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3.000 € - LS-Kabel "Tellurium Q - Ultra Silver" - ich krieg die Krise!

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__schrat__
Stammgast
#401 erstellt: 07. Okt 2015, 09:19

Sonny_Tucson (Beitrag #397) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #396) schrieb:
Die "Großen" der Branche sind mehr an Umsatz und Rendite als an Qualität interessiert ......
Im übrigen sind dort die Entwicklungsabteilungen (was gibt es bei Hifi eigentlich noch groß Neues zu entwickeln?) genauso klein wie bei klein- oder mittelständischen Unternehmen (meistens ein völlig überlasteter, weil mit sachfremden Aufträgen zugemüllter, Ingenieur mit vielleicht einem Meßknecht-Assistenten pro Gerätegattung)....

Nun, wenn also die Großen an Rendite interessiert sind, warum verkaufen sie den Kunden keine Kabel für mehrere Tausend Euros, anstelle umsonst Beipackstrippen in die Kartons zu legen?

Weil die zuerwartende Stückzahl zu klein ist.

Sonny_Tucson (Beitrag #397) schrieb:
Ach ja, bzgl Mitarbeiterzahlen in Entwicklungsabteilungen: SAMSUNG hat dort letztes Jahr ca. 74.000 Techniker/Ingenieure beschäftigt, davon 40.000 in der Softwareentwicklung.

Sehr schlechtes Beispiel.
Samsung ist ein Großkonzern, bei dem Hifi umsatzmäßig so gut wie keine Rolle spielt, so übrigens wie mittlerweile in fast allen Großkonzernen.

8erberg (Beitrag #398) schrieb:
Natürlich ist Hifi Elektronik "ausentwickelt", auch das Thema Kabel, aber wenn jemand meint in Fernost wären die blöde (so schimmert es ja durch) der irrt - in Japan gibt es ebenso Entwickler, Produzenten und Vertreiber, der berühmt-berüchtigste "Furutech" ist auch hier bekannt.

Bei dir schimmert noch ganz was Anderes durch.
Niemand hat gesagt, die "in Fernost wären blöde". Meine Bemerkung zielte auf den wirtschaftlichen Verdrängungkampf fernöstlicher Produzenten.

8erberg (Beitrag #398) schrieb:
Irgendwie widerspricht sich dann da was, oder? Auch National, Sony, Yamaha u.a. kriegen doch mit was da läuft...

Selbstverständlich. Aber das sind knallharte Rechner. Wo keine vorraussichtlich keine Stückzahlen laufen werden, das wird garnicht erst angefaßt.
Sonny_Tucson
Stammgast
#402 erstellt: 07. Okt 2015, 09:38

Weil die zuerwartende Stückzahl zu klein ist.


Also ist die zu erwartende Stückzahl an verkauften Kabeln bei Kleinbetrieben wieTellurium größer als bei den HIFI-Großkonzernen?


Sehr schlechtes Beispiel.
Samsung ist ein Großkonzern, ...


Ja, Du hattest mit Großkonzernen angefangen, ich habe ein Beispiel gezeigt. Wenn Du jetzt glaubst bei Toshiba, Sony, Panasonic oder Denon würde nur ein Ingenieur mit Geselle in der Entwicklungsabteilung arbeiten, zeigt mir das nur, dass Du im Taka-Tuka Land lebst.

Beide Beispiele zeigen, daß Du unbeeinflusst von Argumenten dir die Wahrheiten zurechtbiegst, bis es knarrt.....
Lord_of_the_Files
Stammgast
#403 erstellt: 07. Okt 2015, 09:43
__schrat__
So simpel gestrickt wie Du es hier bzgl. Großkonzernen zelebrierst ist es nicht.
Es zählt der Gewinn (kurz,-, mittel-, langfristig), das gebundene Kapital, sonstige Aufwendungen/Vorteile und nicht die Stückzahl. Beispiel: Schiffsbau
Warum sich die asiatischen Elektronik(Misch)-Konzerne nicht weiter in dem Geschäft mit Voodoo-Zubehör engagieren?
Die haben internationale Rechtsabteilungen.


[Beitrag von Lord_of_the_Files am 07. Okt 2015, 09:49 bearbeitet]
__schrat__
Stammgast
#404 erstellt: 07. Okt 2015, 09:53

Sonny_Tucson (Beitrag #402) schrieb:

Weil die zuerwartende Stückzahl zu klein ist.

Also ist die zu erwartende Stückzahl an verkauften Kabeln bei Kleinbetrieben wieTellurium größer als bei den HIFI-Großkonzernen?

Wer ist Tellurium? Und warum wohl bieten "Großkonzerne" keine teuren Kabel an?

Sonny_Tucson (Beitrag #402) schrieb:


Sehr schlechtes Beispiel.
Samsung ist ein Großkonzern, ...

Ja, Du hattest mit Großkonzernen angefangen, ich habe ein Beispiel gezeigt. Wenn Du jetzt glaubst bei Toshiba, Sony, Panasonic oder Denon würde nur ein Ingenieur mit Geselle in der Entwicklungsabteilung arbeiten, zeigt mir das nur, dass Du im Taka-Tuka Land lebst.

Erstens gibt es bei diesen Firmen nicht nur "die" Entwicklungsabteilung, sondern sehr viele. Zweitens habe ich geschrieben "pro Produktgattung".
Drittens kann ich mir nicht vorstellen, was zwanzig Ingenieure z.B. an einer Verstärkerschaltung herumwerkeln wollen.
Design, Gehäuse und Fertigungsvorbereitung macht in der Regel nicht die "Entwicklungsabteilung", sondern die "Konstruktionabteilung".
Und nun?
Schönen Gruss auch aus Taka-Tuka-Land.
__schrat__
Stammgast
#405 erstellt: 07. Okt 2015, 10:03

Lord_of_the_Files (Beitrag #403) schrieb:
So simpel gestrickt wie Du es hier bzgl. Großkonzernen zelebrierst ist es nicht.
Es zählt der Gewinn (kurz,-, mittel-, langfristig), das gebundene Kapital, sonstige Aufwendungen/Vorteile und nicht die Stückzahl. Beispiel: Schiffsbau

Wir reden hier von Hifi und nicht vom Schiffsbau. Das sind etwas andere Dimensionen.

