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UHD /4K Bluray offiziell angekündigt!

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Ralf65
Inventar
#1352 erstellt: 31. Jan 2016, 07:06
lt. HDFever soll Panasonics erster UHD-BD Player DMP-UB900 ab Anfang April für 899€ in den Handel kommen, DolbyVision wird das Gerät demnach jedoch nicht unterstützen.


[Beitrag von Ralf65 am 31. Jan 2016, 07:09 bearbeitet]
volschin
Inventar
#1353 erstellt: 31. Jan 2016, 07:30

*Filmfan* (Beitrag #1351) schrieb:
Worauf ich glaub ich mehr hinaus wollte bzw. was mich überrascht hat, dass überhaupt schon so relativ viele Filme aus verschiedenen Produktionszeiträumen in UHD vorliegen. Ich dachte eben, dass das im Zuge der UHD Blu Ray jetzt bald erst losgeht..

Ich frag mal ganz blöd heraus: Wer hat die wann/wie bearbeitet/neu abgetastet? Es drängt sich ein wenig der Verdacht auf, dass das eben nur Upscales zum schnellen Geldmachen im Rahmen von VoD ...

Die Filme bei Amazon sind aus dem Fundus von Sony. Ich bin mir nicht sicher, ob komplett, aber überwiegend. Sony hat auf BD eine Anzahl Discs unter dem Titel "Mastered in 4K" veröffentlicht. Diese finden sich dort jetzt als UHD wieder.

Eigentlich gibt es schon eine Menge an bekannten 4K Restorationen, die potentielle UHD BD Kadidaten sind.
http://forum.blu-ray.com/showthread.php?t=218262
Hansi_Müller
Inventar
#1354 erstellt: 31. Jan 2016, 10:13
"wenn ich den so hinkriege, dass er mir konstant 20-25 liefert "
Das finde ich für UHD schon tief. Ich glaube man brauch schon eine 40er Leitung.
*Filmfan*
Stammgast
#1355 erstellt: 31. Jan 2016, 13:13

"wenn ich den so hinkriege, dass er mir konstant 20-25 liefert "
Das finde ich für UHD schon tief. Ich glaube man brauch schon eine 40er Leitung.



Ne hab ja gestern gesehen, wenn mein krüppeliger Hybrid Anschluss dann mal fit ist und bei Speedtests ungefähr 20 Mbit/s down angezeigt werden, dann schaltet amazon schon auf UltraHD (angezeigt unten in der Wiedergabeleiste). Zumindest hab ich das bei Mozart in the jungle und the man in... so beobachtet.. Deckt sich auch mit den Angaben von Amazon, nach denen ca. 15 down nötig sind..

Aber deutlich mehr wäre natürlich besser, hast du Recht.


[Beitrag von *Filmfan* am 31. Jan 2016, 13:14 bearbeitet]
*Filmfan*
Stammgast
#1356 erstellt: 31. Jan 2016, 13:17

Die Filme bei Amazon sind aus dem Fundus von Sony. Ich bin mir nicht sicher, ob komplett, aber überwiegend. Sony hat auf BD eine Anzahl Discs unter dem Titel "Mastered in 4K" veröffentlicht. Diese finden sich dort jetzt als UHD wieder.

Eigentlich gibt es schon eine Menge an bekannten 4K Restorationen, die potentielle UHD BD Kadidaten sind.
[url]http://forum.blu-ray.com/showthread.php?t=218262
[/url]


Ah danke, endlich mal eine handfeste Auskunft. Ich kenne diese Art von Discs und besitze aus der Reihe selbst die "Herz aus Stahl"- Blu Ray. Wirklich auffällig gut das Bild bei der Disc.

Also machen diese Restaurationen aus der Serie dann im 2160p-Format schon wirklich Sinn?
hagge
Inventar
#1357 erstellt: 31. Jan 2016, 15:18

Nudgiator (Beitrag #1348) schrieb:

Durch 4K wird die Auflösung vervierfacht also wird 4x soviel Speicher benötigt ?


Nein, man braucht nicht viermal soviel Speicher, da sich in der Regel die "zusätzlichen" Bilder nicht komplett voneinander unterscheiden und somit nur die Veränderungen mehr Platz benötigen. Das hängt ganz massiv vom Bildinhalt ab und läßt sich nicht pauschalisieren.

