Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 30 . 33 34 35 36 37 38 39 40 41 Letzte |nächste|

Audio Technica - eure Erfahrungen mit A900, W1000, W5000 und anderen...

+A -A
Autor
Beitrag
Alpha-Pinguin
Inventar
#1804 erstellt: 31. Aug 2011, 18:55

My$ter¥ schrieb:

Alpha-Pinguin schrieb:
....


Dann bleibt für dich nur noch ein T70p. Er hat den Tiefbass, der dir beim W1000x fehlt. Er hat keine Verfärbungen in den Mitten, aber doch etwas scharfe Höhen. Die Aggressivität würde also dann noch bleiben.

Ansonsten EQ benutzen...weil vergleichbare Alternativen gibt es soweit nicht...

Ich flirte mit dem Lambda Pro
Aber der T70 kommt via Testaktion sowieso ins Haus...

viele Grüße
Jan


[Beitrag von Alpha-Pinguin am 31. Aug 2011, 18:55 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#1805 erstellt: 31. Aug 2011, 19:55

ZeeeM schrieb:
Hörer, Hörender harmonieren.
:prost


Jo, so ist es wohl.

AT harmonierte mit mir bisher fast immer außergewöhnlich schlecht. Genau das Gegenteil von Sennheiser...
Trance_Gott
Inventar
#1806 erstellt: 31. Aug 2011, 20:59
Seit heute hab ich den T70 hier.
Kurzer Vergleich meiner ersten Klangeindrücke zum W1000x:
Die Bühne ist für einen geschlossenen sehr gut. Ich würde sagen etwas breiter als beim W1000x, genauso breit wie beim DT770. Die Tiefenstaffelung gelingt beim W1000x jedoch besser.
Der Kickbass weiß zu überzeugen. Der macht Spass, ist präzise, punchig und sogar schnell. Der erste Beyer den ich gehört habe neben dem T1 der sehr Impulstreu ist. Aber mehr Tiefbass als beim W1000x kann ich hier auch nicht feststellen. Überhaupt fehlt mir die Fülle im Klangbild. Tom Sawyer von Rush klingt sehr dünn im Vergleich zum W1000x. Das dünne Klangbild kann aber auch an den angezogenen Höhen liegen. Das ist dann die Live Atmosphäre von denen viele sprechen. Höhenbetonten Aufnahmen wie Somebody To Love von Queen sind dann aber fast unhörbar. Hier zischelt es besonders bei höherer Lautstärke sehr, mehr als beim DT880. Die Stimmenwidergabe als ganzes finde ich gut. Kann aber nicht sagen wer von beiden hier besser ist. Dazu müsste ich mir nochmal etwas Stimmenbetontere Stücke wie Patricia Barber anhören.
Der T70 ist neutraler als der W1000x.
Alles in allem hat Beyer mit dem T70 ein sehr gutes Modell unterhalb des T1 herausgebracht, was sein Geld wert ist. Gegenüber dem DT770 wurde besonders der Kickbass und die Impulstreue verbessert. Der T70 ist so wie ich mir meinen vor kurzem verkauften DT770 gewünscht hätte. Wer mit den angezogenen Höhen klarkommt und immun gegen Zischlaute ist wird den T70 mögen. Zum T1 fehlt Ihm die schier unglaublich präzise Bühnendarstellung. Aber es handelt sich hier auch um ein geschlossenes System. Die Zischlaute waren aus meiner Erinnerung heraus beim T1 auch nicht so nervend.
ZeeeM
Inventar
#1807 erstellt: 31. Aug 2011, 21:45
Wobei, wenn man die Messungen von Tyll betrachtet auch ein T1 beim Impulsverhalten patzt. Sprich das System kommt vergleichsweise langsam zur Ruhe.
Geschickt ist das die Balance zwischen schnellem Einschwingen und Ausschwingen ohne überbedämfung. Das können die Orthos gut, der HD800 auch. Das gerade im Klangbild viel und laut los ist, dann aber komplett von dem Unabhängig Maracas und anderes perkussives Kleinkram stabil und texturiert im Raum stehen bleiben, dann ist das ein Indiz für hohe Impulstreue.
Schönes Stück dazu ist Franky Goes to Hollywood - Maximum Joy.

newdm
Stammgast
#1808 erstellt: 31. Aug 2011, 23:16

ZeeeM schrieb:
Das können die Orthos gut, der HD800 auch. Das gerade im Klangbild viel und laut los ist, dann aber komplett von dem Unabhängig Maracas und anderes perkussives Kleinkram stabil und texturiert im Raum stehen bleiben, dann ist das ein Indiz für hohe Impulstreue.

