Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 9 10 11 12 Letzte

Energiesparlampen

+A -A
Autor
Beitrag
cr
Inventar
#634 erstellt: 28. Nov 2012, 17:22

Die sind
für LED kaum geeignet, weil die Ausgangsspannung von der Belastung abhängig ist


Eigentlich sind aber diese schweren Trafos nach meiner Erfahrung sehr spannungsstabil. Aber ich brauche ihn eh nur im Leerlauf zu messen.
Bzw. wenn das allg. ein Problem ist, dann müßten die Lampenhersteller halt geregelte LEDs für Halogenleuchten bauen. Gerade bei Halogen ist ein großer Markt für Umsteiger (kleine Spots sind ja optimal für LEDs) und es kann dann nicht sein, dass in jeder 2. Leuchte das nicht funktioniert.....
Stuhlfänger
Stammgast
#635 erstellt: 28. Nov 2012, 17:43

cr schrieb:
Kann man auch eine Maglite 3xMonozelle mit LED nachrüsten?


Schau mal hier.


Gibts eigentlich inzw. ganz normale Schraub-Taschenlampenbirnchen als LED (2,4V - müßte auch der Spannungswandler integriert sein...)


Kenn ich jetzt nicht, nur für 12 Volt (mit Vor-Widerstand). Wenn noch irgendwo Platz ist, kann da den Treiber einbauen. Eine Minimal-Lösung wäre z.B. der PR 4402, der macht aus 0,9 Volt zusammen mit lediglich einer Festinduktivität eine KSQ mit bis zu 40mA. Je nach LED reicht das für ca. 20 Lumen. Andere Treiber gibt es in diversen Internet-Shops für wenig Geld, allerdings muß man das alles selbst testen. Ein guter erster Anlaufpunkt ist z.B. DX.
cr
Inventar
#636 erstellt: 28. Nov 2012, 17:51
Das Zeug ist aber so teuer, dass man sich fragen kann, ob es wirklich sinnvoll ist.....

Hier gibts das um die Hälfte, zwar nur 180 lm.....

http://www.leddevil.de/3-6-batterien-180-lumen-stecksockel


[Beitrag von cr am 28. Nov 2012, 18:46 bearbeitet]
stoske
Inventar
#637 erstellt: 28. Nov 2012, 18:02
> Das ist ein handgefertigter Prototyp, wie unschwer zu erkennen ist.

Respekt. Wenn das noch Selbstbau ist, dann schon auf sehr professionellem Niveau und absolut
nicht unschwer zu erkennen. Der "übliche" Bastler hat keinen Glas- oder Kunststoffkolben,
verwendet keine E27-Fassung, entwirft keine Schaltung für Netzspannung und baut auch nicht
erst Prototypen. Das weist vielmehr auf eine professionelle Entwicklung mit kommerziellem
Hintergrund hin. Nichts was man Otto Normal empfehlen könnte.

> Das kriegt man mit jedem variablen Spannungsregler hin.

Jo, kann man machen. Normalerweise macht man das aber einfacher und ohne Teile zu
verbauen die mit Netzspannung laufen. Der "gemeine" Bastler kann löten, vielleicht noch
Strom und Spannung messen, aber nicht unbedingt auch Schaltungen entwerfen. Das ist
schon gehobenes Niveau und eher unüblich in der DIY-Fraktion.
cr
Inventar
#638 erstellt: 28. Nov 2012, 18:06
Hat eigentlich schon wer die Parathome OSRAM-LED-Glühbirne 14W (für 75W), 1055 lm, 340 Grad Abstrahlwinkel getestet
Stuhlfänger
Stammgast
#639 erstellt: 28. Nov 2012, 18:20

cr schrieb:
Das Zeug ist aber so teuer, dass man sich fragen kann, ob es wirklich sinnvoll ist


