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Akai AA 5500 brummt und rauscht+A -A |
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Autor |
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77er
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Apr 2018, 07:25 | |||
Hallo. Ich habe einen Akai AA 5500. Er läuft wunderbar nur das es aus den Lautsprechern etwas brummt und rauscht. Egal welche Lautstärke. Wenn ich die Brücken an Main in weg nehme ist das Rauschen weg. Ich denke es ist dann die Vorstufe. Ich habe ein paar Elkos und die großen Siebelkos schon durchgemessen. Alle in Ordnung. Kann mir da einer weiter helfen? Gruß |
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Broesel02
Inventar |
#2 erstellt: 03. Apr 2018, 07:57 | |||
Du hast ja schon beschrieben daß es nicht die Endstufe ist und daß das Brummen & Rauschen unabhängig von der Stellung des Lautsstärkereglers auftritt. Damit hat du bereits den Pre- Tone Amp, Board 55-5312 und den Filter Amp, Board 55-5314, eingegrenzt. Hier kannst du nun neue Kondensatoren einsetzen. Wo es geht sollten es kleine Folientypen sein. Die gibt es bis 10 uF im 5mm Raster als MKS Typen von Wima. Außerdem kannst du rauscharme Widerstände in dieser Schaltung einsetzen, etwa Vishay- Dale Widerstände der Reihen CMF 55/ CMF 60 oder CPF. Wenn du das machst solltest du auch den Buffer Amp vor dem Balance- und Lautstärkeregler so behandeln. Der ist auf dem Board 55-5315 und hat die Baiteile R19, 20, 21, 22, 23,24 und den C18, 19, 20. Rechter Kanal entsprechend genauso behandeln. unhörbar wird das Rauschen wohl nicht werden aber deutlich leiser sollte es schon werden. Richard |
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77er
Stammgast |
#3 erstellt: 03. Apr 2018, 08:29 | |||
Hallo. Erstmal vielen Dank. Sollte ich alle Kondensatoren wechseln oder nur die ich durch Folienkondensatoren ersetzen sollte? Die Keramik Teile auch durch Folie ersetzen? Gruß Daniel |
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Ingor
Inventar |
#4 erstellt: 03. Apr 2018, 08:41 | |||
Wenn es brummt, sind es für gewöhnlich die Siebkondensatoren, also nicht die Koppelkondensatoren zwischen den Stufen, oder unglückliche Masseführungen und Leitungsverlegungen. Das Rauschen kann auf defekte Transistoren zurückzuführen sein. Ich hatte das Problem bei einem AKAI Tonbandgerät. Ich persönlich halte nichts davon generell alle Bauteile zu tauschen. Es ist viel Arbeit und bringt selten etwas. Ich habe viele Geräte aus den 70ern und selbst dort waren nur vereinzelte Bauteile defekt. Es gibt Ausnahmen, aber die sind eher selten. Das Gerät wird mit einem Rauschabstand von 70 dB bei Line angegeben. Das ist nicht viel. Da muss man auch die Grenzen des Gerätes sehen. [Beitrag von Ingor am 03. Apr 2018, 08:45 bearbeitet] |
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77er
Stammgast |
#5 erstellt: 03. Apr 2018, 08:48 | |||
Hallo. Die Siebelkos habe ich geprüft. Die Kapazität liegt dort bei beiden über den 1000µF so ca. bei 1200µF. Denke das die in Ordnung sind. Normal müsste dann wohl auch die Endstufe Geräusche machen, richtig??? Masse Verbindung könnte auch sein. Hab schon paar Stellen nachgelötet. Keine Besserung. Gruß |
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Broesel02
Inventar |
#6 erstellt: 03. Apr 2018, 12:54 | |||