Lord_of_the_Files (Beitrag #403) schrieb:

Warum sich die asiatischen Elektronik(Misch)-Konzerne nicht weiter in dem Geschäft mit Voodoo-Zubehör engagieren?
Die haben internationale Rechtsabteilungen. :L

Na und? Da könnten sie sich, wenn sie wollten und wenn es tatsächlich nötig werden sollte, doch sehr viel besser absichern als alle kleinen "Voodoo-Firmen".
Bezeichnenderweise kommen fast alle Kabelfirmen aus den USA, die Brutstätte aller gierigen Rechtsanwälte.
So schlimm scheint es also nicht zu sein.
8erberg
Inventar
#406 erstellt: 07. Okt 2015, 10:04
Hallo,

Waldschrat, ich glaub nicht an Taka-Tuka-Land sondern eher an ausserhalb der Datums-Erde wie schon mal angesprochen.

Ich komm viel rum (jaja, Aussendienst) und sehe was im Auftrag von großen weltbekannten Konzernen z.T. bei kleinen Betrieben gefertigt wird, entweder im Lohnauftrag oder OEM.

Es interessiert nur die "Wertschöpfung"

Peter
Eisbär64
Stammgast
#407 erstellt: 07. Okt 2015, 10:07
Es gibt solche und solche Kabelfirmen.
sm.ts
Inventar
#408 erstellt: 07. Okt 2015, 10:14

8erberg (Beitrag #406) schrieb:


Es interessiert nur die "Wertschöpfung"


So ist es !
__schrat__
Stammgast
#409 erstellt: 07. Okt 2015, 10:15

8erberg (Beitrag #406) schrieb:

Ich komm viel rum (jaja, Aussendienst) und sehe was im Auftrag von großen weltbekannten Konzernen z.T. bei kleinen Betrieben gefertigt wird, entweder im Lohnauftrag oder OEM.
Es interessiert nur die "Wertschöpfung"

Mach dich nicht lächerlich.
Welche Hifi-Großkonzerne lassen denn in Deutschland lohnfertigen?
Bei großen Hifi-Herstellern, die nicht im HighEnd-Bereich fertigen, findet die Wertschöpfung über die abgesetzte Stückzahl statt, über was denn sonst?


[Beitrag von __schrat__ am 07. Okt 2015, 10:17 bearbeitet]
Sonny_Tucson
Stammgast
#410 erstellt: 07. Okt 2015, 10:26
[quote]Wer ist Tellurium? Und warum wohl bieten "Großkonzerne" keine teuren Kabel an?[/quote]


Wer Tellurium ist? Guck dir mal den Thead Titel an....

[quote]Erstens gibt es bei diesen Firmen nicht nur "die" Entwicklungsabteilung, sondern sehr viele. Zweitens habe ich geschrieben "pro Produktgattung".
Drittens kann ich mir nicht vorstellen, was zwanzig Ingenieure z.B. an einer Verstärkerschaltung herumwerkeln wollen.
Design, Gehäuse und Fertigungsvorbereitung macht in der Regel nicht die "Entwicklungsabteilung", sondern die "Konstruktionabteilung".
Und nun?
...[/quote]


Natürlich teilen sich die Entwicklungsabteilungen auf mehrere Produktgattungen auf, also bei Großkonzernen 10-20.000 Ingenieure/Entwickler auf ein Dutzend Produktgattungen. Aber Du glaubst, daß jetzt jeweils nur Einer für Surroundverstärker zuständig ist, der Nächste für Lautsprecher usw?

Welcome back to Taka-Tuka Land.


[Beitrag von Sonny_Tucson am 07. Okt 2015, 10:28 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#411 erstellt: 07. Okt 2015, 10:32
Hallo,

hab ich explizit von Hifi-Firmen gesprochen? Wo schon der größte Teil der "Japaner" längst in anderen asiatischen Ländern fertigen lässt...
Obwohl - ein paar Japaner haben deutsche Werke (gehabt) oder lassen in Deutschland herstellen (oder haben herstellen lassen).

Mir ging es eher mit große Lebensmittel-, Elektro- oder auch Chemiekonzerne.

Natürlich ist die Hifi-Branche in D bis auf Boxenbau und ein paar untote "High-End-Schmieden" nicht mehr existent, ausgerechnet da kaufen viele renommierte Hersteller ihre Boxengehäuse fertig furniert bei einem kleinen deutschen Betrieb der von aussen wie eine mittelständische Schreinerei aussieht.
Der Betrieb sitzt in direkter Nähe zur niederländischen Grenze.

Die bestücken für einige Hersteller auch die Boxen mit den Chassis und der Elektronik.

Ja, was man nicht alles sieht...

Peter
tjs2710
Inventar
#412 erstellt: 07. Okt 2015, 10:43
Hallo zusammen!

Sorry, ist ein wenig OT aber bin auf der Suche nach der Seite des Herstellers der "Superkabel" auf die Firma "Biophontone Audio"; zu finden unter
http://www.biophotone-audio.com/,
gestoßen.
Da stellt sich doch die Frage, warum ich 3tsd€ für 2 Leitungen ausgeben soll, wenn ich doch die "Blume des Lebens" schon für 650€ bekommen kann?

Was es alles gibt.....

OT off!

Als' dann
thomas
__schrat__
Stammgast
#413 erstellt: 07. Okt 2015, 10:54

Sonny_Tucson (Beitrag #410) schrieb:

Wer ist Tellurium? Und warum wohl bieten "Großkonzerne" keine teuren Kabel an?

Wer Tellurium ist? Guck dir mal den Thead Titel an...

Ja und? Muß man die Firma deswegen kennen?

Sonny_Tucson (Beitrag #410) schrieb:
Natürlich teilen sich die Entwicklungsabteilungen auf mehrere Produktgattungen auf, also bei Großkonzernen 10-20.000 Ingenieure/Entwickler auf ein Dutzend Produktgattungen. Aber Du glaubst, daß jetzt jeweils nur Einer für Surroundverstärker zuständig ist, der Nächste für Lautsprecher usw?