Natürlich nicht. Andererseits habe ich auch heute noch richtig Spass mit meiner alten Mag-Lite Mini, und das Replacement ist gut durchdacht und qualitativ high-endig. Wirklich neutral-weiss, richtig hell, absolut praxistauglich. Eine echt-deutsche Ingenieur-Leistung, preiswert, nicht billig, aber jeden Cent wert. Kleinserie aus dem vollen Messing gefräzt, moderne LED, konstante Helligkeit über die gesamte Akku-Laufzeit, hat nicht jeder, und reich wird er damit nicht. In den Fach-Foren anerkannt, was will man mehr? Sozusagen der Burmester unter den Drop-Ins. Unnötig, aber geil.
cr
Inventar
#640 erstellt: 28. Nov 2012, 18:42
Hier noch ein besserer Test mit vielen Diagrammen zur kleinen i3 eos Schlüsselanhängerlampe

http://www.candlepow...nd-outdoor-beamshots
cr
Inventar
#641 erstellt: 28. Nov 2012, 18:46
@stuhlfänger

Ich habe noch einen Link nachgetragen, solche 13.5-Torch-Lämpchen, wie sie in den MagLite verbaut sind, gibts auch um 16 Euro
hier: http://www.leddevil.de/3-6-batterien-180-lumen-stecksockel


[Beitrag von cr am 29. Nov 2012, 15:11 bearbeitet]
Stuhlfänger
Stammgast
#642 erstellt: 29. Nov 2012, 09:55
Kann man mal sehen, was inzwischen alles geht. Ich hatte sowas mal gesucht mit Sockel E10, 2-3 Volt, max. 40 Lumen, bin aber nicht fündig geworden.
cr
Inventar
#643 erstellt: 29. Nov 2012, 15:10
Hier noch ein Umrüstsatz für Torch-Birne 13.5 um 10 Euro und 100 lm
http://www.systart-w...e&vmcchk=1&Itemid=28

Und hier dasselbe noch mit Schraubgewinde E10
http://www.systart-w...rt&Itemid=28&lang=de
beide für 1 bis 9V

Damit kann man nun fast jede alte Taschenlampe mit LED ausstatten.
Für eine kräftige Lampe erscheint mir aber das 180 lm Torch-Birnchen bzw. die Edellösung (siehe weiter oben) sinnvoller.

@Stuhlfänger: So was mit E10 hast du doch gesucht, hat aber 100 lm, schadet ja nicht


[Beitrag von cr am 29. Nov 2012, 15:12 bearbeitet]
Stuhlfänger
Stammgast
#644 erstellt: 29. Nov 2012, 15:25
Ich wollte das für meine Lupe haben, und dafür sind 100 Lumen vermutlich zu viel (wahrscheinlich blendet es). Aber für alte Taschenlampen ist das ideal.
cr
Inventar
#645 erstellt: 29. Nov 2012, 15:31
Der Conrad hat jede Menge so LED-E10 im Programm, eher schwach leuchtend. Sind billig, aber primitiv, d.h. kein Spannungswandler, sondern für diverse Voltzahlen (somit für Batterien ungeeignet, denn Alkalines haben anfänglich 1,55V und dann immer weniger. Ob es auch welche mit Wandler gibt, habe ich nicht gesucht.
Stuhlfänger
Stammgast
#646 erstellt: 29. Nov 2012, 15:59
Die hier wäre perfekt, wenn sie auch mit 2,4-2,6 Volt (wg. Akku) läuft: LED-Taschenlampenbirne mit Gewindefassung E10
cr
Inventar
#647 erstellt: 29. Nov 2012, 17:04
Laufen wirds wohl, aber nicht hell. In dem Ding ist nur LED + Widerstand.
Wir haben eine Leuchtkette mit 2 Batterien, sobald die gegen 2,4V sinken oder man Akkus nimmt, ists nur mehr erbärmlich (habe sie daher auf das 3V-Netzgerät vom kaputten Rasierer umgerüstet.


