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* Das Duell - portabler Kopfhörerverstärker

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RichterDi
Inventar
#51 erstellt: 05. Dez 2006, 23:13
Alles richtig.

Besonders toll finde ich persönlich zudem die begeisterten Testberichte auf headfi.

Viele Grüße, Reiner
MTL-CH
Stammgast
#52 erstellt: 05. Dez 2006, 23:38
Noch was zum Hornet:
Nachdem im September Heft von Stereophile Wes Phillips schwer begeistert war hat nun im Dezember Heft John Atkinson das Ding messtechnisch unter die Lupe genommen.
Resultat: "superb measured performance in absolute terms. However, to get the maximum performance, Hornet owners should use the lowest Gain setting that gives acceptable levels with their preferred headphones […]"

Damn it - bin schon wieder mal ganz schwer in Versuchung...


[Beitrag von MTL-CH am 05. Dez 2006, 23:39 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#53 erstellt: 05. Dez 2006, 23:46
Bist Du auch stereophile Abonement? Haben ziemlich seltsame Geschäftspraktiken. Als ich das Geld im Umschlag nach USA schicken mußte dachte ich irgendwie, dass die nicht mehr alle auf dem Baum haben, aber ist irgendwie ein faszinierendes Magazin.

Als Besitzer des SR71 kann ich zumindest über diesen sehr positiven Leumund abgeben.

Viele Grüße, Reiner
m00hk00h
Inventar
#54 erstellt: 06. Dez 2006, 17:09
Also ich bin der Überzeugung, dass sich messwertechnisch keiner der hier näher beschriebenen Kandidaten verstecken muss.

Und ich hab mal mit Jan und Robert drüber geredet, beide sind der Meinung, dass es sinnvoller ist, einen KHV direkt auf einen OP zurecht zu bauen als die Möglichkeit des OP-rollings offen zu lassen.
Jeder OP hat seine eingenen Macken, die Schaltungstechnisch berücksichtig werden sollten, was beim rolling natürlcih nicht der Fall sein kann.

Ich will das hier ungehört auch gar nicht verurteilen, aber allein die Argumentation erscheint mir logisch.
Nette Ausstattung hat der in allemal.

@Reiner: bitte schick mir eine Antwort auf meine PM! Danke!

m00h
lotharpe
Inventar
#55 erstellt: 06. Dez 2006, 17:16
Hallo,

Gibt es eigentlich einen Portable KHV mit Röhren?
Mein Bekannter hat noch ein altes Kofferradio mit kleinen
Röhren, die aufgelötet sind. In diesem Gerät werden die
Kathoden mit einem Akku von ca. 1,25 Volt versorgt,
die Anodenspannung mit zwei 70 Volt Batterien (Zink-Kohle) erzeugt. Heute ist es doch durchaus möglich, die Anodenspannung mit einem kleinen Schaltregler herzustellen.
Bei zwei 2800 mAh MH-AA Akkus dürfte die Laufzeit auch recht
lang sein.


Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 06. Dez 2006, 17:21 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#56 erstellt: 06. Dez 2006, 21:16

m00hk00h schrieb:

@Reiner: bitte schick mir eine Antwort auf meine PM! Danke!

m00h


Welchen Reiner meinst Du? Ich habe keine PM von Dir.

Viele Grüße, Reiner
MTL-CH
Stammgast
#57 erstellt: 06. Dez 2006, 22:30

RichterDi schrieb:
Bist Du auch stereophile Abonement? Haben ziemlich seltsame Geschäftspraktiken. Als ich das Geld im Umschlag nach USA schicken mußte dachte ich irgendwie, dass die nicht mehr alle auf dem Baum haben, aber ist irgendwie ein faszinierendes Magazin.

Als Besitzer des SR71 kann ich zumindest über diesen sehr positiven Leumund abgeben.

Viele Grüße, Reiner


Ja, ja - bin auch Abonnent. Ich hab das über die Kreditkarte abgewickelt. Aber stimmt schon: faszinierend irgendwie - vor allem erfrischend subjektiv und gut geschrieben. Ansonsten eigentlich ein guter Leserservice. Hatte beispielsweise gerade erst festgestellt, dass ich die Mai Ausgabe nie bekommen habe und die haben mir ohne Zicken eine Ersatzlieferung zugesagt. Nett!
rhymesgalore
Inventar
#58 erstellt: 06. Dez 2006, 22:41

lotharpe schrieb:
Hallo,

Gibt es eigentlich einen Portable KHV mit Röhren?
Mein Bekannter hat noch ein altes Kofferradio mit kleinen
Röhren, die aufgelötet sind. In diesem Gerät werden die
Kathoden mit einem Akku von ca. 1,25 Volt versorgt,
die Anodenspannung mit zwei 70 Volt Batterien (Zink-Kohle) erzeugt. Heute ist es doch durchaus möglich, die Anodenspannung mit einem kleinen Schaltregler herzustellen.
Bei zwei 2800 mAh MH-AA Akkus dürfte die Laufzeit auch recht
lang sein.


Grüße
Lothar


Es gab auf headfi neulich einen thread, da gab es Bilder von DIY-Verstärker

Klickst du!

Kommerzielle Verstärker sind mir aber nicht bekannt.
rhymesgalore
Inventar
#59 erstellt: 06. Dez 2006, 22:45

m00hk00h schrieb:

Und ich hab mal mit Jan und Robert drüber geredet, beide sind der Meinung, dass es sinnvoller ist, einen KHV direkt auf einen OP zurecht zu bauen als die Möglichkeit des OP-rollings offen zu lassen.
Jeder OP hat seine eingenen Macken, die Schaltungstechnisch berücksichtig werden sollten, was beim rolling natürlcih nicht der Fall sein kann.


