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CD-Entmagnetisierer

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jakob
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 11. Okt 2003, 11:29
Hi HerEVoice,

ich würde zunächst versuchen, durch sinnvolle Tests zu untersuchen, ob mit einiger Wahrscheinlichkeit angenommen werden kann, daß hörbare Einflüsse vorliegen.

Wenn die Testergebnisse eine derartige Hypothese nahelegen, kann ich mich an die Ursachenforschung begeben.

Den Sinn Deiner Frage verstehe ich allerdings nicht.
Es ist doch in der Wissenschaftsgeschichte ein häufig anzutreffender Fakt, daß neue Erkenntnisse mehr oder minder zufällig entstehen. Es scheint sogar so zu sein, daß die so gemachten Entdeckungen in der Mehrzahl gegenüber den vorab sorgfältig formulierten Theorieentwicklungen stehen, welche dann im Nachhinein experimentell bestätigt werden.

Warum dies hier nicht ebenso sein darf, begreife ich nicht.
Nochmals die Frage: Ist ein hörbare Effekt abhängig von der schlüssigen Erklärung?

Gruss
DrNice
Inventar
#103 erstellt: 11. Okt 2003, 11:40
Besagter Artikel erschien in der c't 7/2001 auf Seite 92 Der Test selbst ist nur leider nicht einsehbar: http://www.heise.de/ct/01/07/004/
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#104 erstellt: 11. Okt 2003, 17:26
Na das ist ja mal was ganz neues
(Guck mal weiter oben, Post von mir - als Quote im Kästchen)
nathan_west
Gesperrt
#105 erstellt: 11. Okt 2003, 17:50


Warum dies hier nicht ebenso sein darf, begreife ich nicht.
Nochmals die Frage: Ist ein hörbare Effekt abhängig von der schlüssigen Erklärung?


JA.

Weil die zugrundeliegenden technischen, wissenschaftlichen, phsyikalischen Gebiete sehr sehr erfüllend erforscht sind.
DrNice
Inventar
#106 erstellt: 11. Okt 2003, 17:56
Damit wollte ich lediglich die Richtigkeit des Ergebnisses Deiner Recherche bestätigen...
HerEVoice
Stammgast
#107 erstellt: 11. Okt 2003, 19:57
Hi Jakob

In vielen Dingen ist es so wie Du es beschreibst.
Ich bin kein Wissenschaftler und werde meinen Kindern
viele Antworten schuldig bleiben.
Und in der Tat ist es so das oftmals Entdeckungen rein zu-
fällig gemacht werden.
Warum aber eine Kombination aus Polycarbonat, Alu und Lack
magnetisch sein soll erschließt sich mir nicht. Werde aber mal den Physiklehrer meines Sohnes fragen ob er dies zum
Unterrichtsinhalt machen möchte.
Deutlich: Die CD ist magnetisch!!!
Bin mal auf dessen Reaktion gespannt.
Die Reaktion meines Sohnes auf die schonmal geführte Diskussion war:
Meine Meinung: Hier geht es nur ums Kohle machen mit einer
durch Fachzeitschriften "verdummten ;)" Hifi Jünger-
schaft. Über irgendwas muß man ja schreiben.
Und wenn der Lack die Ursache dieses Minimagnetismus sein sollte: Haftet die Farbe eines in einen Farbeimer getauchten
Magneten deshalb weil die Farbe magnetisch ist?
Wäre auch zu untersuchen. Neue Erkenntnisse?
Ist der hörbare Efekt abhängig von der schüssigen Erklärung?
Auch wenn ich kein Wissenschaftler bin und nur aus schulischen und ausbildungsmäßigen (Fachkaufmann im Rundfunkhandel ) Lehren aufbauen kann:
In diesem Falle: Ja!!!
Das Thema dieses Threads widerspricht der bisher gängigen
Meinung, Lehrinhalte.
Aber vielleicht ist ja alles in 300 Jahren anders.
Die Erde dreht sich nicht mehr um die Sonne sondern umge-
kehrt.
Mich interressierts dann nicht mehr.

