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Digital Kabelreceiver für Tividi von Ish+A -A |
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Autor |
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Dynamikus
Inventar |
#1 erstellt: 15. Mai 2006, 23:20 | ||||
Hallo Ich bräuchte mal euern rat. Ich benötige einen DVB-C Receiver und bin momentan absolut planlos welcher receiver empfehlenswert ist. Ich möchte damit nur die Frei empfangbaren tividi Free programme empfangen. Desweiteren sollte der Receiver eine gute fernbedienung, gute Bildqualität, digitaler audio ausgang für Dolby und eine kurze umschaltzeit besitzen. Evtl. wäre es noch schön wenn er einen ordentlichen seitenspeicher für Videotext besitzt. Das ganze soll am besten auch noch unter 100€ zu haben sein. Auf EPG und schnick schnack lege ich keinen wert. Ist es richtig das mir nur die folgenden Modelle zur verfügung stehen? D-Box1 D-Box2 Humax Pr-Fox Kathrein UDF 595 Pace DC220/221 Technisat Digital PR-K Beim beantragen der Tividi Karte kann ich nämlich nur diese incl. seriennummer angeben. Danke Gruß Dynamikus [Beitrag von Dynamikus am 15. Mai 2006, 23:40 bearbeitet] |
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Dynamikus
Inventar |
#2 erstellt: 19. Mai 2006, 12:27 | ||||
Kann mir keiner dazu etwas sagen? |
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jazz678
Stammgast |
#3 erstellt: 20. Mai 2006, 04:58 | ||||
Habe den Fox bei einem recht bekannten Auktionshaus ersteigert. Für ca. 60,-€ machst Du da nichts falsch. |
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fraster
Inventar |
#4 erstellt: 25. Mai 2006, 15:04 | ||||
Hallo! Ich habe den Technisat Digital PR-K und bekomme in den nächsten Tagen die tividi-free-Karte von ish geschickt. Ich werde danach mal berichten, ob der Receiver was taugt. Mein erster Eindruck ist aber jetzt schon recht positiv: Verarbeitung ok, Design ok, Bedienungsanleitung ausführlich, Fernbedienung gut, das alles made in Germany, Preis unter 100 EUR. Wie gesagt, bald mehr zu den Details... |
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fraster
Inventar |
#5 erstellt: 27. Mai 2006, 11:50 | ||||
Erfahrungsbericht ish tividi free mit DVB-C-Receiver Technisat Digital PR-K Hallo zusammen! Ich habe seit gestern endlich auch digitales Fernsehen und möchte hier, wie angekündigt, meine Erfahrungen posten. Der DVB-C-Receiver Digital PR-K von Technisat kostet so ca. 100 EUR; ich hatte den bei Elektro Steinkopf im Internet für 92 EUR zzgl. Versand bestellt. Das Gehäuse ist mit 30,5 cm leider nicht genauso breit wie z. B. ein DVD-Player (ca. 43 cm Norm), ist aber passabel verarbeitet und fügt sich mit seinem silberschwarzen Design farblich gut in jedes bestehende Heimkino-Set ein. Die Fernbedienung ist sehr gut bedienbar. Verkabelt habe ich das ganze wie folgt: Ein kurzes Antennenkabel geht von der Wanddose in eine schaltbare Brennenstuhl-Überspannungssteckerleiste mit HF/Netz-Filter, von dort geht ein weiteres kurzes Antennenkabel (das, welches beim Technisat beilag) in den Receiver. Von dort geht ein längeres Antennenkabel zum Durchschleifen von analogen TV-Signalen zum TV. Das Digitalbild wird über ein hochwertiges Oehlbach Scartkabel zum TV geführt (TV und Receiver jeweils Scart-RGB-Buchse). Beim ersten Einschalten muss der Receiver einem Software-Update unterzogen werden, das er sich übers Kabelnetz holt. Dies dauerte leider extrem lang. Die Bedienungsanleitung spricht hier von einigen Minuten, in Wahrheit musste ich fast eine halbe Stunde warten, bis die Prozedur abgeschlossen war. Blöd, dass sich die Bedienungsanleitung über die verschiedenen Display-Meldungen des Receivers ausschweigt. Ich wusste teilweise nicht, ob der sich aufgehängt hatte oder ob das Update wirklich so lange dauert. Am Schluss stand dann auf dem Display "--:--". Auch hier keinerlei Hinweis in der Anleitung, dass jetzt der Receiver kurz aus- und wieder angeschaltet werden muss, damit man zur Sendersuche gelangt. Die