Das stimmt 100pro. Man muss sich nur mal anschauen, wie oft Xin die Verstärker wieder zurückruft, um Verbesserungen vornimmt. Das hat meistens den Grund, dass irgendeine Konfiguration Zicken macht.
Aber erstens konnte ich bei dem Preis einfach nicht Nein sagen, und zweitens lernt man ja nur durch selber hören Neues kennen
lotharpe
Inventar
#60 erstellt: 07. Dez 2006, 16:54
@rhymesgalore,


Es gab auf headfi neulich einen thread, da gab es Bilder von DIY-Verstärker


sind aber alles Selbstbauprojekte.
Schaut hier, bei Ebay gefunden.

http://cgi.ebay.com/...eZWD1VQQcmdZViewItem

Wenn ich es richtig sehe, ist es eine kleine Pentode.
Das wäre doch mal was neues, ein Portable mit Röhren in der
Endstufe. Aber das Problem ist wohl die Akkulaufzeit.

Grüße
Lothar
rhymesgalore
Inventar
#61 erstellt: 07. Dez 2006, 18:58

lotharpe schrieb:
sind aber alles Selbstbauprojekte.




rhymesgalore schrieb:

Es gab auf headfi neulich einen thread, da gab es Bilder von DIY-Verstärker

Klickst du!

Kommerzielle Verstärker sind mir aber nicht bekannt.


DIY = Do it yourself = selbermachen


[Beitrag von rhymesgalore am 07. Dez 2006, 18:59 bearbeitet]
air
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 09. Dez 2006, 00:44
kleiner erfahrungsbericht zum thema...

heute durfte ich meine(n) hornet in empfang nehmen. wirklich genial, das teil! im gegensatz zum "porta corda mkii", mit dem ich kaum eine verbesserung festgestellt habe, bringt der hornet einen deutlich wahrnehmbaren klang-gewinn.

in den ue-10 steckt doch deutlich mehr potential, als es der kh-ausgang meines irivers "versorgen" kann.

gruss
michael
rhymesgalore
Inventar
#63 erstellt: 09. Dez 2006, 20:42
Unglaublich.....
Jetzt war ich mir mit dem Verkäufer des SuperMacro schon einig, Preis und Porto ausgehandelt, und wollte ihn jetzt nach seiner paypal-email fragen, und was sehe ich auf headfi:
Eine PM, in der er mir schreibt, dass er den Verstärker schon an jemand anderen verkauft hat....

So nen Hals...

sehr unprofessionel, aber was soll ich machen
Andeas
Stammgast
#64 erstellt: 09. Dez 2006, 23:12
Da hat wahrscheinlich jemand den höheren Preis angeboten...
rhymesgalore
Inventar
#65 erstellt: 09. Dez 2006, 23:53

Andeas schrieb:
Da hat wahrscheinlich jemand den höheren Preis angeboten...


Wenn mir der *&$&§&%$ Verkäufer das so gesagt hätte, dann hätte ich noch die Chance gehabt darauf zu reagieren.
Aber dann gleich an jemand anderen verkaufen, obwohl wir uns eigentlich schon einig sind,
ist nun leider wahrlich nicht die feine Art.

Aber ich sollte mich eigentlich nicht aufregen,
den Hornet hab ich damals auch über headfi für einen sehr guten Preis bekommen...

Schade ist es natürlich trotzdem.


[Beitrag von rhymesgalore am 09. Dez 2006, 23:56 bearbeitet]
Robert_Gehrke
Schaut ab und zu mal vorbei
#66 erstellt: 16. Dez 2006, 07:24

Heidjer schrieb:


Da wir Freaks ja immer auf der Suche nach Klangverbesserungen sind, habe ich hier mal einen kleinen Vergleichstest mit portablen Kopfhörerverstärkern (KHV) gemacht.

.
.
.




Danke für diesen ausführlichen Vergleich. Dass der Hornet besser klingt liegt einzig allein am anderen Operationsverstärker, der fast 3 mal so viel Strom verbraucht wie mein Penguin oder Headphonia Mini Amp. Ich denke, dies sollte in einem solchen Testbericht immer miteinbezogen werden.


[Beitrag von Robert_Gehrke am 16. Dez 2006, 07:29 bearbeitet]
Heidjer
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 16. Dez 2006, 10:20
@Robert_Gehrke,

Hornet wird mit Akkus und Netzteil geliefert, dadurch relativiert sich das wieder.

Allerdings interessiert in erster Linie der Klang und dann kommen erst viel später die Unterhaltungskosten, Design, Robustheit usw.

In der Gesamtheit betrachtet ist der Hornet KHV sicherlich derzeitig die Empfehlung. Trotzdem höre ich fast ausschließlich mit dem SR-71, da ich hier noch minimale Klangvorteile gegenüber Hornet wahrnehme.

Gruß Heidjer
hAbI_rAbI
Inventar
#68 erstellt: 16. Dez 2006, 10:23
Was sind, denn die Laufzeiten der einzelnen Amps? Wenn die Laufzeit zu niedrig ist, könnte die andauernde Aufladerei ja schnell nervig werden. Gerade wenn man den z.B. in den Urlaub mitnehmen will.
RichterDi
Inventar
#69 erstellt: 16. Dez 2006, 11:01

Heidjer schrieb:

In der Gesamtheit betrachtet ist der Hornet KHV sicherlich derzeitig die Empfehlung. Trotzdem höre ich fast ausschließlich mit dem SR-71, da ich hier noch minimale Klangvorteile gegenüber Hornet wahrnehme.

