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Kabelklang - ich will es wissen!+A -A |
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Autor |
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Event
Hat sich gelöscht |
#201 erstellt: 22. Mrz 2004, 00:21 | |||
Hallo Leuts, komme gerade aus meinem Kurzurlaub zurück und sehe, daß der Placebo Thread nach unsäglichem Hin und Her geschlossen ist. Die ganzen Beiträge, die sowieso nichts zur Lösung der Kabelfrage beitragen, waren viel zu viele, kann ich gar nicht alles lesen. Also nicht böse sein, wenn ich nicht antworte. Was haltet ihr denn davon, wenn wir drei neue Threads eröffnen: 1) Technische Argumente gegen Kabelklang 2) Technische Argumente für Kabelklang 3) Diskussion über die technischen Argumente Dort können wir ja mal alles zusammentragen, was für die eine und die andere Seite spricht. Das muß ja nicht Schlag auf Schlag gehen, sondern kann mehr durchdacht ablaufen. In den Argumente-Foren sollten wirklich nur Argumente stehen, der Übersichtlichkeit wegen. Grüße vom Event |
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DIrkl
Neuling |
#202 erstellt: 22. Mrz 2004, 00:32 | |||
hello everyone ich habe mir nun alle eingänge dieses forums durchgelesen und komme zu dem schluss, das ausschliesslich kabel besprochen wurden, die sich nicht außerordentlich von einander unterscheiden. Ich möchte auf ein kabeldesign aufmerksam machen, dass ich im web gefunden habe. Es unterscheidet sich generell von herkömmlichen kabeldesign. Diese kabel kann jeder, der mit dem lötkolben umgehen kann, selbst fertigen. Das designziel bei besagtem kabel ist das entstehende magnetische feld zu neutralisieren und dadurch skin-effecte zu minimalisieren. Für detaillierte information: www.brennwald.matthias.com/ Go to: DYS-Audio Go to: DYS Speaker cables (the ubyte) Über meine persönliche und natürlich subjektive erfahrung mit diesen kabeln (hörtest)zu berichten, werde ich bewusst verzichten. Diese kabel sind so einfach und billig herzustellen, dass jeder neugierige musik liebhaber dieses kleine experiment durchführen sollte, bevor unsummen von geld für “superkabel” ausgegeben wird. Dirk [Beitrag von DIrkl am 22. Mrz 2004, 00:36 bearbeitet] |
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mitleser
Ist häufiger hier |
#203 erstellt: 22. Mrz 2004, 07:10 | |||
@Dragonsage
Es gibt sie, aber entweder kennt sie keiner, oder sie sind zu keinem nachvollziehbarem Ergebnis gekommen, wenn man einmal von eventuell entwickeltem Voodoo-Equipment absieht. Ansonsten: Wo finde ich so einen?
Mit anderen Worten, die Seiten sollen auch für Nicht-E-Techniker verständlich sein, kommen deshalb mit wenig Formeln aus und beschränken sich auf das Wesentliche, das dieses Thema ausmacht.
