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Welches Coax-Digitalkabel verwenden?

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Autor
Beitrag
kalia
Inventar
#251 erstellt: 13. Mrz 2005, 20:38

Großinquisitor schrieb:

Ich denke, neben dem hier so gerne erwähnten Jitter spielt wohl doch die Einbildung eine übergeordnet große Rolle beim kauf von sauteuren Kabeln und dem anschließend so überwältigendem Aha Erlebnis, welches nie vernünftig erklärt werden will/kann.


Ich weiss zwar nicht, wie oft schon erwähnt, aber es geht doch grade gar nicht um "teurer=besser"...
Dieses Argument, was ja so ziemlich in jeder Diskussion in diesem Teil des Forums auftaucht, ist einfach nur destruktiv, trägt zu einer eventuell möglichen Klärung 0% bei

Großinquisitor schrieb:

Da bleib ich bei meinen zehn Euro Kabeln, welche auch vor Jahren schon ihren Dienst korrekt erfüllten, bevor die Voodoofraktion die teuren Kabel für die digitale Übertragung entdeckt hat als Einnahmequelle. :D


Es will Dich auch niemand bekehren...

Gruss
Lia
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 13. Mrz 2005, 20:45
@lia


Darum gings mir ja jetzt nichtmal, sondern darum das trotz vielem hin und her noch immer nichts wirklich schlüssiges aufgetaucht ist. Der Preis war zu Beginn des Threads noch Gegenstand.



Es will Dich auch niemand bekehren...



Wenns vernünftig ist bin ich sehr wohl bereit mich bekehren zu lassen
nocibur
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 13. Mrz 2005, 20:59
Hallo Großinquisitor,

für manche ist es eben "vernünftig" ein Kabel zu kaufen, von dem sie nach einer praktischen Anwendung denken, es sei "besser" - für andere ist dies "unvernünftig".

Das kann doch jeder für sich entscheiden, schließlich ist es sein Geld, das er dafür ausgibt. Ich verstehe die ganzen Aufgeregtheiten über dieses Thema überhaupt nicht.

Gruß
Franz
dr.matt
Inventar
#254 erstellt: 13. Mrz 2005, 21:48
Hallo Franz,

manchmal kommt es mir hier so vor,
daß die anderen nur neidisch wären,
weil sie eben keinerlei Unterschiede hören.


Liebe Grüße,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 13. Mrz 2005, 21:49 bearbeitet]
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 13. Mrz 2005, 21:54

manchmal kommt es mir hier so vor,
daß die anderen nur neidisch wären,
weil sie eben keinerlei Unterschiede hören.




Vielleicht sind "wir" nicht so fantasievoll.
dr.matt
Inventar
#256 erstellt: 13. Mrz 2005, 22:07
Hallo Großinquisitor,

mag ja durchaus sein.

Nur, könntest du mir vielleicht sagen, wieviel Prozent unserer rein subjektive Wahrnehmung ,uns im tagtäglichen Leben permanent tangiert ?

Könntest du mir vielleicht darüber hinaus,mit einer genauen Differenzierung zwischen Phantasie und subjektiver Wahrnehmung dienlich sein ?

Dieses, stellt meines Erachtens nämlich erst die Grundvoraussetzung dar, um sich mit dem Phänomen des "Kabel-Klangs" näher auseinander zu setzen.


Gruß,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 13. Mrz 2005, 22:10 bearbeitet]
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 13. Mrz 2005, 22:21
Hmmm,

bislang schaffte es ja noch niemand schlüssig zu erklären wie ein Dig. Kabel einen klangcharakter haben kann. Es wird zwar gerne der Jitter zittiert, aber dieser sorgt auch nicht für die verschiedenen Charakter welche den Kabeln zugesprochen werden.
Möchte das jetzt nicht von vorne aufrollen, aber solange das niemand technisch physikalisch eindeutig geklärt hat, macht es wohl wenig Sinn über das subjektive Empfinden zu diskutieren.
dr.matt
Inventar
#258 erstellt: 13. Mrz 2005, 22:28
Hi,

ich gebe zu, daß da vieles nicht erklärbar ist.

Ich für meinen Teil, habe mir schon vor etlichen Jahren ein Oehlbach NF-13 für ca.40 Euro gekauft und das wars dann auch.

War und bin halt damit zufrieden.


Gruß,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 13. Mrz 2005, 22:30 bearbeitet]
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#259 erstellt: 13. Mrz 2005, 22:32
Mit 40 Euro biste ja noch am Boden geblieben.
dr.matt
Inventar
#260 erstellt: 13. Mrz 2005, 22:48
Wie gesagt,

bin damit zufrieden.

Man muß nicht alles mitmachen.


