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CD-Entmagnetisierer+A -A |
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Autor |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 09. Okt 2003, 07:58 | ||||
@ UweM, die c´t mag eine gute Computerzeitschrift sein, aber kannst Du mir erklären, was sie bei der Clarifier-Untersuchung angestellt hat? Eine unabhängige "Autorität" in eine Diskussion einzubringen, ist eine Sache, aber zumindest sollte doch geklärt sein, ob die angesprochene Untersuchung auf sinnvolle Art und Weise stattgefunden hat. @ nathan_west, wenn ich es richtig verstehe, bist du der felsenfesten Überzeugung, bei Behandlung einer CD mit Magneten, Clarifier etc. könne nach der Behandlung niemand einen Unterschied zu dem vorherigen Zustand hören. Hast Du außer dieser festen Überzeugung, irgendetwas an Datenmaterial zu bieten? Ganz sanft nachgefragt, wenn die feste Überzeugung alles ist, wieso machst Du Dich dann lustig über Menschen, die die gegenteilige Überzeugung haben, und, wie im Falle LHBL zumindest den Vorteil des Experiments für sich buchen können? Gruss |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 09. Okt 2003, 08:13 | ||||
Ach UweM, natürlich ist arglistige Täuschung verwerflich. Unwissenheit ist aber immer noch zu unterscheiden von der Täuschung im Profitinteresse. MfG Albus |
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Aquarius
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 09. Okt 2003, 10:40 | ||||
Und was ist eine "sinnvolle" Art und Weise? Darüber dürften die Meinungen genauso auseinander gehen wie die Meinungen die bisher in diesem Thread geäußert wurden. Abgesehen davon läßt sich mit dem Pauschalargument, grundsätzlich erst einmal auf möglicherweise zweifelhafte Rahmenbedingungen zu verweisen, jede Untersuchung, überhaupt jedes Experiment in Frage stellen. So kommt man nicht weiter. |
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Eisbär64
Stammgast |
#54 erstellt: 09. Okt 2003, 11:03 | ||||
@jakob Eigendlich ist es ganz einfach, vor und nach der Entmagnetisierung die Daten Auslesen und sehen ob diese Identisch sind. Wenn ja hat das ganze nicht gebracht, wenn nein kann was dran sein. Technisch gesehen kann die entmagnetisierung keine Auswirkung haben. Das Erdmmagnetfeld dürfte um ein mehrfaches stärker ist als das der CD. Auch gibt es keinen Grund wieso ein Magnetfeld der stärke die hier zu grunde liegt irgend einen auswirkung auf den Datenlesevorgang hat. Ich sehe keine Sinn darin meine Zeit mit langwierigen Hörtest zu vergeuden, nur weil mal wieder ein Hersteller behauptet er habe ein neues klangverbesserndes Zubehörteil. Ich persönlich bin nur bereit mich mit solchen Zubehörteile zu beschäftigen, wenn sie auch einen meßbaren unterschied hervorbringen. Es gilt hier definitiv der Grundsatz: Je unwahrscheinlicher etwas ist um so genauerer Beweise bedarf es. |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 09. Okt 2003, 11:12 | ||||
Hi Aquarius, "Und was ist eine "sinnvolle" Art und Weise? Darüber dürften die Meinungen genauso auseinander gehen wie die Meinungen die bisher in diesem Thread geäußert wurden." Da über Klangveränderungen berichtet wird, nach Anwendung von Magneten, Clarifiern etc, wäre die sinnvolle Herangehensweise, nach Unterschieden im Analogausgangssignal zu suchen, und zwar bei einem jener CD-Spieler, bei denen Klangunterschiede vermeintlich festgestellt wurden. Natürlich könnte man zunächst auch einen !sinnvollen! DBT durchführen um festzustellen, ob es sich um vermeintliche, oder echte Unterschiede handelt. "Abgesehen davon läßt sich mit dem Pauschalargument, grundsätzlich erst einmal auf möglicherweise zweifelhafte Rahmenbedingungen zu verweisen, jede Untersuchung, überhaupt jedes Experiment in Frage stellen." Ja, auch berechtigterweise, weswegen es guter Usus ist, die Experimentbedingungen so genau wie möglich zu beschreiben, um eine Analyse mit Beurteilung der Sinnhaltigkeit zu ermöglichen. Ansonsten könnte der nächste schreiben: "Stereoplay hat aber festgestellt, daß es enorm viel bringt" und damit kommt man wirklich nicht weiter. BTW, bei der c´t ( so sehr ich sie auf ihrer eigentlichen Domäne schätze) meine ich bei "High-End-Themen" tatsächlich eine, mir unverständliche, Parteilichkeit zu entdecken. "So kommt man nicht weiter." Ich denke, *nur* *so* kommt man weiter Gruss |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 09. Okt 2003, 11:31 | ||||