In der Tat, bin dabei für den T1-Thread meine Kurzeindrucke des T1/A1-Test aufzuschreiben. Mir ist ebenfalls aufgefallen, dass der HD800 mehr Auflösung und Transparenz bei richtig komplexen und lauten Stücken geboten hat. Ein gutes Beispiel ist der elektronische Song Missing Piece von Recoil (Unsound Methods), der ziemlich vollgeladen ist. Zudem bleibt der HD800 auch bei sehr hohen Lautstärker klar, das kenne ich von keinem anderem dynamischen Kopfhörer.
Orthos wie LCD 2 und HE500 bieten bei komplexer Musik Bass UND Klarheit?


ruedigger schrieb:
@newdm thx für Info
ich rechne und hoffe seit ner weile damit(mehr hoffen),
das ein Nachfolger vom W5000 angekündigt wird.
Gruß Rüdi

Kein Problem.
Ich hoffe für deinen Geldbeutel, dass es kein Nachfolger des L3000 wird...


[Beitrag von newdm am 01. Sep 2011, 05:15 bearbeitet]
My$ter¥
Stammgast
#1809 erstellt: 02. Sep 2011, 00:47
Vielen Dank @ Trance_Gott für deinen kleinen Vergleich. Nach deiner Einschätzung, besonderes bzgl. des Basses, frage ich mich nun, ob der T70p und der T70 sich doch größer unterscheiden, als gedacht. Denn vor allem bei Klassik, aber auch bei anderen Genres, höre ich doch deutlich den Unterschied zwischen T70p und W1000x, der T70p geht einfach tiefer runter. Aber selbstverständlich könnte es auch an deiner präfierierten Musik liegen, wo sich nicht so viel im Tiefbass abspielt.

Ich kann mich nur wiederholen....es ist manchmal unglaublich, wie schnell man sich an neue Klangbilder gewöhnt. Mittlerweile liebe ich diese rasiermesserscharfen Höhen des T70p, das zischeln lässt sich allerdings nicht komplett ausblenden.

Ein HD 800 kann mir mittlerweile gestohlen bleiben....technische Überlegenheit hin oder her....diese Weltraum-Bühne passt einfach zu selten zu meiner Musik....außerdem die breiter gefächerte Anhebung in den Höhen ist auch nicht unbedingt nach meinem Gusto....
Trance_Gott
Inventar
#1810 erstellt: 02. Sep 2011, 08:46
Hallo My$ter¥,
bzgl. des Bass habe ich gestern noch intensiv T70 gegen W1000x gehört. Das Album It's my life von Talk Talk ist ein gutes Beispiel. Ein sehr höhen betontes Album was über den T70 viel zu schrill und dünn im Bass rüberkommt. Hier hat der W1000x einfach mehr drauf, ich bezeichne es mal als ausgefülltes Klangbild ohne zu nerven. Ich kann auch nicht sagen, dass der T70 mehr Tiefbass hat. Ich merke hier nichts an mehr Volumen. Vielleicht kann man das wirklich nur bei Klassik ausmachen oder andere Genres, jedoch nicht Rock & Pop. Ich habe das Stück Wild Boys von Duran Duran gehört. Zwischendurch gehen die Drums extrem tief runter. Aber auch hier würde ich sagen, dass der W1000x untenherum mehr Volumen hat. Ich will den T70 nicht schlechtmachen. Ganz im Gegenteil. Bei sehr gut aufgenommenen Stücken wie Breakfast in America von Supertramp spielt er seine Stärken vollstens aus. Aber Supertramp gehört halt nicht zu der von mir am meisten gehörten Musikrichtung.
My$ter¥
Stammgast
#1811 erstellt: 02. Sep 2011, 10:19
Ich denke, der Bass bei heutigen Rock & Pop Produktionen spielt sich größtenteils in den 80 Hz Regionen ab. Da hat der W1000x auch keine Probleme. Gehts tiefer, was zugegebenermaßen selten der Fall sein sollte, sehe ich einen klaren Vorteil beim T70/T70p.
Kannst ja mal einen Film mit reichlich Action austesten, um zu sehen, wie tief die beiden wirklich gehen.

