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* Komponierender Dirigent oder dirigierender Komponist?+A -A |
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Autor |
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Hüb'
Moderator |
#1 erstellt: 29. Jul 2014, 14:34 | |||
Hi, hier kam die Frage auf, was im Mittelpunkt der einzelnen Künstlerperson steht bzw. welche Leistung wohl in Erinnerung des Publikums bleiben wird? Das Nachschaffende oder das eigentlich Schöpferische? Welche bedeutenden Künstler sind hier überhaupt zu nennen? Mahler ganz sicher. Boulez, Britten, Klemperer, Furtwängler, Zender, Celibidache, Walter, Weingartner, Strauss, Maazel, Bernstein, Segerstam... Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 29. Jul 2014, 14:37 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#2 erstellt: 29. Jul 2014, 14:58 | |||
Ohne meine Glaskugel ganz schnell geraten: Die Komponisten: Mahler, Strauss, überwiegend dirigierende Komponisten: Boulez Bernstein als Dirigent mit dem one hit wonder "West Side Story" vielleicht noch Weingartner ... Strauss' und Mahlers Dirigierstil lebt vielleicht partiell in Karajan und Szell weiter. [Beitrag von op111 am 29. Jul 2014, 14:59 bearbeitet] |
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Thomas133
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 29. Jul 2014, 15:08 | |||
Hallo, noch viel viel mehr, als dirigierende Komponisten kannst du fast jeden Klassikkomponisten durch alle Epochen hindurch nennen - sie haben zum. oftmals ihre eigenen Werke dirigiert aber manche Komponisten auch Fremde wie zB Mendelssohn, Schumann, die Wranitzky-Brüder, Richard Strauss,... Zur eigentlichen Frage und jetzt speziell dahingehend beurteilt was die Bedeutung für die Nachwelt betrifft...ich denke das ist von Person zu Person unterschiedlich...sehr wichtig ist ob Derjenige in einer Zeit gelebt hat wo auch seine Dirigate auf Tonbändern festgehalten werden konnten, wie bedeutend er auf diesem Gebiet war, auf der anderen Seite wie gewichtig die komponierten Werke sind. Mendelssohn zB wird man wohl viel eher mit einem Komponisten assoziieren, während man Furtwängler, Walter, vielleicht sogar Bernstein in 1. Linie als Dirigenten sieht obwohl auch Mendelssohn damals als Stardirigent galt, aber wie geschrieben für uns heute keine Bedeutung mehr hat da es davon natürlich keine Aufnahmen gibt - das Gleiche bei Mahler. Hingegen ist es eine komplett andere Frage inwieweit diese Person zu Lebzeiten vom Publikum wahrgenommen wurde...Mahler seine Bekanntheit resultierte auf jeden Fall ausschließlich von seiner Dirigententätigkeit, soweit ich das in Biographien gelesen habe waren Mendelssohn und Schumann auch vorwiegend als Dirigenten bekannt und geschätzt, auch wenn teils ihre Kompositionen schon relativ bekannt und beliebt waren. gruß Thomas |
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Hörbert
Inventar |
#4 erstellt: 29. Jul 2014, 18:40 | |||
Hallo! Zu nennen wäre natürlich hier noch Rene Leibowitz der als Lehrer und Dirigent ungleich bekannter war als als Komponist dessen schmales Werk aber einen ungeheueren Einfluß auf die nachfolgende Komponistengeneration hatte (Boulez, Stockhausen). MFG Günther |
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Joachim49
Inventar |
#5 erstellt: 29. Jul 2014, 19:29 | |||
