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User-Reviews zum RHA CL1 Ceramic & dem Dacamp L1+A -A |
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Autor |
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HiFi-Forum
Stammgast |
#1 erstellt: 01. Dez 2016, 12:06 | |||||
Ab 15.12.16 könnt ihr hier die Reviews unserer RHA-Testaktion zum CL1 Ceramic und dem Dacamp L1 lesen. Wir bitten darum, zunächst alle 5 Tester ihre Berichte posten zu lassen. Danach laden wir euch herzlich ein, Fragen und Anmerkungen einzubringen. Review-Übersicht: grs8 elektrosteve XperiaV Bloody332 ketste [Beitrag von #Friederike# am 16. Dez 2016, 02:22 bearbeitet] |
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grs8
Stammgast |
#2 erstellt: 15. Dez 2016, 09:05 | |||||
Einleitung Das ist mein erstes Review von Hifi Equipment, also möge man gnädig mit mir umgehen. Mit Messprotokollen kann ich nicht dienen, nur mit meinen subjektiven Eindrücken. Im Paket befanden sich ausser den Samples auch noch jeweils eine Produktkarte und ein persönliches Anschreiben der Account Managerin Fr. Schurer. “Gefüttert“ wurde der Dacamp L1/CL1 mit Flac, erstellt mit EAC und mit Foobar2k abgespielt auf einem Oneplus One und Laptop, nachdem mein Touchscreen den Dienst quittierte. Musik u.a. Andy McKee, Barclay James Harvest, Beastie Boys, David Sanborn, If These Trees Could Talk, Jethro Tull, John Lee Hooker, Jonne, Peter Gabriel, Pink Floyd, Punish, Queen, Runrig, Tad Morose Verpackung CL1 Optisch sehr ansprechende Verpackung (Karton mit Stoffstruktur) mit guter Verarbeitung und Grafik des CL1, der Deckel hält per Magnetverschluss. Das Zubehör ist übersichtlich verpackt und teils zusätzlich versiegelt. Im Deckel befindet sich eine Lasche, in der eine Produktbeschreibung untergebracht ist. Die CL1 sitzen sehr fest in dem Schaumgummi (mit schon eingesetzten Tips) und sind dadurch etwas fummelig raus zu bekommen. Bei meinem CL1 war auch in der Verpackung ein Schaumstoffsteg nicht fest und klebte an der Nylontasche. Die Tips sind Paarweise eingeschweisst und wurden in die Tasche gestopft, das sieht nicht so akkurat aus wie der Rest und die Tips sind teils arg zusammengequetscht. Die Bedienungsanleitung ist mehrsprachig und erklärt alles Notwendige. Lieferumfang - CL1 - Abnehmbare OFC und Ag4x Kabel - Kabel mit 3.5mm Klinken- und Mini XLR Stecker - 3,5 auf 6.35mm Adapter - Diverse Tips (Silikon und Memoryfoam), - Tips Halter aus Edelstahl - Shirtclip - Nylon-Tasche - Produktbeschreibung - Bedienungsanleitung - Garantiekarte - Putztuch Verarbeitung / Haptik Die o.g. Produktbeschreibung ist an sich eine schöne Idee, doch leider umständlich aus der Verpackung zu bekommen, da sie ziemlich press sitzt. Zusätzlich übt der geschlossen Deckel dadurch Druck auf die CL1 in ihrer Halterung aus, das könnte evtl. zu Kratzern führen. Die glänzende Oberfläche der CL1 sieht edel aus, ist aber auch sehr anfällig für Fingerabdrücke – aber dafür hat RHA ja ein Putztuch beigelegt. Die CL1 sind ordentlich schwer (~6g ohne Tip) für ihre Grösse (im Vergleich zu meinen M6Pro) . Was mich etwas stört sind die Übergänge der Gehäusehälften, die sind bei meinem Exemplar teils deutlich mit dem Finger spürbar (li. und re. unterschiedlich ausgeprägt) – beim Tragen stören sie allerdings nicht. Die Stecker der Kabel rasten gut ein in den Buchsen der CL1, lassen sich aber problemlos wechseln. Die Kabel sind am Stecker für links/rechts farbig gekennzeichnet, was man nicht mehr sieht, wenn sie in die CL 1 eingesteckt wurden. Verdrehen kann man sie nicht, dank einer kleinen Nase und entsprechender Aussparung im IEM. Die IEM habe jeweils innen ein L bzw. R eingeprägt. Die Kabel sind beide verdrillt und mit Silikon ummantelt, sie übertragen leider auch Geräusche, wenn sie an der Kleidung reiben. Der XLR Stecker rastet sauber in der Buchse des Dacamps ein, die Klinke ebenfalls. Verpackung/Lieferumfang Dacamp L1 Optisch sehr ansprechende Verpackung, passend zu CL1. Die Verarbeitung ist gut und hat ebenfalls eine Grafik auf dem Deckel, der auch per Magnetverschluss hält. Das Zubehör ist übersichtlich verpackt und zusätzlich versiegelt. Im Deckel befindet sich eine Lasche, in der ebenfalls die Produktbeschreibung untergebracht ist. Der Dacamp sitzt fest in dem Schaumgummi, lässt sich aber gut entnehmen. Die Bedienungsanleitung ist mehrsprachig und erklärt alles Notwendige, u.a. auch, wo der benötigte Treiber für Windows zu beziehen ist. Lieferumfang - Dacamp L1 - USB Micro-B auf USB Micro-B Kabel (OTG) - USB A auf USB Micro-B Kabel - Silikonbänder - Produktbeschreibung - Bedienungsanleitung - Garantiekarte - Reinigungs-/Kopplungstuch Verarbeitung / Haptik Auch hier ist die Produktbeschreibung im Deckel umständlich heraus zu bekommen, da sie ziemlich press sitzt. Zusätzlich übt der geschlossen Deckel dadurch Druck auf den Dacamp aus, was in meinem Fall leichte Abriebspuren auf der Oberfläche ergeben hat, die mittlerweile aber nicht mehr sichtbar sind. Auf der Unterseite ist eine Folie aufgebracht (mit Sicherheitshinweis, allerdings nur auf Englisch), diese deckt auch die Buchsen auf der Seite ab. Die Oberseite ist ungeschützt. Das Gehäuse ist passgenau und sehr sauber verarbeitet, die verwendeten Materialien machen einen hochwertigen Eindruck, was sich u.a. auch in dem Gewicht von 233g wiederspiegelt. Die gummierten Gain, Bass und Treble Regler lassen sich, aufgrund der Raststufen, am besten mit zwei Fingern bedienen. Die USB Kabel sitzen sehr fest in den Buchsen. Der Anschalter/Lautstärkeregler rastet sauber beim Ausschalten, durch die Riffelung lässt sich dieser auch mit einem Finger bedienen. Funktion Der Dacamp kann mit iPhone, Android (OTG muss unterstützt werden) Geräten arbeiten, aber auch mit iOS, Linux und Windows, wenn der Win Treiber installiert wurde, ansonsten lädt der PC nur den Dacamp. Er kann Kopfhörer von 8-600 Ohm antreiben. Mit seinem 4000mAh Akku soll er bis zu 10h durchhalten, was ich ordentlich finde – habe allerdings keine Vergleichsmöglichkeiten. Die Ladedauer beträgt rund 4h, ich schätze dass die relative lange Ladezeit den Akku schonen soll. Spezifikationen lt. Hersteller: Frequenzbereich: 20Hz – 100kHz Verzerrung: <0,0018% Max Leistung: 300mW @16Ohm, 28mW @300Ohm Max Eingangsspannung: 1,5Vrms (Audio In) PCM Sampling Freq: 44.1 - 384kHz, 16 / 24 / 32-bit DSD Sampling Freq: 2.8224MHz (DSD64), 5.6448MHz (DSD128), 11.2896MHz (DSD256) Eingänge -Line In/Optical In - iOS USB A Eingang, der auch zum Laden eines Smartphones o.