Hallo eisbär64, "Eigendlich ist es ganz einfach, vor und nach der Entmagnetisierung die Daten Auslesen und sehen ob diese Identisch sind. Wenn ja hat das ganze nicht gebracht, wenn nein kann was dran sein." Eigentlich ist es nicht so einfach, denn Datenidentität ist zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Voraussetzung. "Technisch gesehen kann die entmagnetisierung keine Auswirkung haben." Gestatte mir hier leise Zweifel; technisch gesehen könnten m.E. Magnetfelder durchaus eine Wirkung auf CDs haben. "Das Erdmmagnetfeld dürfte um ein mehrfaches stärker ist als das der CD. Auch gibt es keinen Grund wieso ein Magnetfeld der stärke die hier zu grunde liegt irgend einen auswirkung auf den Datenlesevorgang hat." An dieser Stelle kann ich nicht ganz folgen. Es geht doch um die Auswirkungen recht starker äußerer Magnetfelder auf die CD?! "Ich sehe keine Sinn darin meine Zeit mit langwierigen Hörtest zu vergeuden, nur weil mal wieder ein Hersteller behauptet er habe ein neues klangverbesserndes Zubehörteil." Ja, zwingt Dich denn jemand? "Ich persönlich bin nur bereit mich mit solchen Zubehörteile zu beschäftigen, wenn sie auch einen meßbaren unterschied hervorbringen." Dein gutes Recht. Mir reicht manchmal das Urteil eines Menschen, den ich ganz gut einschätzen zu können glaube, um einen Versuch zu wagen. "Es gilt hier definitiv der Grundsatz: Je unwahrscheinlicher etwas ist um so genauerer Beweise bedarf es" Ich meine, es bedarf *immer* genauer Beweise, sonst führt meine eigene Erwartungshaltung ( genauer, das, was ich für wahrscheinlich halte) zu Schludrigkeiten. Gruss [Beitrag von jakob am 09. Okt 2003, 11:48 bearbeitet] |
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Andyddc544
Stammgast |
#57 erstellt: 09. Okt 2003, 11:33 | ||||
moin 011100010001 100001111101011 0011010111011001 jup so ungefär sehen die daten auf ner cd aus und nun stelle man sich vor man entmagnetisiert ein nichtmagnetiches material was ja nun wieder mal sehr logisch ist nun klingt die 2. 0 von links bestimmt um ein vieles nulliger als vorher oh man ich bekomme kopfschmerzen gruss andyddc544 |
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nathan_west
Gesperrt |
#58 erstellt: 09. Okt 2003, 11:41 | ||||
UweM, nochmal für mich ganz langsam, bitte: Was genau macht der Clarifier, wie verändert er die CD, und was interessiert das den Player? Liegts alles am Jitter, oder verändern sich die DATEN? |
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mobaer98
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 09. Okt 2003, 12:15 | ||||
@jakob: "Eigentlich ist es nicht so einfach, denn Datenidentität ist zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Voraussetzung." Das verstehe ich nicht. Wenn zwei Ablesevorgänge (von einer nicht entmagnetisierten und von einer entmagnetisierten) die gleiche Daten liefern, wie kann dann der Klang unterschiedlich sein? (Es sei denn, eine magnetisierte CD hätte Auswirkungen auf den analogen Teil des Players hinter dem D/A-Wandler. Dieses Argument wird aber nirgendwo für einen Entmagnetisierer angeführt.) "Es geht doch um die Auswirkungen recht starker äußerer Magnetfelder auf die CD?!" ... und damit um die vom Player ausgelesenen Daten. Und wenn DIE sich nicht ändern, ist es doch völlig egal, ob die CD nun magnetisiert ist, oder nicht. Gruss, Christian |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 09. Okt 2003, 12:28 | ||||
Zwischenruf, wer sagt denn es geschehe 'eine CD entmagnetisieren'? - Die Reklame zum Furutech RD 2 nennt das Gerät DEMAGUNETIZER, siehe STEREO 10/2003, Seite 135. Ich wiederhole: DEMAGUNETIZER. Wer spricht wo worüber? STEREO sagt 'wir wissen nicht', sagt 'der Hersteller weiß nicht'. STEREO sagt 'sehen Sie selbst'. Mehr nicht. Wessen Rede soll denn erschüttert werden? Und warum denn nicht stehen lassen? Fragt Albus |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 09. Okt 2003, 12:42 | ||||
Hallo Albus, zumindest die Furutech Website spricht von ungünstigen Einflüssen magnetisierter Materialien (z.B. im Lack) der CD und somit folgerichtig von "RD-1 CD Demagnetizer" . Trotzdem weist Du auf die wichtige Frage hin, ob denn ein hörbarer Effekt weniger hörbar wäre, sobald sich herausstellte, daß die (erste) Begründung sinnlos/falsch war? @ mobaer98, die Rekonstruktion des analogen Ursprungsignals kann nur dann gelingen, wenn die *richtigen Daten* zu den *richtigen Zeitpunkten* gewandelt werden. Insofern könnte ein Jittereffekt hörbare Auswirkungen haben, wenn er zwischen "behandelter" und "unbehandelter" CD unterschiedlich ausfiele. Ebenso denkbar wären andere Kopplungseffekte zwischen Digital- und Analogteil eines CD-Spielers, bei denen immer die digitale Datenrichtigkeit gewährleistet wäre, aber trotzdem die Analogsignal unterschiedlich ausfielen. Beides würde bei unterschiedlichen CD-Spieler-Modellen auch zu unterschiedlich stark ausgeprägten Auswirkungen führen. Gruss |
