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Grado G S1000 und Kopfhörerverstärker Grado RA1

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Flauto_Magico
Stammgast
#151 erstellt: 01. Mai 2007, 20:48
Ich kann es auch nicht erklären, Ale-xx1.

Der Mann (Verkäufer in einem bekannten High-End Studio) der mir den Tip mit den Lithium Batterien gegeben hat meinte, die Spannung bei Lithium Batterien sei stabiler und konstanter als bei konventionelle Alkaline Zellen , vor allem zum Ende der Batterielebensdauer hin.

Außerdem kann man die Lithium auch bei ganz extremen Temperaturen fahren. Da ich sehr viel in der Antarktis und in den Tropen Kopfhörer höre, ist das ein nicht zu vernachlässigender Aspekt !

(Im Ernst: Lithium Batterien werden in der Medizintechnik eingesetzt, genauer, dort sind sie sogar vorgeschrieben.)

Ein Satz (zwei 9 Volt Blöcke Lithium erreicht ca. 80 Stunden Betriebsdauer, also ganz schön lange. Wenn man an den KHV von Grado allerdings über einen Y-Adapter (er hat ja nur eine Klinke !) zwei KH gleichzeitig anschließt um direkte Vergleiche anzustellen (z.Bsp. mit dem AKG 701 oder dem Sennheiser 650) dann reduziert sich die Lebensdauer der Batterien wegen des höheren Spannungsbedarfes.

Mit normalen Alkaline 9 Volt Blöcken läuft der Grado RA 1 ca 50 Stunden Volllast (mit einem angeschlossenen Hörer).
Lithium Batterien kosten etwa das doppelte wie Alkaline und die 9 Volt Lithium Blöcke gibt es hier nur in einem Batteriefachgeschäft, nicht an jeder Ecke wie die anderen.

Einen klanglichen Ungterschied zwischen einem frischen Satz Alkaline und einem frischen Satz Lithium konnte ich nicht feststellen. Der RA 1 klingt in beiden Fällen sehr gut.

Ein Vergleich mit Hörern "unterhalb" der beiden oben genannten anderen verbietet sich. Die einzigen die vergleichbar gut sind sind die großen Stax Modelle und der Ultrasone 9, sie klingen aber "anders".

Der Grado hat zweifelslos die beste Dynamik und die natürlichsten Klangfarben, das gilt speziell für akkustische Instrumente und menschliche Stimmen. Vor allem die räumliche Abbildung ist überragend, aber nur mit KHV und nicht an der Klinke eines beliebigen Midi oder low budget Gerätes. Und sie "kommt" ab ca. 200 Stunden Einspielzeit ! Also bitte nicht von einem flüchtigen Eindruck in einem Hifi Geschäft zu einem Urteil kommen.

Soviel vorab. Review folgt, wenn noch weitere KHV`s zur Verfügung stehen.
Class_B
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 02. Mai 2007, 08:02
Eigentlich müssten sich hier doch auch Akkus anbieten ,da sie schneller als Batterien Strom liefern können.
In der Fotografie werden bei Blitzgeräten fast nur Akkus eingesetzt,da diese den Blitz durch die schnellere Stromabgabe deutlich schneller nachladen.

Gruß
Thomas
m00hk00h
Inventar
#153 erstellt: 02. Mai 2007, 12:40

tontom schrieb:
Eigentlich müssten sich hier doch auch Akkus anbieten ,da sie schneller als Batterien Strom liefern können.
In der Fotografie werden bei Blitzgeräten fast nur Akkus eingesetzt,da diese den Blitz durch die schnellere Stromabgabe deutlich schneller nachladen.


Darüber müsste man sich erst gar keine Sorgen machen, wenn die Kondensatoren ausreichend dimensioniert worden wären.

m00h
Flauto_Magico
Stammgast
#154 erstellt: 02. Mai 2007, 13:58
@moohk

Bitte vergiß dabei nicht die Maße dieses Grado RA 1! Er ist etwas so groß wie ein "big pack) Zigaretten (falls Dir das etwas sagt :prost) und ist ausdrücklich auch für mobile und transportable Zwecke gedacht.

Ich find es sehr gut, daß man bei diesem Gerät nicht vom Stromnetz abhängig ist. Und dafür nehme ich gerne ein abgespecktes Innenleben in Kauf, alleine entscheidend ist für mich nur der


KLANG KLANG KLANG !


nicht das, was innen alles reingewurstelt oder weg gelassen wurde.
m00hk00h
Inventar
#155 erstellt: 02. Mai 2007, 14:13
Klar, weil Kondensatoren ja auch so groß sind.
Irgendwas an die 5mF sollten schon drin sein, gerade wenn man sich anschaut, wie niederohmig Grados sind...

m00h
Flauto_Magico
Stammgast
#156 erstellt: 02. Mai 2007, 15:26
Da hast Du recht !

Der GS 1000 hat ne Impedanz von 32 Öhmchen.
sandstein24
Stammgast
#157 erstellt: 02. Mai 2007, 15:35

Flauto_Magico schrieb:
@moohk

Bitte vergiß dabei nicht die Maße dieses Grado RA 1! Er ist etwas so groß wie ein "big pack) Zigaretten (falls Dir das etwas sagt :prost) und ist ausdrücklich auch für mobile und transportable Zwecke gedacht.