Wie du schon richtig anmerkst: Höhenbetonte Lieder sind eine leichte Zumutung mit dem T70(p). Bei mir ist das (Gott sei Dank) weniger der Fall (da wenige höhenbetonte Aufnahmen), weshalb einfaches zurückschrauben der Lautstärke vollkommen ausreicht. Aber man weiß ja...selbst bei einem HD 800 sind nicht alle Aufnahmen genießbar, genauso wenig wie ein W1000x bei Klassik genießbar ist.

Aber okay, ich denke du bist eh ein Fall, der mit dem W1000x den richtigen Hörer gefunden hat. Ich bin noch ein wenig zwiespältig, wobei von vornherein die Abstimmung des T70p viel besser zu mir passt. Den EQten W1000x kann ich aber nur schwer von der Bettkante stoßen....
My$ter¥
Stammgast
#1812 erstellt: 22. Sep 2011, 20:17
W1000x-Besitzer sollten mal wirklich den KH mal an einem hochohmigen Anschluss probieren...die Aggressivität wird reduziert, der Bass wird präziser/detaillierter und die Bühne minimal größer...den Eindruck hatte ich zumindest am A1...:)

Für Klassik ist er zwar immer noch nicht geeignet, allerdings machen Pop-Produktionen wie gewohnt unheimlichen Spaß...


[Beitrag von My$ter¥ am 22. Sep 2011, 20:17 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#1813 erstellt: 23. Sep 2011, 13:24
Interessant, weil demzufolge ein höherer Ausgangswiderstand beim W1000X einen ähnlichen Effekt produziert, wie er beim HD800 auftritt.

Mit Letzterem ist es mir dann aber doch zuviel "Raum", weshalb ich ihn lieber niederohmig höre.

Aber für den AT könnte es ja durchaus etwas sein, wenn der Effekt ähnlich ist.
Trance_Gott
Inventar
#1814 erstellt: 25. Sep 2011, 10:11

My$ter¥ schrieb:
W1000x-Besitzer sollten mal wirklich den KH mal an einem hochohmigen Anschluss probieren...die Aggressivität wird reduziert, der Bass wird präziser/detaillierter und die Bühne minimal größer

Das kann ich auch an meinem Funk mit 120Ohm Adapter bestätigen. Die alten Alphaville Scheiben hören sich über den Adapter noch geiler an. Der Raum wird größer, die ungeheure genaue Tiefenstaffelung bleibt. Der Punch ist knackig und detailliert. Hier fehlt es an nichts.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#1815 erstellt: 25. Sep 2011, 11:01
Ich will jetzt mal nix Falsches sagen. Aber während Highendboxen auf Teufel komm raus auf Verlustfreiheit getrimmt werden, sei es durch Wondercaps oder tonnenschwere Trafokernspulen, damit bloß der ohmsche Widerstand einer ordinären Luftspule nicht das Impulsverhalten negativ beeinflusst, werden hier hunderte von Ohms in Reihe geschaltet und man attestiert dann auch noch besseren Klang. Das mag ja auch, je nach Geschmack und Vorlieben so sein, denn mir gefällt ein K701 auch am E305 besser als an 0Ohm.
Aber wie kann denn ein Reihenwiderstand, betrachten wir es doch einmal nüchtern, eine andere Bühne erzeugen oder Ortbarkeit und Staffelung beeinflussen? Ich würde hier gerne einmal eine technische Begründung dafür lesen, damit es sich lohnt, künftig darauf zu achten. Denn die "Impedanzanpassung" sorgt aufgrund eines ebenso trivialen Spannungsabfalls eine frequenzabhängige Pegelverzerrung. Sprich mehr Pegel zum Beispiel bei der Resonanzfrequenz.
Trance_Gott
Inventar
#1816 erstellt: 25. Sep 2011, 11:31

servicegedanke schrieb:
Das mag ja auch, je nach Geschmack und Vorlieben so sein, denn mir gefällt ein K701 auch am E305 besser als an 0Ohm.