Man kann darüber streiten, ob es sinnvoll ist einen Unterschied zu machen zwischen einem dirigierenden Komponisten und einem komponierenden Dirigenten. Aber idealtypisch kann man ihn gewiss machen. Der komponierende Dirigent hat umfangreiche Verpflichtungen als Dirigent, weil er z.B. eine feste Funktion bei einem, oder mehreren Orchestern oder Opernhäusern hat, oder zumindest eine regelmässige Präsenz. Von ganz berühmten Fällen abgesehen, fallen mir spontan etwa folgende Namen als komponierende Dirigenten ein: Andre Previn, Lorin Maazel, Esa Pekka Salonen, Sergiu Celibidache. Man sieht an diesen beispielen schon, dass es doch sehr viele Dirigenten gereizt hat, sich kompositorisch zu betätigen. Für die meisten gilt wohl auch, dass sie damit wenig Erfolg hatten. Hierfür kann ein Gradmesser die Schallplattenindustrie sein, vor allem auch hinsichtlich der Frage, ob andere Dirigenten die Werke des Kollegen aufgenommen haben (z.B. Kent Nagano, der Bernsteins ‚Missa Brevis’ J (Mass) aufgenommen hat.) Hindemith, dagegen, würde ich als dirigierenden Komponisten bezeichnen, er hatte nie langfristige Bindungen als Opern- oder Orchesterchef, als Dirigent hat er in der Hauptsache nur eigenen Werke aufgenommen. Seine Kompositionen wurden allerdings van zahlreichen Dirigenten eingespielt. Nehmen wir also die komponierenden Dirigenten: Bartholomé, Pierre (war viele Jahre Chef in Lüttich) - ca. 16 Werke (Orchestern Kammermusik, Oper) Andreae, Volkmar - div. Werke, meist für Stimmen und Orchestere Angerer, Paul - Messe, Kantaten, Kammermusik Bernstein, Leonard - zahlreiche Kompositionen Bertini, Gary - ???? Bongartz, Hans - ca. 7 Werke Boulez, Pierre - zahlreiche Werke Bülow, Hans von - hauptsächlich Lieder Celibidache, Sergiu - der Taschengarten Corboz, Michel - Chormusik, sakrale Musik Dobrowen, Issay - Klaviermusik Dorati, Antal - zahlreiche Werke in allen Genres Furtwängler, Wilhelm - zahlreiche Werke in vielen Genres Gielen, Michael - Streichquartett & ? Kegel, Herbert - einige wenige Werke Klemperer, Otto - 6 sinfonien, 1 Oper, 9 Streichquartette, 1 Messe, viele Lieder Kletzki, Paul - 3 Sinfonien, Quartette, …. Kubelik, Rafael - 3 Opern Kussewitzky, S.A. - Konzert f. Kontrabass u.a. Maazel, Lorin - Oper (1984), konzerte f. Flöte, Cello u. Violine, … Markevitch, Igor - ca. 25 Kompositionen Mitropoulos, Dimitri -div. sinf. Werke, Klaviertmusik Pletnev, Michal - fantasia Helvetica Previn, Andre - zahlreich in allen genres, auch Musical und Oper Rosbaud, Hans - ca. 7 Werke Salonen, Esa-Pekka -Violinkonzert, Nyx Schuricht, Carl - Lieder, Klaviermusik, Orchester Segerstam, Leif - 270 sinfonien (!!!???), Konzerte Silvestri, Konstantin - mehr als 40 Werke, div. Genres Sinopoli, G - u.a. Oper Lou Salomé Scrowaczewski, S - div. Werke Swetlanow, J. Zahlreiche Werke, div. Genres Szell, Georg - 1 Sinfonie, Quintett, … Tilson-Thomas, M - ???? Walter, Bruno - u.a. 2 Sinfonien, Violinsonate Zender, Hans - zahlreiche Kompositionen |
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FabianJ
Inventar |
#6 erstellt: 29. Jul 2014, 19:53 | |||
Gustavo Dudamel kann man der Liste der komponierenden Dirigenten hinzufügen. Er hat Musik für den venezuelanischen Film „Libertador" geschrieben und eingespielt. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#7 erstellt: 29. Jul 2014, 20:16 | |||
Dirigierende Komponisten: Maderna, Zender, Holliger, Boulez |
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Joachim49
Inventar |
#8 erstellt: 29. Jul 2014, 21:06 | |||
Zender würde ich eher als Dirigent sehen, der komponiert, da er immer feste Engagements als Dirigent hatte, an den Opernhäusern in Kiel, Bonn und Hamburg, dann viele Jahre (13) als Chef beim Radioorchester in Saarbrücken und 8 Jahre als fester Gastdirigent beim SWR Baden Baden. Daneben auch das Radio Kamerorkest in den Niederlande. Boulez war u.a. Chefdirigent beim BBC und bei der New Yorker Philharmonie, Principal Guest in Chicago, dazu Ensemble Intercontemporain, Bayreuth, Berliner und Wiener Ph., grosse Präsenz als Dirigent auf dem Plattenmarkt ....Holliger wird wohl, oder wurde wohl primär als Oboevirtuose wahrgenommen, kam vermutlich relativ spät zum Dirigieren. Maderna war eine zeitlang fest beim RAI in Mailand, ich weiss aber nicht wie lange. Als Dirigent spielte er vor allem bei den Ferienkursen in Darmstadt eine wichtige Rolle. Leibowitz war nirgendwo fest als Dirigent, er war in erster Instanz Musiktheoretiker und -lehrer. Da gehört die Fähigkeit zu komponieren fast schon dazu. Seine Schallplattenproduktion war nicht umfangreich (???), aber teilweise bedeutend: die Beethovensinfonien, die die Metronomvorschriften respektieren, Bizet, Schönbergs Gurrelieder. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