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mobaer98
Ist häufiger hier |
#62 erstellt: 09. Okt 2003, 12:51 | ||||
@Albus: Im Grunde muss ich Dir Recht geben: Was kümmert's uns? Die Leute, die einen DEMAGNETIZER (zu deutsch: Entmagnetisierer) kaufen, sind wohl in aller Regel erwachsene Menschen und sollten wissen, was sie tun. Ich wäre auch mal an einem Test interessiert. Ich werde mal meinen Händler fragen. Allerdings: Wenn 'der Hersteller nicht weiss', wie ist dann wohl die Entwicklung vonstatten gegangen? Es muss göttliche Eingebung gewesen sein ... (hier zitiere ich mich selbst) Gruß, Christian |
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mobaer98
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 09. Okt 2003, 13:12 | ||||
@jakob: "die Rekonstruktion des analogen Ursprungsignals ..." Das wäre ein möglicher Ansatzpunkt für eine Erklärung. Ich frage mich allerdings, warum man auf den Herstellerseiten keine Erklärung findet. Auf der Furutech-Seite wird zwar erläutert, warum eine CD im Laufe der Zeit magnetisiert wird, aber eine Angabe der magnetischen Feldstärke oder gar eine Begründung für eine klangliche Auswirkung ist nicht zu finden. Statt dessen: Diagramme und Tabellen, die bei weitem nicht so glaubwürdig sind wie eine schlüssige Begründung wäre. Und wenn die noch nicht einmal der Hersteller liefern kann, wer dann? Gruß, Christian |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 09. Okt 2003, 13:20 | ||||
Tag Chrisitian, wie es zur Entdeckung kam, die zum Produkt vom Typ "DEMAG" führte? Nun, so, wie es angeblich zur Entdeckung der Molekularstruktur des Benzolringes durch Kekulé kam (Schreibweise des Namens?). Ein Einfall, ein Akt der Kreativität, von Schriftstellern wie Arthur Koestler, der göttliche Funke genannt. Kekulé träumte auf dem Balkon, im Traum sah er die Moleküle ringförmig angeordnet tanzen. Und, Heureka! - Kreativität der DEMAGs, einer hantiert mit Magneten und CDs, es kommt zu irgendwelchen Verschiebungen statischer Ladungsenergie, man tritt ein in Versuch-und-Irrtum. Man macht einen Markttest, der Markt reagiert. Regel unter Marktwirtschaftern: Der Markt hat immer Recht. Freundliche Grüße! Albus |
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Zweck0r
Inventar |
#65 erstellt: 09. Okt 2003, 13:25 | ||||
Hi, eigentlich sollte man am besten die Klappe halten und selbst Voodoo verkaufen. Innovationsfreie Produkte bergen in so einem Rechtssystem die geringsten Risiken, weil die Patentmafia nur gegen Schutzgeldeinwurf für einen arbeitet Da sind die Bestechungsgelder für die Hifi-Postillen noch billiger. Grüße, Zweck |
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Gelegenheitshörer
Stammgast |
#66 erstellt: 09. Okt 2003, 13:32 | ||||
Hallo,
Wenn das so ist, dann gibt es doch eigentlich keinen Grund mehr für weitere Diskussionen. Es sei denn, man zweifelt die Messungen aus irgendeinem Grund an. Dann muß man allerdings die Kritik auch begründen. Gruß, Alexander |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#67 erstellt: 09. Okt 2003, 13:35 | ||||
also ich kann mir nicht helfen, so langsam bekomme ich den Eindruck, als wenn die ganzen VooDoo-Priester gemeinsam in einem Büro sitzen und die Leute in Foren so lange mit ihrem Unsinn beballern, bis sie das Zeugs kaufen. Frank |
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Gelegenheitshörer
Stammgast |
#68 erstellt: 09. Okt 2003, 13:36 | ||||
Hallo,
Warum sollte sich denn das analoge Ausgangssignal verändern, während das digitale Ausgangssignal gleich bleibt? Gruß, Alexander |
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anon123
Inventar |
#69 erstellt: 09. Okt 2003, 13:45 | ||||
Der Artikel in der Stereo hat mich auch in Staunen versetzt ... und zum achselzuckenden Weiterblättern animiert. Aaaber ... jetzt will ich, angeregt durch einen vorhergehenden Post, auchmal spammen (sorry): "so langsam bekomme ich den Eindruck, als wenn die ganzen VooDoo-Priester gemeinsam in einem Büro sitzen und die Leute in Foren so lange mit ihrem Unsinn beballern, bis sie das Zeugs kaufen" Also ICH werde den Eindruck nicht los, daß diese ganzen Physibuch(Mittelstufe)-Auswendiglerner "die Leute in Foren so lange [mit in ihrer Eignung unbewiesenen "Modellen"] beballern", bis der geneigte Kabelinteressent (o.ä.) (OK, falscher Thread, aber es geht um's Prinzip) keine Lust mehr hat und einfach Hören geht. OK ... ist Spam ... muß aber auch mal sein. Viel Spaß im weiteren Palaver. |
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mobaer98
Ist häufiger hier |
#70 erstellt: 09. Okt 2003, 13:47 | ||||