Nö.
Das Rad ist ja schon erfunden, es wird immer nur neu verpackt.
Die Schaltungen sind seit Jahrzehnten bekannt und liegen als fertige Module auf den CAD-Rechnern. Der Trend geht zu immer höheren Integration, so daß auch der Entwicklungsaufwand immer geringer wird. In den Geräten ist ja kaum noch was drin. Platinenlayouten und -routen macht der Rechner.
Surroundverstärker werden nicht jedes Jahr neu entwickelt, sondern nur neu verpackt.
Die Lautsprecherentwicklung der Großkonzerne ist nicht der Rede wert, das könnte hier vermutlich jeder engagierte Hobbybastler besser.

Die "Entwicklungsarbeit" der Großkonzerne im Hifibereich besteht im großen und ganzen aus einer äußeren Neuverpackung, einem noch kostensparendem Materialverbrauch und dem gezielten Einbau von geplanter Obsoleszenz.
Sonny_Tucson
Stammgast
#414 erstellt: 07. Okt 2015, 12:06

Ja und? Muß man die Firma deswegen kennen?


Nö, die muss nun wirklich keiner kennen. Aber es beweist, daß Du nicht sehr aufmerksam bist.


Nö.
Das Rad ist ja schon erfunden, es wird immer nur neu verpackt.
Die Schaltungen sind seit Jahrzehnten bekannt und liegen als fertige ...


Und bei Kabeln ist das natürlich anders? Da haben zehntausende Ingenieure in der Vergangenheit nur an blöden Verstärkerplatinen entwickelt aber sich nicht um die komplizierte Komponente 'Kupferkabel' gekümmert. Ich behaupte jetzt mal, daß das Ersatzschaltbild eines Kabels in jeder Entwicklungsabteilung seit Jahrzehnten vorhanden ist.
Dadof3
Moderator
#415 erstellt: 07. Okt 2015, 12:32

Lord_of_the_Files (Beitrag #403) schrieb:

Warum sich die asiatischen Elektronik(Misch)-Konzerne nicht weiter in dem Geschäft mit Voodoo-Zubehör engagieren?
Die haben internationale Rechtsabteilungen. :L

Gesetze gelten für alle Unternehmen gleichermaßen, egal wie groß.

Sony ist sich übrigens nicht zu schade, völlig überteuerte SD-Karten "for Premium Sound" oder 1200-€-HiRes-Walkmen heraus zu bringen. Das ist auch nichts anderes als Kabel-Voodoo.

Insofern verstehe ich nicht, was die ganze Spekulation hier soll, ob es Kabelklang gibt oder nicht, hat doch nichts damit zu tun, wer die herstellt und wer nicht.
hifi_angel
Inventar
#416 erstellt: 07. Okt 2015, 12:50
Nun, wenn die "kleinen" Entwicklungsabteilungen in der HiFi-Industrie mit ihrem Latein am Ende sind oder einfach sich und ihre Produkte nicht weiterentwickeln können oder nicht wollen dürfen, dann sollten wir doch dankbar sein, dass die Voodoo-Kabel Hersteller nun diese Rolle übernommen haben und mit ihren "großen" Entwicklungsabteilungen und enormen Forschungsaufwendungen das Kupferkabel (das Rad) immer wieder neu entdecken und eine Innovation nach der anderen hervorbringen. Was die mit ihren Kabel so alles herbei zaubern können, man lese sich nur angepriesenen Eigenschaften durch, würden die HiFi-Entwicklungsabteilungen der Gerätehersteller mit ihrer dazu im Vergleich stehenden einfachen Technik und beschränkten Möglichkeiten niemals hingekommen!

Ich würde aufgrund der Anteile am Klang sogar die Regel aufstellen, dass man ca. 90% in Kabel investieren sollte und 10% in dem Rest der Kette.
Lord_of_the_Files
Stammgast
#417 erstellt: 07. Okt 2015, 12:56
Ja, die einen oder anderen übertriebenen "Marketing-Aussagen" kennt man und die sind im Vergleich zu den kleinen "HighEnd-Schmieden" auch im Bereich vernachlässigbar.
IdR. wird das vom Kunden auch nicht so ernst genommen.
Im Gegensatz dazu wird in der typischen Voodoo-Szene schon krass an einer Scheinwelt neben der Realität gearbeitet.
Also ich für mich sehe da in der Vorgehensweise Unterschiede. Und ich kann mir da sehr gut vorstellen, dass Konzerne wie Sony, Yamaha sich vielleicht grenzwertig bewegen, aber versuchen sich vor Regressansprüchen oder Abmahnungen etc. schon im Vorfeld zu schützen (Rechtsabteilung an solchen Produktprozessen beteiligt).
Dadof3
Moderator
#418 erstellt: 07. Okt 2015, 13:00

hifi_angel (Beitrag #416) schrieb:
Was die mit ihren Kabel so alles herbei zaubern können, man lese sich nur angepriesenen Eigenschaften durch, würden die HiFi-Entwicklungsabteilungen der Gerätehersteller mit ihrer dazu im Vergleich stehenden einfachen Technik und beschränkten Möglichkeiten niemals hingekommen!

Aber sicher doch, oder was meinst du, wie viele der tollen Innovationen in diesem Gerät eine wirklich hörbare klangliche Verbesserung darstellen?
http://www.marantz.d...yer&productid=sa11s3
hifi_angel
Inventar
#419 erstellt: 07. Okt 2015, 13:31

Die "Entwicklungsarbeit" der Großkonzerne im Hifibereich besteht im großen und ganzen aus einer äußeren Neuverpackung, einem noch kostensparendem Materialverbrauch und dem gezielten Einbau von geplanter Obsoleszenz.


Zudem ist die Klangsteigerung bei den Kabelhersteller wirklich hörbar, zumindest nicht auszuschließen und somit für den der es hören will auch hörbar. Frag nur den Jakob oder sein Bodyguard.


Außerdem die Aussage für dieses Gerät

Zusammen bedeutet dies für Sie eine verbesserte Detailtreue, höhere Präzision und mehr Emotionen als je zuvor – und eine genaue Abbildung des Bühnenaufbaus mit einer unglaublich exakten Positionierung aller Instrumente und Stimmen. Somit ist Genuss auf höchstem Niveau garantiert.

gilt ja nur für dieses Gerät.