Womit hast du die großen Siebelkos gemessen? Mit vielen Kapazitätsmeßgeräten misst man bei zu hohem Verlust des Elkos einen höheren Kapazitätswert. Weil der Leckstrom als Kapazität gewertet wird. Wenn ich eine solche zu hohe Kapazität messe gehe ich daher eigentlich immer von einem verschlissenem Elko aus. Dagegen spricht das die Endstufe allein nicht brummt & rauscht. Für die Vorstufen ist der andere Gleichrichter zuständig mit 3 X 330 uF/35V. Von dort aus geht es zu eienem simplen Spannungsregler auf der Platine 55-5020. Der kann, wenn hier Bauteile defekt oder verschlissen sind, schon die alleinige Ursache für das Rauschen und Brummen sein. Am Besten wäre es natürlich du könntes am Ausgang der "Regurator" Platine mal mit einem Osziloskop schauen.Vielleicht reicht es ja an diesem Regler anzusetzen und hier Kondensatoren und Widerstände zu erneuern. Im Gegensatz zu Ingor habe ich gerade bei älteren Geräten oft defekte Widerstände vorgefunden die sich genau durch Rauschen bemerkbar machen. Alles andere ist völlig unauffällig. So einen Kandidaten gezielt zu finden ist sehr sehr aufwendig,- es ist einfacher die Widerstände komplett zu tauschen. Die größte Arbeit bei solchen Reparaturen ist doch Montage und Demontage. Es spielt weder von den Kosten noch von der Zeit ein große Rolle ob man da ein paar Bauteile mehr oder weniger wechselt. Das Gerät hat ja ursprünglich nicht so laut gebrummt und gerauscht, also ist die Masseführung schon mal nicht die Ursache für das Brummen. Defekte Halbleiter rauschen nach meiner Erfahrung kaum gleichmäßig. Die Ploppen, Zischen, Krachen, Schwingen oder was auch immer. Ein gleichmäßiges Rauschen durch einen defekten Transistor habe ich noch nicht erlebt. Aber ich habe ja auch nicht unendlich viel Erfahrung. Richard |
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Ingor
Inventar |
#7 erstellt: 03. Apr 2018, 13:11 | |||
Es gab einen Transistortyp (Typ 2SC458LG), der über die Jahre ausfiel und das machte sich durch Rauschen bemerkbar. Bei Ebay werden für die Akai Tonbandgeräte daher auch ganze Transistorsets angeboten. Der Verstärker stammt aus Mitte der 70 iger, also in etwa aus der selben Zeit, wie die AKAI - Tonbandgeräte Hier noch weiteres zu den rauschenden Transistoren:http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-8005.html |
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Broesel02
Inventar |
#8 erstellt: 03. Apr 2018, 13:44 | |||
Aber der 2SC458 ist doch in diesem Gerät gar nicht verbaut, oder? Hinzu kommt das die Ausfallhäufigkeit auch von der Einbausituation abhängt. Ein Transistor kann im Gerät A 50 Jahre problemlos funktionieren und im Gerät B für sein häufigen Ausfälle gefürchtet sein. Mal schauen wie der TE sein Gerät ruhiger bekommt. Richard |
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Ingor
Inventar |
#9 erstellt: 03. Apr 2018, 13:50 | |||
[/quote] Ein gleichmäßiges Rauschen durch einen defekten Transistor habe ich noch nicht erlebt. Aber ich habe ja auch nicht unendlich viel Erfahrung. [quote] Darauf bezog es sich. |
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77er
Stammgast |
#10 erstellt: 03. Apr 2018, 14:26 | |||
Ja ich werde dann mal mein oszi rauskramen und mir die besagten Spannungen mal ansehen. Ich berichte dann. Mit Transistoren hatte ich auch schon Probleme und es war kein gleichmäßiges brummen oder rauschen mehr ein Krachen. Aber man weiß nie. Aber das werde ich dann hoffentlich sehen. Gruß Daniel |
