Kurzschlussicherung des Kabelanschlusses?

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sharper_geißt
Neuling
#1 erstellt: 14. Jan 2009, 15:27
Hallo Gemeinde.

Vor kurzem haben wir ein Stockwerk unseres Büros aufgegeben. Beim Kappen der Kabel zu diesem Stockwerk wurden auch mehrere Antennekabel durchschnitten, die zu einer Verteilerdose führten.
Diese Kabel möchte ich jetzt mit neuen Steckern versehen und wieder an den Verteiler anschließen.

Dazu muss ich das eine Kabel finden, dass das TV-Signal zuleitet.
Meine Frage: Mit einem handelsüblichen Multimeter müsste ich doch messen können, an welchem Kabel Saft anliegt. Ist das Gleich- oder Wechselspannung? (hab ich schon gemacht aber nix gemessen)

Kann es sein, dass durch das Durchschneiden irgendwo eine Sicherung rausgeflogen ist? Sind Antennekabel abgesichert? Das hier ist ein 20 stöckiges Bürogebäude, wo würde ich eine solche Sicherung finden?

Besten Dank,
Hans
rura
Inventar
#2 erstellt: 15. Jan 2009, 01:01
Antennenkabel sind nicht durch eine extra Sicherung abgesichert. Du wirst auch mit einem Multimeter nicht deine Zuleitung des Antennensignals feststellen. Nimm dazu irgendeinen Fernseher und wenn du ein Bild bekommst, hast du die Zuleitung gefunden.
sharper_geißt
Neuling
#3 erstellt: 15. Jan 2009, 20:28
Danke für die Antwort.

Kannst Du mir verraten warum ich die Zuleitung nicht mit einem Multimeter bestimmen kann?
HighAnalogEnder
Stammgast
#4 erstellt: 15. Jan 2009, 22:37

sharper_geißt schrieb:
Danke für die Antwort.

Kannst Du mir verraten warum ich die Zuleitung nicht mit einem Multimeter bestimmen kann?

Weil die Spannung viel zu gering ist - im Mikrovoltbereich!
Außerdem kann ein Multimeter bei diesen hohen Frequenzen nichts messen, es ist in aller Regel zum messen von Gleichstrom/-spannung u. Wechselstrom/-spannung mit 50/60Hz gebaut, nicht für 65-862MHz.
Zum Herausmessen der Leitung kannst Du nur ein, für den entsprechenden Frequenzbereich geeignetes, Pegelmessgerät benutzen, welches dann den Pegel in dBuV anzeigt.


[Beitrag von HighAnalogEnder am 15. Jan 2009, 22:43 bearbeitet]
sharper_geißt
Neuling
#5 erstellt: 16. Jan 2009, 11:26
Das sich die Spannung im Mikrovoltbereich bewegt wusste ich nicht.
Das erklärt natürlich einiges.
Vielen Dank.
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