Gruß,
Matthias
Duncan_Idaho
Inventar
#261 erstellt: 13. Mrz 2005, 23:10
So bei 10 Prozent der Anlage für Kabel liegt man eigentlich nie falsch.... deutlich mehr mußte eigentlich nur immer dann ausgegeben wenn die Geräte Mimosen (mangelnde Schirmung, etc.) waren oder die Einflüße von Außen sehr deutlich....
cr
Inventar
#262 erstellt: 13. Mrz 2005, 23:23
Ich habe einmal den Fehler gemacht, mir ein besseres Kabel zu kaufen, Lichtleiter um 40 Euro. Das war genau das, was es gebracht hat, nämlich 10 knisternde CDRs zum in die Tonne schmeißen, bis ich draufgekommen bin, dass es am Kabel liegt (und das war nicht einfach). Es hatte nämlich einen super-Highendigen Lichtleiter-Stecker mit flexiblem Innenteil. Sobald am Kabel etwas Zug drauf war, zog sich der Lichtleiter zurück, was der CD-Rekorder mit Bröseln quittierte (viele Aussetzer, damit nicht noch wer behauptet, ich hätte zugegeben, das Kabel könne doch das Klangbild komplex beeinflussen).
Mit keinem Euro 5,- Kabel aus dem Elektronik-Laden habe ich jemals solche Problem gehabt. Das nur am Rande.
cr
Inventar
#263 erstellt: 13. Mrz 2005, 23:25

So bei 10 Prozent der Anlage für Kabel liegt man eigentlich nie falsch.... deutlich mehr mußte eigentlich nur immer dann ausgegeben wenn die Geräte Mimosen (mangelnde Schirmung, etc.) waren oder die Einflüße von Außen sehr deutlich....


Meine rein persönliche Meinung: Wenn man von diesen 10% etwa 9%-Punkte in einen besseren Lautsprecher steckt, hat man mehr davon.
Duncan_Idaho
Inventar
#264 erstellt: 13. Mrz 2005, 23:33
Auch bei 5.1? und Proki?
cr
Inventar
#265 erstellt: 13. Mrz 2005, 23:39
Bei 5.1 haste auch mehr Lautsprecher, sodaß 1% wiederum reicht. Und als Verbindung vom DVDP zum AV-Receiver reicht eine Cinch-Strippe oder ein Antennenkabel (0,5 Euro/m), was den Gesamtaufwand sehr drückt
Wenn deine LS alle sehr weit weg stehen, kann man ja über einen weiteren %Punkt reden
pelmazo
Hat sich gelöscht
#266 erstellt: 14. Mrz 2005, 12:11

dr.matt schrieb:
manchmal kommt es mir hier so vor,
daß die anderen nur neidisch wären,
weil sie eben keinerlei Unterschiede hören.


Das sind die kleinen Seitenhiebe die ich so "liebe" an diesen Diskussionen hier. Wenn einem die Argumente ausgehen, dann unterstellt man einfach der "Gegenseite" irgendwelche unlauteren Motive oder anderweitigen Defekte. Solcherarten "behindert" verlieren diese dann quasi das Recht, mitzureden. Mit anderen Worten: Wenn sie dennoch versuchen mitzureden kann man das getrost als unbedeutend abtun. (Ist nicht auch schon irgendwann das Beispiel des Blinden, der von Farben redet, gebraucht worden?)

Ich weiß, dr.matt, daß Du keine bewußt schlechten Absichten verfolgst mit dem was Du schreibst, aber vielleicht denkst Du doch mal in einer ruhigen Minute darüber nach welche Überheblichkeit da drin steckt, und ob Du das wirklich willst.


Großinquisitor schrieb:
Ich sehe schon, riesen Diskussion und trotzdem keine wirklich zufriedenstellende Lösung und Erklärung des Phänomens "Kabelklang bei Dig Kabeln".


Was hast Du erwartet? Eine wissenschaftlich abschließende Abhandlung?

Gibt's denn z.B. eine wirklich zufriedenstellende Lösung und Erklärung des Phänomens "Lautsprecherklang"? Ich würde sagen nein, und darüber gibt's noch viel größere Diskussionen und schon seit viel längerer Zeit.

Deine Frage ist schon im Ansatz falsch. Und zwar auch deswegen weil die gedankliche Schlußfolgerung bei vielen diese sein wird: "Nichts genaues weiß man nicht, darum soll jeder glauben was er will".

So ist es aber nun auch wieder nicht. Nicht jeder Glauben ist gleich richtig oder falsch. Wenn man nicht alles weiß heißt das nicht daß man gar nichts weiß. Einige der Ansichten die hier zum Thema Kabelklang ins Feld geführt werden sind einfach falsch, und das kann man sagen obwohl man noch nicht alle Fragen geklärt hat. Es wäre daher besser sich die Sachen vor Augen zu führen die man weiß.

Ein wichtiger Gedanke im Bereich "Kabelklang" zu dem viele offenbar nicht fähig sind ist der daß die Ursache von wahrgenommenen klanglichen Differenzen eines Kabels überhaupt nicht im Kabel liegen muß. Wenn sich mehr Leute dieser Tatsache bewußt wären wäre so manche Diskussion hier einfacher.
dr.matt
Inventar
#267 erstellt: 14. Mrz 2005, 12:36

Ich weiß, dr.matt, daß Du keine bewußt schlechten Absichten verfolgst mit dem was Du schreibst, aber vielleicht denkst Du doch mal in einer ruhigen Minute darüber nach welche Überheblichkeit da drin steckt, und ob Du das wirklich willst.


Hallo Pelmazo,

ich gebe dir da auch recht.
Ich sprach da auch "nur" von meinem Gefühl.
Ich höre halt Unterschiede bei Kabeln, was soll ich machen ?
Es geht ja auch nicht spurlos an mir vorbei, wenn viele hier schreiben: "Da gibts nichts, daß bildest du dir nur alles ein".

Da hinterfragt man sich schon und wird auch verunsichert.
Es ist auch nicht bei mir so der Fall, daß mir solche Investitionen in Kabel, nicht finanziell "weh tun" würden.