[Beitrag von cr am 29. Nov 2012, 17:08 bearbeitet]
Stuhlfänger
Stammgast
#648 erstellt: 29. Nov 2012, 18:46
Ich weiss nicht, was da genau drin ist, aber mit 3,0 Volt erreichen weisse LEDs nicht ihre volle Helligkeit. Je nach Typ sind es meist 3,6 bis 3,8 Volt, manchmal sogar mehr. Daher vermute ich, daß da eine Regelung drin ist, die das abfedert. Bei den angegebenen 40mA ist das überhaupt kein Problem, dafür gibt es 1-Chip-Lösungen plus Festinduktivität, die locker in den Sockel passen und nichts kosten. Allerdings ist die Lichtfarbe murks ( 6000 - 9000 K ). Das hat mit weiß nicht mehr viel zu tunn.
cr
Inventar
#649 erstellt: 30. Nov 2012, 13:42
Typisch Siemens.
Osram müssen/wollen sie teilverkaufen ( http://www.n-tv.de/wirtschaft/ ), um ihren sonstigen Unsinn, den sie ständig aufführen, zu finanzieren: http://www.ftd.de/un...r-froh/70123618.html


Wie in vielen Großunternehmen hört man auch bei Siemens unter altgedienten Mitarbeitern gelegentlich böse Sprüche: "Wollen Sie was Gescheites oder etwas von Siemens?"

http://www.n-tv.de/w...-article9610136.html


[Beitrag von cr am 30. Nov 2012, 13:45 bearbeitet]
cr
Inventar
#650 erstellt: 06. Dez 2012, 15:18
Jetzt kommen sowohl Osram als auch Philips mit den ersten 100W hellen LED-Birnen, aber etwas zu groß und eigentlich recht ineffizient mit 20 bzw 22W, entsprechend 70 bzw fast 80 lm/W (die Effizenz ist geringer/gleich als von ESL, die inzwischen dafür 18-20W brauchen)

http://www.heise.de/...tmittel-1755626.html

Wäre interessant, woran es sich fuchst, bei erreichbaren Wirkungsgraden von bis zu 200 lmW (130 gibts schon länger)


[Beitrag von cr am 06. Dez 2012, 16:01 bearbeitet]
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#651 erstellt: 06. Dez 2012, 19:05
Hier tummeln sich ja richtige Experten!

Ich brauch mal ne Kaufberatung:

1. Ein Leuchter, 9 flammig zz 9x 100Watt E27, in weiß getrübten Tulpengläsern. Der Leuchter ist mir einem elektr. Dimmer versehen. Zum Bügeln und saubermachen leuchten die 900 Watt in voller Pracht.
Welche E-Lampen soll ich dafür als Ersatz nehmen? (Kein kaltes Licht)

2. Ein 5-flammiger Leuchter im Flur. Helligkeit wird sofort beim Einschalten benötigt. Zz. 5 x 25 Watt E14 Birnen, ungedimmt. Auch kein kaltes Licht gewünscht. Habt ihr da was an Empfehlungen?
RheaM
Inventar
#652 erstellt: 06. Dez 2012, 19:17
Am wichtigsten: Wieviel Platz hast du in der Leuchte. LED und ESL bauen meist wesentlich grösser als Glühlampen.

E27, in weiß getrübten Tulpengläsern


d.h. die Glühlampen stehen nach oben? Dann werden die meistenLED nicht gehen da sie einen begrenzten Abstrahlwinkel haben.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#653 erstellt: 06. Dez 2012, 19:20
Du hast recht, Platz ist vorhanden, und die Tulpen sind natürlich nach oben offen. Gibts also nix passendes für, kann ich das Teil endlich entsorgen? (Frau hängt an dem irgendwie)

Der 5 Flammer hat nix drum herum, dh, die Leuchtmittel sind komplett sichtbar und sollten daher nicht zu häßlich sein
RheaM
Inventar
#654 erstellt: 06. Dez 2012, 19:25
für deinen 5- Flammer z.B. so was, gibts auch in nicht dimmbar, evtl. etwas preiswerter.

http://www.amazon.de...d=1354818137&sr=8-11
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#655 erstellt: 06. Dez 2012, 19:30
WAS!?

