"Tapedeck-Reparatur" Thread

Also lt. SM sind an jedem Hebel zwei Federn. Hast du bei drann?

vectra_1 (Beitrag #7902) schrieb:

Also lt. SM sind an jedem Hebel zwei Federn. Hast du bei drann?

Ja, es sind jeweils zwei Federn dran, eine dicke und eine dünnere.

Knilch13 (Beitrag #7897) schrieb:

HPioneer CT 449... Nun hänge ich ein bißchen am Playback Level. Gemessen werden soll an TP1 und TP2 mit 315Hz. Laut SM sollen -10.7dBv anliegen. Das Testtape ist mit 200nwb aufgenommen, Pioneer erwartet wohl 160nwb. Kann mir nun bitte jemand anfängerfreundlich erklären, wie ich an den Messpunkten messe und was dort gemessen werden muss? Wo genau muss ich die Messonden ansetzen (+ und -) und nach welchem Wert suche ich? Freue mich über Hilfe :-).

Was für ein Testtape ist es 200nWb/m ANSI? oder DIN? Ist das von ANT?

-11.2dbV sind 275mV folglich sind für ein 2.7db "lauteres" Dolby Tape -8.5db einzustellen = 375mV
Du brauchst entweder ein Millivoltmeter oder ein taugliches Multimeter, das sollte bei AC auch mV in dem Bereich messen können.
Viele einfache Multimeter können AC nur um die 50Hz rum genau messen. Bei 315Hz würde dann nichts genaues rauskommen, sollte im datenblattvermerkt sein.
Ansonsten schwarze Messspitze an Gerätemasse (gehäuse) und die rote Messspitze halt an TP1/TP2 halten.

Dankeschön schon einmal für die Hilfestellung, es sind diese Tapes hier, möglicherweise ein Fehlkauf, mal sehen.

Du schriebst etwas von -11,2dBv, ich meinte aber -10,7dBv, hast Du schon etwas umgerechnet? Wenn ja, wie genau? Möchte das gerne verstehen.

Mein Multimeter wird vermutlich nicht tauglich sein, ich hätte allerdings noch ein digitales Oszilloskop, mit dem habe ich den Azimuth und Geschwindigkeit ausgemessen, das sollte das doch anzeigen können, oder?

SonyKassettenkaiser (Beitrag #7899) schrieb:

Wenn du Typ-II Kassetten mit der falschen (niedrigeren) Type-I Vormagnetisierung aufnimmst .... dann wundert dich das?! Nein, die habe ich ganz normal als Typ II aufgenommen. Ich hatte nur beim Absielen geschaut, ob dieses Mehr an Höhen der Typ1 Entzerrung geschuldet ist. War es nicht. Daher der Gegentest mit Kassettendeck und Klebeband.

Das du die Kassette mit einem anderen Deck aufgenommen hattest, hättest du auch dazuschreiben sollen.
Obwohl ich das jetzt auch nur daraus interpretiere, denn geschrieben hast du es ja immer noch nicht.

Ist halt wieder die 0,5db Diskrepanz zwischen Angaben bei der Einstellung und den Angaben im Schaltplan im gleichen Manual
Was Pioneer sich dabei gedacht hat, keine Ahnung....

-10.7db wären 398mV
-11.2db wären 386mV

Wie immer ist am genauesten das Datenblatt des Chipherstellers in diesem Fal ein SONY CXA1330S und dort finden wir 388mV

https://pdf1.alldata...7/SONY/CXA1330S.html

Dein Dolbyband hat zwar den richtigen Pegel 200 nWb/m ANSI = 218nWb/m DIN ist aber nicht Vollspur aufgezeichnet und damit eigentlich nicht wirklich tauglich da minmale Abweichungen der Kopfhöhe zu Abweichungen führen. Ich würde die Untauschen.

Danke für die tollen Infos, umtauschen wird wohl schwierig, die kommen aus UK. Den Tip zu den in Deutschland Vollspur (was bedeutet das überhaupt?) aufgenommenen und günstiger zu erwerbenden Bändern bekam ich erst später... Naja.

