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Frage zu Antennendose bei Kabel Digital+A -A |
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Autor |
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friesenfrank
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Dez 2010, 16:20 | |||||||
Moin, vor ca. 5 Wochen haben wir unseren Haushalt TV-technisch modernisiert. Zwei Samsung TVs mit eingebautem DVB-C-Receiver (LE40C579) und Kabel Digital wurden angeschafft, vorher hatten wir nur Kabel Analog. Im TV steckt das CI+-Modul mit Smartcard von Kabel Deutschland. Am Übergabepunkt im Keller ist ein 3-fach-Verteiler (5-860 MHz, 5.7 dB) montiert, von hier gehen einzelne Kabel in jeden Raum. In jedem Raum sitzt eine Antennendose, die mit ESD 44 bezeichnet ist. Jetzt haben wir in unregelmäßigen Abständen das Problem, das das Bild einfriert, nach kurzer Zeit die Meldung "Verschlüsseltes Signal" kommt und nach ca. 20 Sekunden das Programm normal weitergeht. In den Samsung TVs kann man die Signalstärke ansehen, diese liegt bei ca. 17. Ich denke mal, das ist wohl nicht so toll. Gehe ich direkt im Keller ans Kabel, also ohne Verteiler und Antennendosen liegt das Signal bei 68. Jetzt meine Frage: Kann das Problem mit der wegfallenden Verschlüsselung an den Dosen liegen? Laut Internet sind das Durchschleifdosen, ich benutze die aber ja als Enddosen. Wo sonst könnte noch der Fehler liegen? |
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Duke44
Inventar |
#2 erstellt: 07. Dez 2010, 17:13 | |||||||
Hallo, gibt es bei Euch nach dem HÜP (Hausübergabepunkt) keinen Verstärker? Wie lang sind die einzelnen Kabelwege zu den 3 Dosen? Gibt es sonst noch weitere Dosen oder werden nur diese 3 Dosen über jeweils ein eigenes Kabel vom Verteiler aus versorgt? Wurde in die ESD44 jeweils ein Abschlußwiderstand ERA12 eingebaut? [Beitrag von Duke44 am 07. Dez 2010, 17:16 bearbeitet] |
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rura
Inventar |
#3 erstellt: 07. Dez 2010, 17:15 | |||||||
Abschlusswiederstand in den Dosen? Lese dazu auch einmal die FAQ |
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friesenfrank
Stammgast |
#4 erstellt: 07. Dez 2010, 19:40 | |||||||
Also nach dem Übergabepunkt ist kein Verstärker eingebaut. Da hängt nur der Anschlußkasten an der Wand, von dem geht ein ca. 30cm-Kabel in den 3-Wege-Splitter und von da aus jeweils ein Kabel direkt zu den ESD 44 Dosen. Kabellänge sind im längsten Fall vielleicht 15 Meter. Widerstände sind nicht eingebaut. Da werde ich mich mal drum kümmern. |
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rura
Inventar |
#5 erstellt: 07. Dez 2010, 19:44 | |||||||
Da sollte dann ein Hausanschlussverstärker zwischengeschaltet werden. |
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friesenfrank
Stammgast |
#6 erstellt: 07. Dez 2010, 19:47 | |||||||
Hmm, der Anschluß hat aber seit ich ihn vor ca. 13 Jahren installiert habe, immer störungsfrei und auch bildmäßig einwandfrei funktioniert. |
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rura
Inventar |
#7 erstellt: 07. Dez 2010, 19:53 | |||||||
Ja, aber alles ändert sich. Du siehst ja selber, dass es nicht mehr passt. Kannst ja einmal das Kabel oben ohne Dose direkt an den TV anschließen, was dann ankommt. |
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friesenfrank
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Dez 2010, 19:57 | |||||||
Das könnte ich morgem mal ausprobieren wenn ich noch irgendwo einen Koaxstecker finde. |
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Duke44
Inventar |
#9 erstellt: 07. Dez 2010, 20:06 | |||||||
Das solltest Du als Allererstes mal tun. Reflexionen wie sie von offenen Enden verursacht werden (und eine ESD44 ohne Abschlusswiderstand ist ein offenes Ende), führen bei digitalem Empfang zwangsläufig zu Störungen. Anschließend überprüfe den DVB-C Empfang am Sammy erneut. Reicht der Pegel dann immer noch nicht für einen störungsfreien Empfang aus, sollte man über den Einsatz eines regelbaren Verstärkers nachdenken. |