Gruß Heidjer


Ach ja, der SR71 ist einfach Klasse.

Viele Grüße, Reiner
Robert_Gehrke
Schaut ab und zu mal vorbei
#70 erstellt: 16. Dez 2006, 17:44

Heidjer schrieb:
@Robert_Gehrke,

Hornet wird mit Akkus und Netzteil geliefert, dadurch relativiert sich das wieder.

Allerdings interessiert in erster Linie der Klang und dann kommen erst viel später die Unterhaltungskosten, Design, Robustheit usw.

In der Gesamtheit betrachtet ist der Hornet KHV sicherlich derzeitig die Empfehlung. Trotzdem höre ich fast ausschließlich mit dem SR-71, da ich hier noch minimale Klangvorteile gegenüber Hornet wahrnehme.

Gruß Heidjer


Ich schaue mal, was ich an Klangverbesserung zu Kosten der Batterielaufzeit machen kann. Danke.

Im übrigen wird mein nächster Penguin eine Dual-mono-Konfiguration sein - ähnlich wie der SR-71, jedoch mit der Möglichkeit, den OpAmp ohne Löten zu wechseln.

Zudem wird dieser neue Verstärker dann einen Lautstärkeregler mit eingebautem An/Aus-Schalter haben - der Schalter an der Seite fällt damit weg. Die Helligkeit der LED habe ich verringert (obwohl sie so draußen im Sommer schwerer zu sehen sein wird).

p.s.: Wenn der Hornet mit einem amerikanischem Netzteil geliefert wurde, kannst du es nur mit einem speziellem Konverter betreiben. Ich glaube, dieses Gerät kosten um die 300 Euro. (Aber bevor du es zum Schrott gibts, kannst du es mir zuschicken )


[Beitrag von Robert_Gehrke am 16. Dez 2006, 18:01 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#71 erstellt: 16. Dez 2006, 18:06

Robert_Gehrke schrieb:

Ich schaue mal, was ich an Klangverbesserung zu Kosten der Batterielaufzeit machen kann. Danke.

Im übrigen wird mein nächster Penguin eine Dual-mono-Konfiguration sein - ähnlich wie der SR-71, jedoch mit der Möglichkeit, den OpAmp ohne Löten zu wechseln.


Meiner Meinung nach ein überflüssiges Feature, aber das hatten wir schon...

m00h
Robert_Gehrke
Schaut ab und zu mal vorbei
#72 erstellt: 16. Dez 2006, 19:06

m00hk00h schrieb:

Robert_Gehrke schrieb:

Ich schaue mal, was ich an Klangverbesserung zu Kosten der Batterielaufzeit machen kann. Danke.

Im übrigen wird mein nächster Penguin eine Dual-mono-Konfiguration sein - ähnlich wie der SR-71, jedoch mit der Möglichkeit, den OpAmp ohne Löten zu wechseln.


Meiner Meinung nach ein überflüssiges Feature, aber das hatten wir schon...

m00h


Es wird als erstes eine Version geben, bei der die OpAmps nicht austauschbar sind. Später folgen Upgrades mit Schaltern (Bassboost, Crossfeed, Impedanz, Gain), austauschbarem Opamp und auch USB-Anbindung. Das wird ein Killer-Amp in jeder Hinsicht


[Beitrag von Robert_Gehrke am 16. Dez 2006, 19:09 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#73 erstellt: 16. Dez 2006, 19:16
Hat hier jemand gerade Killeramp gesagt?
Wann? Wo? Wieviel?

Viele Grüße, Reiner
lotharpe
Inventar
#74 erstellt: 16. Dez 2006, 19:44
Hallo Robert,

dein kleiner PengAmp Deluxe ist ein schönes Teilchen.
Vor allem die Verarbeitung der Platine gefällt mir gut.
Nur mit der Dose kann ich mich nicht so richtig anfreunden.
Ist ein wenig empfindlich. Die Buchsen und Lautstärkeregler liegen etwas ungünstig, habe da mit meinen dicken Fingern immer Platzprobleme. Ansonsten Klang sehr gut, wenn eine Ordentliche Quelle wie die Phase X24FW angeschlossen ist.

Grüße
Lothar
Vul_Kuolun
Inventar
#75 erstellt: 16. Dez 2006, 20:07
Bassboost find ich auch sehr sinnig.

Und ein Vorschlag: Ein ansprechenderes Gehäuse, so Richtung Hamond?
Robert_Gehrke
Schaut ab und zu mal vorbei
#76 erstellt: 16. Dez 2006, 20:56

Vul_Kuolun schrieb:
Bassboost find ich auch sehr sinnig.

Und ein Vorschlag: Ein ansprechenderes Gehäuse, so Richtung Hamond?



Wie wärs mit meiner neuen Headphonia Serie? Siehe www.headphone.de. Penguin ist Hobby, Headphonia Arbeit Es ist schon erstaunlich, wer alles ein PenguinAmp bestellt...Künstler, Architekten, Hochschuldozenten etc. - nicht nur arme Kids...


