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Premium Digitalkabel - Verarsche³!+A -A |
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Autor |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#151 erstellt: 28. Nov 2013, 20:36 | |||
Du sagst sinngemäß, dass Marketing die Ausnutzung der Unerfahrenheit des Konsumenten ist - "unabhängig vom Preis". Im Zusammenhang einer Diskussion über ein völlig überteuertes, aber leider über den Standard hinaus wirkungsloses Produkt kann man das nicht anders deuten, als dass die Aufgabe des Marketings sein soll, den Kunden darüber hinwegzutäuschen.
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Pigpreast
Inventar |
#152 erstellt: 28. Nov 2013, 21:08 | |||
Genau. Oder wie soll denn folgendes sonst zu interpretieren sein?
[Beitrag von Pigpreast am 28. Nov 2013, 21:09 bearbeitet] |
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'Sleer
Hat sich gelöscht |
#153 erstellt: 29. Nov 2013, 08:26 | |||
Jein. Marketing hat nicht die Aufgabe zu täuschen, sondern möglichst viele und genaue Informationen zu einem Produkt vor dem Kauf zu liefern und damit die Kaufentscheidung zu erleichtern. Eine Täuschung wäre, dem Produkt etwas anzudichten, was faktisch nicht vorhanden ist. Das ist nicht Marketing sondern Täuschung. Von Ausnutzung habe ich auch nicht gesprochen, btw. Sorry, aber noch genauer als in den vorhergegangenen Beispielen kann ich meinen Standpunkt nicht ausdrücken. Da, wo der Kunde nicht weiter weiß, muss er sich (selbstständig) informieren. Wenn diese Information durch den Händler geliefert wird und der Kunde sich daraufhin zum Kauf entscheidet, hat das Marketing sein Ziel erreicht. Es liegt (m. E.) in der Verantwortung des Kunden, sich soweit neutral über das Produkt zu informieren, dass er zu einer objektiven Kaufentscheidung kommen kann. Das ist jedoch praxisfern. Ich kann mir nicht jede Technik aneignen bevor ich das entsprechende Gerät dazu kaufe. Also ist es in beiderseitigem Interesse, möglichst viele und genaue Informationen zum Produkt zu liefern. Vielleicht noch mal ein Hinweis: Marketing ist viel mehr, als das was ihr im Sinn habt. Man denkt dabei an immer an gestylte Werbeagenturen, die sich ins Fäustchen lachen, wenn sie ihre Kunden und deren Kunden verarschen können - ein einfaches Feindbild. Marketing ist aber z. B. auch, eine sprachlich für die Zielgruppe vorgesehene Produktbeschreibung mit möglichst genauem Inhalt zu liefern oder eine Produktabbildung zu fotografieren, die das Produkt möglichst gut und akkurat darstellt. Ich sehe darin keine Teufelei. Außerdem möchte ich damit in keinster Weise die Voodoopriester in diesem Unterforum in Schutz nehmen. Denn diese dichten den Produkten Eigenschaften an, die es schlicht nicht hat oder Unterstellen Produkten eine Funktion, die irrelevant für die Verwendung ist (z.B. CD entmagnetisieren, was faktisch nciht möglich ist). Marketing ist kein Voodoo. Voodoo wird jedoch oft als Marketing "missbraucht". |
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ZeeeM
Inventar |
#154 erstellt: 29. Nov 2013, 08:30 | |||
Die Grenze ist fließend und brauch zur Differenzierung bisweilen juristischen "Sachverstand". Schau dir mal die Hanutawerbung an, welchen Eindruck diese vermittelt und was da gesagt wird. |
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'Sleer
Hat sich gelöscht |
#155 erstellt: 29. Nov 2013, 08:40 | |||
Werbung ist nur ein ganz kleiner Teil des Marketing, für den die meisten Firmen überhaupt kein Geld haben. Der superschwellige Teil. Interessanter wird's z.B. bei dem Verpackungsdesign. Warum man quasi unterschwelling bei Hanuta eher zugreift, als bei Manner Waffeln. Farbdesign, Aluminium (oldschool), etc. spielen da ne viel größere Rolle. Die Kaufentscheidung wird nicht auf dem Sofa, sondern im Laden getroffen. Dass in Milchschnitte nicht das beste aus 2 Litern Milch enthalten ist ... geschenkt. |