11,90€ für eine Lampe? Die habe ich im 4er Pack für 2,99,-€ gekauft als normale Birnen. Die leuchten ja nur bei Gebrauch und nicht 24h am Tag. Das sind ja 60,-€ nur für ein paar Leuchtmittel

Nee, da warte ich noch, bis die kw/h 1,-€ kostet
RheaM
Inventar
#656 erstellt: 06. Dez 2012, 19:35
Dann kann ich dir mit dieser hier auch nicht helfen, wäre für deinen Kronleuchter

http://www.amazon.de...d=1354818651&sr=1-33

beides sind nur Beispiele, kannst ja selbst noch suchen (und rechnen). Der Strom wird nicht billiger
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#657 erstellt: 06. Dez 2012, 19:45
Ich danke dir für deine Mühe, weiß aber gerade nicht, ob du mich verarschen willst ?
350,-€ für Glühbirnen!!!!!!!!!!!

Nee, ne? das ist nicht dein Ernst?
tsieg-ifih
Gesperrt
#658 erstellt: 06. Dez 2012, 20:00
Bei einer 9 x 100 Watt Kronleuchter Hausnummer zum Bügeln erwartet man ohnehin dass Kohle vorhanden ist


[Beitrag von tsieg-ifih am 06. Dez 2012, 20:00 bearbeitet]
cr
Inventar
#659 erstellt: 06. Dez 2012, 20:07
Wer 900W für eine Lampe verbläst, tut mir nicht leid wegen der LED-Kosten. Die verbrauchen schon pro Stunde Strom um 25 Cent. Also im Jahr bei 4 Stunden Leuchtdauer schon 365 Euro. Also was soll das Gejammere.
Ich würde das Teil entsorgen, weil es sowieso lästig ist, 9 Leuchtmittel zu verwenden.

Alle möglichen LEDs findest du unter Philips.de, dann unter LED bzw. unter Osram.de
3-Watt Kerzen findet man eh schon um 10 Euro. Das große Gewinde bei Kerzen ist eher blöd, denn wenig üblich, schon solche Birnen bekam man nicht überall einfach so.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#660 erstellt: 06. Dez 2012, 20:08
Na, mal nicht frech werden junger Mann

Mein Staubsauger hat 2000 Watt, die nutz ich auch voll aus.Was ist denn schlimm an so nem Leuchter? runtergedimmt braucht der höchstens 300Watt,Meine Anlage und TV ziehen da wesentlich mehr.

Im Ernst, ich sehe da keine Relation zum Preis für E-Lampen, wenn diese 350,-€ kosten, womöglich noch alle paar Wochen kaputtgehen, nein danke
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#661 erstellt: 06. Dez 2012, 20:13
@CR

die Leuchten sind ja nicht jeden Tag 4 h an. Vielleicht einmal die Woche für 1-2h in voller Pracht. Meist ist der Leuchter aus oder nur schwach gedimmt an. Von daher ist dein Rechenbeispiel vollkommen überzogen.