[Beitrag von Robert_Gehrke am 16. Dez 2006, 21:05 bearbeitet]
Vul_Kuolun
Inventar
#77 erstellt: 16. Dez 2006, 22:39
Ah, hübsch. Aber meinst Du nicht, daß so ein bisschen Alu sehr der Haptik und der Optik zugute käme? Da man die Verstärker ja allesamt erstmal ungehört übers Netz kauft und (bitte nicht schlagen) klanglich eher keine Tag-und-Nacht-Unterschiede sondern Nuancen zu erwarten sind, würde ich Haptik und Optik als ganz entscheidende Merkmale eines KHV ansehen.

Fast unschlagbar in der Hinsicht finde ich übrigens die Ray Samuels Sachen (obwohl ich noch keinen in der Hand hatte).

Ich sprech jetzt mal nur von mir, wenn ich sage daß ich für ein schickes Gehäuse und sinnvolle Features (deswegen fand ich deine alten Amps auch schon immer interessant) wie Crossfeed und Bassboost viel eher bereit wäre Geld auf den Tisch zu legen als für eine versprochene klangliche Verbesserung (gegenüber anderen Amps).

Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg. Wenn ich nicht schon den CMoy hätte, würde ich auch zuschlagen.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 16. Dez 2006, 22:41 bearbeitet]
Robert_Gehrke
Schaut ab und zu mal vorbei
#78 erstellt: 16. Dez 2006, 23:13

Vul_Kuolun schrieb:
Ah, hübsch. Aber meinst Du nicht, daß so ein bisschen Alu sehr der Haptik und der Optik zugute käme? Da man die Verstärker ja allesamt erstmal ungehört übers Netz kauft und (bitte nicht schlagen) klanglich eher keine Tag-und-Nacht-Unterschiede sondern Nuancen zu erwarten sind, würde ich Haptik und Optik als ganz entscheidende Merkmale eines KHV ansehen.

Fast unschlagbar in der Hinsicht finde ich übrigens die Ray Samuels Sachen (obwohl ich noch keinen in der Hand hatte).

Ich sprech jetzt mal nur von mir, wenn ich sage daß ich für ein schickes Gehäuse und sinnvolle Features (deswegen fand ich deine alten Amps auch schon immer interessant) wie Crossfeed und Bassboost viel eher bereit wäre Geld auf den Tisch zu legen als für eine versprochene klangliche Verbesserung (gegenüber anderen Amps).

Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg. Wenn ich nicht schon den CMoy hätte, würde ich auch zuschlagen.


Das ist vollkommen richtig, aber im Moment kann ich nur auf Standardgehäuse zurückgreifen. Das ABS Hammond Gehäuse, das ich benutze, finde ich schon sehr professionell. Ich verkaufe kein Luxus, sondern besten Sound Ich werde wohl diese Diskussion zum Anlass nehmen, das Design etwas abzuändern zugunsten besserem Sound, aber geringer Batterielaufzeit. Hat jemand Interesse am Probehören nach diesen Modifikationen?


[Beitrag von Robert_Gehrke am 16. Dez 2006, 23:17 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#79 erstellt: 16. Dez 2006, 23:23

Robert_Gehrke schrieb:

Vul_Kuolun schrieb:
Ah, hübsch. Aber meinst Du nicht, daß so ein bisschen Alu sehr der Haptik und der Optik zugute käme? Da man die Verstärker ja allesamt erstmal ungehört übers Netz kauft und (bitte nicht schlagen) klanglich eher keine Tag-und-Nacht-Unterschiede sondern Nuancen zu erwarten sind, würde ich Haptik und Optik als ganz entscheidende Merkmale eines KHV ansehen.

Fast unschlagbar in der Hinsicht finde ich übrigens die Ray Samuels Sachen (obwohl ich noch keinen in der Hand hatte).

Ich sprech jetzt mal nur von mir, wenn ich sage daß ich für ein schickes Gehäuse und sinnvolle Features (deswegen fand ich deine alten Amps auch schon immer interessant) wie Crossfeed und Bassboost viel eher bereit wäre Geld auf den Tisch zu legen als für eine versprochene klangliche Verbesserung (gegenüber anderen Amps).

Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg. Wenn ich nicht schon den CMoy hätte, würde ich auch zuschlagen.


Das ist vollkommen richtig, aber im Moment kann ich nur auf Standardgehäuse zurückgreifen. Das ABS Hammond Gehäuse, das ich benutze, finde ich schon sehr professionell. Ich verkaufe kein Luxus, sondern besten Sound Ich werde wohl diese Diskussion zum Anlass nehmen, das Design etwas abzuändern zugunsten besserem Sound, aber geringer Batterielaufzeit. Hat jemand Interesse am Probehören nach diesen Modifikationen?



Möchte nur anmerken, dass ich eine Verkürzung der Batterielaufzeit nicht gut finde. Ich höre unterwegs MP3, aus einem MP3-Player...da kann ich sehr, sehr gut auf einen class-A-Verstärker verzichten, der dann nur (ich übertreibe mal) 20 Stunden durchhält.

BTW, ich finde des Lautstärkeregler zu groß. Meine MP§s sind alle aufs gleiche Level normalisiert, unterwegs liegen Player und KHV im Rucksack...da dreh ich nicht am Lautstärkepoti. Da ist eher die Gefahr gegeben, dass es sich von allein durch Reibung dreht.
Ist nur meine Ansicht, fand das aber wirklich nett wowohl bei PC MKII, wie auch beim LDM.

m00h
RichterDi
Inventar
#80 erstellt: 17. Dez 2006, 00:29

Robert_Gehrke schrieb:

Das ist vollkommen richtig, aber im Moment kann ich nur auf Standardgehäuse zurückgreifen. Das ABS Hammond Gehäuse, das ich benutze, finde ich schon sehr professionell. Ich verkaufe kein Luxus, sondern besten Sound Ich werde wohl diese Diskussion zum Anlass nehmen, das Design etwas abzuändern zugunsten besserem Sound, aber geringer Batterielaufzeit. Hat jemand Interesse am Probehören nach diesen Modifikationen?