ä. dient -USB Micro B Eingang Ausgänge -Symmetrischer Mini-XLR -3,5mm Kopfhörer -3,5mm Line Out Regler –Treble (-3 bis +9dB) –Bass (-3 bis +9dB) –Gain (Laden, LO, MD und HI) Unter der USB Micro B Buchse befindet sich der Eingangswahlschalter, der zwar klein, aber gut bedienbar ist. Eine LED zeigt den jeweiligen Zustand wie z.B. Laden, Betrieb, Akku usw. an. Im Betrieb wird er zwar warm, aber nur lauwarm. Die Lautstärke lässt sich feinfühlig regeln. Klang Kommen wir zum wichtigsten Punkt, wie klingen die CL1 im Zusammenspiel mit dem Dacamp L1? Zum Vergleich kann ich nur meine M6 Pro nehmen und würde sagen: Da liegen Welten dazwischen. Ich bevorzuge neutralen Klang, also alle Regler auf 0. Gain auf Lo. Ich habe das Klinkenkabel getestet und das XLR, mit dem XLR finde ich ihn besser vom Klang. Beim Klinkenkabel hatte ich den Eindruck, dass der CL1 nicht zeigen konnte was in ihm steckt - deswegen habe ich alles mit dem balanced Kabel gehört. Ich habe mit Silikon Tips gehört, das Seal war einwandfrei. Die Foamies habe ich nicht getestet. Den optischen Eingang des Dacamp habe ich mit meinem Jungson Moon Habour getestet, auch da macht die Kombi einen sehr guten Eindruck: Trockene, gut konturierte Bässe, präsente Mitten und im Hochton brillant. Gute Bühne und Ortbarkeit der Instrumente. Den Klinkeneingang konnte ich mangels Kabel nicht testen. Ein paar Klangeindrücke: Bei Andy McKee‘s Gitarre in “Drifting“, sehr brillante Höhen, man hört dass es eine Akustik Gitarre ist und Stahlsaiten aufgezogen sind, Mitten sind auch vorhanden, Bass gibt es bei der Art Musik nicht wirklich, aber die tiefen Saiten sind auch sehr gut abgegrenzt. Saitenanschlag und Griffwechsel sind gut wahrnehmbar. Mir sind das erste mal so richtig viele Details aufgefallen. Eigentlich wollte ich diverse Tracks verschiedener Interpreten hören, bin aber erst mal bei dem Album (Art of Motion) hängen geblieben und habe es mir komplett angehört, weil ich so vom Klang begeistert war. Barclay James Harvest “Friend of Mine“: Die Gitarre kommt mit einem schönen “Twang“ , das Schlagzeug sauber, Stimmen sehr natürlich. Eine breite Bühne, Instrumente klar ortbar, leicht höhenbetont, aber imho kein Peak. Beastie Boys “New Style“ grooved, der Bass kommt locker mit Punch, kein Dröhnen oder Soundbrei. Die Höhen sind manchmal etwas zu präsent für meinen Geschmack. David Sanborn’s Sax klingt richtig klasse, alle weiteren Instrumente klar hörbar, nichts geht unter. Bläser, Sänger, Percussion - der Fuss wippt sofort im Takt, es macht einfach Spass. J.L Hooker “The Healer” mit Santana oder “I’m In The Mood“ mit Bonnie Raitt, einfach nur wow. Pink Floyds “Dark Side of the Moon” wusste auch zu begeistern, so soll sich PF anhören Queen “A Kind Of Magic” schon länger nicht mehr gehört, machte auf Anhieb Spass If These Trees Could Talk “ The Bones Of A Dying World” habe ich am Stück durchgehört, weil es irgendwie immer noch was zu entdecken gab, was ich vorher nicht so gehört hatte. Punish “Sublunar Chaos” (TechDeath), richtig brachial was da zu Gehör gebracht wird. Doublebass, Growls, Gitarren, … was ein Brett. Fazit Ich habe zwar nicht viele Vergleichsmöglichkeiten, aber die Kombination aus CL 1 und Dacamp L1 macht für mich alles richtig. Da wird nichts dazu gedichtet oder weg gelassen. Der Klang würde ich eher als Neutral bezeichnen, dennoch druckvoll. Teils je nach zugespieltem Material etwas höhenbetont. Trotz des Gewichts sitzen die CL1 nach 1-2h am Stück noch angenehm und drücken nicht. Ich habe jetzt mehrere Stunden Musik gehört oder besser gesagt genossen, egal ob gemässigte Lautstärke oder auch mal etwas lauter, da passte für mich einfach alles zusammen. Mobil konnte ich die Kombi leider nicht testen, da der Touchscreen meines Smartphones den Betrieb eingestellt hatte. Ob der Dacamp tatsächlich 10h durchhält kann ich leider dadurch auch nicht sagen. Was evtl. etwas hinderlich sein könnte wäre das relativ hohe Gewicht des Dacamp zusätzlich zu dem Gewicht des Smartphones, in meinem Fall sind das rund 395g zusammen, mal eben in die Hosentasche stecken ist da wohl nicht so einfach. Mich hat die Kombi CL 1/Dacamp L1 klanglich begeistert, kleine Schwächen in der Verarbeitung des CL 1 bzw. Verpackung macht der Klang locker wett. Wenn ich das Geld adhoc übrig hätte, wäre das Set schon bestellt. Danke auch an RHA für die Bereitstellung der Samples und an Hifi-Forum.de für die Organisation. |
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elektrosteve
Inventar |
#3 erstellt: 15. Dez 2016, 15:32 | |||||
RHA CL1 Ceramic - DACAMP L1 Review Im Rahmen einer Reviewaktion von RHA und dem Hifi-Forum erhielt ich die Möglichkeit zwei neue Produkte in meinen eigenen vier Wänden auf Herz und Nieren prüfen zu können. Ich hatte bereits das Vergnügen in auf der diesjährigen CanJam die beiden probezuhören, allerdings noch im unfertigen Stadium was die Abstimmung anging. Bereits da gefiel mir der CL1 gut und unterschied sich meilenweit vom T10, dessen Auflösung nicht mal ansatzweise heranreicht. Ich besitze einen Phonak PFE232 dessen Abnutzungserscheinungen nicht von Hand zu weisen sind. Mir gefällt er immer noch sehr gut, jedoch werd ich mich eines Tages von ihm trennen müssen, weil Phonak die gesamte Inearproduktion eingestellt hat. Den CL1 sah ich als eine potenzielle Möglichkeit. Verpackung: Wirklich hochwertig verpackt. Minimalistisches Design. Alle wichtigen Features sind auf der Außenverpackung aufgelistet und man wird nicht mit Details erschlagen. Wenn man diese abzieht kommt dann eine schöne Schachtel mit einer technischen Zeichnung. So kann man sich das ins Regal stellen. Es kommen einem auch keine