Den Satz konnte ich nicht finden und weiss deshalb auch nicht, in welchem Kontext er steht. |
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mitleser
Ist häufiger hier |
#204 erstellt: 22. Mrz 2004, 07:17 | |||
@DIrkl
Cool. Ich darf mal folgendes von deiner Homepage zitieren:
Wenigstens ehrlich. |
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mitleser
Ist häufiger hier |
#205 erstellt: 22. Mrz 2004, 07:22 | |||
Diese DYI-Kabel Homepage ist cool:
Kommt das jemandem bekannt vor? |
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mitleser
Ist häufiger hier |
#206 erstellt: 22. Mrz 2004, 07:24 | |||
@Event
Bin dafür. Soll ich? |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#207 erstellt: 22. Mrz 2004, 07:51 | |||
Auge: http://www.mathematik.de/spurendermathematik/spudema_beitraege/beitraege/rooch/nkap01.html Ohr: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/cstuecke/34999/ die angaben decken sich mit dem, was mir ein befreundeter mediziner genannt hat. bei kabel fuer videouebertragungen kann man die auswirkungen auf's bild uebrigends recht gut vorhersagen. hier kommen wir naemlich in einen bereich, wo die kabelparamter eine rolle spielen. man kann das berechnen. genau wie man es bei lautsprecherkabeln berechnen kann und zu dem schluss kommt, dass die auswirkungen weit unterhalb jeder relevanz liegen. |
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max11
Ist häufiger hier |
#208 erstellt: 22. Mrz 2004, 08:09 | |||
Hallo Dirkl, Je höher die Frequenz ist desto stärker ist dieser Skineffekt ausgeprägt. Der Skineffekt verkleinert den effektiv genutzten Leitungsquerschnitt. Um den Skineffekt so klein wie möglich zu halten, werden in der HF- Technik Leiter mit möglichst großer Oberfläche eingesetzt .Das ideale Kabel für einen Tieftonlautsprecher währe demzufolge ein starrer Leiter mit hohem Querschnitt(Erdungskabel) Das gezeigte Kategorie 5 Kabel(twisted pair)neutralisiert zwar die magnetischen Felder bis zu einem gewissen Punkt,ist aber wegen des geringen Einzeladerquerschnitts höchstens im Hoch und Mitteltonbereich geeignet.Es gibt LS Kabel von Kimber(4PR,8PR,4VS,8VS...)die nach diesem Prinzip aufgebaut sind.Diese haben aber einen höreren Querschnitt und sind deshalb wohl besser geeignet.Das 4 PR ist ab ca. 6,-EUR pro Meter zu haben.Ich selbst habe dies getestet,in Bi-Amp betrieb.Hochtöner mit Kimber 8PR,Tief/Mitteltöner mit starrem Erdungskabel 10 Quadrat. Gebracht hats gar nichts,hab den starren Leiter gegen ein "normales" 4 Quadrat Kabel getauscht. Soviel zu Theorie und Praxis,wenigstens hats nur 8,-EUR gekostet.Vielleich hätte ich etwas gehört,wenn ich LS für 5000,- EUR gehabt hätte??? Gruß max11 [Beitrag von max11 am 22. Mrz 2004, 08:26 bearbeitet] |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#209 erstellt: 22. Mrz 2004, 08:13 | |||
@max11, danke. [Beitrag von Interpol am 22. Mrz 2004, 08:39 bearbeitet] |
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max11
Ist häufiger hier |
#210 erstellt: 22. Mrz 2004, 08:14 | |||
HAllo Interpol, hast ja recht,so ists besser,oder? [Beitrag von max11 am 22. Mrz 2004, 08:31 bearbeitet] |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#211 erstellt: 22. Mrz 2004, 08:44 | |||
Klasse Idee, denn auf Pkt.2 wartet die ganze Welt Frank |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#212 erstellt: 22. Mrz 2004, 08:48 | |||
Klar, aber diese Kabel sollen nur die Verluste durch Leitungslängen kompensieren, ein "besseres" Bild machen die aber nicht. Meine Frage sollte nochmals gelesen werden.... Frank |
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Werner_Koch
