Alte Durchgangsdose ersetzen?

Das ist ein klarer Fall von: Ääääähhhwie

Mache doch mal bitte ne Skizze mit Bauteilnahmen, besonders des Verstärkers

Der Verstärker ist ein Axing 3-01. Die Dose im EG soll ausgetauscht werden.
Ist es bei einer solchen Konfiguration besser mit Verteilern oder Abzweigern zu arbeiten?

Die FAQ habe ich so verstanden, daß nach jedem Bauteil über die Erdungsschiene geführt wird. Der Außenleiter wird doch vom Verteiler nicht unterbrochen, wieso muß dann der Verteiler separat geerdet werden?

Edit: Die Dose ist eine Schwaiger RDS 580.

Hier die Skizze:

Hallo

Das sind immer noch zuwenige Infos.

Hast Du ein Messgerät.

Gut wären 65 - 70 dBuV Bild sieht man aber auch gut bis 60 dBuV.

ein 3 fach Verteiler dämpft mit ca. 6 dB
je nach Kabel kannst Du 1 dB / 10m abziehen(aufrechnen)

Wenn Du weisst welche Dämpfung eine der anderen dosen hat, kann man diese zurück rechnen.

Würde aber eher ein hohe Dämpfung empfehlen, wegen der Durchgangsdämpfung.

Grooz aus Zürich

Ich habe mich jetzt mal genauer mit dem Kabelanlagenplan beschäftigt.

Zu den Kabeln kann ich keine technischen Daten liefern, da im sichtbaren Bereich keine Beschriftung zu erkennen ist. Das Kabel vom Keller ins Erdgeschoss ist etwa 0,6cm dick und hat außen ein Kupfergeflecht mit Kupferfolie(?), ein milchig trübes Dielektrikum und einen Kupferleiter. Die anderen Kabel sind dünner und haben ein stahlgraues Geflecht und darunter Folie.

Fernseher sind momentan nur an der Dose im EG und an der ersten Durchgangsdose im DG angeschlossen.

Sehr sinnvoll ist diese Anlage nicht aufgeteilt, auch sind alle Dosen nicht für den Sonderkanal 2 tauglich.
So sollte sie aufgebaut sein:


Die 20 (gerne auch bis 23dB) Dose ist recht selten, z. Bsp. die GEDU 20 von Hirschmann

Danke KuNiRider,

die Anlage war zuerst nur die Dose im EG und wurde dann später auf die anderen Stockwerke ausgedehnt und bis S25 gab es damals eben nie Probleme.

Der 30dB-Verstärker kann also weiterverwendet werden? Den Verteiler aus dem Keller werde ich dann in DG einbauen und im Keller einen Schwaiger AZF 8216/8220. Die Stichdose 4dB damit ist eine Dose wie die Wisi DB 03 gemeint, bei Schwaiger gibts so eine Dose offensichtlich nicht.

Zu den Dosen habe ich leider keine Werte gefunden, da die RDS 580 bei Schwaiger nicht (mehr) bekannt, und die DO16 bei Wisi nicht zu finden ist. Entsprechen die D016-Dosen etwa den DB16-Dosen (4,5dB Dämpfung)? Den Kanal S2 brauche ich momentan nicht (nur analoge und die ÖR-Digitalprogramme).

Kann man die Dosen allgemein in Klassen, d.h. eine 10-11dB, 15-16dB, usw. einteilen oder ist bei meinem Anlagenaufbau der exakte Wert entscheidend? Könnte ich dann eine 19dB-Dose von Schwaiger im Erdgeschoss verwenden?

Weil der Empfang im Erdgeschoss nach Umstieg von Röhre auf LED schlecht war, habe ich die RDS 580-Dose provisorisch durch eine aktuelle Schwaiger 11dB-Dose ersetzt und den Verstärker etwas runtergeregelt. Nun zeigt der LED-Fernseher bei S4(analog) einen guten Pegel (ca. 3/4 auf der Skala des Fernsehers) und bei K25(letzter analog Kanal) 1/2 auf der Skala an. Den Signalpegel für die Digitalenkanäle S32,S33,S34 gibt der Fernseher wie vorher mit Vollausschlag an. Im DG (Röhrenfernseher) sind ab K21 bis K25 Streifen (steil fast senkrecht, eher schmal) zu erkennen. Bei S4 sind die Streifen etwa Grad und breiter.

Der Verstärker kann bleiben, sollte aber mal richtig eingestellt werden! Bei S4 und K25 sollte der Pegel gleich hoch sein. Einstellung siehe FAQ-Kabel-TV
Die DO16 hatt glaube ich so 14dB Dämpfung - die gängigsten Dosen haben 13,5 - 15dB und 10 - 11dB Auskoppeldämpfung - auf 1 dB kommt es nicht an.
Wenn du schon renovierst solltest du auch gleich digitaltaugliche Dosen verwenden, kann denn dein LED kein DVB-C? Eine Schwaiger RDS 646-19 oder Axing BSD 4-22 kannst du im EG auch benützen.