Ich find es sehr gut, daß man bei diesem Gerät nicht vom Stromnetz abhängig ist. Und dafür nehme ich gerne ein abgespecktes Innenleben in Kauf, alleine entscheidend ist für mich nur der


KLANG KLANG KLANG !


nicht das, was innen alles reingewurstelt oder weg gelassen wurde. :*



Ich werde ja jetzt auch vorübergehend auf einen KHV umsteigen, der mit zwei Batterien läuft (Headroom Micro).

Ehrlich gesagt kann ich mir das noch nicht so richtig vorstellen, aber ich bin zuversichtlich.
Ich werde den mobilen Headroom demnächst mal ausgiebig mit einem RA1 vergleichen. Dabei muss der RA1 natürlich andere KH als nur Grado betreiben, denn ich habe leider keinen Grado KH. Ich bin wirklich gespannt, was dabei rauskommen wird.

Grüße,

Jan
Flauto_Magico
Stammgast
#158 erstellt: 02. Mai 2007, 16:20
@Jan,

ich habe Dich schon angemailt. Nicht bekommen ?
Was soll denn Dein Diabolo kosten ?

Gruß

Flauto
sandstein24
Stammgast
#159 erstellt: 02. Mai 2007, 16:26
Ich hatte Dir doch zurückgeschrieben und ein Bild mitgeschickt.

Ich schreibe nochmal...
sandstein24
Stammgast
#160 erstellt: 02. Mai 2007, 16:47

Flauto_Magico schrieb:
@Jan,

ich habe Dich schon angemailt. Nicht bekommen ?
Was soll denn Dein Diabolo kosten ?

Gruß

Flauto


Habe dir eine PN geschrieben.

Grüße,

Jan
Flauto_Magico
Stammgast
#161 erstellt: 02. Mai 2007, 18:39
@Jan, hab Dir via PN geantwortet.
fabifri
Inventar
#162 erstellt: 03. Mai 2007, 08:09
an Flauto_Magico

nun wird ja hier viel geredet und so, aber bis wann ist denn mit deinem test zu rechnen ?

bin gespannt. mfg fabifri
Ultraschall
Inventar
#163 erstellt: 03. Mai 2007, 09:26
Guten Morgen,
schöne Diskussion hier, habe gerade die ganzen Beiträge überflogen und einer der schönsten ist dieser hier


Flauto_Magico schrieb:
Liebe "Kopf-Hörer",

der angeregten Diskussion über den Klang all diese schönen Amps ist mir eine "philosophische" Frage in den Sinn gekommen.

Ist nicht der "beste" KHV der, welcher schlicht und ergreifend nur das Signal "verstärkt", also überspitzt gesagt ein Lautstärkeregler, der nichts anderes zu erledigen hat als den Pegel zu ändern ?

Bei einigen Kommentaren hier habe ich den Eindruck gewonnen der KHV verfüge aktiv über "eigene" klangliche Eigenschaften.
Das fände ich schlecht !

Das Signal ist das Signal. Punkt. Das beste was ein KHV leisten kann ist diesem Signal nichts zu "rauben", es 1 zu 1 zu transportieren. Das schlimmste wäre, wenn er das angelieferte Signal signifikant und hörbar verändert, ihm etwas "signalfremdes" hinzufügt EGAL IN WELCHE RICHTUNG !


Man wird doch nicht ernsthaft erwarten, daß ein sauguter KHV eine schlechte Quelle verbessert oder einen miesen KH aufpeppt ?
Dann wäre der Verstärker ein "Lügner" und würde seine Kompetenz überschreiten.

Auch unter diessem Aspekt werde ich den Grado RA1 und den Opera mal unter Lupe nehmen. "Einfaches Schaltprinzip" muß nicht zwangsläufig "schlecht" sein oder "schlecht" klingen . :hail



Dem möchte ich mich voll und ganz anschliessen.
Und da ich schon mal einen KHV von Lake-People mit Worten auseinandergenommen habe , will ich mal so "gemein" und fair sein und das auch mit einer anderen Firma tun:

Das Schaltbild und Aufbaufotos haben wir hier:
http://www.kopfhoerer-fabrik.de/Bilder/RA1_Bauteile.jpg

Also Verstärker-OPV ein NJM4556:
Ein Blick ins Datenblatt:
er liefert 70mA Spitze; an 150 Ohm max. 10,5 Volt Spitze;
Slewrate etwas sehr schwach gerade mal 3 V/µs; Verstärkungsbandbreitprodukt für heutige Zeiten nicht berühmte 8 MHz;
hohe Leerlaufverstärkung typ.100db - das ist gut, da kann man schön stark gegenkoppeln und so den Klirr drücken
Den Klirr sehen wir auf Seite 3 des Datenblattes rechts unten (sieht gut aus), dargestellt bei 30dB Vestärkung und 200 Ohm Last, bei weniger Verstärkung (die der RA1 hat)sieht das noch besser aus. Sieht nicht schlecht aus. Was auffällt ist die 20KHz Kurve, die bersits ab ca.0,7 Volt Ausgangsspannung im Klirr beginnt zu steigen. Die 1kHz Kurve steigt ab 3 Volt. Das liegt wohl an der nicht gerade Superschnelligkeit des verwendeten OPV's und deutet auf leichte Probleme mit der Sauberkeit der Höhen hin, insbesondere bei hohen Pegel.
Ein anderes Problem ist, das die Kurve, wie gesagt für 200 Ohm Last gilt, bei 32 Ohm wird sie (wie allgemein üblich) schlechter sein. Leider gibt es dafür keine Diagramme um das abschätzen zu können.
Das Rauschen des OPV liegt so bei ca. 8nV je Wurzel aus Hertz.
Nicht schlecht, nicht aufregend gut, aber schon ganz in Ordnung so.