Viele Grüße
HerEVoice
Interpol
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 11. Okt 2003, 20:01


Die Erde dreht sich nicht mehr um die Sonne sondern umge-
kehrt.


mhh, jedenfalls wird die erde eines tages aufhoeren sich zu drehen. ist doch auch schon was, oder?
Receiverjunkie
Stammgast
#109 erstellt: 11. Okt 2003, 22:45
hi@Nathan,

Deine Antwort ("JA"), auf das von Dir genannte Zitat, ist eine der dümmsten , die seit Äonen auf diesem Planeten gegeben wurden.

Du bist also tatsächlich der Meinung, das ein EFFEKt nur dann nur dann auftreten kann, wenn vor dem Auftreten desselben eine SCHLÜSSIGE Erklärung schon vorliegt?


Falls ich dich mißverstanden haben solte: Entschildigung, ansonsten*grübelgrübel, über den allgemeinen Intelligenzverteilungszustand.



mfg. RJ
Receiverjunkie
Stammgast
#110 erstellt: 11. Okt 2003, 22:49
Die Tipfehler sind den Genuß des Burgunderweines zuzuschreiben.

RJ
nathan_west
Gesperrt
#111 erstellt: 12. Okt 2003, 02:02

hi@Nathan,

Deine Antwort ("JA"), auf das von Dir genannte Zitat, ist eine der dümmsten , die seit Äonen auf diesem Planeten gegeben wurden.

Du bist also tatsächlich der Meinung, das ein EFFEKt nur dann nur dann auftreten kann, wenn vor dem Auftreten desselben eine SCHLÜSSIGE Erklärung schon vorliegt?


Falls ich dich mißverstanden haben solte: Entschildigung, ansonsten*grübelgrübel, über den allgemeinen Intelligenzverteilungszustand.


Nein, kein Missverständniss - und dito.
Wenns bei dir die Bildung schon bei Kabeln aufhört...

Zum Thema:
NATÜRLICH sind Metallpartikel im Lack magnetisch.
Natürlich hat das Auswirkungen auf die Abtastung, den Laser, die Fehlerkorektur und den Jitter.
Genauso wichtig finde ich dann aber auch den Gravitationseinfluss von M-87 auf das gesammte Klangbild.
Und natürlich Sonnenflecken.
Und den Luftdruck <- Hey, der ist zusammen mit der Luftfeuchtigkeit wahrscheinlich sogar DEUTLICH wichtiger.
Das schätz ich mal einfach und wird sogar messbarer sein.

Wenn du mit nem Ohrring am CD-Player vorbeiläufst, der nicht besonders magnetisiert ist, wird das einen vergleichbaren einfluss haben.

Sieh es ein, es ist Mumpitz, wer was hört hört DEFINITIV Gespenster, und niemand wird behaupten das es keine ABSOLUTEN Abzockerfirmen gibt die genau solchen Krempel verkaufen.


[Beitrag von nathan_west am 12. Okt 2003, 02:08 bearbeitet]
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#112 erstellt: 12. Okt 2003, 10:17
@Dr Nice
Dachte ich mir

@KannNichtSein
Interessant, welche Art von Argumentation hie und da vorgebracht wird - wird Sie doch einzig von der Tatsache gestört, das der Unterschied tatsächlich hörbar ist
Ich könnte mich noch weiter aus dem Fenster lehnen und an jeder Anlage sagen, aber da müsste ich noch ein Paar Verifikationen durchführen (alte Kompaktanlage von Goldstar oder was das für'n Schrott ist, die noch im Keller steht)
Zumindest ist der Effekt definitiv nicht auf hochpreisige oder hochwertige Anlagen beschränkt.
jakob
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 12. Okt 2003, 12:35
Hi HerEVoice,

*leiseverzweifel*

wieso klammerst Du Dich so an dem angeblich verursachenden Minimagnetismus fest?

Es gibt m.W. momentan 3 verschiedene "Gerätetypen", Bedini Clarifier, Furutech RD1/RD2, sowie Dauermagneten

Furutech schreibt von Magnetpartikeln im Lack, Bedini schreibt von "elektrostatischer Aufladung, die durch Drehung über einem Magnetfeld verwirbelt werde", zu dem Dauermagneten kenne ich bislang keinen "offiziellen" Erklärungsversuch.