kommt nämlich nicht wie beschrieben automatisch als nächster Schritt. Auch die Sendersuche verlangt einige Geduld, aber nach ca. 15 Minuten war auch das erledigt. Mein erster Eindruck vom Kabel-Bild: Wow, das ist doch mal endlich scharf und grieselfrei. Ich bin überrascht, wie sehr sich die Bildqualität doch verbessert, wenn man vorher Kabel analog hatte. Endlich waren die Doppelkonturen von Schriften und Logos weg, ab 3m Entfernung auf meinem 42-Zoll-Plasma sieht das Bild echt göttlich aus, fast wie von DVD. Näher dran kann man natürlich schonmal diverse Pixelkränze rund um TV-Logos erkennen, was aber an einer miesen Datenkompression des jeweiligen Senders liegt. Dann wollte ich mir die Privaten ansehen. Tividi free-Karte rein und – nix! Kein einziger privater Sender kam rein, und ich befürchtete schon, dass auch ich das Problem mit der nicht Digitalfrequenz-tauglichen Antennendose oder gar einer veralteten Anlage im Keller hätte. Die Lösung: Die Karte benötigt weitere 15 min, um die Freischaltung übers Kabel zu empfangen, wovon allerdings überhaupt nichts in dem ish-Schreiben stand. Danach war alles ok. Erstaunlich, wie gut manche Sender ausstrahlen (z. B. ARD, ZDF) und wie stark manche komprimieren (z. B. RTL2, SuperRTL). Aber alles in allem: die Bildqualität ist wirklich sehr gut, genauso wie der Ton. Zusammenfassend hier die wichtigsten Punkte zum Techisat Digital PR-K mit ish tividi free: Plus: + gute Bild- und Tonqualität + digitaler Audioausgang (für Dolby digital) + passable Verarbeitung + gutes Design + annehmbar gestaltete On-Screen-Menüs + gute Fernbedienung + Lautstärkeregelung via Fernbedienung (alle Scart- und analoge Audio-Anschlüsse) + verständliche Bedienungsanleitung (obwohl manchmal nicht präzise genug) + Preis-Leistungs-Verhältnis + made in Germany Minus: - etwas langatmiges Software-Update - Videotext-Decoder unscharf - kein YUV- oder HDMI-Ausgang - nur 1x Scart-RGB (2. Scart-Buchse nur FBAS) Fazit: Alle, die sich mit Flachbild-TVs ausgestattet haben, erleben mit der Erkenntnis, wie grottig PAL über Kabel analog aussehen kann, eine herbe Enttäuschung. Wer sowieso einen Kabelanschluss hat und (z. B.) als Mieter keine Satelliten-Anlage installieren will/kann, der sollte sich wirklich das Digitralfernsehen können. Für ca. 120 EUR (Receiver und Einmalgebühr für die Smartcard) macht PAL in Fast-DVD-Qualität wieder Spaß. So wird auch das Warten bis zur Einführung von Free-HDTV über DVB-C etwas erträglicher... |
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Kater10000
Stammgast |
#6 erstellt: 27. Mai 2006, 18:42 | ||||
Mir wurde von Premiere und auch von einem TV-Techniker gesagt das man über das normale Kabel gar kein digitales Fernsehen empfangen könne, da es hierfür gar nicht ausgelegt sei. Dies ginge im Moment nur über Satelit. Es gäbe zwar eine Bildverbesserung, die aber nicht digital wäre???. Dies zum Thema ISH http://www.hifi-foru...d=97&thread=4227&z=2 [Beitrag von Kater10000 am 27. Mai 2006, 21:15 bearbeitet] |
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fraster
Inventar |
#7 erstellt: 29. Mai 2006, 19:11 | ||||
Hm, ich bin zwar kein Super-Experte, aber das ist meiner Meinung nach Quatsch. Ich hatte vorher auch nur Kabel analog, und Kabel digital funzt prima. Wär ja dasselbe wie zu behaupten, DSL könne man am analogen Telefonanschluss nicht bekommen... |
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ChrisBen
Inventar |
#8 erstellt: 30. Mai 2006, 09:11 | ||||
Wann war das und wo wohnst du, welcher Kabelnetzbetrieber? In der anfangszeit war es echt so, daß man nur DVB-S empfangen konnte, weil die Kabelnetzbetreiber erst nach und nach auch DVB-C auf ihr Kabelnetz aufgeschaltet haben. |
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Barbarenbart
Stammgast |
#9 erstellt: 06. Jun 2006, 14:12 | ||||