Lösungsmittelgerüche entgegen. Nicht unwichtig. Innen ist alles ordentlich sortiert und man kann ungenutzes Zubehör wieder verstauen. Zubehör: Mit dem CL1 kommen zwei Kabel. Ein normales mit Miniklinkenstecker und 6,3mm Adapter, was man einschrauben kann. Der Adapter ist dabei schön zierlich. Und das zweite ist ein Mini-XLR für den Anschluß an den DACAMP L1 Verstärker. Beide sind geflochten, dabei ist eines kupfer- und das andere silberfarbend. Außerdem liegt ein Täschen mit großem Sortiment an Aufsätzen bei. Auch ein paar Complys sind dabei. Beim DACAMP L1 liegen zwei Gummibänder bei um ihn am Smartphone zB anzubringen und somit ein portables Setup zu haben. Features: Der Verstärker hat einen normalen Miniklinkenanschluß, Mini-XLR Ausgang, einen Line-Out um ihn an weitere Verstärker oder Hifianlage anzuschließen, ein Line-In um ihn als reinen Kopfhörerverstärker zu benutzen. Im selbigen ist ein Optical-In. Außerdem kann man iOS Geräte, sowie Android Smartphones anschließen. Er funktioniert problemlos mit einem Samsung S6 edge. Außerdem hat er an der Seite rudimäntere Möglichkeit den Klang im Hochton und Bass zu regeln. Von -3 bis +9dB. Der Gain lässt sich in drei Stufen einstellen, low-mid-high. Beim Wechsel wird zuerst die Lautstärke reduziert und steigt dann langsam um Hörschäden zu vermeiden. Die Akkulaufzeit ist mit 10 Stunden angegeben. Die Besonderheit des Inears ist der zweite Keramiktreiber für den Hochton, Bassport, Metallgehäuse und das Kabel ist austauschbar und geflochten. Sitz/Komfort: Wenn man die Versteifung an sein Ohr angepasst und bereits Übung beim Einsetzen hat, geht das ganze recht flott. Und wenn es einmal sitzt, dann hat man ein sicheres Gefühl beim tragen, dass nichts rausfällt. Verarbeitung: Der Inear selbst ist aus zwei soliden, schwarzen und auf Hochglanz polierten Metallformen zusammengesetzt. Dementsprechend hochwertig sieht er aus und fühlt sich an. Nachteil des ganzen ist nur, dass er am Anfang kalt anzufassen ist und das Gewicht relativ hoch ist. Auch wirkt er im Tageslicht nicht 100% schwarz. Was die Kratzanfälligkeit angeht, kann ich in der kurzen Zeit den ich hatte, nichts sagen. Der Verstärker hinterlässt einen guten aber keinen perfekten Eindruck. Außen besteht er aus Metall mit eingefrästem RHA Logo. Gut. So kann es nicht verblassen. Auch der Lautstärkeregler ist aus Metall gefertigt und hat eine griffige Diamantextur. Nicht alle Spaltmaße sind perfekt und das schwaze, matte Plastik an den Seiten sieht und fühlt sich nach typischer Chinaware aus und an. Die Drehregler für Hochton, Bass und Gain bestehen auch aus diesem Material. Allerdings arbeiten diese wunderbar und geben ein positives Feedback. Das Design ist unauffällig, es sind allerdings keine Gummifüße vorinstalliert und es liegen keine bei. Schlecht bei der kratzempfindlichen Oberfläche. Das Kabel des CL1 ist austauschbar und wird verdrehsicher eingesteckt. Die Kabellänge ist mehr als ausreichend. Der rechte Inear ist mit dezent rot markiert. Das Ein- und Ausstecken ist etwas fummelig und die Verbindung hat leichtes Spiel. Das merkt man aber im Alltag nicht und es hält solide. Was man aber merkt ist die Versteifung. Ich persönlich kann als Heimanwender der nicht mit Inears auf der Bühne rumspringt dem ganzen nichts abgewinnen. Es bedeutet lediglich ein mehr an Aufwand bei der täglichen Benutzung. Ich benutze seit Jahren einen Phonak PFE232 ohne Versteifung und habe diese nicht eine einzige Sekunde vermisst. Allerdings steht RHA damit nicht alleine da. Viele andere Hersteller integrieren ebenfalls eine Versteifung für das Ohr. RHA hat es aber wirklich elegant gelöst. Sowohl optisch als auch technisch. Wenn man eine Versteifung macht, dann bitte so. Der Stecker ist gut Verarbeitet und wird sicherlich einigen Käufern gefallen. Ich persönlich bevorzuge dezentes schwarz. Klang: Beim CL1 hat RHA die Messlatte wirklich hoch angesetzt. Die beiden Treiber bieten einen präzisen, hochauflösenden, transparenten und räumlichen Klang. Sie arbeiten gut zusammen und der Übergang gelingt ihnen wirklich fast nahtlos. Die Abstimmung ist hell und spritzig ausgefallen, mit einem satten Bass der sowohl von der Qualität als auch von der Qualität wirklich auf den Punkt ist. Eine große Stärke des CL1. Was zu den Mitten zu schreiben fällt einem nicht immer leicht. In diesem Fall fügen sie sich gut in das Geschehen ein und so soll es sein. Auch hier ist die Auflösung und Übersicht auf einem hohen Niveau. Der Hochton ist klar und kommt sehr hoch, kann jedoch auch mal schreien und hat eine leichte Unnatürlichkeit, man kann es auch "metallisch" nennen. Der Phonak PFE232 klingt dagegen fast schon matt. Sein Hochton vergibt auch mal schlecht aufgenohmene Stücke. Das gelingt dem CL1 nicht immer. Es ist allerdings wirklich ein Kunststück als Hersteller beides zu schaffen und es ist der Traum jedes Audiophilen: superklaren und spektakulären Hochton ohne jegliche Härte. Dafür man extrem tief in die Tasche greifen. Der Bass ist wie bereits geschrieben wirklich gelungen. Satt, straff und tief. Tief- und Oberbass sind in guter Balance. Der CL1 hat eine größere Bühnendarstellung als der PFE232. Es wirkt aber, wie beim Hochton, leicht unnatürlich. Es liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit am Keramiktreiber und dem Zusammenspiel der beiden Treiber. Dynamik kommt beim CL1 nicht zu kurz. Er spielt einfach frei. Man hat nicht das Gefühl, dass die Musik "ausgebremst" wird. Der DACAMP L1 hat einen Kopfhörerverstärker mit integriertem D/A Wandler den man an Android Smartphone, Iphone, Mac und Linux PC anschließen kann. Außerdem hat er rudimentäre Möglichkeiten zur Klanganpassung im Hochton und Bass. Wenn man den Aufwand scheut einen 5, 7 oder 10 Band Equalizär zu benutzen und sofort Ergebnisse hören möchte, reicht es aus. Beim CL1 passt die -1 Einstellung im Hochton sehr gut nach meinem empfinden, -2 ist bereits zu matt. Beim Bass muss ich nichts verändern. Was Klang angeht, sind nicht auf Anhieb deutliche Unterschiede bei Verstärkern und D/A Wandler rauszuhören. Nur einfache Dinge wie