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Reparatur einer Sansui BA-2000 und CA-2000[gelöst]+A -A |
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Autor |
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Uwe_1965
Inventar |
#51 erstellt: 18. Mai 2016, 19:57 | ||
Also Fehler gefunden, es war der R621 10 Ohm Widerstand, der aber ein Leistungswiderstand ist (1/2 W) ist so im Plan nicht angegeben und auch in der PartsList ist er falsch angegeben , sei es drum es war erfolgreich. Da ich aber keinen 10 Ohm hatte habe ich mich bisweilen mit einem 8,2 Ohm 0,6 Watt begnügt, und auch paarweise gewechselt, dito auch den R605 und R606 470 Ohm. Gemessen habe ich jetzt: Rot: 13 60,1 V / Blau: 58,9 V beiden beiden Kanälen und gegen Masse. Leider 1,2 Volt Unterschied. Frage ist das trivial? Gleichzeitig habe ich endlich von 220 V auf 240 V umgesteckt, ist hier ziemlich einfach -> nur umstecken hatte vorher Rot/Blau 119,5V und nach dem umstecken 119,1V, ist mir auch jetzt lieber so da wir zeitweise zwischen 230-233V im Netz haben. Aber wie schon gesagt, soll ich mich noch auf die Suche nach den 1,2 Volt machen oder so lassen? Gruß Uwe. @Richard, Danke für den Tip |
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Broesel02
Inventar |
#52 erstellt: 18. Mai 2016, 20:12 | ||
Ein Problem sollte dieser Spannungsunterschied nicht sein aber schön ist er auch nicht. Schau mal die Widerstände R649; 1,2kOhm, R632; 10 kOhm und R630;39 kOhm ob die noch in der Toleranz liegen. R625 & 626; 4,7 kOhm sollten auch gleich sein. Dann noch R635&R633&R650. Die alle beeinflussen mehr oder weniger den Gleichlauf der beiden Spannungen. 8,2 Ohm statt 10 Ohm ist kein Problem. Und Super das du das gefunden hast!! Richard [Beitrag von Broesel02 am 18. Mai 2016, 20:13 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#53 erstellt: 20. Mai 2016, 06:47 | ||
Oje Oje, wieder mal eine Freitag Frage, man entdeckt immer wieder mal was Neues und weiß nicht weiter: Auf der Rückseite der F-2630 ist eine Diode "10D 6G" eingelötet, siehe auch Bild: ich habe mal im Plan eingezeichnet in welchem Weg sie eingebaut ist: Ist das OK oder wollte sich da jemand verewigen? In der Nachbarschft waren C611/C612 0,001µF getauscht worden gegen 0,0047µF. Zu den Widerständen, sie waren nicht auffällig, nur der R632 10k den habe ich mal Probewesise getauscht, Ergenbins war das die Spannung von 58,9 auf 59,2 stieg und auf der anderen Seite von 60,1 auf 60,5 V, Da ist bestimmt was im argen, habe ihn aber wieder rückgebaut, und muss mir erstmal die anderen alle besorgen, wenn die jemand über, 56k, 1,2k, 4,7,15k,39k, 47k, 8,2k usw. hat, bitte melden. Schönen Tag noch Uwe |
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Broesel02
Inventar |
#54 erstellt: 20. Mai 2016, 08:10 | ||
Die Diode soll dort wohl hin. So lassen. Die beiden Kondensatoren machen den Regler etwas langsamer. Vielleicht hat der Regler zum Schwingen geneigt und hat daher die etwas größeren Kondis bekommen. Auch so lassen. Widerstände: PN Richard |
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Poetry2me
Inventar |
#55 erstellt: 20. Mai 2016, 10:27 | ||
Mit der Schaltung des Spannungsreglers scheint alles OK zu sein. Die extra Diode dient zum Schutz des Transistors TR613, falls die positive Spannung fehlt oder beim Ein-/Ausschalten deutlich niedriger wird als die negative Spannung. Typisch, dass solche Probleme erst nach der Entwicklung auffallen und dann mit frei verdrahteten Bauteilen gelöst werden. Platinen-Layout war damals noch ziemlich aufwändig zu ändern. Die Einstellung der Spannungen wird folgendermaßen gemacht: 1. Die Zenerdiode ZD602, incl. parallelem Kondensator, bildet im negativen Fall die Spannungsreferenz (grün markiert). 2. Transistor TR616 variiert den Kollektor-Strom immer so, dass 0,6V zwischen Basis und Emitter liegen. So kann die Sollspannung des negativen Reglers durch den Spannungsteiler R628, R632 und R649 (gelb markiert) eingestellt werden. Gerade der genaue Wert der Widerstände R632 plus R649 (zusammen11.2kOhm) bestimmt die Spannung. Das erklärt auch, warum ein Austausch des Widerstandes R632 eine leicht geänderte Spannung am negativen Regler ergeben hat (auch am positiven, siehe unten). 3. Für den positiven Regler gibt es keine eigene Spannungsreferenz. Als Referenzspannung wird die geregelte negative Spannung verwendet und die Soll-Ist-Differenz wird durch den Spannungsteiler aus R633, R635 und R650 (blau markiert) an die Basis des positiven Regeltransistors TR613 gebracht. Will man die Spannungen unbedingt exakt auf einen bestimmten Wert einstellen, dann sollte man Potis einbauen, z.B. ein 2kOhm Poti statt R649 (negative Spannung) und ein 2kOhm Poti statt R650. Im Grunde kommt es darauf aber nicht so sehr an. Weitere Erklärungen: TR603/TR604 bilden jeweils eine Konstantstromquelle, gegen welche die Regeltransistoren TR613/TR616 arbeiten. TR607 und TR611 sind als ein Darlington geschaltet und verstärken die Soll-Einstellung. Das gleiche tun für die negative Seite die Transistoren TR608 und TR612. Die Transistoren TR607/TR608 bilden somit die eigentlichen Längsregel-Transistoren. In diesen Transistoren kommt es zur größten Verlustleistung (C-E Spannungsabfall mal Strom), so dass sie auf Kühlkörpern sitzen müssen. - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 21. Mai 2016, 06:37 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#56 erstellt: 20. Mai 2016, 12:19 | ||
Hut ab Johannes, selbst wenn das alles Quatsch war, dann würde ich es Dir das Glauben. Zu den Poti hätte ich noch eine Verständnis Frage. Meist messe ich zwischen 1-3 den Gesamtwiderstand des Poti und der eigentliche Abgriff geschieht über den Scheifer 2 zwischen 1-2 oder 3-2 eigentlich brauche ich ja nur 2 Anschlüße , aber warum haben Potś 3 Anschlüße. Ich werde es mal ausprobieren mit einem 2k Poti wenigstens den positiven R650 zu ersetzen und den positiven an den negativen anzupassen. Aber Danke für die super Erklärung. Gruß Uwe |
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Poetry2me
Inventar |
#57 erstellt: 20. Mai 2016, 12:59 | ||
Gerne. Was die Potentiometer-Schaltung angeht, kann man es entweder als Spannungsteiler ansehen, dann hat man drei Pins, oder als variablem Widerstand, dann hat man zwei Pins. Wenn man das Poti als variablen Widerstand schaltet, dann verbindet man den Mittelabgriff mit einem der Enden. - Johannes |
