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CD-Entmagnetisierer+A -A |
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Autor |
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Zweck0r
Inventar |
#252 erstellt: 08. Nov 2003, 16:26 | |
Hi, bevor jetzt irgendjemand die Quantenphysik bemüht, sollte man vielleicht fürs erste erklären, wie es möglich sein soll, dass ein bitidentisches und taktmäßig vom Laufwerk FIFO-entkoppeltes Digitalsignal unterschiedlich klingt. Dass bitidentisches Auslesen kein Problem darstellt, habe ich zwar nicht selbst überprüft, aber schon von vielen Seiten gehört. Außerdem sind Daten-CDs, die nur unwesentlich mehr Fehlerkorrekturinformationen enthalten (650 MB Nutzdaten gegenüber Audio-CDs mit ca. 770 MB), bekanntermaßen sehr zuverlässig. Das mit dem FIFO kann jeder selbst überprüfen, indem er eine laufende CD leicht mit dem Finger bremst. Der Ton wird dann irgendwann aussetzen, aber NIEMALS leiern, was er bei einer direkt mit der Abtastung verknüpften Taktung zwangsläufig tun würde. Grüße, Zweck |
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tjobbe
Inventar |
#253 erstellt: 08. Nov 2003, 17:16 | |
Moin Zweck, ich dachte wir hätten das schon mal ausdiskutiert das Bitidentisch nichts mit identischem KLang zutun haben muß, oder ? (hat im übrigen nichts mit Quantenphysik zutun weil dann hätte ich damals was falsch verstanden ) Du kannst bitidentisch kopieren ... geschenkt, denn bitidentisch ist nicht identisch denn es macht einen unterschied wenn eine Bitfolge heute oder morgen eintrifft, sprich wann tritt ein ereignis ein. (nochens'.. das ist messtechnisch zu ermitteln und wir können und gerne darüber streiten ob man/du das warnehmen kannst, aber nicht darüber ob es den Zeitversatz gibt, ok ?) Ich würde nie bestreiten das bitidententität bei Computer-Daten zu identischer Ausgabe führt.... , aber wir reden hier über PCM ... Mir scheint du bist hier etwas erfahrungresistent weil du diese Kamellen immer wieder in die Runde wirfst (dazu sei dir nochtmals wärmsten www.digido.com empfohlen) Nichts desdo trotz interessiert mich natürlich auch was denn mit den Bedinis dieser Welt ist weil das hab ich bisher nicht nachvollziehen können.... Cheers, Tjobbe [Beitrag von tjobbe am 08. Nov 2003, 17:19 bearbeitet] |
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Eisbär64
Stammgast |
#254 erstellt: 08. Nov 2003, 17:41 | |
Hallo Event, den Gefallen mit dem Link kann ich dir leider nicht machen, aber falls ich nichts übersehen habe, gibt es von dir auch keinen Link ( falls doch bitte ich um Verzeihung). Auch bei dir muß ich bis jetzt noch glauben das das alles so Stimmt was du behauptest. Die Computer Programme bei denen ich so als Entwickler beteiligt war laufen vor allem bei Banken und Handelsunternehmen. Gruß Andreas |
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Event
Hat sich gelöscht |
#255 erstellt: 08. Nov 2003, 17:59 | |
Hallo Eisbär, ich meinte jetzt nicht, was du beruflich machst. Ich meinte einen Hinweis darauf, daß du hier im Forum irgendetwas erklärt hast und nicht nur 'nein' gerufen. Ich habe z.B. den Effekt der Ausphasung zumindest für Techniker verständlich beschrieben und auch auf die unterschiedlichen Eigenschaften von Kabeln verwiesen, die zu unterschiedlichen Hörergebnissen führen. Ansonsten bin ich Hardware-Designer für Sicherheits-Elektronik in der Automobiltechnik. Auch da gibt es unglaubliche Effekte, die von uns Hardwerkern und den Softwerkern gemeinsam gelöst werden müssen, damit sich nicht z.B. ein Airbag selbständig macht. Da reicht Mathematik einfach nicht aus, obwohl sie als Hilfswissenschaft nicht schadet. Grüße vom Event |
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Event
Hat sich gelöscht |
#256 erstellt: 08. Nov 2003, 18:10 | |
Hallo zweck, es geht um die Erhöhung der Auslesesicherheit. Was ordentlich ausgelesen ist, braucht nicht mehr korrigiert werden mit allen daraus erwachsenden nachteilen. Den Grundlagenbericht des Erfinders füge ich als Link ein: [/url]http://www.audiodesksysteme.de/de/grundlagenbericht.php[url] Grüße vom Event |
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Zweck0r
Inventar |
#257 erstellt: 08. Nov 2003, 19:48 | |
Hi, @tjobbe: 1. Der Spruch mit der Quantenphysik bezog sich auf den "Magneteffekt" und nicht auf das bitidentische Signal. 2. Obwohl ich nicht an die Hörbarkeit des Jitters glaube, habe ich oben bereits begründet, warum er nicht vom tatsächlichen Auslesetakt abhängt. Ein FIFO ist wie ein Fließband mit Kammern in gleichmäßigen Abständen. Am Anfang legt ein Arbeiter genau ein Werkstück in jedes Fach, am Ende nimmt ein zweiter Arbeiter die Werkstücke wieder heraus. Dieser zweite Arbeiter stellt auch die Geschwindigkeit des Fließbands ein. Der Takt des zweiten Arbeiters hängt damit ÜBERHAUPT NICHT mehr mit dem des ersten zusammen, solange jedes beim zweiten ankommende Fach ein Stück enthält. Der erste Arbeiter kann, je nach Länge des Bands, sogar eine Pause machen und dann 10 Stücke direkt hintereinander in ihre Fächer legen, das stört den zweiten trotzdem nicht @Event: Da du Effekt ja hörst, gehe ich davon aus, dass Du mit der nachteiligen Korrektur die Interpolation meinst, die fehlerhafte Zwischenwerte auffüllt. Diese Interpolation wird im Normalfall aber nie benutzt, weil CDs mit einem redundanten Code beschrieben sind, der bis zu einer bestimmten Grenze eine 100%ige Rekonstruktion der Originaldaten ermöglicht. Einfachstes Beispiel: ein Informationsbit dreimal hintereinander speichern. Wird nun ein beliebiger Speicherplatz verfälscht, enthalten immer noch 2 von 3 Speicherplätzen die richtige Information. Der Decoder braucht nur eine Mehrheitsentscheidung vorzunehmen (der Zustand, der am häufigsten vorhanden ist, ist der richtige). Dieser Simpel-Code kann damit 1-Bit-Fehler innerhalb eines 3-Bit-Datenworts mit 100%iger Sicherheit korrigieren, benötigt aber den dreifachen Platz für dieselben Daten. Natürlich ist der Code einer CD wesentlich effizienter, da steckt eine ganze Wissenschaft hinter. Unter anderem sind die Datenwörter auch verschachtelt (Interleaving), damit ein räumlich begrenzter Fehler, der mehrere Bits hintereinander unlesbar macht, sich auf mehrere Datenwörter verteilt. Die Fehleranzahl innerhalb des Datenworts bleibt dann trotzdem so niedrig, dass eine sichere Korrektur möglich ist. Grüße, Zweck |