Mein Schluß daraus wäre, daß die Hersteller vermutlich selber nicht wissen, warum es funktioniert/funktionieren sollte.

Man kann NICHT schliessen, daß es keinen hörbaren Effekt gibt, nur weil die Hersteller keine schlüssige Erklärung abliefern können.

Leider ist es so, daß auch Musikhörer, von denen ich weiß, daß sie nicht dazu neigen, Einbildungseffekten zu verfallen, meinen, nach Anwendung dieser beschriebenen Gerätschaften, hörbare Veränderung zu bemerken.
Diese menschliche Hörerfahrung einfach so ins Reich der Fabel zu verweisen, nur, weil die Wirkungserklärung fehlt, fällt mir schwer.

Auf der anderen Seite ist diese Hörerfahrung natürlich kein Nachweis einer Wirkung, aber bietet m.E. Anlass für einen begründeten Verdacht.

@ nathan_west,

wenn die dagegen sprechenden, gut erforschten Basistatsachen vorhanden sind, warum stellst Du die daraus folgende Argumentation nicht in einem Beitrag vor?

Bislang lese ich nur von, "kann nicht wirken, weil Aluminium nicht magnetisch ist" und ähnlichen Ansätzen, was nun leider nicht ausreicht.

Gruss
HerEVoice
Stammgast
#114 erstellt: 12. Okt 2003, 12:37
Hi LHBL

Wo wohnst Du?
Meine Anlage entnehme bitte meinem Profil.
Müßte ausreichend sein.
Was mußt Du denn nötigenfalls an meiner Anlage verifizieren?
D.h. Durch Überprüfen die Richtigkeit von etwas bestätigen.
Bzw. Beglaubigen. Wenn Du dich für mich entscheidest :),
bring die passenden Unterlagen für deinen Furutech mit. ;).Wenn Du Schwierigkeiten haben solltest diese zu besorgen...
Ich bin mal nicht so und kann auf diese verzichten.

Viele Grüße
HerEVoice
HerEVoice
Stammgast
#115 erstellt: 12. Okt 2003, 13:06
Hi Jakob

Ja ich bin hartnäckig. Zumindest in dieser Sache.

Warum ich mich daran festklammere? Magnetisiert oder entmagnetisiert...
Soll die gleichen Auswirkungen haben! Das es sich dabei um einen Mikromagnetismus handeln muß wird wohl niemand be-
streiten. Kannst Du mir eine halbwegs, ( anders sind die
bisherigen Erklärungen auch nicht ), Begründung liefern
die diesen Widerspruch bestätigt´, begründet?
Diese Fragen muß man sich gefallen lassen wenn man solche " Weisheiten " in die Welt setzt.
Warscheinlich wissen die Hersteller wirklich nicht wie es
funktioniert.
Ich als zahlender Endverbraucher habe aber das Recht zu erfahren wie etwas funktioniert. Ich habe seit langer Zeit
den Verdacht das im HiFi Zirkus Narrenfreiheit herrscht.
Jeder kann etwas behaupten was er will, einigermaßen "be-
gründen " und auf die Hörbarkeit ( subjektive Ebene )
verweisen.
Das kanns doch auch nicht sein.
Ich stelle mir gerade vor ich wäre in meinem einstmals erlernten Beruf noch tätig. Ich hätte bestimmt ein durchgebrochenes Ulcus Ventrikuli.
Soviel von der Fachpresse verzapften Stuß kann man ohne
Folgen gar nicht an den Mann ( Magen ) bringen.
Meine Meinung

Viele Grüße
HerEVoice


[Beitrag von HerEVoice am 12. Okt 2003, 13:15 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 12. Okt 2003, 14:43
Hallo HerEVoice,

"Ja ich bin hartnäckig. Zumindest in dieser Sache."

Hartnäckigkeit ist eine positive Eigenschaft, nur darf man nicht der Versuchung nachgeben, eingleisig zu denken.

"Warum ich mich daran festklammere? Magnetisiert oder entmagnetisiert...
Soll die gleichen Auswirkungen haben!"