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77er
Stammgast |
#11 erstellt: 03. Apr 2018, 16:29 | |||
Ich hab erstmal geguckt was ich alles da habe. Ich möchte von den beiden Spannungsversorgungen gerne alles wechseln außer die Transistoren. Kann ja nicht schaden. Sollte ich gleich höhere Kapazitäten und Spannungen nehmen oder die gleichen Werte bestellen. Vielleicht finde ich auch Siebelkos in der gleichen Größe. Könnte ich da auf 2000uF gehen? Widerstände hab ich alle da Danke Daniel [Beitrag von 77er am 03. Apr 2018, 16:30 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#12 erstellt: 03. Apr 2018, 17:52 | |||
Hallo Daniel, wenn überhaupt höhere Spannungsfestigkeitswerte und die gleichen Kapazitätswerte. Gruß Uwe Was hat eigentlich das Oszilloskop gesagt [Beitrag von Uwe_1965 am 03. Apr 2018, 17:52 bearbeitet] |
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77er
Stammgast |
#13 erstellt: 03. Apr 2018, 19:17 | |||
Noch nix. Morgen erst. |
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Broesel02
Inventar |
#14 erstellt: 03. Apr 2018, 22:01 | |||
So einfach ist das mit den Kapazitäten nicht. Überall wo die Kapazität als reiner Ladungsspeicher genutzt wird kann man sie erhöhen. Beispiel: Pufferkondensator im Netzteil Wenn die Kapazität frequenzbestimmend eingesetzt wird darf man sie ohne Grund nicht erhöhen. Beispiel: Kondensator in der Klangregelung Das ist jetzt mal die grob vereinfachte Aussage. Da der TE ja ein eigenes Osziloskop hat (Hurra) gehe ich davon aus das er Messen kann und mehr als die Grundbegriffe der Schaltungstechnik versteht. Damit wird diese Projekt ganz sicher einen erfolgreichen Abschluss finden! Wenn vom TE eine klangliche Verbesseung gewünscht ist, davon war ja bisher nicht die Rede, kann ich natürlich noch mehr "Senf" dazu geben. Aber erst einmal sollte das Brummen und Rauschen abgestellt werden Richard |
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77er
Stammgast |
#15 erstellt: 04. Apr 2018, 08:29 | |||
Moin. Mach mich jetzt bei. Ja das grobe von Kondensatoren weiß ich auch. In der Klangregelung will ich nichts oder vielleicht was verändern. Es geht ja um die Spannungsversorgung und deren Siebung. Die axial Elkos bekomme ich gar nicht oder nur teuer ran. Wenn dann muss ersetzen durch radiale Elkos. Ich gucke mir erstmal die Spannungen am oszi an. Gruß Daniel |
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Broesel02
Inventar |
#16 erstellt: 04. Apr 2018, 09:00 | |||
77er
Stammgast |
#17 erstellt: 04. Apr 2018, 12:30 | |||
Vielen Dank für den Tipp. Ich habe jetzt Sägezahn Spannung am Board 555020 an Pin 1 gefunden. Mit ist aufgefallen, dass da der Kondensator fehlt. Das könnte der Fehler sein. Aber warum fehlt der? Die Kiste sieht eigentlich unberührt aus. An Board 555017 Pin 3 auch Sägezahn. Etwas stärker ca. 0,3V [Beitrag von 77er am 04. Apr 2018, 12:44 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#18 erstellt: 04. Apr 2018, 13:11 | |||
[Beitrag von Uwe_1965 am 04. Apr 2018, 13:28 bearbeitet] |
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77er
Stammgast |
#19 erstellt: 04. Apr 2018, 13:16 | |||
Ja aber irgendwie ergibt das alles keinen Sinn an Pin 3 ist alles glatt an der Platine. Die Sägezahn Spannung geht direkt zu den Endstufen. Normal müssten die ja dann rauschen. Sind aber ganz still außer wenn ich die Brücke anfasse, dann brummt es gewaltig. So wie es muss [Beitrag von 77er am 04. Apr 2018, 13:16 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#20 erstellt: 04. Apr 2018, 13:21 | |||