Bei einem Kabel, was diese Eigenschaften hätte, bist du aber Geräteunabhängig!
Nicht von ungefähr kommt daher ja auch die Empfehlung, 90% sollten in geräteunabhängige Kabel investiert werden und 10 % für den Rest der Kette!


[Beitrag von hifi_angel am 07. Okt 2015, 13:51 bearbeitet]
*blubberbernd*
Stammgast
#420 erstellt: 07. Okt 2015, 14:25

__schrat__ (Beitrag #413) schrieb:
Die Schaltungen sind seit Jahrzehnten bekannt und liegen als fertige Module auf den CAD-Rechnern. [...] Platinenlayouten und -routen macht der Rechner. [...] Die Lautsprecherentwicklung der Großkonzerne ist nicht der Rede wert, das könnte hier vermutlich jeder engagierte Hobbybastler besser.

Du scheinst ja echt schwerst Ahnung von der Materie zu haben, das mag vielleicht für manche 'Hersteller' gelten (gibt ja auch solche Buden, die fertige Module in HighElend-Gehäuse schrauben), aber dann gibt es eben auch Läden, die noch Hardcoreentwicklung betreiben, z.B. im Bereich Class-D oder wenn es über Standard 17-25-Passivgurken hinausgeht, und da fallen die fertigen Pratinen/Lautsprecher nicht einfach nach ein bisschen Klickibunti aus dem Automatikrouter/CAD..


[Beitrag von *blubberbernd* am 07. Okt 2015, 15:47 bearbeitet]
__schrat__
Stammgast
#421 erstellt: 07. Okt 2015, 15:14

Sonny_Tucson (Beitrag #414) schrieb:
Da haben zehntausende Ingenieure in der Vergangenheit nur an blöden Verstärkerplatinen entwickelt aber sich nicht um die komplizierte Komponente 'Kupferkabel' gekümmert. Ich behaupte jetzt mal, daß das Ersatzschaltbild eines Kabels in jeder Entwicklungsabteilung seit Jahrzehnten vorhanden ist. :L

Das sollte eigentlich jeder Entwickler im Kopf haben, aber leider erklärt dieses Ersatzschaltbild nicht den Kabelklang. Das wäre auch zu einfach.

hifi_angel (Beitrag #416) schrieb:
Nun, wenn die "kleinen" Entwicklungsabteilungen in der HiFi-Industrie mit ihrem Latein am Ende sind oder einfach sich und ihre Produkte nicht weiterentwickeln können oder nicht wollen dürfen...

Keine Sorge, so schnell sind die nicht am Ende. Solange sich noch ein Trafo, Kühlkörper oder andere teure mechanische Bauteile sich im Gerät finden, gibt es noch einiges zu tun.

*blubberbernd* (Beitrag #420) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #413) schrieb:
Die Schaltungen sind seit Jahrzehnten bekannt und liegen als fertige Module auf den CAD-Rechnern. [...] Platinenlayouten und -routen macht der Rechner. [...] Die Lautsprecherentwicklung der Großkonzerne ist nicht der Rede wert, das könnte hier vermutlich jeder engagierte Hobbybastler besser.

Du scheinst ja echt schwerst Ahnung von der Materie zu haben, das mag vielleicht für manche 'Hersteller' gelten (gibt ja solche Buden, die fertige Module in HighElend-Gehäuse schrauben)....

Immer noch nicht buchstabieren gelernt?
Ich habe nicht von Hardware-Modulen, die irgendwo in Gehäuse eingeschraubt werden, sondern von Schaltungsmodulen auf Rechnern geschrieben.
*blubberbernd* (Beitrag #420) schrieb:
..., aber dann gibt es eben auch Läden, die noch Hardcoreentwicklung betreiben, z.B. im Bereich Class-D oder wenn es über Standard 17-25-Passivgurken hinausgeht, und da fallen die fertigen Pratinen/Lautsprecher nicht einfach nach ein bisschen Klickibunti aus dem Automatikrouter/CAD.. :D

Interessant. Von welchen Großkonzernen redest du jetzt?
pelowski
Hat sich gelöscht
#422 erstellt: 07. Okt 2015, 15:46

__schrat__ (Beitrag #421) schrieb:
...aber leider erklärt dieses Ersatzschaltbild nicht den Kabelklang. Das wäre auch zu einfach...

Gut, dann mach`s mal kompliziert und sage, was denn - außer Einbildung - den "Kabelklang" erklärt.

Grüße - Manfred
*blubberbernd*
Stammgast
#423 erstellt: 07. Okt 2015, 15:58
Ich habe mal in den Klammern ein auch eingefügt, so war es eigentlich gemeint.

Bang & Olufsen mit ihrer ICEpower-Serie und der brandneuen beolab90, die Kii Three oder die Klamotten von Grimm fallen mir da spontan ein, und dann muss man nur mal weiter zu den Firmen schielen, die neben der Consumersparte vorallem Profiequipment anbieten. Da geht es dann bei den Lautsprechern weiter mit FEM für die Gehäuse, BEM für die Schallführungen, FIR-Filtern alla Horbach-Keele usw usf. Guckt man dann im Elektronikbereich noch auf die PKN 40K, dann erkennt auch der Laie, das es da mit einfachem Rumgeschiebe im CAD nicht getan war. Klar sind die Grundlagen zum allergrößten Teil seit Jahren bekannt und werden meist nurnoch verfeinert, aber so einfach, wie du dir das in deiner Naivität vorstellst, ist es absolut nicht.


__schrat__ (Beitrag #421) schrieb:
aber leider erklärt dieses Ersatzschaltbild nicht den Kabelklang.

Welches Ersatzschaltbild genau meinst du? Da wären wir nämlich irgendwann auch bei der Leitungstheorie, an der du dich ja so hochgezogen hast, und (ich wiederhole mich) selbst bei den unzähligen praktischen Anwendungen, die ua die Leitungstheorie erfordern, ist nie etwas aufgefallen, was Kabelklang erklären könnte - die Psychologie hingegen kann das schon seit ewigen Zeiten.