#9 erstellt: 30. Jul 2014, 06:59 | |||
Boulez war längst als Komponist bekannt (um 1950), bevor er eine bedeutende Dirigentenstelle bekam. Klar, Holliger ist zuerst als Oboist, dann als Komponist bekannt und erst seit den letzten 20 Jahren oder so auch als Dirigent. Er ist aber seit Ende der 1960er ein angesehener Komponist, ebenso Zender. (Dagegen wäre mir neu, dass Lorin Maazel oder viele anderer der komponierenden Dirigenten anerkannte und häufig gespielte Komponisten wären.) |
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Joachim49
Inventar |
#10 erstellt: 31. Jul 2014, 13:18 | |||
Natürlich stimmt, was Du sagst, Johannes; allerdings ist die Frage, ob jemand komponierender Dirigent oder dirigierender Komponist ist, dann abhängig vom Erfolg. Dorati oder Furtwängler wären dirigierende Komponisten, wenn sie mehr Erfolg als Komponisten gehabt hätten. Aber gut, der Unterschied ist manchmal künstlich, obwohl es klare Fälle gibt: Hindemith und Strauss sind Komponisten, die gelegentlich dirigieren. Die Frage wird auch dadurch nicht einfacher, dass es innerhalb der Biographie schwerpunktmässige Verschiebungen geben kann. Bernstein stoppte in NY auch, weil er mehr Zeit zum komponieren haben wollte, und Boulez, wie gesagt, war als Komponist schon anerkannt, ehe er dirigierte. Lrtzten Endes ist die Frage, wer in welche kategorie gehört, nicht interessant (obwohl ich sie aufgeworfen habe). Interessant scheint mir aber zu sein, (1) dass auffällig viele Dirigenten auch komponierten (ich war zB überrascht Szell, Kubelik, Sinopoli, Schuricht ... in der Liste zu finden) (2) dass nur eine kleine Minderheit als Komponist Erfolg hatte. Es scheint fast, als ob das Nach-schöpferische dem Schöpferischen Impetus im Wege steht. Interessant wäre es Meinungen zu hören, welche Dirigenten zu Unrecht als Komponisten verkannt sind. Weingartner, er war ja der Anlass, käme etwa in Frage. Will jemand z.B. Furtwängler als Komponisten hier verteidigen? Oder Maazels Oper 1984? |
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Joachim49
Inventar |
#11 erstellt: 31. Jul 2014, 13:28 | |||
Sinopoli hat es zumindest mit 2 Suiten seiner Oper grschafft veröffentlicht zu werden, wenn auch als sein eigener Interpret. Wahrscheinlich ist die Aufnahme gestrichen. Hat das mal jemand gehört? (Gibt's auf spotify) Klingt irgendwie nach frühem Schönberg oder Spätestromantik. Merkwürdig für eine Suite aus einer Oper: es wird gesungen (Lucia Popp / Carreras) [Beitrag von Joachim49 am 31. Jul 2014, 13:31 bearbeitet] |
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Joachim49
Inventar |
#12 erstellt: 31. Jul 2014, 13:40 | |||
Joachim49
Inventar |
#13 erstellt: 31. Jul 2014, 13:45 | |||
Joachim49
Inventar |
#14 erstellt: 31. Jul 2014, 13:49 | |||
Joachim49
Inventar |
#15 erstellt: 31. Jul 2014, 13:53 | |||
[Beitrag von Joachim49 am 31. Jul 2014, 13:54 bearbeitet] |
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Joachim49
Inventar |
#16 erstellt: 31. Jul 2014, 13:58 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#17 erstellt: 31. Jul 2014, 15:27 | |||
Ist bei Alban Berg aber auch nicht anders, wenn ich mich recht entsinne. Sowohl bei den Bruchstücken aus 'Wozzeck' wie bei der Lulu-Suite. |
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no-no
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 14. Sep 2014, 13:04 | |||
Da fehlen aber noch
Gruß, Stephan |
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Hörbert
Inventar |
#19 erstellt: 27. Sep 2014, 16:08 | |||