Rauschen sind sofort zu erkennen. Leider pfeift der DACAMP L1 an den angeschloßenen Kopfhörern. Auch beim CL1. Das sollte nicht passieren. Auch rauscht es leicht, selbst beim ineffizienten CL1. Nur beim Anschluß mit dem mini XLR Kabel wird es besser, verschwinden aber nicht komplett. Ansonsten wird der Klang etwas räumlicher und dynamischer als über ein Samsung S6 edge, dessen Audioausgabe natürlich mit zu den besten auf dem Smartphonemarkt gehört. Ein weniger hochtwertiges Telefon profitiert mit Sicherheit mehr von einem externen DAC. Fazit: RHA hat mit dem CL1 Ceramic wirklich was auf die Beine gestellt. Von Verarbeitung bis Klang. Allein die leichte Unnatürlichkeit im Hochton und in der Räumlichkeit vermiesen ihm die Bestnote. Ich bin mir sicher, beim CL2 oder wie auch immer er genannt wird, wird man diese Defizite ausmerzen können. Den ansonsten hat er einiges auf dem Kasten. Präzise, weiträumig und hochauflösend, dass sind die Rezepte für ein außergewöhnliches Klangerlebniss und das bietet er. Was den DACAMP L1 angeht bin ich weniger Überzeugt. Er tut was er soll und hat viele Features, allerdings schleppt man einen riesigen Klotz durch die Gegend, wenn man Smartphone und externen DAC verbindet, dass gilt aber für jedes andere Gerät auch. Ob sich das für die leicht bessere Performance lohnt muss jeder für ich entscheiden. Die Besonderheit liegt beim DACAMP L1 im XLR Anschluß. Der CL1 hat es aber nicht unbedingt nötig. |
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XperiaV
Inventar |
#4 erstellt: 15. Dez 2016, 17:32 | |||||
So dann will ich auch mal, Viele Fotos zu machen erspare ich mir nun, nachdem ich die der Vor-Schreiber sehe, mein M8 ist in dem Bereich nicht wirklich überzeugend! (eine Spiegel-Reflex habe ich nicht ...) Verpackung: Genau auf den Punkt. Keine unnötigen doppelt verpackten oder Bling Bling Tütchen ect. Hier hat RHA überlegt gehandelt! Mehr Verpackung ist nicht nötig. Verarbeitung: Wie bei anderen RHA IEM's ist diese hier ebenfalls vorbildlich, eine der großen Stärken des Unternehmens! in dem Bereich können sich andere eine große Scheibe abschneiden ... einfach toll! Hier kommen hochwertige Materialien zum Einsatz, die natürlich auch ihren Preis haben, da werden sich die Geister scheiden. Wer auf leichtes Know How für unterwegs steht, dem wird dieses Set - vor allem der Decamp zu schwer sein. In Sachen "Decamp" habe ich eher weniger Erfahrung, also habt etwas Nachsicht mit der Bewertung! Wie schon erwähnt hat das Teil ein ziemliches Gewicht, so dass man den für unterwegs eher nicht mitnehmen will, es sei denn in Zug und Bahn, oder im Flugzeug, aber ständig mit rumtragen?! Optik: Hier ist mMn kaum Kritik angebracht, es schaut alles hochwertig und modern aus. Zubehör: Beim Decamp scheint alles drin zu sein was man benötigt, beim IEM CL1 sind genügend Aufsätze drin so dass wohl jeder seine Größe findet. Da der CL1 nur an einem AMP funktioniert gibt es auch keine Kritik wegen eines fehlenden Headset Kabels, worauf ich sonst achte und das auch bemängele bei IEM's die als mobile Hörer beworben werden. Ein nettes Feature ist der Gummi mit dem man den L1 mit seinem Smartphone ect verbinden kann. Haptik/Seal: Ich habe keinerlei Probleme mit dem Sitz des Gehäuses, das war auch schon beim T10 so. Ich denke der Großteil aller Ohren sollte keinerlei Schwierigkeiten mit dem Seal haben. Das Gehäuse ist zwar nicht leicht, aber sitzt dennoch fest in der Ohrmuschel ... also auch was für kleine Lauscher. Verbindung: Verbunden habe ich den L1 mit meinem HTC One M8 per KH Buchse. Ich habe es nicht geschafft die OTG Verbindung mit dem HTC herzustellen, nach Recherchen im Netz geht es anderen auch so, also das ist wohl eine Schwachstelle des M8. Klang: Hier kann ich sagen dass ich nach intensiven Wechseln vieler Aufsätze bei den Complys gelandet bin, da der CL1 sehr hell abgestimmt ist - das ist meine subjektive Wahrnehmung. Der angegebene Frequenz-Graph stimmt mit dem überein was ich zu hören vermag! Der Bass ist für ein nicht BA Treiber schnell - finde ich zumindest. Jedoch immer noch eher zurückhaltend im Gegensatz zu üblichen RHA In Ears. Die Mitten sind mMn glatt und etwas kühl, das mag evtl. auch an den bevorzugt angehobenen Frequenzen liegen. Mir persönlich sind diese etwas zu harsch, wie der Hochton insgesamt, zudem ich jetzt kurz was schreiben möchte: Hier finde ich hat RHA etwas übertrieben. Mir sind die angehobenen Frequenzen deutlich zu hart, es ist nicht leicht länger damit zu hören, aus diesem Grund nutzte ich auch die Möglichkeit am L1 die Höhen etwas bzw, deutlich zu reduzieren, dann aber klang der CL1 nicht mehr so frisch. Was gut funktioniert ist wenn man den Bass-Regler 2, 3 Stufen anhebt, dann klingt es für meinen Geschmack etwas natürlicher, vor allem für populäre Musik. Die Auflösung fand ich leider nur durchschnittlich gut, das war neben der Soundstage und den harten Höhen einer der Dinge die ich bemängeln muss, bei all der tollen Verarbeitung und dem gelungenen Design, dem Zubehör ect. Für mich ist die räumliche Darbietung kaum vorhanden, bzw auf einem Niveau von viel preisgünstigeren In Ears. Das gleiche muss ich zur Auflösung sagen, und das obwohl der CL1 ziemlich hell daherkommt und diese Eigenschaft oft verwechselt wird mit "hoher Auflösung". Aber mittlerweile weiß ich dass es nicht wenige gibt die mit solch einer hellen Abstimmung gut klar kommen (oder diese sogar suchen) und Bass betonte oder stock-neutrale mit eher weniger Hochton gar nichts abgewöhnen können. Deshalb sollten sich Leute den CL1 trotzdem mal anhören. Vielleicht bin ich auch zu hart mit dem Urteil bei den Höhen, da ich in dem Bereich sehr leicht genervt bin, Zischlaute sind das schlimmste wenn man entspannt Musik hören möchte .... andere sind da vielleicht weniger empfindlich, zumindest habe ich oft den Eindruck hier im Forum! Bedienung am L1: Hier war ich positiv überrascht. Ich finde den L1 sehr gelungen. Alles ist überlegt am richtigen Platz, so dass man keine Probleme hat diverse Kabel anzuschließen oder den richtigen Regler zu finden, das sollte