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KuNiRider
Inventar |
#10 erstellt: 08. Dez 2010, 11:04 | |||||||
Ohne dir nahetreten zu wollen Das ist absolut unmöglich! Du hast gut 20dB Dämpfung in deiner Verteilung (+ Welligkeiten durch die fehlenden Abschlüsse) da kann es kein rauschfreies Analogbild geben, selbst wenn du einen sehr hohen Übergabepegel haben solltest. Abschlusswiderstände in die Dosen, Verstärker (20..25dB) und Potentialausgleich in den Keller und du wirst staunen wie gut selbst ein analoges Bild sein kann |
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friesenfrank
Stammgast |
#11 erstellt: 08. Dez 2010, 14:44 | |||||||
So denn, da wegen Erkältung krankgeschrieben hatte ich Zeit zu basteln. Beim Abtelefonieren der örtlichen Hauptverdächtigen bzgl. Materialbeschaffung kam mir die Idee die Dosen als defekt oder nicht digital-tauglich auszuschließen, und das am besten durch Neukauf. Beim örtlichen Elektro-Fuzzi drei Stück "Triax FS 302 F" gekauft und soeben montiert. Dadurch an allen drei Anschlußstellen eine Signalqualität von 63-65, vorher zwischen 10 und maximal 23, je nach Sender. Da direkt am HÜP auch nur 68 (laut Anzeige im Fernseher) ankommen denke ich mal das die Werte ganz ok sind. Werde jetzt mal im Auge behalten ob das Problem aus meinem ersten Beitrag hiermit erledigt ist. Was mir noch immer ein Rätsel ist: von was für einem Verstärker sprecht ihr? Ich habe keinen und meiner Meinung brauche ich den auch nicht, oder? EDIT: Ok, habe mir bei Amazon mal die Verstärker angeguckt. Da gehe ich dann also praktisch von meinem HÜP aus rein und wieder raus dann auf meinen 3-fach-Verteiler? [Beitrag von friesenfrank am 08. Dez 2010, 14:58 bearbeitet] |
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friesenfrank
Stammgast |
#12 erstellt: 08. Dez 2010, 14:47 | |||||||
Wie gesagt, 13 Jahre lang keine Probleme und das Bild war ohne Störungen, Schlieren, Streifen oder was auch immer. |
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Duke44
Inventar |
#13 erstellt: 08. Dez 2010, 15:02 | |||||||
Könntest Du bitte mal ein aussagekräftiges Foto (wo man auch die aufgedruckte Bezeichnung erkennen kann) von dem 3-fach Verteiler hier reinstellen? |
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friesenfrank
Stammgast |
#14 erstellt: 08. Dez 2010, 15:54 | |||||||
KuNiRider
Inventar |
#15 erstellt: 08. Dez 2010, 16:04 | |||||||
Da machen wir dich hier darauf aufmerksam, dass deine Anlage an Reflexionen leidet, in der FAQ-Kabel-TV steht, dass man nach Verteilern keine Stichdosen verwenden darf und du nimmst dann eine Sat-Stichdose, die auch laut Hersteller-Daten http://www.triax-gmbh.de/upload/prospekt_dosen.pdf nicht BK-tauglich ist (schlecht bis keine S2 Übertragung) und dann noch meinst du auf einmal auch noch zu wissen, dass man für mehrere Dosen keinen Verstärker benötigt! Falls du mit so viel Sachverstand auch die Bremsen an deinem Auto wartest, hoffe ich dass du weit weg wohnst Wenn du dermaßen beratungsresistent bist, brauchst du hier auch nicht erst die Leute belästigen, die helfen wollen Ich klinke mich hier aus. |
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Duke44
Inventar |
#16 erstellt: 08. Dez 2010, 17:00 | |||||||
@friesenfrank Die dunkelsten Vorahnungen haben sich leider bestätigt, darum auch die Bitte nach dem Foto. Deine BK-Anlage (so wie sie derzeit mit der Triax FS302F aufgebaut ist) kann man leider schlicht und ergreifend nur als Murks bezeichnen. Warum Du gleich drei neue BK-Dosen anstatt 3x einen ERA12 Abschlußwiderstand gekauft hast, erschließt sich mir nicht so ganz. Die vorher verbauten ESD44 (Durchgangsdose) waren doch insoweit bis auf den fehlenden Abschlußwiderstand in Ordnung. Warum also neue Dosen und dazu noch die Falschen kaufen?