@Albus: Ich möchte ja gern glauben, dass ein naturwissenschaftliches Genie hinter der Entwicklung des CD-Entmagnetisierers steckt. Allerdings drängt sich mir aufgrund der fehlenden Erklärung und der Tatsache, dass mit der "unsichtbaren und unfassbaren" Kraft des Magnetismus vieles verkauft wird (magnetische Armbänder etc.), der Verdacht auf, dass eher ein Marketingexperte dahintersteht. Trotzdem: Ein Test würde mich interessieren. Bis demnächst... |
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UweM
Moderator |
#71 erstellt: 09. Okt 2003, 13:53 | ||||
Hi, was von der CD abgetastet wird enthält exakt zwei Informationen: Eine Daten- und eine Taktinformation. 100% identische Datenübertragung bedeutet, dass beide vor und nach der "Entmagnetisierung" identisch sind. D.h. die Daten sind bitidentisch wenn z.b. 1 1 0 0 1 0 1 1 1 0 0 nach der Behandlung immer noch 1 1 0 0 1 0 1 1 1 0 0 ist und sie sind im Takt (Jitterproblematik), wenn daraus nicht etwa 1 10 0 1 0 11 1 0 0 geworden ist. C´t, die als recht seriös gilt, hat nach der Behandlung mit einem Clarifier weder bei Daten noch bei Takt eine Veränderung festgestellt. Grüße, Uwe |
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UweM
Moderator |
#72 erstellt: 09. Okt 2003, 14:03 | ||||
Hey, Junge, ich kenn dich doch ich habe den Artikel zwar nicht mehr (ein Auszug ist glaube ich noch bei heise.de im Archiv zu finden) aber was würde das nutzen? Beschreibe ich dir den Messaufbau, bezweifelst du die Messgeräte. Finde ich die irgendwie heraus, erbittest du valide Daten darüber, ob die bedienende Person überhaupt in der Lage war die Messung korrekt durchzuführen. Gibt sich dieser zu erkennen fragst du ihn ob er statt 100 nicht besser 113 Messungen gemacht hätte. Und zuguterletzt könnte es ja auch noch sein, dass in der Druckerpresse ein paar entscheidende Worte verrutscht sind. Nee - das Spielchen kenne ich jetzt. Danke! Uwe PS: Hast du deinen Biologielehrer mal gefragt, ob er mit Sicherheit nachweisen kann, dass das Ungeheuer von Loch Ness NICHT existiert und worauf seine Annahmen gründen? |
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UweM
Moderator |
#73 erstellt: 09. Okt 2003, 14:07 | ||||
Als sofern mir bekannt einzige Zeitschrift hat stereolay die Magnetisierbarkeit getestet und CDs einer Feldstärke von 5000 Gauss ausgesetzt. Nicht einmal hier konnte man anschließend restmagnetismus nachweisen. Grüße, Uwe |
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jazzfusion
Stammgast |
#74 erstellt: 09. Okt 2003, 14:11 | ||||
Der Moderator sollte Neutralität walten lassen, sich auf seine Funktion konzentrieren, und auf derartige Antworten, die eine abfällige Ablehnung implizieren, verzichten!
Genau - und wenn wir mit unserer Sitzung fertig sind, haben wir hoffentlich alle dummen, ignoranten und selbstgefälligen Bürokraten aus diesem Thread verbannt. (Sorry, dieser Jargon ist nicht meine Art - aber so langsam platzt mir die Hutschnur! ) Wie wär's denn mal mit "LEBEN UND LEBEN LASSEN!" |
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UweM
Moderator |
#75 erstellt: 09. Okt 2003, 14:23 | ||||
Durch die Annahme eines Moderatorenpostens verzichtet ein Teilnehmer keineswegs auf das Recht, Betrugsversuche beim Namen nennen zu dürfen. Jawohl: Ich halte die Praxis, offensichtlich getürkte Diagramme zu veröffentlichen, für betrügerische Absicht! Wie würdest du diese Vorgehensweise beschreiben? Grüße, Uwe |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 09. Okt 2003, 14:40 | ||||
na nu komm mal runter Wer missioniert denn den VooDoo-Kram ?? Es kann doch nicht angehen, das jeder unbedarfte Hörer, erzählen kann, "ich habe es gehört" so ist es Wahrheit. Somit stellt diese Person, seine eigenen persönlichen Hörerfahrungen als allgemein gültige Tatsache dar. Beweise darf der kritische Leser nicht fordern ! Das ist nähmlich der Knackpunkt. Wenn sich diese Personen begnügen würden, zu behaupten, "bei mir stellte sich dieses oder jenes dar", wäre doch die Welt OK. Die Ungläubigen würden dann schmunzeln, oder lachen, je nachdem wie groß der von der Person gegebene Unsinn wäre. Frank |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#78 erstellt: 09. Okt 2003, 14:55 | ||||