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cr
Inventar |
#258 erstellt: 08. Nov 2003, 20:04 | |
Leider hast du meine Antwort absolut nicht verstanden. Die Thermodynamik wurde zudem völlig unnötig von dir ins Spiel gebracht, nach dem Motto, ich werf mal ein paar Brocken hin und beeindrucke die Leute ein bisschen. |
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cr
Inventar |
#259 erstellt: 08. Nov 2003, 20:14 | |
Wie effizient die Fehlerkorrektur ist, habe ich erst gestern wieder gesehen. Auf einer CDR, die ich gerade machte, ist aufgrund eines Beschichtungsfehlers ein Aussetzer von ca 1mm Durchmesser enthalten (sichtbar mit freiem Auge, da sind keine Daten lesbar). Man erkennt an dieser Stelle bei einer Datenanlalyse zwar ein gehäuftes Auftreten von c2-Fehlern (normalerweise sind solche selten vorhanden), dennoch tritt noch keine Unkorrigierbarkeit ein. Die CDR ist nach wie vor nach Korrektur Bit-identisch im WAV-Datei-Sinne. Und auch auf keinem der CD-Player, die ich zum Test bemühte, wird interpoliert (läßt sich daran feststellen, ob sie ein Error-Bit ausgeben, das im SPDIF-Datenstrom auslesbar ist) Wenn das funktioniert, brauche ich keine Erhöhung der Auslesesicherheit bei einer nicht-defekten CDs. |
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Eisbär64
Stammgast |
#260 erstellt: 08. Nov 2003, 20:14 | |
Hallo Event, Den Link kannst du als Beleg für irgen etwas aber vergessen, da die Unabhängikeit fehlt. Natürlich habe die ein Interesse das ihre Produkte verkauft werden. Du glaubst ja wahrscheinlich auch keinem Autotestbericht von eine Autohersteller. Die hätten aber wirklich eine schlechte Marketing Abteilung wenn ihne nicht zu jedem ihrer Produkte etwas verkaufsförderndes einfallen würde. Gruß Andreas |
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Event
Hat sich gelöscht |
#261 erstellt: 08. Nov 2003, 21:03 | |
Hallo Eisbär, der Erfinder des ganzen und der Vertreiber des Produktes haben nichts miteinander zu tun. Das, was du dort liest, ist der Grundlagenbericht, der den Mechaniker Reiner Gläss darauf gebracht hat, ein solches Gerät zu bauen und erfolgreich am Markt zu vertreiben. Im Moment kommt Reiner Gläss in der Fachpresse etwas schlechter weg. Das liegt aber daran, daß er dort keine Werbung schaltet. Die Anschrägungen stimmen mit dem Hochschulwissen über Lichtleitertechnik überein und sind nachvollziehbar. Für einen wirklichen Fachmann keine Frage. Grüße vom Event |
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Event
Hat sich gelöscht |
#262 erstellt: 08. Nov 2003, 21:25 | |
Hallo zweck, soll das etwa heißen, daß die Interpolation unnützerweise in dem Sytem integriert ist oder ein Relikt aus der Frühzeit ohne heutige Relevanz? Warum stemmt ihr euch so vehement gegen den guten Effekt der Verbesserung der Auslesesicherheit. Ihr glaubt ganz einfach, die Fehlerkorrektur wird es schon richten. Mein Ansatz ist, daß durch das rücklaufende statistische Streulicht der Threshold des Fototransistors überlistet wird und es zu Fehlinterpretationen der Pits kommen kann. Grüße vom Event |
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Event
Hat sich gelöscht |
#263 erstellt: 08. Nov 2003, 21:45 | |
Hallo cr, es interessiert mich nicht sonderlich, wenn mir jemand erzählen will, daß das System aufgrund theoretischer Betrachtungen perfekt funktioniert...siehe Titanic. Dazu bin ich einfach zu stark an der Praxis orientiert. Als gelernter Radio-und Fernsehtechniker-Meister habe ich mein Studium der Nachrichtentechnik erst dann angehängt, als ich schon viel elektronisches erlebt hatte. Sag niemals nie, stimmt nicht nur für James Bond. Zwischen dieser theoretischen Betrachtung aus der Mathematik und dem Hörgenuß liegt noch die Physik. Diese Physik kennt nun mal keine Wirkungsgrade über 100%. 100% sind schon das Original. Daran müssen sich auch die mathematischen Taschenspielertricks halten. Du kannst dir auf dem Papier alles mögliche ausdenken. Ob es wirklich funktioniert, wird die Praxis zeigen. Wenn du das Ding doch nicht brauchst, dann kannst du ja einen haufen Geld sparen. Ich allerdings würde das Gerät selbst dann noch kaufen, wenn es doppelt so teuer wäre. Funktioniert bei DVD nämlich genauso gut wie bei CD. Grüße vom Event |
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Zweck0r
Inventar |
#264 erstellt: 08. Nov 2003, 22:01 | |
Hi Event, die Interpolation ist nicht nutzlos und kein Relikt aus der Frühzeit, sondern das letzte Sicherungsnetz. Der CD-Standard ist eben weitsichtig entwickelt worden, nicht nur für Leute wie uns, die ihre CDs wie rohe Eier bzw. Schallplatten behandeln Es gibt durchaus Leute, die ihre CDs ohne Hüllen einfach in der Gegend rumschmeißen, für die ist die Interpolation ein Segen In der analogen Verstärkertechnik sind Schaltungen zur Schadensbegrenzung (z.B. SOAR-Sicherung, Soft Clipping, Gleichspannungsschutzschaltung) auch nicht unüblich, obwohl kein Audiophiler seinen Verstärker jemals bis an die Leistungsgrenze aufdreht. Grüße, Zweck |
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cr
Inventar |
#265 erstellt: 08. Nov 2003, 23:47 | |
@Event Du zeigst mit dem Beitrag nur, dass du dich eben mit den Grundlagen und der Praxis der Fehlerkorrektur nie befasst hast. Das macht ja nichts, du gibst ja selber zu, dass du dich mit der digitalen Audiotechnik nicht auskennst. Nur muß man halt deine Beiträge zu diesem Thema unter diesem Aspekt lesen.