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ZeeeM
Inventar |
#156 erstellt: 29. Nov 2013, 09:20 | |||
Wobei das beste aus 2 Liter Milch ja nicht näher spezifiert ist. Es wird das Fett sein. http://das-ist-drin.de/Ferrero-Milchschnitte-28-g--1045/ |
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#angaga#
Inventar |
#157 erstellt: 29. Nov 2013, 10:51 | |||
Werbung geht mir auch sowas am A.. vorbei. Ich glaube, dass ich in den letzten Jahren kein Produkt gekauft habe, dass groß in den Medien beworben wurde. Ganz im Gegenteil. Sowas boykottiere ich eher. Denn ich weiß, dass da mehr Geld in die Werbung als in das Produkt gesteckt wird Gruß A. |
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NX4U
Hat sich gelöscht |
#158 erstellt: 29. Nov 2013, 11:51 | |||
Produkte "schön reden" (Werbung) passiert in anderen Bereichen genauso und z.T. noch abstruser z..B. Pflege und Kosmetikprodukte. Da werden Produkteigenschaften einfach erfunden. Als Konsument hat man sich an solche Übertreibungen gewöhnt (und auch darauf wird reagiert und an den abgestumpften Reizschwellen um Aufmerksamkeit gezerrt). Ggfs, erwartet man als Verbraucher auch eine "einfache" Unterscheidung zwischen Normal- und Premiumprodukt, als schnelle (aber z.T. sinnbefreite) Kaufentscheidungshilfe. Und dafür ist die Werbung/Produktpräsentation ja auch dar. Gestern war ich im Elektronikteile-Laden und hab einen Adapter (Analog-Audio) gesucht. Gab es aber nur 1mal und das in einfachster Ausfertigung (vernickelt nicht vergoldet, simpelste Stecker und Buchsen, 1,95€), alle anderen üblichen Kabel und Adapter gab es mindestens in 3 verschiedenen Preisklassen/Ausführungen. An der Theke nachgefragt, ob man das auch in "besserer" Qualität hat, sagte man mir: "Wieso, tut doch und ist so auch ausreichend". (Nun das stimmt ja und entspricht ja auch meiner Meinung. Da ich aber befürchtete das die simplen Stecker nicht satt fassen und ein häufiges umstecken nicht überleben, wollte ich die besseren Stecker und griff somit doch zum "Selbstbausatz".) [Beitrag von NX4U am 29. Nov 2013, 11:53 bearbeitet] |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#159 erstellt: 29. Nov 2013, 12:11 | |||
Ahh - sehr gut. Und du bist dir da so sicher d.h. wenn man bei dir daheim vorbeischaut, findet man nur 'gut&günstig'/ja/Aldi... - Produkte? Ja? Kein Persil, keine Colgate/Elmex..., keine Dr-Best-Bürste, kein Alpecin......? Sollen wir beim Auto weitermachen? Oder etwas mehr ontopic: bei deiner Anlage |
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Pigpreast
Inventar |
#160 erstellt: 29. Nov 2013, 15:44 | |||
denlud
Stammgast |
#161 erstellt: 29. Nov 2013, 16:56 | |||
Hätte nie gedacht, dass der Thread mal so groß wird. Hatte den Anfangspost schon wieder vergessen.... |
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'Sleer
Hat sich gelöscht |
#162 erstellt: 29. Nov 2013, 17:00 | |||
Also offensichtlicher geht's ja nicht mehr, das ist definitiv Täuschung, weil dem Produkt, bzw. einzelnen Bestandteilen des Produkts Eigenschaften angedichtet werden, die es physikalisch nicht haben kann. Zum Beispiel, dass das Leitermaterial eines digitalen Kabels eine klangliche Auswirkung haben soll. Das ist gelogen. Aber natürlich gebe ich ZeeM und auch Pigpreast (offtopic und persönlich: wäre "Pigpriest" nicht richtig?) recht, auch das ist (leider) Marketing, die Grenzen sind fließend und oft nicht zu unterscheiden, gerade für "Laien" auf dem jeweiligen Gebiet. Ich hoffe, wir können uns darauf einigen, dass nicht alle Marketingheinis vorsätzlich täuschen, nur um zu verkaufen, aber dass es auch diese schwarzen Schafe natürlich dennoch gibt. Marketing an sich hat auf jeden Fall nicht den Zweck, jemandem etwas vorzutäuschen, sondern etwas in gutem Licht dastehen zu lassen. Meines Erachtens ist es eine beiderseitige Bankrotterklärung, wenn sich Magazine so von Unternehmen kaufen lassen, dass der oben gepostete Scheiß tatsächlich abgedruckt wird. Das ist schon peinlich, scheint sich aber zu rentieren. So long, schönes Wochenende! |
