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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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Manfred_K.
Inventar
#7451 erstellt: 06. Jan 2021, 20:35

digitalo (Beitrag #7446) schrieb:
Haargummi … dürfte langzeitstabil sein.


Gerade mal meine Tochter gefragt: "Papa, nach einem Jahr werden die Haargummis brüchig".

Aber im Anwendungsfall "Haare der Tochter", wird so ein Haargummi eventuell mehr beansprucht
TimTaylor65
Stammgast
#7452 erstellt: 06. Jan 2021, 20:53
Das hatte ich auch mal und zwar bei meinem Sony Mini-Disc MDS JB 940 QS.

Da "spuckte" das Gerät nicht mehr die MD aus. Riemen hatte ich da noch keinen, was tun?
Habe mir dann in einem Krims-Krams Laden so kleinere Haargummis gekauft in den verschiedensten Farben und Größen

Habe dann das LW ausgebaut und ein paar Haargummis probiert bis schließlich einer ganz gut passte.

Naja was soll ich sagen .. der Gummi hat doch fast zwei Jahre seinen Dienst getan Aber dann war auch da Ende

Habe natürlich in der zwischen mir den Original Laderiemen bestellt. Und dann auch gleich eingebaut. Und der tut es sicher jetzt wieder für einige Jahre mehr

Aber als "Notlösung" sind solche Haargummis ganz gut. Denke aber nur für so Ladeschächte. Sicher nicht geeignet für Antriebe usw..

Beste Grüße
Jürgen
SonyKassette
Inventar
#7453 erstellt: 06. Jan 2021, 21:05
Ja, ich hatte einen sehr langen Schrubendreher mit Plastegriff. Diesen musste ich, weil es so lang war bis auf den Trafo schieben. Die Isolierplaste ist aber irgendwie nicht auf der Sekundärseite, wo viele Metallstife hochragen. Aber ich musste ja nicht da anfassen wo der Trafo war.
ghaliläo
Inventar
#7454 erstellt: 06. Jan 2021, 21:23

digitalo (Beitrag #7446) schrieb:
Nö, natürlich keine blöde Frage. 56 x 2 mm.
Als Alternative ein Haargummi. Funktioniert einwandfrei u. dürfte langzeitstabil sein.
IMG_20210106_010043_803


Die Größe dürfte aber nicht stimmen, der Riemen ist größer.

Das ist doch Lademechanik vom Sony DTC-300ES oder 500ES, richtig? Hab bei meinem 300er auch einen solchen Riemen neu gebraucht und hatte auch den Passenden da, weiß nur nicht mehr was das für eine Größe war.


[Beitrag von ghaliläo am 06. Jan 2021, 21:26 bearbeitet]
gordon99
Stammgast
#7455 erstellt: 07. Jan 2021, 01:02
Ok, wie bist Du denn auf die Riemengröße gekommen? Ausgerechnet oder alten gemessen?
Rundriemen scheint es ja nach Deiner Angabe zu sein, kein Vierkant.


[Beitrag von gordon99 am 07. Jan 2021, 01:04 bearbeitet]
SonyKassette
Inventar
#7456 erstellt: 07. Jan 2021, 01:37
Mit dem dünnen Riemen ist im Gegensatz zu (noch) meinem CT 656 auch keine merkwürdige Wellenlinie im Frequenzgang. Gleichlauf schient also zu passen. Wisst ihr da noch ein ganz gemeines Stück mit dem man das testen kann?
digitalo
Inventar
#7457 erstellt: 07. Jan 2021, 17:34
Meine patentierte Methode zum ermitteln des ID u. des U. ID wird mittels Schiebelehre u. U mittels Faden gemessen.IMG_20210107_172211_888
digitalo
Inventar
#7458 erstellt: 07. Jan 2021, 17:43

ghaliläo (Beitrag #7454) schrieb:

Die Größe dürfte aber nicht stimmen, der Riemen ist größer.

Das ist doch Lademechanik vom Sony DTC-300ES oder 500ES, richtig? Hab bei meinem 300er auch einen solchen Riemen neu gebraucht und hatte auch den Passenden da, weiß nur nicht mehr was das für eine Größe war.


Der Riemen sitzt etwas stramm, aber ist noch ok. Beim nächsten Mal würde ich jedoch unterhalb von 2mm bleiben.
ikrone
Inventar
#7459 erstellt: 07. Jan 2021, 17:58
Da ich nun weiß, dass die Laufwerke der Technics RS-BX-Geräte in großen Teilen austauschbar sind, habe ich mir noch eins besorgt. Ein RS-BX 727.
Jungfräuliches Gerät, war in guten Händen und wohl noch nie auf. Innen sieht es aus wie neu. Der Riemen vom Cassetten-Schacht-Antrieb ist ziemlich labbrig, Ersatz bei Thakker ist bestellt. Tut's aber noch bis jetzt.
Eine neue Andruckrolle habe ich eingesetzt. Hier kam mir das in der letzten Zeit Gelernte zugute.
Wie Karsten schrieb, wenn man es mal gemacht hat, weiß man die Wartungsfreundlichkeit dieser Geräte zu schätzen.
Innerhalb weniger Minuten ist das Laufwerk raus und die Rolle gewechselt.