Naja, irgendwie aber doch. Wenn man den gleichen Film mit 2K oder 4K abspeichert, dann sind es ja die gleichen Stellen, wo sich was tut. Und dort hat das 4K-Bild dann halt doch die vierfache Auflösung. Also wird im Schnitt (bei gleichem Codec) bei 4K eben doch die vierfache Datenrate für die Speicherung dieser Veränderungen an jeder dieser Stellen benötigt.

Und dass man bei H.265 etwa 50 bis 60% einsparen kann, halte ich erst mal nur für Wunschdenken. Das wird zwar gerne so erzählt, aber die Praxis liegt meines Wissens eher bei 30 bis 40%.

Gruß,

Hagge
Passat
Inventar
#1358 erstellt: 31. Jan 2016, 15:35
UHD hat die 4-fache Auflösung, also auch 4 mal so viele Daten.
H.265 verdoppelt die Komprimierungseffizienz, d.h. ein UHD-Film braucht ca. die doppelte Speicherkapazität wie ein HD-Film und hat etwa die doppelte Datenrate.

Wenn Amazon da 15-20 MBit/s für UHD fordert, dann entspricht das etwa 7,5-10 MBit/s für HD.
Und das ist gegenüber der BluRay mit bis zu 30 MBit/s schon ziemlich dünn.
Schon ein guter Film in SD auf DVD kratzt häufig am DVD-Limit von 6 MBit/s.

Streaming hat daher hie die Qualität wie die entsprechende Disc.

Grüße
Roman
sl.tom
Inventar
#1359 erstellt: 31. Jan 2016, 15:49

Schon ein guter Film in SD auf DVD kratzt häufig am DVD-Limit von 6 MBit/s.

Wie kommst Du auf 6 mbps?
IMHO liegt das Maximum einer Video-DVD (gemäß Spezifikation, wenn ich es noch korrekt im Hinterkopf habe) bei 9.8 mbps - Bitraten bis 10.8 mbps können funktionieren, müssen es aber nicht...

Gruß Tom
Klausi4
Inventar
#1360 erstellt: 31. Jan 2016, 16:22

sl.tom (Beitrag #1359) schrieb:

IMHO liegt das Maximum einer Video-DVD (gemäß Spezifikation, wenn ich es noch korrekt im Hinterkopf habe) bei 9.8 mbps ...


Richtig, sonst hätten IMAX-DVDs und WMV-HD-DVDs nie funktioniert...
Supermario
Inventar
#1361 erstellt: 31. Jan 2016, 16:41
Auf DVD war es ja auch mpeg2. Viele Filme auf DVD hatten im Durchschnitt 6 Mbit für den Videostrom.
Bei UHD zu HD wird auch die Effizienz immer höher je höher die Auflösung ist. Egal ob h264 oder h265 verwendet würde.
Also ein Film in 1080p der mit 30Mbit h264 auf BD sehr gut aussehen würde, würde ca. die selbe Bildquali haben wenn man ihn in h264 und 2160p mit 100Mbit abspeichern würde. 2160p Quellmaterial für beides vorausgesetzt. Also für die 4-Fache Anzahl an Pixeln braucht h264 nicht dieselben bit pro Pixel, weil eben noch mehr gleiche Muster gefunden werden können.

Dann kommt noch dazu das auf den Discs nicht alle Kompressionsoptionen der Codecs erlaubt sind aus Kompatibilitätsgründen. Für BD mit h264 war das so und für die UHD-BD wird das auch so sein. Also man kann von der selben Quelle eine BD Version komprimieren mit 30Mbit h264 BD-Norm oder eine z.B. x264-Extrem Version mit 15-20Mbit die dieselbe Bildqualität hätten. Auf UHD geht das dann auch wieder.


[Beitrag von Supermario am 31. Jan 2016, 18:28 bearbeitet]
sl.tom
Inventar
#1362 erstellt: 31. Jan 2016, 17:14

Bei UHD zu HD wird auch die Effizienz immer höher je höher die Auflösung ist. Egal ob h264 oder h265 verwendet würde.

Die Effizienz der codecs steigt nicht mit der Auflösung, sondern durch den Einsatz flexiblerer Blockgrößen nebst deren Ausrichtung samt Gruppierung, wofür aber stetig auch die Dekodierleistung steigen muß.

mpeg2 lässt sich mit h.264 auf ~45-50% eindampfen - bei h.264->h.265 sieht das schon anders aus, da Du bereits froh sein mußt, wenn noch ~25-30% eingespart werden können...