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Pigpreast
Inventar |
#163 erstellt: 29. Nov 2013, 18:49 | |||
Uff, jetzt bin ich beruhigt. Ich dachte schon, wir sollten von Dir auf ein "Das ist halt Marketing, und Marketing ist schon ok" eingeschworen werden... Wie schon mehrfach von verschiedenen Leuten angemerkt, sind die Übergänge zwischen "in gutem Licht darstellen" und "das Blaue vom Himmel herunter lügen" fließend. Aber gerade bei Voodoo-Kram kommt erschwerend hinzu, dass es ja eine nicht unerhebliche Anzahl von Leuten gibt, die tatsächlich einen Unterschied zu hören glauben. Und selbst wenn die Hersteller ganz offenkundig lügen, erzählen sie meist nichts, was in ähnlicher Form nicht schon an anderer Stelle erzählt worden wäre. Bestimmte Legenden sind so weit verbreitet, dass sie dem normalen Konsumenten gar nicht als Blödsinn auffallen und von speziellen Konsumenten sogar so sehr geglaubt werden, dass sich die versprochene Wirkung subjektiv dann tatsächlich einstellt. Was es dem Kunden im Endeffekt natürlich auch wieder schwer macht, den Hersteller/Händler der Lüge zu überführen. Gibt's da eigentlich aktenkundige Fälle/Rechtsprechungen, die sich mit Reklamationen von Voodoo-Artikeln bezüglich "Fehlen zugesicherter Eigenschaften" befassen? Wär vielleicht sogar mal einen eigenen Thread wert.
Yep. (Wenn Dich die Story dazu interessiert: bitte kurze PM) Gruß Pigpreast [Beitrag von Pigpreast am 30. Nov 2013, 18:48 bearbeitet] |
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RobN
Inventar |
#164 erstellt: 30. Nov 2013, 09:07 | |||
Wo wir gerade bei Marketing sind.. passend zum Thema hatte ich oben gerade ein Werbebanner für high-endige HDMI-Kabel für schärfere Bilder und bessere Farben |
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Pigpreast
Inventar |
#165 erstellt: 30. Nov 2013, 18:50 | |||
Ich hatte den Banner noch nicht, aber ich kann mir schon denken, dass sie sich damit rausreden würden, dass sie meinten, HDMI habe generell schärfere Bilder und bessere Farben. |
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C-tecx
Stammgast |
#166 erstellt: 02. Dez 2013, 15:56 | |||
Da hat wohl jemand nicht den Unterschied zwischen Klang der ersten und der zweiten Art begriffen... |
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Pigpreast
Inventar |
#167 erstellt: 02. Dez 2013, 16:34 | |||
Äh, von wem ist denn das Zitat? |
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C-tecx
Stammgast |
#168 erstellt: 02. Dez 2013, 16:55 | |||
ZeeeM
Inventar |
#169 erstellt: 02. Dez 2013, 17:37 | |||
Klar funktioniert die elektrische Leitung bei einem USB-Kabel genauso wie bei einem Cinchkabel, bei einer Überlandleitung, Bügeleisenkabel,etc. Nennst sich metallische Leitung. Aber das die Einflüsse der Verlustbehafteten Leitung auf das am Ende akustisch wahrnehmbare Signal unabhängig davon ist, wie das Signal kodiert ist, das ist ja der Hammer.. Das nennt man ja mal Grenzwissenschaft. |
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NX4U
Hat sich gelöscht |
#170 erstellt: 02. Dez 2013, 20:05 | |||
Ich verweise mal auf einen online verfügbaren "Artikel" der Schwesterzeitschrift. Auch hier wird im Zeichen der Aufklärung ganz schnell Fakten mit dubiosem gemischt. Unter der Überschrift Haben USB-Kabel Einfluss? findet man z.B.