[Beitrag von Uwe_1965 am 04. Apr 2018, 13:26 bearbeitet] |
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77er
Stammgast |
#21 erstellt: 04. Apr 2018, 13:24 | |||
Ja das ist richtig. Ich meine das andere Board. Bei mir liegen da 26.8V an. Läuft auf 240v die Kiste [Beitrag von 77er am 04. Apr 2018, 13:25 bearbeitet] |
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77er
Stammgast |
#22 erstellt: 04. Apr 2018, 13:29 | |||
[Beitrag von 77er am 04. Apr 2018, 13:33 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#23 erstellt: 04. Apr 2018, 13:33 | |||
Sorry die Board Bezeichnungen habe ich zu spät gesehen, das Bild hat mich etwas verwirrt. Am PowerSupply 555017 Pin3 sollten natürlich 60V anliegen und nicht 0,3V Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 04. Apr 2018, 13:36 bearbeitet] |
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77er
Stammgast |
#24 erstellt: 04. Apr 2018, 13:34 | |||
Du meinst einlöten??? |
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Uwe_1965
Inventar |
#25 erstellt: 04. Apr 2018, 13:37 | |||
Nein noch nicht einlöten, erstmal weiter messen, und zwar vor dem Brückengleichrichter die AC Spannung. 42 VAC an 1 und 2. Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 04. Apr 2018, 13:50 bearbeitet] |
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77er
Stammgast |
#26 erstellt: 04. Apr 2018, 14:12 | |||
Die Spannungen sind alle korrekt. 6.7, 24, 44V |
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77er
Stammgast |
#27 erstellt: 04. Apr 2018, 14:16 | |||
Ich könnte die beiden kleineren Elkos tauschen. Die hab ich da. Die 330er hab ich nicht. Auf der Platine riecht es auch verdächtig. [Beitrag von 77er am 04. Apr 2018, 14:17 bearbeitet] |
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Broesel02
Inventar |
#28 erstellt: 04. Apr 2018, 14:46 | |||
Statt der 3 X 330 uF auf dem Gleichrichterboard kannst du natürlich auch 2 X 470 einlöten oder 1 X 1.000 uF. In der richtigen Spannung natürlich. Mehr dürfte es auch sein, also etwa 3 X 470 uF Zum 68 nF: Der lässt den Gyrator bei Abweichungen etwas schneller reagieren. Aber er arbeitet gegen den C2, 100uF/35V. Deshgalb hat man ihn weggelassen. Häufig ist an Stelle des des C2 ein Widerstand verbaut und der C3 ist 10uF oder größer. Aber hier hat man eben eine andere Schaltung gewählt. Aber auf alle Fälle soll da KEIN Sägezahn herauskommen. Wenn die Kondensatoren vor der Regelung in Ordnung/erneuert sind kann man noch hinter den R3 einen 4,7 uF/63V wima MKS gegen Masse setzen. Das gibt dem Längsregler etwas mehr Regelreserve. Die 330 uF/35V hinter dem Längsregler dürfen auch 470 uF werden. Richard [Beitrag von Broesel02 am 04. Apr 2018, 14:46 bearbeitet] |
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77er
Stammgast |
#29 erstellt: 04. Apr 2018, 14:51 | |||
Hab die beiden kleinen getauscht. Keine Besserung. Brummt immer noch aus den Lautsprechern. Einen 330er habe ich ausgelötet und er hat 380uF. 2x470uF 50v hab ich da. Soll ich mal zwei tauschen? |
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Uwe_1965
Inventar |
#30 erstellt: 04. Apr 2018, 15:09 | |||
Aber Ihr beide glaubt jetzt nicht , das ihr die an Pin 3 (blau) die vermißten 60V wieder bekommt , oder? Was für eine Spannung hast Du an Pin 4 (grün) Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 04. Apr 2018, 15:10 bearbeitet] |