Gruß Tom
AusdemOff
Inventar
#1363 erstellt: 31. Jan 2016, 17:18

Supermario (Beitrag #1361) schrieb:
(...)
Dann kommt noch dazu das auf den Discs nicht alle Kompressionsoptionen der Codecs erlaubt sind aus Kompatibilitätsgründen. Für BD mit h264 war das so und für die UHD-BD wird das auch so sein. Also man kann von der selben Quelle eine BD Version komprimieren mit 30Mbit h264 BD-Norm oder eine z.B. x264-Extrem Version mit 15-20Mbit die dieselbe Bildqualität hätten. Auf UHD geht das dann auch wieder.


innerhalb der MPEG-Toolbox existiert ein Reference-Decoder zu dem ein Stream auf Kompatibilität geprüft wird. Im Gegensatz zu vielen anderen Videokompressionsmethoden ist bei MPEG nur der Dekoder spezifiziert. Solange dieser, der Referenzdekoder, einen Videostream sauber dekodieren kann, ist ein MPEG-Stream kompatibel und damit erlaubt, egal welche Tools aus der MEG-Toolbox zum encodieren des Stream Verwendung gefunden haben.

Limitierungen hingegen gibt es aufgrund des "Datenkanals Silberscheibe". Das man sich hier, so z.B. über die Nlu-Ray Assoziation auf 10bit/4:2:0/YPbPr und nicht auf z.B. 12bit/4:4:4/RGB einschränkt liegt auf der Hand.
AusdemOff
Inventar
#1364 erstellt: 31. Jan 2016, 17:35

hagge (Beitrag #1357) schrieb:

Und dass man bei H.265 etwa 50 bis 60% einsparen kann, halte ich erst mal nur für Wunschdenken. Das wird zwar gerne so erzählt, aber die Praxis liegt meines Wissens eher bei 30 bis 40%.

Gruß,

Hagge


Das hängt ganz von der Encoderimplementation und Sorgfalt des Herstellers und Contentproviders ab.

Desweiteren muss man grundsätzlich zwischen zwei Anwendungsfällen unterscheiden:

Live-Streamig und Non-live Streaming.

Live-Streaming meint hier das unmittelbare encoden einer Videosequenz mit gleichzeitiger Bereitstellung via Netz, Satellit oder gar DVT-T/T2.

Non-live Streaming ist die Bereitstellung der encodierten Videosequenz auf einem Server oder auf einer Disc oder jedem anderen geeigneten Mediums.

Im Live-Betrieb haben die Encoder relativ wenig Zeit den unkomprimierten Videostrom bestmöglichst in Hinblick auf niedrige Datenrate und guter Bildqualität zu komprimieren. Tatsächlich erreichen heutige Live-Encoder für H.265 eine Kodierungseffizienz die ca 30-40% über der von H.264.

Im Non-live Betrieb hat man jedoch schon Ergebnisse von mehr als 40% Kodierungsgewinn gegenüber H.264 erreicht.

Daraus lässt sich unter anderem eine wichtige Erkenntnis ableiten: Die reine Angabe einer Datenrate ist nicht hinreichend genug um direkt auf die Bildqualität zu schließen. Sie ist höchstens ein Indikator.

Eine reine Verdoppelung der H/V-Auflösung bedeutet auch nicht automatisch eine Verdoppelung des encodierten Datenstroms. Je nach Bildinhalt lassen sich UHD Sequenzen mit H.265 mit weitmehr als 60% komprimieren als gleiches Bildmaterial auf HD-Basis und H.264.

Der immer wieder angegebene Kompressionsgewinn bezieht sich auf einen Mittelwert vordefinierter Videosequenzen.
Supermario
Inventar
#1365 erstellt: 31. Jan 2016, 18:35

sl.tom (Beitrag #1362) schrieb:

Bei UHD zu HD wird auch die Effizienz immer höher je höher die Auflösung ist. Egal ob h264 oder h265 verwendet würde.

Die Effizienz der codecs steigt nicht mit der Auflösung, sondern durch den Einsatz flexiblerer Blockgrößen nebst deren Ausrichtung samt Gruppierung, wofür aber stetig auch die Dekodierleistung steigen muß.

mpeg2 lässt sich mit h.264 auf ~45-50% eindampfen - bei h.264->h.265 sieht das schon anders aus, da Du bereits froh sein mußt, wenn noch ~25-30% eingespart werden können...