Ich werde es trotzdem damit probieren, um es schonmal gemacht zu haben. Da ich noch keine Erfahrungen mit Oszilloskopen habe: welcher der Werte muss 388mV haben? RMS? Vpp? Max? Ein anderer?

AC Vrms... Vollspur bedeutet das gesamte Band ist in voller Breite mit dem Signal bespielt. Bei normaler Aufnahme hat man halt nur zwei Spueren mit 0,6mm Breite.

Das hat sehr geholfen! Ich habe die Level so eingestellt, dass dieser Wert gemessen wird und dann auch noch am Line Out gegengeprüft ob auf beiden Kanälen das gleiche herauskommt. Jetzt zeigt das Display mit dem Playback Level Tape genau +3 an, da, wo auch das Doppel-D für Dolby abgedruckt ist. Meiner Meinung nach passt das so, oder?

Den "Bias Oscillator" habe ich jetzt auch korrekt eingestellt, jetzt müsste ich die Aufnahmepegel für verschiedene Frequenzen einstellen. Wie würde man sowas angehen? Dazu muss ja eine gewisse Frequenz in einer bestimmten Stärke an den Eingang angelegt werden. Ich hätte einen Rechner mit Audacity und einer externen USB-Soundkarte. Oder aber noch ein paar weitere Tape Decks, die ich mit den Test Tapes bestücken könnte. Vermutlich ist das über den Computer genauer. Wie würde man das angehen?

Hallo nochmal zum Pioneer CT 449, die 388mV am Dolbychip sind meines Erachtens nach zuviel. Wenn ich eine Aufnahme abspiele, die ich im Ausgangszustand hergestellt habe, läuft das Peak Meter bis auf +6, auch "prerecorded" Kassetten schlagen viel zu weit aus.

Daher nochmal von vorn, gemessen werden sollen -10,7dBv laut SM bei 315 Hz und 0dB. Angeblich erwartet der Pioneer 160nwb und mein Testtape hat 200nwb. Könnte mir da bitte nochmal jemand helfen?

meines Erachtens nach zuviel

Was heißt das? Was führt zu der Annahme? Was hast du gemessenbevor du den Pegel verstellt hast? Warum erscheinen dir +6db zuviel?
Warum meinst du Vorbespielete Bänder schlagen zuweit aus? ... wie weit?
Das 447/9 hat eine 0= 160 nWb/m Anzeige, +6db sind gerade mal +2db DIN.

-10.7db bei 160nWb/m = 292mV beim Dolby Tape mit 200nWb/m ANSI sind das 398mV
Und das 331B hat nicht angeblich 160nWb/m Bandfluss nach DIN Norm, sondern ganz sicher!
Und dein Testband ist zumindest der Beschreibung nach ein 218nWb/m DIN Band Abex TCC 130 wird als Referenz ja angegeben.... ob das stimmt kann aus der Ferne keiner prüfen, dazu kommt die bereits erwähnte Ungenauigkeit, da es nicht Vollspur bespielt ist....

Ich vertraue Dir natürlich, dass Deine Berechnungen alle richtig sind, mir wurde vom Hersteller gesagt, sie würden die Bänder mit 200nWb produzieren, das muss ich als gegeben hinnehmen, überlege aber schon, ob ich die auch hier empfohlenen Testbänder besorge, zur Sicherheit.

Bevor ich Verstellungen vornahm, landete das Playback Level-Band mit den 315Hz bei ziemlich genau 0 auf der Anzeige. Nun sind es +3. Ich habe hier eine Kassette von David Hasselhoff (mit einem Tapedeck mitgekauft ;-) ), die läuft fast durchgehend auf +6, ab und zu bis +8 auf dem rechten Kanal. Das könnte natürlich daran liegen, dass entweder der Pegel des rechten Kanals durch ein fehlerhaftes Band oder das Display dahingehend nicht genau genug eingestellt ist. Aber +6 ist es auf beiden Kanälen.

Ist es möglich, dass das Deck früher mal bei einem Service auf ein 200nWb-Band eingemessen wurde? Kann es sein, dass ich jetzt einfach das Peak Meter neu justieren muss, damit alles wieder harmoniert?

