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Probleme bei der DVB-C Hausverteilung+A -A |
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Autor |
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andyhi
Neuling |
17:05
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#1
erstellt: 23. Nov 2014, |||||||||
Liebes Forum, meine Frau versteht keinen Spass mehr, deshalb muß ich mich heute an Euch wenden. Ich habe Kabel BW mit einer Hausverteilung die 25 Jahre alt ist Leider bekomme ich nicht mehr alle Sender. Die Anlage ist wie folgt aufgebaut: Hausanschluß Schwaiger BN 2212 47-862 Mhz (ca.10 Jahre alt) WISI 3 fach Verteilung (25 Jahre alt) 8M 3M 3M Dose Dose Dose 3M 3M 5M Dose AbschlD Dose 3M 3M AbschlD AbschlD Meine Fragen: 1.) ist der Schwaiger Verstärker noch aktuell? Wenn nicht, welchen Ersatz empfehlt Ihr? 2.) ist eine 3 fach Verteilung noch aktuell oder soll ich versuchen alle Leitungen aneinanderzuhängen? 3.) ist die WIFI 3 fach Verteilung noch aktuell? 4.) ich glaube ich brauche neue Dosen (damals neueste Technik, aber alle 25 Jahre alt mit Rückkanal). Wenn ich an der Verteilung sonst nichts ändere, welche Dosen mit welchem Wiederstand brauche ich? 5.) die Kabel sind 2fach geschirmt (Kupfer und Alu) Habt Ihr sonst noch eine Empfehlung? Vielen Dank für Eure Hilfe!!!!!!! |
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Dipol
Inventar |
18:50
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#2
erstellt: 23. Nov 2014, |||||||||
Das ist ein 862 MHz Vollbandverstärker, bis der Übertragungsbereich auf 1 GHz und höher ausgeweitet wird reicht dessen Bandbreite.
Stand der Technik ist auch bei BK-Anlagen die betriebssichere Sternverteilung.
Warum nicht?
Mit Widerstand ist wohl Auskoppeldämpfung gemeint, aber ohne Kenntnis der Verstärkerausgangspegel und der längen- und frequenzabhängigen Kabeldämpfungen ist die Fragestellung etwas optimistisch.
Versuch mal einen Typenaufdruck zu entdecken, dann kann man anhand einer Verteilnetzskizze mit ungefähren Leitungslängen auch seriös rechnen. Es gibt zu viele schröckliche Bilder von füchterlichen Steckdosen- und Steckeranschlüssen als dass man jedem User eine ordnungsgemäße Installation blind zugestehen kann. |
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andyhi
Neuling |
21:54
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#3
erstellt: 24. Nov 2014, |||||||||
Hallo Dipol, erst einmal vielen Dank für so eine schnelle Rückmeldung. Ich habe die beiliegende Skizze gemacht. Das Kabel selbst kann ich nicht identifizieren. Es ist 25 Jahre alt. Ich kann es auch nicht auswechseln. Nochmal vielen Dank für die Info. Viele Grüße Andreas ![]() Edit Moderation: HF-Code gefixt [Beitrag von Duke44 am 25. Nov 2014, 05:58 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
15:41
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#4
erstellt: 25. Nov 2014, |||||||||
Über die Dosen finde ich nichts mehr ![]() Wenn nicht - dann musst du außer dem fehlenden Potentialausgleich nichts ändern ![]() Wenn ja dann die dosen nach dem selben Werten tauschen. Du musst dich dann nur entscheiden ob du normale 2-Lochdosen, 3-Loch-Dosen für Modemanschluss (nützt mit dem Verstärker nix) oder ganz moderne 4-Loch-1,3GHz-Dosen willst. |
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andyhi
Neuling |
14:41
![]() |
#5
erstellt: 29. Nov 2014, |||||||||
Hallo Dipol und KuNiRider, danke für die Hilfe. Heute habe ich mal wieder Zeit mir die Sache genauer anzuschauen. Der eine Fernseher (Sony) hatte einzelne Kanäle nicht mehr angezeigt. Ich habe jetzt festgestellt daß das Anschlußkabel von Dose zum Gerät defekt war. Der andere Fernseher (Samsung) hat Klötzchenbildung. Dort habe ich festgestellt daß der Signallevel allgemein nur bei 75% liegt. Mein Schwaiger Hausanschlußverstärker BN2212 bringt aber nicht mehr Leistung. Kann es sein daß er 20dB liefert und daß das für meine Anlage nicht ausreicht? Welchen Verstärker empfehlt Ihr mit? Soll ich ein kombiniertes Gerät mit 3-fach Verteiler nehmen? Jetzt schon vielen Dank für Eure Hilfe. Andreas |
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Dipol
Inventar |
19:05
![]() |
#6
erstellt: 29. Nov 2014, |||||||||
Der HAV "liefert" keine dB sondern einen Ausgangspegel in dB(µV), der sich aus dem bislang unbekanntem Eingangspegel "X" plus Verstärkung ergibt. Nach deiner Zeichnung wird an der zweiten Dose in der oberen Stammleitung der niedrigste Teilnehmerpegel ausgekoppelt. Dämpfungen: 6 dB Dreifachverteiler 1 dB Durchgangsdämpfung erste Do 66 3 dB Dämpfung bei 11 m Katastrophenkabel 13 dB Auskoppeldämpfung zweite Do 66 23 dB Gesamtdämpfung Liegt am HÜP der PAL-Mindestpegel von 60 dB(µV) an, ergibt sich + 20 dB Verstärkung ./. 23 dB Netzdämpfung eine leichte Unterschreitung des Norm-Pegelfensters um 3 dB(µV), an den letzten Dosen wird der Mindestpegel erreicht. Planungstechnisch stellt man die Teilnehmerpegel auf 66 dB(µV) ab.
Am Auto "repariert" man eine festgefressene Handbremse nicht durch den Einbau eines stärkeren Motors und normwidrig niedrige Übergabepegel sollte man ebenso fachgerecht angehen wie auch Fehler im Verteilnetz. Stehen am HÜP hohe Übergabepegel an, setzt der maximal zulässige Verstärkerausgangspegel der Verstärkung Grenzen, ansonsten treten Übersteuerungen auf. Wer über antennentechnisch einäugige Elektriker ohne Antennenmessgerät den Kopf schüttelt, traut Laien nicht eher zu Verstärkung und Preemphase halbwegs richtig einzustellen. Auch wenn nicht ausschließen ist, dass ein Verstärkerwechsel auf 25 oder 30 dB Verstärkung durch einen Laien störungsfreien Zufallsempfang ergibt, bin ich zu sehr Profi um ohne Pegelwerte Empfehlungen auszusprechen. [Beitrag von Dipol am 29. Nov 2014, 20:17 bearbeitet] |
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