Technisch kann ich nichts dazu sagen. Aber du hast auch selber festgestellt, dass es je nach Geschmack und Vorlieben so ist.
Manche kaufen sich auch Cinch-Kabel für 200EUR und sagen, dass es besser klingt. In einem Blindtest konnte ich jedenfalls keinen Unterschied feststellen und ich habe eigentlich gute Ohren, hoffe ich
Den Unterschied mit und ohne Adapter kann man jedoch blind unterscheiden. Wir reden hier von keiner Zauberei.
Als Argument für den Adapter spricht, dass z.B. Beyerdynamic hier Ihre KH für 100-120Ohm abstimmt. Deshalb verkaufen Sie ja auch den A1 mit hochohmigem Ausgang.


[Beitrag von Trance_Gott am 25. Sep 2011, 11:31 bearbeitet]
pecus86
Stammgast
#1817 erstellt: 25. Sep 2011, 14:10

servicegedanke schrieb:

Aber wie kann denn ein Reihenwiderstand, betrachten wir es doch einmal nüchtern, eine andere Bühne erzeugen oder Ortbarkeit und Staffelung beeinflussen? Ich würde hier gerne einmal eine technische Begründung dafür lesen, damit es sich lohnt, künftig darauf zu achten. Denn die "Impedanzanpassung" sorgt aufgrund eines ebenso trivialen Spannungsabfalls eine frequenzabhängige Pegelverzerrung. Sprich mehr Pegel zum Beispiel bei der Resonanzfrequenz.


Ganz einfach: Bühne, Staffelung, Ortbarkeit - oder wie auch immer man die Eigenschaften eines Schallwandlers nennen möchte - hängen direkt vom Frequenzgang ab, bzw. vom Verhältnis verschiedener "Geräusche" zueinander.


[Beitrag von pecus86 am 25. Sep 2011, 14:12 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#1818 erstellt: 25. Sep 2011, 15:48

pecus86 schrieb:
Ganz einfach: Bühne, Staffelung, Ortbarkeit - oder wie auch immer man die Eigenschaften eines Schallwandlers nennen möchte - hängen direkt vom Frequenzgang ab, bzw. vom Verhältnis verschiedener "Geräusche" zueinander.

Siehe auch "Blauertsche Bänder".

Viele Grüße,
Markus
ZeeeM
Inventar
#1819 erstellt: 25. Sep 2011, 15:53
Kannte ich noch nicht. Merci.
Abstimmungen muss man auch unter dem Aspekt interpretieren.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#1820 erstellt: 25. Sep 2011, 20:07

Trance_Gott schrieb:
Den Unterschied mit und ohne Adapter kann man jedoch blind unterscheiden. Wir reden hier von keiner Zauberei.
Als Argument für den Adapter spricht, dass z.B. Beyerdynamic hier Ihre KH für 100-120Ohm abstimmt. Deshalb verkaufen Sie ja auch den A1 mit hochohmigem Ausgang.


Ja, logisch! Das war und ist mir klar. Ich wollte ja auch nix kritisieren, sondern technisch hinterfragen. Bin ja selbst einen Umschaltadapter am basteln, mit dem ich meine KH schon grundsätzlich anpassen kann. Ortbarkeit und Staffelung hing bei mir bislang immer mit Auflösungsvermögen und Impulstreue zusammen, was eigentlich auch logisch klingt. Daher kann ich mir mit Impedanzanpassungen eben keinen Reim drauf machen.

Soso, Blauertsch'e Bänder...hm...muss ich ma lesen gehen!