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Uwe_1965
Inventar |
#58 erstellt: 23. Mai 2016, 10:47 | ||
Hallo, Danke nochmals, es hat alles geklappt. Spannung ist wieder da, um die 1,2 Volt kümmere ich mich noch drum. Aber, ich suche ja noch den Grund, warum mir dauernd die Sicherungen auf der F-2629 (nur linker Kanal) fliegen und die Endtransistorenstufe auf Kurzschluß geht. Ersatz ist schon bestellt. Bin gerade dabei "systematisch" die F-2661 von hinten nach vorne zu durchforsten und und die Diode D07 hat es wohl erwischt, da ich gerade keine 1S2473D zur Verfügung habe , hier die Frage, Kann ich zur Not eine 1N 4148 nehmen, die Werte kommen eigentlich ganz gut hin ?? Den TR 17 und TR15 schaue ich mir auch nochmal an, hatte sie erstmal Ersatzweise als BD139/140 genommen und natürlich die Widerstände in der ganzen Gegend. Gruß Uwe. |
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Broesel02
Inventar |
#59 erstellt: 23. Mai 2016, 11:19 | ||
Du kannst eine 1N4148 oder 1N4448 nehmen. Das ist kein Problem. Richard |
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Uwe_1965
Inventar |
#60 erstellt: 23. Mai 2016, 15:06 | ||
Hallo zusammen, Danke für die schnelle Antwort. In #11 hat jemand geschrieben, das man das ChinaGerät nicht für Leistungstransen verwenden kann, siehe Bild -> Messung eines 2SD551 von der alten Endstufe. Einfach ein paar Stifte von den abgeknipsten Widerständen in das Gerät und dann mit Klemmen auf den Transistor. Die Messung hat auch meine Ohm Messung zu 100 % bestätigt. Die kaputten hat er auch als kaputt bzw. als Diode oder sogar einmal als Widerstand angegeben, bei zweien wußte das Gerät wohl auch nicht was es machen sollte und ist auf self-test gegangen Aber was anderes, gibt es noch eine einfachere Methode die Leistung (Watt) eines Leistungswiderstandes zu bestimmen, die steht ja in den seltesten Fällen drauf, siehe Bild: Ich messe mit einer alten 9V Batterie die Spannung über dem Widerstand, Messung die Ohm, dann I= U/R und dann P=U*I. In manchen Fällen nehme ich die untere Brücke raus und messe auch zur Probe den Strom. Hat bis jetzt geklappt, aber gibt es noch komfortablere Art/Möglichkeit? Gruß Uwe. |
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Broesel02
Inventar |
#61 erstellt: 23. Mai 2016, 15:38 | ||
Der kleine Transitortester geht nicht für Leistungstransitoren weil man dort für die sicher Bestimmung der HFE Werte mit höhren Strömen & Spannungen messen müsste. Ein Aussage ob defekt oder nicht defekt kann man natürlich machen. Aber zum Beispiel matchen könnte man die Leistungstransitoren mit dem kleinen Tester nicht. Richard [Beitrag von Broesel02 am 23. Mai 2016, 15:44 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#62 erstellt: 25. Mai 2016, 21:34 | ||
Guten Abend, bin wieder ein Schritt weiter und auch mit Erfolg. Da ich ja mit den Spannungen Probleme hatte, habe ih mir jetzt noch mal die F-2630 vorgenommen und alle Widerstände (gekauft hatte ich mir ein Päckchen E12 Reihe 1/4 W) der Versorgungsspannung gewechselt. Zusätzlich habe ich auch, weil er Auflösungserscheinungen hatte den weißen langenDrahtwiderstand gewechselt, es war ein 4,7 Ohm (gemessen 5 Ohm) und ca 10W, erbröselte mir die Platine voll. Im SM stehen aber 2 x 8,2 Ohm 7W und da ich keine 8,2 (7) gefunden habe, hae ich 10 Ohm 7Watt parallel geschaltet wie auch im Plan. Jetzt ist es auch einfacher die Platine einzubauen. Beim ersten Versuch war bei + -2V und bei - -57,8V, da wollte schon aufgeben, aber ich hatte den Elko C614 16 V 100µF getauscht gegen einen Wima 50V 4,7µF, den habe ich wieder rückgeauscht und wer sagt es: Soll +/- 57 V Gemessen + 58,17 V/- 57,86 V vorher waren es ca +59V/ -60V, ob es wirklich an dem Wima gelegen hat weiß ich nicht, zusätzlich habe ich 1 Lötstelle nochmal nachhgelötet. und unten auf der F-2629 waren es wunder o wunder genau +- 55 V, gegen Masse gemessen und gegeneinander waren es das letze Mal 119 V und jetzt 111 V genau im Soll und was noch interesant ist, am Strommessgerät habe ich das letzte Mal 48 Watt abgelesen und jetzt waren es nur noch 24 Watt, ich schätze mal das es obiger Ersatzwiedersstand war für die parallelen R 652/R655 war. Ich mache jetzt Feierabend Prost Schönen Feiertag noch [Beitrag von Uwe_1965 am 25. Mai 2016, 21:35 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#63 erstellt: 29. Mai 2016, 13:50 | ||
Nach den Feiertagen, wieder mal einen Schritt weiter. Ich habe jetzt die Einstellpoti´s für den R650 und R649 eingebaut und konnnte jetzt exakt +/- 57 Volt einstellen und habe mittlerweile die Platine komplett neu belegt, mit dem Erfolg, daß wenn die Protector LED von Rot auf Grün springt sind jetzt auch grün ist, vorher war sie nur hellgrün. auf dem Bild vorne sieht man die Poti´s, die Spannung ist auch stabil und schwankt nicht. Etwas anderster sieht es beim einstellen der 100mA BIAS aus. Bei der rechter Seite scheint alles normal (Hinweis: linke Seite nicht angeschlossen) BIAS auf 100mA eingestellt, ist er vielleicht im 10 sek Takt um 0,01mA gestiegen je länger er an ist. Das Relais schaltet auch den Ausgang durch und LED leuchtet grün. Bei der linken Seite sieht es nicht so toll aus, mit Mühe und auch jedesmal beim Einschalten muss der BIas neu einstellt werden und er schwankt gewaltig, ich kann keine Regelmäßigkeit erkennen, aber er springt von 100mA auf 80, zappelt da und geht nach 10 sek auf 40 zappelt da, dann auf 60 usw. Leider schaltet hier das Relais auch nicht, es bleibt rot, also ist hier noch was im Argen, nur was? Kann es sein, das die linke Seite schwingt, woran könnte das liegen? und habe ich vielleicht auch noch einen Gleichstromanteil im Ausgang, weil das Relais nicht schaltet? Die beiden beiden Thermistoren für die Schutzschaltung sind es nicht, die habe ich ausprobiert und reagieren richtig. I Gruß Uwe. |
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Uwe_1965
Inventar |
#64 erstellt: 30. Mai 2016, 13:33 | ||