Das ist freilich schon lange her . [Beitrag von cr am 08. Nov 2003, 23:59 bearbeitet] |
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UweM
Moderator |
#266 erstellt: 09. Nov 2003, 00:04 | |
Hi Event Warum eigentlich MHz, wenn du dir damit nur potentielle Stabilitätsprobleme einhandelst? Was ist der Vorteil einer Wellenwiderstandsanpassung wenn die kürzeste übertragene Wellenlänge tausendfach über der leiterlänge liegt? Was ist ein "harmonisierendes" Kabel? Grüße, Uwe |
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UweM
Moderator |
#267 erstellt: 09. Nov 2003, 00:16 | |
Hi Event, wie schon gesagt: Eine Verbesserung der Abtastsicherheit kann nie schaden. Aber vielleicht gibt die dies zu denken: Die Computerzeitschrift c´t (Heft 7/01), welche als eine der kompetenteren auf dem Markt gilt, hat einen der Entmagnetisierer getestet. Dabei konnten weder in Daten noch Takt ein Einfluss des Wundergerätes nachgewisen werden und mehr als Daten und Takt sind auf der CD nicht drauf. Von einer Verringerung der "Fehlinterpretationen" konnte keine Rede sein, ja nicht einmal eine Veränderung in irgendeine Richtung. Dieses Argument scheint nicht zu ziehen. Grüße, Uwe |
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hannilein
Stammgast |
#268 erstellt: 09. Nov 2003, 00:55 | |
Hi Gemeinde, mittlerweile finde ich es sehr öde, wie Ihr euch gegenseitig der Unwissenheit und der Einbildung bezichtigt. Wir sind und ja eigentlich einig, daß für "Technies": 1. kein Unterschied bei Kabeln existiert. 2. jeder CDP identisch klingt(egal ob 40Euro von M.Markt oder xtausend von Linn, Marklevinson, Naim etc). 3. Cd Entmagnetisierer, anfasen, Disc Spray usw totaler Humbug sind. 4. Netzphasen technisch nicht erklärbar und damit Stuß sind. Beim eventuellen Experimentieren, wenn überhaupt man sich als "Wissender" dazu herabgelassen hat, wurden keine Unterschiede gehört. Für Voodos dagegen sind all jene Dinge existent, je nach Glaubenstiefe auch C37 Lack und kleine Zinnbecher, die man sich in die Zimmerecken stellt, weil manche alten Kirchenbauer das so gemacht haben. Die Unsensibilität der Technies ist für sie völlig unverständlich, umso mehr, als das sie die Unterschiede doch (glauben zu) hören. So wird bis zu Fingerermüdung gegeneinander gehetzt und beleidigt. Wenn man bei manchen in die Statistik der Beiträge schaut, könnte man meinen es geht ihnen nur darum gegen Voodos zu stänkern. Einerseits alles in Abrede stellen, aber fast die meisten Beiträge zu solchen Themen. Neue Argumente gibt es meistens nicht mehr, es geht doch nur noch um Besserweisserei. Anstatt daß man sich mal trifft und gemeinsam rumprobiert streitet Ihr weiter. Möglicherweise gibt es auch erhebliche Unterschiede in der Wahrnehmungsfähigkeit der Menschen. Entweder Voodos bilden sich alles nur ein und versuchen mit ihrer Argumentation ihr mühsam konstruiertes Weltbild aufrechtzuerhalten. Oder aber die Technies hören wirklich nichts und neiden den "sensiblen" ihre Erfahrungen. Dann muß man ihnen natürlich erklären, warum sie auch nicht mehr wahrzunehmen vermögen. Weil da nichts sein kann. Besser fände ich allerdings, wenn jeder seine Erfahrungen berichten kann. Ob man etwas wahrnimmt oder etwa nicht. Und das man das auch (meistens ) glaubt. Technische Erklärungen finde ich auch gut, aber da die meisten doch keine Profis oder allwissend sind, kann man durchaus andere Meinugen gelten lassen. Aber diese gegenseitige anätzerei finde ich mittlerweile ermüdend und völlig unproduktiv. Und intolerant. Was ist daran so schlimm, wenn jamand anders etwas wahrnimmt, wozu ich nicht in der Lage bin? es wird schon einen Grund geben. Vvielleicht leidenja auch alle Besitzer teurer Musikanlagen(über 500 eur nach Meinung der technies an Einbildung. Na und? Man muß doch auch mal die Größe haben gönnen zu können... Gruß h. |
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Receiverjunkie
Stammgast |
#269 erstellt: 09. Nov 2003, 01:01 | |
@hannilein, mfg. RJ |
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UweM
Moderator |
#270 erstellt: 09. Nov 2003, 01:14 | |
Hi hannilein, Andersdenkende so in Schubladen zu stecken wie du es gerade tust, hilft aber auch nicht weiter. Ach, zu der Frage kürzlich: Ich wohne in der Nähe von München. Mit einem kurzfristigen Treffen ist also nicht zu rechnen. grüße, Uwe |
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Otchen
Ist häufiger hier |
#271 erstellt: 09. Nov 2003, 01:38 | |
Hallo Gemeinde! Zum entmagnetisieren sollte man erst mal Magnetismus haben. Da CD`s jedoch aus Polycarbonat, einem winzigen Anteil Aluminium und ein paar mg UV-Lack bestehen ist die Voraussetzung für Magnetismus sehr schlecht. Jeder Stoff hat spezifische elektrische Eigenschaften. Doch sollte man nicht magnetische Stoffe auch als das akzeptieren was sie sind. Das entmagnetisieren von CD`s ist daher totaler Unsinn, da ein hörbarer Unterschied garantiert nicht feststellbar ist. |
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hannilein
Stammgast |
#272 erstellt: 09. Nov 2003, 02:32 | |
... dabei macht Schubladendenken meine kleine Welt so schön überschaubar... Sollte sie doch anders sein? Gruß h. |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#273 erstellt: 09. Nov 2003, 10:23 | |
Hi Otchen, schön, das Du das postest, was wohl vor ca. 12 Seiten (je nach Browser Ansicht) schon mal jemand meinte, aber garantiert nicht, hiesse übrhaupt gar nicht - und genau deswegen habe ich nur aus interesse einen Blindtest bei mir selbst gemacht und siehe / höre da: Je nach CD hört man den Unterschied deutlichst heraus - einfach so Wenn Du Deinen Horizont erweitern möchtest probier mal einen Furutech oder Bedini mit einer doppelten CD Deinerseits aus. Die Aussage garantiert nicht ist garantiert nicht korrekt. Grüße, M. P.S. Auch wenn es wohl keine wissenschaftlich durchgeführte Untersuchung des Effektes nebst wissenschaftlicher Erklärung gibt, funktionierts - und was die c't da abgeleiert hat ist leider nur schmu. Mit dem selben Equipment unter etwas mehr persönlichem Einsatz nebst verschiedener Player (vielleicht nicht gerade den altehrwürdigen Sony) hätten Sie sogar vielleicht was gefunden |