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77er
Stammgast |
#31 erstellt: 04. Apr 2018, 15:14 | |||
Alles gut. Die Spannungen sind da. 58v und 30v. Pin 4 ist Masse. Ich bin schon ganz durcheinander. Ich denke es ist die Siebung mit den 3x330uF. Da kommt ja Sägezahn raus und das darf nicht sein. Auf der Platine mit den Gleichrichtern. [Beitrag von 77er am 04. Apr 2018, 15:19 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#32 erstellt: 04. Apr 2018, 15:28 | |||
Ah, die 60V sind da, ist mir wohl dann entgangen, Pin 4 war natürlich nur ein Test Dann hängst Du gerade an den 32 V an Pin 7 und 8, so ein klitzekleines Zägezähnchen ist immer da [Beitrag von Uwe_1965 am 04. Apr 2018, 15:29 bearbeitet] |
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77er
Stammgast |
#33 erstellt: 04. Apr 2018, 15:37 | |||
Ja es sind ca. 0,3V Sägezahn. Ich habe 2 330uF ersetzt durch 470uF 50V. Keine Besserung. [Beitrag von 77er am 04. Apr 2018, 15:53 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#34 erstellt: 04. Apr 2018, 15:53 | |||
dann wären das bei 32V 0,94% , nennt man auch Restwelligkeit , siehe auch hier Wieviel ist jetzt noch verträglich, da gibt es bestimmt eine Norm Uwe Edit: Ich glaube Du könntest jetzt 1000µF nehmen und es wird nicht besser [Beitrag von Uwe_1965 am 04. Apr 2018, 15:55 bearbeitet] |
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77er
Stammgast |
#35 erstellt: 04. Apr 2018, 16:11 | |||
Naja, es brummt eben noch immer egal ob Lautstärke voll oder ganz unten. Das hab ich im SX 737 oder im SX 626 nicht. Würde sagen normal ist das nicht. |
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Uwe_1965
Inventar |
#36 erstellt: 04. Apr 2018, 16:29 | |||
Da bin ich voll bei Dir, das Brummen müßte dann aber eine andere Ursache haben, bei Deinem Pioneer war es im Endeffekt auch eine einfache Sache. Wie sieht das Oszi Bild aus wenn Du es auf den LS Ausgang hängst? Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 04. Apr 2018, 16:30 bearbeitet] |
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77er
Stammgast |
#37 erstellt: 04. Apr 2018, 17:17 | |||
Ja so ohne Signal. Die Spannung geht aber auch hoch und runter. Oszi eingestellt auf 0.02V schwankt um ca. 0,04V. [Beitrag von 77er am 04. Apr 2018, 17:37 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#38 erstellt: 04. Apr 2018, 17:26 | |||
Bißchen DC Offset Schwankungen. Mal die Einstellungen wie im Manual, weiter vorne super gut beschrieben, gemacht. Gruß Uwe Am besten mal ein Foto machen Edit ;jetzt sehe ich auch das Bild Uich weiß ja wo Du her kommst, deshalb auch das Oszilloskop aus der Gegend. Aber die Einstellungen kann ich leider, liegt im Schatten, nicht zu ordnen. Wenn es auf DC stehen würde, wäre ein Strich zu sehen, aber die Welle, so nenne ich es mal [Beitrag von Uwe_1965 am 04. Apr 2018, 17:43 bearbeitet] |
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77er
Stammgast |
#39 erstellt: 04. Apr 2018, 17:47 | |||
Ne noch nicht. Muss ich mal gucken. Danke Uwe. |
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77er
Stammgast |
#40 erstellt: 04. Apr 2018, 18:19 | |||