Im Sinne von Klangveränderung.

"Das es sich dabei um einen Mikromagnetismus handeln muß wird wohl niemand be-
streiten. Kannst Du mir eine halbwegs, ( anders sind die
bisherigen Erklärungen auch nicht ), Begründung liefern
die diesen Widerspruch bestätigt´, begründet?"

Eine mögliche Begründung könnte sein, daß es sich um unterschiedliche Wirkprinzipien handelt.

"Diese Fragen muß man sich gefallen lassen wenn man solche " Weisheiten " in die Welt setzt.
Warscheinlich wissen die Hersteller wirklich nicht wie es
funktioniert."

War meine Vermutung.

"Ich als zahlender Endverbraucher habe aber das Recht zu erfahren wie etwas funktioniert."

Moralisch natürlich, aber, wenn es doch (noch) niemand weiß ?

"Ich habe seit langer Zeit
den Verdacht das im HiFi Zirkus Narrenfreiheit herrscht.
Jeder kann etwas behaupten was er will, einigermaßen "be-
gründen " und auf die Hörbarkeit ( subjektive Ebene )
verweisen.
Das kanns doch auch nicht sein."

Leider ist das so. M.E. liegt das an mehreren Faktoren. Ein Faktor ist die Notwendigkeit von Blindtests als Arbeitsgrundlage und die eigentlich kaum fassbare Schludrigkeit, die bei den meisten durchgeführten Tests zugrundeliegt.
Wenn aber die "offiziellen" Tests nur Ergebnisse produzieren, die der Erfahrung der Anwender/Entwickler etc, widersprechen, kommt es notwendigerweise zu einer Unvereinbarkeit der Positionen.
Am Schluß steht die von Dir beobachtete Entwicklung, bei der es ausreicht, zu behaupten, jemanden zu kennen, der schon mal was gehört hat, um ein Produkt auf den Markt zu bringen.

Gruss
Aquarius
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 12. Okt 2003, 15:57

Die Tipfehler sind den Genuß des Burgunderweines zuzuschreiben.

Offenbar nicht nur die Tippfehler. Hoffe, das Erwachen war heute morgen nicht allzu schmerzhaft.
Receiverjunkie
Stammgast
#118 erstellt: 12. Okt 2003, 16:16
@ nathan,

genau, die Erde ist schließlich erst eine Kugel, seit es theoretisch bewiesen wurde; vorher war sie wahrscheinlich ein Kubus......


@ aquarius,

danke für die mitfühlende Anteilnahme.

P.S.: Ich hab keinen Entmagnetisierer und ganz normale Kabel(5 DM der Meter); das hat aber nix damit zu tun, WIE ich diskutiere.


mfg. RJ
nathan_west
Gesperrt
#119 erstellt: 12. Okt 2003, 17:10
Receiverjunkie, Kabel sind was das Potenzial angeht ein absoluter Witz, dran gibts nix mehr zu "entwickeln". Das Kapitel Hifi-Kabel ist seit 50 Jahren abgeschlossen.
UweM
Moderator
#120 erstellt: 12. Okt 2003, 21:25
Um den Wahnsinn komplett zu machen, wurde vor nicht allzulanger Zeit in STEREO ein Gerät vorgestellt, mit dem man CDs und LPs (jawohl, auch die!) AUFmagnetisieren kann. Die klanglichen Verbesserungen sind laut dieser Zeitschrift auf ähnlich gelagert wie die durch das ENTmagnatisieren.

Mit anderen Worten: Was auch immer ich magnetisch gesehen mit meinen Platten anstelle - es verbessert immer den Klang. Nur wer nicht damit rumhantiert, verschenkt Klangpotential. Tolle Sache, oder?