Als erstes nach den letzten Erfahrungen Aufnahmen zum Flutter-Test mit der schon mehrfach erwähnten MX-S 60 gemacht. Danach die Denon DX-7 90 neu aufgenommen.
Ergebnis: bei beiden kein Flutter.

Somit habe ich jetzt eine Referenzgerät, wenn die Teile für's AZ 7 endlich kommen.

Grüße
Ingo
Rabia_sorda
Inventar
#7460 erstellt: 07. Jan 2021, 18:05
Glückwunsch zu dem tollen Technics - Deck


Wie Karsten schrieb, wenn man es mal gemacht hat, weiß man die Wartungsfreundlichkeit dieser Geräte zu schätzen.
Innerhalb weniger Minuten ist das Laufwerk raus und die Rolle gewechselt.


Und dazu braucht man das LW gar nicht ausbauen.
Unter der abnehmbaren Ladenklappe existiert noch eine Service - "Klappe", die man auch nach oben abziehen kann und somit -relativ- einfach den Andruckrollenhalter entnehmen kann.


[Beitrag von Rabia_sorda am 07. Jan 2021, 18:15 bearbeitet]
SonyKassette
Inventar
#7461 erstellt: 07. Jan 2021, 18:05
Ich musste bei Kassettendecks noch nie für die A- Rolle das LW ausbauen
oraspe
Schaut ab und zu mal vorbei
#7462 erstellt: 07. Jan 2021, 20:07
Hallo,

ich habe nun noch ein Problem mit dem Capstan Motor meines CT-S710. Durch das festkeilen der Riemen, hat er Strom bekommen, konnte sich aber nicht drehen. Deswegen wohl auch die Hitzeentwicklung.

Nun läuft das Deck mit den alten Riemen schon ein paar Tage und es läuft wirklich prima. Nur das spulen funktioniert nicht richtig, da der Gummi vom Idlerrad wohl hinüber ist. Ich habe jetzt bei Blackreel das Set mit 2 Flachriemen für den Capstan und dem neuen Gummi für das Idlerrad bestellt,

Nun zu meinem Problem mit dem Motor. Seit er wieder frei drehen kann lief er viel zu schnell. Ich habe dann die Geschwindigkeit mit der kleinen Schraube im Motor auf die richtige Geschwindigkeit, rein gehörmässig, runtergeregelt, aber der Motor surrt ziemlich laut. Das Deck ist immer noch offen und bei leisem abspielen hört man den Motor deutlich surren.

Kann ich dieses Problem irgendwie beheben? Ölen der Welle? Auseinander nehmen und innen reinigen? Wie mache ich das? Ich habe so einen Motor vom S710 in einem YT Video gesehen und da war ziemlich viel loser Dreck/Ablagerungen drin. Ich habe aber keinen Plan wie der Deckel des Motors zu öffnen ist. Das konnte man auch im Video nicht sehen, wie er das gemacht hat. Der Deckel war auf einmal ab und die Innereien des Motors lagen auf dem Tisch.

Es wäre toll wenn hier jemand einen Link zu einem YT Video hätte, oder ein paar Bilder welche zeigen wie ich den Deckel von so einem Motor öffnen und wieder schliessen kann.

Viele Grüße,
Michael
hf500
Moderator
#7463 erstellt: 07. Jan 2021, 21:18
Moin,
meistens klappert das Lager hinter der Rienemscheibe, zwei Tropfen Sinterlageroel (Motoroel 0W30) sollten da Gewissheit bringen.

73
Peter
ghaliläo
Inventar
#7464 erstellt: 08. Jan 2021, 11:22

digitalo (Beitrag #7457) schrieb:
Meine patentierte Methode zum ermitteln des ID u. des U. ID wird mittels Schiebelehre u. U mittels Faden gemessen.


So macht man das aber normalerweise nicht. Der Riemen wird zusammengedrückt und dann wird die Länge gemessen. Wenn ich mich nicht irre.

Habe für meinen 300er einen mit 1mm Kantenbreite genommen, der hat perfekt gepasst.


[Beitrag von ghaliläo am 08. Jan 2021, 11:41 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#7465 erstellt: 08. Jan 2021, 11:35

oraspe (Beitrag #7462) schrieb:

Nun zu meinem Problem mit dem Motor. Seit er wieder frei drehen kann lief er viel zu schnell. Ich habe dann die Geschwindigkeit mit der kleinen Schraube im Motor auf die richtige Geschwindigkeit, rein gehörmässig, runtergeregelt, aber der Motor surrt ziemlich laut. Das Deck ist immer noch offen und bei leisem abspielen hört man den Motor deutlich surren.



Ich würde den Motor mal ausbauen und zerlegen, die Lager gut ölen und den Kollektor mit feinem Schleifpapier schön saubermachen. Kann gut sein dass sich durch den Stillstand die Kohlen auf dem Kollektor etwas eingebrannt haben. Dann sollte er eigentlich wieder schön leise laufen. Die Lager kann man aber auch von außen ölen, das bringt vielleicht auch schon was.