Ist häufiger hier |
#213 erstellt: 22. Mrz 2004, 09:08 | |||
Wäre dieses Thema nicht besser im HighEnd und Tuning Forum aufgehoben? Aber da fehlen scheinbar noch Moderatoren. Werner |
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nathan_west
Gesperrt |
#214 erstellt: 22. Mrz 2004, 09:10 | |||
Solange begründete und in weiten Kreisen als schlüssig und korrekt angesehene Kritik an der Wirksamkeit oder Funktionsweise besteht, darüberhinaus noch hinreichend viele Blindtests schiefgegangen sind bei denen Kritiker anwesend waren kann das getrost bei Voodoo bleiben. |
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snark
Inventar |
#215 erstellt: 22. Mrz 2004, 09:10 | |||
So isses so long snark |
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Markus_Berzborn
Gesperrt |
#216 erstellt: 22. Mrz 2004, 09:47 | |||
Was die kompensieren oder auch nicht, ist doch egal. Jedenfalls ist das Bild besser. |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#217 erstellt: 22. Mrz 2004, 09:51 | |||
LOL, ist schon OK, Du hast es nicht verstanden. Also nochmal: Wenn ein besonderes LS/Cinch-Kabel Einfluss auf die Frequenzen hat, so hat ein Antennen/Video-Kabel logischer Weise die gleichen Möglichkeiten, Frequenzen (=Farben) zu verändern, ODER ?? Frank |
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Markus_Berzborn
Gesperrt |
#218 erstellt: 22. Mrz 2004, 09:58 | |||
Und ich sag's auch nochmal: Ich interessiere mich nicht sonderlich für Fernsehen und Video und habe mich daher nicht näher mit der Funktionsweise dieses Kabels beschäftigt (und es auch nicht gekauft). Vielleicht findest Du ja was im Netz darüber. Der Einfluss auf das Bild in Form von weniger "Flimmern" und kräftigeren Farben war jedenfalls eindeutig verifizierbar. |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#219 erstellt: 22. Mrz 2004, 10:01 | |||
und warum hast Du dann geantwortet ???? Ich stellte eine wichtige technische Frage, also sind Antworten ohne technischen Hintergrund nicht gerade produktiv, OK. Frank |
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Markus_Berzborn
Gesperrt |
#220 erstellt: 22. Mrz 2004, 10:04 | |||
Sorry, falls ich Deine ursprüngliche Frage falsch verstanden habe. Ich habe sie dahin gedeutet, dass Du wissen wolltest, ob schon jemand von einem Antennenkabel gehört oder es ausprobiert hat, das das Bild verbessert. Darauf habe ich Dir geantwortet. |
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tomtiger
Administrator |
#221 erstellt: 22. Mrz 2004, 10:34 | |||
Hi Max11, zu bemerken wäre hier, daß der Skin Effekt technisch gesehen im MHz. Bereich Probleme bereitet, und auch erst dort mW. bekannt wurde. Wenn wir davon ausgehen, das in Audiokabeln wenig über 20kHz. rumkreucht sollte der Skineffekt irrelevant sein. LG Tom |
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max11
Ist häufiger hier |
#222 erstellt: 22. Mrz 2004, 10:36 | |||
Hallo, wie soll der letzte Meter Antennenkabel die bereits verlorengegangenen Verluste kompensieren? Sinn machen doch wohl eher Maßnahmen wie: -Austausch der veralteten Antennenkabel,oder zumindest nachsetzen der meist oxidierten Kabelenden auf beiden Seiten. -Austausch der Antennendosen. -Austausch der oft verkrisknaddelten Verbindungskabel. max11 |
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max11
Ist häufiger hier |
#223 erstellt: 22. Mrz 2004, 10:45 | |||
Hi Tom, es werden von verschiedenen Highendanbietern immer wieder physikalische Gestetze als Erklärungsversuche herangezogen,die sich erst in der HF Technik bemerkbar machen.Ich bin froh,das ich den Test nicht mit einem 100,- EUR Kabel gemacht habe.Das Thema Lautsprecherkabel ist für mich erledigt,ich versuche nur andere abzuhalten irgendwelchen "Beutelschneidern"auf den Leim zu gehen. max11 |