+ 3db sind genau das was es mit dem Dolby Testband anzeigen sollte, deshalb findest du ja auch das Dolby Symbol genau dort auf deinem Display.
Und +6db für ein vorbespieltes Band sind doch völlig normal, ich habe welche die gehen bei Peaks auf +10db. Ist halt ne VU Skala (0db = 160nWb/m)
Bei den Nachfolgegeräten ab 1991 hat Pionner auf DIN (250nWb/m) Skala umgestellt, das zeigt dann 4db weniger an und das dolby Symbol ist folglich bei -1db. Siehe CT 410/510.
Warum vor dem Einstellen nur 0db angezeigt wurden ist so nicht zu beantworten, es ist auf jeden Fall weit mehr als die übliche Abweichung durch Alterung.
Vielleicht hat schon jemand vorher am PB Level rumgedreht.
Wenn aber bei etwa 390mV an TP1/2 das Segment mit dem Dolby Zeichen (+3db) leuchtet stimmt das Display.
Das einzige was nicht ganz sicher ist, ist der Bandfluß deiner Dolby Cassette, es würde mich aber wundern wenn der daneben ist, immerhin gibt er ja das ABEX TCC130 als Referenz an, somit sollte das wohl stimmen, ganz genau weist du es erst bei Kontrolle mit einem Band aus anderer Quelle.

vectra,
hast Du meine PM übersehen ?

Nein, hast Antwort.

Hi,

ich habe ein Sony K-715S tape deck.
Bei mir ist irgendwas durchgebrannt auf dem Main board (gab beim Einschalten einmal etwas Rauch). Nun dreht sich der Capstan Motor nicht mehr. Wenn ich allerdings das Abspiel / Capstan board mit dem Kabel an ein anderes Sony Tapedeck anschließe auf das Mainboard des anderen Gerätes, dann geht es (Capstan Motor läuft). Es ist also irgendein Bauteil auf dem Mainboard kaputt, nicht der Motor.

Habe schon alle Widerstände gemessen auf dem Board und da kein Problem festgestellt.
Weiß jemand wie man das Problem weiter isolieren kann? Kann man die ICs einfach austauschen, welche die Motorsteuerung übernehmen?

VG
Chris

Hi Chris,

Überprüfe zuerst den Widerstand (rot). Dazu muss er natürlich ausgelötet werden!
Der Transistor (grün) könnte zwar auch defekt sein, aber daran glaube ich erstmal nicht.



Wenn der Widerstand durchgebrannt war dann könnte das auf einen schwergängigen Motor hindeuten. Der Anschluß des Motors an ein anderes Deck war mutig ...

Edit:
Falls R736 nicht defekt ist dann sind R825/826 zunächst noch zu prüfen.

ok, danke.
Wie kann ich den richtig testen ohne ihn auszubauen? Aktuell messe ich von 16 Mega Ohm und er geht dann nach einer min runter auf 2.2 mega Ohm.
Laut dem Service Manuel, sollte man aber nur 2,2 Ohm messen, richtig?

Wenn du Widerstände eingebaut misst, misst du dazu immer die parallel geschalteten Bauteile mit. Somit muss der gemessene Widerstand immer niedriger als angegeben sein (sofern er i.O. ist).
Wenn er also weitaus höher liegt (hier 2.2 MOhm) dann ist das ein Zeichen das er defekt ist.

Edit:
Das Ausrufezeichen deutet auf einen Sicherungswiderstand hin. Diese müssen schwer-entflammbar ausgeführt werden. Dazu eignen sich Metalloxid (MOX) Widerstände.
Hier brauchst du also einen MOX mit 2,2 Ohm und 1/2 Watt.

ok, dann probiere ich das mal. Lauf Service Manuel muss hier genau das selbe Bauteil verwendet werden.


Weißt du wo ich den selben Widerstand bestellen kann?

Dazu wird nicht der originale Widerstand benötigt. Ich hatte soeben dazu auch etwas editiert.