Zur Ergänzung zu obigen Beitrag: Wenn nur die rechte Seite angeschlossen ist und ich schalte Ihn an dann geht die Watt Anzeige an meinem zwischengeschalteten Messgerät auf der 230 V Steckerseite kurz auf ca 36 W und sinkt dann schnell 1 sek auf 28 W und bleibt so. Wenn nur die linke Seite dran ist geht der Wert auf ca 60 W und sinkt dann innerhalb 2 sek auf 32 W und bleibt dann konstant. Was könnte das bedeuten? Sicherungen bleiben alle drin und es wird auch nichts ungewöhnlich warm! lg Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#65 erstellt: 03. Jun 2016, 18:08 | ||
Wenn mich eine Erkältung nicht niedergesrissen hätte, dann könnte ich mich schon früher freuen, aber läuft wieder, bis jetzt ohne mucken Die Pflicht wäre geschafft, mal schauen ob ich für die Kür noch die Nerven habe. Gruß Uwe. |
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Poetry2me
Inventar |
#66 erstellt: 03. Jun 2016, 22:04 | ||
___GRATULATION___ zur gelungenen Reparatur! Das ist schon einen Tusch wert bei so einer tollen Endstufe - Johannes |
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Uwe_1965
Inventar |
#67 erstellt: 08. Jun 2016, 10:09 | ||
Danke für den Tusch, aber ich glaube es braucht noch ein wenig. Auch Danke das niemand gefragt hat, warum es die ganze Zeit nicht funktionierte, ganz einfach weil ich blöd war und das ChinaGerät nicht richtig gelesen habe und die TR9 und TR 11 verkehrt eingebaut habe. Normalerweise schweigt der Kenner und genießt, aber vielleicht für die Nachwelt interessant, einfach nochmal kontrollieren was macht macht. Ich habe jetzt 4 Stunden das tel laufen lassen von BonJovi bis Metallica war alles dabei was laut ist, Die meßbaren Temperaturen am Kühlkörper lagen etwa bei 45°C das scheint ok, zu sein, aber ein Blick auf die Platine auf TR23 und TR25 siehe Bild, ich denke das geht garnicht, das sind meine 2SD1763 und 2SB1186 von ISC.
den Rat hatte ich schon bestellt nur noch nicht eingebaut, mache ich als nächstes, die wurden wohl so warm das man noch nicht mal die Schrift mehr entziffern kann. Die Endtransen sind auch noch die ISC 15003 und 15004 drin, Als Ersatz habe ich die MJL 3281A und MJL 1302A bestellt und liegen auch schon da. Wobei der Einbau nicht gerade trivial ist. Jetzt brauche ich doch mal eine Einschätzung, nach den 4 Stunden Hörzeit, muss ich sagen das ich leicht enttäuscht bin, und zwar soll der BA ja 110 W haben und mein AU 717 nur 85 W, aber ganz ehrlich, an meinen 901er merke ich das nicht, oder noch nicht, was die Höhen und Mitten angeht sind die beiden gleichwertig, aber bei den Bässen liegt mein kleiner AU vorne, das ist natürlich nur subjektiv, aber ich habe sie nebeneinander stehen, auch wirkt mein AU etwas agiler. Ich muss auch sagen das mein AU noch absolut original bestückt ist, nur ein paar kleine Kondi getauscht, sonst nichts. Könnte das an den MJ 15003 liegen, die wohl etwas langsamer sind. Danke Gruß Uwe. P.S. einen Test mache ich noch, und zwar benutze ich meinen AU als Vorverstärker und die BA wie gehabt als Endstufe um den CA 2000 auszuschließen für den Grund der etwas schlechteren Klangqualität, weil der Tone & Filter Umschalter etwas eventuell staubig ist, auf default hört sich alles noch am besten an. |
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Broesel02
Inventar |
#68 erstellt: 08. Jun 2016, 11:00 | ||
Zum Thema Endtreiber: Du kannst, da du einen glatten Kühlkörper hast, ja auch TO3-P Leistungstreiber einsetzen. Du musst dann eben nur das mittlere Beinchen nach hinten biegen. Die anderen Beinchen passen dann in die Fassung. So etwas gibt es zum Beispiel hier als Paar: http://www.it-tronics.de/_i20_1721_0.htm Damit bist du schnell genug, sicher in Spannung und Leistung und der hfe reicht auch. Mit 2,20 für das Pärchen sicher nicht überbezahlt. Ich habe von diesen Transitoren gerade recht viele erfolgreich verbaut, irgendwie machen hier alle um mich herum ihre Endstufen kaputt . Prüfe bitte auch die Emitterwiderstände der Endtreiber des defekten Kanales und die Kollekor- Widerstände. Die könnten ja auch nieder sein. Richard |
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Uwe_1965
Inventar |
#69 erstellt: 08. Jun 2016, 13:54 | ||
Hallo Richard, ich habe mir die hier bestellt: https://www.reichelt...5;SEARCH=MJL%203281A habe extra darauf geachtet das sie von ON sind, auch wenn das Datenblatt von Motorola ist und dann noch falsche Angabe über die Länge. Waren etwas teurer, aber so oft brauche ich die ja nicht
-Sind alle neu, habe ich irgendwann zwischendurch mal gemacht. Danke Gruß Uwe Ich schicke Bilder wenn ich die Endtreiber eingebaut habe, zumindest probiere ich erstmal eine Seite, weil die Teile sind verdammt groß 28 mm lang und 19 mm breit und 5 mm dick. |
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Uwe_1965
Inventar |
#70 erstellt: 14. Jun 2016, 14:27 | ||
Hallo ich brauche mal kurz Elektronic Hlfe, kann man auch irgendwie recherisch auf den ft Wert kommen, oder gibt es die nur aus den Datenblättern? Mein ChinaMeßgerät zeigt, hier mal ein Beispiel an einem 2SA1306 :Vf 591 mV und HfE 140 an und natürlich die PIN Belegung. Gruß Uwe |
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Broesel02
Inventar |
#71 erstellt: 14. Jun 2016, 14:44 | ||
Um den fT Wert zu ermitteln müsstest du ein Kenfeld erstellen, Die Verstärkung über die Frequenz und den Scheitelpunkt bei gegebener Spannung und gegebenem Strom ermitteln. Das Vf beschreibt ja nur ein Diodenstrecke Auf deutsch: Nur Datenblatt. Als Faustregel werden die Transitoren immer langsamer je mehr Strom sie verarbeiten müssen, die Endtreiber sind also am langsamsten. Wenn der fT Wert zu niedrig wird verlässt manden sicheren Bereich des Bode Digrammes nach dem der Verstärker ausgelegt wurde,- er fängt an zu schwingen weill die Gegenkopplung durch die Phasendrehung im Randbereich der Grenzfrequenz zur Mitkopplung wird. Wenn man zu schnelle Transistoren einbaut passiert meistens nichts. Die Gegenkopplung funktioniert besser. Ach ja noch was: der MJL 3281A hat kein TO-3P Gehäuse sondern ein TO-264. Er ist also meistens nicht kompatibel zum TO-3 Gehäuse verwendbar. Sorry Richard |
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Uwe_1965
Inventar |
#72 erstellt: 15. Jun 2016, 16:10 | ||
Danke für die schnelle Antwort. Ich hätte da noch was, ich bin ja messteschnisch noch nicht so fit, aber ich brauche eine Einschätzung ob das Bild plausibel ist. Eingestellt waren, leider ging das Foto nicht schärfer, 100 hz, bei 1V /0dB. P.S. Sind schon etwas älter die Geräte aber sie funktionieren und sind bezahlt |