Ein anderes Problem sind eher die hochohmigen Widerstände von 120 und 470k in der Gegenkopplung des RA1. Diese ergeben (in Parallelschaltung gesehen) einen wirksamen Rauschwiderstand von 95,6 KOhm.
Dazu hier mal auf die Grafik schauen:
http://www.beis.de/Elektronik/Nomograms/R-Noise/R-Noise-20kHz.GIF

Und da lesen wir dafür 40nV je Wurzel aus Herz ab. Also fünfmal mehr Rauschen durch ungünstige WIderstandsdimensionierung, als der OPV selber bringt!
(Wer das ändern selbst verbessern möchte, ersetzt die Widerstände einfach durch 1,2 k und 4,7K - Warum macht das Herr Grado eigentlich nicht ?)
Dann ist der Widerstandswert des Lautstärkepotis zu hoch: ergibt in Mittelstellung 25KOhm Rauschwiderstand: ca.15nV...
Und über Alps bin ich schon drüber weg-grins. Geht, es gibt aber deutlich besseres: 10kOhm Leitplastikpotis von www.thel.de


Was mir völlig unverständlich erscheint, ist die einfachste Erzeugung seiner Masse und die extrem geringe kapazitive Abblockung ohne jeden Elkos über beide Batterien.
Kopfschütteln.

Außerdem sehe ich kein einziges abgeschirmtes Kabel, das Unabgeschirmte verarbeitet sich extrem einfacher und ist schön billig. Nur die Hand in die Nähe des Gehäuses bringen darf man dann nicht.
Die fehlenden abgeschirmten Kabel in Verbindung mit einen außerdem null abschirmenden Holzgehäuse ist regelrecht amateurhaft!

Gut das solls fürs erste sein.
Fazit : Der verwendete IC ist besser, als ich erst erwartet hatte. Der Aufbau im Holzghäuse ist schick, aber technischer Unsinn. Es gibt einige Punkte die leicht verbesert werden können.
Nicht schlecht, nicht aufregend gut, aber schon einigermaßen in Ordnung so.
Mehr Überlegung und Geld ins Aussehen als in die Schaltung gesteckt.

Grüße
Flauto_Magico
Stammgast
#164 erstellt: 03. Mai 2007, 10:04
@Ultraschall, Danke für die Blumen und die guten Infos !
Flauto_Magico
Stammgast
#165 erstellt: 03. Mai 2007, 12:35
Noch eine Anmerkung zu Ultraschall:

"nur die hand in die Nähe des Gehäuses bringen darf man dann nicht"

Ultraschall ist bereits der zweite der dies Brummstörung bei Berührung erwähnt.

Ich kann es nicht bestätigen. Egal ob ich meinen Grado RA 1 mit der Fingerspitze streichle oder komplett in meine mächtigen Pranken nehme , auch bei Volllast und maximaler Potistellung: Kein Brumm. Beim besten Willen nicht.

Frage als technischer Laie: Liegt es vielleicht an den gut abgeschirmten vorgeschalteten Geräten ? (Als Signalquelle habe ich einen Wadia DA Wandler X 32 der direkt über ein Kimber Cinch Kabel (Kimber select 1010 ) in den Grado geht.
Silent117
Inventar
#166 erstellt: 03. Mai 2007, 20:06
Holz leitet nicht , daran liegts...
Flauto_Magico
Stammgast
#167 erstellt: 03. Mai 2007, 20:20
Ja Silent, aber der sehr sachverständige Teilnehmer Ultraschall hat doch gerade das nicht abschirmende Holz und die ungeschirmten Kabel beim Grado KHV RA 1 für den Brumm (der bei einigen RA 1 Besitzern auftreten soll) verantwortlich gemacht ?


Meine Frage zielte darauf ab, ob nicht vielleicht das gut abgeschirmte (einzige !) vorgeschaltete Quellgerät (Wadia Digital Laufwerk WT 3200 / Wandler DA Wandler X32 ) und das sehr ordentliche NF Kabel Kimber Select 1010 den Brumm verhindert, der in meiner Konstellation wirklich nicht zu erzeugen ist, egal wie fest ich meine ungeschlachten riesigen Pratzen auf den RA 1 lege ?
lotharpe
Inventar
#168 erstellt: 03. Mai 2007, 20:58
Man stelle mal den RA-1 in Nähe der Basisstation eines DECT-Telefons.
Auf meinem Musik PC steht wegen Platzmangels so ein Teil.
Mit dem Opera, der in einem Abstand von ca. 60cm steht hört man absolut nichts.
Mein Tivoli Model-One was ca. 1,5 Meter entfernt steht, reagiert da schon eher.
Es hat ein Holzgehäuse.


Flauto_Magico schrieb:
Ja Silent, aber der sehr sachverständige Teilnehmer Ultraschall hat doch gerade das nicht abschirmende Holz und die ungeschirmten Kabel beim Grado KHV RA 1 für den Brumm (der bei einigen RA 1 Besitzern auftreten soll) verantwortlich gemacht ?