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tomtiger
Administrator |
#224 erstellt: 22. Mrz 2004, 10:49 | |||
Hi max11, auch ein Antennenkabel hat Widerstadn udn Kapazität neben anderem, womöglich ist das ausschlaggebend? Richtig ist aber, daß man mit wenigen Ausnahmen immer nur die Effekte, die das Kabel selbst einbringt durch dessen Austausch gegen ein anderes kompensieren kann. LG Tom |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#225 erstellt: 22. Mrz 2004, 10:58 | |||
das kann man dann aber auch leicht MESSEN, oder? |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#226 erstellt: 22. Mrz 2004, 11:00 | |||
Hi tomtiger, der Skineffekt ist mit Wechselfeldern verknüpft und tritt, auf sobald derartige Felder vorhanden sind. Ob er Probleme bereitet ist vom Leitermaterial, dem Querschnitt und dem Frequenzbereich abhängig. Wenn der Radius einer Leitung nicht (relativ deutlich) unterhalb der Eindringtiefe liegt, wird der Skineffekt einen Einfluß haben. Die äquivalente Leitschichtdicke z.B. für Silber beträgt bei 20 kHz ~ 0.4x mm. Gruss |
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tomtiger
Administrator |
#227 erstellt: 22. Mrz 2004, 11:04 | |||
Hi max11, ja, da bin ich ganz bei Dir. Allerdings sehe ich das ganze etwas pragmatischer: jeder ordentliche Händler gibt Dir ein Kabel zum Testen mit nach Hause (meine zumindest) wenn mir das Preis-/Leistungsverhältnis passt, dann kaufe ich, wenn nicht dann nicht. Das Kabel den Klang beeinflussen ist leider ein Faktum, ich habe vom Baumarkt Stromkabel gleichen effektiven Querschnitts als Litzenkabel und als Massivleiter verglichen, und klare Klangunterschiede festgestellt. Aber im Ende muß das jeder selbst herausfinden, was für ihn optimal ist. LG Tom |
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max11
Ist häufiger hier |
#228 erstellt: 22. Mrz 2004, 11:15 | |||
Ich habe leider noch keine KLangunterschiede gehört,möchte mich auch gar nicht mit irgendwelchen Händlern rumärgern und erklären müssen warum ich nicht zufrieden bin. Vielleicht sind meine selbstgebauten 2 Weg Boxen einfach nicht hochwertig genug um Unterschiede feststellen zu können?Was hörst Du denn?ich würde zu gern an einem Workshop teilnehmen (Rhein-Main oder Umkreis)und mich davon überzeugen lassen das es Unterschiede gibt. max11 |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#229 erstellt: 22. Mrz 2004, 11:21 | |||
wir hatten ja letztens erst einen kabeltest auf einer anlage vom feinsten. niemand konnte einen unterschied hoeren. lag alles im bereich reinen ratens. und auch die leute, die vorher von leicht hoerbaren unterschieden sprachen, die jeder ohne holzohren erkennen kann, waren hinter demontiert. der trick: niemand wusste, welches kabel gerade benutzt wird |
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max11
Ist häufiger hier |
#230 erstellt: 22. Mrz 2004, 11:33 | |||
Also gabs Unterschiede?Wenn auch keiner sagen konnte das ist Kabel X und das Kabel Y,oder das ist schlechter und das besser?In welchen Preisklassen wurde getestet,war auch Klingeldraht dabei? |
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tomtiger
Administrator |
#231 erstellt: 22. Mrz 2004, 11:40 | |||
Hi Interpol, die Frage ist ja, was man messen soll. Beim ganzen Kabelmist ist es einfach so, daß man jemanden finden müßte, der hier Forschung finanziert. LG Tom |
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tomtiger
Administrator |
#232 erstellt: 22. Mrz 2004, 11:50 | |||