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Poetry2me
Inventar |
#73 erstellt: 15. Jun 2016, 17:50 | ||
Sieht normal aus. Wenn das der Ausgang eines Endstufenkanals sein soll, dann ist das etwas niedrig in der Amplitude, vermute also es ist der Frequenzgenerator, den Du anschaust. Du kannst links unten am Oszi auf DC stellen, dann erkennst Du auch Offset. Bei 1V / cm Darstellung sollte praktisch kein Offset zu sehen sein. - Johannes |
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Uwe_1965
Inventar |
#74 erstellt: 15. Jun 2016, 18:26 | ||
Richtig, ich hatte nur den Sinus Generator angeschlossen, hatte ich vergessen u erwähnen. Also wenn ich auf DC stelle ändert sich am Bild garnichts, nur wenn ich auf GD stelle ist nur ein Strich da. Was bedeutet oder was heißt eigentlich Offset, ich habe das schon öfters mal gelesen,aber dahinter gekommen was es ist, kam ich bisjetzt noch nicht. Ich hätte es so verstanden, das ich wenn ich auf DC stelle, das ich dann den Gleichstromanteil sehe, bei meinem Verständnis müßte der Null sein also ein Strich. |
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Poetry2me
Inventar |
#75 erstellt: 15. Jun 2016, 20:09 | ||
Dann ist kein Gleichspannungsanteil in dem Signal enthalten, welches Du darstellst. Bei AC wird nur der Wechselspannungsanteil dargestellt, keine Gleichspannung. Bei DC ist diese mit dabei. Deine Vermutung im übernächsten Absatz ist also richtig.
Ja, weil GD für "Ground" steht, also Masse. Die Masse sieht nun mal unspektakulär wie ein Strich aus Man kann damit recht schnell die Null-Lage erkennen und die Nulllage der Darstellung auf eine bestimmte Y-Position schieben, wenn man das will, etwa dann wenn eine Gleichspannung überlagert ist. Deine Vermutung im nächsten ist auch hier richtig.
Offset ist ein "Versatz" gegenüber der Neutralposition. Bei Spannungen also eine (dem Signal überlagerte) Gleichspannung, ein "Versatz" gegenüber der Nulllinie. Bei Verstärkern misst man häufig den Offset am Ausgang. Man will diesen möglichst gering halten (geringer als 50mV), weil er eine Vor-Auslenkung des Bass-Treibers bewirkt. Bei starkem Offset von einigen Volt würde das sogar den Bass-Treiber zerstören, weil ein konstanter Gleichstrom die Schwingspule verschmoren würde. Wenn Leistungstransistoren in Endstufen durchbrennen, dann besteht beispielsweise die Gefahr, dass eine volle Railspannung von z.B. +55V oder -55V am Ausgang der Endstufe anliegt. Dann brennt auch der Lautsprecher sehr schnell durch. Deswegen braucht man auch Schutzschaltungen, welche im Fehlerfall Offset erkennen und dann sofort das Lautsprecher-Relais trennen. - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 15. Jun 2016, 20:13 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#76 erstellt: 26. Jun 2016, 09:29 | ||
Einen schönen Sonntag, heute habe ich wieder mal ein wenig Zeit weiter zumachen. Danke auch für die Antworten, die waren sehr aufschlußreich. Ein Problem habe ich aber noch, ich habe mal noch ein wenig mit dem Frequenzgeber "Rohde&Schwarz RC Generator Type SRB", über das Teil gibt es hier im Forum auch unter Suche SRB einen schönen Artikel " noch rum probiert und auch mal an die Enstufe angeschlossen bei (1 V 1kHZ) und Glück gehabt, das ich den Lautstärke Regler auf minimum hatte, sonst wäre mir wohl das VU Meter an den Anschlag geflogen. Ergebnis war aber ein schöner Sinus, bei minimal auf gedrehtem Lautstärke Poti, so als ob ich es direkt an das Osci angeschlossen hätte. Aber ich finde nirgends im Service Manual wie hoch eigentlich die Volt sein soll am Eingang, durch probieren habe ich heraus gefunden das mein SRB gerade noch bei 25mV die 1KHz macht, wenn ich weiter runter gehe kommen keine 1kHz mehr sondern er geht auf 0 (null), finde ich irgendwie komisch, oder ist das normal? anbei Bild aus dem Manual, Seite 1 hier steht bei Input Sensitivity and Impedance (1kHZ, for rated power output) 1,000 mV 50kOhm. ich bekomme aber nur 25mV hin. anbei noch ein Bild, aber nur gut für das einstellen und ablesen der Hz am Multimeter hier geeignet, er hat nur eine ganz kleine Abweichung zur Skala, für mich absolut tolerabel. Vielleicht mache ich mir auch viel zu viel Gedanken darüber, aber interessieren würde mich es schon a) sind die 25 mV ok, oder sind die sogar egal b) könnte ich angenommen ich nehme die 25mV und 1kHz am Eingang, dann könnte ich doch am Ausgang Osci, wenn ich das Lautstärke Poti langsam erhöhe und mir bei bestimmter Stellung die Amplitudenerhöhung am Osci ablese irgendwie die Verstärkung der Endstufe ablesen oder errechnen oder kannich mir die auch direkt am VU Meter ablesen. Also wenn ich hier auf dem Holzweg bin, bitte kurzer Satz und ich höre auf. Danke Gruß Uwe. |
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detegg
Inventar |
#77 erstellt: 26. Jun 2016, 11:21 | ||
Moin,
lesen musst Du "1kHZ, (for rated power output) 1.000 mV (=1V) an 50kOhm" Das amerikanische Tausender-Trennzeichen halt ... Detlef |
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Uwe_1965
Inventar |
#78 erstellt: 02. Jul 2016, 13:04 | ||
Vielen Dank für den Hinweis, im Manual sieht es aus wie ein Komma. Wobei ich gerade eher heulen könnte , denn irgendwas stimmt noch nicht! Meine Hauptplatine habe ich jetzt soweit fertig, siehe Bild und da ich ja noch die isc MJ15003/MJ15004 als Endtransen am Laufen hatte, tauschte ich sie (erstmal nur auf der Linken Seite) gegen ON MJL 1302A/MJL 3218A, die flogen mir aber nach etwa 3 min um die Ohren, warum keine Ahnung, vielleicht war der Ruhestrom zu hoch, oder bei Vec stand 7 V, ich weiß es nicht. Also nächster Versuch mit 2SA1386/2SC3519 oha sieht schon besser, Ruhestrom mal gesenkt auf 60mA, er war auch so nach 5-10 min stabil. Anbei Bild alt gegen neu Nunja nach ca 40 min Musik hören und der Klang war durchaus gut und auch besser, flogen die mir auch um die Ohren, was kann das sein, die MJ kann ich stundenlang hören und es passiert nichts, nur wenn andere rein mache klappt es nicht? Zu meiner Frage oben noch, ich denke mal keine Antwort ist auch eine Antwort, ich verfolge das mal nicht weiter. Für Anregungen wäre ich Dankbar Gruß Uwe. |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#79 erstellt: 02. Jul 2016, 15:06 | ||
Die Transit- und Grenzfrequenzen der neuen MJLs 2SCs etc. sind so hoch, dass der Ärger vorprogrammiert scheint.