sogar gut klappen ohne dass man den L1 sieht, also auch im Dunkeln zB. Das Laden dauert zwar eine Weile, aber die Akku Laufzeit scheint dem Standard zu entsprechen?! Ich kann da nichts negatives drüber sagen. Praktisch auch die Möglichkeiten der Klanganpassung. Also die Regler für Höhen und Bässe, das funktionierte ganz gut mit dem CL1 - mit den Einschränkungen am Hochton, das sind zumindest meine Erfahrungen. Fazit: Ich habe gemischte Gefühle wenn ich an den Klang des CL1 denke, was Verarbeitung, Zubehör und Optik/Haptik angeht gibt es nichts zu kritisieren. Interessenten sollten sich bei diesen Preisklassen ein eigenes Bild machen, bzw mal Probe-Hören sofern das möglich ist! Diverse vernichtende Kritiken aus dem Head-fi Forum sind mMn etwas zu negativ, selbst wenn die Erwartungen evtl. viel höher waren. Und natürlich noch ein großes DANKESCHÖN an RHA und dem HiFi Forum für die Möglichkeit dieses Set 2 Wochen lang testen zu dürfen, ist ja keine Selbstverständlichkeit. |
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derSchallhoerer
Inventar |
#5 erstellt: 15. Dez 2016, 17:42 | |||||
Wisst ihr wann der Dacamp offiziell erscheint? |
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Bloody332
Stammgast |
#6 erstellt: 15. Dez 2016, 18:00 | |||||
Vorab möchte ich mich bei K&K bedanken, dass ihr immer wieder klasse Aktionen habt. Nicht weniger Dank gehört Frau Schurer von RHA, die uns die Testgeräte zu Verfügung gestellt hat. Erste Einblicke: Schon beim öffnen des Paketes schoss mir ein „nett“, verbunden mit einem gierigen Lächeln, durch den Kopf. Zwei geschmackvoll mit Seidenpapier eingepackte Päckchen standen vor mir. CL1 Ceramic https://www.rha-audio.com/de/headphones/cl1-ceramic.html Haptik und unabhängig ermittelte tech. Eckdaten: Die zwei CL 1 bringen zusammen 13,9g inkl. Gummipenöpel auf die Waage. Die Kabel sind 141cm (bis zum Bügelansatz) und bringen je knapp 27g auf die Waage. Neben einem 3,5mm-Klinke-Kabel liegt eins weiteres bei, welches einen mini XLR besitzt. Die Kabel sind gummiert und machen einen hochwertigen und griffigen Eindruck. Die Ohr-Bügel messen 10cm und lassen sich wunderbar an die Ohrform anpassen. Dem CL1 liegen im wahrsten Sinne des Wortes eine handvoll Gummipenöpel (11 Paar) bei, um die in-ears an den persönlichen Gehörgang anzupassen. Verstaut werden sie in einer sehr sauber vernähten Tasche, die eine Metallschablone beherbergt, in die man die Gummipenöpel eingestecken kann. Zuerst dachte ich, die Körper des CL1 bestünden aus einem Stück. Beim genauen betrachten fiel die haarfeine Verbindung auf. Eine sehr schöne Verarbeitung. Dacamp L1: https://www.rha-audio.com/de/dacamp/dacamp-l1.html Ein paar persönlich ermittelte Eckdaten: Lt. RHA wurde ein 4000mAh-Akku verbaut, welcher in Kombination mit einer USB-Verbindung 10 Stunden durchhalten soll. Im Testbetrieb habe ich überwiegend eine Verbindung per 3,5mm-Klinke hergestellt. Nach nunmehr ca. 25 Stunden, und der ersten Aufladung, hat der Verstärker immer noch Saft. Es müssen mehr als 30% sein, da die Ladeanzeige noch nicht auf rot umgesprungen ist. Das Gewicht beträgt 243g. Im USB-Betrieb dient der Dacamp auch als kleine Powerbank. Haptik: Das Gerät fühlt sich exzellent an. Eine 1,5 mm starte Aluminiumoberfläche bietet dem Innenleben ausreichend Schutz. Längst am Gerät wurden Hartgummiräder verbaut, mit denen eine individuelle Einstellung möglich ist. Es beginnt bei einem 3fachen Lautstärke-Boost, über die Tiefen- bis hin zu einer Höhen-Regulierung. Die Regler besitzen eine Rastereinstellung, sodass ein verstellen in der Jackentasche fast ausgeschlossen ist. Die Lautstärke-Kontrolle wurde 8mm in das Gehäuse zurückgesetzt. Die Walze lässt sich gut bedienen und gibt die stufenlos regulierbarer Lautstärke sehr gut dosierbar und unverzüglich weiter. Daneben sitzen die Ausgänge der 3,5mm-Klinke und des Mini XLR-Ausgang. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich die USB-Eingänge, der 3,5mm Klinke, welcher mit einem optischen Eingang kombiniert ist. Incl. der eines Wahlschalters für die eingehende Quelle. Getestet Anschlussmöglichkeiten: 3,5mm-Klinke mit integrieren optischem Eingang (CD-Player und Android) USB mikro B (mit PC (Win)) USB A (mit Appel iPod) Testaufbau 1: PC (Win7) → via USB mit den L1 → Medium: CD
Testaufbau 2: Yamaha CD-N 301 → via optischen Kabel → Medium: CD
Testaufbau 3: iPod (4.Gen.) → via 3,5mm-Klinge → Medium: mp3
Testaufbau 4: PC → 3,5mm-Klinke → Medium: mp3
Testaufbau 5: Sony Z1 Compact → 3,5 Klinke → Medium: wav
Klang: Vorne weg sei gesagt, dass ich kein perfektes Gehör besitze oder bin auch nicht als Akustiker geschult bin. Daher ist es schwer meine persönlichen Eindrücke der zu präsentieren. Die CL1 dichten sich im Ohr wunderbar ab. In Kombination mir dem L1 vermittelt einen tollen Sound. Wenn man den CL1 jedoch ohne den Kopfhörerverstärker verwendet, büßt der Kopfhörer erheblich von seinem Potential ein. Durch die mechanischen Einstellmöglichkeiten können Lieder dem individuellen Vorlieben angepasst werden. Hat man seine persönlichen Settings gefunden, fand ich den Sound klasse. Die Stimmen kamen klar rüber. In den Höhen waren die Kopfhöhrer stellenweise recht übereifrig. Um diese Ausreißer zu zügeln, musste lediglich eine Korrektur am Dacamp vorgenommen werden. Die Mitten und tiefen Bässe wurden gezielt und knackig vermittelt. Ich fand die Bühne …. wie soll ich sagen. …. recht fokussiert, was natürlich auch der Physik geschuldet sein mag. Aufgefallen ist es bei der ein oder anderen Background-Sängerin, die sehr fixiert zu hören war und nicht im Song ungreifbar „drumherum“ war. Ein verzerren bzw. blechernden Klang konnte ich bei gehobener Zimmerlautstärke nicht feststellen. Alles in allem ein überzeugender, homogener Klang, der aber auch spritzig kann, wenn es drauf ankommt. Fazit: Vom Design sind die zwei Artikel ganz weit vorne und es wird höherwertiges Equipment vermittelt. Kurz um, RHA ist ein sehr schönes und in sich stimmiges Setup, optisch und sowohl klanglich, gelungen. Die CL1, in Verbindung mit dem L1, verschönigen nichts und entlarven schlechte Aufnahmen sehr schnell. Daher hatte ich den meisten Hörspaß, wie sollte es auch anders sein, mit der optischen Verbindung des o.g. CD-Player und den zwei RHA-Produkten. Das Setup macht viel Spaß und man kann locker bei einem Musik-Abend eine CD nach der anderen genießen. Der L1 und CL1 kitzeln das Beste aus den Songs heraus. Es hat mir riesig Spaß gemacht wieder einmal CDs durchzuhören, auch wenn ich an die Anlage gekettet war. Bei Song-Zapping hingegen kam der Spaß nicht richtig auf. Der Grund waren stellenweisen überspitzten Höhen, die mich zusammenzucken ließen oder die Stirn in Falten legten. Selbstverständlich trägt auch das Medium seinen Teil dazu bei. Unterm Strich passt sich der Verstärker dem Hörer an, nicht aber der Musik. Daher war sehr oft ein nachregeln nötig. 