Hi Interpol, kann ich nicht kommentieren, kenne den Test nicht. Die Frage ist auch, was genau Unterschiede sind, und was groß und was klein ist. Ich habe da bestimmte Platten und CDs, an denen ich gerne Unterschiede höre, z.B. Hair, da ist es relativ einfach, weil die Texte an etlichen Stellen ein wenig undeutlich sind, z.B. Frank Mills, diese sehr hohe Frauenstimme. An dieser Stelle kann ich fast alles hören, sogar unterschiedliche Endröhren . LG Tom |
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tomtiger
Administrator |
#233 erstellt: 22. Mrz 2004, 12:05 | |||
Hi Max11, ich höre die alten Triangle Comete, nicht gerade die Creme de la Creme. Ich habe - wie in der Nachricht an Interpol erwähnt - einige "Teststücke", die Änderungen in der Kette sehr leicht identifizierbar machen. Wenn ich dort keinen Unterschied höre breche ich den Test idR.ab, denn dann werde ich kaum anderswo Unterschiede hören. Aber es kommt oft genug vor, daß ich keine Unterschiede höre, auch wenn Andere Unterschiede hören können (wollen). Problematisch ist mE. auch die Kabelwerbung, denn "Unterschiede wie Tag und Nacht" habe ich bei Kabeln noch nie erlebt. ME. kommen solche Aussagen aus einer Euphorie, wenn man etwas hört, das man bislang nicht hörte, beispielsweise eben klarere Stimmverständlichkeit. Objektiv betrachtet sind das dann aber meist "nur" Details. LG Tom |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#234 erstellt: 22. Mrz 2004, 12:09 | |||
die leute mussten die kabel nicht nennen, sondern nur sagen, ob jetzt ein anderes kabel laeuft als vorher. es gelang aber nicht hier steht alles zum nachlesen: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=7&sort=lpost&forum_id=18&thread=315 man beachte die reaktion der kabelklangglaeubigen |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#235 erstellt: 22. Mrz 2004, 13:00 | |||
Ich meine, es war für ein richtiges Ergebnis nötig, das Kabel für den jeweiligen Durchgang richtig zu benennen (erhöhte Schwierigkeit) ein einfaches unterschiedlich/gleich reichte nicht. Gruss |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#236 erstellt: 22. Mrz 2004, 13:06 | |||
mag sein, ich war ja nicht dabei. ist ja auch egal, wo doch die unterschiede bei kabeln auf einer guten anlage so leicht zu hoeren sind. sieht man ja auch an der auswertung. |
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UweM
Moderator |
#237 erstellt: 22. Mrz 2004, 13:09 | |||
Doch gibt es tatsächlich. Ich habe gerade letzte Woche am Kiosk in einem Audio-Video-Testheft, den Namen habe ich vergessen, so einen Test gesehen, samt Messungen und Testbildern. Die Unterschiede sind teils recht deutlich und das ganze ist ganz sicher kein Mumpitz, da die meisten Parameter wie Wellenwiderstand, Skineffekt usw. die bei HiFi so oft und meist völlig falsch zitiert werden, in der hochfrequenten Videoumgebung tatsächlich voll zum tragen kommen. Das Heft müsste noch aktuell sein, bei Interesse mal am Bahnhofskiosk suchen. Grüße, Uwe |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#238 erstellt: 22. Mrz 2004, 13:41 | |||
mag sein, ich war ja nicht dabei. Ja, aber lesen kannst Du doch, nicht wahr? ist ja auch egal, wo doch die unterschiede bei kabeln auf einer guten anlage so leicht zu hoeren sind. sieht man ja auch an der auswertung. Hattest Du nicht immer verstärkt auf die Beeinflussbarkeit der Hörer hingewiesen? Nun hat der Münchener Test Dich eindrucksvoll in diesem Punkt bestätigt, aber plötzlich willst Du es nicht mehr wahrhaben? Gruss |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#239 erstellt: 22. Mrz 2004, 13:48 | |||