Sehr gerne! Viele Grüße, Reiner
rhymesgalore
Inventar
#81 erstellt: 17. Dez 2006, 10:30

Robert_Gehrke schrieb:
Hat jemand Interesse am Probehören nach diesen Modifikationen?


Aber immer doch! Da du ja laut deinem headfi-post nun den AD8397 verbauen willst, und der ja auch in meinem Hornet drin sein soll.......
Heidjer
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 17. Dez 2006, 10:51
@Robert_Gehrke,

gerne nehme ich das Angebot an und vergleiche den neuen Amp mit meiner KHV-Sammlung aber den letzten habe ich ja leider nicht zum Test bekommen.

Beim Gehäuse würde ich vorschlagen, dieses möglichst flach zu machen und auch nicht so schwer. Viele kleben/kletten den KHV unter ihren mp3-Player, daher kann die Breite und Länge eines iPod oder iRiver H300 usw. entsprechen. Die Bauhöhe sollte aber so gering wie möglich sein und das Gehäuse nicht zu schwer.


Gruß Heidjer
Panzergrennie
Schaut ab und zu mal vorbei
#83 erstellt: 17. Dez 2006, 17:58
Hallo @all:

ich habe mir gestern den neuen Headphonia Amp bei ebay ersteigert (per Sofort-Kauf).
Bin schon ganz gespannt.
Ich habe ihn allerdings noch nicht bezahlt weil zu dem ebay-Preis noch die Mehrwertsteuer dazu kam, was ja eigentlich nicht üblich ist. Ich habe Robert deswegen auch schon mal angemailt, aber bisher noch keine Antwort erhalten. Ist ja auch Sonntag.
Wenn wir das dann geklärt haben, freue ich mich schon darauf hier mal einen ersten Review abzugeben.
Ich bin zwar jetzt nicht so der HighEnd Experte, zuhause hab ich auch eher familienfreundliches Mainstream-Homeentertainment-Audio/Video Equipment und Kopfhörermäßig habe ich auch nur ein paar ältere nämlich den AKG K500 und die Vivanco ifi 1000 (die ich persönlich bevorzuge). Unterwegs bin ich da schon anspruchsvoller wie man an meiner Auto-Anlage erkennen kann. Im Juli bin ich dann auch noch versetzt worden, so dass ich seitdem nicht mehr mit dem Auto zum Dienst fahre, sondern mit der Bahn (billiger und geht schneller). Zu dem Zweck habe ich mir dann den iPod gekauft und recht schnell gemerkt dass das so ja gar nicht geht. Ich habe dann erstmal die AKG K26P gekauft (sind ganz gut für den Preis aber mit den Bügeln konnte ich mich nicht anfreunden), dann kamen die B&O A8 (die sind für ihre Größe wirklich absolute Spitzenklasse, leider störte mich die offene Bauweise, besonders in der Bahn), dann kamen die Shure E2C (klanglich ganz ok, aber nicht überragend die B&O sind viel besser) jetzt habe ich mir die Westone UM1 bestellt und ein paar Shure E500PTH kommen vielleicht auch noch dazu (andernfalls die UM2). Das aufspielen der Rockboxx Software hat auch wirklich viel zu einem harmonischeren Klangbild beigetragen und von dem KHV erhoffe ich mir jetzt quasi den letzten Schliff.

Ich hoffe mein Posting wird jetzt nicht wegen OT gelöscht.
Ich hatte eigentlich nur vor zu schreiben dass ich den Headphonia bestellt habe und ein Review folgt wenn ich ihn dann habe. Irgendwie ist es dann aber doch etwas ausgeartet.

Gruß vom

Panzergrennie
Class_B
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 17. Dez 2006, 18:10
Ist ja wohl ne krumme Tour!
Die 'Sofort-Kauf'Summe muss die MWST schon enthalten.
Lass Dich auf nichts anderes ein.

Gruß
Thomas
Panzergrennie
Schaut ab und zu mal vorbei
#85 erstellt: 17. Dez 2006, 18:31
Naja, das hat das Shop-System irgendwie selbständig gemacht.

Aber selbst mit Märchensteuer wäre der Amp noch günstiger als im Webshop (189,-€ - 219,-€).
Ich hatte halt auf ein Schnäppchen gehofft wegen dem günstigen $-Kurs.
Vielleicht hätte ich sonst den GoVibe 5 genommen.
Aber wenn der Headphonia mit den neuen OpAmps dann so gut wäre wie der Hornet, das wäre ja dann auch nicht zu verachten ;-)

Edit: Robert hat mir gerade per EMail mitgeteilt dass das Shop-System automatisch die 16 % dazu addiert wegen verkauf innerhalb Deutschland. Ich hatte schon sowas befürchtet :-(
Naja, trotzdem einen so gut ausgestatteten Amp mit den Klangqualitäten eines Hornet für 189,- € ist ja auch ein Schnäppchen