Hallo UweM, "Hey, Junge, ich kenn dich doch" Mir scheint, Ahnungslosigkeit !auch! hier. "ich habe den Artikel zwar nicht mehr (ein Auszug ist glaube ich noch bei heise.de im Archiv zu finden) aber was würde das nutzen?" Es würde helfen, zu verstehen was (und wie) die c´t gemessen hat, und, ob es sinnvolle Messungen waren bezüglich der Frage, ob Magnetfelder Wirkungen auf CDs haben oder nicht. "Beschreibe ich dir den Messaufbau, bezweifelst du die Messgeräte. Finde ich die irgendwie heraus, erbittest du valide Daten darüber, ob die bedienende Person überhaupt in der Lage war die Messung korrekt durchzuführen. Gibt sich dieser zu erkennen fragst du ihn ob er statt 100 nicht besser 113 Messungen gemacht hätte. Und zuguterletzt könnte es ja auch noch sein, dass in der Druckerpresse ein paar entscheidende Worte verrutscht sind." Ein klein wenig Polemik ist erfrischend, nicht? "Nee - das Spielchen kenne ich jetzt. Danke!" Also eigentlich lautet Deine Antwort doch: "Ich habe keine Ahnung was und wie die c´t gemessen hat, aber, da die c´t als recht seriöse Zeitschrift gilt, und bestätigt, was ich selber glaube, genügt es mir." Klingt natürlich nicht ganz so gut wie Dein Ad-Hominem-Versuch. BTW, an dieser Stelle könntest Du doch noch einmal über die Rolle eines Moderators nachdenken. "PS: Hast du deinen Biologielehrer mal gefragt, ob er mit Sicherheit nachweisen kann, dass das Ungeheuer von Loch Ness NICHT existiert und worauf seine Annahmen gründen?" Mein Biologielehrer, genauso wie einige Uniprofessoren, gehörten, so scheints, einem aussterbendem Wissenschaftlerschlag an. Wenn sie etwas beweisen konnten, haben sie es Beweis genannt; Wenn sie etwas vermutet haben, nannten sie es Vermutung oder Hypothese; Wenn sie aus einer Vermutung Experimente zum Zwecke des Nachweises entwickelten, nannten sie diese eine Arbeitshypothese. Das dieses Konzept Dir und anderen so gar nicht zusagt, finde ich im Hinblick auf die Ingenieurswissenschaften ein klein wenig beängstigend. Gruss P.S. Soweit ich mich erinnere, war das Ungeheuer von Loch Ness nicht Gegenstand unseres Biologieunterrichts, aber Du kannst Dir vermutlich denken, wie seine Antwort gelautet hätte. |
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jazzfusion
Stammgast |
#79 erstellt: 09. Okt 2003, 16:00 | ||||
@UweM
Erster Teil: Ja - aber maßhaltig und nicht verallgemeinernd! Zweiter Teil: Ausnahmen gibt es natürlich immer, und dürfen vom mündigen Verbraucher selbstverständlich entsprechend gerügt werden. @Alex5829
Tu ich.
Sorry - aber ich kann mich nicht erinnern, jemals meine eigenen Erfahrungen als das Evangelium dargestellt zu haben! Das meint Ihr nur immer!
Selbstverständlich! Das klappt nur nicht mit Argumenten oder technischen Diagrammen. Hören ist die Devise! Hört man was = OK. Hört man nichts = auch OK! Ihr wollt immer alles erklärt oder wissenschaftlich fundiert erläutert haben. Steht es Schwarz auf Weiß irgendwo, glaubt Ihr es. Sage ich, dass es eine für mich nachvollziehbare Veränderung gibt, bin ich ein Idiot, der den profitgierigen Scharlatanen auf den Leim gegangen ist.
Genau das meine ich! Möchtest Du, dass sich ewig einer über Dich stellt, und Dich ob Deiner Meinung als Dummkopf auslacht? Scheinbar ist das Forum gespikt mit Selbstdarstellern, die einen diebischen Spaß daran haben, ihre literarischen Ergüsse an den Mann zu bringen. Ein Dieter Bohlen reicht mir allerdings . . . Will also sagen: Bitte mehr Verständnis untereinander! |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 09. Okt 2003, 16:09 | ||||
Will also sagen: Bitte mehr Verständnis untereinander! :prost[/q] Aber nur unter der Bedingung, dass Kabel nicht klingen |
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jazzfusion
Stammgast |
#81 erstellt: 09. Okt 2003, 16:22 | ||||
Dein lieber FRANK ZAPPA hat mal behauptet: "Für mich ist jeder ein Arschloch, bevor er mir nicht das Gegenteil bewiesen hat." Ich hoffe, Du hast das nicht verinnerlicht! Spaß beiseite - und Kabel klingen doch! |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 09. Okt 2003, 16:34 | ||||
isses sehr schlimm, wenn ich sage, ich denke wie er ? |
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UweM
Moderator |
#83 erstellt: 09. Okt 2003, 18:22 | ||||
Hey Jakob, ich hatte eigentlich gehofft, dass du das Augenzwinkern-Icon auf meinen ganzen Beitrag beziehst. Also nicht böse sein, wir sollten mal ein Bier zusammen trinken (oder schärferes). Was die C´t angeht: Ich hatte sehr wohl den Eindruck, dass man damals mit hoher Sorgfalt vorgegangen ist. Bei der geringen Anzahl an klangverdächtigen Parametern, insbesondere Jitter, viel das aber auch leicht. Den MP3 Test in der gleichen Zeitschrift fand ich allerdings nicht so gut. Das Thema "Entmagnetisierer" erschien mir aber als zu uninteressant um deshalb das Heft aufzuheben und das möchte ich mir nun nicht als Mangel ankreiden lassen. Grüße, Uwe |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#84 erstellt: 09. Okt 2003, 18:52 | ||||
@all Damit nicht mehr Leute um das wer, wie oder warum der c't reden und nicht bei herum kommt... Bei mindestens einem c't Leser hier hätte doch auch jemand vor mir