Edit:
Quelle: Wikipedia

Auszug:
Bekannt ist in der Tontechnik das „Entmulmen“ des Klangs mit dem „Badewannenfilter“, bei dem um 1 kHz, also etwa in der Spektrummitte, breit (Q = 0,6 bis 1,4) bis zu 6 dB abgesenkt wird. Dadurch wird eine gewisse Deutlichkeit und Vordergründigkeit im Klang erreicht. Auf diese Art wird manchmal auch ein Hi-Fi-Klang zum Beispiel bei der Lautsprechervorführung vorgegaukelt.

Obwohl ich beim DT990 nie den Eindruck einer gewissen Nähe oder Direktheit/vordergründigkeit feststellen konnte. Eher das Gegenteil. Ein D5000 klingt weitaus direkter, wenn auch weniger räumlich, als es ein DT990 tut.


[Beitrag von servicegedanke am 25. Sep 2011, 20:15 bearbeitet]
Ransack
Gesperrt
#1821 erstellt: 25. Sep 2011, 20:18

pecus86 schrieb:
Ganz einfach: Bühne, Staffelung, Ortbarkeit - oder wie auch immer man die Eigenschaften eines Schallwandlers nennen möchte - hängen direkt vom Frequenzgang ab, bzw. vom Verhältnis verschiedener "Geräusche" zueinander.


Dem ist leider nicht so. Impuls- und Phasenverhalten, sowie akustische Kohärenz sind da sehr wichtig. Leider wird eine gefällige tonale Abstimmung fälschlicherweise als Qualität beschrieben. Die meisten Leute sind schon derart an Badewannensound und komprimierter Musik gewöhnt, das ihn gute Kopfhörer falschklingend vorkommen. Macht nix, wenn sich Leute freiwillig Lofitröten um den Kopp schnallen.
chi2
Stammgast
#1822 erstellt: 25. Sep 2011, 20:21
Warum nur wusste ich schon vorher, was im vorangehenden Beitrag stehen würde...?
Son_Goten23
Inventar
#1823 erstellt: 25. Sep 2011, 20:37
da ich ihn irgendwie nie im KH/KHV Errungenschaft thread erwähnt hatte, stelle ich ihn mal hier vor: der AT W11JPN

Er ist ein Hörer, der genauso süß spielt wie er aussieht. Technisch gesehen ist er dem W1000X natürlich spürbar unterlegen aber das ist bei seinem Alter auch kein Wunder, dafür ist er absolut entspannt ohne stark in den Höhen abzufallen. (weswegen ich ihn dem HD650 vorziehe) Also ein sehr warmer Klang mit dem AT-typischen Punch im Bassbereich, der nicht die Mitten überlagert. (sein Pluspunkt 2) Ein weiterer Vorteil ist das er auf verschiedene Impendanzen sehr gutmütig reagiert, dafür hat er leider kein Verbesserungspotenzial. Dafür ist er halt sehr langsam, wobei ich das persönlich nicht schlecht finde weil er derzeit der einzige langsame Hörer ist.

Seine Nachteile: Erst mal seine schwächere Auflösung und er ist ein sehr langsamer Hörer. Dazu ist er ein limitierter AT, der selten auftaucht und wenn dann zahlt man auch einen entsprechenden Liebhaberaufschlag.

Fazit: Ich habe den Hörer jetzt seit etwa 3 Monaten und er war auch der Grund warum der W1000X nie die Aufmerksamkeit bekommen hat die er eigentlich verdient hat... Kurz: Es war Liebe auf den ersten Blick (und Hören ) und das ist es immer noch!


[Beitrag von Son_Goten23 am 25. Sep 2011, 21:56 bearbeitet]
Son_Goten23
Inventar
#1824 erstellt: 13. Okt 2011, 22:11
ATH W3000 ANV/ATH HA5000 ANV

http://www.head-fi.o...-50th-anniversary/15
manolo_TT
Inventar
#1825 erstellt: 13. Okt 2011, 22:42
w3000=lücke zwischen w5000 und w1000x?
My$ter¥
Stammgast
#1826 erstellt: 14. Okt 2011, 01:04
Was für eine Hammeroptik des W3000....:D
Aber 100.000 Yen für das Teil....übel...liegt wohl auch an der Limiterung auf 2000 Stück...