Grüße,

Uwe
Interpol
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 13. Okt 2003, 05:56
ihr diskutiert hier falsch.
der cd-entmagnetisierer soll ganz anders arbeiten:

die cd erwaermt sich durch das wechsel-magnetfeld (was physikalisch einwandfrei ist!).
dadurch sollen sich spannungen im polycarbonat loesen (die beim produktionsvorgang entstanden sein sollen), was die optischen eigenschaften verbessern soll.

hat also mit magnetismus nichts zu tun.

tja, da habt ihr seitenlang mit falschen voraussetzungen diskutiert. war aber trotzdem lustig zu lesen

mfg
jakob
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 13. Okt 2003, 06:55
Joo, die Erwärmungstheorie war der Erklärungsversuch der c´t.

Gruss
Receiverjunkie
Stammgast
#123 erstellt: 13. Okt 2003, 07:16
na, @ interpol,

da hätten wir ja zumindest mal ne Theorie. Wenn ich auch ehrlich zugeben muß, das mich diese auch nicht viel schlauer macht.

Würds dann nicht auch helfen, die CD vor dem abspielen kurz in den Toaster zu packen (paßt ja auch vom Gerätedesign)?




RJ
Interpol
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 13. Okt 2003, 10:32

Würds dann nicht auch helfen, die CD vor dem abspielen kurz in den Toaster zu packen (paßt ja auch vom Gerätedesign)?


jo, toaster, backofen oder foen muessen demnach genau den gleichen effekt haben.

kann LHB ja mal ausprobieren. schliesslich hat er die goldene anlage und die goldenen ohren, die einen unterschied hoeren koennen

mfg


[Beitrag von Interpol am 13. Okt 2003, 10:33 bearbeitet]
cr
Inventar
#125 erstellt: 13. Okt 2003, 11:34
Eure Theorie steht im Widerspruch zu der Theorie, dass eingefrorene CDs besser klingen. Diese Theorie ist etwas weniger populär, wohl, weil man damit nichts verdienen kann, es sei denn jemand eintwickelt einen Highend-CD-Gefrierschrank.
Receiverjunkie
Stammgast
#126 erstellt: 13. Okt 2003, 12:09
falsch cr,

da steht nix im Widerspruch. CDs können selbstverständlich auch eingefroren werden, sie dürfen nur nicht zimmerwarm sein.

Und solange es noch keine tiefgekühlten CD-Player gibt, muß der findige Handwerker eben improvisieren.





RJ
HerEVoice
Stammgast
#127 erstellt: 13. Okt 2003, 12:49
Hi Interpol

Noch ne Theorie...
Ich fass es nicht. Was ist denn nun richtig?
Wenn dem so sein sollte kann ich mich nur den Äußerungen
von Cr und Receiverjunkie anschließen.
Warum rückst Du so spät mit dieser bahnbrechenden Neuigkeit heraus?

Grüße
HerEVoice


[Beitrag von HerEVoice am 13. Okt 2003, 15:12 bearbeitet]
Interpol
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 13. Okt 2003, 13:06

Warum rückst Du so spät mit dieser bahnbrechenden Neuig-
keit heraus?


och, ich wollte doch den running gag nicht zu frueh unterbrechen

hehe, die voodoo anhaenger werden es wohl nie rallen, dass eine gewisse industrie ihnen weiss machen will, dass jede veraenderung vom auslieferungszustand den klang verbessern soll.

haette die CD einen gruenen rand, wurde es sicher "gruene-rand-entferner" geben.

mfg
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#129 erstellt: 13. Okt 2003, 18:09
Zum einen meine ich, ging es bei den gefrorenen CDs nicht um gefrorene CDs an sich, sondern um den Vorgang, des nur im Labor möglichen extrem langsamen wiedererwärmens auf Raumtemperatur, welches - oh Wunder - Verspannungen im Polykarbonat lösen soll. Das hatten wir weiter oben schon mal (und in der c't).

Zum anderen kann ich gerne mal 'ne CD tieffrieren - nur toasten werde ich Sie nicht, da die Gefahr einer Maximierung von CU Fehlern zu gross ist
Andreas_Kries
Stammgast
#130 erstellt: 13. Okt 2003, 20:34
Nur ein Hinweis:

Ferromagnetisch - und damit makroskopisch magnetisch relevant - sind nur Eisen, Kobalt und Nickel bzw. Legierungen, die diese Stoffe enthalten.

Nur eine Frage:

Enthält die CD an irgend einer Stelle diese Stoffe?