[Beitrag von *blubberbernd* am 07. Okt 2015, 16:02 bearbeitet]
__schrat__
Stammgast
#424 erstellt: 07. Okt 2015, 15:58

pelowski (Beitrag #422) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #421) schrieb:
...aber leider erklärt dieses Ersatzschaltbild nicht den Kabelklang. Das wäre auch zu einfach...

Gut, dann mach`s mal kompliziert und sage, was denn - außer Einbildung - den "Kabelklang" erklärt.

Wenn ichs könnte, würde ichs sofort sagen.
__schrat__
Stammgast
#425 erstellt: 07. Okt 2015, 16:03

*blubberbernd* (Beitrag #423) schrieb:

Bang & Olufsen mit ihrer ICEpower-Serie und der brandneuen beolab90, die Kii Three oder die Klamotten von Grimm fallen mir da spontan ein, und dann muss man nur mal weiter zu den Firmen schielen, die neben der Consumersparte vorallem Profiequipment anbieten. Da geht es dann bei den Lautsprechern weiter mit FEM für die Gehäuse, BEM für die Schallführungen, FIR-Filtern alla Horbach-Keele usw usf. Guckt man dann im Elektronikbereich noch auf die PKN 40K, dann erkennt auch der Laie, das es da mit einfachem Rumgeschiebe im CAD nicht getan war. Klar sind die Grundlagen zum allergrößten Teil seit Jahren bekannt und werden meist nurnoch verfeinert, aber so einfach, wie du dir das in deiner Naivität vorstellst, ist es absolut nicht.

Wer von uns beiden hier naiv ist, sei mal dahingestellt, aber alles das, was du oben aufzählst, hat nichts mit dem Thema zutun.
Es geht hier allein um Großkonzerne, deren Entwicklungsabteilungen und deren Output.
Daß kleine und mittlere Firmen hier sehr aktiv sind, brauchst du mir nicht zu erzählen.

Letztendlich bestätigst du aber nur meine These, daß von den Großkonzernen nicht sehr viel kommt und auch nicht zu erwarten ist.


[Beitrag von __schrat__ am 07. Okt 2015, 16:07 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#426 erstellt: 07. Okt 2015, 16:07

__schrat__ (Beitrag #424) schrieb:
Wenn ichs könnte, würde ichs sofort sagen. :D

Aber du weißt, dass es ihn gibt?

(und bitte, wir reden hier nicht von absolut praxisfernen Verbindungen)


...Es geht hier allein um Großkonzerne...

Nein, es geht um 3.000 € - LS-Kabel "Tellurium Q - Ultra Silver" - ich krieg die Krise!


Grüße - Manfred
Meyersen
Stammgast
#427 erstellt: 07. Okt 2015, 16:10
Moin,

Es geht hier allein um Großkonzerne, deren Entwicklungsabteilungen und deren Output.

Nö, es geht hier um ein 3.000 € - LS-Kabel namens "Tellurium Q - Ultra Silver".
Nur so zur Erinnerung.

Edith sagt: Mist, Manfred war schneller.

Gruß aus Königslutter

Kai


[Beitrag von Meyersen am 07. Okt 2015, 16:11 bearbeitet]
__schrat__
Stammgast
#428 erstellt: 07. Okt 2015, 16:20

pelowski (Beitrag #426) schrieb:

Nein, es geht um 3.000 € - LS-Kabel "Tellurium Q - Ultra Silver" - ich krieg die Krise!


Meyersen (Beitrag #427) schrieb:
Moin,

Es geht hier allein um Großkonzerne, deren Entwicklungsabteilungen und deren Output.

Nö, es geht hier um ein 3.000 € - LS-Kabel namens "Tellurium Q - Ultra Silver".
Nur so zur Erinnerung.

Darum gehts hier schon lange nicht mehr - und zwar ca. seit Posting #8 - auch nur so zur Erinnerung.
Wir sind hier schon über 400 Postings weiter - Guten Morgen !
Sonny_Tucson
Stammgast
#429 erstellt: 07. Okt 2015, 16:25

__schrat__ (Beitrag #421) schrieb:

snip
Das sollte eigentlich jeder Entwickler im Kopf haben, aber leider erklärt dieses Ersatzschaltbild nicht den Kabelklang. Das wäre auch zu einfach.
snip


Danke für die Steilvorlage!

Doch, das Ersatzschaltbild erklärt, warum es im Hinblick auf die um Zehnerpotenzen höheren Werte für Induktivitäten, Kapazitäten und Widerstände in der dahinter liegenden Frequenzweiche keinen Einfluß durch das Kabel geben kann. Da Du dich gut mit dem Ohmschen Gesetz auskennst, wirst Du erklären können, warum dies doch der Fall sein sollte.
*blubberbernd*
Stammgast
#430 erstellt: 07. Okt 2015, 17:52
Ich konnte natürlich nicht ahnen, das einer der weltweit größten OEM-Liferanten von Class-D-Modulen bei dir nicht zu Großkonzernen gehört, naja dann hatten wir wohl eine falsche Vorstellung, wo man da die Grenze ziehen sollte - geschenkt, du hast ja eh voll die Peilung bei allem und jedem..
Jakob1863
Gesperrt
#431 erstellt: 07. Okt 2015, 18:32

Don_Tomaso (Beitrag #388) schrieb:
<snip>
Hat er denn wenigstens die Einflüsse von Erdstrahlen, Einhörnern oder Elfen dezidiert ausgeschlossen? Nicht, dass da noch was nachkommt!


Nein, aber stattdessen hat grimmaudio vor zwei, drei Jahren ein Kabel entwickelt und produzieren lassen.....


8erberg (Beitrag #395) schrieb:
Hallo,

jo, auch Sony hat sich neulich den "audiophilen Schnabel" verbrannt, als sie eine SD-Speicherkarte für teuer Kohle verticken wollten...

Natürlich haben sich einige Hersteller kräftig aus dem Fenster gelehnt, neben den "resonanzmindernen Gehäusemaßnahmen" gab es ja auch anderen Tinnef, aber bis auf kleine Buden ala T & A (ob man die überhaupt noch auf dem Sender haben muss?) hat es noch keiner mit dem Kabelscheiß gewagt...