4,5 von 5 Kopfhören Meine persönliche Meinung und ungeordneten Überlegungen: (sofern es jemanden interessiert)
Unterm Strich war es eine tolle Erfahrung, die definitiv mehr Lust auf Hifi macht. Meinen herzlichen Dank an RHA und auch an K&K. [Beitrag von Bloody332 am 15. Dez 2016, 18:06 bearbeitet] |
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ketste
Stammgast |
#7 erstellt: 15. Dez 2016, 19:58 | |||||
Im Rahmen eines Gewinnspiels hier im Hifi-Forum, hatte ich die Möglichkeit die neue Highend Kombo von RHA ausgiebig auf Herz und Nieren zu testen. Dafür schon mal ein großes Dankeschön an das Hifi-Forum für die Organisation und an RHA für die Bereitstellung der Produkte! Hier nun also das Review: Es handelte sich bei besagten Set um den neuen In-Ear-Kopfhörer CL1 Ceramic sowie dem ersten DAC/KHV aus dem Hause RHA den Dacamp L1. Fangen wir also an mit der Verpackung ,Präsentation und dem Lieferumfang an, woran es mMn absolut nichts auszusetzen gibt. Ich lege zwar grundsätzlich weniger Wert auf die Verpackung, da diese bei mir normalerweise nach dem auspacken in einer dunklen Ecke verschwindet, aber der Ersteindruck enttäuscht trotzdem nicht und macht Lust auf mehr, die Produkte kommen in einem großzügig dimensionierten und stabilen Karton mit Einschuber. P.S. : An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich mich im Vergleich zu manch' anderem hier im Forum eher schwer tu mit guten Fotos, und das auch in diesem Leben vermutlich nicht mehr besser wird, auf der RHA Homepage oder den anderen Reviews kann man sich die Produkte aber wunderbar anschauen. Der Lieferumfang ist umfangreich, der CL1 Ceramic kommt mit Aufbewahrungsetui, einem unbalanciert Kabel mit 3,5mm Klinke + 6,3mm Adapter, sowie einem balanced Kabel mit Mini XLR Anschluss, dazu gibt es ein Kabelclip und 12 Silikon/Comply Form Aufssätze + praktischem Träger. Der Dacamp L1 kommt mit zwei kurzen USB-Micro-B Kabeln, einmal ebenfalls auf USB-Micro-B, einmal auf USB-A, sowie 2 Gummibändern und einem Reinigungs- /Verbindungstuch. Dazu jeweils eine Info Broschüre sowie eine Bedienungsanleitung beim L1. Genug Zubehör für den mobilen Einsatzzweck ist also vorhanden, allenfalls ein USB-C Kabel wäre vielleicht für die Zukunft eine Idee, da der Anschluss eine immer weitere Verbreitung findet, das soll die Sache aber nicht weiter trüben. Es funktioniert ja auch per USB-C ->OTG Kabel + USB-A -> USB-MicroB Kabel Machen wir also weiter im Text mit den wirklich wichtigen Sachen der Haptik, Optik und natürlich dem Klang. Hier will ich zuerst auf den Dacamp L1 eingehen. Der Dacamp L1 ist komplett aus Aluminium und wirkt dadurch trotz der kompakten Größe sehr massiv mit einer hohen Anfassqualität. außerdem dient es als natürliche Schirmung gegen etwaige äußere elektromagnetische Störeinflüsse. Die Drehregler für Bass, Treble und Gain Einstellungen sind ebenfalls durch eine Aluminiumschiene geschützt. Anschluss technisch lässt das kleine Gerät keine wünsche offen, es bietet einen LineIn /Optical Klinke-, einen USB-MicroB- sowie einen USB-A- Eingang, zwischen denen per Schieberegler umgeschaltet werden kann. Über den USB-A Anschluss kann der L1 zudem auch als Powerbank genutzt werden. Als Output stehen zwei Kopfhörerausgänge (3,5mm Klinke + Mini XLR) sowie ein 3,5mm LineOut Ausgang zur Verfügung. Die zwei Kopfhörerausgänge funktionieren allerdings nicht gleichzeitig, ist ein Hörer per Klinke verbunden genießt dieser Priorität. Logischerweise wird beim LineOut der interne KHV genauso übergangen wie beim LineIn der interne DAC. Die anfangs erwähnten Bass und Treble Regler können im Bereich von -3dB bis +9dB verstellt werden, das habe ich aber nur mal kurz testweise gemacht und ihn ansonsten in der neutral Position belassen. Der Gain Regler bietet die 3 Stufen Lo (1x), Mi (1,8x) und Hi (2,5x) sowie einem Blitz um die Ladefunktion zu aktivieren. Gerade die abschaltbare Ladefunktion ist sehr sinnvoll, mein Creative E5 lädt nämlich z.B. bei Anschluss im obig erwähnten USB-C Setting immer und ist dann schneller leer als man gucken kann Eine LED gibt Hinweise über den Betriebsstatus und den Ladezustand. So aber wie klingt er nun? Kurz gesagt sehr sauber und klar in den Höhen und Mitten mit einer dezenten Betonung der tieferen Frequenzen ohne allerdings zu sehr auf zu dicken. Verglichen hab ich das mit dem Creative Soundblaster E5, einem Marantz HD-DAC1 den ich gerade auch testweise hier habe, sowie aus der Erinnerung raus mit einem Chord Mojo, den ich aber leider nicht mehr zum direkten Vergleich hier hatte. Der E5 spielt in einer anderen Liga (drunter nicht drüber ) klingt bei weitem nicht so räumlich und im direkten Vergleich geradezu "plärrig". Der Marantz ist ein Schönfärber der jedem Hörer einem extra Schuss Wärme verleiht (oder einen Sennheiser Teppich ), dadurch für mich aber etwas an Dynamik und Räumlichkeit verliert. (klingt jetzt negativer als es ist, man könnte auch sagen er spielt musikalisch und langzeittauglich) Aus der Erinnerung heraus (ich weiß die kann trügen) klingt er dem Chord Mojo am ähnlichsten, wobei ich den insgesamt als heller klingend empfunden habe, im Tieftonbereich war er aber auf jeden Fall dezenter. (evtl. ein Grund warum ich ihn als heller Empfand) Die Verstärkerleistung ist auch