[Beitrag von Panzergrennie am 17. Dez 2006, 18:51 bearbeitet]
hAbI_rAbI
Inventar
#86 erstellt: 17. Dez 2006, 19:06
Wer hat gesagt, dass der Headphonia so gut klingt wie die Hornet?
Panzergrennie
Schaut ab und zu mal vorbei
#87 erstellt: 17. Dez 2006, 19:12
Naja, direkt so gesagt hat das niemand.
Aber Robert hat ja angedeutet dass er denselben OpAmp wie beim Hornet verbauen will und ich denke mal das ist schon recht vielversprechend. Zumal ja Robert auch über einiges an Erfahrung was den Amp-Bau angeht verfügt.
Der Preis beim Hornet wird, denke ich mal, auch dadurch so hoch sein weil natürlich das Alugehäuse, die Beschriftung, usw. einiges kosten. Ausserdem bezahlt man bei etablierten Geräten immer auch einiges nur für den Namen/Status.
hAbI_rAbI
Inventar
#88 erstellt: 17. Dez 2006, 19:26
Soweit ich das verstanden habe ist das ersteinmal nur eine Idee. Ob dein Headphonia schon zugunsten des Sounds umgerüstet wird halte ich für unwahrscheinlich. Es sei denn du hast dich mit Robert in Verbindung gesetzt und das so ausgemacht.
Robert_Gehrke
Schaut ab und zu mal vorbei
#89 erstellt: 17. Dez 2006, 19:37

Panzergrennie schrieb:
Naja, direkt so gesagt hat das niemand.
Aber Robert hat ja angedeutet dass er denselben OpAmp wie beim Hornet verbauen will und ich denke mal das ist schon recht vielversprechend. Zumal ja Robert auch über einiges an Erfahrung was den Amp-Bau angeht verfügt.
Der Preis beim Hornet wird, denke ich mal, auch dadurch so hoch sein weil natürlich das Alugehäuse, die Beschriftung, usw. einiges kosten. Ausserdem bezahlt man bei etablierten Geräten immer auch einiges nur für den Namen/Status.


Alle Headphonias werden ab nun an mit dem AD8397 ausgestattet, der übrigens auch im Hornet steckt. Dieser Opamp verbraucht doppelt soviel Strom wie die beiden LM6171s, aber der Klang ist halt besser. Jedoch ist der Stromverbrauch des verbesserten Headphonia-Amps nicht so hoch wie beim Hornet:

Headphonia alt: 10mA
Headphonia neu: 20mA
Hornet: 28mA

Der höhere Stromverbrauch des Hornets liegt am anderen Railsplitter (BUF634), der meines Erachtens hier keine Klangverbesserung bringt, sondern eben nur mehr Strom verbraucht (was in einer portablen Anwendung möglichst vermieden werden sollte).

Alle Tester bitte unter info@headphone.de mit Adresse melden. Ich schick die Amps dann in der nächsten Woche raus. Dieses Test-Angebot gilt nicht für Neulinge dieses Forums! Ich bin auf Eure Feedbacks gespannt!

p.s. Alle US$-Preise sind ohne Mehrwertsteuer, da bei nicht-Europäischen Verkäufen keine MwSt. ans Finanzamt gezahlt werden muß. Wenn ihr also eine ebay.com-Auktion gewinnt oder über www.headphonia.com etwas bestellt, wird diese in der Kaufabwicklung automatisch zuaddiert. Die Unterschiede sind dann nicht mehr so groß zwischen den einzelnen Währungen...


[Beitrag von Robert_Gehrke am 17. Dez 2006, 19:54 bearbeitet]
Panzergrennie
Schaut ab und zu mal vorbei
#90 erstellt: 17. Dez 2006, 19:43
Siehste!

Ich vertraue da ganz auf Roberts Erfahrung.
Ausserdem ist mir Made in Germany sowieso lieber (Support your local Hero)!
hAbI_rAbI
Inventar
#91 erstellt: 17. Dez 2006, 19:58
Ich würde ja gerne testen, aber ich glaube ich habe nicht das richtige KH Equipment um von großer Hilfe zu sein. Wenn ich allerdings diesen HD25 abgreifen kann wäre ich gewillt meinen Input zu leisten.
tom-in-the-ear
Neuling
#92 erstellt: 17. Dez 2006, 20:21
Hallo
Ich bin recht neu dabei, und über den neuen iPod 5.5g - LineOut - Roline - UE f.i. 5Pro so in das Thema rein gerutscht.
Zu dem Thema ist sicher auch folgende Übersicht bekannt - oder?http://www4.head-fi.org/forums/showthread.php?t=103327

Ich fand den z-Audio Mu ganz interessant. Habe auch auf Anfrage infos vonTy Morita erhalten.
Hat jemand infos oder Erfahrungen mit diesen Amps?

Danke
s-pro
Stammgast
#93 erstellt: 17. Dez 2006, 20:28
könnte mir jemand vllt. mal die maße des headphonia amps schreiben bitte...


gruß henning
Robert_Gehrke
Schaut ab und zu mal vorbei
#94 erstellt: 17. Dez 2006, 21:33

s-pro schrieb:
könnte mir jemand vllt. mal die maße des headphonia amps schreiben bitte...


gruß henning


Länge ohne Knopf: 9,1 cm
Länge mit Knopf: 10,3 cm
Breite: 6,6 cm
Höhe: 1,9 cm
zappp
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 20. Dez 2006, 14:44
@Robert Gehrke

mit AD8397, USB DAC und Gain-Schalter erscheint mir der Headphonia ein sehr flexibles Gerät zu sein mit gutem Preis-Leistungsverhältnis.