Gruß Tom

Doch, mehr Pixel bedeuten mehr gleiche Muster die gefunden werden können. Nimm als Beispiel ein 2160p Verlustfreies Master und kompriemiere es mit h264, dann mach eine 360p Version von diesem Master und komprimiere ihn ebenfalls mit h264. Verwende die gleichen Einstellungen und ändere nur die Bitrate so, das nach PSNR, SSIM oder nach deinem eigenen Auge dieselbe Qualität rauskommt. Die 360p Version wird mehr Bit/Pixel benötigen wie die 2160p Version um dieselbe Bildqualität zu haben.
sl.tom
Inventar
#1366 erstellt: 05. Feb 2016, 16:49

Doch, mehr Pixel bedeuten mehr gleiche Muster die gefunden werden können.

Das stimmt schon, relativiert sich jedoch auf Grund der höheren Detailfülle wieder, sodaß die Effizienz nicht linear mit der Auflösung steigt - zumindest hatte sich die Aussage so angehört.
Hätte vielleicht besser "steigt nicht primär mit der Auflösung" schreiben sollen...

Die 360p Version wird mehr Bit/Pixel benötigen wie die 2160p Version um dieselbe Bildqualität zu haben.

Kein Widerspruch - auch wenn ich anstatt dieselbe eher akzeptable Bildqualität geschrieben hätte.

Gruß Tom
Projektormann
Hat sich gelöscht
#1369 erstellt: 06. Feb 2016, 12:00
Es geht endlich los😊😊😊,
laut heutiger "AreaDVD" Meldung wird Fox ab den 29.03. in Frankreich mit seinem Ultra HD Blu-Ray Angebot starten.
Demnach sollte dann auch der Samsung Player in den Läden stehen. Das Fox Angebot soll weitestens mit dem US Angebot identisch sein.

Wenn Frankreich jetzt startet, sollte es auch bald bei uns losgehen😊.
Gruß,
Richard
Phln909
Stammgast
#1382 erstellt: 07. Feb 2016, 13:02
Vielleicht für einige hier ein interessanter Artikel...

4K oder doch lieber nicht?
soya11
Stammgast
#1383 erstellt: 07. Feb 2016, 13:10
Der Kommentar fasst die Thematik auf jeden Fall recht gut zusammen


[Beitrag von soya11 am 07. Feb 2016, 13:10 bearbeitet]
Hansi_Müller
Inventar
#1384 erstellt: 07. Feb 2016, 13:45

Phln909 (Beitrag #1382) schrieb:
Vielleicht für einige hier ein interessanter Artikel...

4K oder doch lieber nicht?


Interessant ist, das alte 35mm Filme für die 4K Abtastung sehr gut geeignet sind.

Das UHD BDs nicht Massenmarkt tauglich werden, das glaube ich sofort, das wurde ja nicht mal die BD.

Leider scheint ja die Masse sowieso kein Wert auf Bildqualität zu legen.
Ray-Blu
Inventar
#1385 erstellt: 07. Feb 2016, 15:05
Der Artikel ist Blödsinn denn UHD Blu-Ray soll nicht bereits vorhandene Blu-Ray Filme ersetzen
sondern zukünftigen Filmen die Möglichkeit geben in besserer Qualität dargestellt zu werden.
AusdemOff
Inventar
#1386 erstellt: 07. Feb 2016, 15:40

Hansi_Müller (Beitrag #1384) schrieb:

Interessant ist, das alte 35mm Filme für die 4K Abtastung sehr gut geeignet sind.


Nein, alte 35mm Filme sind leider nicht geeignet um aus ihnen eine sinnvolle 4k Abtastung zu erstellen.

Die Verwendung der 35mm Negative wäre dafür noch geeignet.
Für die finale Version eines Films, bedingt durch zahlreiche Zwischenkopien und seit Aufkommen der digitalen Nachbearbeitung sowieso nur in 2k ausbelichtete Kopien, waren die Filmstudios heil froh, am Ende eine gute 2k-Kopie im Kino zu haben.

Analogtechnik verliert leider rapide an Qualität mit jeder Kopiergeneration. Unwiederbringlich.

Wie auch schon zu Zeiten des Übergangs von SD nach HD wird es Jahre, wenn nicht gar über ein Jahrzehnt hinaus dauern, bis alle, oder zumindest ein Großteil der Filmstudios nachgerüstet hat. Ein Anfang ist gemacht.
multit
Inventar
#1387 erstellt: 07. Feb 2016, 15:44

Hansi_Müller (Beitrag #1384) schrieb:
Das UHD BDs nicht Massenmarkt tauglich werden, das glaube ich sofort, das wurde ja nicht mal die BD.