Ehrlich gesagt, wäre es mir selbst am liebsten, wenn ich keine Unterschiede heraushören könnte, viel "Seelen-Pein" bliebe mir erspart.


Liebe Grüße,
Matthias
pelmazo
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 14. Mrz 2005, 15:28

dr.matt schrieb:
Ich höre halt Unterschiede bei Kabeln, was soll ich machen ?
Es geht ja auch nicht spurlos an mir vorbei, wenn viele hier schreiben: "Da gibts nichts, daß bildest du dir nur alles ein".


Das kann ich schon verstehen. Da gibt's schon einige Gesellen die das sehr kategorisch vertreten. Das ist aber auch ein Spiel auf Gegenseitigkeit. Jeden stören hier doch die kategorischen Behauptungen des Gegenüber wesentlich mehr als die eigenen. Und wer fühlt sich nicht zu mehr und mehr "pointierten" Aussagen verleitet wenn der "Gegner" sich auch aus dem Fenster lehnt.

Ich bin davon genauso wenig frei, siehe diesen Thread hier. Ich habe, wie Du vielleicht gelesen hast, den Aktivkabelhersteller Crämer der Quacksalberei verdächtigt. Das habe ich sogleich bereut, denn der Begriff hat sofort dazu geführt daß sich mein Gegenüber nun mit dieser "Anmaßung" beschäftigt hat, anstatt mit meinen eigentlichen Argumenten. Ein falsches Wort und schon ist die Debatte auf einer völlig unkonstruktiven und persönlichen Ebene angekommen, von der man nur sehr mühevoll wieder runterkommt. Es spielt plötzlich gar keine Rolle mehr warum ich den Mann einen Quacksalber genannt habe, sondern es wird nur noch über das daß gesprochen.

Deine bloßen "Gefühlsäußerungen" gehören in die gleiche Kategorie. Wenn das Diskussionsklima genug aufgeheizt ist wirst Du genug dankbare Abnehmer für diese "Provokation" finden, die nur auf einen Vorwand gewartet haben ihre eigenen "Aggressionen" in die Runde zu werfen. Und das Ergebnis ist genau das was Du selber mit Recht beklagst, bloß daß Du Dich als Opfer darstellst wo Du selber Mittäter bist.


Da hinterfragt man sich schon und wird auch verunsichert.


Leider findet das Hinterfragen nach meiner Beobachtung in aller Regel innerhalb ziemlich ausgetretener Pfade statt, nämlich so daß man seine angestammten Überzeugungen nicht aufzugeben braucht. Das ist auf allen Seiten so, darum bin ich inzwischen etwas allergisch auf diesen Begriff. Bei den wenigsten hier scheint das Hinterfragen hier dem Erkenntnisgewinn zu dienen, eher schon wird es als Kampfmittel im Disput benutzt, sei es um die geistige Offenheit des Gegenübers in Zweifel zu ziehen oder um die eigene Offenheit zur Schau zu stellen, wenn auch ohne praktische Konsequenz.


Es ist auch nicht bei mir so der Fall, daß mir solche Investitionen in Kabel, nicht finanziell "weh tun" würden.

Ehrlich gesagt, wäre es mir selbst am liebsten, wenn ich keine Unterschiede heraushören könnte, viel "Seelen-Pein" bliebe mir erspart.


In Dein Kaufverhalten will ich mich nicht einmischen. Ich habe immer wieder gesagt daß mich weniger die Vorlieben und Ansichten Einzelner stören, als der latente Hang zur Verallgemeinerung, wenn aus persönlichen Erfahrungen anscheinend der Anspruch auf Allgemeingültigkeit abgeleitet wird.

Von daher wäre kein Grund für Seelenpein, oder allenfalls einer für die verbreitete Seelenpein daß das verfügbare Geld nicht mit der Will-Haben-Liste harmoniert. Ich vermute aber daß es hier im Forum aber auch oft darum geht sich von der "versammelten Gemeinde" Anerkennung abzuholen, z.B. was die Wahl der Komponenten angeht. Insofern ist es natürlich auch ein Angriff auf's Ego wenn man jemandes teure Anschaffung als völlig unnötig und den behaupteten Nutzen als eingebildet bezeichnet. Die dadurch erzeugte "Seelenpein" könnte da womöglich die Überwiegende sein.
nocibur
Hat sich gelöscht
#269 erstellt: 14. Mrz 2005, 16:17
Hallo pelmazo,

Respekt vor deinem letztem posting! Das finde ich ausgesprochen wohltuend und möchte dies auch ausdrücklich unterstreichen.


In Dein Kaufverhalten will ich mich nicht einmischen. Ich habe immer wieder gesagt daß mich weniger die Vorlieben und Ansichten Einzelner stören, als der latente Hang zur Verallgemeinerung, wenn aus persönlichen Erfahrungen anscheinend der Anspruch auf Allgemeingültigkeit abgeleitet wird.


Auch darin möchte ich dir beipflichten. Gleichwohl kann ich für meine Person sagen, daß ich aus meinen persönlichen Erfahrungen heraus keine Verallgemeinerung hier betrieben habe und somit auch keine Allgemeingüligkeit beansprucht habe. Ich schreibe hier immer nur über meine subjektiven Erfahrungen. Ich erhebe niemals Anspruch auf die "objekive Wahrheit".
Ich gehe immer von einer praktischen Anwendung aus und ziehe für mich daraus Schlüsse, verlange aber nicht, daß andere denen folgen müßten. Ich erwarte nur von anderen, daß sie diese respektieren und nicht in´s Lächerliche ziehen. Meist auch von denen, die nur spekulieren.