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Eisbär64
Stammgast |
#274 erstellt: 09. Nov 2003, 10:49 | |
@Langhaarigerbombenleger
Und du weißt das natürlich alles viel besser. Ich möchte dich nicht von meiner Meinung, das das ganze nichts bringt überzeugen. Wenn du der Meinung bist das bringt was ok, aber die andere Meinumg das das nichts bring hat genau die selbe Berechtigung. |
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Event
Hat sich gelöscht |
#275 erstellt: 09. Nov 2003, 12:19 | |
Hallo Hannilein, schöner Beitrag. Die Stunden, die ich hier vergeudet habe, schmerzen immer noch. Ich hoffe trotzdem darauf, daß ich hier jemanden finden kann, mit dem es sich lohnt, die High-End Wiedergabe mit all ihren Effekten nach vorne zu bringen, und nicht nur Leute, die mit aller Macht alles nach unten ziehen wollen. Es gibt zwei Möglichkeiten, sich über andere Menschen zu erheben. Erstens kann man sein eigenes Niveau erhöhen oder man kann die anderen runterziehen. Ich bin für erste Möglichkeit, aber anscheinend sehen das nicht alle so. Ob die sich im klaren darüber sind, daß sie anderen Menschen, die ihnen vertrauen, etwas vorenthalten, was glücklich machen könnte. Grüße vom Event |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#276 erstellt: 09. Nov 2003, 12:40 | |
Eisbär, ich bin nicht der MEINUNG das es was bringt, so wie Du der MEINUNG bist, das es unsinn ist einen Entmagnetisierer zu verwenden, sondern ich habe die ERFAHRUNG gemacht, das es einen positiven Effekt bringt, die stets nachvollziehbar und in einem Blindtest mit geeignetem Audiomaterial ohne Schwierigkeiten besteht. Deine Meinung hat da überhaupt keine Berechtigung, da Sie auf gutdünken fußt. Da Du das eh' nicht begrifen wirst, willst oder was auch immer, vergiss es |
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Event
Hat sich gelöscht |
#277 erstellt: 09. Nov 2003, 12:41 | |
Hallo Uwe, bei einer Fortpflanzungsgeschwindigkeit von ca. 180000km/s und einer oberen Grenzfrequenz von 11MHz und einer Kabellänge von ca 5m zwischen Vorverstärker und Endstufen bin ich schon im Bereich von Lambda/4. Musikalität liegt in der Präzision der Übertragung. Daher reize ich die Übertragungskette bis an die Grenzen aus. dabei fällt mir gerade ein, daß die Endstufe von 3MHz auf 1,8MHz reduziert ist. Mit den Maggies habe ich noch garnicht probiert, ob ich die gesamte Bandbreite freigeben kann. Schön, daß wir darüber gesprochen haben. Mein MIT Kabel hat die Eigenschaft, ein sehr harmonisches ausgewogenes Klangbild an meinen superschnellen Verstärkern zu erzeugen. An langsameren Verstärkern mag es vielleicht langweilig klingen. Technisch gesehen wird durch eine Kompensationsbeschaltung mit realen Bauelementen versucht, die Allpaßeigenschaften des Kabels herzustellen. Diese Bauteile sind in den Kästen verteckt, die an den Enden der Kabel angebracht sind. In der Realität bleibt aber eine Filterwirkung, die Integrationskomponente überwiegt. Grüße vom Event |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#278 erstellt: 09. Nov 2003, 13:25 | |
@ Zweck0r, tjobbe hat Recht, die gesamte FIFO-Geschichte haben wir in aller Ausführlichkeit vor wenigen Wochen/Monaten abgehandelt. Ein kurzer Einwurf noch; ein FIFO kann Taktvariationen nur dann gänzlich ohne weiteres unterdrücken, wenn er ( cr bitte kurz mal weghören ) mindestens so groß wie die zu übertragende Datenmenge ist. Ist er kleiner, muß der Füllstand kontrolliert werden und entweder der Auslesetakt mit dem Schreibetakt verkoppelt werden (Prinzip S/P-Dif) oder der Schreibetakt muß veränderbar sein (Prinzip CD-Auslesung über Drehzahlvariation). In beiden Fällen besteht die Möglichkeit, daß Jitter die Analogdaten am Ausgang verfälscht. @ UweM, Eisbär64 der fraglichen c´t Artikel wurde ebenfalls kürzlich diskutiert. Eine kurze Recherche ergab, daß die c´t keine Messungen am Analogausgang durchgeführt hat. Die Angabe, daß keinerlei Taktänderungen bei behandelter CD auftraten, bezog sich, laut Artikeltext, rein auf eine Messung am S/P-Dif-Ausgang des verwendeten Sony-Players. Eine seriöse Untersuchung würde m.E. zwingend einen CD-Spieler verwenden müssen, bei dem derartige hörbare Veränderungen beschrieben wurden, und selbstverständlich Messungen inkl. Jitteranalyse am Analogausgang einschliessen. Insofern scheint der c´t - Artikel in Bezug auf hörbare Veränderungen keine Aussagekraft zu haben. Gruss |
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westmende
Hat sich gelöscht |
#279 erstellt: 09. Nov 2003, 14:10 | |
>>ich habe die ERFAHRUNG gemacht, das es einen positiven Effekt bringt, die...in einem Blindtest...ohne Schwierigkeiten besteht.<< Du widersprichst Dir selbst - leider, ohne es zu merken. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder du hast einen ordentlichen Doppelblindtest gemacht, dann hast Du unvermeidlich die Erfahrung gemacht, daß kein Unterschied zwischen einer unmagnetisierten CD und einer mit einem Entmagnetisierer behandelten CD (die selbstverständlich genauso unmagnetisch ist) besteht. Oder du hast keinen ordentlichen Doppelblindtest gemacht. Dann fehlt Dir die Qualifikation, hier von den von dir gehörten Klangunterschieden zu reden, da du ja selbst nicht weißt, ob du einen Unterschied hören kannst oder nicht. Da also schon Behauptungen von derart simpler Bauart in sich widersprüchlich sind, erübrigt sich eigentlich jede Diskussion technischer Details - man kann auch nicht sinnvoll über kompliziertere Fragen der Astronomie diskutieren, wenn man sein Weltbild darauf aufbaut, die Erde sei eine Scheibe. Grüße |
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Langhaarigerbombenleger
Stammgast |
#280 erstellt: 09. Nov 2003, 14:16 | |
Westmende, persönliche irregeleitete Angriffe führen hier nicht weiter. Das hat sich mehrfach von selbst bestätigt, also lass es! |
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UweM
Moderator |
#281 erstellt: 09. Nov 2003, 15:53 | |
Vielleicht nicht, aber man sollte die Hoffnung nie aufgeben. Und man kann selbst dazu beitragen. Grüße, Uwe |