Generell sollte man bei der Interpretation tabellierter Werten von ft vorsichtig sein, denn abgesehen von verschiedenen Messbedingungen ist dieser Wert oft eher irreführend. Er indiziert die extrapolierte Frequenz, bei der die Stromverstärkung hfe=1 (eins) wird. Oft wird z Bsp. bei nur 1 kHz gemessen, dort ist der hfe Wert etwa 100. Daraus ergäbe sich unter der sehr vereinfachenden Annahme "konstantes Leistungs-Bandbreiteprodukt" eine rechnerische Transitfrequenz von 100 MHz. Das ist aber völlig sinnlos, denn bei 100 MHz ist der Transistor längst irgendetwas anderes, als das was man mit dieser einfachen Methode erwarten würde. Fazit: Ohne genaue Analyse lässt sich das Verhalten nicht genau vorhersagen. Meistens ist aber eine Messung viel sicherer und aussagefähiger, denn die vielen parasitären Induktivitäten und Kapazitäten lassen sich adhoc so gut wie garnicht erfassen. Das gilt gerade für ältere Geräte, die oft einen ziemlichen Drahtverhau haben, "großzügige" Bauteileabstände oder auch mal eng geknorzte Designs. Gemessen wird unter einer induktionsarmen Ersatzlast (Dummy) mit einem schnellen(!) Oszi. Unter 50 MHz Bandbreite würde ich nicht anfangen. Nur mit einem Voltmeter bewaffnet kann man hier jedenfalls einpacken. Besonders ist dabei auf sporadische Schwingungen unter Laststrom zu achten (lokale "Verdickungen" der Oszi-Spur). Aber auch das ist nur einer von vielen Indikatoren. Einfach nur Teile austauschen, weil sie an irgendeiner Stelle angeblich "noch besser" sein sollen führt hier auf den Holzweg. Wenn die MJ15003/15003 laufen würde ich sie erst einmal belassen. Die gibt es übrigend auch (noch) von ON-Semiconductor (aus Motorola hervorgegangen). Nachmessen wie beschrieben ist aber immer noch die eindeutig bessere Lösung. |
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Broesel02
Inventar |
#80 erstellt: 02. Jul 2016, 17:01 | ||
Dem Hinweis von Eckibaer kann ich im wesentlichen zustimmen. Hast du denn die R-03 und R-06 am Ausgang mal überprüft? Die Kondensatoren C01 & C02 natürlich auch. Ich hatte da schon den Fall daß eben diese Widerstände durch das Schwingen der Endstufe hochohmig geworden sind, statt 5,6 Ohm waren da plötzlich weit über 100 Ohm. Weiterhin müssen diese Widerstände extren induktionsarm sein, es gibt Endstufen die sonst sofort schwingen. Die Sanyo Endstufen die ich ab und an überhole schwingen dann gerne so bei 60 Mhz. Nur daß die MosFets das besser abkönnen, die machen bei Erwärmung von sich aus dicht, werden hochohmig im Eingang. Bei bipolaren Transitoren passiert leider das Gegenteil. Richard |
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Uwe_1965
Inventar |
#81 erstellt: 02. Jul 2016, 17:55 | ||
Hallo zusammen, also Widerstände und Kondensatoren sind alle Neu. Ich habe die Verkabelung geändert, wollte das eigentlich noch als Kür machen, aber jetzt war ich gerade dran. Das ist die alte Verkabelung, auch älteres Bild. Hier lief parallel zu Musik Ausgang Kabel das 230 V Kabel vom Eingang zum Schalter (Rot/Weiß) oben rechts, parallel lief etwa 10 cm in der Mitte rechts von den Kühlkörpern Anbei aktuelles Foto, habe das Kabel etwas umgelegt, geht jetzt ein Bogen von oben rechts nach unten links Habe vier neues Endtransen eingebaut und er läuft jetzt seit einer 1/4 Stunde. Ich mache Ihn aber gleich aus undwerde Morgen weiter machen. Es könnte sein das ich den ersten Transistor etwas, etwas zu sparsam mit Wärmeleitpaste behandelt habe. Ich habe mir vor Wochen so eine Silikonmatte geholt, soll angeblich besser sein wie die Glimmerfolie, ist da was dran? Schönen Abend noch und Danke für die schnellen Antworten. Gruß Uwe. |
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Broesel02
Inventar |
#82 erstellt: 02. Jul 2016, 21:26 | ||
Die Silikon Pads sind besser als Glimmer. Noch besser wäre Kapton. Wenn ich wirklich ebene Kühlkörper habe nehme ich auch mal Kaptonfolie als Klebeband. 3/1000 mm dick, Kühlkörper und Transistor beklebt. Der Wärmewiderstand ist Top, die Isolation auch. Geht aber nicht bei nicht ebenen Kontaktflächen. Dann ist das Silikon Pad die bessere Wahl. Das mit dem Kabel kann auch schiefgehen. Die Japaner wussten bei diesen Geräten eigentlich schon was sie tun. Ich würde so verlegen wie original. Wie steigt denn der Ruhestrom an wenn die Endstufe läuft? Bei meinen Kennwood Endstufen dauert es bis zu 5 Stunden bis ich einen Endwert erreiche, je nach Ruhestromdiode. Richard |
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Uwe_1965
Inventar |
#83 erstellt: 03. Jul 2016, 10:23 | ||
Guten Morgen, uff das war gestern noch spannend, also das Fußballspiel) Aber es ist doch ganz gut wenn man mal eine Pause macht. Die Endstufe lief gestern noch 20 min und dann habe ich sie aus gemacht. Heute Morgen habe ich die kaputten Transistoren nochmal mit dem ChinTester geprüft und es ist nur ein Pärchen kaputt gegangen, also ein Pärchen war noch in Ordnung, ich weiß leider nicht mehr an welcher Stelle sie waren, das habe ich beim ausbauen mir nicht gemerkt, das nächste mal. Und die beiden Sicherungen 2A waren auch kaputt. Zum Ruhestrom, wenn ich einschaltet, beginnt es ca. mit 40mA und steigt etwa innnerhalb 1 min auf meinen Endwert 60mA (original sollten es ja 100mA sein) er schwankt dann noch so 2 min aber nur mit der letzten Digi Stelle, ist also nach 4 min stabil. Vielleicht noch was mir aufgefallen ist, ich habe regelmäßig mit meinem Infrarot Thermometer die Temp. der Kühlkörper gemessen und die lag nach ca. 30 min bei 30°C kurz bevor bzw. während ich wieder gemessen habe stieg die Temp. von TR02 innerhalb weniger Sekunden auf 34°C und da war er auch schon kaputt. Dasselbe war auch mit den anderen Transistoren, da lag die Temperatur nur bei 40°C (da war aber auch noch 100mA) eingestellt) und stieg relativ schnell. Könnte es da vielleicht irgendwo auch ein Kontaktproblem sein? Weil er läuft ja, nur wenn er wärmer wird macht es irgendwann