Die ESD44 hat eine Anschlussdämpfung von 14.5dB, der Verteiler schlägt mit 5.7dB zu Buche, dazu noch die Dämpfung durch das Kabel (je nach Länge 1...3dB). Zusammengerechnet ergibt das eine Gesamtdämpfung von etwas über 20dB die durch einen regelbaren Verstärker von 20...25dB kompensiert werden muss. Anlagenaufbau: HÜP --> Verstärker --> 3fach-Verteiler --> ESD44 --> ERA12 Dazu den Potentialausgleich nicht vergessen! Du solltest also auch in Deinem eigenen Interesse die hier gegebenen Ratschläge in die Tat umsetzen. [Beitrag von Duke44 am 08. Dez 2010, 17:04 bearbeitet] |
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friesenfrank
Stammgast |
#17 erstellt: 08. Dez 2010, 17:14 | |||||||
Wenn du das so deuten willst wäre es wohl das Beste. |
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friesenfrank
Stammgast |
#18 erstellt: 08. Dez 2010, 17:22 | |||||||
Ich dachte ja das ich mit den 3 neuen Dosen schneller an das gewünschte Ergebnis kommen würde, die Widerstände müsste ich hier erst bestellen. Also habe ich drei neue Dosen gekauft. Ich bin einfach davon ausgegangen, das einfach nur zwischen Dosen die durchschleifen und die abschließen unterschieden wird. Und da ich jetzt laut Signalanzeige im TV auch ein ca. 3fach stärkeres Signal bekomme und bis jetzt noch keinen Aussetzer oder Klötzchenbildung entdecken konnte bin ich jetzt doch etwas verwundert. Sorry, aber ich mache den Erfolg am ehesten an einem guten und stabilen Bild fest. dB-Werte, Dämpfungen usw. sind da für mich mangels Umsetzbarkeit nicht wirklich hilfreich. Und die hier genannten Ratschläge versuche ich natürlich umzusetzen, auch wenn das manche anders sehen. Aber nun... |
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Duke44
Inventar |
#19 erstellt: 08. Dez 2010, 17:43 | |||||||
So einfach ist das leider nicht. Da spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle, mehr dazu steht auch in den FAQ.
Das liegt u.a. schlicht und ergreifend daran, das die ESD44 eine Anschlussdämpfung von 14.5dB hat, die Triax FS302F aber nur von 1.5dB (siehe oben verlinktes Datenblatt). Es sind also im Gegensatz zu vorher ganze 13dB weniger an Dämpfung und somit mehr an Pegel am TV-Anschluss der Antennendose vorhanden.
Alle Theorie ist grau und Praxis ist, wenn es trotzdem tut. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das der derzeitige Zustand der BK-Anlage nicht fachgerecht ausgeführt ist. Bei anderen Sachen in denen Du firm bist, würdest Du ja auch den verzapften Murks in Frage stellen, oder? In diesem Sinne ist auch die leidenschaftliche Reaktion unseres Profi-Members KuNiRider zu verstehen, der täglich mit dieser Materie seine Brötchen verdient.