Das Zerlegen geht natürlich bei jedem Motor anders.
Der Deckel geht normalerweise so ab, dass man die eingedrückten Metallösen vom Motorgehäuse aufbiegt. Dann sollte der Deckel abgehen. Beim Aufmachen aufpassen, dass man die Kohlen nicht beschädigt.

Vielleicht mal Bilder vom Motor zeigen, dann können wir sicher helfen.

Bei meinem Sony FX 1010 hab ich das mal gemacht, da sah der zerlegte Motor so aus:

BILD1779


[Beitrag von ghaliläo am 08. Jan 2021, 11:52 bearbeitet]
oraspe
Schaut ab und zu mal vorbei
#7466 erstellt: 08. Jan 2021, 18:43
Hallo ghaliläo,

ja, die Version mit den zwei Metalllaschen kenne ich von meinem Onkyo TA-2055. Dort habe ich den Assistmotor auch auf diese Art geöffnet und alles gereinigt. Der Motor vom Pioneer hat diese Laschen leider nicht. Sieht so aus als wäre der Deckel direkt im Topf des Motorgehäuses integriert.

DSCN3820

So Sieht der Motor aus.

Viele Grüße,
Michael
ghaliläo
Inventar
#7467 erstellt: 08. Jan 2021, 19:20
Hab mir grad mal meinen Mabuchi-Ersatzmotor genauer angeschaut, der ist ähnlich gemacht wie der Motor bei Deinem Onkyo.

Würde mal sagen, da müßte man das Motorgehäuse rundherum an den eingekerbten Stellen etwas aufbiegen dann sollte man die Rückwand rausbekommen.

Kann ich aber jetzt auch nicht genau sagen, weil das Bild doch etwas ungenau ist. Vielleicht mal eine Großaufnahme vom LW.
vectra_1
Inventar
#7468 erstellt: 08. Jan 2021, 19:27
Der Deckel des Motors ist eingestanzt und zusätlich an der kleinen Platine angelötet. Ich hatte auch mal versucht einen zu öffnen und das ging in die Hose.
hf500
Moderator
#7469 erstellt: 08. Jan 2021, 19:30

ghaliläo (Beitrag #7464) schrieb:

So macht man das aber normalerweise nicht. Der Riemen wird zusammengedrückt und dann wird die Länge gemessen. Wenn ich mich nicht irre.


Moin,
doch, die Methode ist valide. Es gibt auch markierte Kegel, auf die man die Riemen ziehen und den Innendurchmesser direkt ablesen kann. Angegeben wird bei den Riemen der Innendurchmesser.
Riemen zusammendruecken ist eine Behelfsmethode, hinreichend genau, aber eben nur Behelf, weil man leicht den Riemen dabei "ziehen" kann und so auf falsche Werte kommt.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 08. Jan 2021, 19:40 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#7470 erstellt: 08. Jan 2021, 20:51
Das mit dem Riemen zusammendrücken habe ich noch nicht ganz gerafft. Wenn der ausgeleierte Riemen noch aufgelegt zusammengedrückt wird, wird er ja dabei ja noch länger ...

Irgendwie hatte ich es immer so wie bei einem fehlenden Keilriemen eines Kfz getätigt (passiert mal, wenn man mit Oldtimern bastelt), wo ich eine Litze um den Riementrieb gelegt hatte. Somit hatte ich dann immer die genaue Länge, wobei ich dann aber bei Antriebsriemen noch etwa 15 % abgezogen hatte.
digitalo
Inventar
#7471 erstellt: 08. Jan 2021, 22:34
Das Prinzip mit der Flasche scheint nicht ganz deutlich zu sein:
Das Gummi wird soweit herunter gedrückt, bis es rundherum anliegt u. zwar ohne gedehnt zu werden. Dann wird genau dort die Schieblehre angelegt. Wenn man das sorgfältig macht, ist das Messergebnis 1/10 mm genau.

Ich wusste nicht, dass es sogar genormte u. bemaßte Kegel dafür gibt.

Die Methode mit dem Zusammendrücken wurde von meiner Denkinstanz auch geprüft, aber nicht freigegeben.
Die Methode mit dem Fadenumlegen im eingebauten Zustand ebenfalls nicht.
Möglicherweise zweifelt das Hirn an der Feinmotorik.

In diesem Fall hatte das Gummi im ausgeleierten Zustand exakt 58,5 mm.
Die verbreitete Formel, den neuen Riemen um minus 10 % oder mehr zu wählen, passt evtl. bei Flachriemen, nicht aber bei Vierkantriemen.
Der neue Riemen hat gerade mal 2 mm weniger ist schon eng genug. Da er minimal dicker als das Original ist, hat er am großen Treibrad etwas mehr Umfang:
Hier wird eine Lademechanik angetrieben, bei der auch Federkraft überwunden werden muss. D.h. hier wird ordentlich Drehmoment am Antriebsrad benötigt. Der originale Riemen ist etwa 1,5 - 1,7 mm dick. Das würde ich auf keinen Fall unterschreiten. Andernfalls muss die fehlende Reibfläche durch mehr Riemenspannung ausgeglichen werden. Zusätzlich wird der Riemen je nach Drehrichtung auf der jeweiligen Zugseite des Antriebsrades strapaziert. Beides verkürzt wiederum die Haltbarkeit des Gummis. Das Motorlager wird u. U. auch unnötig belastet.