Du bist damit nicht gemeint. Du hebst dich wohltuend von anderen in der Diskussion ab.

Gruß
Franz
Duncan_Idaho
Inventar
#270 erstellt: 14. Mrz 2005, 19:26
Also grundsätzlich kann man sagen, daß Kabel selbst nicht klingen können... sehr wohl aber den Klang anderer Geräte mehr oder weniger beeinflußen... was sowohl das Hören von Unterschieden als auch das Nichthören vom Kabel weg auf den Rest der Anlage verschieben würde.... was wohl die meisten hier als legitim betrachten dürften...

Interessant wäre es vielmehr, wenn ein Kabelklanghörer sich mal die Anlage eines Nichthörers mit verschiedenen Kabeln antun würde... und umgekehrt....

Würde mich für einen Versuch freiwillig melden....
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#271 erstellt: 14. Mrz 2005, 21:20

Ein wichtiger Gedanke im Bereich "Kabelklang" zu dem viele offenbar nicht fähig sind ist der daß die Ursache von wahrgenommenen klanglichen Differenzen eines Kabels überhaupt nicht im Kabel liegen muß. Wenn sich mehr Leute dieser Tatsache bewußt wären wäre so manche Diskussion hier einfacher.


@pelmazo

Mit dieser Erklärung könnte ich mich ja zufrieden geben. Die Geräte machen den Klang.
Nur leider wird eben immer dem Kabel der Klang zugesprochen, und dafür wollte ich ne Erklärung haben.



Was hast Du erwartet? Eine wissenschaftlich abschließende Abhandlung?


Nun ja, es hätte mich interessiert, aber nachdem selbst die Hersteller dieser Kabel eine solche Erklärung nicht geben können, ist es wohl Falsch diese hier zu erwarten.


Ansonsten sehe ich es auch so, jeder soll sich das kaufen was er möchte. Ich würde es keinem auszureden versuchen bzw. einem meine "Technik" aufdrängen wollen.

Allerdings wenn mir jemand etwas erzählt und zeigt und sagt das kann das und das, aber ohne ner Erklärung warum, dann hakt man halt gerne mal nach, vor allem wenn einem Suspekt erscheint so wie beim Kabelklang von Dig. Kabeln.




Interessant wäre es vielmehr, wenn ein Kabelklanghörer sich mal die Anlage eines Nichthörers mit verschiedenen Kabeln antun würde... und umgekehrt....


Da würd ich auch mitmachen
Duncan_Idaho
Inventar
#272 erstellt: 14. Mrz 2005, 21:41
Dann sind wir schon zwei....
dr.matt
Inventar
#273 erstellt: 14. Mrz 2005, 22:04
Ich wäre auch jederzeit für sowas zu haben.


Gruß,
Matthias
cr
Inventar
#274 erstellt: 14. Mrz 2005, 22:31
Das wage ich zu bezweifeln, dass vernüftig schaltungsdesignete Geräte auf ein Kabel reagieren.
Wenn so was der Fall ist, dann liegt das an schlecht konzipierten Geräten: Schwingneigung, zu hohe Ausgangsimpedanz, sonstige Mimosen.
Duncan_Idaho
Inventar
#275 erstellt: 14. Mrz 2005, 23:42
Wie wärs mit Test vor Urteil... denn die können wir uns hier immer noch um die Ohren hauen....

Und nur durch Versuche kommt man zu einer Lösung... nicht aber durch vorherige Beurteilung..... ohne irgendwelche Tests...
Duncan_Idaho
Inventar
#276 erstellt: 14. Mrz 2005, 23:43
Toleranz sollte sowohl von User als auch von Mod ausgehen....
ukw
Inventar
#277 erstellt: 15. Mrz 2005, 00:18
Schon wieder ein Kabeltest

Neues Glück im dritten Versuch??



Das nenne ich "Optimismus"
nocibur
Hat sich gelöscht
#278 erstellt: 15. Mrz 2005, 10:22
Duncan schrieb:

Wie wärs mit Test vor Urteil... denn die können wir uns hier immer noch um die Ohren hauen....

Und nur durch Versuche kommt man zu einer Lösung... nicht aber durch vorherige Beurteilung..... ohne irgendwelche Tests...



Das ich hier sowas noch lesen darf - bin wirklich positiv überrascht. Ich verneige mich vor dir in Hochachtung.

Gruß
Franz
dr.matt
Inventar
#279 erstellt: 15. Mrz 2005, 10:34

Duncan_Idaho schrieb:
Toleranz sollte sowohl von User als auch von Mod ausgehen.... :angel


Stimmt genau.



Gruß,
Matthias
dr.matt
Inventar
#280 erstellt: 15. Mrz 2005, 10:45

ukw schrieb:
Schon wieder ein Kabeltest

Neues Glück im dritten Versuch??



Das nenne ich "Optimismus" :prost

Warum nicht.

LS-Kabel im Test, hatten wir noch nicht.

Stelle mich auch gerne wieder zur Verfügung.