hey jakob, noch nicht ganz wach? in muenchen war die beeinflussung der hoerer minimal, da sie nicht wussten, welches kabel gerade lief. wie kommst du jetzt zu dem punkt mit der bestaetigung? lies dir den thread doch einfach nochmal durch |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#240 erstellt: 22. Mrz 2004, 14:02 | |||
Ich konnte ja nicht ahnen, daß für Dich Beeinflussung ausschließlich im Wissen um das gerade laufende Kabel besteht, und es ansonsten nie, niemals andere Arten der Beeinflussung gegeben hat, respektive geben könnte. Gruss |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#241 erstellt: 22. Mrz 2004, 14:11 | |||
ach so |
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Audi1
Neuling |
#242 erstellt: 22. Mrz 2004, 15:22 | |||
Hallo zusammen! Eindeutige Antwort: Selbstverständlich beeinflussen Lautsprecherkabel den Klang und zwar deutlich hörbar. Als Musiker und "genau"-Hörer fallen mir die Unterschiede sofort auf. Auf Diskussionen oder Abhandlungen über Physik lasse ich mich gar nicht ein und die interessieren mich nur am Rande. Ebenso lassen mich Spott über Zauberei etc. kalt. Testberichte/Versuche etc. lese ich nicht und sind mir egal. Ich vertraue nur einem unbefangenem A/B Vergleich bei genauem Zuhören und einem subjektiven Gefühl bei längerem Hören. Als Probant dient dabei auch meine nicht im geringsten HiFi-interessierte Frau. Selbst diese kann bei nur kurzem Zuhören in einem A/B Blindtest zu 95% sicher den Klang zweier Kabelvariationen zuordnen. Eindeutig beeinflussen Lautsprecherkabel die Klangparameter "Duck" und "Differenzierte/definierte Basswiedergabe", "Feinauflösung im Hochtonbereich" und "Räumlichkeit". Es lässt sich eindeutig der Klang der gesamten Kette optimieren, wenn auch in engen und feinen Grenzen. Dabei habe ich kein "High-End", sondern nur sozusagen "Top-of-the-Line" von Massenherstellern: Yamaha CDX 1060/AX 1070 JBL Ti5000 Meine Philosophie bei Kabeln ebenso: Bi-wire Kimber PR8 und PR4 |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#243 erstellt: 22. Mrz 2004, 15:54 | |||
Warum verdammt bist Du erst jetzt zu dem Forum gestossen ?? Du und Deine Frau hätten die Ehre in München retten können. Frank PS: und genau, was will man mit Physik und Technik, die Typen haben doch gar nicht die CD-Player, Verstärker und Lautsprecher entwickelt |
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TT
Stammgast |
#244 erstellt: 22. Mrz 2004, 16:08 | |||
Ich bin ja nun schon einige Zeit dabei, daher könnte es mir entgangen sein: Ist das erste Posting für die Voodoo-Abteilung mittlerweile bei der Anmeldung gratis dabei? Ich meine das mit"...selbst meine Frau, die mit HiFi überhaupt nichts....differenzierte Basswiedergabe...Räumlichkeit..." Ich stelle mir das Heer der deutschen Highender in ihren Wohnzimmern des Abend nach dem Essen vor. Der Mann, mit seinen nach der Arbeit noch schnell beim HiFi-Händler abgeholten neuen bunten Kabeln, die Frau, die jetzt viel lieber "Forsthaus Falkenau" sehen würde auf der Couch. Nachdem sie ein Musikstück, das ihr (und auch ihrem Mann) eigentlich gar nicht gefällt, aber es ist halt so audiophil aufgenommen und in der "Audio" das Referenz-Musikstück, anhören mußte, schwitzt der Mann hinter dem leicht aus dem Rack gezogenen Verstärker fluchend: "sch..