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Problem beim Kabelempfang (analog/digital) - Hilfe bei Neuverkabelung+A -A |
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Autor |
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myaudio2007
Neuling |
#1 erstellt: 03. Feb 2008, 17:17 | |
Hallo, ich habe einige Probleme mit der der Bildqualität beim Kabelanschluss (digital und analog) und denke es liegt ein grundsätzliches Problem in der Anlage, bzw. beim verwendeten Material vor. Das analoge Bild ist (je nach Anschluss) sehr verrauscht und bei Kabel Digital funktionieren viele Kanäle gar nicht (RTL, ProSieben, Sat1, ARD gehen nicht, VOX und ZDF funktionieren), bzw. setzen andauernd aus (Fehlerbild D in FAQ). Dank des FAQs von KuNiRider kann ich die technischen Grundlagen nachvollziehen, bin mir aber nicht sicher wie genau die Anlage aussehen sollte und hoffe auf Hilfe. Derzeit sieht die Anlage wie folgt aus: Bei dem Haus handelt es sich um einen Altbau mit zwei Wohnungen, d.h. man kann die Kabel nicht immer soll legen wie es sinnvoll wäre. Im Keller vom HÜP zum Verstärker (47-862 MHZ, 30dB), von da ca. 19m Kabelweg außen an der Hauswand vorbei in eine der Wohnungen. Dort hängt ein 3-fach Verteiler, von diesem gehen alle anderen Leitungen ab. Am Anschluss A) des Verteilers hängt nur eine Durchgangsdose (Dose A) (Kabelweg ca. 3m). Am Anschluss B) hängen zwei Durchgangsdosen. Diese erste (Dose B) ist ca. 7m vom Verteiler entfernt. Von der Dose sind es noch ca. 5 Meter Kabelweg zum Fernseher. Die zweite Dose (Dose C) ist ca. 8 Meter von der ersten Dose entfernt, d.h. die Gesamtkabellänge ist 15m. Der Fernseher steht direkt an der Dose. Am Anschluss C) hängt eine Durchgangsdose (Dose D) (ca. 7m vom Verteiler entfernt). Von der Dose sind es leider noch ca. 15m bis zum Fernseher. Die Kabel waren über 20 Jahre alt, ich habe Sie daher schon gegen gutes Kabel (doppelt geschirmt und Schirmungsmaß von >100dB) getauscht. Zu den Dosen oder dem (NoName-) Verstärker kann ich nichts Genaueres sagen, da leider nichts draufsteht. Nehmen wir an wir lassen die Kabel so wie sie sind, dann würde ich jetzt folgende Dosen setzen: Dose A) 22m Kabellänge insgesamt, Dämpfung Kabel und Verteiler ca. 9dB, d.h. Dose mit 15dB Dämpfung und Abschlusswiderstand. (Gesamtdämpfung 25dB) Dose B) 26m Kabellänge insgesamt (+5m zum Fernseher), Dämpfung Kabel und Verteiler ca. 10dB, d.h. Dose mit 10dB Dämpfung. (Gesamtdämpfung 20dB + 1dB zum Fernseher) Dose C) 34m Kabellänge insgesamt, Dämpfung Kabel und Verteiler ca. 11dB, Dose B 1,5dB, d.h. Dose mit 10dB Dämpfung und Abschlusswiderstand. (Gesamtdämpfung 22,5dB) Dose D) 26m Kabellänge insgesamt (+15m zum Fernseher), Dämpfung Kabel und Verteiler ca. 10dB, d.h. Dose mit 10dB Dämpfung und Abschlusswiderstand. (Gesamtdämpfung 20dB + 2dB zum Fernseher) Am Hausanschluss liegen bei uns lt. Kabel Deutschland ca. 66dB an, d.h. mir müsste ein Verstärker mit 30dB reichen. (Dose A ist hat die größte Däpfumg mit 25dB, d.h 66dB Hausanschluss -25dB Dämpfung = 41dB. 67dB - 41dB = 26dB Verstärkung) Der NoName fliegt trotzdem raus, da ich dort die Entzerrung nicht einstellen kann und ein galvanisches Trennglied packe ich auch noch vor den Verstäker. Als Dosen nehme ich welche aus den FAQ. Ist der Aufbau der Anlage so ok oder mache ich grundsätzlich was falsch? Besser wäre natürlich den Verteiler direkt hinter den Verstärker in den Keller zu setzen, aber dann müsste ich noch mehr Kabel außen am Haus langziehen. Das kriege ich beim Besitzer nicht durch Außerdem wäre eine Empfehlung für einen Verstärker super. Danke im Voraus Tobias |
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KuNiRider
Inventar |
#2 erstellt: 04. Feb 2008, 15:16 | |
Dose B sollte eher ein 15dB-Typ sein, sonst soweit alles richtig. Wo der Verteiler sitzt ist völlig egal ... nur im Regen wäre schlecht Anderer Vorschlag mit 12dB-2fach-Abzweiger anstatt dem 3fach-Verteiler: --> etwas mehr Pegelreserven und sehr gleichmäßige Pegel, dafür keine weiteren Dosen hinter den Stichdosen möglich. P.S: Probiere es ruhig erst mit deinem vorhandenen Verstärker! Wenn du aber einen Neuen kaufst, dann unbedingt einen mit 4....6dB Interstage-Entzerrer, da dein Übergabepegel schon recht gering ist, und du sonst nicht entzerren kannst ohne den Verstärker in's Rauschen zu drücken. [Beitrag von KuNiRider am 04. Feb 2008, 15:23 bearbeitet] |
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myaudio2007
Neuling |
#3 erstellt: 04. Feb 2008, 19:31 | |
Dafür das ich mit Kabeln auf Kriegsfuß stehe lag ich ja gar nicht so schlecht. Da wir hinter den Stichdosen auch auf lange Sicht keine weiteren Anschlüsse benötigen ist Dein Vorschlag aber noch wesentlich besser! Ich hatte auch ein wenig auf eine Antwort von Dir spekuliert. Ich werde mir morgen jetzt folgendes besorgen / bestellen: [Edit] Material ist bestellt. Habe die Dosen noch geändert. [/Edit] Galvanisches Trennglied: Delta GTR 02-1 Erdungsblock: Delta EB 2 HQ Verstärker: Delta BKD-30 F-Abzweiger 2-fach, 12 dB: Delta STA 0286-12 Dosen: 1x Hirschmann GEDU 15 1x Hirschmann GEDU 10 2x Hirschmann EDU 04 Abschlusswiderstand: Delta FR75 Wenn es der alte Verstärker nicht tut, dann habe ich den neuen wenigstens schon da - im Optimalfall geht er halt zurück. Wobei ich das nicht glaube, lt. Kabel Deutschland haben wir ein ziemliches Signalgefälle zwischen den Frequenzen. Ich erstatte dann Bericht wenn die neue Anlage montiert ist. Soweit schon einmal schönen Dank! [Beitrag von myaudio2007 am 05. Feb 2008, 08:07 bearbeitet] |
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