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captchris
Ist häufiger hier |
#282 erstellt: 09. Nov 2003, 15:57 | |
Das ist so nicht ganz richtig Uwe. Bisher habe ich hier noch von keinem dieser Beipackstrippenbefürworter und Basen bzw. Untersetzerignorierer ein Angebot zum Testen bekommen. Ich wäre gerne auf eine Tasse Kaffee vorbeigekommen, hätte meine Kabel etc. mitgebracht und wahrscheinlich einen vielleicht streitbaren, aber doch sicher interessanten Nachmittag verbracht. Vielmehr habe ich -im übrigen auch des öfteren von mir- das Angebot gelesen, jemanden mit seinen geliebten Baumarktkabeln einzuladen, um ihm zu zeigen wie seine Kabel von wirklich guten an die Wand gespielt werden. Doch wie war die Reaktion darauf? Nicht einer hat sich getraut. Aber mittlerweile ist mir das auch zu blöd und ich habe für mich erkannt, dass ich hier niemanden überzeugen muss. Für mich zählt nur noch der Austausch an Erfahrungen mit den Gleichgesinnten, die meine Kette vielleicht noch ein Stück weiterbringen. Um mal etwas zu den Ratschlägen zu sagen, dass das Geld an anderer Stelle (höherwertige Komponenten) besser aufgehoben wäre: Wenn ich mir mal neue und bessere Lautsprecher zulegen kann, dann lassen meine jetzigen Kabel und das restliche Zubehör auch diese LS zur Höchstform auflaufen. Aber um wie viel teurer wäre jede kleinste Verbesserung, die nur mit ständigem Neukauf diverser Komponenten erreicht würde? Hier muss ich nochmal auf meine neuen LS Basen eingehen. Neupreis, ohne zu Handeln 670 €. Wahnsinn ja, aber wenn dadurch meine LS eine ganze Klasse besser klingen, dann war es schon fast ein Schnäppchen sich die Dinger zu kaufen. Im übrigen werden auch die Basen unter jedem meiner zukünftigen LS stehen und ich wette mit jedem der die gleichen Boxen besitzt, dass er von dieser dramatischen Verbesserung nur durch neue Kondensatoren und dem Unterschieben dieser Basen schwer beeindruckt wäre. Wie immer ist das Ergebnis nur die Summe aller Maßnahmen. Die wirklichen Highender sind für mich die, die einfach versuchen am Klang ihrer Kette zu feilen und zu probieren. Dabei spielt es keine Rolle wie teuer diese letzendlich war. Der Spaß an kleinen aber feinen Maßnahmen zur Verbesserung zählt. Wenn mir jemand in dieser Hinsicht was vorwerfen kann dann höchstens, dass es mir manchmal genauso viel Spaß macht ein neues Tuningteil zu hören und zu testen, wie gute Musik einfach nur zu genießen. Ja, manchmal kann man sich auch am Klang berauschen und nicht nur an der Musik. Ok, schuldig. Na und? Also viel Spaß beim Ausprobieren. Grüße Christian [Beitrag von captchris am 09. Nov 2003, 15:59 bearbeitet] |
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UweM
Moderator |
#283 erstellt: 09. Nov 2003, 15:58 | |
Hi Event, NA UND? Welche deiner Signalquellen liefert 11MHz? Nimm doch mal die höchste Frequenz, von der du glaubst, dass sie vorkommt und berechne davon Lambda/4 Grüße, Uwe |
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UweM
Moderator |
#284 erstellt: 09. Nov 2003, 16:41 | |
Hallo Christian, ich kann mich an dein Angebot erinnern, aber leider wohnst auch du zu weit weg, dass ich hätte zusagen können. Da müssen sich die Leute aus NRW an die Nase fassen. Ich nehme seit ca. sechs Jahren an einigen Foren teil und habe selbst schon im Bekanntenkreis eine Reihe von Vergleichstetst durchgeführt, deren Resultate zu meinen Aussagen bezüglich der Wirksamkeit diverser Maßnahmen geführt haben. Für mich selbst darf ich also sagen, Urteile und keine Vorurteile getroffen zu haben. Mir ist es ehrlich gesagt wurscht, ob jemand etwas hört, was ich nicht höre. Mich interessiert aber gelegentlich, ob es überhaupt jemand hört und ich bin sogar schon als "Schiedsrichter" eingeladen worden. Ein gemeinsames Resultat ausnahmslos aller Begegnungen war bisher, dass die Verfechter einer Tuningmaßnahme danach eingestehen mussten, dass sie die Größenordnung der Wirksamkeit sehr weit überschätzt hatten. Da wird aus einem "exorbitant besser, räumlicher, dynamischer und wer das nicht hört ist taub oder hat eine Aldi-Anlage" in einem halbwegs objektiv durchgeführten Vergleich ein "wenn man die Ohren spitzt kann man nach längerer Zeit in manchen Musikpassagen eine Änderung erkennen, die kleiner ist als das Verschieben der Lautsprecher um 10cm" und allzuoft wird aus dem dramatischen Unterschied eine Null. Wettangebote hat es allerdings auch schon von den Zweiflern gegeben: Im Audiomarkt hat eine teilnehmender Tontechniker gewettet das es niemand schafft, ein Highendkabel an Elektronik mit genormten Schnittstellen von einer 1,5km (!) Trommel Mikrophonkabel bei Pegelausgleich zu hören. Niemand hat das Angebot angenommen. Es hatt schon Wettangebote von mehreren tausend Mark gegeben, dass es Kabelklang grundsätzlich nicht gäbe. Keiner hat sich getraut. Zum Streitfall ist im Audiomap-Forum ein Fall geworden, bei dem es um die dramatischen Verbesserungen durch Unterstellbasen ging. Es wurde gewettet, dass der Eigentümer der Basen keinen Unterschied zu einer wackeligen Obstkiste als Untersatzer hören kann. Nachdem man sich über die Modalitäten geeinigt hatte, "übersah" es der Basenbesitzer trotz mehrfacher Aufforderung, dem Obstkistenmann seine Adresse mitzuteilen, bis dieser nach Wochen abblies, weil er keine Lust mehr hatte. Eines der Treffen die ich zum Thema Kabel mit einem Forumsteilnehmer habe ist übrigens noch im Audiomarkt archiviert. Link auf Wunsch. Grüße, Uwe |
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captchris
Ist häufiger hier |
#285 erstellt: 09. Nov 2003, 16:57 | |
Klasse, das ist allerdings die interessanteste Wette, die ich je gelesen habe. Aber mal im Ernst: Bei den Basen ist der Unterschied für mich noch viel größer, als bei den Kabeln. Und die gehören schon zu den Besseren Ich will übrigens nicht ausschließen, dass der Kabelklang oft überschätzt wird. Für mich ist der Unterschied der verschiedenen Kabel zwar groß, objektiv betrachtet allerdings gering im Verhältnis zum Gesamtklang der Anlage. Dies ist auch kein Widerspruch. Es fasziniert mich, wie man durch den Austausch einer NF Verbindung den Klang steigern kann. Absolut betrachtet wirkt diese Veränderung natürlich winzig. Dennoch für mich und FÜR JEDEN ANDEREN gut hörbar. Der Test mit den Basen, welcher bestimmt noch viel mehr polarisiert als der Kabeltest, wäre einen Versuch wert. Also ein neues Angebot!!!! Grüße Christian |