ße, da kommt man so blöd hin, und die Kabelabschlüsse sind auch völliger Mist...". Nachdem ihm fast der Verstärker aus dem Regal gefallen wäre (Puuh, grad nochmal gut gegangen), nun wieder das Musikstück: "...wo bist Du?" "..nur schnell was zu Trinken und knabbern holen..." "mensch, Du kannst doch nicht einfach weggehen, Du sollst dich konzentrieren". Also gut: "So, hörst Du den Unterschied?" "...na bei den Bässen natürlich, konzentrier dich halt mal...außerdem wenn Du dauernd mir den Salzstangen Lärm machst..." "...und bei den Höhen müsstest Du auch eine deutliche Veränderung hören..." "...welche Veränderung? Na halt einfach besser, logisch..." "..und achte mal drauf, wie groß jetzt plötzlich der Raum ist..." "...nicht der echte natürlich, der virtuelle (manoman Frauen)...". Es ist vollbracht: "Siehst Du Liebling, ich hab es Dir gleich gesagt. Ist wie wenn man einen Vorhang vor den Boxen wegzieht. Für das Geld ein echter Fortschritt..." "...wie, zu teuer? Das sind Highend-Kabel, da gibt´s noch ganz andere, bei denen kostet der Meter schon mehr als das was ich bezahlt habe..." "ja o.k., mach halt das blöde "Forsthaus Falkenau" an." Sorry, das Bild ging mir gerade so durch den Kopf. Soll wirklich keine Beleidigung sein und ist nicht auf Dich persönlich gemünzt, Audi1. Gruß TT |
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Alex8529
Hat sich gelöscht |
#245 erstellt: 22. Mrz 2004, 16:12 | |||
@TT, solche Geschichten schreibt eigentlich nur das wahre Leben |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#246 erstellt: 22. Mrz 2004, 16:16 | |||
@TT, wie geil! und waehrend "sie" endlich "Forsthaus Falkenau" sieht, setzt "er" sich nochmal an den rechner und schreibt ein posting ueber seinen "erfolgreichen" kabeltest mit bestaetigung seiner frau. [Beitrag von Interpol am 22. Mrz 2004, 16:27 bearbeitet] |
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DIrkl
Neuling |
#247 erstellt: 22. Mrz 2004, 17:15 | |||
die meisten sterblichen unter uns haben doch nur begrenztes wissen darüber, wie das menschliche ohr arbeitet und was es imstande ist zu hören (ich spreche nicht fom frequezspectrum). Müsste dies nicht der erste ansatz sein, die tatsächlichen audio- physiologischen und psychologischen tatsachen zu erkennen, bevor man sich die messdaten von kabeln um die ohren schmeisst? Und was ist überhaupt zu messen? Dabei würde man sicherlich auch ein paar neue erkentisse gewinnen, die die aufnahme - und wiedergabetechniken auf den nächsten level bringen könnten. Dirk [Beitrag von DIrkl am 22. Mrz 2004, 17:17 bearbeitet] |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#248 erstellt: 22. Mrz 2004, 17:56 | |||
noch einfacher ist ein blindtest, bei dem niemand weiss, was gerade getestet wird. da kann man sich kompliziertes fachwissen sparen. genau das hat man in muenchen gemacht, mit dem zu erwartendem ergebnis das ist halt der pragmatische ansatz, der jedes rumwinden ueberfluessig macht. |
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Markus_Berzborn
Gesperrt |
#249 erstellt: 22. Mrz 2004, 17:57 | |||
Lustig zu lesen, TT. Aber bei uns zu Hause geht es nicht ganz so kleinbürgerlich zu (und bei vielen anderen wohl auch nicht). Gruß, Markus |
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Markus_Berzborn
Gesperrt |
#250 erstellt: 22. Mrz 2004, 18:00 | |||
Könntest Du mir mal verraten, was die bei diesem vielzitierten Versuch in München für Testkomponenten hatten und welche Kabel? Oder steht das hier in irgendeinem Thread? |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#251 erstellt: 22. Mrz 2004, 18:28 | |||
Hi Markus_Berzborn, hier solltest Du fündig werden: http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-315.html hier findest Du die Vorbereitung: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=3&sort=lpost&forum_id=18&thread=138 Gruss [Beitrag von jakob am 22. Mrz 2004, 18:40 bearbeitet] |
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