Meine Frage zielte darauf ab, ob nicht vielleicht das gut abgeschirmte (einzige !) vorgeschaltete Quellgerät (Wadia Digital Laufwerk WT 3200 / Wandler DA Wandler X32 ) und das sehr ordentliche NF Kabel Kimber Select 1010 den Brumm verhindert, der in meiner Konstellation wirklich nicht zu erzeugen ist, egal wie fest ich meine ungeschlachten riesigen Pratzen auf den RA 1 lege ? :prost


Was soll bei dieser Kombination brummen, wenn kein Massefehler vorliegt und Brummschleifen nicht vorhanden sind.
Was Du versuchen kannst, stell den RA-1 mal in direkte Nähe oder auf stromführende Netzkabel.
Oder nimm so ein Kabel mal in die Linke Hand und die rechte legst Du auf den RA-1.
Ein blöder Vorschlag, aber testen kann man es ja mal.
Ähnliche Gegebenheiten können bei anderen Besitzern vielleicht die Ursache sein.
Auch Kabelstränge in der Wand wären eine mögliche Ursache.
Ultraschall
Inventar
#169 erstellt: 03. Mai 2007, 21:01
Grob erklärt: Normalerweise fängt der menschliche Körper Wechselstomfelder ein und sendet sie wieder aus, ähnlich den Stäben einer Antenne.
Eventuell hats Du abgeschirmte Netzkabel, ansosnten sehr gut abgeschirmte Gehäuse etc., sozusagen eine fast brummfeldfreien Raum, da das bei Dir nicht auftritt. Dann könnte dein Körper keine Brummfelder einfangen und wieder abstrahlen. Das wäre eine Erklärmöglichkeit.
Oder /und:
Eine andere Erklärung wäre das dein Wandler einen sehr niederohmigen Ausgang besitz und Du entweder oft den Lautstärkeregler sehr weit oben hast oder sehr weit unten- das ntspricht beides einer sehr niederohmigen Einkopplung, die relativ brummunempfindlich ist.
Zirka in elektrischer Mittelstellung (sind ja logaritmische Potis deshalb nicht in mechanischer Mittelstellung )des Lautstärkepotis ist die Brummemfindlichkeit am höchsten.
Nickchen66
Inventar
#170 erstellt: 03. Mai 2007, 21:52

Ultraschall schrieb:
Ein anderes Problem sind eher die hochohmigen Widerstände von 120 und 470k in der Gegenkopplung des RA1. Diese ergeben (in Parallelschaltung gesehen) einen wirksamen Rauschwiderstand von 95,6 KOhm.
Wer das ändern selbst verbessern möchte, ersetzt die Widerstände einfach durch 1,2 k und 4,7K
Dann ist der Widerstandswert des Lautstärkepotis zu hoch: ergibt in Mittelstellung 25KOhm Rauschwiderstand: ca.15nV...

Da ich mir den demnächst mal probehalber einen Unterwegs-RA1-zusammenbraten möchte:

  • Keine Klangänderung durch solche Eigenmächtigkeiten zu erwarten?
  • Was ist dann sonst noch anzupacken? Du erwähntest den Poti, hast Dich aber zu elektrotechnisch ausgedrückt als daß ich's hätte verstehen können.
Flauto_Magico
Stammgast
#171 erstellt: 03. Mai 2007, 22:37
Zum Brumm-Brumm beim RA1:

Ich habe den vorgeschlagenen Versuch soeben durchgeführt.
Alle Geräte an, den RA 1 auch.

Das Netzkabel zum Laufwerk und das Netzkabel (nacheinander) zum Wandler fest in die linke Hand genommen. Die rechte Pranke nackig und fest auf das Holzgehäuse des RA 1.

In sämlichen Poti Stellungen, von mininmal über 12.00 Uhr bis Maximal: Null Brumm. Wenn kein Signal anliegt: absolute Grabesstille !

Natürlich verwende ich in dieser Konstellation anständig abgeschirmte Netzkabel. XLO Netzkabel und eine Steckerleiste von Sun Audio. Alles andere wäre beine Grado GS 1000 doch Kinkerlitzchen und Kinderkram !

Ich verwende allerdings keinen Netzstromfilter, das erschiene mir für einen kleinen KHV wie den pobligen Grado dann doch etwas übertrieben.

Die schlechte Abschirmung der vorgeschalteten Geräte und der Kabel scheint also bei den Brumm-Geschädigten ursächlich zu sein !

Meine Meinung: Kopfhörerberstärker haben nicht zu brummen, das sollen sie bitte Knuti dem kleinen Eisbär im Berliner Zoo überlassen. Brumm-Brumm.

Danke an Ultraschall und die anderen für die fundierten technischen Tips und Infos , als Musiker hab ich es weniger mit der Technik, hauptsache es brummt und pfeift nicht wie in der Hölle und klingt so lebensecht wie auf der Bühne.

Mehr muß High End nicht bieten.
Ultraschall
Inventar
#172 erstellt: 03. Mai 2007, 23:20
@Nickchen66: Nein, kein Klangänderungen zu befürchten. Zumindest keine negativen.
Mit dem Poti: das Originale hat einen Wert von 100kOhm. Stattdesen ein 10klog (Stereopoti 10 kOhm logaritmisch) einsetzen, z.B. den Typ CP-601 oder noch besser CP-2500 von Thel.de.
Ein 10 kPoti anzusteuern schafft jeder normale Ausgang problemlos. Höchstens bei extremen Röhrenexoten könnnte es u.U. Probleme geben.