[Beitrag von My$ter¥ am 14. Okt 2011, 01:11 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#1827 erstellt: 14. Okt 2011, 02:44
Bei Audio-Technica versucht man stets optisch wett zu machen, was man klanglich versaut hat...
Musikaddicted
Inventar
#1828 erstellt: 14. Okt 2011, 11:07
Könnte auch ein L3000 Nachfolger ohne Leder sein. Die Treiber waren mal richtig geil.
My$ter¥
Stammgast
#1829 erstellt: 14. Okt 2011, 18:02
Die Ohrpolster sehen für mich nach Leder aus....
m00hk00h
Inventar
#1830 erstellt: 14. Okt 2011, 18:11

My$ter¥ schrieb:
Die Ohrpolster sehen für mich nach Leder aus.... :?


L3000 googlen, dann noch mal posten.

m00h
My$ter¥
Stammgast
#1831 erstellt: 14. Okt 2011, 18:13
Ja okay, ich kannte den L3000 nicht....

Kann doch mal passieren....
Kakapofreund
Inventar
#1832 erstellt: 18. Okt 2011, 19:54
Wie kann man denn den L3000 nicht kennen?!

Das ist ja so, als würde man sagen, man hätte noch nie die Sonne gesehen...
My$ter¥
Stammgast
#1833 erstellt: 18. Okt 2011, 19:59
Omg...entschuldige bitte für mein Unwissen.
Von dir hätte ich es allerdings auch erwartet...kennst ja nix anderes als den HD 800...


[Beitrag von My$ter¥ am 18. Okt 2011, 19:59 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#1834 erstellt: 18. Okt 2011, 20:10
Unwissenheit sollte strafbar sein...

Ich kenne den L3000 noch von vor meiner Zeit mit dem HD800.

Das erklärt es eigentlich, warum ich ihn überhaupt kenne...

Ach hätte ich damals man mein Zivi-Geld für diesen Kopfhörer ausgegeben, anstatt es für einen PC zu verballern, der nun auf dem Schrottplatz wohnt...
My$ter¥
Stammgast
#1835 erstellt: 18. Okt 2011, 20:24
Irgendwoher kenne ich das mit dem Zivi-Geld...:D

Aber genug offtopic...wenn ich reich wäre, hätte ich mir sicherlich mal den quasi Nachfolger W3000 besorgt...bin mal gespannt, wie gut der sich tatsächlich schlägt...
Son_Goten23
Inventar
#1836 erstellt: 15. Jan 2012, 01:03
Hat hier schon jemand den W3000ANV geholt und hört bereits mit ihm?
My$ter¥
Stammgast
#1837 erstellt: 15. Jan 2012, 01:09
Ich dachte, du hättest den schon gekauft....:L
Son_Goten23
Inventar
#1838 erstellt: 15. Jan 2012, 01:14
Hätte ich ja gern, nur sein Tragekomfort soll am ehesten dem W5000 entsprechen. (= für große Köpfe)
My$ter¥
Stammgast
#1839 erstellt: 15. Jan 2012, 01:23
Woher entnimmst du das? Und es gibt da tatsächlich Unterschiede zwischen den ATs?

Der W3000ANV ist ja sowas wie ein Sammlerstück, woraus auch gewissermaßen sein Preis herrührt. Da würde ich auch ungerne die Katze im Sack kaufen, falls der nicht auf der Rübe passen sollte.
Son_Goten23
Inventar
#1840 erstellt: 15. Jan 2012, 01:53
Aus den Berichten verschiedener Nutzer. Es gibt Unterschiede beim Anpressdruck.

Du kannst ihn natürlich nicht einfach zurückgeben, aber er wird kaum im Preis fallen oder er wird noch an Wert zulegen.

Außerdem sollte er den meisten passen, (fast) nur mir nicht. (Selbst ein DT1350 hatte noch ein bisschen zu wenig Anpressdruck )
My$ter¥
Stammgast
#1841 erstellt: 15. Jan 2012, 01:59

Son_Goten23 schrieb:
(Selbst ein DT1350 hatte noch ein bisschen zu wenig Anpressdruck )


Okay, das ist echt hart.