Soso, 414 Mio Euro Umsätze mit Blu-rays in Deutschland alleine im Jahr 2015 sind also kein Massenmarkt.
Dabei spielt es gar keine Rolle, dass die DVD immer noch das Doppelte erwirtschaftet - beides ist Massenmarkt !!!


Hansi_Müller (Beitrag #1384) schrieb:
Leider scheint ja die Masse sowieso kein Wert auf Bildqualität zu legen.

Warum sollte sie auch - die "Masse" hat einen 32-42"-TV und sitzt 3,5-5m entfernt... da muss man schon FullHD erklären.
DarthVader1981
Hat sich gelöscht
#1388 erstellt: 07. Feb 2016, 15:45
Nein die Masse schaut mittlerweile nur noch Streams vollkommen egal woher Qualität ist vollkommen egal heutzutage. Sieht man auch schon an Star Wars 7
multit
Inventar
#1389 erstellt: 07. Feb 2016, 15:52
Ja, sorry, dass ich mit Fakten kam...
DarthVader1981
Hat sich gelöscht
#1390 erstellt: 07. Feb 2016, 16:06
Traue keiner Statistik die, du nicht selbst gefälscht hast. Geh mal auf die Straße frag die Leute ob sie DVD oder BluRay kaufen und dann sieht man ganz deutlich was die meisten sagen
volschin
Inventar
#1391 erstellt: 07. Feb 2016, 16:28
Stell Dich mal im MM oder Saturn in die Videoabteilung oder geh mal wieder in eine Videothek und schau mal, was die Leute überwiegend in der Hand haben.
Und sprich auf der Straße nicht nur die unter 30 Jährigen an.
Klas126
Inventar
#1392 erstellt: 07. Feb 2016, 18:04
Ist das nicht total egal was andere Leute für Medien kaufen ? Das ist ja so als wenn man sich drüber aufregen würde das es Menschen gibt die Nur gebrauchte Autos kaufen... Was allgemein ein riesen gewinn darstellt wenn man sich den Wertverfall der Autos anguckt. Mir doch egal was irgentjemand kauft
multit
Inventar
#1393 erstellt: 07. Feb 2016, 18:23
Hier regen sich allgemein zuviele Leute über die Angewohnheiten von Anderen auf!
Letztendlich ist es mir völlig Rille, was andere kaufen oder konsumieren, solange es für mich hochqualitative Medien zu kaufen gibt, die meinen Ansprüchen (zumindest im Heimkino) genügen. Am normalen 46'er TV im Wohnzimmer läuft schon lange Amazon Prime ohne schlechtes Gewissen.

Ich würde auch ganz sicherlich eher früher als später auf den UHD-Zug aufspringen, wenn es eben schon bezahlbare und mit allen Standards kompatible UHD-Beamer gäbe. Alternativ würde ich eine Bildschirmdiagonale von 90" in Form eines OLED-TV's verkraften... aber ebenfalls Fehlanzeige im bezahbaren Bereich. So heisst es warten und schonmal die eine oder andere UHD kaufen...
volschin
Inventar
#1394 erstellt: 07. Feb 2016, 18:25
Eigentlich sind wird daher gekommen, dass es Massenmärkte für mehrere Medien parallel geben kann. Keines der Formate ist gegenüber dem anderen disruptiv. Das war die DVD gegenüber der VHS. Die Marktgleichgewichte werden sich sicher nur langsam in Richtung der qualitativ besseren Formate verschieben. Man kann seine vorhandenen Medien weiter in neuen Geräten abspielen.
theltalpha
Ist häufiger hier
#1395 erstellt: 07. Feb 2016, 19:49
Hallo!

AusdemOff (Beitrag #1386) schrieb:
Nein, alte 35mm Filme sind leider nicht geeignet um aus ihnen eine sinnvolle 4k Abtastung zu erstellen.