Das mache ich nachher mal. Gruß Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#84 erstellt: 03. Jul 2016, 12:00 | ||
eckibear
Hat sich gelöscht |
#85 erstellt: 03. Jul 2016, 12:40 | ||
Vorsicht, nicht alle MOSFETs haben einen negativen Temperatur-Koeffizienten Drainstroms bei konst. Ugs. Das war zwar noch bei den guten alten Bekannten 2SJ50/2SK135 von Hitachi so, bei neuen Typen ist es aber oft umgekehrt. Von daher rate ich dringend vorher die entsprechenden Datenblätter zu studieren. |
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Broesel02
Inventar |
#86 erstellt: 03. Jul 2016, 17:26 | ||
Obwohl Off- Topic: Die Sanyo hat latürnich die guten Hitachis drin . . . Richard [Beitrag von Broesel02 am 03. Jul 2016, 17:26 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#87 erstellt: 03. Jul 2016, 19:07 | ||
Für mich klingt das Fehlerbild auch nach einer Schwingneigung. Die Story mit den verschiedenen Transistoren passt dazu ebenfalls. Faktor 1: Nimmt man langsamere Leistungstransistoren, dann verschiebt sich der "dominante Pol" und der Phasenrand verkleinert sich in der Regel. Dadurch nimmt die Neigung zu Schwingungen zu oder es kommt sogar dauerhaft zu heftigem Schwingen. (Darstellbar ist so etwas in einem sogenannten Bode-Diagramm). Faktor 2: Dazu komt noch die Auswirkung der Temperatur. Wenn sich die Schaltung erwärmt, können sich Parameter - vor allem bei den Halbleitern - verändern, z.B. die Verstärkung. Daraus kann entstehen, dass die Stabilitätskriterien des gegengekoppelten Systems nicht mehr bestehen. Ob eine Schaltung schon eine Neigung zum Schwingen hat, kann man mittels eines Rechtecksignals feststellen. Wird z.B. ein 1kHz Rechteck am Eingang eingespeist (z.B. 100mV Spitze-Spitze) eingespeist, dann sollte es am Ausgang immer noch genauso aussehen, nämlich OHNE ÜBERSCHWINGER, nur mit größerer Amplitude eben. Wenn kein Überschwingen erkennbar ist, dann ist die Schaltung stabil. Auch kleinere Bauteil-Abweichungen kann die Schaltung dann in der Regel noch verkraften. Faktor 3: die angeschlossene Last und die Verkabelung kann sich ebenfalls auf die Stabilität auswirken. Hohe kapazitäten am Ausgang, wie sie durch lange Kabel entstehen, oder komplexe Frequenzweichen, können die Stabilität des Verstärker ebenfalls beeinträchtigen. Das ist allerdings davon abhängig, wie er gebaut ist. Hier wirkt sich - worauf auch Richard schon hingewiesen hat - auch die interne Verkabelung aus. Ich würde also mal mit Rechteck reingehen und mit Oszi darstellen. - Johannes |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#88 erstellt: 03. Jul 2016, 20:58 | ||
Nicht nur langsamere, auch "schnellere" Transistoren können zur Instabilität führen. Die höhere Verstärkung bei hohen Frequenzen hebt die closed loop Verstärkung (auch mit Last) auch dort noch über eins an, wo die Phasendrehung schon (über)kritisch ist. Ein einzelner Pol hat ohnehin "nur" max 90° Phasendrehung. Wenn man aber alle internen Phasenschiebungen und unvermeidbaren Verzögerungen hinzunimmt, kommt schnell etwas um 180° heraus, in der Gegenkopplung ist dies das beste Rezept für einen Oszillator. Das Problem kann man auch bei einigen OPAmp-Familien (z.Bsp. LF355-356-357) erkennen, bei denen die "schnelleren" überhaupt nur dann stabil bleiben, wenn die Verstärkung größer als ein bestimmter Wert (oft ca. 5) mit den externen Widerständen eingestellt wird. Darunter garantiert der Hersteller nur Ärger. Auch in dieser Serie wird übrigens nur der dominante Pol verschoben. Von daher halte ich auch wenig bis nichts von der weit verbreiteten Empfehlung, im Zweifel "schnellere" Transistoren zu nehmen, in der irrigen Annahme, dies sei besser für die Stabilität. Man muss in jedem Fall das Ganze im Blick behalten, nicht jede Schaltung verzeiht solche Eingriffe. Abgesehen davon existiert immer noch das Problem "lokaler Oszillation", wenn wie weiter oben erwähnt, induktive Elemente (Emitterwiderstände) oder parasitär-kapazitive Kopplungen zum Tragen kommen. Das passiert naturgemäß leichter erst oberhalb einiger MHz. Alte und "langsame" Transistoren verhalten sich dahingehend gutmütiger (weil sie schlafen ), verzeihen auch so manchen Drahtverhau. |
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Broesel02
Inventar |
#89 erstellt: 04. Jul 2016, 08:04 | ||
Ich habe mir das Photo oben noch mal angeschaut. Die ersetzten 68 nF Kondensatoren haben eine Spnnungsfestigkeit von nur 63 Volt. Das erscheint mir sehr knapp! Ich würde an dieser Stelle mindestens 100 Volt vorsehen und wenn vorhanden sogar eine X2 Version einsetzen. Die Widerstände R03/R04 sind durch Standard- Typen ersetzt. Die haben magnetische Polkappen die auch noch direkt an den Ausgangsinduktivitäten liegen! Geht meiner Meinung nach gar nicht! Die Widerstände R03/R04 gegen nicht- oder niedrigst- induktive Widerstände tauschen, z.B. Dale CMF60 Typen, damit die Induktivität der Widerstände die Schutzfunktion dieser Schaltung nicht aushebeln kann. Richard |
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Uwe_1965
Inventar |
#90 erstellt: 04. Jul 2016, 08:31 | ||
Oh Mann ich habe mir die letzten 10 Beiträge nochmal durchgelesen und einen Blick auf meine Lautsprecherverkabelung gemacht, siehe Bild: ....leider etwas unscharf, aber ich denke das ist auch sehr kontraproduktiv! Was ist eigentlich mit R701/702 und C704/705 am Lautsprecher Ausgang, was machen die, es ist noch die Originalbestückung?