Gruß,
Matthias
pelmazo
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 15. Mrz 2005, 13:27
Was genau wollt ihr eigentlich rausfinden mit dem Test?
cr
Inventar
#282 erstellt: 15. Mrz 2005, 17:10
Es haben zwei Tests stattgefunden, die kein Ergebnis brachten, das auf Klangunterschiede hinweisen würde (auch wenn man an Ausreden wie Stress, ungewohnte Umgebung etc nicht verlegen war).
Was macht es jetzt also Sinn, so lange zu testen, bis man endlich mal eine Kombination von Kabel mit extremen Parametern und einen labilen Verstärker (CDP) findet, den dieses Kabel zu kippen vermag?

Ferner überrascht mich das positive Echo der Kabelhörer, da ja sonst bei Blindtests immer gesagt wird, es gebe nichts zu testen, da sowieso nur die subjektive Wahrnehmung gelte, die man ja nicht rechtfertigen müsse. (getreu dem Motto "ich schaffe mir die Realitäten selber!" oder "Le Roi, c'est moi").

PS: Es ist keine Kunst, irgendeinen verbauten Vorverstärker oder CDP aufzutreiben, der so hochohmig ist, dass ein langes Kabel mit hoher Kapazität zu einem hörbaren Höhenverlust führt und eines mit weniger Kapazität zu einem geringeren. Das beweist aber keinen Kabelklang, sondern ist vorherberechenbar.
kalia
Inventar
#283 erstellt: 15. Mrz 2005, 17:30
Hallo cr

Was spricht gegen das erneute Testen?
Dass 2 Tests keinen Unterschied zu Tage gebracht haben?

Sollte eine Geräte-Kombination es ermöglichen, dass auch im BT die Unterschiede erkannt werden, wäre das doch mal eine Grundlage um zu schauen welche Eigenarten die Geräte haben und ob sie total verbaut sind.

Rechnen kannst Du dann ja immer noch...

Ich seh schon, Du gehst total vorurteilsfrei an die Sache

Gruss
Lia
hifiaktiv
Inventar
#284 erstellt: 15. Mrz 2005, 18:46
Wieso sind plötzlich wieder alle da? Sehr interessant!

Gruß
David
nocibur
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 15. Mrz 2005, 19:03

Wieso sind plötzlich wieder alle da? Sehr interessant!


David, wir sind doch schon länger hier dabei. Liest du jetzt auch nicht mehr richtig?

Gruß
Franz
Duncan_Idaho
Inventar
#286 erstellt: 15. Mrz 2005, 19:23
Auch du mein Sohn..... David.....

Nach dem Test hätten wir wenigstens eine technische Grundlage von der wir ausgehen könnten, falls was zu hören ist....
Das Atom wurde auch nicht an einem Tag gespalten.... es ging von Versuch zu Versuch.....
dr.matt
Inventar
#287 erstellt: 15. Mrz 2005, 19:52
Was wollen wir denn nun testen ?


Gruß,
Matthias
cr
Inventar
#288 erstellt: 15. Mrz 2005, 23:22
Ich habe auch nichts gegen weitere Tests, wundere mich halt nur etwas.
Nachdem wir hier im Coax-Thread sind, würde sich anbieten:
Cinch-Beiback-Kabel
Antennekabel
Super-Digitalkabel und
LWL
Duncan_Idaho
Inventar
#289 erstellt: 15. Mrz 2005, 23:36
Hat einer von euch das Mogami Pure....?
dr.matt
Inventar
#290 erstellt: 16. Mrz 2005, 10:05
Hallo Cr,

was darf man unter "LWL" verstehen ?



@Duncan_Idaho

mit dem Mogami Pure kann ich leider nicht dienen.


Gruß,
Matthias
UweM
Moderator
#291 erstellt: 16. Mrz 2005, 10:18
LWL = Lichtwellenleiter, in diesem Fall also ein (optisches) Toslink-kabel.

Grüße,

Uwe
dr.matt
Inventar
#292 erstellt: 16. Mrz 2005, 10:27
Hallo Uwe,

danke für die Info.

Was wir aber auf jeden Fall mit testen sollten, wäre z.B. "Standartkabel" mit/ohne ordentlichen Steckern.

Dies gilt gleichermaßen für optische wie auch coaxiale Leiter.

Angeblich sollen es nämlich die Stecker sein, die den Klang verschlechtern.


Mehr kann ich aber dazu nicht sagen, da mir hierzu weitergehend die Background-Infos fehlen.


Gruß,
Matthias

P.S.: Wäre nett, wenn wir gemeinsam was austesten könnten, ohne vorab in Grabenkämpfe zu verfallen.
Ich für meinen Teil, vertrete bei "Digital-Kabeln" (außnahmsweise )gar keine Meinung, da mir die Erfahrungswerte fehlen.


[Beitrag von dr.matt am 16. Mrz 2005, 10:36 bearbeitet]
cr
Inventar
#293 erstellt: 16. Mrz 2005, 10:34
Da gibt es ja jetzt diese fast metallfreien Stecker zwecks Wirbelstromvermeidung. Sollte man ev. miteinbeziehen.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-63.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-312.html
dr.matt
Inventar
#294 erstellt: 16. Mrz 2005, 10:39
Hallo Cr,

gute Idee.

Wobei nach m.W. dies erst richtig was bringen "soll", wenn auch die Buchsen aus dieser Modell-Serie sind.


