Apr 2007, 18:57

sisqo80 schrieb:

Passat schrieb:
Ein separates Massekabel für den Cap legt nur jemand, der von den Grundlagen der Elektrik keine Ahnung hat.

Grüsse
Roman


Also so jemand wie du

Wer erzählt den sowas das der Strom zum Cap zurückfliessen muß

Der Cap braucht eine Masse damit es ein geschlossener Stromkreis ist nur was ist besser? Nach dem Minusanschluß gleich auf Masse gehen, so ca 10cm Kabellänge oder mit ca.30cm Kabel auf den Endstufen-Minuskontakt und von da auf die Hauptmasse die evtl. 1m Kabelänge haben kann???

Also dann ruf ich jetzt mal am besten AIV an und sag denen das sämtliche Anschlußbilder auf ihren Kondensatoren falsch sind

LG



Ja, solltest du, denn die meisten Hersteller sehen es so wie ich.
Jetzt betrachte mal nur den Stromkreis zwischen Cap und Endstufe ohne Batterie, Karosserie etc, denn die spielen bei der Cap-Pufferung keine Rolle.

Du hast bei ohne separates Massekabel für den Cap:
Amp Plus -> Cap Plus
Amp Minus -> Cap Minus
Und schon ist der Stromkreis zwischen Cap und Amp geschlossen. In dieser Konfiguration wird der Amp sogar bei vollgeladenem Cap einschalten und für eine sehr sehr kurze Zeit spielen, bis der Cap leer ist.

Jetzt der Stromkreis mit separaten Massekabel:
Amp Plus -> Cap Plus
Amp Minus -> Massepunkt -> Cap Minus

Du hast also auf der Masseleitung einen zusätzlichen Übergangswiderstand zwischen Cap und Amp am Massepunkt und außerdem den deutlich längeren Kabelweg. Das wiederum bedeuted höheren Widerstand auf der Masseleitung.
Effektiv ist damit die Wirkung des Caps am Amp geringer.

Grüsse
Roman
skywalker_81
Inventar
#86 erstellt: 10. Apr 2007, 19:01

sisqo80 schrieb:
Hab doch oben bei #74 einen Link rein da ist ein Anschlußbild.

Mein Hifispezi, hat mal gesagt das die Elektronik(wenn vorhanden) nicht richtig einmisst und dann nicht gescheit puffern kann- was aber nicht der komplette Grund ist.

Ein direkter Masseanschluß ist immer besser als über einen Verteiler oder Endstufe zu gehen, was ja eigentlich logisch ist zwecks Leitungslänge und Übergangswiderstände.


Ich seh auch nicht das Problem einen Masseanschluß extra für den Cap zu erstellen? und bei einen Kumpel haben wirs mal getestet, besser gesagt ich habs mal umgeklemmt wegen leichten Schwankungen und die Spannung bricht komischerweise weniger ein!

LG



Mein Hifispezi, hat mal gesagt das die Elektronik(wenn vorhanden) nicht richtig einmisst und dann nicht gescheit puffern kann- was aber nicht der komplette Grund ist.


Welche Caps sollen sowas haben?
Die Elektronik ist idr. für "blingbling" zuständig und für nen Verpolungsschutz.
Gut, einige haben noch ne Ladeautomatik.

Aber was soll da einmessen
skywalker_81
Inventar
#87 erstellt: 10. Apr 2007, 19:05
PS: in dem AIV-Ratgeber stehen meiner Meinung nach zum Thema Caps einige "komische" Sachen drin.
sisqo80
Inventar
#88 erstellt: 10. Apr 2007, 19:27

skywalker_81 schrieb:
[
Welche Caps sollen sowas haben?
Die Elektronik ist idr. für "blingbling" zuständig und für nen Verpolungsschutz.
Gut, einige haben noch ne Ladeautomatik.

Aber was soll da einmessen :?


Das nennt man Zuschaltfunktion: Die Schutzelektronik(die ja die meisten Caps haben) reagiert extrem schnell auf Spannungsabfall im Bordnetz und schaltet den Kondensator dem Bordnetz zu.
G_UniT_Germany!
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 14. Apr 2007, 14:49
push
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