Ray Samuels' teurerem Hornet fehlt der DAC und die Stromversorgung via USB. Der immer noch teurere Tomahawk geht nur mit niederohmigen, wirkungsgradstarken Hörern. Was die Gehäuse angeht, so ist mein Samsonite aus Kunstoff robuster und billiger als mein Rimowa aus Aluminium. Bitte weiter so!

Jetzt träume ich noch von einem Headphonia oder Penguin mit Dock Connector zum direkten Anschluss eines iPod. Den Nano könnte man doch fast noch mit in die Dose packen.

Peter


[Beitrag von zappp am 20. Dez 2006, 18:25 bearbeitet]
SRVBlues
Inventar
#96 erstellt: 31. Dez 2006, 11:22
Zum Thema Porta Corda MKII, iPod 80GB LineOut und inEar Shure E500:
Aufgrund des fehlenden Gain-Schalters ist nach meiner Meinung diese Kombi nicht geeignet. Da das Poti auf der leisesten Stufe noch links/recht Gleichlaufprobleme hat, ist für meine Ohren die erste mögliche Lautstärke viel zu hoch und somit nicht hörbar.

Der MKIII besitzt einen Gain-Schalter, allerdings muss dazu das Gehäuse geöffnet werden. Da ich diesen noch nicht gehört habe, kann ich aber nicht sagen, ob die Regelung ausreichend ist.

Chris
der_yeti
Stammgast
#97 erstellt: 31. Dez 2006, 12:46
Hallo Chris,

ich hatte den MkIII auf low gain mit UM2 betrieben. Als Leisehörer fand ich es grenzwertig, da ich bei der Lautstärkeeinstellung an der Schwelle zum Potigleichlauf war. Lästig finde ich den AUS-Schalter im Poti, da ich mich immer an die optimale Lautstärke hinfummeln musste. Da ist der Hornet durchdachter. Der EIN/AUS-Schalter ist separat.

Viele Grüße,
Alex
itobito
Stammgast
#98 erstellt: 16. Jan 2007, 18:22
das was mit Diskusion über KHV?
gibs nichts mehr dazu zu sagen ?

hier für inspiration den Link mit alle möglichen KHV:

http://ipastudio.com/photopost/showgallery.php?cat=552


leider ich kenn mich nicht so gut mit KHV, da ich nur prota corda besitze und könnte nicht mit anderen vergleichen.

bezitze auch UE - EB
was könnt Ihr mich dazu raten, sollte ich von corda porta aufs Hornet umsteigen?

Grüß
James
Heidjer
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 20. Jan 2007, 12:07


Da vor einigen Tagen der neue portable Kopfhörerverstärker Headphonia von Robert Gehrke bei mir eingetroffen ist, habe ich ihn natürlich gleich einem Test unterzogen. Ob er erst noch viele Stunden Einspielzeit benötigt, kann ich nicht sagen aber einige Stunden hat er mittlerweile hinter sich.

Es wurden wieder Vergleichstests mit den bekannten und auf dem Foto dargestellten KHV gemacht. Als Quelle diente diesmal nicht mein iPod 80GB sondern mein iRiver H360. Auf diesem ist die Software Rockbox installiert, als Musikformat kam flac, also lossless, zum Einsatz. Da der iRiver einen deutlich besseren Klang und Auflösung (gehört ja zum Klang dazu) hat, staubt mein iPod langsam ein. Da das Auflösungsvermögen meines Baby-Orpheus extrem ist, durfte dieser als Vergleich hinhalten, allerdings an seinem eigenen KHV. Der AKG K701, ja allseits bekannt, wurde auch an den KHV betrieben.

Als Musik kam, wie immer bei mir, vieles vom Label Stockfisch-Records und Chesky zum Einsatz. David Roth, Diana Krall, Patricia Barber, Sara K., Kari Bremnes um nur einige Künstler zu nennen.

So nun zum Headphonia:

Der KHV hat ein Gehäuse aus Kunststoff das sauber verarbeitet ist aber nicht spektakulär aussieht. Aber bei mir kommt an erster Stelle der Klang, daher ist das Gehäuse nicht so extrem wichtig. In der Praxis ist es aber ziemlich unempfindlich und das ist wichtig. Ich würde mir das Gehäuse etwas kleiner bzw. etwas flacher wünschen, es ist aber sicherlich sehr schwierig entsprechende Gehäuse am Markt zu finden.

In der Front sind die Buchsen für Line-In und KH-Ausgang, die Power-LED, Buchse zum Akku laden, Poti-Knopf sowie die Umschalter für Impedanz, Crossfeed und Gain zu finden. Die blaue LED hat eine, aus meiner Sicht, gute Helligkeit. Im dunklen arbeitet sie nicht wie ein Scheinwerfer und im hellen ist sie noch ausreichend hell um zu erkennen, dass der KHV noch an ist. Also genau richtig.

Das Poti ist mir etwas zu leichtgängig, vielleicht hilft hier ein kleinerer Drehknopf? Die Kratzgeräusche die ich vom PengAmp und vom Porta Corda kenne, sind hier beim Poti im normalen Betrieb nicht vorhanden. Man hört diese Geräusche nur, wenn man die Quelle ausschaltet und dann den KHV runterregelt und ausschaltet. Dies stört aber eigentlich nicht.

Auf der Unterseite befindet sich das Batterie-/Akku-Fach, in diesem befinden sich noch zwei weitere Umschalter. Ein Umschalter dient zum Class-A Betrieb umschalten und der andere Umschalter erlaubt die Akku-Ladung. Ich habe die Akku-Ladung nicht getestet, ich bevorzuge 9V Block Batterien.