[Beitrag von digitalo am 08. Jan 2021, 22:45 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#7472 erstellt: 09. Jan 2021, 10:44
Graube aber trotzdem, dass die Größen der Riemen so ermittelt werden wie ich geschrieben habe.

Verwende ja schon seit Jahren ein Riemenset, in dem verschiedene 4-Kant-Riemen in Größen von 20mm bis 70mm in beschrifteten Tütchen enthalten sind.

Also, mal die 20mm Riemen gemessen. Ergebnis, guckst Du hier:

1s

2s

Also hat der 20mm Riemen wenn rund gemessen etwa 15mm, zusammengedrückt hat er 20mm. Dürfte also meine Methode stimmen.


[Beitrag von ghaliläo am 09. Jan 2021, 10:47 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#7473 erstellt: 09. Jan 2021, 12:16
@ ghaliläo

Jetzt habe ich es gerafft, Danke!
Aber wenn man so ausgeleierte Riemen misst, misst man dazu ja nicht die richtige Länge. Nun bin ich da wieder etwas verwirrt.
digitalo
Inventar
#7474 erstellt: 09. Jan 2021, 12:39

ghaliläo (Beitrag #7472) schrieb:
Graube aber trotzdem, dass die Größen der Riemen so ermittelt werden wie ich geschrieben habe.


Na gut, wenn das nur so rechtens ist? Hoffentlich erwischt mich nicht die Riemenpolizei 🤪
ikrone
Inventar
#7475 erstellt: 09. Jan 2021, 15:45

Rabia_sorda (Beitrag #7460) schrieb:

Und dazu braucht man das LW gar nicht ausbauen.
Unter der abnehmbaren Ladenklappe existiert noch eine Service - "Klappe", die man auch nach oben abziehen kann und somit -relativ- einfach den Andruckrollenhalter entnehmen kann.


Ganz feine Sache! Hab ich am 626 mal ausprobiert.
Danke sehr für den Tipp!

Grüße
Ingo
SonyKassette
Inventar
#7476 erstellt: 09. Jan 2021, 19:35
So, Freunde der Sonne, ich habe heute den neuen ALPS Kopf in einem meiner kleinen GF 5454 Armee verbaut.


Alter Kopf:




Neuer Kopf:





Der Sweep mit TC K 500 aufgenommen, den BIAS Regler 11 Uhr, TDK D HF Thailand 2010-11 @-20db

Eigentlich drehe ich den Bias Regler immer so eher 8-9 Uhr, hatte vergessen noch runterzudrehen. Ist aber auch egal, denn wenn die Linie relativ glatt ist stimmt die Phase.
SonyKassette
Inventar
#7477 erstellt: 09. Jan 2021, 19:36
Der Unterschied zwischen alten und neuem Kopf ist klanglich gigantisch, der neue ist auch wirklich Kanalgleich. Beim alten ist das irgendwie etwas Frequenzabhängig.
ikrone
Inventar
#7478 erstellt: 09. Jan 2021, 19:45
Super Sache!
Schön, dass es so erfolgreich ist.
Glückwunsch!

Grüße
Ingo
oraspe
Schaut ab und zu mal vorbei
#7479 erstellt: 09. Jan 2021, 20:38
Hallo,

so, Riemen und Idler Gummi sind gewechselt, Kassettenfach geht Butterweich, also alles super. Bis auf den Capstan Motor. Der surrt unangenehm vor sich hin. Er arbeitet bestens, aber das surren ist ziemlich unangenehm. Ich habe ihm ein Tröpfchen Öl auf die Welle gegeben, was das Surr Geräusch ein wenig abgeschwächt hat, aber es ist immer noch da. Ich habe das Deck, nach Einbau des Laufwerks auf der Couch stehen gehabt, ein wenig schief und nun gesellte sich noch ein regelmässiges anderes Geräusch dazu, als ob etwas schleifen würde. Druck auf die hinterer Seite brachte abhilfe, aber das hochfrequente Dauersurren bleibt.

Nun habe ich einen Capstanmotor aus einem Sony Deck. Der würde von den Daten passen. Allerdings hat er am Anschlussterminal 4 Lötpunkte. Beschriftet mit A, +, -, und auf dem letzten Punkt steht nichts. Ich habe mal ein Foto gemacht und wollte Euch fragen, ob ich den im Pioneer CT-S710 verwenden kann und wo ich dort dann Plus und Minus anlöten müsste.

Dann habe ich noch die Sorge das mir der Pulley vom Pioneer Motor aufreisst, da ich gemessen habe und mir scheint die Welle vom Sony Motor ist etwa einen zehntel mm dicker als die vom Pioneer Motor.