Danke für den Hinweis!

Andreas

PS: Sollte ich etwas gefragt haben, was ich schon hätte nachlesen können, so bitte ich höflichst um Verzeihung!


[Beitrag von Andreas_Kries am 13. Okt 2003, 20:35 bearbeitet]
nathan_west
Gesperrt
#131 erstellt: 13. Okt 2003, 22:28
Kein Witz, es geht nur um die Partikel im LACK (nein, kein Witz. Wirklich nicht. Nein, ehrlich. Ja, doch - das meinen die Ernst. Ja, ich weiss. Doch.) auf der CD...

Wie stark das magnetische Wechselfeld (übrigens bei der Umdrehungsgeschwindigkeit und meistns gleichmässigen Art des Farbauftrages kein hochfrequentes Wechselfeld...

Wer da was hören will glaubt also wirklich das diese aberwitzig geringen Einflüsse entweder die Pits verändern (pfft, von wegen) oder die Playerelektronik verändern.
Da bezweifel sogar ich, wo ich doch die Messgeräte immer so sehr lobe das es eine Grösse gibt welche sich da MESSBAR am Ausgang des Players verändert.
Receiverjunkie
Stammgast
#132 erstellt: 13. Okt 2003, 23:34
@ LHBL,

mußt Dir halt nen Camtech-Toaster besorgen, der geht auf das 1/100stel Grad genau.

@ Interpol,

jede Veränderung?


@ nathan,

gibts eigentlich Untersuchungen bezüglich der Langzeitstabilität von CDs, und hat das etwas mit der Fertigung, bzw. den mechanischen oder optischen Eigenschaften zu tun? Weil: wenn es denn Billigrohlinge geben sollte könnte doch möglicherweise neben der verminderten Haltbarkeit (wieso eigentlich 30 statt 100 Jahre) auch eine Veränderung der Ausgangsinformation stattfinden/gefunden haben)


mfg.


RJ
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#133 erstellt: 14. Okt 2003, 06:57
Hi Nathan,

eine Lupe würde Dir (v. wg. gleichmässiger Auftrag des Lacks) helfen, die Untiefen des Druckwesens zu erkennen:
Üblicherweise sind die Drucke gerastert - sprich regelmässig unregelmässig
nathan_west
Gesperrt
#134 erstellt: 14. Okt 2003, 08:32
Das ist richtig.
Ich kenn mich mit DTP und Druckverfahren bestens aus .

Ob du was hörst oder nicht sei dahingestellt, aber du willst doch nicht behaupten das diese "magnetischen" Partikel die feinverteilt eine Schicht auf der CD bilden tatsächlich den Klang hörbar verändern?

Die Datenschicht der CD ist übrigens auch relativ magnetisch, jedenfalls erzeugt diese auch ein magnetisches Wechselfeld.


[Beitrag von nathan_west am 14. Okt 2003, 08:35 bearbeitet]
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#135 erstellt: 14. Okt 2003, 17:29
Ich weiss doch nicht _was_ ich da höre - nur _das_ es einen hörbaren Unterschied vorher/nachher gibt. Das war's auch schon
nathan_west
Gesperrt
#136 erstellt: 14. Okt 2003, 18:01
Weil die Partikel im Lack "was machen"?


[Beitrag von nathan_west am 14. Okt 2003, 18:02 bearbeitet]
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#137 erstellt: 14. Okt 2003, 22:30
Frag' mich doch nicht
Interpol
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 15. Okt 2003, 13:02

Ich weiss doch nicht _was_ ich da höre - nur _das_ es einen hörbaren Unterschied vorher/nachher gibt. Das war's auch schon :)


bist aber nicht sauer, dass manch einer darueber schmunzelt?
ist ja objetiv gesehen doch ein bisschen duenn, um wirklich ueberzeugend zu wirken

mfg
jakob
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 15. Okt 2003, 16:46
"ist ja objetiv gesehen doch ein bisschen duenn, um wirklich ueberzeugend zu wirken"

Ganz objektiv gesehen, ist die Hörerfahrung das einzig überzeugende Argument.