[Beitrag von Tricoboleros am 06. Dez 2012, 20:14 bearbeitet]
cr
Inventar
#662 erstellt: 06. Dez 2012, 20:16
Schmeiss das Graffel weg, ich wette, von den 900 Watt kommen bestenfalls 20% durch den Schirm durch. Das ist ja überhaupt der Wahnsinn der altdeutschen Leucht(un)kultur, dass man irre Birnen braucht und davon frißt dann 80% der Schirm. Am liebsten würde man die Leuchtkörper in einen Holzschrank mit Mahagonifurnier einsperren mit ein paar Schlitzen, wo das Licht durch darf. Daheim (Eltern) haben wir auch noch so Zeug, das ich am liebsten herunterreißen würde, wenn ich es sehe.
cr
Inventar
#663 erstellt: 06. Dez 2012, 20:20
Sind die oben offenen Tulpen aus mattem Glas oder kommt das Licht nur oben raus? In dem Fall würde ich LED-Spots einschrauben, die nur nach oben strahlen. Da würden vielleicht bereits 3 Watter dasselbe bringen, und die sind günstiger als die 4-5W-Strahler.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#664 erstellt: 06. Dez 2012, 20:43
Nee, die sind aus mattem Glas. Vorher hatten wir ne Altbauwohnung, da passte der Lüster auch gut hin. Dennoch werde ich nie im Leben für 9 Glühbirnen 350,-€ zahlen Das Maximum meiner Wertschätzung liegt bei 7,-€ das Stück. Ich wohne zz in einem MFH mit E-Lampen zur Allgeimeinbeleuchtung, die Dinger gehen ständig kaputt, werden niemals hell genug und brauchen auch noch lange, um überhaupt einigermaßen hell genug zu werden, dass man das Licht auch gebrauchen kann.

Leider sind die Angaben der Hersteller bezüglich Vergleichbarkeit, einer 11 Watt E-Lampe mit einer 60 bzw. 75 Watt Lampe an den Haaren herbeigezogen.
cr
Inventar
#665 erstellt: 06. Dez 2012, 22:59
Laut Wikipedia hat eine 60W-Birne ca 700 lm, eine 75er 950 lm und eine 100er rund 1400 lm.
Mit den ESL zu 12, 16 und 20 Watt bin ich da schon hingekommen. Von den vielen, die wir seit den 80er Jahren im Einsatz hatten, sind kaum welche früh kaputtgegangen, auch nicht die, die öft eingeschalten wurden.
Los haben möchte ich sie längerfristig, weil mich das schwache Licht am Anfang bei vielen Anwendungen stört (bei einigen Lampen ist es dagegen egal), und weil sie teils zu groß sind und v.a. als Spots untauglich. Ich lasse einfach die Vorräte aussterben, wird aber lange dauern, weil sie wie gesagt bei uns so selten kaputt gehen.
Stuhlfänger
Stammgast
#666 erstellt: 07. Dez 2012, 08:00

tsieg-ifih schrieb:
Bei einer 9 x 100 Watt Kronleuchter Hausnummer zum Bügeln erwartet man ohnehin dass Kohle vorhanden ist :D


Wenn man 1mal die Woche bügelt, kommt es auf die Beleuchtung nicht so an. Im Flur und Windfang habe ich zusammen 20 Hallos a' 50 Watt, die kommen meist auch nur beim Staubsaugen zum Einsatz, und das auch nur, wenn es gerade duster ist, und da mach ich mir auch keinen Kopf drum, weil sich eine Alternative in Form von LEDs erst weit nach dem 21.12.12 amortisiert.

Ansonsten könnte man sich ja mal über eine Bügelleuchte Gedanken machen.
cr
Inventar
#667 erstellt: 22. Dez 2012, 02:30
LEDS in der Staßenbeleuchtung

Es scheint zu gehen, weil das Licht nur da hinkommt wo man es braucht, somit reichen auch die bisher (im Vergleich zu Quecksilberdampflampen) noch schwachen LEDs

http://futurezone.at...en-den-lichtsmog.php
Stuhlfänger
Stammgast
#668 erstellt: 22. Dez 2012, 08:35
Ampeln werden seit Jahren auch zunehmend mit LEDs bestückt.