Sony Motor

Bei Ebay gibt es einen Händler der Mabuchi Motoren als NOS anbietet:
Mabuchi EG-500AD-2B für 39.00€
Mabuchi EG-530AD-2B 12V CCW für 9,95€, der aber nicht für Vintagedecks passen soll, da zu schwach.

Was tun?

Viele Grüße,
Michael
Rabia_sorda
Inventar
#7480 erstellt: 09. Jan 2021, 20:49
Der "Sony"-Motor ist ein Panasonic MMI-6H2LWK Motor und er ist mit einer internen IC-Regelung versehen, da er für verschiedene Geschwindigkeiten ausgelegt ist.
Wenn du 12VDC an + und - anschließen solltest dann braucht er dazu an A/B einen externen Spannungsteiler, denn sonst lässt sich seine Geschwindigkeit nicht regeln.
Das schwarze Loch des Einstellpotis ist hier nur "Fake" und es befindet sich dahinter kein Poti, weil es ein Motorgehäuse für alle Motortypen war.


[Beitrag von Rabia_sorda am 09. Jan 2021, 20:53 bearbeitet]
hf500
Moderator
#7481 erstellt: 09. Jan 2021, 20:55
Moin,
messe den Wellendurchmesser nochmal nach, denn nach meiner Beobachtung hat man sich bei den Motoren auf einen Wellendurchmesser von 2mm geeinigt. Ein Zehntel waere da eine gigantische Abweichung.

Motore mit mehr als zwei Anschluessen habe ich in Doppeldecks gefunden, die mit erhoehter Geschwindigkeit kopieren koennen. Logischerweise muesste einer der zusaetzlichen Anschluesse der Umschaltung dienen, ein weiterer fuer den Anschluss eines weiteren Trimmpotis fuer die Geschwindigkeitseinstellung.

Edit: siehe Eintrag von Rabia_sorda: So ergibt es mehr Sinn.
Interne Regelung mit IC haben allerdings alle dieser Motore, der Hauptunterschied ist da die Moeglichkeit der Geschwindigkeitsumschaltung, die auch die Auslagerung der Einstellpotis notwendig macht.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 09. Jan 2021, 21:02 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#7482 erstellt: 09. Jan 2021, 23:41
@Michael,
solch einen nervigen Motor hatte ich auch bei einem Sony Deck. Ölen am oberen Lager hat nicht gewirkt. Habe dann am oberen Lager eine Pfütze mit Öl stehen lassen und das Ganze 24 Stunden einwirkenlassen. Danach zig mal rechts links laufen lassen, dann war es weg. Viel leicht geht das ja bei deinem auch so.
gordon99
Stammgast
#7483 erstellt: 10. Jan 2021, 02:46
Moin,

ich spiele mal dann etwas Riemenpolizei, bzw. Klugscheißer (und liege hoffentlich nicht selber daneben )

Riemen werden normalerweise in der Form Innendurchmesser x Breite x Höhe (Flach- und Kantriemen) bzw. x Durchmesser (Rundriemen) angegeben.
Man kann auch den Innenumfang nennen....

@ghaliläo: Was für ein 20mm Riemen soll Deiner denn sein? Gemessener Durchmesser 15mm (Innendurchmesser sieht eher nach 14mm und kleiner aus)
Umfang somit grob 47 (- 44) mm. Das erkennt man auch grob beim zusammendrücken: 2x die gemessene Länge... (aber auch ganz zusammengedrückt)
Da kommt für mich nirgends wirklich 20mm vor. Oder was habe ich da jetzt übersehen?

@digitalo: Die Methode mit der Flasche ist schon ok, aber da man nie genau weiß, wie doll ein gebrauchter Riemen schon ausgeleiert ist, ist es nicht so einfach auf die Originalmaße zu schließen. Außerdem hast Du da einen kleinen Meßfehler drin. Die Kantriemen sitzen bei Antrieben spitz in den Rollen/Rädern. und nicht flach wie z.B. bei Idlern. Du müsstest somit den auch so messen, bzw. das berücksichtigen. Bei einem 2 x 2 Riemen wird der Innenumfang somit gut 1 mm kleiner. (Das kann schon ein wenig was ausmachen)
(Ich bin mir jetzt aber nicht sicher welchen Innendurchmesser die Händler angeben? Auf die Spitze oder Flache Ausrichtung?)

Man geht bei diesen kleinen Riemen wohl so von 6% (5-7%) kleiner als der nötige Umfang aus. (Gibt es bestimmt irgendwo 'ne DIN/ISO-Norm dazu )
Ich habe diese Info u.a. hier her: klick (Die Info steht am Ende vom Text)

Den Umfang kann man auch mit einem Bindfaden ermitteln, den man um die Räder/Wellen legt, markiert und dann misst.
Man kann auch mit einem Messschieber die beiden Innendurchmesser der Räder/Wellen und den Achsabstand messen.
Dann den Umfang ausrechnen lassen: klick
Achtung: Da muß der Radius angegeben werden, nicht Durchmesser!