Gruss
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#140 erstellt: 15. Okt 2003, 21:47
So sehe ich das auch
Ich glaube ja auch, wenn mir jemand sagt, das es echt weh' tut sich einen halbzölligen Nagel in die Hand zu rammen, das dem so ist - obwohl - ich das nicht machen werde oder getan habe
Hat auch nur mit Erfahrungen zu tun
Receiverjunkie
Stammgast
#141 erstellt: 15. Okt 2003, 22:01
sicher, aber DAs kann man mit einem ganz einfachen Meßaufbau belegen. Hammer, Nagel, Mikrophon.


RJ
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#142 erstellt: 16. Okt 2003, 06:05
Bin mir sicher das das nicht geht - weil sich jeder vernünftige Mensch gegen einen solchen Versuch wehrt
Interpol
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 16. Okt 2003, 06:17

Ganz objektiv gesehen, ist die Hörerfahrung das einzig überzeugende Argument. :)


nur fuer leute, die den "placebo effekt", die "sinnestaeuschung" und "die kraft der menschlichen einbildung" noch nicht verstanden haben.



ps: letztens ist doch ein aelteres ehepaar 2 stunden dem Mars hinterhergefahren. sie waren davon ueberzeugt ein UFO zu verfolgen.

ach ja, dann gibt es auch noch leute, die spueren "elektrosmog" bevor er entsteht:

http://www.oberpfalznetz.de/index/0,2123,7441-1-,00.htmlWeiden. (wd) Kein Aprilscherz: Es gibt bereits die ersten Klagen über gesundheitliche Beschwerden. Angeblich verursacht durch die neue E-Plus-Sendeeinrichtung auf dem Hochhaus Sperberweg 7. Nur, die Anlieger sind wohl eher"wetterfühlig", oder ihrer Zeit voraus. Die Kopfschmerzen werden gewiss nicht vom vermeintlichen Elektro-Smog ausgelöst. Die gesamte Anlage liegt nämlich noch in Kisten verpackt auf dem Hausdach. Sie wird erst am heutigen Dienstag installiert, am Mittwoch getestet und "technisch abgenommen".

so viel zur objektivitaet von menschlichen sinneseindruecken.


[Beitrag von Interpol am 16. Okt 2003, 06:20 bearbeitet]
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#144 erstellt: 16. Okt 2003, 06:34
Wer nix merkt, der merkt nix :>>>
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#145 erstellt: 16. Okt 2003, 08:53
Uuh, noch was...
Ein Selbstversuch mit Kühlschränken als Tuning Tool ergab (Nur eine CD, die eh' eine Unwucht hat und weggeschmissen gehörte), das man trotz aller Schlaufuxigkeit NUR die CD kühlen sollte.
Ein Wasserbad, welches ja den Auftauvorgang bremst, da das Eis sehr langsam taut, führt nur zu erstaunlichen Erkenntnissen über Spannungen in sich bildendem Eis. Diese reichen aus um die CD in 4 Teile und wenn's perfekt läuft auch 3 Ringe zu sprengen
Ein Bad in nichtaggressivem Kühlmittel als Kältspeicher würde wohl helfen, aber nicht mehr bei der CD.
R.I.P.
Melomane
Neuling
#146 erstellt: 16. Okt 2003, 18:32
Hallo Gemeinde,

soeben haben wir den Furutech RD-1 ausprobiert. Dazu wurde folgende Anlage benutzt: Lindemann CD 1, RG9 (modifiziert), Confidence 2, verkabelt mit Magnan, die HMS-Steckdose und den Audio Agile-Netzfilter sollten wir auch nicht vergessen. Der Raum hat eine Grundfläche von 20 qm und ist mit Absorberelementen bedämpft.

Wir haben mehrere Stücke von zwei doppelt vorhandenen CDs - eine beahandelte, eine unbehandelte - gegeneinanderlaufen lassen (Mark Knopfler: Ragpicker's dream und Bee Gees: This ist where I came in). Dabei haben wir blind gearbeitet: Einer hat aufgelegt bzw. gewechselt, der andere hat im sweet spot gesessen, gehört und um Tausch gebeten.