Ampere kann ich nicht messen. Sicherung im Multimeter ist durch. So wie ich das verstanden habe muss eine Sicherung raus und das Messgerät zwischen und dann sollten es 40mA sein. Hmm. Aber die Endstufen sind ja ganz ruhig. Wenn ich die Brücken weg nehme. [Beitrag von 77er am 04. Apr 2018, 18:23 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#41 erstellt: 05. Apr 2018, 08:12 | |||
77er
Stammgast |
#42 erstellt: 05. Apr 2018, 08:35 | |||
Hallo Uwe. Ja da komm ich gut ran. Sehr wartungsfreundlich der Akai. Ich guck mal. |
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77er
Stammgast |
#43 erstellt: 05. Apr 2018, 08:52 | |||
Uwe_1965
Inventar |
#44 erstellt: 05. Apr 2018, 09:00 | |||
Also wenn es der Spannungsabfall über einen Widerstand ist, was Du da gemessen hast, dann I=U/R 18mV/0,5R = 38mA ist oK denn anderen kannste selber ausrechnen , wäre eigentlich zuviel. Gruß Uwe |
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77er
Stammgast |
#45 erstellt: 05. Apr 2018, 09:05 | |||
Uwe_1965
Inventar |
#46 erstellt: 05. Apr 2018, 09:14 | |||
Ideal wäre R2 zwischen den beiden Transen. und zuständig, laut Manual wäre VR2 (siehe auch #41) (unter Vorbehalt das das Manual richtig ist) hatten wir ja schon mal Gruß uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 05. Apr 2018, 09:16 bearbeitet] |
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77er
Stammgast |
#47 erstellt: 05. Apr 2018, 09:47 | |||
Eingestellt auf 20mV. Das klappte Problemlos. Leider rauscht es immer noch. Ich habe mir mal den pre out vorgenommen und an das Oszi gelegt. 100Hz an aux gelegt und geguckt. Sieht ganz sauber aus auf dem Oszi, auch bei voll aufgedrehter Lautstärke. (ca. 2V) Ich weiß auch nicht. Ist irgendwie so ein brummen als wenn man an die chinch Stecker fasst wenn da nichts dran ist. |
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Uwe_1965
Inventar |
#48 erstellt: 05. Apr 2018, 09:59 | |||
20 mV schickt, 16mV wären auch gut Das klingt von den Worten her, wie ein Masse Problem Mal die Kabel zurück verfolgen ob es da irgendwo eine Unterbrechung gibt? Mit dem OPV kenne ich mich leider nicht aus Gruß Uwe |
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77er
Stammgast |
#49 erstellt: 05. Apr 2018, 10:54 | |||
Hab geguckt und auch nachgelötet. Paar Elkos die ich hatte ersetzt. Immer noch das brummen da. Keine Ahnung. |
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Uwe_1965
Inventar |
#50 erstellt: 05. Apr 2018, 17:50 | |||
Bei dem #19 dachte ich schon Du machst Scherze, aber wenn Du die Brücke berührst, dann brummt es gewaltig Kannst Du mal eine Nahaufnahme machen von der Brücke, am besten von Außen und von Innen, vielleicht sieht man ja was. Hast Du mal ein ganz normales Cinchkabel als Brücke probiert? Gruß Uwe |
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77er
Stammgast |
#51 erstellt: 05. Apr 2018, 18:13 | |||
Ja. Ich habe ein richtig gutes chinch Kabel genommen. Keine Besserung. Innen und außen sieht alles super aus. Ich habe mal Uriah Heep angeschrieben. Er hat auch Akai Verstärker der gleichen Serie. Vielleicht brummen seine ja auch, oder vielleicht hat er ne Lösung. Seine Geräte waren bei good old Hifi. Vielleicht ist da ja auch so ein brummen gewesen. Mensch Uwe, vielen Dank für deine Hilfe hier. Ich bestelle erstmal alle Bauteile außer die Transen von der Spannungsversorgung, das hält sich in Grenzen. Hoffentlich ist es kein Transistor der kaputt ist. Ich melde mich. Schönen Abend noch Gruß Daniel |
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