Wenn man dan einmal 5% abzieht und einmal 7% hat man ein Größenfenster nach denen man einen passenden Riemen finden kann.

Die Höhe/Breite ändert sich bei einem ausgeleierten Riemen nicht wirklich. gemessen 1,5 - 1,7 könnte somit wohl von 1,6 - 1,8 sein. 2mm eher noch nicht.
Wenn jetzt der 56 x 2 x 2 passt hätte wohl auch z.B. der 55 x 1,6 x 1,6 von Thakker gepasst.
Wenn man die richtige Dicke nicht bekommt, würde ich bei dickeren eher Richtung 5% gehen und bei dünneren dementsprechend Richtung 7%
Je dicker ein Riemen umso weniger "Dehnfreudig"

Bei der Dicke aber auch wenn möglich nur max. 0,5 mm Unterschied.

Hier bei dem Schubladenantrieb ist es sowieso eher unkritisch. Bei Kantriemen im Antrieb eher nicht.

So, hoffe ich habe keinen Mist erzählt und nicht zu sehr verwirrt, sonder es war evtl. etwas hilfreich.



Gruß

Stephan

P.S. Hatte vor längerer Zeit mal eine Riemen für die Schublade beim Harman Kardon TD420 in der Bucht bestellt. Ging auch, aber nach einem halben Jahr ging es schon wieder nicht. War verformt... Dann bei Thakker das erste mal bestellt. Läuft. Auch die Qualität des Riemen ist eben ein (anderes) Thema
oraspe
Schaut ab und zu mal vorbei
#7484 erstellt: 10. Jan 2021, 20:32
Hallo,

nach einem harten Tag läuft das Deck nun einwandfrei.

Danke noch an Karsten,Peter und Andy für die Info über den Sony Motor. Da ich ihn aus einem TC-K515S, also einem Einzeldeck hatte, dachte ich mir, das der doch in meinem Pioneer funktionieren müsste. Tja.

Bevor ich den Post gelesen habe, hatte ich aber schon den Pioneer Motor zerlegt. In dem schon berichteten YT Video habe ich nochmals nachgesehen, und dort lag der Motor geöffnet, allerdings ohne zu zeigen wie. In einem anderen Video wurde dann gezeigt wie es geht, die Deckel sind eigentlich nur mit Spannung in das runde Gehäuse gedrückt und ein kleiner flacher Schraubendreher kickt den Deckel easy heraus.

Die Elektronik, also 2 Elkos waren auf der einen Seite schon gelb verfärbt von der Hitze, und die Ankerspulen haben an der Oberfläche auch schon nach vebranntem Lack ausgesehen. Aber er lief ja einwandfrei. Also die Kohlen gereinigt und die Welle abgeschliffen, ein Tröpfchen Öl in die beiden Lagerschalen und das Ding wieder zusammengesteckt. Eingebaut und siehe da, der surrende Ton war so gut wie weg. Super.

Das Deck wieder zusammengebaut, schon die Frontplatte und die beiden Zwischenböden drin gehabt, da dachte ich mir, steck doch mal den Kopfhörer rein und höre dir ein Band an. Cassette läuft, aber aus den Kopfhörern spielt die Musik in Highspeed. Schraubendreher in die Motoröffnung und gedreht, Musik wird noch schneller, andere Seite, Musik wird langsamer aber bleibt am Ende vom Regelweg trotzdem auf Highspeed.

Dann noch den Post von Karsten gelesen und der Tag war gelaufen. Da fiel mir ein, das ich noch ein altes Onkyo Deck im Keller habe, das hatte zu meiner großen Freude den Mabuchi EG-500AD-2B. Ausgebaut, in`s Pioneer eingebaut und alles funktioniert supergut.

Das S710 nun endgültig fertig zusammen gebaut und erstmal 2 Tapes gehört. Fantastisch!

Vielen Dank für die gegeben Ratschläge und noch einen schönen Abend.

Viele Grüße,
Michael


[Beitrag von oraspe am 10. Jan 2021, 20:40 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#7485 erstellt: 11. Jan 2021, 18:59

ghaliläo (Beitrag #7472) schrieb:

2s

Also hat der 20mm Riemen wenn rund gemessen etwa 15mm, zusammengedrückt hat er 20mm. Dürfte also meine Methode stimmen.