Im Bild ganz oben auf dieser Seite ist noch die Originalbestückung zusehen, das waren doch auch Standarttypen, oder? Ich kann ja nicht die ganze Platine umbauen, mit den Dale Widerständen kenne ich mich leider nicht aus, ich habe sie mal gesucht, aber ich weiß nicht mehr auf welcher Händlerseite ich sie gefunden habe, aber ich kam mit der Seite seinerzeits nicht zurecht, das war alles zu verwirrend. Ich ändere mal das Kabel und lasse Ihn mal Laufen und schaue was passiert. Aber an der Stelle, noch einen Dank an Alle, aber das ist alles nicht trivial (schon gar nicht für mich) wenn alles schief geht werde ich mich mit den MJ zufrieden geben müssen, klingt schon logisch das die jetzigen wohl zu schnell sind. Gruß Uwe. |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 04. Jul 2016, 09:46 | ||
Wenn schon das etwas ausmachen sollte, würde ich erst einmal das Relais mit dem üppigen Eisenjoch ins Visier nehmen. Das Relais steht zudem noch näher an den beiden Spulen. Ich glaube aber der TE hat ganz andere Probleme als Feintuning.
Die abgebildeten scheinen MOX Typen zu sein, das ist vollkommen ausreichend für den Zweck, ob mit oder ohne Eisenkappe. Die RC Zeitkonstante ist 680ns, deshalb kommt der Strom auch erst ab ca 220kHz nennenswert zum Tragen. Das hört kein Mensch mehr. Außerdem sind die Nichtlinearitäten der aktiven Bauteile viel höher und werden dann bei so hoher Frequenz wegen abnehmender Verstärkung/Gegenkopplung immer weniger kompensiert. Eine geringere Indutivität als beim MOX bringt hier auch nichts mehr, denn zwischen Endstufe und RC Glied liegt ohnehin ein (viel zu) langes Kabel. |
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Broesel02
Inventar |
#92 erstellt: 04. Jul 2016, 10:13 | ||
Hallo Eckibaer, ich habe leider andere Erfahrungen gemacht, daher mein Hinweis. Ich möchte nur verhindern das der TE sich an dieser Stelle ein neues Problem einbaut. Das wäre ja wirklich unnötig Richard |
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Uwe_1965
Inventar |
#93 erstellt: 04. Jul 2016, 12:31 | ||
Hallo, um die Gemüter vielleicht etwas zu beruhigen, also ich denke mal ein kleiner Erfolg ist da.
ja das sind welche, zumindest hatte ich sie so bestellt Die Endstufe lief jetzt 3 Stunden ohne Probleme, mußte jetzt eine kleine Hörpause machen, weil mir die Ohren weh taten, nachdem ich die letzten 30 min Metallica ziemlich laut ertragen mußte, ich weiß nicht für wenn das schlimmer war, für mich oder den BA, zumindest hielt er es aus. Die Temperatur lag dann 34°C beiden beiden Kühlkörper in der Mitte gemessen. Und auch die anderen Bauteile waren in der Größenordnung und sogar kühler. Ich denke mal, ist nur eine Vermutung, das es ein Montagefehler meinerseits war. Beim ausbauen fiel mir auf, das ein Tanssistor, wo auch der Temperatur Sensor dran war nicht ganz fest war und auch nicht genug Wärmeleitpaste auf der Kontaktfläche und ich auch bei ihm nicht die Ecke von der Glimmerscheibe abgeschnitten habe, so daß sich die Glimmerscheibe etwas rausdrehte und eventuell der Kollektor Kontakt zum Kühlkörper hatte. Wer weiß, vielleicht auch ne kalte Lötstelle an den Widerständen am RC Glied, die mußte ich ja raus löten um sie zu messen. Oder auch das toll aufgewickelte LS Kabel. Heute Abend kann ich sie mal länger laufen lassen. Gruß Uwe. |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#94 erstellt: 04. Jul 2016, 12:54 | ||
Das mag im (anderen) Einzelfall sein, lässt sich aber hier aus den schon gen. Gründen nicht ableiten. Der einzige Fehler war der Einbau von 63V Folien Cs. Das war zwar genau im propagierten Sinne von "Austauschen hilft", aber leider kontraproduktiv und daher auch überflüssig. Am besten ist, man lässt die alten und bewährten Cs ganz einfach drin. Bevor diese Cs abqualmen sind die 10 R Widerstände längst schwarz. Die Rs lassen sich hier bei Bedarf auch ganz einfach in der Schaltung nachmessen. Generell wird in diesem und vielen anderen Foren oft vorschnell spekuliert, dass es an "ungeeigneten" Teilen liegen könnte, die man dringend und unbedingt gegen "bessere" austauschen müsse, denn "sonst kann es eigentlich auch gar nicht funktionieren". Diese Methodik ist schon deswegen unhaltbar, weil das Gerät ja ab Hersteller erst einmal gut funktionierte. Schließlich reden wir hier i.d.R. auch nicht von Ramschartikeln bzw. -Herstellern. Warum sollte man an dieser Tatsache schon rütteln, bevor überhaupt der eigentliche Fehler (defekte Teile) eindeutig bestimmt wurde? Ohne Fachkenntnise geht das sehr schnell in die Hose, denn man baut unbewusst noch schnell einen weiteren, zusätzlichen Fehler ein. Das ist auf die Reparatur bezogen nicht nur uneffektiv, sondern meist auch unnötig teuer. Wie oft werden auf diese Weise ganze Sätze von neuen Transistoren usw. verheizt, weil der eigentliche Fehler an anderer Stelle immer noch vorliegt? Am Ende dieser Bastelei ist nicht selten die halbe Platine verwurschtelt und die ersten Lötaugen fallen auch schon ab. Solche Zombies landen dann in der Bucht oder gleich auf dem E-Schrott. |
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Broesel02
Inventar |
#95 erstellt: 04. Jul 2016, 21:49 | ||
Nein, diese C´s sind manchmal platt obwohl die Widerstände noch in Ordnung scheinen. Jedenfalls messen sie sich in Ordnung. Umgekehrt genauso, Widerstand nieder und C in Ordnung. Bei Endstufenreparaturen prüfe ich diese Glieder immer. Wenn sie älter als 35 Jahre sind tausche ich sie immer. Ich bin vollkommen dabei daß bei Schäden an alten HiFi Schätzchen in den allermeisten fällen nicht primär die Transistoren kaputt gehen sondern andere Teile. Planloses Transistortauschen hilft dann natürlich nicht. Aber wenn man von einem 30 oder 40 Jahre alten HiFi Gerät die Zuverlässigkeit eines Neugerätes erwartet und auch den Klang den dieses Gerät bei seinem Erscheinen hatte bezogen auf ihre Geräteklasse - Dann wird man um den Tausch der C´s und R´s nicht herumkommen. Widerstände altern auch, wie auch Kondensatoren. Das ist der Regelfall, nicht der Einzefall. Das heisst ja nicht daß sie gleich versagen. Aber die Geräte werden schleichend schlechter. Egal wie, ist alles meine Meinung, jeder darf da ja seine eigene Anschauung haben Richard |