Leider hat diese schöne Geschichte aus dem "Glaubenskeller" einen Schönheitsfehler, denn erfunden hat z.B. das sog. long crystal copper die offenbar "kleine Bude" Hitachi bzw. Hitachi Cable:
Long crystal copper

Das sollte der Nichtkollege auch wissen, denn bereits beim letzten Auftischen der leider falschen Behauptung habe ich das Patent verlinkt,

Es hat sich auch das Korea Electrotechnology Research Institute an Kabeln offenbar "abgearbeitet" und sich um dieses Patent bemüht:
http://www.google.com/patents/US8663388
__schrat__
Stammgast
#432 erstellt: 07. Okt 2015, 18:41

Sonny_Tucson (Beitrag #429) schrieb:

Das sollte eigentlich jeder Entwickler im Kopf haben, aber leider erklärt dieses Ersatzschaltbild nicht den Kabelklang. Das wäre auch zu einfach.

Doch, das Ersatzschaltbild erklärt, warum es im Hinblick auf die um Zehnerpotenzen höheren Werte für Induktivitäten, Kapazitäten und Widerstände in der dahinter liegenden Frequenzweiche keinen Einfluß durch das Kabel geben kann.

Quark.
Die "dahinterliegende Frequenzweiche" hat nichts mit dem eventuellem Einfluß durch das Kabel zutun.
Zum einen gibt es ja auch anscheinend "Kabelklang" bei NF-Leitungen, wie wir alle gehört haben, da liegt eben keine Frequenzweiche dahinter, zum anderen hat das Lautsprecherkabel mit seinem Widerstand sehr wohl einen Einfluß z.B. auf den resultierenden Dämpfungsfaktor, der sich wiederum auch klanglich auswirkt.

Sonny_Tucson (Beitrag #429) schrieb:

Da Du dich gut mit dem Ohmschen Gesetz auskennst, wirst Du erklären können, warum dies doch der Fall sein sollte.

Wenn du dich mit dem ohmschen Gesetz auskennen würdest, wärst du selbst drauf gekommen.

*blubberbernd* (Beitrag #430) schrieb:
Ich konnte natürlich nicht ahnen, das einer der weltweit größten OEM-Liferanten von Class-D-Modulen bei dir nicht zu Großkonzernen gehört, naja dann hatten wir wohl eine falsche Vorstellung, wo man da die Grenze ziehen sollte.

Ja, die hatten wir wohl. Großkonzerne sind was anderes.
Dein OEM-Lieferant ist jedenfalls personell "sehr übersichtlich" gestrickt, weit weg von einem Großkonzern..
Lord_of_the_Files
Stammgast
#433 erstellt: 07. Okt 2015, 18:45
@jakob
Warum hat man bei Dir immer den Eindruck, dass deine Argumentationskette nicht so recht zum zitierten passt?
Die Patente sind Beweis für die Bemühungen, aber Wiederlegen oder Beweisen den Kabelklang eben nicht.
Zum Teil wird da recht unreflektiert über Klangverbesserungen geschrieben, diese Behauptungen aber nicht belegt. Einem KK-Gegner würdest DU dass nicht durchgehen lassen. Erscheint es jedoch Dir förderlich...

Edit: hat sich beim antworten der scrat dazwischen gemogelt.

P.S. Erster Satz gilt auch für Dich)


[Beitrag von Lord_of_the_Files am 07. Okt 2015, 18:47 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#434 erstellt: 07. Okt 2015, 18:49
@ _schrat_,

mE meinte blubberbernd mit dem OEM-Lieferanten icepower, also eine Tochter von B&O .

@ blubberbernd,

ginge es nicht auch mit weniger "Halbstarkenprosa"?
Man kann doch unterschiedlicher Ansicht sein (worüber sollte man auch sonst diskutieren) und trotzdem auf "echt die Peilung" und "schwerst die Ahnung" verzichten.


Lord_of_the_Files (Beitrag #433) schrieb:
@jakob
Warum hat man bei Dir immer den Eindruck, dass deine Argumentationskette nicht so recht zum zitierten passt?

Vielleicht hast _du_ diesen Eindruck wegen glaubensbedingter Biaseffekte?!

8terberg behauptete, es könne am "Kabelklang" nichts dran sein, weil ja sonst die "Großen" die Sache schon längst übernommen hätten.
So, aber gäbs nur "kleine Buden" wie T&A, die es wagten......

Hitachi ist keine "kleine Bude"
Hitachi hat das "long crystal copper" erfunden (unter besonderer Betonung der ang. wahrnehmbaren Klangverbesserung, die sich in Sensoriktests herauskrisallisierte )
Schlussfolgerung: "Grosse" Buden waren schon rel. frühzeitig an der Geschichte dran, es stimmt also nicht, das nur "kleine Buden" .

Beleg ist die zitierte Patentschrift. Inwiefern passt also die Argumentation nicht zum Zitierten?


[Beitrag von Jakob1863 am 07. Okt 2015, 19:05 bearbeitet]
Lord_of_the_Files
Stammgast
#435 erstellt: 07. Okt 2015, 18:54

@ blubberbernd,

ginge es nicht auch mit weniger "Halbstarkenprosa"?
Man kann doch unterschiedlicher Ansicht sein (worüber sollte man auch sonst diskutieren) und trotzdem auf "echt die Peilung" und "schwerst die Ahnung" verzichten.


Kannst ja in Deinem Forum die Leute zurechtweisen und "moderieren", hier kann man locker auf diese Maßregelungen verzichten.
__schrat__
Stammgast
#436 erstellt: 07. Okt 2015, 18:57

Jakob1863 (Beitrag #434) schrieb:
mE meinte blubberbernd mit dem OEM-Lieferanten icepower, also eine Tochter von B&O .

Ok, ist sicher eine andere Nummer als Hypex, aber immer noch kein Großkonzern a la Samsung, Hitachi, National etc.
Wie man hier lesen kann, gibts dort gerade mal 40 Angestellte.

Lord_of_the_Files (Beitrag #433) schrieb:
Warum hat man bei Dir immer den Eindruck, dass deine Argumentationskette nicht so recht zum zitierten passt?

Vielleicht, weil du die Zusammenhänge nicht verstehst und/oder die Postings nicht genau liest?