weiterlesen, bis es richtig weh tut Retorische Kniffe, die sich in die Herzen der Audiophilen brennen, wenn man aber auch nur einen Hauch Ahnung hat oder drüber nachdenkt, erschaudern lassen. Zurück zum Stereophilosphischen Artikel: 2. Kästchen: Skeptiker und Zweifler werden auch bedacht. Ausgeprägte Manipulation und Propaganda. Lernt man das auf der Journallistenschule oder bei irgendeiner Ordensgemeinschaft |
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Pigpreast
Inventar |
#171 erstellt: 02. Dez 2013, 22:14 | |||
Ja, sowas tut viel mehr als wenn 100% Blödsinn verzapft wird, weil es a) viel eher geglaubt wird und b) viel schwieriger zu berichtigen ist. Ganz in diesem Sinne ist übrigens auch meine aktuelle Signatur zu verstehen. |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#172 erstellt: 09. Dez 2013, 00:13 | |||
Heute im Adventskalender: Cinchkabel für 446,25 € der Meter. http://www.hifi-forum.de/news/adventskalender-2013-tag-9/ http://audio-import-...dio-tpm-kabel-detail |
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8erberg
Inventar |
#173 erstellt: 09. Dez 2013, 14:10 | |||
Hallo, war für mich Grund genug heute nicht mitzumachen... Peter |
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Pigpreast
Inventar |
#174 erstellt: 09. Dez 2013, 14:22 | |||
Genau. Ich mach auch erst wieder mit, wenn USB-Kabel für den Preis drin sind! |
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#angaga#
Inventar |
#175 erstellt: 09. Dez 2013, 16:59 | |||
Ich hoffe, man kann sich den Preis auch auszahlen lassen. Gruß A. |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#176 erstellt: 09. Dez 2013, 21:31 | |||
Nein, nur den Nutzwert. Das macht dann 2,95 € |
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vwvento!
Stammgast |
#177 erstellt: 29. Dez 2013, 19:24 | |||
Nahnebensprechdämpfung könnte ein Problem werden bei billigkabeln. Eine Aussage das Jedes digitalkabel gleich ist stimmt nicht. Ich selber habe über 7 Jahre in der Kabelindustrie im Bereich Q gearbeitet. Und nicht ohne Grund gibt es Kundenvorgaben und gewisse Spezifikation die ein Kabel im Bereich NF wie HF eingehalten werden müssen. Und auch bei uns kam es vor das wir kabel hatten die Fehler in der Schirmung oder Versailung hatten. Diese Fehler konnten wir mit der richtigen Messtechnik festellen. Ob das klanglich was ausmacht steht wo anders. Aber messbar kann man ganz einfach Unterschiede feststellen. Soll aber nicht heißen das ein billiges kabel Müll ist. [Beitrag von vwvento! am 29. Dez 2013, 19:35 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#178 erstellt: 29. Dez 2013, 19:43 | |||
@vwvento! Als Kabelexperte kannst du uns jetzt sicherlich hilfreiche Informationen geben, nach welchen Kriterien man Kabel auswählen soll bzw. auch konkrete Empfehlungen liefern, so z.B. für
Im Voraus danke für die Infos. Gruß Uwe |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#179 erstellt: 29. Dez 2013, 19:46 | |||
Nur weil es -eventuell- ein mal irgendwo von jemandem so formuliert wurde, muss man nicht gleich darauf anspringen. Hier geht´s auch "nur" um die 70 cm von der "Datenquelle" zum DAC. Und da muss man nicht mehr als ein paar Euro für ein lausiges Kabel bezahlen, damit am Ende alles so spielt, wie es mal "gedacht" war. Das ist wohl der springende Punkt.....Nicht etwa dass unter gewissen Umständen...bei Vollmond und wenn und falls...usw. Das alles "möglich" ist, wenn etwas schief läuft, kann sich sicher Jeder denken. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#180 erstellt: 29. Dez 2013, 19:47 | |||
Was die Grabbelkiste so hergibt.... |
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denlud
Stammgast |
#181 erstellt: 29. Dez 2013, 20:16 | |||
Hahahah |
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vwvento!