Das wäre sehr begrüßenswert. |
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friesenfrank
Stammgast |
#20 erstellt: 08. Dez 2010, 17:53 | |||||||
Sehe ich doch auch so. Und das meine Anlage jetzt nicht nach der FAQ verkabelt ist ist mir auch klar. Nur, was soll ich jetzt verbessern? Oder besser wie würde sich eine Verkabelung nach Vorschrift jetzt noch auswirken? Ich habe ein sehr gutes Bild, keine Aussetzer und keine Freezes, zumindest haben wir die letzten Stunden keine wahrgenommen. Warum jetzt also wieder umbauen? Das meine ich jetzt nicht ketzerisch, besserwissend oder irgendwie so, sondern einfach nur praktisch. Außer der elektrischen Sicherheit (die morgen wieder hergestellt wird wenn der Verteiler geerdet wird und alles wieder an seinen Platz kommt) sehe ich die Gründe nicht so richtig. Ich will ja nur fernsehen... |
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Duke44
Inventar |
#21 erstellt: 08. Dez 2010, 18:30 | |||||||
Dann fassen wir das in knappen Worten mal für Dich als Laien hoffentlich verständlich geschrieben zusammen: Falls durch den unsachgemäßen und vorschriftswidrigen Aufbau Deines BK-Netzes etwaige rückwärtige Störungen im Kabelnetz des Kabelnetzbetreibers (KNB) auftreten sollten, somit andere Kabelteilnehmer in ihrem Empfang gestört werden und bei der Ursachenforschung sich herausstellt das Du der Übeltäter dafür bist, dann wird das richtig teuer für Dich. Die Forderungen des KNB können dann mal ganz gerne 5-stellig oder auch mehr werden, vor dem Komma versteht sich. Wenn Du es darauf ankommen lassen möchtest, dann nur zu. Auch wenn bis dato in dieser Hinsicht noch nichts passiert ist seit 13 Jahren... |
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friesenfrank
Stammgast |
#22 erstellt: 08. Dez 2010, 19:17 | |||||||
Puuhh, und ich dachte schon ich hätte dann womöglich kein Bild mehr Nee, im Ernst, werde mir dann wohl mal die Widerstände bestellen (sind bei uns auf dem Land nicht so einfach zu kriegen) und einen Verstärker zum Testen ausleihen. Gehe ich denn wenigstens richtig in der Annahme, das der Verstärker optional ist, also auch weggelassen werden kann wenn Bild und Ton iO? |
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Duke44
Inventar |
#23 erstellt: 08. Dez 2010, 19:40 | |||||||
Manch einem der dann so eine Forderung seitens des KNB in den Händen hielt, ist dann das Lachen und Frotzeln ganz schnell vergangen.
Das Bild + Ton bei Digitalempfang nach dem Einbau der Abschlußwiderstände in die ESD44 OK sein werden, bezweifle ich mittlerweile ganz stark. Sollte es wider Erwarten so sein (zum Beispiel aufgrund eines recht hohen Übergabepegels), benötigst Du keinen Verstärker. Siehe dazu auch Post #9 + 10. [Beitrag von Duke44 am 08. Dez 2010, 19:42 bearbeitet] |
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friesenfrank
Stammgast |
#24 erstellt: 08. Dez 2010, 19:59 | |||||||
Sollte ich vielleicht auch gleich den Verteiler im Keller mit austauschen? Habe im Prospekt von der Kathrein-Seite gesehen, das eine Installation die mit meiner identisch zu sein scheint mit einem VOS 20/FR (Verstärker) ---> EAX 24 (Verteiler) ---> ESD 84 (Dosen) realisiert wird. Die Dosen wären ja praktisch meine ESD 44 mit ERA 12, oder sollte ich die ESD 84 nehmen? Hier mal ein Bild: |
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Duke44
Inventar |
#25 erstellt: 08. Dez 2010, 20:20 | |||||||
Du hast die Kabel-FAQ immer noch nicht gelesen oder? Eine Stichdose wie die ESD84 hat an einem Verteiler nix verloren !!! Der EAX24 ist ein Abzweiger und an diesen gehört eine Stichdose! Die von Dir gepostete Beispielinstallation von Kathrein hat mit der Deinigen rein gar nix am Hut. Bei Dir werkelt derzeit ein Verteiler, im Kathreinbeispiel ein Abzweiger. Alles Klaro!? Den Aufbau der Anlage wie er sein sollte, habe ich bereits in Post #16 dargelegt. [Beitrag von Duke44 am 08. Dez 2010, 20:23 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#26 erstellt: 08. Dez 2010, 20:21 | |||||||