[Beitrag von __schrat__ am 07. Okt 2015, 19:07 bearbeitet]
Lord_of_the_Files
Stammgast
#437 erstellt: 07. Okt 2015, 19:05
Musst jetzt nicht projizieren, _schrat_
bugatti66
Stammgast
#438 erstellt: 07. Okt 2015, 19:08
Wenn ihr alles long crystal copper -Kabel für euren OEF -Server genommen hättet, denn hätte er jetzt auch keinen Datenbank-Fehler . . .
source
Stammgast
#439 erstellt: 07. Okt 2015, 19:09

Jakob1863 (Beitrag #431) schrieb:


Leider hat diese schöne Geschichte aus dem "Glaubenskeller" einen Schönheitsfehler, denn erfunden hat z.B. das sog. long crystal copper die offenbar "kleine Bude" Hitachi bzw. Hitachi Cable:
Long crystal copper

Das sollte der Nichtkollege auch wissen, denn bereits beim letzten Auftischen der leider falschen Behauptung habe ich das Patent verlinkt,

Es hat sich auch das Korea Electrotechnology Research Institute an Kabeln offenbar "abgearbeitet" und sich um dieses Patent bemüht:
http://www.google.com/patents/US8663388


...bei diesen Patenten handelt es doch bloss um das Herstellungsverfahren von monokristalinen Kupferdraht, was hat das mit der 3000,-€ Strippe zu tun bzw. mit irgendwelchen "klanglichen" Eigentschaften.

der Thread ist zwar schon etwas älter aber...naja...

source


[Beitrag von source am 07. Okt 2015, 19:10 bearbeitet]
__schrat__
Stammgast
#440 erstellt: 07. Okt 2015, 19:13

source (Beitrag #439) schrieb:

...bei diesen Patenten handelt es doch bloss um das Herstellungsverfahren von monokristalinen Kupferdraht, was hat das mit der 3000,-€ Strippe zu tun bzw. mit irgendwelchen "klanglichen" Eigentschaften.

Einfach mal lesen:
<snip>
These precious findings, as described hereinafter, were obtained by the inventor's study of the relationship between the tone quality of an audio apparatus and an electrical conductor used therein.
<snip>
In view of the above described fact, the use of an OFC conductor results in a superior sound quality to that obtained with TPC. This finding applies not only to audio signals but also to video and other signals.
Eisbär64
Stammgast
#441 erstellt: 07. Okt 2015, 19:18
Kurz gesagt da behauptet der Entwicklers etwas. So etwas ist kein Beleg für irgend etwas und auch nicht Inhalt des Patent.
__schrat__
Stammgast
#442 erstellt: 07. Okt 2015, 19:26

Eisbär64 (Beitrag #441) schrieb:
Kurz gesagt da behauptet der Entwicklers etwas. So etwas ist kein Beleg für irgend etwas und auch nicht Inhalt des Patent.

Und warum wurde es dann von HITACHI entwickelt, wenn es angeblich keinen Sinn macht?
Natürlich kann "Klang" nicht Gegenstand eines Patentes sein.
Klangliche Gründe standen aber auf jeden Fall bei der Entwicklung im Vordergrund, denn:
<snip>
With the above produced insulated electrical wire used as a speaker cable, the tonal quality reproduced by a stereo set was determined. A sensory test was done by 16 persons. The evaluation results were as follows;
(1) Very natural sound.
(2) Very clear sound (this means LC-OFC has no phase distortion).
(3) Signal built-up is rapid and transient characteristics are superior.
(4) Sound images are sharp and orientation of the sound is clear.
<snip>
Lord_of_the_Files
Stammgast
#443 erstellt: 07. Okt 2015, 19:37
Na, das überzeugt doch nur ne bestimmte Zielgruppe, für die dies auch reingeschrieben wurde.

Ist das jetzt ein Test der auch den kritischem Hinterfragen jakobs standhält?


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich denke ja, den es nützt ja seiner Glaubensposition
source
Stammgast
#444 erstellt: 07. Okt 2015, 19:38

__schrat__ (Beitrag #442) schrieb:

Und warum wurde es dann von HITACHI entwickelt, wenn es angeblich keinen Sinn macht?


...um sich das Patentrecht zu sichern, war komischerweise mein erster Gedanke.

source
Eisbär64
Stammgast
#445 erstellt: 07. Okt 2015, 19:44
Nicht alles Glauben nur weil es von irgend einer Firma behauptet wird.
Das ist das ganz normale Werbegelaber mehr nicht.


[Beitrag von Eisbär64 am 07. Okt 2015, 19:50 bearbeitet]
Sonny_Tucson
Stammgast
#446 erstellt: 07. Okt 2015, 19:47

__schrat__ (Beitrag #432) schrieb:

Quark.
Die "dahinterliegende Frequenzweiche" hat nichts mit dem eventuellem Einfluß durch das Kabel zutun.
Zum einen gibt es ja auch anscheinend "Kabelklang" bei NF-Leitungen, wie wir alle gehört haben, da liegt eben keine Frequenzweiche dahinter, zum anderen hat das Lautsprecherkabel mit seinem Widerstand sehr wohl einen Einfluß z.B. auf den resultierenden Dämpfungsfaktor, der sich wiederum auch klanglich auswirkt.


Sonny_Tucson (Beitrag #429) schrieb:

Da Du dich gut mit dem Ohmschen Gesetz auskennst, wirst Du erklären können, warum dies doch der Fall sein sollte.

Wenn du dich mit dem ohmschen Gesetz auskennen würdest, wärst du selbst drauf gekommen.


Die dahinterliegende Frequenzweiche hat aber eine um ein vielfach größere Auswirkung auf das Signal als das Kabel, daher ist dieses im Ersatzschaltbild als absolut nebensächlich zu betrachten.

Ebenso hat das LS-Kabel einen zu vernachlässigenden Einfluss auf den Dämpfungsfaktor. Die Widerstände der Spulen in den Frequenzweichen sind teilweise so hoch, daß z.B der Dämpfungsfaktor eines Verstärkers um eine Zehnerpotenz sinkt (z.B. von 100 auf 10).
Der geringe Leitungswiderstand des Kabels drückt diesen dann rechnerisch noch auf 9,8. Leider fehlt dir das technische Verständnis für diese Zusammenhänge.