Stammgast |
#182 erstellt: 29. Dez 2013, 21:36 | |||
So war es auch nicht gemeint. Und der Preis von weit über 1000 Euro sind ein schlechter Witz. Und Empfehlungen für gut oder schlechte Kabel bzw. auf was man achten soll kann man auch nicht geben. Das wäre wie in die Kristallkugel schauen. Das Problem ist ganz einfach man müsste das Kabel ab Werk kaufen und dann selber konfektionieren. Weil man einfach nicht mehr am Ende weis wo das Kabel wirklich herstammt.(Hersteller) Es gibt genügend sogenannte Kabelhersteller ( 2 große in Stuttgart zb.) in DE. Leider Produzieren diese selber kaum noch. Diese lassen ihre Kennfäden oder Logos aufdrucken. Dann konfektionieren sie ihre Kabel und Verkaufen diese wieder weiter an Zwischenhändler. Diese machen Stecker rann zb und verkaufen weiter. Die Rückverfolgung für den Endkunden besteht da leider nicht mehr. Und man kann leider nicht sehen wie das innere ist vom Kabel. Was aber wichtig ist für ein Kabel ist wie der Draht zb. gezogen wurde. Versailung und die Schrimflechtung bzw. Schrimfolie ist auch sehr wichtig. Diese sollten Komplett deckend sein. Sind aber alles dinge die der Endkunde nicht beeinflussen bzw. sehen kann. Am Ende entscheidet der Bauch vom Kunden. Und wenn einer meint ein Kabel für 1000 euro soll es sein ist das ok. Jedoch kann auch ein Kabel für 5 euro vom Kaufmarkt genauso gut sein. Am Ende sind sie vielleicht vom selben Hersteller. Auch bei meinem alten Arbeitgeber haben wir Datenkabel S09 für die Telekom gemacht. Das war im Endmantel außen Gelb und das selbe Kabel haben wir für einen anderen großen Kunden in grün nochmal gemacht. Das selbe Kabel nur unterschiedliche Farben und unterschiedliche Preise. Hoffe ihr versteht was ich meine. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#183 erstellt: 30. Dez 2013, 06:20 | |||
@vwvento! Dein Beitrag hilft aber überhaupt nicht weiter, viel geschrieben aber nichts Konkretes, was man verwerten kann. Wenn du nun keine fertig konfektionierte Kabel empfehlen kannst, so doch aber mit Sicherheit die einzelnen Komponenten (Kabel, Stecker usw.), so dass sich DIY-mäßig jeder seine optimalen Kabel selber konfektionieren kann. Gruß Uwe |
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Pigpreast
Inventar |
#184 erstellt: 30. Dez 2013, 13:01 | |||
Was soll da schon sein? Unterschiede in der Optik, Haptik, Korrosionsanfälligkeit, mechanische Belastbarkeit, Schirmung, Lebensdauer etc., aber wahrscheinlich doch nullkommanix in puncto besserer Klangqualität. [Beitrag von Pigpreast am 30. Dez 2013, 13:03 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#185 erstellt: 04. Jan 2014, 17:56 | |||
Leider hat sich vwvento! ja nicht mehr gemeldet. Ich bin immer sehr skeptisch bei irgendwelchen pauschalen Aussagen, die dann mit der persönlichen beruflichen Kompetenz untermauert werden. Bei solchen Aussagen habe ich schon in Foren schlechte Erfahrung gemacht. Daher habe ich nachgefragt. Entweder wäre nun eine fundierte Antwort gekommen, oder wieder Wischiwaschi mit dem man nichts anfangen kann. Nun wie vwvento! geantwortet bzw. reagiert hat, soll jeder für sich selber bewerten. Nun wurde in den letzten Beiträgen ja der klangliche Einfluss angesprochen. Natürlich haben Kabel, wenn man nicht völlig daneben greift, keinen klanglichen Einfluss und bei Digitalkabeln schon gar nicht. Allerdings gibt es noch andere Dinge die eine Rolle spielen. Nehmen wir z.B. ein Antennenanschlusskabel. Wählt man hier das falsche, so kann der Empfang gestört sein, weil Fremdsender einstrahlen können oder die Dämpfung zu hoch ist (nur bei sehr langen Antennenanschlusskabeln möglich). Insofern ist ein gut geschirmtes Kabel zu wählen und auch Stecker, die eine gute Schirmung aufweisen, idealerweise Kompressionsstecker. Also gibt es sehr wohl Dinge, die man prophylaktisch bei der Auswahl von Kabel berücksichtigen kann und vwvento! hätte, entsprechendes Wissen vorausgesetzt, einige Tipps liefern können. Auch das war ein Grund meiner Fragen an vwvento!. Gruß Uwe |
