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Energiesparlampen

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Soundscape9255
Inventar
#401 erstellt: 08. Mrz 2012, 23:12
Ein gut gemachter Boost-Converter hat bis >90% Wirkungsgrad (um aus bsp 1.2 V 3,x V zu machen) - die üblichen China-LED-Funzeln haben meist 3x1,5 V und klemmen einen Vorwiderstand vor die LEDs.
cr
Inventar
#402 erstellt: 09. Mrz 2012, 00:41
Danke.
Ich mag nur Taschen/Stirn-Lampen mit 1 oder 2xAA (Mignon).
3*AAA (Micro) geht mir wegen dem Batterieverbrauch bzw. Laden (ungerade Anzahl auch noch, wo man meist paarweise lädt) auf die Nerven.
catman41
Hat sich gelöscht
#403 erstellt: 19. Apr 2012, 19:53
Moin,

hat heute zufällig einer den Bericht über Energiesparlampen auf 3 sat gesehen?!

Absolut schlimm!!

lg
Harry
gammelohr
Inventar
#404 erstellt: 19. Apr 2012, 20:29
Nö, was wurde dort denn berichtet?
peter63
Stammgast
#405 erstellt: 19. Apr 2012, 23:01

catman41 schrieb:
Moin,

hat heute zufällig einer den Bericht über Energiesparlampen auf 3 sat gesehen?!

Absolut schlimm!!

lg
Harry

ARD-Mediathek
Ausgebrannt - Vom Ende der Glühbirne
Die Deutschen sollen künftig mit Energiesparlampen ihre Häuser beleuchten. Kritiker sehen darin eine Mogelpackung. Sie prophezeien Giftmüllprobleme und ernsthafte Gefahren für die Gesundheit.
gammelohr
Inventar
#406 erstellt: 19. Apr 2012, 23:31
Danke für den Link
gammelohr
Inventar
#407 erstellt: 20. Apr 2012, 00:20
Unglaublich

Da sieht man mal wieder wie "schlau" die Politik ist
-Euml-
Inventar
#408 erstellt: 20. Apr 2012, 17:32
wie immer ... Lobbyisten und Politiker Hand in Hand ...
gammelohr
Inventar
#409 erstellt: 20. Apr 2012, 17:38


Und zu deiner Signatur ebenfalls
tsieg-ifih
Gesperrt
#410 erstellt: 21. Apr 2012, 16:54
Aus meinen Infos wurde das Quecksilber bereits durch Amalgam ersetzt, das ist das Zahn-Zeugs was bei manchen Menschen Kopfschmerzen auslöst
gammelohr
Inventar
#411 erstellt: 21. Apr 2012, 16:56
Da ist doch auch Quecksilber drin...
Passat
Inventar
#412 erstellt: 21. Apr 2012, 16:59
ROTFL!
Das Zahnamalgam ist eine Legierung aus Quecksilber und anderen Metallen, wie z.B. wie Silber, Kupfer, Indium, Zinn und Zink.

Und das Amalgman in ESLs ist auch eine Quecksilberlegierung und da verdampft das Quecksilber aus der Legierung.
Deshalb brauchen diese ESLs länger, bis die ihre volle Helligkeit erreicht haben als ESLs mit unlegiertem Quecksilber.

Quecksilber steckt also immer in ESLs drin.

Grüsse
Roman
tsieg-ifih
Gesperrt
#413 erstellt: 21. Apr 2012, 17:02
Ja ich denke an eine Verniedlichung des Wortes Quecksilber was an sich hochgiftig ist um das Volk ruhig zu halten. Was im Zahn nagt kann ja nicht so schlimm sein ..
cr
Inventar
#414 erstellt: 21. Apr 2012, 21:35
In der Kohle, die man zur Erzeugung der Mehr-Leistung benötigt, die Glühlampen statt ESL erfordern, steckt ein Vielfaches an Quecksilber drinnen. Also immer schön sachlich bleiben

PS: Die Leute, die ich näher kenne, haben schon lange kein Amalgam mehr in den Zähnen (ich auch nicht). Allerdings hatte ich noch zu Zeiten von Amalgam dennoch extrem tiefe Quecksilberwerte in den Haarproben. Insoferne bin ich auch hier etwas skeptisch.
gammelohr
Inventar
#415 erstellt: 21. Apr 2012, 21:37

Allerdings hatte ich noch zu Zeiten von Amalgam dennoch extrem tiefe Quecksilberwerte in den Haarproben. Insoferne bin ich auch hier etwas skeptisch.


Kannst du mal genauer erläutern was du damit meinst? Ich habe nämlich noch Amalganfüllungen...

Sorry wenns zu OT ist.
cr
Inventar
#416 erstellt: 21. Apr 2012, 21:48
Vor 20 Jahren war es in Mode, die Haare analysieren zu lassen, mit einem Masse-Spektrometer, wo man dann alle chemischen Elemente exakt messen kann.
Da in den Haaren alles abgelagert wird, kann man zB Mineralstoffmängel, aber auch Anhäufungen von Schwermetallen feststellen. Wegen dem Amalgam hatte ich immer Bedenken, doch waren dann die Quecksilberwerte sogar im unteren Bandbereich des Üblichen.
Derzeit scheint die Sache wieder "in" zu werden
http://www.coop.ch/pb/site/vitality/node/72073790/Lde/index.html
siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Haaranalytik
Auch wenn die Methode umstritten ist, scheint sie gerade bei Methylquecksilber (das ist v.a. interessant bei Amalagamfüllungen) doch tauglich zu sein (wikipedia):

Die US-amerikanische Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR) sieht daher die Haaranalyse nur bei der Bestimmung von Methylquecksilber zur Ermittlung der individuellen Schadstoffbelastung als geeignet an.