Dann ist mir noch was eingefallen, man könnte mal mit einen kleinen Widerstand in Reihe zum Ausgang experimentieren. Der Wert sollte so bei 10 Ohm (0,6 Watt oder mehr) liegen. Der bzw. die Widerstände , weil ja in jeden Ausgang einer rein kommt, dienen dazu das Kabel, das eine kapazitive Last darstellt von OPV-Ausgang zu entkoppeln und verhindern somit ein Überschwingen der Ausgangsspanung des OPV's bei steilen Spannungsanstiegen.

Na, wieder zu technisch ausgedrückt?
Zur Erklärung was Überschwingen ist:
Gebt mal hier:

http://www.datasheetcatalog.com/

in das freie Kästchen neben included AD8620 ein. Dann search anklicken und auf der nächsten Seite ganz oben, wieder auf AD 820 und dann auf der nächsten Seite rechts auf Download AD 8620 Datasheet klicken, einen Moment warten und dann auf Seite 10 von 17 die Diagramme ansehen. Die oberen Kurven sind die sauberen Eingangssignale und die unteren Kurven die mit Überschwingern wegen kapazitiver Last.
Sehen doch garnicht nicht original aus ?

Ein Widerstand in Reihe zum Ausgang vermindert bis verhindert diese. Deshalb ruhig mal eine Versuch machen welchen Klang ihr besser findet. Wahrscheinlich habe ich deshalb hier irgendwo was gelesen, das die Kabelverlängerung = mehr kapazitive Last Probleme/Klangänderungen bringt.

Tschüß für heute
rille2
Inventar
#173 erstellt: 04. Mai 2007, 12:39

Ultraschall schrieb:

Und da ich schon mal einen KHV von Lake-People mit Worten auseinandergenommen habe, will ich mal so "gemein" und fair sein und das auch mit einer anderen Firma tun:

Das Schaltbild und Aufbaufotos haben wir hier:
http://www.kopfhoerer-fabrik.de/Bilder/RA1_Bauteile.jpg


Für den Preis ist der Inhalt der "Holzschachtel" aber schon der Witz. Billigste Steckverbinder, das Poti schaut auch recht billig aus, der Verstärker-IC kostet 0,39 EUR bei Reichelt.

Da braucht sich mein Selbstbau-KHV - bis auf das Gehäuse - nicht zu verstecken.
lotharpe
Inventar
#174 erstellt: 04. Mai 2007, 15:51
Der RA-1 besitzt doch eine Abschirmung.
Das Gehäuse scheint mit einer Art Metall-Lackierung innen beschichtet zu sein.
Ist auf dem Link gut zu erkennen.
Flauto_Magico
Stammgast
#175 erstellt: 04. Mai 2007, 16:28
Mitte nächster Woche wird mir der KHV "Diabolo" zur Verfügung stehen.

Ich werde den Grado Kopfhörer GS 1000 auch an diesem Verstärker testen und mit dem hier so lebhaft diskutierten KHV Grado RA 1 vergleichen.

Es handelt sich beim "Diabolo" um ein Röhrengerät, beim RA 1um ein konventionelles Verstärkungskonzept
Nickchen66
Inventar
#176 erstellt: 04. Mai 2007, 19:09

Ultraschall schrieb:
Na, wieder zu technisch ausgedrückt?

Danke, Ultraschall! Nee, diesmal ging's (so gerade eben noch). Ich werd's mit in meine Teilliste aufnehmen.

Jetzt muß ich das Zeug nur nur bekommen. Schade, der Laden bei uns vor Ort macht, wie ich heute feststellte, "kein Verkauf an Privatpersonen". Gerade das Poti hätte ich gerne nach Augenschein gekauft (möglichst klein & schwergängig).

Also doch online besorgen.
Flauto_Magico
Stammgast
#177 erstellt: 09. Mai 2007, 13:35
Ich habe diesen Thread vor einiger Zeit eröffnet.

Heute vormittag habe ich von einem netten und kompetenten Mitglied dieses Forums den Kopfhörerverstärker Diabolo, gebaut von Dominic Langenberg, second hand gekauft.

Ein Röhrenverstärker mit russischen Leistungstrioden (6C41C) und separatem Netzteil.

Ein erster Kommentar von mir im extra Thread "Dominics Diabolo", vielleicht stellt jemand einen link ein, mit meinem PC geht es gerade nicht.

Ich bin gezwungen, meine geplante Review des Kopfhörers Grado GS 1000 völlig neu zu verfassen. Der Diabolo ist dem Grado Verstärker in allen Punkten überlegen, der Grado KH klingt mit ihm noch viel besser. Das hätte ich nicht für möglich gehalten.

(Nun ja,knapp 20 kg Materialschlacht beim Diabolo gegen 500 Gramm beim Grado RA 1 die von zwei 9 Volt Blöcken angetrieben werden. Wäre verwunderlich, wenn es anders wäre.)

Gibt es in diesem Forum noch Teilnehmer die einen KHV Diabolo und/oder einen KH Grado GS 1000 besitzen ?
Für Meinungen wäre ich dankbar.

Den kleinen Grado KHV RA1 werde ich eventuell mal anbieten, erst mal bleibt er zu Vergleichszwecken hier stehen.