Und ich dachte, ich hätte schon einen kleinen Kopf, da mir der T70p nur auf der kleinsten Einstellung passt und der T1 fast genauso...
Trance_Gott
Inventar
#1842 erstellt: 15. Jan 2012, 13:46
Drüben im headfi liest man nur positives über den W3000ANV. Wenn man denen glauben schenkt muss der ne Wucht sein. Bühne deutlich größer als beim W1000x, größer als LCD2. Durchhörbarkeit der Details fantastisch. Bass schlanker als beim W1000x, jedoch noch präziser.
Bei ebay für 1100EUR zu bekommen. Ich als AT Lover würde den tierisch gerne hören wollen. Aber für den Preis, einfach zu teuer für mich.
@Son_Goten23: Falls du Ihn kaufst würde ich Ihn sehr gerne hören.
My$ter¥
Stammgast
#1843 erstellt: 15. Jan 2012, 13:54
Der Preis hört bekanntlich mit auf Head-Fi.
Son_Goten23
Inventar
#1844 erstellt: 20. Jan 2012, 18:25
Da ich bereits monatelang nach einem Hörer suche, der es auch im Bass mal "richtig krachen" lassen kann, ohne dabei allzu viel Auflösung zu verlieren ist der L3000 das vorläufige Ergebnis.

(Mein 1. (Teil-) Versuch war der 007 MK I, dessen Bass sich schlicht nicht dafür eignet.

Danach der LCD-2, der viel zu schwer war und daher sofort ging. (Der LCD-3 wiegt leider das selbe) Den HE500 kenne ich noch nicht, aber er ist gewichtsmäßig leider genauso grenzwertig wie der HE6.

Also dann doch zurück zu den dynamischen KH und der erste, der mir dafür eingefallen ist, ist der L3000.

(Hier der Ersteindruck vom Tragekomfort: Die Angst bei jedem Hörer, das der Anpressdruck zu niedrig ist, hat sich leider bestätigt... Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob der Anpressdruck überhaupt höher als beim W5000 ist... )

Wahrscheinlich sinnlos, aber kann man was dagegen machen? Vielleicht den KH unterfüttern?

Aber ab jetzt werde ich dann mal sehen, was er so klanglich draufhat. (oder auch nicht )
MacFrank
Inventar
#1845 erstellt: 20. Jan 2012, 18:30
Herzlichen Glückwunsch zum L3000! Einer meiner Traumhörer!

Mein Tipp: Mit Watte, oder noch besser Taschentücher-Röllchen, den oberen Bereich der Polster unterfüttern, damit er bei den Schläfen abdichtet. Das hat mir beim W5000 geholfen, die Dosigkeit in den Mitten und die Anämie im Bass zu lindern.

Bitte berichte ein wenig über die Hörerfahrungen!
Trance_Gott
Inventar
#1846 erstellt: 20. Jan 2012, 18:32
Hast du den neu oder gebraucht gekauft? Darf man fragen was er gekostet hat?
MacFrank
Inventar
#1847 erstellt: 20. Jan 2012, 18:34
Den L3000 gibt's leider schon lange nicht mehr neu zu kaufen... der kam in etwa zur Zeit der Ultrasone Edition 7 (evtl. ein wenig früher sogar) raus.
Son_Goten23
Inventar
#1848 erstellt: 20. Jan 2012, 18:38
@ Trance Gott: Gebraucht, wenn ich unbedingt ein NOS Paar gewollt hätte, dann hätte die Suche noch sehr lange dauern können...

(Wenn du den Preis wissen möchtest, kann du gerne eine PM schreiben)
My$ter¥
Stammgast
#1849 erstellt: 20. Jan 2012, 18:58
Wahnsinn...du brauchst wirklich Kopfhörer, die alle möglichen Bereiche abdecken.

Einen Sezierer hast du allerdings nicht, oder?


[Beitrag von My$ter¥ am 20. Jan 2012, 18:59 bearbeitet]
Son_Goten23
Inventar
#1850 erstellt: 20. Jan 2012, 19:51
Ich bin noch auf der Suche nach meinen Hörern.

Und in der Kaufberatung lese ich doch ständig, wie viele es "richtig krachen" lassen wollen im Bass. Das möchte ich nun auch mal.