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westmende
Hat sich gelöscht |
#286 erstellt: 09. Nov 2003, 18:00 | |
Nach Punkten gezählt, steht es bei den Diskussionen "Klangunterschiede-Hörer gegen Unterschiede-Nicht-Hörer" etwa 0:100. Es ist eben kein Zufall, daß diejenigen, die nicht an Kabel-,Stecker-,Verstärker-,CD-Player-Klang glauben, meist dieselben sind, die irgendwann einmal die Mühe ordentlicher Doppelblindtests auf sich genommen haben. Im Doppelblindtest gewonnene Erfahrung ist selbst durch Jahrzehntelanges Lesen von Hifi-Magazinen nicht auszugleichen, und es ist so viel schöner, nicht mehr mit mühsam gespitzten Ohren und verkniffenem Gesicht ständig darüber grübeln zu müssen, ob die Tiefenstaffelung mit diesem oder jenem Tuning-Teil nicht doch noch einen Tick besser wäre. Anders gesagt: Der wahre Musikgenuß fängt dann an, wenn man nicht mehr an High-End glauben muß, weil man es dank eigener Erfahrung besser weiß. In diesem Sinne Gruß |
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Volkmar
Hat sich gelöscht |
#287 erstellt: 09. Nov 2003, 18:18 | |
Dieses Forum wird langsam nervig. Bleib doch in Deiner bequemen 'was ich nicht erklären kann, gibt es nicht und daher brauche ich mir auch keine Gedanken ob es was besseres geben kann' Haltung. Oder auch 'sollen die, die etwas hören, mir erst mal einen technischen Grund nennen, warum sie etwas hören' Anstatt hier einen weiterzubringen, artet das hier immer in 'und ich hab recht, egal was du sagst' aus. Oder auch 'sei sicher, was Du hörst ist Einbildung' Mir reicht das hier. Statt dessen genieße ich einfach meine Anlage (und die hörbaren Tuning-Maßnahmen) |
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captchris
Ist häufiger hier |
#288 erstellt: 09. Nov 2003, 18:34 | |
Nebenbei fällt hoffentlich folgendes auf: Hätte jemand der Kabelfraktion ein Posting wie dieses von Westmende gestartet, dann wäre es wohl wieder mal dankbar aufgegriffen worden und bis zum Erbrechen mit Ironie, Hähme und Zynismus überschüttet worden. Dies geschieht von unserer Seite eigentlich nie. Gruß Chris |
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tjobbe
Inventar |
#289 erstellt: 09. Nov 2003, 18:49 | |
Moin Westmende... wäre dein einfaches Weltbild mit folgender Voodoo-These überfordert: In Japan gefertigte Impulse CDs klingen besser als die aus Deutschland Cheers, Tjobbe P.S. bei mir im Hause stehen 4 Endstufen, 2 Vorstufen, 2 AV's, 1DAC, 1CDP, 1 SACD, 1DVD-A, 1DVD und einiges an LS rum.. und keine der möglichen KOmbinationen hört sich identisch an... und ja, bei mir in der Küche hängt Knoblauch und zwei schwarze Katzen hab ich auch. P.P.S.. ich dacht an anderer Stelle hätten wir durchaus glaubhaft geklärt das und warum sich CDP's unterschiedlcih anhöen können, oder hast du da abgeschaltet als es ums fachchinesisch ging [Beitrag von tjobbe am 09. Nov 2003, 18:51 bearbeitet] |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#290 erstellt: 09. Nov 2003, 19:23 | |
Hi westmende, vorsichtigerweise hast Du meist geschrieben, denn ich kann zu dem einen oder anderen Punkt ja durch Blindtest/Doppelblindtest bestätigte Erfahrungen dagegen stellen. An dieser Stelle würde es mich interessieren, wie der Ablauf Deiner DBTs gestaltet war. Eine kurze Schilderung, wie und was Du im DBT getestet hast, wäre interessant. Gruss |
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Eisbär64
Stammgast |
#291 erstellt: 09. Nov 2003, 20:10 | |
Hallo Langhaarigerbombenleger, mit dem was du geschrieen hast kann ich gut leben. Wenn du einen unterschied hörst bricht mein Weltbild nicht zusammen. Ich habe meine Meinung geäußert, und du hast deine Tatsachen genannt. |
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westmende
Hat sich gelöscht |
#292 erstellt: 09. Nov 2003, 20:13 | |
>>oder hast du da abgeschaltet als es ums fachchinesisch ging<< weiß ich nicht mehr - kann mich nicht daran erinnern daß jemand hier jemals hätte glaubhaft machen können, daß verschiedene CDPs verschieden klingen, solange die technischen Daten OK sind. Daher erübrigt sich jegliches Fach-Chinesich zur Untermauerung derartiger Thesen, denn längst widerlegte Thesen werden nun mal auch dann nicht besser, wenn sie mit Fach-Chinesisch gewürzt werden. >>Eine kurze Schilderung, wie und was Du im DBT getestet hast, wäre interessant.<< PCABX. Verglichen habe ich Draht gegen Vorverstärker (sehr aufschlußreich: einen äußerst primitiven Vorverstärker mit TL 072 plus 3 oder 4 Widerständen - ich nahm diesen, da ich in der 20-Pfennig-Klasse gerade keinen billigeren Verstärker-IC mit schlechteren technischen Daten finden konnte und die noch schlechteren 741er waren mir gerade ausgegegangen; kein hörbarer Unterschied gegen Draht, solange Musik gespielt wurde. Jeder bessere würde also erst recht keinen Unterschied machen. Lediglich der Rauschpegel des "guten" 074 war etwas höher, was aber nur bei hoher Verstärkung in Signalpausen hörbar war, also in der Praxis bei Line-Level nicht ins Gewicht fällt) und gegen Endverstärker, diverse Kabel, Stecker und Drähte, gerne auch leicht angerostet, Kondensatoren im Signalweg (auch hier verglich ich der Einfachheit halber nur das schlechteste, was gerade greifbar war, denn dass ein *guter* Stecker etc. keinen Klangunterschied gegen Draht macht, solange der Frequenzgang stimmt, versteht sich von selbst: aus einem alten Radio ausgelötete Elkos aus den 80er Jahren oder auch bündelweise zusammengelötete Billig-Tonfrequenz-Kondensatoren der Sperrmüll-Klasse; auch hier null hörbarer Unterschied, (obwohl gelegentlich ein leichter meßbarer Unterschied hinsichtlich Klirrspektrum und Frequenzgang auftrat), zum Signalweg ohne Kondensatoren und mit Kupferdraht und vieles Andere mehr.) War, alles in Allem, recht aufschlussreich, wenn auch äußerst zeitaufwendig. |