Bei diesem kleinen Durchmesser hat der Riemen noch in (etwa) eine runde Form, die als Messgröße verwertbar ist. Dazu müsste der Riemen allerdings mit dem Innendurchmesser an der Null anliegen, da Riemendurchmesser auch so angegeben werden. Ich sehe ihn da eher mittig draufliegen.
digitalo
Inventar
#7486 erstellt: 11. Jan 2021, 19:54

gordon99 (Beitrag #7483) schrieb:
Moin,
@digitalo: Die Methode mit der Flasche ist schon ok, aber da man nie genau weiß, wie doll ein gebrauchter Riemen schon ausgeleiert ist, ist es nicht so einfach auf die Originalmaße zu schließen. Außerdem hast Du da einen kleinen Meßfehler drin. Die Kantriemen sitzen bei Antrieben spitz in den Rollen/Rädern. und nicht flach wie z.B. bei Idlern. Du müsstest somit den auch so messen, bzw. das berücksichtigen. Bei einem 2 x 2 Riemen wird der Innenumfang somit gut 1 mm kleiner. (Das kann schon ein wenig was ausmachen)

In diesem Fall habe ich auf die Bindfadenmethode verzichtet, da eine weitgehende Zerlegung der ganzen Mechanik nötig wäre. Die Größenwahl war eine Schätzung aus sinnvoller Spannung u. Dehnung. Die Spitzlage war in der Schätzung durchaus mit bedacht. Die Riemenstärke habe ich gar nicht gemessen u. meiner Mutmaßung vertraut. Beim Vergleich zwischen alt u. neu die Überraschung: Deutlich dicker. Technisch nicht schlimm, aber der neue Riemen ragt deutlich aus den Rillen heraus, was dem erfahrenen Schrauber sofort auffällt. Aber egal jetzt, Es passt u. erfüllt seine Funktion. Besser als unterdimensioniert.
Beim Einbau von Riemen, die Drehzahl oder gleichlaufbestimmend sind, würde ich natürlich anders vorgehen.


Ich bin mir jetzt aber nicht sicher welchen Innendurchmesser die Händler angeben? Auf die Spitze oder Flache Ausrichtung?

Bei den Maßangaben von Vierkantriemen sollte doch die flache Grundform des Riemens bestimmend sein u. nicht die variable Einbaulage, oder ?


[Beitrag von digitalo am 11. Jan 2021, 19:57 bearbeitet]
al3x135
Stammgast
#7487 erstellt: 14. Jan 2021, 22:28

SonyKassettenkaiser (Beitrag #7476) schrieb:
So, Freunde der Sonne, ich habe heute den neuen ALPS Kopf in einem meiner kleinen GF 5454 Armee verbaut.


Alter Kopf:





Ich will garnicht wissen, wie das mit dem Tonkopf meines Decks aussehen würde

Habt ihr hier eigentlich alle ein richtiges Oszi? Ich habe mir nämlich auf Empfehlung hin ein Software-Oszi runtergeladen, das scheint sogar recht gut zu sein und solle für mich ausreichen. Das


[Beitrag von al3x135 am 14. Jan 2021, 23:53 bearbeitet]
al3x135
Stammgast
#7488 erstellt: 15. Jan 2021, 16:49
Mir ist gerade etwas komisches aufgefallen mit einer gebrauchten SONY UX 90. Dort sind Fremdnaufnahmen drauf und ich habe gerade angefangen, darauf wieder neu aufzunehmen. Aber in den leisen Stellen oder auch, wenn ich einfach ohne Signal aufnehme, hört man noch die Gespräche aus der vorherigen Aufhame durch. Ich habe nun selbst mit dem selben Deck auf diese Kassette Musik aufgenommen, ziemlich laut sogar, und dann wieder ohne Signal drüber-aufgenommen.

Ergebnis: Meine eigene Aufnahme war kein Bisschen zu hören, die vorherige Aufnahme aber schon. Sonst hatte ich solche Probleme noch nie!

Jetzt meine Frage dazu: Glaubt ihr aus Erfahrung, dass soetwas am Löschkopf liegt (Löschoszillator zu schwach oder falsch eingestellt, Ausrichtung) oder am Band selbst, dass da eben z.B. die Spur bei der Originalaufnahme danebenlag und mein Löschkopf diese Spuren nicht ganz erreichen kann, der Wiedergabekopf aber schon? (Die Bandsorte wird übrigens richtig erkannt, das ist es nicht!)
Bei anderen Kassetten hatte ich das noch nie, auch mit Fremdaufnahmen nicht, egal welcher Bandtyp.

Ich kann später auch noch mit einem anderen Deck versuchen, die Aufnahmen zu löschen, dann weiß ich vermutlich auch, ob es an meinem Deck liegt.


Edit: Ich habe das ganze schon früher in einem anderen Deck getestet und auch hier selbiges Fehlerbild, jede andere Kassette wird einwandfrei gelöscht, nur diese UX90 nicht!

Nur wie bekomme ich sowas gelöscht? Da bräuchte ich doch sowas, wie einen Vollspurlöschkopf oder einen, den ich problemlos verstellen kann...?
Oder soll ich einen Magneten an das Band halten, während es durchläuft? (Natürlich nicht in einem guten Deck!)



Edit 2.: Und diese Vermutung hat sich hiermit geklärt: http://www.hifi-foru...read=5732&postID=1#1
Nun nurnoch die letzte Frage bei Edit 1....