Flauto
kani
Stammgast
#178 erstellt: 09. Mai 2007, 14:02
Schön, dass der Diabolo an deinem GS1000 so geil klingt!

Bin echt gespannt auf dein Review.
Peer
Inventar
#179 erstellt: 09. Mai 2007, 16:39
@Flauto: Jetzt geht es doch schon erheblich in die richtige Richtung
Flauto_Magico
Stammgast
#180 erstellt: 09. Mai 2007, 16:46
@p32r

Als strebsamer und aufgeweckter Mensch lernt man hier sehr viel dazu !

Es werden Bedürfnisse geweckt, von denen man vorher gar nicht wußte daß es sie gibt !

Flauto
sandstein24
Stammgast
#181 erstellt: 09. Mai 2007, 16:49
Auch wenn ich nur mal kurz in die Kombi GS1000 - Diabolo reingehört habe, muss ich sagen: "Hut ab". Der GS1000 kann wirklich einiges, besonders am Diabolo. Es ist ein sehr schöner Kopfhörer.

Grüße,

Jan
lotharpe
Inventar
#182 erstellt: 09. Mai 2007, 16:57
Hallo Flauto,

glückwunsch zum Diabolo.
Ein prima KHV, den ich auf dem Meeting auch kurz hören durfte.
Klanglich spielt er auf ähnlichem Niveau wie des Opera.
Ein ausführlicher Vergleich dieser beiden wäre mal sehr interessant.

Grüße
Lothar
Flauto_Magico
Stammgast
#183 erstellt: 09. Mai 2007, 17:52
Hallo Lotharpe,

Danke !

Den Opera von Jan Meier kann ich mir nun nicht auch noch leisten, im Moment müssen der Diabolo und der RA1 einfach mal genügen.


Eine Frage der Gewichtung, ich konnte mir das Teil übrigens nur leisten, weil ich über dieses Forum einige gute HiFi Teile verkaufen konnte, die ich nicht mehr benötigte.

An dieser Stelle will ich es mal sagen: Das sind alles super faire und zuverlässige Teilnehmer hier, zumindest alle mit denen ich bisher was privat gehandelt habe. Danke !

Ein Vergleich Diabolo/ Opera Aria /Beyerdynamic A1 wäre bestimmt interessant, wobei ich auf einen DA Wandler im KHV wenig Wert lege, da ich nicht vom PC höre und einen guten Wadia Wandler habe. Diese drei Geräte werden es wohl sein, wenn man mal über Creek, OBH und die 300 EUR Klasse hinaus will.

Der Diabolo hat übrigens nichts von dem, was man der Röhre gemeinhin nachsagt: Weich, beschönigend, schmusig.

Der bläst wie ein ausgewachsener Wirbelsturm oder Orkan durch die Aufnahme und offenbart auch kleinste Details, die ich vorher nicht gehört habe. Wenn in der Musik völlige Stille herrscht, gibt er auch diese athmosphärisch richtig wieder, so unglaublich es klingt.

Der RA1 kommt ab einer gewissen Dynamik an seine Grenze und flacht dann etwas ab, er reizt also den hauseigenen Hörer GS 1000 (und vermutlich auch die Vorgänger RS1 und andere) nicht voll aus.

Auffällige Besonderheiten beim Diabolo ( rein äußerliche: Neutrik KH Klinke an der Rückseite (!), Gerät 32 cm tief, dadurch gehen ca. 40 cm Kabellänge verloren, da das Kabel ums Gerät herum geführt werden muß. Ferner: Das Gerät wird durch die Leistungstrioden und die Class A Schaltung mächtig warm, die Röhren ca. 200 Grad heiß. Da muß man mit dem KH Kabel sorgfältig hantieren, um es nicht an die offenenen (!) Röhren zu bringen. Wegen der Wärmeentwicklung ist eine freie Aufstellung geboten. Wenn man ein Kleinkind hat (wie ich) unbedingt kindersicher aufstellen. Sonst verbrennen sich die kleinen Zwerglein die Pfötchen und die Röhren sind im Arsch

Damit genug zum Diabolo an dieser Stelle, mehr im eigenen Thread. Ich habe hier nur kurz berichtet, da der Diabolo ja den Grado GS 1000 befeuern wird, um dem es in diesem Thread speziell geht. Man verzeihe die leichte Abweichung vom Thema. Wer sich für den Grado RA1 interessiert und ihn einfach mal hören will, kann sich bei mir melden. München. Eventuell trenne ich mich nämlich von ihm, aber das ist noch offen.

Flauto
hAbI_rAbI
Inventar
#184 erstellt: 09. Mai 2007, 18:15
Man nennt ja offene Röhrenverstärker nicht ganz ohne Grund Kindergrill. Diese leuchtenden Röhren ziehen Kinder sicherlich auch an wie das Licht die Motten.
lotharpe
Inventar
#185 erstellt: 09. Mai 2007, 18:29

hAbI_rAbI schrieb:
Man nennt ja offene Röhrenverstärker nicht ganz ohne Grund Kindergrill. Diese leuchtenden Röhren ziehen Kinder sicherlich auch an wie das Licht die Motten.