Dein letzter Beitrag zum Ohmschen Gesetz ist dann der Offenbarungseid, nach dem Kindergartenmotto: ätsch, bätsch, mit dir spiel ich nicht mehr....

Du bist ein Blender, der noch nie einen substanziellen Beitrag geleistet hat. Um deine elektrotechnischen Grundlagen zu überprüfen werde ich am Besten mal das Layout einer selbstentwickelten Frequenzweiche posten und du erklärst dann anhand der Bauteilwerte und des Schaltplans, welcher Typ, welche Flankensteilheit, wo der Saugkreis liegt, für welche Frequenz er ausgelegt wurde, etc.

Das könnte jeder im Lautsprecher DIY Bereich dieses Forums in weniger als dreissig Minuten unter Zuhilfenahme einer kleinen Formelsammlung.
Na, kann's losgehen mir der Überprüfung deines 'Ohmschen' Sachverstandes, den Du bei anderen gerne in Frage stellst?

Ich bin bereit.....
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#447 erstellt: 07. Okt 2015, 20:15

Jakob1863 (Beitrag #434) schrieb:
@ _schrat_,

....*lach*....

Der war echt gut, Dr.Jekyll an Mr.Hyde
hifi_angel
Inventar
#448 erstellt: 07. Okt 2015, 20:32
Nun, bei einem der an Kabelklang glaubt darf man auch Selbstgespräche nicht ausschließen.
*blubberbernd*
Stammgast
#449 erstellt: 07. Okt 2015, 21:09
schratchen du scheinst ja echt mächtig Ahnung von der Szene zu haben, Jakob hat dich ja schon auf die richtige Fährte geführt, hätte man aufgrund meines vorherigen Posts aber auch erahnen können. Du musst dazu bei z.B. Samsung auch bedenken, das nicht alle HiFi machen, bei ICEpower sind hingegen 40 ausschließlich in der Class-D-Sparte innerhalb des B&O-Universums beschäftigt, das ist schon was größer als die HiFi-Klitsche von nebenan..

EDIT:

__schrat__ (Beitrag #432) schrieb:
Zum einen gibt es ja auch anscheinend "Kabelklang" bei NF-Leitungen, wie wir alle gehört haben, da liegt eben keine Frequenzweiche dahinter

Möchtest du über diesen Satz noch mal ein wenig sinnieren? Kleiner Tip zum Google quälen, es ist keine Frequenzweiche, aber etwas ziemlich nah verwandtes, zumindest in non-HighElendKüTiBa-Kisten.


[Beitrag von *blubberbernd* am 07. Okt 2015, 21:27 bearbeitet]
__schrat__
Stammgast
#450 erstellt: 08. Okt 2015, 06:16

Sonny_Tucson (Beitrag #446) schrieb:
Die dahinterliegende Frequenzweiche hat aber eine um ein vielfach größere Auswirkung auf das Signal als das Kabel, daher ist dieses im Ersatzschaltbild als absolut nebensächlich zu betrachten.

Nun ja, es gibt auch Breitbandlautsprecher ohne Frequenzweiche. Das nur nebenbei, ansonsten siehen unten.
Daß das Ersatzschaltbild des Kabels eben nicht den "Kabelklang" erklären kann, hatte ich schon vorher erwähnt. Deswegen sind deine Ergüsse hier reine Schaumschlägerei.

Im Ersatzschaltbild ist hauptsächlich der ohmsche Widerstand, sowie in einem gewissen Maß die Induktivität für eventuelle Klangbeeinflussungen verantwortlich.
Das wurde hier oft genug diskutiert. Nur bei kurzen Kabellängen und ausreichend Querschnitt ist der ohmsche Einfluss des Kabels vernachlässigbar.

Sonny_Tucson (Beitrag #446) schrieb:
Ebenso hat das LS-Kabel einen zu vernachlässigenden Einfluss auf den Dämpfungsfaktor. Die Widerstände der Spulen in den Frequenzweichen sind teilweise so hoch, daß z.B der Dämpfungsfaktor eines Verstärkers um eine Zehnerpotenz sinkt (z.B. von 100 auf 10).

Ein bißchen sehr pauschal das Ganze.
Und anscheinend hast du es noch nie mit hochwertigen Spulen (z.B. Trafokernspulen, sog. Null-Ohm-Spulen) zutun gehabt.
Jemand, der ein Minimum an Ahnung in dieser Materie hat (dazu gehörst du anscheinend nicht), wird im Tieftonbereich ganz sicher keinen billigen hochohmigen Spulenschrott verbauen.
Und deine "selbstentwickelte" Frequenzweiche, die du mir vorführen willst, die lass mal stecken.
Um meine Kenntnis mach dir mal keine Sorgen. Für Leute wie dich reichts allemal.

*blubberbernd* (Beitrag #449) schrieb:
Du musst dazu bei z.B. Samsung auch bedenken, das nicht alle HiFi machen, bei ICEpower sind hingegen 40 ausschließlich in der Class-D-Sparte innerhalb des B&O-Universums beschäftigt, das ist schon was größer als die HiFi-Klitsche von nebenan.. :.

Achso, deswegen wird man automatisch zum Großkonzern ... verstehe.
Und "HiFi-Klitschen von nebenan" wie Burmester oder T&A haben jeweils ebensoviele Mitarbeiter.

*blubberbernd* (Beitrag #449) schrieb:

__schrat__ (Beitrag #432) schrieb:
Zum einen gibt es ja auch anscheinend "Kabelklang" bei NF-Leitungen, wie wir alle gehört haben, da liegt eben keine Frequenzweiche dahinter

Möchtest du über diesen Satz noch mal ein wenig sinnieren? .

Nein, möchte ich eigentlich nicht.
Ich warte liebe auf deine "Aufklärung", die du bestimmt gleich heraushauen wirst.


[Beitrag von __schrat__ am 08. Okt 2015, 06:25 bearbeitet]
bugatti66
Stammgast
#451 erstellt: 08. Okt 2015, 06:26
Und, welche Kabel verwendet ihr für den OEF-Server? _ _ _ der ist ja immer noch hinüber.
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