für große FullSize Hörer ausreichend, der L1 machte hier mit keinem meiner getesteten Kopfhörer große Probleme und konnte alles was ich ihm hingeworfen habe auf unerträgliche Lautstärken bringen ohne zu verzerren. Alles in allem hat mich der L1 klanglich und vom Funktionsumfang mit seiner klaren und dynamischen Wiedergabe überzeugt, die leichte Betonung der tieferen Frequenzen trifft meine Vorlieben und ich würde ihn den anderen erwähnten DACs jederzeit vorziehen. Meiner Meinung brauch sich RHA hier mit ihrem DAC/KHV Erstlingswerk nicht vor der Konkurrenz verstecken, auch wenn er natürlich mit 549,-€ UVP nicht ganz günstig ist. So weiter im Text mit seinem angedachten Spielpartner den RHA CL1 Ceramic Vorneweg möchte ich erwähnen das ich bis auf meinen schon länger verschollenen Stagediver SD2 keine große Erfahrung mit höherwertigen InEars habe, auch die anderen Hörer aus der RHA Produktpalette kenne ich persönlich nicht. Der CL1 Ceramic ist aber wohl das Flagschiff Model aus dem Haus, also dann mal los: Die Verarbeitung macht für mich einen grundsoliden Eindruck, was man angesichts des Preises von UVP 449,95,- € aber auch erwarten kann. Denke ich zumindest, ich hab aber wie gesagt keine Erfahrung mit anderen InEars in höheren Preisklassen und weiß nicht wie das bei anderen Herstellern aussieht. Technisch handelt es sich um einen DualDriver, bei dem ein dynamischer Treiber zusammen mit einem neuartigen Ceramic Treiber der für den Hochton zuständig ist, arbeitet. Das ganze Gespann hat dann 150 Ohm und einen relativ niedrigen Wirkungsgrad, weswegen auch schon auf der Verpackung die Nutzung mit Amps empfohlen wird. Die Gehäuse erscheine mir extrem massiv und sind mMn für InEars relativ schwer. Man sieht zwar den Spalt an dem die Gehäuse Hälften verbunden sind, das ist aber für mich kein Kritikpunkt. Die wechselbaren Kabel machen einen sehr guten Eindruck, die Stecker empfinde ich zwar als etwas fummlig, wenn sie aber mal drin sind, sitzen sie auch fest und ständig wird man die Kabel wohl auch nicht wechseln. Fazit an der Verarbeitung und Haptik hab ich absolut nichts auszusetzen und optisch finde ich die Hörer auch absolut gelungen, auch wenn ich hier nicht ganz so viel Wert drauflege ;). Wie tragen sie sich nun? Wie eingangs erwähnt liegt eine umfangreiche Armada an verschiedenen Silikon und ComplyFoam Tipps bei, somit sollte für jedes Ohr ein passender Aufsatz dabei sein. Ich gehöre zu den glücklichen Menschen, den meistens der Standard M Aufsatz schon gut passt und von daher nur noch mit Double-/Triple Flanges oder Complys der mittleren Größe experimentiert. Alles in allem empfinde ich die CL1 dann auch als sehr bequem und dank der Versteifung sitzen sie auch bei Bewegung fest im Ohr. Die Isolation ist bei mir dann auch ziemlich gut, ich habe zwar hauptsächlich in leiser Umgebung am PC gehört, war dabei ohne optische Zeichen aber nicht ansprechbar. Aber auch der Testversuch mit dem Dunstabzug beim Kochen sowie beim Staubsaugen haben die CL1 mit Bravour bestandenen, sprich die Nebengeräusche waren für mich nicht wahrnehmbar. Das Kabel ist dabei auch im verdrillten Bereich frei von Mikrofonie, eine Berührung an den Einzelnen Zuleitern der InEars nimmt man aber dann doch deutlich war. Dann kommen wir zum wichtigsten Punkt wie klingen sie denn nun? Nach dem ersten einsetzen empfand ich sie ehrlich gesagt in den Mitten etwas unnatürlich, ganz ähnlich wie beim Focal Elear übrigens. Allerdings gewöhnt man sich doch recht schnell an die Klangsignatur, die ich jetzt nicht als stock neutral bezeichnen würde. Der Bass ist klar betont, natürlich nicht so wie man das von günstigeren InEars kennt, nur eben nicht neutral, er strahlt aber auch nicht in die anderen Frequenzbereiche, grundsätzlich gefällt mir aber auch eine Bassbetonung solange sie dezent ist und die Mitten nicht zu sehr überlagert. Die Mitten empfinde ich wie gesagt als leicht zurückgenommen, womit ich aber nach kurzer Eingewöhnung sehr gut leben kann. Nun zu den Höhen.... nun ja ich sagmal betont und mit den Silikon Aufsätzen war es mir auch fast immer zuviel des guten, dazu klingen manche (schlechte) Aufnahmen gleich nochmal extra harsch, ich hab mich dann nach einer gewissen Zeit nur noch auf die ComplyFoam Aufsätze beschränkt, mit denen mir der Hörer deutlich besser gefällt, da diese den Hochton meiner Ansicht nach, nicht unerheblich abmildern. Die Räumlichkeit und Dynamik leidet darunter meiner Ansicht nach nicht sonderlich, weswegen ich hier neben dem Komfort Gewinn auch klanglich nur Vorteile sehe Außerdem ist der CL1 auch relativ anspruchsvoll was das Quellgerät angeht, klar spielen tut er überall und das für mich auch ausreichend laut, selbst direkt am Handy, aber halt nicht so wie er es eigentlich kann, ich würde ihn von daher schon hauptsächlich an einem KHV betreiben. Je nach Quelle kommt auch die Hochtonbetonung hier mehr oder weniger deutlich zum tragen. Zudem fand ich auch, dass sich das balanced Kabel am L1 positiv beim Hochton bemerkbar gemacht hat. Das hat sich dann am L1 zusammen mit den Comply Foam Aufsätzen für mich auch als bevorzugtes Setting heraus kristallisiert. Kurz zur Musik ich hab mich wirklich querbett durch alle Genres gehört, wie es auch meinen normalen Hörgewohnheiten entspricht, und bewerte Kopfhörer auch eher weniger nach einzelnen Tracks, Lieder die ich aber immer nutze sind Paula Cole - Tiger (Tiefbass), Jennifer Warnes - Bird on a Wire (Räumlichkeit und Ortung), InFlames - Clayman (Kickbass), Dire Straits - Sultans of Swing und diversen (Symphonic) Metal wie Sirenia, Delain, Epica, Tarja (Frauenstimmen), dazu kommt dann aber auch Klassik, Elektro, (Classic) Rock und (Indie) Pop, nur HipHop/Rap/RnB und Jazz höre ich eher weniger. Fazit: Der Dacamp L1 hat mich schwer begeistert und hätte das Zeug dazu mein HauptDAC zu werden. Ich hatte in der Klasse aber auch bisher nur den Chord Mojo gehört, (iFi und Oppo HA will ich mir irgendwann auch mal anhören.) Der CL1 hat mich letztendlich mit ComplyFoams und je nach Quelle auch überzeugt, allerdings hab ich bisher wenig Erfahrung mit andern höherwertigen InEars und kann hier nur Bügelkopfhörer und einfache Vertreter der Gattung zum Vergleich herranziehen. Und bei der Räumlichkeit haben InEars hier prinzipbedingt gegenüber offenen Büglern natürlich das nachsehen auch wenn ich keiner bin der Wert auf eine extrem riesige Bühne legt. Sorry dass das jetzt letztendlich doch ein ziemlicher Texblock geworden ist das war so ursprünglich nicht geplant ich übe das reviewen noch und habe meine Eindrücke jetzt mehr oder weniger wie einen Aufsatz runter geschrieben, ich probiere das Ganze bei zukünftige Reviews etwas übersichtlicher und besser gegliedert zu gestalten. [Beitrag von ketste am 16. Dez 2016, 18:20 bearbeitet] |