Meines Wissens ist 35 mm sogar geeignet, 8K herauszuholen, während sich 4K auch aus 16 mm rausholen lässt. Stimmt das nicht? Oder geht es dir um den Unterschied der Begrifflichkeiten "Film" und "Negativ"?
anon123
Inventar
#1398 erstellt: 08. Feb 2016, 10:37
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Samsung UBD-K8500 (UHD-BD-Player)"
BulletToothTony
Hat sich gelöscht
#1399 erstellt: 07. Feb 2016, 21:13

DarthVader1981 (Beitrag #1388) schrieb:
Nein die Masse schaut mittlerweile nur noch Streams vollkommen egal woher Qualität ist vollkommen egal heutzutage. Sieht man auch schon an Star Wars 7 :L


Ja traurig sowas, kann da nur mit dem Kopf schütteln.
AusdemOff
Inventar
#1400 erstellt: 07. Feb 2016, 22:02

theltalpha (Beitrag #1395) schrieb:

Meines Wissens ist 35 mm sogar geeignet, 8K herauszuholen, während sich 4K auch aus 16 mm rausholen lässt. Stimmt das nicht? Oder geht es dir um den Unterschied der Begrifflichkeiten "Film" und "Negativ"?


Dein Wissen ist nicht falsch. Prinzipiell stimmt das. Aber eben nur so weit, solange man es mit der 1. oder 2. Generation zu tun hat. Im Laufe einer Filmentstehung gibt es aber grundsätzlich weitere Generationen. Jede von ihnen führt zur Bilddegradation.

Würde man also aus originärem 35mm oder gar 16mm Filmmaterial 4k herausholen wollen, müsste man den Film neu Abtasten, Schneiden, Nachbearbeiten, Mischen, etc. Alles theoretisch möglich.

Der Aufwand: sehr teuer und zeitraubend
Der Nutzen: gering
theltalpha
Ist häufiger hier
#1401 erstellt: 08. Feb 2016, 06:25
Hallo!

AusdemOff (Beitrag #1400) schrieb:
Würde man also aus originärem 35mm oder gar 16mm Filmmaterial 4k herausholen wollen, müsste man den Film neu Abtasten, Schneiden, Nachbearbeiten, Mischen, etc. Alles theoretisch möglich.

Dass dies nur mit Abtastung möglichst des Negativs möglich ist war mir schon klar.
hagge
Inventar
#1402 erstellt: 08. Feb 2016, 15:57

theltalpha (Beitrag #1401) schrieb:
Dass dies nur mit Abtastung möglichst des Negativs möglich ist war mir schon klar. :)

AusdemOff meint aber nicht das Negativ, das für die Kopien der Kinos existiert, sondern von den Negativen, die ganz ursprünglich bei der Aufnahme verwendet wurden. Da wurden aber noch jede Menge weitere Schritte darauf angewendet, bevor das endgültige Filmbild entstand, z.B. mussten CGI-Effekt eingerechnet werden oder die Farben wurden nachbearbeitet oder die Helligkeit wurde korrigiert. Das sind alles Schritte, die bei den bisherigen Analogfilmen meist ebenfalls analog stattfanden und somit zum Nachlassen der Bildschärfe führten, so dass das finale Bild, das dann als Quelle für die Kino-Kopien diente, bei weitem keine Schärfe mehr hatte, die für 4K ausreicht.

Wollte man also neu vom originalen Negativ abtasten, müsste man auch alle Nachbearbeitungsschritte, die seinerzeit bei der originalen Bearbeitung des Films durchgeführt wurden, heute nochmal neu machen, und diesmal möglichst verlustfrei in der digitalen Welt. Also sozusagen die komplette Nachproduktion inklusive Schnitt. Das ist ein riesiger Aufwand und braucht pro Film vermutlich ein halbes bis ganzes Jahr. Diesen Aufwand macht einfach niemand, nur damit man nun aus dem Material statt 2K ein 4K-Bild rauskitzelt. Vielleicht passiert das mit einer Handvoll Kultfilmen, aber sicher nicht im großen Stil.

Gruß,

Hagge
DarthVader1981
Hat sich gelöscht
#1403 erstellt: 08. Feb 2016, 17:24

volschin (Beitrag #1391) schrieb:
Stell Dich mal im MM oder Saturn in die Videoabteilung oder geh mal wieder in eine Videothek und schau mal, was die Leute überwiegend in der Hand haben.
Und sprich auf der Straße nicht nur die unter 30 Jährigen an. :D


Da war ich heute und oh schreck von 30 Leuten hatte kein EINZIGER eine BluRay in der Hand sondern alle DVD.