Aber nur ein einziges Mal.
Danach werden sie nur noch Misstrauisch beäugt.
Nickchen66
Inventar
#186 erstellt: 09. Mai 2007, 18:43
Das Problem sind nicht die Temperaturen, sondern die bis zu 400V, die bei etwaiger gefetzter Röhre dann für Kinderhändchen frei liegen. Und so ein SIKU-Spielzeuglaster ist schnell mal runtergefallen, wenn ein Schmetterling am Fenster vorbeiflattert.

Da lobe ich mir doch meinen Niedervolt-Millet.
lotharpe
Inventar
#187 erstellt: 09. Mai 2007, 18:59
Als 6 jähriger habe ich damals eine unliebsame Bekanntschaft mit einer Steckdose gemacht.
Mit einer aufgebogenen Hemdklammer in dieser gestochert und dabei glücklicherweise "nur" einen Kurzschluß verursacht.
Meine Eltern hörten nur einen Knall und fanden den kleinen Lothar total verschreckt mit geschwärzter Hand unter seinem Bett wieder.
Danach wurden in alle Dosen Kindersicherungen eingebaut.
So erzählen sie es mir manchmal noch heute.
Glück gehabt.
Nickchen66
Inventar
#188 erstellt: 09. Mai 2007, 19:07
Würgs...mein Bindi ist 5...wir hatten die Dinger eigentlich schon wieder abgebaut...die kommen heute abend wieder rein.
HiFi-Forum
Stammgast
#189 erstellt: 09. Mai 2007, 19:12

Flauto_Magico, 09.05.2007 17:11 schrieb:
Gut daß Du es überlebt hast, Lotharpe.

Zu Röhrenmonoblöcken auf dem Boden: Man denke auch an Haustiere ! Mein Hund hat es ohne schmerzhaften Kontakt mit den Geräten gelernt. Hatte lange Zeit zwei schwere Röhrenmonos auf einer Marmorplatte, direkt auf dem Parkett.

Der Hund hat gemerkt, daß die Dinger heiß und gefährlich sind. Bei Kindern würde ich das keinesfalls riskieren .
Und Gitter über den Röhren sehen übel aus. Also sicher aufstellen.

Soviel zum "off-topic" gefährliche Röhrenverstärker, Kinder, Hunde und Katzen.

Hat jemand was zum komplexeren "off-topic" Röhrenverstärker und Frauen beizutragen ? :prost

lotharpe, 09.05.2007 17:12 schrieb:
Mach das, sicher ist sicher.

Anmerkung: Aus technischen Gründen wurden die Beiträge zusammengefasst.
RichterDi
Inventar
#190 erstellt: 19. Mai 2007, 08:02

Nickchen66 schrieb:
Würgs...mein Bindi ist 5...wir hatten die Dinger eigentlich schon wieder abgebaut...die kommen heute abend wieder rein.


Leute ich will nicht viel sagen, aber ich habe mit ca. 13 gedacht ich müßte mal ausprobieren ob ein Draht heiß wird wenn er direkt in beide Buchsen der Steckdosen gesteckt wird.

Ich glaube es bringt sehr viel Kindern ab einem bestimmten Alter die Sachen gut zu erklären. Ist übrigens im Bereich der Arbeitssicherheit genau ein Grundthema: Verschanze ich die Geräte unter Abdckungen (z.B.bei Opel) oder markiere ich wo Gefahren sind (z.B. bei Mercedes).

@Flauto_Magico
Gratuliere. Gute Wahl. Wer zum xxx hat denn seinen Diabolo schon wieder abgegeben und warum?

Viele Grüße, Reiner
killertiger
Inventar
#191 erstellt: 23. Mai 2007, 23:51
Ich habe jetzt alle diese 10 Seiten hier gelesen,
und ständig auf den von Flauto_Magico immer und immer wieder angekündigten Vergleich mit XYZ gewartet.

Und? Nichts.

Ob der nun 190 oder 210 h drauf hat ist doch egal.

Das ständige Erwartung schüren..und dann kommt über Seiten doch nichts hat mich ein wenig geärgert.
Einfach weniger ankündigen sondern einfach irgendwann machen.
fabifri
Inventar
#192 erstellt: 24. Mai 2007, 10:54

killertiger schrieb:
Ich habe jetzt alle diese 10 Seiten hier gelesen,
und ständig auf den von Flauto_Magico immer und immer wieder angekündigten Vergleich mit XYZ gewartet.

Und? Nichts.

Ob der nun 190 oder 210 h drauf hat ist doch egal.

Das ständige Erwartung schüren..und dann kommt über Seiten doch nichts hat mich ein wenig geärgert.
Einfach weniger ankündigen sondern einfach irgendwann machen.


hab ich mir beim durchlesen oft gedacht, irgendwann ist es mir zu blöd geworden. ich warte einfach - wobei ich einfach nicht glauben kann dass der RA1 viel hergibt :cut, nachdem ich die bilder gesehen habe.

mfg fabi
Flauto_Magico
Stammgast
#193 erstellt: 24. Mai 2007, 12:12
@Ungeduldige Leser

Tut mir leid, ich mußte meinen Bericht völlig neu überdenken und konzipieren nachdem ich kürzlich den Röhren Verstärker "Diabolo" von Dominic Langenberg bekommen habe. (eigener Thread).

Vorher hatte ich nur den kleinen KHV Grado RA-1 zu Verfügung.