Lies doch endlich mal die FAQ!! Nicht alles was einen Eingang und drei/vier Ausgänge hat ist ein Verteiler. EAX 24 ist ein Endabzweiger und wird mit Stichdosen wie ESD 84 kombiniert. Die passen ebenso wenig zu Deinem Verteiler wie die gekaufte Satdose. Wenn Du es unbedigt ohne Verstärker versuchen möchtest und es mit ESD 44 + Widerstand nicht funktioniert, kannst Du den vorhandenen Verteiler mit Durchgangsdosen kombinieren, die eine niedrigere Dämpfung als die ESD 44 haben. Z.B.: Kathreins ESE 10 mit ~ 10 db (+ Abschlusswiderstand) oder z.B. Axings BSD 20-07 (7,5 db, + Abschlusswiderstand). [Beitrag von raceroad am 08. Dez 2010, 20:22 bearbeitet] |
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friesenfrank
Stammgast |
#27 erstellt: 08. Dez 2010, 20:23 | |||||||
Doch, die FAQ habe ich gelesen. Aber der Unterschied zwischen Verteiler und Abzweiger ist mir noch nicht so richtig klar. Also, mein Verteiler bleibt. Nur erst einmal die Widerstände rein. |
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rura
Inventar |
#28 erstellt: 08. Dez 2010, 22:25 | |||||||
Kann mich KuNiRider in seiner Einschätzung nur anschließen, unglaublich [Beitrag von rura am 08. Dez 2010, 22:26 bearbeitet] |
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friesenfrank
Stammgast |
#29 erstellt: 08. Dez 2010, 22:38 | |||||||
Was, bitteschön, habe ich denn jetzt schon wieder falsches geschrieben? Der Verteiler wurde doch nie bemängelt. Es wurde doch von Anfang immer nur auf die fehlenden Widerstände hingewiesen. |
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rura
Inventar |
#30 erstellt: 08. Dez 2010, 22:43 | |||||||
Ich glaube du liest gar nicht was andere schreiben, ebenso wenig wie die FAQ. Denn auch Duke 44 schrieb:
[Beitrag von rura am 08. Dez 2010, 22:46 bearbeitet] |
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friesenfrank
Stammgast |
#31 erstellt: 08. Dez 2010, 22:47 | |||||||
Ich glaube jetzt hast du mich falsch verstanden: Meine Planung sieht jetzt so aus das vom HÜP auf den Verteiler, der da jetzt schon sitzt (siehe Foto) ein Kabel führt, von da dann direkt ein jeweils eigenes Kabel zu einer ESD 44 Dose mit darin montiertem Widerstand ERA 12. Sollte dann das Signal noch immer nicht für dauerhaft einwandfreien Empfang reichen kommt noch ein Verstärker vor den Verteiler. |
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rura
Inventar |
#32 erstellt: 08. Dez 2010, 22:58 | |||||||
OK, dann nehme ich mein "geschreibsel" zurück. Denn hinter einem Verteiler kommen Durchgangsdosen und hinter Abzweiger Stichdosen. Und dann hast du natürlich Recht, sorry! |
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friesenfrank
Stammgast |
#33 erstellt: 09. Dez 2010, 12:46 | |||||||
Habe heute dann weiter "gebastelt" und folgende Maßnahmen ergriffen: - die drei falschen Dosen zurückgegeben - in zwei der drei ESD 44 Dosen die Endwiderstände eingebaut, der letzte kommt aber auch noch rein wenn ich ihn habe - Hausanschlussverstäker "Hirschmann GHV 820 C" vorgeschaltet und auf kürzestem Weg zur Potentialschiene geerdet - alle Antennenstecker noch einmal neu angesetzt - meinen 3fach Verteiler ebenfalls auf kürzestem Weg zur Potentialschiene geerdet Ergebnis: An allen drei Anschlußstellen Bild und Ton top wie vorher auch. Signalqualität an allen Fernsehern bei ca. 65, meiner Meinung nach nicht schlecht wenn ich direkt nach dem HÜP 68 habe. Sehe ich das richtig? Und ich habe jetzt das ruhige Gewissen auch alles nach Vorschrift angeschlossen zu haben. Oder gibt es jetzt noch irgendetwas was ich nicht bedacht habe? |
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Duke44
Inventar |
#34 erstellt: 09. Dez 2010, 13:16 | |||||||
Ein- und Ausgang des Verstärkers werden über einen Erdungsblock (Beispiel) geführt und erst dann wird das Kabelsignal dem Eingang des Verteilers zugeführt. Dessen 3 Abgänge werden wieder über den Erdungsblock geführt und erst dann auf die Dosen verteilt. Verstärker, Verteiler und Erdungsblock werden anschließend gemeinsam mit einem Schutzleiter von mindestens vier Quadratmillimetern an die Potentialausgleichsschiene des Hauses angeschlossen.