Gruß,
Matthias
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#295 erstellt: 16. Mrz 2005, 13:37
Ich weiß, ich hab die Stecker noch nicht gehört, aber bei so Unsinn wie "noch schnellere Signalübertragung" usw. sind diese Stecker in meinen Augen hausgemachter Blödsinn.

Wie "schnell" übertragen na die Stecker? 1,5xLG, 2xLG?
noreflex
Ist häufiger hier
#296 erstellt: 16. Mrz 2005, 15:42
uuuups, geschafft! 15 seiten brav gelesen!

*schweiß von stirn tupf*

@pelmazo

danke für die vielen ausführlichen und unterstellungen gegenüber im höchstmaße toleranten ausführungen zu den technischen hintergründen!

@rubicon

danke für das nicht überschreiten mancher grenze. habe alle seiten schmunzelnd durchforstet, konnte aber nicht erkennen, wo pelmazo unsachlich (abges. von der crämer-würdigung) oder im bereich des glaubens/fühlens unterwegs war. bei dir war das bisher der fall, haste ja auch gleich gesagt: du hörst halt unterschiede. pelmazo und inquisitor u.a. wollten aber eine technische begründung...

@all

habe meinen avr und meinen dvd-p mit einem rumfleuchenden cinch verbunden: funzt.

ich versuche mal als interessierter techn. laie meinen zwischenstand zur

klang verbessern duch hochwertige (preiswerte oder teure) digi-kabel?-diskussion zu formulieren:

(quasi als kurzfassung für neu hinzukommende...)

1) Es gibt die These: digitale Daten werden durch passive Kabel nicht verändert und wenn doch, dann nur im Bereich des Messbaren (Jittern), aber nicht des Hörbaren.

2) Es gibt eine These, dass schlechte (billige/teure) Kabel durch Störungen zu taktverschiebungen und damit klanglichen Einbussen führen. Diese werden nicht auf falsche Nullen, sondern auf falsche Taktung zurückgeführt. (diese fehler können die nach dem kabel folgenden Geräte korrigieren)

3) Es gibt die (in diesem Thread) bisher unwidersprochene Aussage, dass man Kabeln doch bitte keine blumigen und Bildhaften Klangattribute (luftiger, räumlicher, filigraner...) zuordnen solle.

4) Bisher hat keiner der Befürworter von "Kabelklang" geschrieben, dass er das subjektiv als besser empfundene Kabel auch in einem Blindtest gegen subjektiv schlechter klingende Kabel heraushören könnte.

5) Sowohl Kabelklang-Befürworter wie -Gegner akzeptieren, dass suggestion und subjektive Einbildung/Wahrnehmung einen großteil des individuell wahrgenommenen Klangs ausmachen. Messgeräte indes kennen keine suggestion, keine stimmung, keine romantik, kein wunschdenken. sie sind halt maschinen.


Habe ich was übersehen? dann bitte korrigieren/ergänzen.

Nun noch meine Sicht:

Für mich als Laie ist interessant, ob ich

1) ohne Messgeräte
2) mit meinen Ohren
3) an meiner Technik
4) reproduzierbar
5) einen Unterschied oder besser: eine Verbesserung

durch ein hochwertiges billiges/teures Digikabel erfahren kann!!!

Ich werde nicht meinen 500€ AVR oder meinen 250€ DVD-P wegwerfen, weil jemand vom Gefühl her der Meinung ist, dass das "XY-Kabel" für "YX €" einen viel besseren Klang hat, als das Kabel von "ABC"! Und diese Verbesserung tritt nur an seiner Hörkette auf, aber allgemein könne man das nicht sagen...

Also, wie ihr seht, bin ich nach allen Postings skeptisch, dass ich mit einem anderen Digi-Kabel eine Klangveränderung erlebe. ("Realistische Betrachtungen"-Link gelesen...)

Was würde mich (und ich glaube auch: pelmazo, inquisitor &co) überzeugen?

Ein Befürworter von Kabelklang müsste behaupten (zunächst ja nur eine unbewiesene These), dass er eine Klangverbesserung durch ein spezielles Kabel erlebt habe. Dann sollte er noch prüfen (Blindtest mit einem Helfer), dass dieser Eindruck reproduzierbar ist, sagen wir: in 20 Fällen werden 10 mal alt und 10 mal neu gespielt. Bei 8-10 Treffern auf das bessere Kabel finde ich, ist eine solche Aussage belegbar.

Um den Zufall zu eliminieren: Anzahl der Einzeltests auf 40 erhöhen oder Gesamttest 2-3 mal an verscheidenen Tagen.

Die Anordnung mit 20 Klangproben, ohne dass zwingend umgeschaltet wird, ist natürlich noch fieser, aber von der Logik müsste auch dort das bessere Kabel gewinnen, wenn man nicht den Einwand des subjektiven Stresses bringen könnte...

(bei boxen würden z.B. sehr, sehr, sehr viele user einen blindtest einer cat-box oder einer bose-kombi gegen eine B&W-Kombi oder eine Nubert, Teufel, ... akzeptieren und die "bessere" Box immer wieder heraushören, oder??)

Schlussbemerkung: ich habe versucht, die Unterschiede eines billig-DVD-P und eines mittel-klasse Players (Denon 1910) an einem Röhren-TV zu sehen: kaum möglich.

Habe einen Pio CD-P gegen den DVD von Denon getestet: Blind kaum zu unterscheiden (ich wollte den schlechteren meiner Tochter geben, ich gab ihr einen der beiden "guten" Player, denn schlecht klangen sie beide nicht!).