Den HD800 habe ich zum Glück nicht mehr. Abgesehen von ihm hatte ich noch keinen Hörer, den ich da besonders schlimm fand.
DaDude
Stammgast
#1851 erstellt: 20. Jan 2012, 21:21
Hast du den L3000 über Head-Fi bekommen? Denke dass er auch da nur sehr selten aufschlägt...

bzgl. Anpressdruck. Ich frag mich ja immer wie so mancher Grado da aussieht. Wenn ich mir die Verpackungen von den alten PS oder HP modellen anschaue. Die müssen ja so dermassen ultraweit sein...
Son_Goten23
Inventar
#1852 erstellt: 22. Jan 2012, 18:23
@ DaDude: Der L3000 schlägt nicht so selten auf, dafür der L3000g umso weniger...

Ich würde vermuten, das der 010 mit großem Kopfband wohl der Schlimmste ist.
newdm
Stammgast
#1853 erstellt: 22. Jan 2012, 18:23

Son_Goten23 schrieb:
Da ich bereits monatelang nach einem Hörer suche, der es auch im Bass mal "richtig krachen" lassen kann, ohne dabei allzu viel Auflösung zu verlieren ist der L3000 das vorläufige Ergebnis.

Also dann doch zurück zu den dynamischen KH und der erste, der mir dafür eingefallen ist, ist der L3000.

Ich frage mich, ob das bei dynamischen Kopfhörern überhaupt möglich ist? Im High-End bin ich nicht gerade bewandert, aber selbst der T1 hat bei komplexer, basslastiger Musik etwas Klarheit verloren. Den Klassenunterschied ausgeblendet, finde ich, dass sich die TF 10 sehr gut schlagen. Denke mal, dass die schnellen Multi-BA-Treiber technisch im Vorteil sind?


[Beitrag von newdm am 22. Jan 2012, 18:35 bearbeitet]
Son_Goten23
Inventar
#1854 erstellt: 22. Jan 2012, 18:44
@ newdm: So wie bei Orthos ist das nicht möglich, aber bei dieser Anforderung muss ich auch Abstriche in der Qualität hinnehmen. In Ears bzw. Customs klingen in dem Fall einfach zu präzise und sorgen auch nicht für das nötige "Gefühl" von Bass.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 30 . 33 34 35 36 37 38 39 40 41 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Audio Technica - ATH-W1000
MusikGurke am 13.03.2009  –  Letzte Antwort am 15.03.2009  –  5 Beiträge
Audio Technica-Familientreffen: W10VTG, W1000, W5000, AD2000 und L3000
sisyphos am 12.04.2008  –  Letzte Antwort am 14.04.2008  –  19 Beiträge
AKG K701 - Beyerdynamic DT880 - Audio Technica A900 - Erfahrungsbericht
corcoran am 27.04.2007  –  Letzte Antwort am 09.08.2007  –  84 Beiträge
Stax SR-303 vs Audio Technica W5000 (F5005)
zuglufttier am 06.09.2008  –  Letzte Antwort am 06.09.2008  –  6 Beiträge
Audio Technica ATH-MSR7
ZeeeM am 17.03.2015  –  Letzte Antwort am 29.10.2018  –  193 Beiträge
Audio-technica ATH-ANC7 QuietPoint
a-lexx1 am 06.07.2008  –  Letzte Antwort am 08.07.2008  –  10 Beiträge
Audio-Technica ATH-AD2000 - Review
NoXter am 10.05.2007  –  Letzte Antwort am 12.03.2014  –  20 Beiträge
Audio Technica ATH-ADX 5000
housemeister1970 am 08.02.2018  –  Letzte Antwort am 09.02.2018  –  5 Beiträge
Audio-Technica ATH-SJ5 - Review
NoXter am 09.05.2007  –  Letzte Antwort am 16.03.2011  –  12 Beiträge
Audio-Technica ATH-CKW1000ANV - Produktvorstellung
HuoYuanjia am 27.11.2012  –  Letzte Antwort am 02.02.2014  –  29 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.137 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedAlbertfaf
  • Gesamtzahl an Themen1.554.898
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.624.285