U.a. findest du hier welche:

Metallfilm Widerstand 2,2 Ohm 0,6 W 1%

Mahlzeit,

Ich habe noch einmal zwei Fragen zum Akai GX75:

1. Mir ist zu meinem vorhandnenen GX 75 noch ein MK II zugelaufen. Da die Scans der Servicemanuals nicht sooo doll sind, will ich mir beim Schaltungsdienst Lange eines kaufen. Wenn ich die Unterschiede der beiden Ausführungen so ansehe sollte doch ein SM des MK II für beide Decks in Ordnung gehen. Oder benötigt man das für das MK I wirklich direkt?
2. Beim "neuen" MK II ist der Taster für das schnelle Zurückspulen schwammig, es gibt keinen Druckpunkt mehr. Auf die Schnelle finde ich im SM nichts dazu. Kennt jemand diesen Fehler und kann mir die Zuversicht geben, dass das reparabel ist?

Viele Grüße

Tommy.

ok danke.
Also macht es nichts, wenn es kein Schmelzwiderstand ist?

Noch eine Zusatzfrage: Wie bekomme ich das Mainboard abgeschraubt? Ist soweit relativ einfach bis auf die Cinch Ausgänge hinten. Ich will die nicht kaputt machen.

Die Chinchausgänge müssten irgendwie festgeschraubt sein. Manchmal eine Schraube in der Mitte.

Hallöle, mein Pioneer ist soweit in Ordnung, hab jetzt einen neuen Kandidaten. Ein Denon DRW-750. Hab es sehr günstig von ebay bekommen, alles gereinigt und laut Service Manual schon Azimuth, Geschwindigkeit und Playback Level eingestellt, alles bestens, sehr stabiles Laufwerk.

Nun ist mir allerdings beim Kopieren aufgefallen, dass es nicht sauber zwischen den beiden Decks trennt. Wenn ich zum Beispiel in Deck A auf Play drücke, spult es nach kurzer Zeit die Kassette in B zurück. Wechsle ich dann auf das Deck B und drücke auf Stop, stoppen beide Decks.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das normal ist, oder doch? Ansonsten sind die Decks voneinander unabhängig, ich kann hier und dort gleichzeitig in alle Richtungen spulen, abspielen geht natürlich immmer eins.

Hi Tommy,

Zu 1.:
Es gibt leichte technische Unterschiede zwischen den MKI/II.

Zu 2.:
Da wird vmtl die Taste selbst an seinem Kunststoffhalter abgebrochen sein.

Hi Chris,

Also macht es nichts, wenn es kein Schmelzwiderstand ist?

Egal welche Art von Widerstand verbaut wird, sie brennen alle bei einer ("längeren") Überschreitung der Leistung (Watt) durch.

Wie bekomme ich das Mainboard abgeschraubt?

Du wirst doch wohl die zu lösenden Schrauben finden ...

Hi Knilch13,

Dazu könnten die Laufwerkstasten an ihren Kontakten oxidiert sein.

@Knilch13

Dein Denon DRW 750 ist nicht wirklich ein Doppeldeck. Es sind defacto eher zwei normale Einzeldecks, von denen eins Aufnahmen kann. Beide Decks verfügen über das gute ALPS LW, welches nur einen Riemen benötigt, sehr robust aber auch sehr präzise ist. Eine ordentliche Azimuteinstellung ist hier möglich. Dies ist bei vielen Doppeldecks leider nicht so, was oft auch der Auto Reverse Mechanik geschuldet ist.

Weiterhin ist das Aufnahmedeck mit einem BIAS Regler ausgestattet, was ein sehr gutes Anpassen an das verwendete Band erlaubt. Die Laufwerke sollten vollständig eigenständig sein. Falls du aus irgendeinem Grund diese Deck nicht mehr möchtest, hätte ich Interesse.

Also behalten möchte ich das Deck eigentlich schon, weil ich eben auch festgestellt habe, dass es ziemlich gut ist ;-).

Es könnte also an den Kontakten der Druckschalter liegen, dass das rechte Deck ein Eigenleben führt? Eigentlich schaltet man mit einem Taster von Deck A auf Deck B und verwendet dabei immer die gleichen Druckknöpfe, die also alle nur ein Mal vorhanden sind.

Techniques (Beitrag #7925) schrieb:

Noch eine Zusatzfrage: Wie bekomme ich das Mainboard abgeschraubt?