posten können? Mit Verlaub, eine Online Artikelsuche war nicht schwer Es war also ein Furutech, kein Bedini - den Artikel suche ich noch, würde Ihn aber aus Gründen des Copyright lieber nicht posten... |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#85 erstellt: 09. Okt 2003, 19:24 | ||||
Mhhh, gerade gelesen (CD Archiv)... Also der ganze Artikel sprüht so vor AntiVoodoo, das man es nicht glauben mag. Leider bleibt das sonst hohe Niveau der sprache nicht erhalten, was einer Kritik ja nicht abträglich wäre - aber gut. Sie testeten mit einem Rohde&Schwarz UPL Analyzer, Wie gemessen wurde steht nicht drin (ist ja auch nicht üblich, wäre aber interessant). Lustig ist der Hinweis auf die Jitter Messung am "ehrwürdigen Oberklasse-CD-Spielers Sony X202-ES" - wo der Jitter vorher/nachher 150 ps betrug. Ich möchte nochmal darauf hinweisen, das "High End Geräte" einen Jitter von < 10ps erreichen... Ansonsten ist der Versuch natürlich berechtigt, da ja ein klangändernder Unterschied versprochen wird. Somit nehme ich an, das auch 'nur' am Ausgang des ehrwürdigen gemessen wurde. Sprich eine Stichpunktprobe mit dem Ziel den Unsinn zu "beweisen". Andererseits würde ich interessehalber mal eine Messung sehen, die das gehörte belegt (also in einem Umfeld, in dem ein Unterschied gehört werden kann). Wie auch immer, beweisen tut das auch nix - und das sich Vertrieb und Furutech selbst unterschiedliche Funktionsweisen ausdenken ist natürlich ein wenig erstaunlich (siehe Text). |
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nathan_west
Gesperrt |
#86 erstellt: 09. Okt 2003, 21:10 | ||||
Und? Als ob jemand den Unterschied zwischen 200 und 2 hört. |
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HerEVoice
Stammgast |
#87 erstellt: 09. Okt 2003, 21:27 | ||||
Hallo @ all Es juckt in den Fingern aber ich glaube laß es lieber. Das Thema hatten wir schon. Habe die Diskussion mit Frau und Kindern und Forumsmit- gliedern zur Genüge geführt. Hat mich nicht überzeugt und ich wüßte auch nicht wie ich es meinen Kindern plausibel verklickern könnte. Magnetisieren/Entmagnetisieren, nur die CD nicht so belassen wie sie ist. Der Bedini soll eine andere Funktionweise haben. Er soll statische Aufladungen auf der CD beseitigen die sich ungünstig auf den Abtastvorgang auswirken. Beweis ebenso wenig erbracht. O-Ton Tester ( Uwe Kirbach ), vielleicht wird in ferner Zukunft einer uns die Wirkungsweise erklären können.Aber warum sollten wir nicht jetzt schon dran glauben. Erinnert mich irgendwie an Furutech. @LHBL, Jakob und Jazzfusion Wie würdet Ihr euren Kindern/Frau die Wirkungsweise erklä- ren wollen? Viele Grüße HerEVoice [Beitrag von HerEVoice am 09. Okt 2003, 22:22 bearbeitet] |
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jazzfusion
Stammgast |
#88 erstellt: 10. Okt 2003, 05:28 | ||||
Take it easy Man! Man muss doch nicht immer alles erklären können. Hauptsache, das Ding bringt eine hörbare Verbesserung. Solltest Du keine Veränderung hören, kaufst Du eben keins. So what? Ihr wollt immer eine logische Erklärung für irgendwas, damit Ihr aufgrund der teuren Investition Euer Gewissen beruhigen könnt. P.S.: Kinder habe ich (noch) nicht, und meine Lebensabschnittsgefährtin interessiert sich für solche Details absolut nich . . . P.P.S.: Wieso sprechen hier alle über technische Details? Warum berichtet nicht mal einer ausführlich über seine Hörerfahrungen? Das würde mich weit mehr interessieren . . . |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#89 erstellt: 10. Okt 2003, 07:27 | ||||
@HerEVoice Hab keine Kinder "Nur" eine Lebengefährtin, der ich aber die Wirkungsweise nicht zu erklären brauche. Der Grund? Sie hört es Wie bei meinen (meisten) anderen Experimentchen auch... @nathan: Wie kommst Du zu dem Schluß? Ich zumindest konnte einen deutlichen Unterschied zwischen einem Pioneer S601 (oder so) und meinem T+A dvd 1210 hören. Davon ausgehend, das die Datenströme (wie immer) gleich waren und sich nur der Jitter unterschied - wäre das das Gegenteil Deiner Behauptung - aber eben auch nur Behauptung, denn ich hab's nicht gemessen - was aber auch nichts beweist (alte Leier: eine Messung ist höchstens ein empirischer Beweis. Viele Messungen sind höchstens viele Empirische Beweise, die eine Wahrscheinlichkeit für eine eventuelle Theorie ergeben. Erst die korrekte Theorie nebst Überprüfung durch Beweiszechniken wäre ein "Beweis". Daher ist das Wort nicht nur abgegriffen sondern auch 'gefährich' weil meist falsch verwendet.) |
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Aquarius
Ist häufiger hier |
#90 erstellt: 10. Okt 2003, 07:32 | ||||