Und nun kommt's: Wir konnten keinen Unterschied feststellen, geschweige denn die die CDs von einander unterscheiden. Und das, obwohl wir der Sache durchaus aufgeschlossen gegenüber standen!

Diese Erfahrung deckt sich mit einigen hier notierten technischen Zweifeln. Dennoch möchte ich jene nochmals zu Wort bitten, die bei einem Blindtest sicher zu unterscheiden wussten. Wie sei Ihr vorgegangen? Welche Unterschiede konntet Ihr feststellen?

Ciao

Andreas
Andreas_Kries
Stammgast
#147 erstellt: 16. Okt 2003, 18:42
Hallo,

ich bin's, Andreas, ich habe bei Melomane, einem total verstrahlten Kabelhörer, mit selbem zusammen soeben den gerade beschriebenen Test durchgeführt und auch unter seinem Namen, aber mit meiner Unterschrift gepostet.

Also, dies ist sozusagen ein Bekennerschreiben, nur damit Ihr Bescheid wisst!

Ciao

Andreas
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#148 erstellt: 16. Okt 2003, 19:42
Na das ist ja was!

Also zu m Vorgehen bei meinem blindesten Blindtest überhaupt:
Alannah Myles Rocking Horse - nicht gerade die prädestinierte Testhör-CD, aber doppelt

Eine behandelt, die andere nicht.

In der Wohnung gehört (wo ich noch wusste welche nun welche ist) und dort gehört, das die entmagnetisierte oder besser behandelte CD angenehmer Klang, deutlich mehr Tiefbass hatte (so weit auf der Aufnahme vorhanden), Instrumente wirkten druckvoller, knackiger mit mehr Substanz. Das ganze mit mehr Hochtondetails, die auf der anderen CD irgendwie matt und verhangen wirkten - wie durch eine Gardine gehört beschreibt das ganz gut.

So weit war' nicht gerade blind.
Aber jetzt:

Beide in den Auto Wechsler:
(Audi A3, Bose/Blaupunkt)

Hier wusste ich schon beim runtergehen nicht mehr, welche nun welche war...

Die 'eine' CD gehört - wirken lassen.
Die 'andere' CD gehört - verglichen.
Unterschied wie oben, teils besser zu hören, da die Raumakustikbeeinträchtigung fehlt, teils schlechter, weil meine richtige Anlage Phasenverschiebungen im Signal (z.B. Phasereffekte) überdeutlich macht.
Ich weiss jetzt nicht mehr, ob ich die behandelte zuerst im Wagen gehört habe oder die unbehandelte - ist ja auch schnurz. Zumindest konnte ich den Effekt blind nachvollziehen.
Bekannte meinerseits übrigens auch - aber ich hab' nicht alle genervt

Grüße,

Michael
Aquarius
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 16. Okt 2003, 20:25
Wenn Du beim Runtergehen schon nicht mehr wußtest "welche welche war", könnte es doch sein, daß es die unbehandelte CD war, die für Dich im Auto besser klang. Warum bittest Du nicht einfach einen Freund, mit Dir einen Blindtest zuhause durchzuführen? Du verläßt den Raum, er "behandelt" eine von zwei identischen CDs, Du betrittst den Raum, er spielt Dir die CDs mehrfach wechselnd in einer Reihenfolge seiner Wahl vor, und Du versuchst zu differenzieren. Um jegliche optische Erkennungsmöglichkeit auszuschließen, kannst Du Dir vorher noch die Augen verbinden lasen. Das wäre dann auch ein Blindtest, der den Namen verdient!
Andreas_Kries
Stammgast
#150 erstellt: 16. Okt 2003, 20:41
So machen wir das auch immer! (Siehe oben!)
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#151 erstellt: 16. Okt 2003, 20:50
Mach ich doch gern - krieg morgen abend besuch von einem Musiker- und Sandkastenfreund...

Lässt sich bestimmt einrichten
Aquarius
Ist häufiger hier
#152 erstellt: 16. Okt 2003, 21:19
Aber zwei CDs nehmen die bisher noch nicht in den "Genuß" des Entmagnetisieres gekommen sind!
Suche:
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