Und ich habe heute bei Zimmerlautstärke (!) 13 Jahre alte 3-wege quadral gegen neue nubert 400 gehört: Von den Foren her (hier und nuforum) müssten da Welten liegen. Ich strenge mich ja an, sie zu hören. Will ja meinen Kauf nicht bereuen, aber die alten klangen auch heute noch toll! Also blind sind sie schwer zu unterscheiden. Vielleicht, wenn ich in Genzbereiche gehe? Aber meine frau erschlägt mich, wenn ich ...

Also: wenn ich die vielen Geräten zugeschriebenen und gepriesenen gewaltigen Unterschiede nicht oder nur mit Mühe sehe bzw. höre: was muss dann ein kabel für eine mies Quali haben, dass das hörbar wird?

In disem Sinne:


Wenn also da draußen in dieser Hifi-Welt jemand ist, der ein besseres Kabel gefunden hat:

a) glaubst Du, dass man/andere diesen Klangvorteil auch erleben, weil er objektiv messbar oder zumindest subjektiv hörbar ist?

b) welche versuchsanordnung eines blindtests könntest du dir vorstellen, um diesen vorteil herauszuhören?

hoffnungsvoll (das jemand Klangverbesserung durch Kabel belegen kann/möchte) wartend

noreflex
noreflex
Ist häufiger hier
#297 erstellt: 17. Mrz 2005, 14:50
hi, leute,

wollte zu meinen Gedanken noch ergänzen:

es gibt in dieser "voodoo-Ecke" einen unüberschaubaren Disput zu verschiedenen Klangunterschieden (Kabel, CD-P, DVD-P etc.). In manchem Thread wird auch über eine wissenschaftlich haltbare Testanordnung gestritten, in der Zufälle, Beeinflussung etc. ausgeschaltet werden sollen. Das wird dann für den Laien reichlich kompliziert und daher kaum umsetzbar. Ein einfacher (evtl. fehlerbehafteter ) Blindtest würde mir da ersatzweise schon reichen. Machen wir es doch nicht zu kompliziert...

Mein bisheriger Kenntnisstand nach dem Lesen (das macht Spaß, wie die beiden Lager die Argumente hervorholen...) ist folgender in den Kernpunkten wiederkehrender Ablauf der Diskussion:

1) Kabelklang-Nicht-Hörer (KNH) verweisen diesbezügliche Aussagen in die Welt der Einbildung.

2) Kabelklang-Hörer (KH) berichten von individuellen Praxisbeispielen, wo eine Klangverbesserung dem Kabel zugeschrieben wird.

3) Lager KNH fordert den Beweis für eine Hörbarkeit eines "besonderen Kabels". Es wird der beweisende Test gefordert.

4) Die KH reagieren verschieden:

a) nur ich (indiv.) höre den Unterschied! -> kein Test nötig
b) du (KNH) hast keine guten Ohren! ich gehöre jedoch zu den 2-5%, die solche Unterscheide hören können!-> kein Test nötig
c) nur an hochwertiger high end Technik ist er hörbar -> für viele Einsteiger ist damit ein Test sinnlos
d) das Testdesign wird bezweifelt -> es gibt keine fairen Tests
e) es wird gesagt, dass der psych. Streß bei einen Hörtest zu unbrauchbaren Ergebnissen führt -> das Ohr versagt beim Test

Somit haben bisher alle Diskussionen zum Über-Thema Klang&Kabel etc. geendet. Einige (zwei?) Test brachten zum Ergebnis: kein Kabelklang! Diese wurden wegen des Test-Designs bezweifelt.

Gibt es also einen Kabelklang-Fan, der einen für jedermann leicht nachvollziehbaren Versuchsaufbau vorschlagen kann?

Bin neugierig, aber auch Realist: wenn es bisher in keinem Thread einen Vorschlag gab (0oder habe ich ihn übersehen?), so wird es auch jetzt keinen geben...

Grüße

noreflex
kalia
Inventar
#298 erstellt: 17. Mrz 2005, 15:01
Hallo noreflex

Aus Deinen Äusserungen entnehme ich, dass Du gerne einen BT machen würdest...
Da hab ich erst mal eine Frage
Wie hoch schätzt Du die Unterschiede zwischen Cd-playern ein?

Gruss
Lia
dr.matt
Inventar
#299 erstellt: 17. Mrz 2005, 16:42


lia schrieb:

Wie hoch schätzt Du die Unterschiede zwischen Cd-playern ein?



Liebe Grüße,
Matthias
noreflex
Ist häufiger hier
#300 erstellt: 17. Mrz 2005, 17:40

lia schrieb:
Hallo noreflex

Aus Deinen Äusserungen entnehme ich, dass Du gerne einen BT machen würdest...
Da hab ich erst mal eine Frage
Wie hoch schätzt Du die Unterschiede zwischen Cd-playern ein?

Gruss
Lia


uuuups,

vorsicht newbie-falle????

ähmmmm, ja, also, ähhh, cd-player, ja, die kenn ich, ähmmm....

Na gut, ich riskier es. Ich bin ganz offen: habe vor einigen Wochen angefangen, mich mit HK zu beschäftigen. Eine geschenkte Einstiegs Kombi von Kenwood DVR 7000 mit Sub-Sat schien da völlig o.k. Ich meinte, mehr bräuchte man nicht, alles andere wäre rausgeschmissenes Geld.