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XperiaV
Inventar |
#8 erstellt: 15. Dez 2016, 20:12 | |||||
Da du den SD2 kennst, wie würdest du beide vergleichen? |
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ketste
Stammgast |
#9 erstellt: 15. Dez 2016, 22:09 | |||||
wie gesagt ist es leider schon eine weile her das ich ihn im Ohr hatte. Aber aus m Gedächtnis raus sag ich, Bass hatte er ganz klar deutlich weniger, Mitten waren minimal ausgeprägter und Höhen zahmer. Ich hab den SD2 als ziemlich neutral im Gedächtnis gespeichert Die Passform war bei mir allerdings noch besser, allerdings war er mir mit Complys, wenn ich mich recht erinnere fast schon zu dumpf, den SD2 hab ich nur mit Silikon Aufsätzen gehört, während mir der CL1 auf Dauer nur mit den Complys richtig gut gefällt. Aber der CL1 ist gerade durch den betonten Bass ne ganze Ecke spassiger [Beitrag von ketste am 15. Dez 2016, 22:10 bearbeitet] |
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#Friederike#
Inventar |
#10 erstellt: 16. Dez 2016, 02:26 | |||||
Hallo zusammen, zunächst ein dickes Dankeschön an unsere fünf Tester für ihren Einsatz und die obigen ausführlichen Impressionen und Berichte. Gleichermaßen gilt unser Dank RHA für die Bereitstellung der Testprodukte sowie für die stets angenehme Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf weitere Kommentare, Anregungen und Fragen aus der Community. Viel Spaß beim Austauschen und Diskutieren . Beste Grüße Friederike |
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Huo
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 16. Dez 2016, 07:43 | |||||
Die zwei sind schwer zu vergleichen. Der SD2 ist neben dem CL1 glatt wie ein Bügeleisen. Wesentlich neutraler abgestimmt. Beim SD2 ist der Hochton leicht abgesenkt, beim CL1 ist er umso mehr angehoben (9-10 kHz). Der CL1 holt jedoch zusätzlich jede Menge Energie aus den oberen Mitten und betont Zischlaute. Mit einem Sinusgenerator sollte man den Frequenzgraphen vom CL1 nicht untersuchen, das macht nur schlechte Laune. Der Bass ist typisch dynamisch. Nicht so stark betont wie in einer typischen Badewanne, die Loudness-Abstimmung ist aber noch vorhanden. Die Charakteristik ist anderen Dynamikern sehr ähnlich: voller Körper, vorwärts kommend, lebendiger Tiefbass, bewegt gut Luft, aber ihm fehlt Textur. Ich denke mal es wird kaum einen geben, der SD2 und CL1 mag. Das ist ein ziemlich klares entweder oder. Meine Präferenz dazu solltest du kennen. |
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derSchallhoerer
Inventar |
#12 erstellt: 25. Dez 2016, 19:48 | |||||
Weiß nun jemand wann und wo man den Dacamp L1 kaufen kann? |
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Bloody332
Stammgast |
#13 erstellt: 27. Dez 2016, 20:04 | |||||
@Schallhörer: ich habe "unsere" Kontakt-Person bei RHA bezgl. Lieferdatum angeschreiben. Eine Rück-Info gibs wegen Urlaub erst am 05.01. |
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Bloody332
Stammgast |
#14 erstellt: 05. Jan 2017, 16:26 | |||||
also, Bezugsquelle wäre z.B. https://www.rha-audio.com/eu/products/dacamp-l1 oder mal hier schauen, ob ein Händler dabei ist. https://www.rha-audio.com/de/retailers [Beitrag von Bloody332 am 05. Jan 2017, 16:27 bearbeitet] |
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XperiaV
Inventar |
#15 erstellt: 08. Jan 2017, 00:27 | |||||
Wer ist eigentlich Gewinner der Verlosung (Produkt-Bundle bestehend aus einem CL1 Ceramic und dem Dacamp L1) Laut RHA sollte dieser in Kalender Woche 51 (2016) bekanntgegeben werden. |
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elektrosteve
Inventar |
#16 erstellt: 08. Jan 2017, 05:55 | |||||
Ich schätze derjenige den ihn nicht zurückschicken muss? Mein Paket wird zumindest bald abgeholt. |
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grs8
Stammgast |
#17 erstellt: 08. Jan 2017, 09:06 | |||||
Mein Set ist auch schon bei RHA. |
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XperiaV
Inventar |
#18 erstellt: 08. Jan 2017, 10:36 | |||||
Dann bin ich es auch nicht Ist schon abgeholt worden. Vielleicht der mit der "besten" Bewertung, dem positivsten Review |
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Bloody332
Stammgast |
#19 erstellt: 08. Jan 2017, 12:41 | |||||
Dann wird die Auswahl der Gewinner eng. Entweder hat´s ketste schon erwischt oder es wird Steve. |
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ketste
Stammgast |
#20 erstellt: 08. Jan 2017, 12:50 | |||||
Morgen, ich bin der glückliche |
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Allgemeiner68er
Inventar |
#21 erstellt: 08. Jan 2017, 14:03 | |||||
Ein Vergleich der Klangsignatur mit dem T20 wäre interessant. |
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elektrosteve
Inventar |
#22 erstellt: 08. Jan 2017, 18:26 | |||||
Ist ja offiziell eine Verlosung gewesen, sollte also nicht sein. |
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#Friederike#
Inventar |
#23 erstellt: 09. Jan 2017, 11:39 | |||||
Hallo zusammen,
abgesehen davon, dass ihr euch ja nun alle mit euren Reviews ins Zeug gelegt habt, hat das Los entschieden - wie auch in der Ausschreibung angekündigt . Noch einmal ein Dankeschön an euch alle für euren Einsatz und ketste selbstredend viel Spaß mit dem neuen Set. VG Friederike |
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