Das mit der "hörbaren Verbesserung" ist schon ein Argument. Mich interessieren ehrlich gesagt technische Daten und Meßergebnisse auch nur am Rande. Allerdings möchte ich dann Placebo-Effekte für mich ausschließen können. |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#91 erstellt: 10. Okt 2003, 07:40 | ||||
Verstehe ich... Daher hab' ich mal den völligen Blindtest gemacht: Ich hatte eine CD doppelt, habe eine entmagnetisiert (Furutech) und beide in den Autowechsler (Audi/Bose) gepackt. Zu dem Zeitpunkt wusste ich schon nicht mehr, welche welche ist. Es gab aber einen deutlichen Unterschied zu hören - nur das ich nicht sagen könnte welche CD nun welche war Eine klang amgenehmer, hatte mehr Punch im Bass und wirkte dynamischer. Die andere dagegen wirkte eher leicht schrill, matter und dynamisch flacher. Grüße, M. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#92 erstellt: 10. Okt 2003, 10:03 | ||||
Tag, für Überzeugungs- oder Überredungszwecke, mag sein zur Unterhaltung oder auch zur Information, es wird fast alles von den Zeitschriften zum Foto auseinander genommen. Die teuersten Geräte werden geradezu zerlegt und aus wechselnden Richtungen abgebildet. Das Geräteinnere wirkt. Frage: "Warum wird nicht, Neugier und Interesse sind unter Lesern gegeben, ein Furutech, RD 1, RD 2, Bedini Clarifier, ein Artkustik Animator, zwecks Foto zur Veröffentlichung in der STEREO, Stereoplay, AUDIO, IMAGE HiFi, im angeschlossenen Labor auseinandergenommen - wie andere Geräte auch. Auseinandergenommen und das Geräteinnere kommentiert?" Ach, lassen wir das. MfG Albus [Beitrag von Albus am 10. Okt 2003, 10:04 bearbeitet] |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#93 erstellt: 10. Okt 2003, 14:01 | ||||
Antwort auf die Frage mit leckerem Kern: Weil - nachdem man das Foliensiegel entfernt und die 5 Schrauben gelöst hat - man eine große Flache Spule von der Größe einer CD findet, nebst einer kleinen Platine mit grösstenteils diskreter Elektronik, die die Spule für 8 Sekunden betreibt und das Wechselfeld währenddessen verebben lässt... Plus einem ein/aus schalter, einer grünen led zur Funktionskontrolle, einer Sicherung mit 1A - wegen der Sicherheit. Ich denke der RD 2 sieht ähnlich aus, nur das die Elektronik evtl. anders beschaffen ist (20 sek statt8) und vielleicht die Spule für ein homogeneres Magnetfeld ausgelegt ist. |
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Eisbär64
Stammgast |
#94 erstellt: 10. Okt 2003, 15:58 | ||||
@Langhaarigebombenleger KLar und das ganze kostet dan über 300 Euro. Für was eigendlich? |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#95 erstellt: 10. Okt 2003, 16:08 | ||||
Für die Idee und die Entwicklung? Warum sollte eine CD mit Photoshop 500 EUR oder mehr kosten? |
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Eisbär64
Stammgast |
#96 erstellt: 10. Okt 2003, 16:17 | ||||
@Langharigerbombenleger Ich wäre ja deiner Meinung wenn da nicht die Tatsache wäre, das da kaum Entwicklungskosten angefallen sein können. Entmagnetisierer gibt es schon sehr lang und zwar für sehr viel weniger Geld. Für mich ist das nur nepp, egal ob das Ding was bring oder nicht. Die Entwickler von Photoshop haben mit Sicherheit sehr sehr viel mehr eigene Entwicklung betrieben und nicht nur bestehendes neu verpackt. Nichts gegen Voodoo aber bitte zu einem realistischen Preis. |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#97 erstellt: 10. Okt 2003, 16:22 | ||||
Nun, Du hast ja recht Aber einen hab' ich noch: Wie viel Geld hat noch mal Micro$ mit DOS verdient und wie viel haben Die entwickelt |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#98 erstellt: 10. Okt 2003, 16:36 | ||||
eine kluge lebensgefaehrtin hast du. frauen sind ganz anders als maenner. die lassen einem eher den glauben mfg |
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jazzfusion
Stammgast |
#99 erstellt: 11. Okt 2003, 11:05 | ||||
Das Thema Preisgestaltung ist das wirklich Interessante an der Diskussion. Nun könnte man ja sagen, dass wir in einer freien Marktwirtschaft leben, wo die Nachfrage das Angebot regelt. Oder ist es umgekehrt? Zunächst ist der Zweck jedes Unternehmens der Gewinn und dessen Maximierung. Somit hat jede Firma das Recht auf eine eigene Preisgestaltung. Hierbei sind nicht nur Entwicklungskosten, sondern auch laufende Kosten für Räumlichkeiten, Personal, Versicherungen, etc. zu berücksichtigen. Und wer keine Gewinne ausweisen kann, bekommt Ärger mit seiner Bank. Wer schon einmal etwas von BASEL 2 gehört hat, weiß worum es sich handelt. Das sind bis hierhin klare Fakten! Wir erleben seit Einführung des EURO in einigen Bereichen saftige Preiserhöhungen, wodurch die Verunsicherung des Verbrauchers mangels verbindlicher Wertschätzung noch vergrößert