Hallo! @no-no Nun ja auch Helmut Lachenmann und Manfred Trojan dirigieren gelegentlich, aber sie sind als Dirigenten genausowenig bekannt wie Peter Ruzicka. Henze kenne ich vor allem als Dirigent eigener Werke. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 27. Sep 2014, 16:09 bearbeitet] |
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WolfgangZ
Inventar |
#20 erstellt: 27. Sep 2014, 16:27 | |||
Trojahn hat Pettersson dirigiert. Und da hält sich die Konkurrenz in sehr engen Grenzen (Lindberg; sonst noch jemand?), wobei ich Trojahn bevorzugen würde. Wolfgang |
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EKBT
Stammgast |
#21 erstellt: 27. Sep 2014, 17:22 | |||
Von Henze dirigiert gibt es auch ein Beethoven-Klavierkonzert (IIRC Nr.3) mit Christoph Eschenbach am Klavier. Bei den dirigierenden Komponisten wäre sicher noch Peter Eötvös zu nennen, auf CD neben eigenen Werken mWn vor allen mit Zeitgenossen und Bartók vertreten. Wie breit sein Repertoire live ist, weiß ich nicht. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#22 erstellt: 27. Sep 2014, 19:46 | |||
...der seinerseits auch als Komponist bekannt geworden ist, wenn ich mich nicht irre. |
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WolfgangZ
Inventar |
#23 erstellt: 27. Sep 2014, 23:48 | |||
Verwirrend, diese Sache! Christian Lindberg ist Posaunist und studiert jetzt als Dirigent offensichtlich gezielt die Sinfonien seines Landsmannes ein. Magnus Lindberg, wohl auch Landsmann, ist ein gemäßigt avantgardistischer Komponist. Die folgende CD ist nicht ganz einfach zu hören, aber meines Erachtens schon reizvoll: Wolfgang |
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no-no
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 28. Sep 2014, 05:49 | |||
Ich denke, Ruzicka hat doch etliches dirigiert und nicht nur eigenes, "als Dirigent wenig bekannt" würde ich ihn nicht bezeichnen.... u.a. auch die 15. Sinfonie von Pettersson: Mehr auch auf Ruzickas eigener Webseite, z.B. die Aufnahme des Eröffnungskonzerts für das "Haus für Mozart" in Salzburg 2006 und ebenfalls viele (nicht aufgenommene) Live-Konzerte, z.B. Beethovens 9. Sinfonie in der Fassung von Gustav Mahler (Beethovenfest Bonn 2010). Konzerte Ruzicka Gruß, Stephan [Beitrag von no-no am 28. Sep 2014, 05:57 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#25 erstellt: 28. Sep 2014, 16:16 | |||
Hallo! Na ja zumindestens hat Peter Ruzicka nicht den Bekanntheitsgrad von Boulez als Dirigent. Peter Ruzicka dürfte eher als Komponist oder auch für seinen Einsatz für Allan Petterssons Musik oder als Leiter der Münchener Biennale bekannt sein. Aber egal, meinentwegen kann man ihn auch als dirigierenden Komponisten sehen. MFG Günther |
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AH.
Inventar |
#26 erstellt: 01. Dez 2018, 18:08 | |||
Liebe Leserinnen und Leser, Gustav Mahler (1860 - 1911) ist einer der bedeutenden Komponisten. Er war auch als Dirigent an der Wiener Hofoper tätig. Ein sehr frühes und wenig bekanntes Werk von ihm ist ein Satz für Klavierquartett (er schrieb ihn als Sechzehnjähriger): https://www.jpc.de/j...chubert/hnum/7370623 Seine "Lieder eines fahrenden Gesellen" sowie die "Kindertotenlieder" singt hier Dietrich Fischer-Dieskau: https://www.jpc.de/j...esellen/hnum/7392571 Sein Liederzyklus "des Knaben Wunderhorn" wird hier von Anne Sofie von Otter und Quasthoff vorgetragen (Das irdische Leben - "Mutter, ach Mutter, es hungert mich, gib mir Brot, sonst sterbe ich - und als das Brot gebacken war, lag das Kind auf der Totenbahr"): https://www.jpc.de/j...derhorn/hnum/9699153 Alle seine Sinfonien und das "Lied von der Erde" leitet hier Guiseppe Sinopoli: https://www.jpc.de/j...esellen/hnum/7392571 Ein zeitgenössisches Gemälde dazu von Lovis Corinth: "Im Schlachthaus" (1893): [Beitrag von AH. am 01. Dez 2018, 18:08 bearbeitet] |
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