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Uwe_1965
Inventar |
#96 erstellt: 05. Jul 2016, 06:14 | ||
Guten Morgen, gestern Abend lief das Teil 7 Stunden ohne Probleme, Radio, CD und Platte war alles dabei, traue mich mittlerweile sogar aus den Raum zu gehen. Tempeartur war bei 35°C an den Kühlkörpern und 30°C bei den Siebelko´s und auf der Hauptplatine auch etwa 30-32°C. Morgen darf er dann mal an meine Bose 901 VI ran, aber ich denke, das schafft er. Klanglich war auch alles gut. Ich denke mal, das es das war. Noch einpaar Schutzschläuche tauschen, die sind doch nach 40 jahren arg fertig und vergilbt. Beim CA-2000 muss ich mir den Balance Regler mal vornehmen, auf links rauscht es etwas, das sollte aber eine Kleinigkeit sein. Da es jetzt mal an das sauber machen geht, stellt sich die Frage mit was macht das Chassis sauber, ist jetzt etwas fettig und unsauber, den Sand muss ich auch noch aus den Ecken kehren, (ist kein Witz, habe das Teil ja aus der Nähe Hamburg erstanden), ich weiß nicht was der Arme schon alles mit erlebt hat, vielleicht schon einige Strandpartys . Aber gibt es irgendeinen guten empfehlenswerten Reiniger, oder doch Spüli und Lappen? Gruß Uwe |
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Broesel02
Inventar |
#97 erstellt: 05. Jul 2016, 07:15 | ||
Hallo Uwe, ich glaube nun können wir dir zur erfolgreichen Reparatur gratulieren. Herzlichen Glückwunsch! Reinigen: Trocken mit Staubsauger und Pinsel Naß: Komplett mit heissem Wasser in nicht zu scharfem Reiniger spülen, unbedingt anschliessend gut mit klarem Wasser den Reiniger ausspülen und mit warmer Luft trocknen. Es kann sein das Wasser in der Gehäuse der Relais eindringt. Das ist dann ärgerlich, man muß es auf alle Fälle auch heraustrocknen. Die beschrifteten Oberflächen kann man gut mit Bref reinigen weil Bref in den sauren Bereich gepuffert ist und daher für die Farben der Beschriftungen ungefährlicher ist. Oft gebe ich auch etwas Balistol auf einen weichen Lappen und wische damit die Oberflächen ab. Du wirst deinen Weg sicher finden Richard |
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Poetry2me
Inventar |
#98 erstellt: 07. Jul 2016, 21:06 | ||
auch von meiner Seite eine Herzlicher Glückwunsch und Gratulation zu gelungenen Reparatur Jetzt dann also sehr wahrscheinlich stabil. Du dürftest dann auch lange Ruhe haben, denn Du hast ja wirklich viele Bauteile erneuert. Bin nun auch gespannt zu hören, wie es Dir klanglich gefällt - Johannes |
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Uwe_1965
Inventar |
#99 erstellt: 10. Jul 2016, 11:39 | ||
Hallo Johannes, Danke für die Glückwünsche
Klanglich ist eigentlich alles soweit oK, aber ich muss ja den CA 2000 & BA 2000 zusammen sehen und da würde er im Bass Bereich eine Note schlechter bekommen als mein AU 717. Deswegen habe ich zur Probe (siehe auch meinen ersten Beitrag) meinen Pioneer Spec 3 mal als Vorverstärker dran gehängt und siehe da : Es geht doch! Der BA kann ja nur das am Ausgang bringen was er vom Eingang geboten bekommt. Die beiden sind von der Ausstattung fast identisch und ich denke es liegt an der "Tone" Einstellung im Bass Bereich, da tut sich beim CA fast nichts und beim Spec gibt es merkliche Veränderungen am Bass. Derzeit siehe auch Bild kann ich das alles noch über den Equalizer der Bose Boxen ausgleichen. Das ist jetzt nur vorläufig so, weil wir nächste Woche in Urlaub fahren und ich mal zusammen räumen mußte. Der Elac Plattenspieler kommt an eine andere Stelle, dafür bekomme ich eventuell ein Telefunken HS 860 für fast einen einstelligen Betrag und im TOP Zustand. Das Sauber machen @Richard hat verdünnt mit Brev auch geklappt und wo ich gerade beim sauber machen bin, ich muss noch die F-2631 Lautstärke und VU Meter Board ausbauen und mal richtig sauber machen, weil da hängt ziemlich viel Zeug dran, höchstwahrscheinlich Kontaktspay Reste vom Poti. Die ist nur blöd aus zubauen. Ich höre jetzt erstmal Musik und nach dem Urlaub geht es weiter Danke auch wirklich für die Hilfe, alleine hätte ich das nicht geschafft Gruß Uwe |
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Bass1962
Neuling |
#100 erstellt: 08. Aug 2016, 17:14 | ||
Guten Abend, bin neun diesem Forum und wollte höflich anfragen wer sich hier die Reparatur einer Sansui BA 3000 zutraut (Orignal Pläne aus Übersee Stand 1983 BA 3000 ist BJ 1976 sind vorhanden - Service Manual und alle Bauteillisten!!!). Wenn das der "falsche" Start (neuer Beitrag oder etc.) ins Forum sein sollte bitte Info, Danke Ich habe vor gut 20 Jahren aufgehört "zu Basteln" Berufiche Gründe,alle Messgeräte und Teile sind weg, und als 50 + sind die Augen auch nicht mehr so gut. Nun das Problem: Nach dem Einschalten geht die BA mit den Relais auf "Grün" aber das Signal kommt nicht mehr am Lautsprecher an, die Wattmeter zeigen auch keinen Auschlag (beide). Ich vermute (weil alle Sicherungen 0 OHM haben- OK sind), dass irgend was bei den Buffern oder der Schutzschaltung sein könnte (dass auf einen Schlag beide Treiber / Endtransitoren Kanäle ausfallen ohne Sicherungsfall schliese ich mal aus..aber ich lerne gerne dazu ;-)) Mir ist -als die BA noch funzte - aufgefallen : Dass immer beim Einschalten der BA beide VU Meter langsam auf ca 0,1 Watt steigen und dann die Relais bei "Grün" schalten. Die Wattmeter müssten auch beim Ausschalten schnell bis 170 Watt gehen und dann schell auf "Null". Im Voraus danke für jeden ernst gemeinten Rat oder auch Reparturangebot Liebe Grüße Martin |
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Uwe_1965
Inventar |
#101 erstellt: 09. Aug 2016, 08:03 | ||
Hallo Martin,
-das kann ich mir nicht vorstellen, also bei mir bleiben sie ruhig auf Null stehen, wenn ich das Gerät ausschalte. Beim Einschalten, ist es in der Tat so wie Du es beschreibst. Eine Frage: Hast Du das Gerät oft in Betrieb oder eher selten? Gruß Uwe |
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