wurde. Diesebzüglich hat unsere Regierung wieder mal geschlafen, in dem sie eine weitere Preisauszeichnung in EURO und DM, wie es auch einige Nachbarstaaten praktiziert haben, längerfristig hätte anordnen sollen. Gott sei Dank sitzt der Verbraucher am längeren Hebel, da er solche Auswüchse durch Konsumverweigerung entsprechend abstrafen kann. Damit regelt der Markt sich selbst, da auch scheinbar überteuerte Produkte nicht gekauft werden. Der Kunde kann - unter Berücksichtigung seines Budgets - den Kosten/Nutzen-Effekt für sich selbst entsprechend bewerten. Wer sich über teures Zubehör aufregt, sollte sich aber auch folgende Frage stellen: Ist es gerechtfertigt, das ein Michael Schumacher jährlich Millionen damit verdient, índem er sein Gesicht für Werbezwecke in die Kamera hält, und ansonsten mit einem Auto im Kreis herumfährt? Das scheint aber in wohl Ordnung zu sein . . . Und damit komme ich zurück zum Thema: Wer sich also betrogen fühlt, muss solche Produkte eben nicht kaufen. Komischerweise kann man diesen "Entmagnetisierer" ja schon seit längerer Zeit erwerben. Stellt sich also die Frage, ob alle bisherigen Käufer dämlich sind? |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#100 erstellt: 11. Okt 2003, 11:21 | ||||
@ UweM, "ich hatte eigentlich gehofft, dass du das Augenzwinkern-Icon auf meinen ganzen Beitrag beziehst. Also nicht böse sein, wir sollten mal ein Bier zusammen trinken (oder schärferes)." Wenn Du das so sagst, nehm ichs für bare Münze "Was die C´t angeht: Ich hatte sehr wohl den Eindruck, dass man damals mit hoher Sorgfalt vorgegangen ist. Bei der geringen Anzahl an klangverdächtigen Parametern, insbesondere Jitter, viel das aber auch leicht." Der Eindruck trog an der Stelle. "Den MP3 Test in der gleichen Zeitschrift fand ich allerdings nicht so gut." Ging mir ähnlich, deutet wohl darauf hin, daß die c´t nicht spezialisiert auf Audio-Tests ist, aber, wie viele andere auch, zur irrigen Ansicht neigt, es bedürfe keiner besonderen Anstrengung, da man sinnvolle Tests quasi im "Handumdrehen" konzipieren könnte. "Das Thema "Entmagnetisierer" erschien mir aber als zu uninteressant um deshalb das Heft aufzuheben und das möchte ich mir nun nicht als Mangel ankreiden lassen." Du hattest es schon mal erwähnt, und auch damals fragte ich nach, was ohne Antwort blieb. Aus welchem Grund erwähnst Du diese Ergebnisse denn? Es ist doch gerade Sinn und Zweck einer Diskussion festzustellen, welche Ansätze/Argumente sinnvoll sind und welche nicht. Ansonsten kommen wir doch zu einer willkürlichen Aneinanderreihung von Zeitschriftenartikeln, ohne zu hinterfragen, ob die Ergebnisse zur Aufklärung beitragen. Ich habe den fraglichen Artikel inzwischen nachgelesen. Die anderen Behauptungen des Herstellers bezüglich CD-Rom-Datenintegrität etc. mal außer Acht gelassen, zur Beurteilung der Hörbarkeit taugt das c´t-Verfahren nur stark eingeschränkt. Gemessen wurde tatsächlich mit einem R&S UPL, allerdings beschreibt der Artikel die Jittermessung am *S/P-Dif-Ausgang* des verwendeten Sony-Spielers. Der am Digitalausgang ermittelte Jitterwert lag in bei behandelter und unbehandelter CD jeweils bei 150 ps. Ob also am Audioausgang des CD-Spielers Veränderungen nachweisbar gewesen wären, wurde *nicht* untersucht, was angesichts der Seitenhiebe im Artikel (wenn auch witzig geschrieben) auf die audiophile Fraktion ein klein wenig überrascht. Gruss |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 11. Okt 2003, 11:22 | ||||
nun, wenn du diese Frage schon so stellst, würde ich mit JA antworten Nur wer gibt es schon zu xxxx Euro zum Fenster rausgeschmissen zu haben, und dies eventuell noch seiner Frau, oder Lebensgefährtin zu erklären. Frank |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#102 erstellt: 11. Okt 2003, 11:29 | ||||
Hi HerEVoice, ich würde zunächst versuchen, durch sinnvolle Tests zu untersuchen, ob mit einiger Wahrscheinlichkeit angenommen werden kann, daß hörbare Einflüsse vorliegen. Wenn die Testergebnisse eine derartige Hypothese nahelegen, kann ich mich an die Ursachenforschung begeben. Den Sinn Deiner Frage verstehe ich allerdings nicht. Es ist doch in der Wissenschaftsgeschichte ein häufig anzutreffender Fakt, daß neue Erkenntnisse mehr oder minder zufällig entstehen. Es scheint sogar so zu sein, daß die so gemachten Entdeckungen in der Mehrzahl gegenüber den vorab sorgfältig formulierten Theorieentwicklungen stehen, welche dann im Nachhinein experimentell bestätigt werden. Warum dies hier nicht ebenso sein darf, begreife ich nicht. Nochmals die Frage: Ist ein hörbare Effekt abhängig von der schlüssigen Erklärung? Gruss |
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