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tjobbe
Inventar |
#293 erstellt: 09. Nov 2003, 22:03 | |
Moin Westmende, CDP: sogar ein einziger CDP kann unterschiedlich klingen sobalt man den von Standard FIIR abweicht. Dazu braucht es beim neuen TEAC einen Schalterhebel nach unten zu klacken... Westmendes Weltbild ade... DBT: sorry, aber man kann alleine keinen Blindtest durchführen...., ich denke mal Jakob war mehr daran interessiert wie du den methodisch durchgeführt hast um ihn dann sogar als DBT zu qualifizieren... Cheers, Tjobbe |
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westmende
Hat sich gelöscht |
#294 erstellt: 09. Nov 2003, 22:11 | |
Ich will der Vollständigkeit halber hinzufügen, daß es unter den hunderten Ergebnissen das eine oder andere Positivergebnis gab - beispielsweise war eine bestimmte Sorte Stecker im Signalweg im Vergleich gegen direkte Verbindung hörbar, allerdings erst dann, wenn 10 bis 15 der Stecker hintereinander geschaltet wurden - ein Fall, der in der Praxis nie vorkommt - darunter der eine oder andere leicht angerostete, was als Erklärung für die Hörbarkeit genügt. Einzelne Stecker waren in keinem Fall hörbar. Ebenso war eine ganz bestimmte Sorte Elkos hörbar, was sich bei genauerer Suche als ein Wackelkontakt der Zuleitung herausstellte - auch hier kein überraschendes Ergebnis. Die auf ähnliche Weise angestellten Hörbarkeitstest von Verzerrungen im allgemeinen ergaben ziemlich genau das, was aufgrund wahrnehmungspsychologischer Erkenntnisse zu erwarten war: die Hörbarkeit harmonischen Klirrs hing sowohl vom Testsignal als auch vom Klirrspektrum ab, wobei Sinus und Dreieck bei rein geradezahligem Klirrspektrum am leichtesten hörbar war (schon bei ca. 0.2% Klirr), und Musiksignale bei ungeradezahligem oder gemischtem Klirr am wenigsten hörbar war (so ca. ab 0.4% oder 0.5%). Meine Meinung über Hörbarkeit oder Nichthörbarkeit kommt also nicht von ungefähr und das ist der Grund, warum ich meine auf Tatsachen basierende Meinung wohl kaum werde revidieren müssen. Ich bezweifle, daß jemand aus der Klangunterschiede-Hörer-Fraktion ein annähernd umfangreiches Erfahrungsspektrum und Datenmaterial vorweisen kann. Tjobbe: Hatte ich nicht PCABX gesagt ? Das ist eine Methode, um alleine nicht nur einen Blindtest, sondern sogar einen DBT durchführen zu können, da der PC die Rolle des Experimentators übernimmt. [Beitrag von westmende am 09. Nov 2003, 22:15 bearbeitet] |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#295 erstellt: 10. Nov 2003, 08:49 | |
@ tjobbe, der pcabx ist tatsächlich ein DBT (die entsprechende Seite ist übrigens informativ/interessant). Wie immer kann man natürlich darüber streiten, ob ab einem bestimmten Punkt nicht ein Triple-Blind-Test erfolgen muß, um der Erwartungshaltung, bei einem weiteren Test ebenfalls keinen Unterschied zu hören, entgegenzuwirken. Da es sich um das ABX-Verfahren handelt, kann ich auf meine grundsätzlichen Vorbehalte gegenüber diesem Testablauf verweisen. @ Westmende, der grundsätzliche Ablauf ist geklärt, aber wie sah die Testumgebung aus? Zum Abhören verwendete Geräte (evt. Lautsprecher) etc. Gruss |
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tjobbe
Inventar |
#296 erstellt: 10. Nov 2003, 11:18 | |
@westmende: kannte ich nicht, schlau gemacht, als DBT prinitipiel akzeptiert... man lernt ja auch dazu.... Cheers, Tjobbe [Beitrag von tjobbe am 10. Nov 2003, 11:21 bearbeitet] |
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westmende
Hat sich gelöscht |
#297 erstellt: 10. Nov 2003, 13:37 | |
Kennst Du auch schon die Hörbarkeits/Nichthörbarkeits- Untersuchungsergebnisse auf http://www.pcavtech.com/abx/index.htm (das kleine Feld "Data" anklicken) ? |
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UweM
Moderator |
#298 erstellt: 12. Nov 2003, 12:49 | |
Hi Jakob, ich habe einen leisen Verdacht, dass wir bei der FIFO-Thematik aneinander vorbei geredet haben. Könntest du nochmal beschreiben, warum eine Füllstandsregelung per Drehzahlvariation HINTER dem FIFO Jitter erzeugt? Im übrigen denke ich, dass eine Jittermessung an ainem Binärsignal am meisten Sinn macht. Es ging ja nicht darum, wie stark davon ein Analogsignal beeinflusst wird, sondern erst mal, ob sich überhaupt eine Änderung feststellen lässt. Wenn ich mir durchlese mit welch blumigen Worten die angebliche Klangverbesserung beschrieben wird und mit welchem Unverständnis darauf reagiert wird, dass die Masse das nicht hört erscheint es mir schon eigenartig zu fordern man müsse erst nach einem Player suchen, bei dem ser Effekt auftritt. Nach Meinung der "Fach"-Presse geschieht dies bei allen! Grüße, Uwe |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#299 erstellt: 12. Nov 2003, 13:39 | |
Hi UweM, "ich habe einen leisen Verdacht, dass wir bei der FIFO-Thematik aneinander vorbei geredet haben. Könntest du nochmal beschreiben, warum eine Füllstandsregelung per Drehzahlvariation HINTER dem FIFO Jitter erzeugt?" Es wäre möglich, daß über Spannungsschwankungen sowohl Takterzeugung als auch Signalverarbeitungsics beeinflusst werden und deswegen Jitter erzeugt wird. Wir hatten da vor einiger Zeit einen längeren Thread, der diese Möglichkeit behandelte. Es wurde damals bestritten, daß es überhaupt möglich wäre, Jitter durch Spannungsschwankungen zu erzeugen, da Oszillatorschaltungen extrem unempfindlich seien. Damals angeführte Quellen (LeCroy) zeigten, das diese Sichtweise nicht der Realität entspricht. "Im übrigen denke ich, dass eine Jittermessung an ainem Binärsignal am meisten Sinn macht. Es ging ja nicht darum, wie stark davon ein Analogsignal beeinflusst wird, sondern erst mal, ob sich überhaupt eine Änderung feststellen lässt." Interessante Sichtweise; es geht doch zunächst darum, daß Hörer meinen, nach Behandlung von CDs mit Furutech einen Klangunterschied hören zu können. Soweit mir bekannt, wurden diese Unterschiede beim Hören über den Analogausgang (angeblich) festgestellt. Insofern würde ich einer meßtechnischen Untersuchung des Analogausganges die größte Sinnhaftigkeit zuweisen. Sicherlich sind weitere Untersuchungen z.B. am S/P-Dif-Ausgang ebenfalls interessant, bevor man sich gegebenenfalls Messungen innerhalb des CD-Spielers zuwendet. "....man müsse erst nach einem Player suchen, bei dem ser Effekt auftritt." Hängt davon ab, was man untersuchen/nachweisen möchte. Um zu untersuchen, ob die besagten Hörer eventuell etwas festgestellt haben könnten, wäre eine Untersuchung eines eben dort verwendeten CD-Spielers sicherlich sinnvoll, danach kann man sich gegebenfalls der Frage zuwenden, ob der Effekt auch bei anderen Spielern auftritt. "Nach Meinung der "Fach"-Presse geschieht dies bei allen!" Ich kann nicht beurteilen, ob die Fachpresse behauptet hat, ein Effekt ließe sich ausnahmslos bei *allen* CD-Spielern feststellen. Allerdings wissen wir nicht, ob sich der beschriebene Effekt bei dem von der c`t verwendeten Sony einstellte, denn (laut Artikeltext) wurde es gar nicht untersucht. Gruss |