Kommt wohl drauf an in welchen Saturn man geht
sumpfhuhn
Inventar
#1404 erstellt: 08. Feb 2016, 17:41
Ist in meiner Stammvideothek nicht anders, zu 70% werden DVD´s ausgeliehen.
Kann es zwar selber auch nicht wirklich nachvollziehen, da ich seit 08 ausschließlich BD sammle, aber so ist der Markt.
Die Blaue tut sich echt noch schwer, obwohl schon fast eine Dekade am Markt.
Konstant12
Stammgast
#1405 erstellt: 08. Feb 2016, 17:57
Die ersten subjektiven Previews z.B. des Panasonic-UHD-Players gehen überhaupt nicht auf das Thema bessere Schärfe durch 4K ein, sondern auf die beindruckende Wirkung von HDR und des erweiterten Farbraums.

Vielleicht hätte es gereicht, diese Technik auf 2K-Blurays umzusetzen. 4K ist nur ein (für die meisten überflüssiges Addon).

Ich finde es schade, dass auch aus Sicht der Unternehmensstrategen UHD-Blurays vor allem in den USA positioniert werden und Europa nur eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint.

Sogar in diesem Forum scheinen anders als im AVS-Forum die Vorbehalte tatsächlich erstaunlich groß zu sein. Ich werde anders als bei 3D aber hier auf jeden Fall zum "early adopter".
*Filmfan*
Stammgast
#1406 erstellt: 08. Feb 2016, 18:00

Ich finde es schade, dass auch aus Sicht der Unternehmensstrategen UHD-Blurays vor allem in den USA positioniert werden und Europa nur eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint.



wie meinst Du das? Nur weil der Release da (etwas?) früher ist oder was meinst du?
Konstant12
Stammgast
#1407 erstellt: 08. Feb 2016, 18:22

*Filmfan* (Beitrag #1406) schrieb:

Ich finde es schade, dass auch aus Sicht der Unternehmensstrategen UHD-Blurays vor allem in den USA positioniert werden und Europa nur eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint.



wie meinst Du das? Nur weil der Release da (etwas?) früher ist oder was meinst du?


Unabhängig von der Resonanz in den Foren, habe ich irgendwo gelesen, dass Samsung in den USA in 2016 22.000 UHD-K8500 Player verkaufen will, in Deutschland aber nur mit 2000 Verkäufen rechnet.
*Filmfan*
Stammgast
#1408 erstellt: 08. Feb 2016, 18:24
Hm, ehrlich gesagt hab ich ga nicht so die Vorstellung, in was für Stückzahlen solche Unterhaltungselektronik-Geräte sonst so abgesetzt werden, aber 2000 auf 80 Millionen erscheint mir recht wenig? ^^
Hansi_Müller
Inventar
#1409 erstellt: 08. Feb 2016, 18:27

Konstant12 (Beitrag #1405) schrieb:
Die ersten subjektiven Previews z.B. des Panasonic-UHD-Players gehen überhaupt nicht auf das Thema bessere Schärfe durch 4K ein, sondern auf die beindruckende Wirkung von HDR und des erweiterten Farbraums.

Vielleicht hätte es gereicht, diese Technik auf 2K-Blurays umzusetzen. 4K ist nur ein (für die meisten überflüssiges Addon).

Ich finde es schade, dass auch aus Sicht der Unternehmensstrategen UHD-Blurays vor allem in den USA positioniert werden und Europa nur eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint.

Sogar in diesem Forum scheinen anders als im AVS-Forum die Vorbehalte tatsächlich erstaunlich groß zu sein. Ich werde anders als bei 3D aber hier auf jeden Fall zum "early adopter".


Neue Technik gibt es meistens zuerst in Japan, dann in den USA und dann Europa.

Liegt ja einfach auf der Hand - bei den beiden ersten Länder gibt es mehr Technik Freak als in Europa.
Deutschland mit seinem Geiz ist Geil ist sicher nicht so interessant.
multit
Inventar
#1410 erstellt: 08. Feb 2016, 18:52

Konstant12 (Beitrag #1405) schrieb:
...
Sogar in diesem Forum scheinen anders als im AVS-Forum die Vorbehalte tatsächlich erstaunlich groß zu sein. Ich werde anders als bei 3D aber hier auf jeden Fall zum "early adopter".


Das ist reichlich typisch für die unterschiedliche Mentalität. Ich möchte zwar aus verschiedenen Gründen (die wir hier nicht diskutieren müssen) nicht in den USA leben, aber um den Enthusiasmus und die Art, wie man z.B. mit early adoptern umgeht, beneide ich sie schon etwas. Bei letzterem wird sich eher mit einem gefreut, anstatt ständig Beiträge mit "ABER" oder dem erhobenen Zeigefinger zu beginnen.