Wie Du siehst funktioniert es so wie vorgeschlagen. Jetzt noch schnellstens den fehlenden Abschlußwiderstand einbauen sowie den Potentialausgleich entsprechend anpassen und Du bist auf lange Sicht gerüstet für die Zukunft. [Beitrag von Duke44 am 09. Dez 2010, 13:26 bearbeitet] |
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friesenfrank
Stammgast |
#35 erstellt: 09. Dez 2010, 16:08 | |||||||
Aha, okay, wird bei Gelegenheit dann auch noch gemacht. Ich bräuchte dann aber insgesamt 5 Anschlüsse an dem Erdungsblock, richtig? Verstärker rein, Verstärker raus und dann noch die drei Ausgänge vom Verteiler. Und muß ich da beim Kauf irgendwas anderes bedenken? Habe bei EBay einen Block mit 7 Anschlüssen gefunden (Artikel 300388256448), der hat noch einen Aufkleber "Rückflußdämpfung >30 dB". Sollte mir das etwas sagen? [Beitrag von friesenfrank am 09. Dez 2010, 16:46 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#36 erstellt: 09. Dez 2010, 16:21 | |||||||
So sieht das in der Tat schon besser aus Für eine ganz korrekte Ausführung müsstest Du aber (auch das steht unter Punkt 10 der FAQ) vom HÜP erst auf ein galvanisches Trennglied (wie TZU 10-02 von Axing oder GTR 02-1 von DCT) gehen. Das ist bei den meisten Netzbetreibern Pflicht, und die allgemein anerkannten Installationsregeln schreiben das meines Wissens auch vor. Kabeldeutschland allerdings ist - warum um immer - gegen das Zwischenschalten von Trenngliedern. Nachtrag zu:
Wenn man das so wie von Duke44 beschrieben macht, ist das korrekt. Ich habe das ehrlich gesagt (gemäß den FAQ) auch schon so geschrieben, ohne zu verstehen warum . Falls der Verteiler weiter entfernt vom Verstärker installiert wird und man nicht weiß, was wohlmöglich später noch auf dem Weg vom Verstärker zum Verteiler zwischengeschaltet oder ins Kabel induziert wird, leuchtet mir das ein. Vor diesem Hintergrund verstehe ich auch die Formulierung in den FAQ. Wenn sich aber Verstärker und Verteiler in direkter Nachbarschaft zueinander befinden und man sieht, dass es dazwischen nur das kurze Kabel gibt, ist der Personenschutz beim Auswechseln sowohl des Verstärkers wie auch des Verteilers auch gegeben, wenn das kurze Verbindungskabel nicht über einen Erdungsblock geführt wird . Zur Qualität des auf eBay angebotenen Blocks kann ich nichts sagen (noname). Die Angabe auf dem nicht verbindlichen Foto (30 db Rückflussdämpfung) passt nicht so ganz zum im Text angegebenen Verlust von 1 db (mit 30 db RFD muss der Verlust deutlich niedriger sein), Angabe zum Schirmungsmaß fehlt. [Beitrag von raceroad am 09. Dez 2010, 17:26 bearbeitet] |
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Duke44
Inventar |
#37 erstellt: 09. Dez 2010, 17:20 | |||||||
Ja richtig. Da es diese Teile in unterschiedlicher Ausführung gibt, hier mal ein 5-fach gewinkelter Erdungsblock. Daher bereits auch der Hinweis oben meinerseits, das dies eben nur Beispiele sind.
Keine Ahnung was der Verkäufer mit diesem Hinweis bezwecken will. Er ist eigentlich völlig fehl am Platz und für den Käufer eher verwirrend. Ein Erdungsblock ist letztlich nichts anderes als ein Stück Metall in das eine gewisse Anzahl von F-Doppelbuchsen eingebracht ist, dazu noch einen vorbereiteten Erdungsanschluß und fertig. [Beitrag von Duke44 am 09. Dez 2010, 17:25 bearbeitet] |
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