Moin,
es sieht so aus, als koenne man die Rueckwand von der Bodenwanne abschrauben kann. Sollte man machen, das kann helfen.

73
Peter

Aus gegebenen Anlass: Erfinder der Kompaktkassette ist tot.

ok danke. Ich probiere mal rum wenn die Teile da sind und meld mich dann wieder...;)

gordon99 (Beitrag #7934) schrieb:

Aus gegebenen Anlass: Erfinder der Kompaktkassette ist tot.

Ruhe in Frieden.
Hier noch etwas zu seiner Erfindung: Zeit-Online.

Grüße

Das hab ich gestern auch gelesen

Ja, ruhe in Frieden Lou! Ohne dich hätten wir nicht so ein tolles Hobby und Spaß an der Kassettentechnik

SonyPioneer (Beitrag #7937) schrieb:

Ja, ruhe in Frieden Lou! Ohne dich hätten wir nicht so ein tolles Hobby und Spaß an der Kassettentechnik

...und das es kein "Bandsalat" gibt, warten wir unsere Geräte fachgerecht!

R.I.P.

Ich schließe mich an und danke ihn, dass er uns ein solch ein schönes Hobby beschert hat.

War schon ne tolle Erfindung - ruhe in Frieden.

Damit ich sie weiter nutzen kann, habe ich mir heute ein GX-75 MK II auf den OP gelegt - großer Riemenwechsel ist angesagt.
Das Deck stand wahrscheinlich lange in feuchter Umgebung, es hat sich sogar etwas davon auf den Capstanwellen abgesetzt und zu leichter Korrosion geführt:


Soetwas hatte ich noch nie, wie bekomme ich das weg, ohne die Lauffläche zu schädigen

Danke und einen schönen Abend

Tommy.

Tommy,

mit Elsterglanz und schön lange polieren. Viel Spaß dabei, ist ne elende Arbeit.

Danke Andy, das Zeug habe ich leider gerade nicht im Haus
Nur "Never Dull"- das sollte doch auch gehen?

Da geht alles was nur irgendwie gute Poliereigenschaften aufweist.

Ich würde es ja ganz anders machen, aber dazu schreibe ich hier besser nichts

Kannst auch Ceranfeldreiniger nehmen.

Rabia_sorda (Beitrag #7943) schrieb:

Ich würde es ja ganz anders machen, aber dazu schreibe ich hier besser nichts :D

Moin,
geoeltes 1000er Schleifpapier?
;-)

73
Peter

Update zum Denon DRW-750: das von mir beschriebene Verhalten mit dem automatischen Zurückspulen ist normal und gehört zum "Relay Play", lässt sich eingeschränkt mit dem Tape Counter und der Memory Stop-Funktion beeinflussen :-).

Komplette Überholung des Laufwerkes. Andruckrolle wie immer, neu.

Nur den Idler habe ich dieses mal angeschliffen, danach gründlich gereinigt. Ich möchte mal im Langzeittest schauen, ob das eine dauerhafte Lösung darstellt.

Im Ursprungszustand rutschte der Idler komplett durch, die Oberfläche war verhärtet. Nach dem Anschleifen läuft alles butterweich, der Idler zieht wie im Neuzustand.

Meine Erfahrungen bisher mit durchrutschenden Idlern: Eine Reinigung, egal mit welchem Mittel, egal wie intensiv ist nur von geringer Dauer. Nach kurzer Zeit rutscht der Idler wieder durch. Deshalb nun mal ein Test mit schleifen...

Was habt Ihr diesbezüglich für Erfahrungen?

Die DC-Motoren waren einwandfrei in Ordnung. Kein Totpunkt. Also nur Lager geölt und eine Nacht mit niedriger Spannung durchlaufen lassen. Das gleiche mit dem Reel-Motor

Hier noch ein paar Impressionen ohne viel Bla, Bla:

@Manfred,

Zu deiner Frage Idler, wenn es geht mache ich die neu.Anschleifen ist zwar ne feine Sache, aber dadurch verringert sich ja der aussen Durchmesser des Rades.

Zu deiner Überholung, wie immer saubere und perfekte Arbeit.