Ich habe mich aber an verschiedene Stellen im Forum bereits ausführlich über den Grado GS 1000 geäußert, es gibt ja nicht nur diesen einen Grado Thread. (Wer es lesen mag : ich denke man kann auch threadübergreifend nach Beiträgen eines Teilnehmers suchen.)

Eine kommentierte persönliche Rangliste habe ich gerade eben als Antwort auf einen Beitrag von Reiner (Richter Di) im Ultrasone Thread eingestellt.

Ein zusammenfassender Bericht über den Grado GS 1000 wird folgen, aber bitte lasst mir Zeit. Ich nehme das Thema eben ernst und vergleiche diesen KH mit vielen anderen und betreibe ihn an verschiednen KHV`s und auch direkt an Ausgängen von CD-Playern und Vorstufen. Vorab: Der kleine Grado Verstärker RA1 genügt nicht um alles aus dem KH rauszuholen was dieser kann !

Also bitt Geduld, und außerdem haben ja auch andere zwischenzeitlich wertvolle Beiträge zum Grado GS 1000 verfasst !
Nattydraddy
Inventar
#194 erstellt: 24. Mai 2007, 12:14
Es sind nicht 10 Seiten sondern 4 Seiten. Und 4 Seiten sind es auch nur geworden durch überflüssige Komentare wie unsere hier.

Dafür kann der Tester ja nun überhaupt nix.
Flauto_Magico
Stammgast
#195 erstellt: 24. Mai 2007, 12:24
Danke !

Es waren aber auch wertvolle und hilfreiche Kommentare dabei. Ist ja schliesslich Freizeit und Hobby und kein Seminar an der Uni. Bisschen Spass muß sein, oder.
m00hk00h
Inventar
#196 erstellt: 24. Mai 2007, 20:01

Nattydraddy schrieb:
Es sind nicht 10 Seiten sondern 4 Seiten.




m00h
Nickchen66
Inventar
#197 erstellt: 24. Mai 2007, 21:12
@Flauto_Magico: Deine Bedächtigkeit ist schon ziemlich Graurückenmäßig. Bist Du ganz sicher, daß Du kein Sparkassen-Direktor bist, der Samstags seinen Wagen wäscht?
Peer
Inventar
#198 erstellt: 24. Mai 2007, 21:15

Nickchen66 schrieb:
@Flauto_Magico: Deine Bedächtigkeit ist schon ziemlich Graurückenmäßig. Bist Du ganz sicher, daß Du kein Sparkassen-Direktor bist, der Samstags seinen Wagen wäscht? ;)

Immer feste druff, was Nico?
Okay, ich muss zugeben: Verdammt nochmal, das Gleiche habe ich auch gedacht
Flauto_Magico
Stammgast
#199 erstellt: 24. Mai 2007, 22:04
Ich lasse mich von Euch nicht unter Zeitdruck setzen !

Habe aber zur Kennntnis genommen, daß Ihr meinen Bericht lesen wollt. Er wird in Ende der Woche nach Pfingsten hier stehen, versprochen !

Zur Info: Ich bin weder Sparkassendirektor und wasche meinen Wagen NIEMALS ! Zwei mal im Jahr fahre ich ihn durch das billigste Waschprogramm der Tanke. Man muß ja an der richtigen Stelle sparen, bei diesen teuren Kopfhörern !

Richtig ist vielmehr, daß ich ausübender Musiker bin, wie man meinem Nicknamen vielleicht entnehmen mag, und außer diesem sehr guten Hifi Forum auch in mannigfachen anderen musikalischen, gesellschaftlichen, politischen und beruflichen Zusammenhängen engagiert bin .

Ich bitte dafür um gütige Nachsicht.

Flauto
Flauto_Magico
Stammgast
#200 erstellt: 24. Mai 2007, 22:11
PS: Ich habe mich an einigen anderen Stellen, u.a. im Ultrasone Thread und im anderen Grado Thread schon mehr oder weniger ausführlich zum GS 1000 gemeldet, wenn es sich aus dem Zusammenhang ergeben hat. Auch im Thread über den KHV "Diabolo" von Dominic Langenberg, wenn ich mich recht erinnere.
(Nachlesen tu ich mein eigenes Zeug nur selten !

Aber wie gesagt, ich melde mich hier noch mal und fasse dann zusammen. Solange und bis dahin kann ja auch mal jemand anders was schreiben. Wird doch außer mir noch ein paar Leute in diesem Riesenforum geben, die dieses Ding ihr eigen nennen.
killertiger
Inventar
#201 erstellt: 24. Mai 2007, 22:26
@ Flauto_Magico

War nicht böse gemeint.
Ich habe jetzt nach etwas suchen deine anderen Berichte über den GS-1000 in den anderen Threads gelesen. Sind eben nur etwas verstreut.

Ich dachte da wäre noch fast gar keine Klang Beschreibungen gekommen.
Und wenn da noch ein größerer Vergleich kommt... um so besser.


Es sind nicht 10 Seiten sondern 4 Seiten.

@ Nattydraddy
Ich habe nur gesagt, dass ich 10 Seiten hintereinander gelesen habe.
Nicht dass er 10 Seiten lang angekündigt hat.
Lese es nochmal, dann wirst du es sehen.

Ich schrieb zwar "ständig gewartet", aber damit ist natürlich gemeint:
Ständig gewartet NACH der ersten Ankündigung.


[Beitrag von killertiger am 24. Mai 2007, 22:34 bearbeitet]
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