Bevor ich zum Klang komme, hier meine Einstellungen am Headphonia:
Class-A = on, Imp = off, Crossfeed = off, Gain = low. Hiermit habe ich mit meinen UE-10 Pro das beste Klangergebnis erzielt.

Nun natürlich zum Wichtigsten, wie ist den nun der Klang. Dies ist ganz einfach, ich habe meinen portablen KHV gefunden. Der Klang den ich über meine Kette mit dem Headphonia erziele erscheint mir, ist ja subjektiv, am korrektesten von meinen KHV.

Die Musik wird sehr kontrolliert angesteuert, alle Details kommen sehr schnell und deutlich konturiert rüber. Der Bass ist sehr sauber, kraftvoll und sehr gut konturiert. Besser geht es fast nicht. Die Höhen werden wirklich sehr gut dargestellt, nicht zu scharf aber Triangel oder Glöckchen klingen deutlich melodischer als bei den beiden KHV von Ray Samuels. Auch beim „rühren“ mit dem Besen auf den Schlagzeugtellern hört man mit dem Headphonia mehr Details. Im direkten Vergleich mit SR71/Hornet zum Headphonia habe ich das Gefühl, dass eine Decke weggenommen wird wenn ich auf den Headphonia umschalte. Der Klang ist klarer und sauberer als bei SR71/Hornet. Allerdings kommt der Headphonia nicht ganz so tief im Bass als SR71/Hornet, diese decken aber feine Details zu und ich glaube sie sind geschönt und übertreiben absichtlich im Bass. Dadurch ist der Bass nicht so gut konturiert wie beim Headphonia, aber man hat das Gefühl das die SR71/Hornet Amps tiefer gehen und etwas mehr Druck machen im Bass als der Headphonia.

Hier entscheidet der persönliche Geschmack, will ich viel und extrem tiefen Bass dann sind SR71/Hornet erste Wahl. Will ich einen ehrlichen Amp mit möglichst viel Details in der Musik, dann kommt nur der Headphonia zur Auswahl.

Es gibt noch sehr viele Klangunterschiede, die ich beschreiben könnte. Die japanischen Trommeln sind mit ihrer Resonanz deutlicher mit dem Headphonia zu erkennen. Dies gilt genauso für die Hawai Blechtrommeln, auch beim Bass ist das Holz besser zu erkennen. Die Tastenanschläge beim Klavier perlen regelrecht.

Mehr Räumlichkeit gegenüber SR71/Hornet konnte ich nicht erkennen. Wenn man bedenkt, dass der Headphonia ca. die Hälfte als „The Hornet“ kostet dann ist der Headphonia für uns in Deutschland die Empfehlung.

Natürlich hat SR71/Hornet das optisch schönere Gehäuse, aber ich höre mit den Ohren nicht mit den Augen. Ein Manko ist beim SR71 nicht zu verschweigen, hat man die UE-10 Pro im Ohr und schaltet den SR71 ein, dann knallt es mächtig im Ohr. Also muss ich immer vorher die Ohrhörer herausnehmen, einschalten und dann wieder einstecken = lästig. Dies ist beim Hornet deutlich geringer und beim Headphonia nicht vorhanden.

Natürlich kann man mit dem Headphonia auch die K701 sehr gut ansteuern. Der 701 ist aber nicht mein Haupthörer und für mich ist ein portabler KHV eher zur Unterstützung von portablen Kopfhörern, also Ohrhörer bzw. IEMs gedacht und hier kann ich den Headphonia uneingeschränkt empfehlen.

Wer meint, man könne mit mp3-Playern nicht audiophilen Klang genießen, der sollte mal mit meiner Kette hören. Da ich mehrere hochwertige DACs habe, sowie einen Super CD-Player von Burmester mit einem hervorragenden Line-Out und die Stax Omega II habe, habe ich hier ziemlich gute Vergleichsmöglichkeiten.

Für die nicht so audiophil angehauchten Leser unter uns, sämtliche portable KHV verbessern den Klang von mp3-Playern deutlich, vorausgesetzt man benutzt auch einen ordentlichen Ohrhörer/IEM. Der Unterschied zwischen den KHV ist dann nicht mehr so groß aber die Detailunterschiede sind das i-Tüpfelchen.

Gruß Heidjer
hAbI_rAbI
Inventar
#100 erstellt: 20. Jan 2007, 12:53
Jetzt wäre nur interessant wie stark portable Bügelhörer wie der HD 25-1 oder ähnliche von den mobilen KHV profitieren können.

Sonst aber ein sehr guter Bericht. Ich schätze mal, dass sich der gute Robert sehr über die Kritik freuen wird. Vielleicht mal auf headfi posten, damit die auch was zu diskutieren haben?
Heidjer
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 20. Jan 2007, 13:09
@hAbl_rAbl,

leider habe ich keine portablen Bügelkopfhörer, ich würde mir damit draussen irgendwie, na ja sagen wir mal, eigenartig vorkommen. Da stecke ich mir lieber "Bohnen" in die Ohren. Bei den KH habe ich bisher auch nicht verfolgt, welcher der beste portable Bügel-KH ist, dann würde ich den wohl für einen Test nehmen. Aber ich bin mir sicher, das auch bei diesen KH der Klang deutlich verbessert.

Einen Test bei head-fi gibt es schon aber nicht von mir. Dort schneidet der Headphonia geringfügig schlechter ab, als SR71/Hornet.

Gruß Heidjer
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