Nunmehr (nach dem Lesen in Hifi, nubert, area-dvd...) glaube ich, dass es eine Mindestanzahl an Euros kostet, um bei Raumgröße von ca. 25-30 m² einen "angenehmen" HK-Effekt bei "annehmbarer" Stereo-Fähigkeit zu bekommen. Aktuell denke ich, dass DVD-P für 300, AVR bei 500 und Boxen um 1.000 für einen einsteiger in die HK-Welt viel bereit halten.

Angenehm und annehmbar sind sowohl individuell als auch relativ zu verstehen.

Wenn Du mir mal eben so ca. 20.000 Euro zweckgebunden schenkst, würde ich die auch investieren. Ca. 12.000 Euro in Boxen und den Rest vom Beamer über Plasma/LCD zur AVR-DVD-P-Kombi.

Nun zu Deiner Frage: Ich habe den Kenwood mit der Sub-Sat-Kombi als schlechten Musiklieferanten gehört!

Daher suchte ich neue Kombi!

Ich hörte einen Pio CD 551 (?, Bj. 1992)und einen Pio DVD 575 gegeneinander und ich hörte den Pio CD gegen den Denon DVD 1910. Ich kann keinen der genannten als schlecht empfinden. Sie klingen subjektiv um Nuancen anders, aber meine blind neben mir sitzende Tochter konnte sich nicht festlegen, welches der Klangbilder besser klang!

Ich hatte in beiden Playern Diana Krall und Enya als CDs und schaltete per FB die Quelle hin und her, so dass es klakte. Nebenbei schloß ich auch die Augen und hoffte, dass z.B. der Denon 1910 klar besser aufspielen sollte, als mein alter Pio CD-P. Aber wie gesagt: es klang einfach nach guter Musik!


Ob es gegen Mehrpreis (DENON für 2.000 EURO) besser klingen kann? Diesen Test versagt meine Chefin.

Vor ein paar Wochen habe ich also mal angenommen, dass der Kenwood (incl. Boxen, ca. 150 Euro?)voll ausreicht. Heute höre ich, dass den Böxchen die Mitten und dem Sub der Hammer fehlen. Da sind die Nuberts schon ein Fortschritt!

Aktuell könnte ich mir einen weiteren AW 440 oder einen größeren AW880 vorstellen. Oder als nächsten Schritt: 2 Back-Surround Speaker. Oder 2 große Standboxen und die 400er nach hinten!? Oder... *infiziert sei*

Und dann denke ich nach und überlege, ob ich die 400er nicht erst mal anständig verkabele, da sie noch an den dünnen beipack-strippen hängen. Die rears hängen an 2*2,5mm nucable.

Ich habe aber oft gelesen, dass die dickeren LS-Kabel u.a. empfohlen werden, weil sie ja nun nicht die Welt kosten.

Hallo?????

Was ist das denn für ein Argument!

Ich habe die nucables bestellt, weil nubert sagt, dass die dünnen strippen nur als notlösung beiliegen.

Dennoch glaube ich nach allem Gelesenen, dass ich z.B. den Klang meiner Anlage eher durch weitere und evtl. teurere Boxen verbessere, als wenn ich die Fronts neu verkabele und die cinch-verbindung des dvd per coax aufrüste!

Aber, um sicher zu gehen, höre ich mich um. Vielleicht bringt ja ein Kabel für 20 Eur manchmal mehr, als eine Box für 300 Eur. Wenns so wäre, warum dann nicht nutzen?

Also glaubt man erst mal, dass zu einer 2.000 Eur -Anlage auch ordentliche Kabel gehören. Macht doch Sinn, oder?

Dann liest man in Foren und überall wird von Kabelklang-Befürwortern am Ende die Flucht ergriffen: s. mein Posting oben...

Mein Zwischenstand als zunächst unparteiischer ist also offensichtlich: den höchsten Nutzen stiftet für mich der nächste Euro, wenn er Richtung Boxen fließt.

Und ich schreibe das gern so ausführlich hier, weil die nach mir lesenden u.U. ähnlich denken. Und sich evtl. ein paar Euro sparen, wenn sie keinen Fetisch kaufen.

Aber ich bin offen genug und neugierig, sofern mal einer einen Tip mit Testempfehlung gibt.

Deine Frage war aber wohl eher ironisch, ohne das du den "ironie-Modus" sichtbar gemacht hast!?

Also, nochmals, falls ich es übersehen haben sollte:

Kann jemand Boxenkabel bzw. Digi-Kabel empfehlen und deren Wirkung im Test bestätigen? Wie testet ihr das?

Wenn an dieser Stelle niemand behauptet, dass er den Einsatz besserer Kabel auch zweifelsfrei heraushören kann, ziehe ich meine Schlüsse! Kabel bringen nur was, wenn ich deren Klangverbesserung ganz fest erwünsche (also sich selbst erfüllende Prophezeiung).

Dann würde / kann ich mich zurücklehnen und mich künftig eher um Boxen kümmern (Weihnachten steht ja fast schon wieder vor der tür!)

viele grüße an alle Tüftler

noreflex
-scope-
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 17. Mrz 2005, 18:48
gelöscht!


[Beitrag von -scope- am 17. Mrz 2005, 21:48 bearbeitet]
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