Bildqualität nach Umstieg auf DVB-C

Autor

Beitrag

skykay
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 20. Sep 2006, 06:15

Hallo, bin von Kabel auf Kabel-Digital umgestiegen. Besitze eine guten Röhrenfernseher und habe diesen mit einem hochwertigen Scartkabel mit der Nokia Dbox2 verbunden. Jetzt muss ich feststellen, dass ich keinen Unterschied zum analogen Fernsehen feststelle. Der Sound ist deutlich besser geworden, aber bei der Bildqualität sehe ich nicht so den Unterschied. Vorher war das Bild auch nicht schlecht, aber ein bisschen mehr hätte ich mir schon gewünscht. Kann es an der Kabelsteckdose liegen (10 Jahre alt) oder vielleicht an der Nokia Dbox2? Oder brauche ich einen LCD-Fernseher um den Unterschied zu sehen? Danke für eure Vorschläge...

Kampi4
Inventar

#2 erstellt: 20. Sep 2006, 08:34

Wie groß ist denn deine Röhre? Bei kleineren Diagonalen sieht man den Unterschied nicht so. Eigentlich ist es erst für größere Plasmas/LCD/Rückpros interessant.

Mfg KAMPI

DUSAG0211
Inventar

#3 erstellt: 20. Sep 2006, 08:37

Der Unterschied der auf unserer kleinen röhre feststellbar ist, ist lediglich dass etwas weniger bildrauschen im bild ist. (subjektiver eindruck) ansonsten gibt es bis auf die andere senderauswahl keine änderung.

Bei Röhren kann man glaube ich auch nciht viel mehr erwarten.

surroundkeller
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 20. Sep 2006, 09:43

ebenfalls wichtig ist die über Scart ausgegebene Bildnorm!!

Falls die nur auf F-Bas steht ist die Quali. nicht doll.

Das beste Bild wirst du mit RGB erzielen und mit einem 16:9 TV da einige Sendungen digital in anamorpher 16:9 Ausstrahlung erfolgen und ca. 170 Bildzeilen mehr zur Verfügung stehen was sich in höherer Schärfe ausdrückt.

Falls alle Sender ohne Störungen laufen wird eine andere Dose keinen Bildgewinn liefern.

Gruß

[Beitrag von surroundkeller am 20. Sep 2006, 09:44 bearbeitet]

americo
Inventar

#5 erstellt: 20. Sep 2006, 10:51

hallo,
ich habe mit der sagem dbox2 ähnliche erfahrungen gemacht.
habe aber einen 37'' lcd.
das bild ist etwas besser digital, aber begeistern tut es sicher nicht.
grade bei fußball z.b. bringt das digitale signal zwar sattere farben, aber dafür hab ich jetzt plötzlich leichte nachzieheffekte, die bei analogem signal nicht auffalen.
beim ton merkt man einen größeren unterschied, kann aber auch am höheren pegel liegen.
ob sich's rentiert?
ich schaue ca. 80% der sendungen weiter analog, da mir die dbox ohne linux auch zu umständlich zum bedienen ist.
ob die bescheidene bildqualitätsverbesserung mit einem neuen, aktuellen receiver besser wäre?

surroundkeller
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 20. Sep 2006, 11:11

Es ist ein Irrglaube das digital = besser bedeutet.

Grade Premiere und RTL und co. senden so niedige Datenraten die nicht besser als DVB-T aussehen.

Richtig Top sind ARD und ZDF spez. abends wenn Kika und Theater Kanal abgeschaltet werden, liegen die Datenraten auf DVD Niveau!

Gruß

Strotti
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 20. Sep 2006, 17:08

Beim bormalen Fernseher sind die Unterschiede zwischen analogem und digitalem Kabel auch bei mir zum Teil kaum auszumachen, allerdings fehlen natürlich die typischen analogen Mängel bei digital, zum Beispiel sporadisch bei wechselnden Sendern auftretende schräge Streifen. Dafür gibt es dann bei geringen Datenraten bei digital ab und zu Klötzchenbildung. Auf dem Beamer fallen die Vorteile von DVB-C wesentlich stärker auf, insbesondere die doch höhere Schärfe. Insgesamt sind die Vorteile vondigital größer als die Nachteile. Was wünschenswert wäre: Dass auch die Privaten mehr in 16:9 senden, RTL hat ja jetzt wenigstens mit zwei Serien und ab und zu einem Spielfilm den Anfang gemacht. Was wohl ein Wunschtraum bleibt: Dass die Privaten mit mehr Datenrate senden.

skykay
Schaut ab und zu mal vorbei

#8 erstellt: 21. Sep 2006, 11:05

Vielen Dank für die Infos. Zumindest die mit dem Paket kommenden Sender begeistern teilweise.