Gibt es eigentlich auch UV-LEDs zwecks Pflanzenbeleuchtung?
_ES_
Administrator
#669 erstellt: 22. Dez 2012, 12:08

Es scheint zu gehen, weil das Licht nur da hinkommt wo man es braucht, somit reichen auch die bisher (im Vergleich zu Quecksilberdampflampen) noch schwachen LEDs


Hier sind die Laternen unlängst umgerüstet worden- und erscheinen heller als sonst.
Befindet man sich im direkten Lichtkegel, ist man fast schon geblendet...
cr
Inventar
#670 erstellt: 22. Dez 2012, 16:59
Das mit der Pflanzenbeleuchtung habe ich mich auch schon gefragt. Wäre eine gute Lösung, denn die 100Watt Lampen mit ein bisschen UV sind schon recht ineffizient. UV-Röhren sind aber effizient, denn eigentlich erzeugen ja die Rähren vor allem UV und erst der Farbstoff das weiße Licht.

Geben tuts, denn


Lumineszenz: Eine blaue oder UV-LED wird mit photolumineszierendem Material (Fluoreszenzfarbstoff, Leuchtstoff) kombiniert. Ähnlich wie auch in Leuchtstoffröhren kann so kurzwelliges, höherenergetisches Licht (blaues Licht und Ultraviolettstrahlung) in langwelligeres Licht umgewandelt werden. Die Wahl der Leuchtstoffe kann variieren. Seltener wird eine UV-LED mit mehreren verschiedenen Leuchtstoffen (rot, grün und blau) kombiniert, was eine gute Farbwiedergabe bis Ra = 90 erlaubt. Die Verwendung mehrerer Farbstoffe verteuert allerdings den Herstellungsprozess und reduziert die Lichtausbeute.

Für Beleuchtungszwecke wird deshalb fast immer eine blaue LED mit nur einem gelben Leuchtstoff kombiniert, meist Cer-dotiertem Yttrium-Aluminium-Granat-Pulver. Da blaue LEDs den höchsten Wirkungsgrad haben (UV-LEDs hingegen weniger als die Hälfte) und der Blauanteil sichtbar ist, ist das die wirtschaftlichste Methode, weißes Licht per LED zu erzeugen. Der Ultraviolett-Anteil, den blaue LEDs am kurzwelligen Ausläufer ihres Strahlungsspektrums aussenden, wird durch die Fluoreszenzschicht ebenfalls weitgehend in gelbliches Licht umgewandelt.


Weiß aber nicht, ob das die Frequenzen abdeckt, die Pflanzen wollen. Der UV-Bereich ist ja auch groß (A, B, C), ehe er in langwellige Röntgenstrahlung übergeht.

UV-Taschenlampe: http://www.yonc.ch/T...chenlampe-365nm.html

Brauchen die Pflanzen überhaupt UV(A) wirklich?

http://www.supashop....hstumslampen/102146/
Stuhlfänger
Stammgast
#671 erstellt: 23. Dez 2012, 08:02

cr schrieb:
UV-Röhren sind aber effizient


Dann ist das die Lösung. Mal in der Bucht gucken...
peter63
Stammgast
#672 erstellt: 27. Jan 2013, 11:06
openPetition: Aufhebung des Glühbirnenverbots

... weil, das Verbot der Glühbirnen eigentlich auf den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel zurück geht, und nicht ursächlich bloß auf die EU! "Kampfgenosse" und EU-Kommissar Oettinger hat dann sogar eine Geheim-Polizei durchgesetzt, die das Verbot mittlerweile überwacht.
Die Bürger wurden also nicht bloß übergangen, weil Gabriel einer blinden Ideologie folgte. Sie dürfen als Steuerzahler nun auch für ihre Überwachung zahlen. Der Aspekt, dass das Licht aus den neuen Lampen nicht bloß kalt und schlecht, sondern, wie ein Wissenschaftler dem Telegraph sagte, vielleicht sogar ungesund ist, erscheint in diesem Licht fast schon nebensächlich.
Lambsdorff: Glühbirnen-Verbot war eine Erfindung von Sigmar Gabriel
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 9 10 11 12 Letzte

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.425 ( Heute: 5 )
  • Neuestes MitgliedHauptsach_s´_Basst
  • Gesamtzahl an Themen1.558.175
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.695.901