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Pigpreast
Inventar |
#186 erstellt: 04. Jan 2014, 19:40 | |||
Tja, insofern tatsächlich schade, dass er nicht mehr geantwortet hat. Sollen wir ihn per PM noch einmal dazu auffordern? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#187 erstellt: 04. Jan 2014, 20:43 | |||
Das halte ich nicht für notwendig. Gruß Uwe |
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ZeeeM
Inventar |
#188 erstellt: 04. Jan 2014, 20:48 | |||
Ich frage mich, wie müssen Kabelparameter bei praktikabler Länge sein, damit aus dem DAC am Ende hörbar Grütze raus kommt? Es könnte sein, das so ein Kabel nicht so einfach zu konstruieren ist. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#189 erstellt: 04. Jan 2014, 21:42 | |||
Ich habe vor Jahren mal versucht, einen DAC zu "irritieren". Mein damaliger CDP Denon bot die Möglichkeit, den internen DAC auch extern zu nutzen. Also habe ich den Digtalausgang des Players mit seinem DAC Eingang verbunden. Intern/Externe Schleife, ließ sich mit Druckschalter direkt umschalten. Selbst mit ein paar Metern Cinch-Kablen aus der Bastelkiste, irgendwie zusammengestoppelt, war kein Unterschied auszumachen. Und für die geneigten High-Ender: Ich habe extra meinen (heute auch nicht mehr vorhandenen) Stax Lambda angeschlossen, weil ich dachte, irgendetwas müsste doch zu hören sein. Grüße - Manfred |
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Pigpreast
Inventar |
#190 erstellt: 04. Jan 2014, 22:31 | |||
Die entscheidenen Unterschiede hört man nicht bewusst, die machen sich nur in der letztlich spürbaren Emotion bemerkbar. Und Emotion wird durch ein entsprechend sorgsam und mit Begeisterung für die Sache geschaffenes Kabel natürlich viel besser transportiert als durch herzlos produzierte Massenware. Das hört man allerdings nicht beim Testen (beim Blind-Testen schon gar nicht), sondern nur, wenn man sich ganz unbefangen und frei von emotionsbehindernden Erwartungshaltungen der Musik hingibt. Und es dürfte klar sein, dass sich Emotionen nicht physikalisch erklären lassen. Wer das zu versuchen fordert, wird eine wahrhaft emotional aufspielende Anlage ohnehin nie zu würdigen wissen. Klang das überzeugend? Ich sollte ins Marketing gehen... [Beitrag von Pigpreast am 04. Jan 2014, 22:32 bearbeitet] |
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visir
Inventar |
#191 erstellt: 10. Jan 2014, 10:46 | |||
Ich finde, er hat sogar sehr klare Aussagen gemacht, wenn auch nicht die, die Du gerne hören wolltest: man kann keine generelle Empfehlung geben, weil jeder "Hersteller" mittlerweile irgendwo zukauft. Man weiß also nicht mehr, was man kauft. Mag so extrem vielleicht nicht wirklich zutreffen, aber es sagt schon was aus... |
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George_Lucas
Inventar |
#192 erstellt: 10. Jan 2014, 11:09 | |||
Diese Aussage halte ich für richtig. Die AUDIOVISION hatte vor längerer Zeit HDMI-Kabel getestet. Dabei wurden auch Messungen publiziert. Diese Messungen zeigten Fehler auf, die bei der Signalübertragung aufgetreten sind. Unter anderem wurde die Anzahl der Pixelfehler dokumentiert. Je nach Hersteller und Kabellänge betrugen die Pixelfehler von 0 bis >1.000.000. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#194 erstellt: 10. Jan 2014, 17:13 | |||
Das ist genauso wie bei einem Horoskope, manche Aussagen treffen zu und manche halt nicht. Die obige gehört zu der zutreffenden Sorte, aber wiederum auch nicht immer. Eben wie bei einem Horoskope und was kann man damit anfangen? Hilft es einem weiter? Gruß Uwe |
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Pigpreast
Inventar |
#195 erstellt: 13. Jan 2014, 15:05 | |||
Kann ich mir so nix drunter vorstellen. 0 bis >1.000.000 pro was? Bzw. welche Einheit fü 0 bis >1.000.000? |