[Beitrag von al3x135 am 15. Jan 2021, 17:14 bearbeitet]
Sinan1985
Ist häufiger hier
#7489 erstellt: 15. Jan 2021, 18:52
Das habe ich auch mit einer TDK SA-X 60 Kassette gehabt. Ich hab sie überspielt, einmal angehört und am nächsten Tag war die gesamte Aufnahme weg und man konnte die alte Aufnahmeleicht hören. Es müsste dann eigentlich deine Kassette sein, nach deiner Fehlerbeschreibung


LG
Jazzy
Inventar
#7490 erstellt: 15. Jan 2021, 18:59
Müsste doch mit einer Entmagnetisierdrossel zu löschen sein, oder?
al3x135
Stammgast
#7491 erstellt: 15. Jan 2021, 20:37
@Sinan1985 Die Aufmahme darauf klingt sogar gut, nur stört es mich, zu wissen, dass neben der richtigen Spur immer noch leicht die andere Aufnahme durchzuhören ist. Das mit der Entmagnet. Drossel stand auch im anderen Thread, aber scheinbar muss ich mir einen eigenen Mechanismus zusammenschustern. Dafür habe ich aber schon was... Eine Entm. Drossel müsste ich mir erst besorgen. Aber ich glaube auch was gelesen zu haben, dass das nicht gerade gut funktioniert. Müsste da die Drossel nicht eine bestimmte Frequenz haben? Die Standarddinger müssten ja 50Hz haben.
Rabia_sorda
Inventar
#7492 erstellt: 15. Jan 2021, 20:48

Meine eigene Aufnahme war kein Bisschen zu hören, die vorherige Aufnahme aber schon.


Natürlich könnte man eine "externe" Löschung vornehmen aber dies bewirkt dann auch nur eine Löschung. Wenn man danach eine neue Aufnahme tätigt dann dürfte sie hinterher aber auch nur recht leise auf dem Band vorhanden sein.
Hier sind (etwas einfach ausgedrückt) die befindlichen Magnetpartikel "ausgehärtet" und "schwimmen" nicht mehr auf dem Trägerband. Dadurch können sie kaum noch neu "ausgerichtet" werden.
SonyKassette
Inventar
#7493 erstellt: 16. Jan 2021, 17:48
Ich habe hier bei einem GF 5454 das Problem das Auto Stop nicht wirklich geht. Wenn ich manuell mit etwas mehr Kraft auf den Hebel drücke, dann stoppt das auch und der Kopfschlitten klackt nach unten. Wenn ich nur wenig drücke rattert irgendein Zahnrad, mit einer Kassette ist es genau so. Bei einem anderen GF 5454 geht Auto Stop gar nicht, der Hrebel lässt sich da auch nicht runterdrücken. Bei beiden funktioniert aber der Titelsuchlauf mit umschalten der Laufwerksfunktionen. Ist das vielleicht ein bekannten Problem der Serie. Der GF 6464 hat das gleich LW.

Weiß hier jemand was?
vectra_1
Inventar
#7494 erstellt: 16. Jan 2021, 20:12
Jetzt wird es ganz verrückt, schaut euch es mal an: 233861867593 in der Bucht
ikrone
Inventar
#7495 erstellt: 16. Jan 2021, 20:22
Ja, wenn es denn sein soll...
Wäre mir etwas zu teuer.

Gruß
Ingo
SonyKassette
Inventar
#7496 erstellt: 16. Jan 2021, 20:59
Tolles "Angebot"
gordon99
Stammgast
#7497 erstellt: 17. Jan 2021, 00:20
Los Leute zuschlagen, daß nächste wird noch teurer.... Das ist wie beim Bitcoin...
SR2245
Inventar
#7498 erstellt: 17. Jan 2021, 00:38
Noch nicht mal drüber gewischt... die ganze Kiste ist völlig ranzig.
SonyKassette
Inventar
#7499 erstellt: 17. Jan 2021, 00:50
So, offenbar wird der Hebel für AUTO STOP nicht genug vom Band am Ende heruntergedrückt. Ich versuche es mal mit etwas Schmiere. Wenn ich das Ende des Hebels hochbiege stößt es gleich den kleinen Hebel, den es drückt an den Beiden ausläufen des Schwungwades an. Dann ist Sofort Auto Stop.
hf500
Moderator
#7500 erstellt: 17. Jan 2021, 14:28

Rabia_sorda (Beitrag #7492) schrieb:

Hier sind (etwas einfach ausgedrückt) die befindlichen Magnetpartikel "ausgehärtet" und "schwimmen" nicht mehr auf dem Trägerband. Dadurch können sie kaum noch neu "ausgerichtet" werden.


Moin,
nee, die werden nicht ausgerichtet, sondern magnetisiert. Und diese Eigenschaft, sich magnetisieren (oder eben auch entmagnetisieren) zu lassen, "haertet nicht aus". Wenn unzureichend geloescht wird, stimmt etwas mit dem Loeschtrom nicht, zu schwach. Koepfe sauber? Bandlauf korrekt?

73
Peter
al3x135
Stammgast
#7501 erstellt: 17. Jan 2021, 23:38
Also wie gesagt, in meinem Fall wurde die Fremdaufnahme mit falschem Bandlauf gemacht und die Spur bekommt mein Löschkopf jetzt nicht ganz gelöscht.
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