Ein wirklich super Bericht von dir. Könntest du evtl. nochmal auf die Verkabelung eingehen? Wie hast du das gemacht, um noch das analoge Signal zu bekommen? Vielleicht könntest du ja mal ein Foto machen, falls es keine Umstände macht. Ich will mir nämlich auch digitales Kabel TV zulegen, daher interessiert mich der Aspekt der Verkabelung. |
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fraster
Inventar |
#10 erstellt: 07. Jun 2006, 19:30 | ||||
Danke für das Lob. Nachfolgend eine Skizze bezügl. Verkabelung: Antennendose mit spezieller Steckerleisteneingang verbunden (wegen Überspannungsschutz). Von dort wieder raus in den Receiver. Hier geht ein weiteres Antennenkabel aus dem Receiver raus und in den TV rein (Analoges TV). Gleichzeitig ist der Receiver via Scart-RGB mit dem TV verbunden (für Digital-TV). http://www.subdivide.de/fotosf/verkabelung.jpg Natürlich kann man auch den Umweg über die Steckerleiste sparen, dann besteht natürlich kein Geräteschutz bei Überspannung. [Beitrag von fraster am 07. Jun 2006, 19:31 bearbeitet] |
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maximus72
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 09. Jun 2006, 09:57 | ||||
Danke auch von mir über deinen Bericht. Ich habe mir einen Sammy LCD bestellt und will die gleiche Verkabelung realisieren (ist aber auch nicht sooo schwer gewesen ;-)). Ich habe ebenso eine Steckerleiste mit Überspannungsschutz, allerdings ohne Kabel-Durchschleiferei (Koax). Die Geräte sind über die Steckerleiste doch sowieso geschützt, wozu dann nochmal das Antennekabel??? Ich habe zusätlich noch ein hochwertigeres (kein Oehlbach, überteiben muss mans nicht) Koax-Antennenkabel mit Absorber (Ferrit) und Goldsteckern zugelegt, um Störungen zu minimieren. Gruß |
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ChrisBen
Inventar |
#12 erstellt: 09. Jun 2006, 19:29 | ||||
Na, was nutzt dir ein Überspannungsschutz der Stromversorgung, wenn der Blitz in die Antenne einschlägt? Dann sind die Geräte trotz Steckdosenleiste hin. Ich muß aber auch zugeben, daß ich ganz gut ohne dieses Überspannungsgedöns auskomme. Wenn deine Hütte wirklich nen Volltreffer bekommt, sind diese Steckerleisten eh unterdimensioniert. |
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fraster
Inventar |
#13 erstellt: 13. Jun 2006, 07:19 | ||||
Dazu sag ich nur: Glück gehabt. Jede Schutzmaßnahme ist nur dann wichtig, wenn was passiert.
Schön wärs, ist aber leider falsch. Erstens geht es nicht nur um einen direkten Blitzeinschlag. Es reicht schon aus, wenn der Blitz in deinem Wohnviertel einschlägt. Das hier erzeugte Spannungsfeld kann sich über Kabelnetze (wie Kabelanschluss etc.) ableiten und somit auch deine Geräte beschädigen. Zweitens sind nur Steckerleisten aus dem Billigsortiment unterdimensioniert. Ich habe eine von Brennenstuhl, die fangen bis 120.000 Ampere auf. Mehr geht nicht. Kostet ja auch nur über 100 EUR für eine Steckerleiste Aber fas tut man nicht alles für sein Pana-Baby..?
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ChrisBen
Inventar |
#14 erstellt: 13. Jun 2006, 07:37 | ||||
Was nutzt mir denn eine Steckerleiste? Wenn, muß ich alle Verbindungen zwischen den Geräten schützen, sonst hab ich den Blitzschutz an der Stromleitung und die Überspannung kommt über den Schirm des Antennenkabels oder Netzwerkkabel oder... Bei mir wäre zu schützen: - Stromnetz (weiß nicht wieviel Anschlüsse) - Telefonnetz (Anlage mit 24 Abgängen) - Antennenverteilung (Multischalter mit 24 Abgängen) - Computernetzwerk (insg. 70 Stichleitungen, gigabit cat7, die auf'm Dachboden zusammenlaufen) - Rauchmeldernetz (ca. 20 Rauchmelder) - Scart- und Cinch-Kabel zwischen diversen Hifi-Komponenten Das alles zu schützen wird so teuer, daß es sich nicht rentiert, zumal meine Versicherung auch bei Überspannungsschäden zahlt. Ach ja, sollen wir deine Steckerleiste mal testen? Wir hatten mal nen Volltreffer. Da hat es das Stromkabel, das unterirdisch vom Haus zum Schuppen rübergeht, erwischt... wo früher das 5* 6mm² Drehstromkabel war, war nachher nur noch ein schwarzes Loch in der Wand. |
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