Es juckt mich zwar auch in den Fingern, das Heimkino auf UHD umzurüsten und ich wäre nach Dolby Atmos auch wieder gerne early adopter, weil ich den Nutzen (und Spaß) für mich klar erkenne, aber leider fehlt es an einigermaßen bezahlbaren Bildwiedergabegeräten für 110". Der Sony VPL-VW520ES wäre ein Kandidat, aber selbst mit evtl. verhandelten 8k€ wäre mir das noch zuviel Geld, zumal er erst zeigen muss, ob HDR und der erweiterte Farbraum mit den herkömmlichen Lichtquellen überhaupt zufriedenstellend an die Leinwand geworfen werden. Aber in den kommenden Wochen werden wir ja aussagekräftige Reviews zu lesen bekommen.
volschin
Inventar
#1411 erstellt: 08. Feb 2016, 21:04

DarthVader1981 (Beitrag #1403) schrieb:

Kommt wohl drauf an in welchen Saturn man geht :L

So war das auch gemeint. Das dürfte in allen so sein. Das Forum hier ist nun mal nicht repräsentativ.
maxfi68
Ist häufiger hier
#1412 erstellt: 09. Feb 2016, 07:24
4k UHD Filme in der Schweiz am 6.04.2016 geliefert.
www.1advd.ch (34,90 €).
Deutschen und Englischen Ton .


[Beitrag von maxfi68 am 09. Feb 2016, 07:25 bearbeitet]
Merzener
Inventar
#1413 erstellt: 09. Feb 2016, 08:43
Ich hoffe mal, dass neben Samsung auch noch schnellstmöglich andere mit den Playern nachziehen werden. So gerne ich einen Player (Rest ist vorhanden) sofort kaufen würde, aber mit Sicherheit kein "curved" Design und gerne auch etwas hochwertiger - zumindest von der Optik.
celle
Inventar
#1414 erstellt: 09. Feb 2016, 09:13


Liegt ja einfach auf der Hand - bei den beiden ersten Länder gibt es mehr Technik Freak als in Europa.
Deutschland mit seinem Geiz ist Geil ist sicher nicht so interessant.


In der EU ist das Interesse an Premiumgeräten und 3D größer als in den USA, oder warum gibt es hier z.B. einen so erfolgeichen Disneyfilm wie "Die Eiskönigin" als 3D-Blu-ray und den USA nicht, oder warum führt Panasonic den OLED-TV hier nach der IFA ein und bei den Amis erst jetzt nach der CES? Beide sprechen von besseren Absatz in Europa...

Bei den Amis gilt nur groß und billig. Im historisch vom Bürgertum geprägten Europa ist die Kaufkultur deutlich vielschichtiger. Hier zählt noch Image und Exklusivität und der Markt ist generell kritischer und wählerischer. Um bessere Qualität zu verkaufen eigentlich der geeignetere Markt.

Das Neuerungen bezüglich der Wiedergabe von Hollywoodfilmen im Heimatmarkt zuerst eingeführt werden liegt in der Natur der Sache.


[Beitrag von celle am 09. Feb 2016, 09:14 bearbeitet]
BulletToothTony
Hat sich gelöscht
#1415 erstellt: 09. Feb 2016, 09:14
Danke für die Info maxfi68
celle
Inventar
#1416 erstellt: 09. Feb 2016, 09:26
So lange man immer noch bei der zeitlichen Auflösung auf 24p setzt und nicht auf 48fps, besser 60fps oder gar 120fps ist UHD für das Bewegtbild nutzlos. Dazu noch die inkonsequente Masteringkette die noch größtenteils auf 2K-Material aufbaut.
Projektormann
Hat sich gelöscht
#1417 erstellt: 09. Feb 2016, 09:32
Hallo,
gestern habe ich im Netz gelesen, das die Ultra HD Blu-Rays ab dem 29. März auch bei uns erhältlich sind.
Vermutlich sollte man jedoch vorbestellen, weil vorerst die Stückzahl begrenzt sein wird. Bisher ist für mich lediglich "Der Marsianer" interessant. Werde mir aber den Bond "Spectre" nicht mehr als BD kaufen und lieber auf die UHD Fassung warten.
Gruß,
Richard
celle
Inventar
#1418 erstellt: 09. Feb 2016, 09:37
"Der Marsianer" ist doch auch nur von einem 2K-Master entstanden? Hole ich mir lieber die 3D-Fassung...
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