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Not_Sure
Ist häufiger hier |
#196 erstellt: 13. Jan 2014, 16:28 | |||
Ich tippe auf mikropixelfehler pro Jahr. Vielleicht sind aber auch Äpfel damit gemeint. Mal im Ernst, ich kann mir kaum vorstellen dass ein ordentliches HDMI-Kabel (oder jegliches andere Digitalkabel) derart große Probleme hat so lange man es nicht drauf anlegt. Schließlich haben selbst einfache Gigabit-Netzwerk-Kabel, die ultradünne Leitungen haben, auch nicht ständig Aussetzer und Paketfehler. [Beitrag von Not_Sure am 13. Jan 2014, 16:34 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#197 erstellt: 13. Jan 2014, 17:54 | |||
Dennoch fände ich interessant zu wissen, was die "Schwurbel-Gazette" zumindest vorgibt, nachgewiesen zu haben. |
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ZeeeM
Inventar |
#198 erstellt: 13. Jan 2014, 18:54 | |||
Möglicherweise hat man Fehler vor der Fehlerkorrektur gemessen, wie man auch Fehler beim Auslesen einer CD messen kann. Auch Ethernet ist nicht ohne Fehlerkorrektur (von Maßnahmen auf höherer Ebene abgesehen) |
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Pigpreast
Inventar |
#199 erstellt: 13. Jan 2014, 19:32 | |||
Ja, dennoch bleibt offen, was "Pixelfehler von 0 bis >1.000.000" bedeutet. |
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Fabian-R
Stammgast |
#200 erstellt: 26. Jan 2014, 20:12 | |||
Vor allem bei welcher Relation? 1.000.000 von 10hoch 1000 ist verdammt wenig Aber lustig ist das: was ist an digitaler Signalübertragung so schwer zu verstehen? Entweder es kommt was, oder nicht! Jeder der digitales Fernsehen hat, kennt das. Entweder reißen Bild/ Tön ab oder eben nicht. Schlechtes Bild, so dass man nur etwas sehen kann, gibt es nicht. Und da sind verdammt billige Kabel über noch mehr Meter verlegt! Wie schlecht müssen denn 96khz Downloads im lossless oder flac klingen. Die Telefonleitung ist nicht von Kimbre oder sonstigen Herstellern;) Wobei, je nach Preis des Providers könnte das sein. Allerdings sind die Sachen per wlan- Kabel dann ganz schlecht! Das ist so dünn und hat so einen hohen Widerstand, dass man es weder sehen noch messen kann! Mal ernsthaft: wenn es so anfällig und teuer wäre, hätte man sich die gesamte Digitaltechnik sparen können. Wir sprechen hier im hifi von NF. Anwendungen und diskutieren Dinge, die im HF Bereich bei extremen Leitungslängen auftreten! Das Billigste 75Ohm Kabel ist vom Zweck her für unsere Anwendungen nicht zu verbessern! Höchstens in der Haptik. Optische gründe lasse ich ja noch gelten, wenn es um Highend Kabel geht.... |
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ZeeeM
Inventar |
#201 erstellt: 26. Jan 2014, 20:35 | |||
Das bedeutet aber im dem Fall nicht digital. Das Signal auf der Leitung ist selbstverständlich eine analoges, elektrisches Signal und die empfangende Schaltung detektiert übertragende elektrische Zustände als 1 oder 0 - Vereinfacht ausgedrückt. Damit das zuverlässig funktioniert, muß das Signal so gut sein, das die Informationen sicher detektiert werden können, sonst kommt es zu Fehlern. Das bedeuten umgekehrt, das eine elektrische Übertragung so schlecht sein kann, das die Information beim Empfänger nicht mehr sicher detektiert werden können. Die Frage ist nur, wie machen sich die Fehler bemerkbar? Sicher nicht in Form einer Verschlechterung, die typisch für eine analoge Übertragung der Information ist. Aber das wird den Leuten immer gern erzählt. Das tolle an der digitalen Übertragung ist, das man auch bei Signalverschlechterung die Nutzinformation noch vollständig rekonstruieren kann, wenn sicher zwei Zustände voneinander unterschieden werden können. |
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Fabian-R
Stammgast |
#202 erstellt: 26. Jan 2014, 20:41 | |||
Genau das wollte ich damit sagen oder veranschaulichen |
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