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UweM
Moderator |
#300 erstellt: 12. Nov 2003, 14:50 | |
Hi Jakob, >>Es wäre möglich, daß über Spannungsschwankungen sowohl Takterzeugung als auch Signalverarbeitungsics beeinflusst werden und deswegen Jitter erzeugt wird.<< Dass HINTER dem FIFO Jitter auf vielfältige weise NEU entstehen könnte, habe ich auch nicht bezweifelt. Ich sprach in der Vergangenheit davon, dass evtl. auf der Platte vorhandener Jitter erst mal eliminiert wird. Das ist wohl der Punkt unseres Mißverständnisses. Allerdings wäre damit nicht geklärt, wie sich des entmagnetisieren auf den Jitter auswirken sollte, wenn überhaupt. <<Wir hatten da vor einiger Zeit einen längeren Thread, der diese Möglichkeit behandelte. Es wurde damals bestritten, daß es überhaupt möglich wäre, Jitter durch Spannungsschwankungen zu erzeugen, da Oszillatorschaltungen extrem unempfindlich seien. Damals angeführte Quellen (LeCroy) zeigten, das diese Sichtweise nicht der Realität entspricht.<< OK, und natürlich gibt es auch unterterschielich präzise Oszillatorschaltungen... <<Interessante Sichtweise; es geht doch zunächst darum, daß Hörer meinen, nach Behandlung von CDs mit Furutech einen Klangunterschied hören zu können. Soweit mir bekannt, wurden diese Unterschiede beim Hören über den Analogausgang (angeblich) festgestellt. Insofern würde ich einer meßtechnischen Untersuchung des Analogausganges die größte Sinnhaftigkeit zuweisen.<< Erst muss der Jitter ja überhaupt mal nachweisbar vorhanden sein und dann kann man immer noch untersuchen, wie weit er sich dem Analogsignal aufprägt. Das ist die einfachere Messung. Das sagt erst mal weniger über eventuellen klangunterschied, aber mehr über den behaupteten Einfluss des Entmagnetisierens auf den Jitter. Ich versuche mal ein analoges Beispiel zu konstruieren: Wenn man in einen klaren Bergbach (Analogpart) ein Abwasserrohr (Jitter) reinleitet, kann man natürlich hundert Meter weiter (Analogausgang) die Verschutzung nachweisen und deren Art der Zusammensetzung analysieren. Einfacher ist es aber, direkt am Abwasserrohr zu messen. Ändert sich da nichts, kann man davon ausgehen, dass Änderungen weiter unten am Bach nicht von dem Abwasserrohr Jitter) stammen sonder andere Gründe haben oder ganz einfach auf Einbildung beruhen. >>Ich kann nicht beurteilen, ob die Fachpresse behauptet hat, ein Effekt ließe sich ausnahmslos bei *allen* CD-Spielern feststellen.<< Soweit ich den Überblick habe gilt das laut Presse tatsächlich für alle Player, der Effekt sei aber bei Tellerlaufwerken (einige Teac und Pioneer) weniger ausgeprägt. <<Allerdings wissen wir nicht, ob sich der beschriebene Effekt bei dem von der c`t verwendeten Sony einstellte, denn (laut Artikeltext) wurde es gar nicht untersucht.<< Es sollte tatsächlich auch da passieren, aber ich versuche mich mal in die Lage der Tester zu versetzten: Ich persönlich habe so ein Teil erfolglos ausprobiert, Bekannte, die so ein Teil haben, waren in meiner Anwesenheit auch nicht in der Lage die Behandlung zu erkennen, sofern sie nicht wussten, ob das Teil nun wirklich zum Einsatz kam. Da beschleicht mich der Verdacht, dass die Wahrscheinlichkeit, überhaupt einen geeigneten Player zu finden, gegen Null konvergiert. Als Tester würde ich nun sagen: OK ,wenn man es schon nicht hört, vieleicht kann man wenigstens was messen? Ist es nicht auch eigenartig, dass weder von Zeitschriften noch von Seiten der Hersteller entsprechede Messungen vrgelegt wurden? Das wäre doch DIE Gelegenheit, die Zweifler zu widerlegen, ich kann mir nicht vorstellen, dass man diese absichtlich ungenutzt verstreichen lässt. Grüße, Uwe |
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westmende
Hat sich gelöscht |
#301 erstellt: 12. Nov 2003, 23:31 | |
Wenn Jakob's Jitter am Analogausgang meßbar ist, dann zeig' doch endlich mal ein Meßdiagramm, bei dem am Analogausgang Jitter-verursachtes Rauschen oder Klirren ist, daß von einer Größenordnung ist, die zweifelsfrei hörbar ist (d.h. Rauschen oberhalb von -75 dB und Klirr oberhalb von 0.2%). Andernfalls hat jede Diskussion darüber nur etwa soviel Sinn wie eine Diskussion über die Biologie von Kälbern mit 7 Beinen, ohne daß ein solches jemals existiert hätte. Also, Jakob, Schluß mit dem Herumreden um den heißen Brei: Meßdiagramm her, wo Jitter am Analogausgang meßbar ist, und dann können wir darüber reden, ob man das hören kann. Ansonsten behaupte ich jetzt schon, daß Deine Behauptungen allesamt ohne jede praktische Relevanz sind. Grüße |
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cr
Inventar |
#302 erstellt: 12. Nov 2003, 23:43 | |
Stereoplay macht immer so schöne Jitter-Meßdiagramme am Analogausgang. Die praktische Relevanz dieser Meßergebnisse kann ich nicht beurteilen. Habe ein paar Diagramme hervorgekramt: Technics SLPG 4: 111 ps, alle Signalspitzen liegen unter -115 dB !! Onkyo DX 7333 (hier schauts im Vergleich übel aus): 965 ps, links und rechts vpm Peak zwei Spitzen mit -100 dB, der Rest sind Spitzen bis maximal -110 dB Denon DCD 485 570 ps, links und rechts vom Peak -100 dB, dann alles maximal -115 dB Und was sagt uns das? [Beitrag von cr am 13. Nov 2003, 00:12 bearbeitet] |
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