[Beitrag von cr am 21. Apr 2012, 21:50 bearbeitet]
gammelohr
Inventar
#417 erstellt: 21. Apr 2012, 22:10
Vielen Dank

peter63
Stammgast
#418 erstellt: 06. Mai 2012, 08:22
Ein Bericht bei ttt - titel thesen tempramente - vom vergangen Sonntag ...
Darin wird u. a. erzählt, wie ein Wohnhaus unbewohnbar wurde, weil eine Energiesparlampe im Betrieb abfackelte.

Es ist ein grandioser Skandal, dass uns diese Giftteile als Fortschritt verkauft wurden. Dass diese Dinger auch sonst nichts taugen, erzählt schon die Anmoderation eindrucksvoll deutlich: Sehenswerte 7 min 7 sec:
ARD-Mediathek
Wie gefährlich Quecksilber ist, zeigt der Fall von Familie Laus aus Linden in Oberbayern. In ihrem Haus ist eine einzige brennende Energiesparlampe zerbrochen. Seitdem ist der kleine Sohn Max krank...
...
Das Haus ist nach dem Unfall auf Jahre unbewohnbar, die Familie bei Nachbarn untergekommen. Durch eine zerbrochene Energiesparlampe wird der Quecksilber-Grenzwert für Wohnräume um das Zwanzigfache überschritten....
...
Zwei Jahre lang haben Regisseur Christoph Mayr und sein Team für den Film recherchiert. In „Bulb Fiction“ kommen Wissenschaftler, EU-Vertreter und die Hersteller zu Wort. So ist ein Dokumentarfilm entstanden, bei dem sich der Zuschauer selbst ein Bild machen kann. Er zeigt wie aus dem guten Willen, Energie zu sparen, neue gravierende Umweltprobleme entstehen. Nach 90 Minuten im Kino hat man nur noch den Wunsch, schnell nach Hause zu fahren und alle Energiesparlampen aus der Wohnung zu verbannen. Und es bleibt das Gefühl, als Verbraucher einer Riesen-Täuschung aufgesessen zu sein.
Rückschau: Ein dramatischer Betrug am Verbraucher?


[Beitrag von peter63 am 06. Mai 2012, 08:35 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#419 erstellt: 06. Mai 2012, 08:50
Eine Frage, die sich mir in Bezug zu Quecksilber als Schadstoff immer stellt ist: was ist eigentlich mit dem eingesparten AKWs (waren es EU-weit 2 oder 3?) und den dadurch eingesparten radioaktiven Abfällen? Was wiegt nun tragischer? Die vermeintlichen Sondermüllabfälle der ESL oder die eingesparten AKWs und deren "Sondermüll"?

Ob wegen _einer_ kaputten ESL ein Haus unbewohnbar wird? Ich vermag das in dem angesprochenen Fall nicht zu beurteilen, im Hinblick auf modernere ESL sowieso nicht, ich frag mich aber, was mit anderen Schadstoffen ist, welche im Haus auftreten aber man nicht im (medialen) Blickfeld hat. Quitscheentchen und Beißringe können durch ihre Weichmacher gefährlicher sein. Oder ists vlt. doch nur durch Naturholz (!) ins Haus getragenes Formaldehyd, welches man mit Kunststoffelementen oder lackiertem Naturholz gar nicht im Haus hätte?

Verzwickt. Jeder weiß natürlich, was er nicht will. Weiß auch jeder, was er sowieso auf der anderen Seite schon hat?

So ein bisserl hab ich das Gefühl, als würde mit der vorgetragenen Anti-ELS-Haltung ein paar grundlegende Nocebos erschaffen. Man vergisst irgendwie, was damit im Gegenzug eingespart wird. Mag aber sein, dass die eventuell eingesparten AKWs nicht bei jedem vor der Nase sind. "Ich" hab hier 2 AKWs in unmittelbarer Sichtweite. Die und die dort gelagerten 1600Tonnen radioaktiver Abfall sprechen (für mich) eine sehr deutliche Sprache.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Mai 2012, 08:53 bearbeitet]
RheaM
Inventar
#420 erstellt: 06. Mai 2012, 08:58

Was wiegt nun tragischer?


ist doch klar, durch Quecksilber vergiftete Kinder oder gar einfache Proleten sind doch nicht so schlimm solange sich der Bildungsbürger in seiner Ökoherrlichkeit sonnen kann.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#421 erstellt: 06. Mai 2012, 09:07
Du kennst die Studie, nach der es in einem AKW-Umkreis von 5Km zu einer signifikanten Erhöhung von Leukämie bei Kindern kommt?

Zu den zerbrochenen ESL. Ich hab mal gehört, man soll Leuchstoffröhren nicht zerschlagen, sondern entsorgen. Irgendwie ist das für mich das Gleiche, Leuchtstoffröhren gibts mW schon relativ lange. Warum wird sich eigentlich nicht darüber mokiert?

Die Diskussion erinnert mich ein bisserl an die zwanghafte Einführung bzw. Anlegen von Sicherheitsgurten im Auto.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Mai 2012, 09:12 bearbeitet]
RheaM
Inventar
#422 erstellt: 06. Mai 2012, 09:18
Was hat das mit der Gesundheitsgefährdung durch quecksilber zu tun? Gar nichts. Es ist das übliche Argument, wenn du diese Gefahr nicht hinnimmst droht dir eine viel schlimmere.
Kam letztens übrigens eine interessante Rankingshow auf einem Dritten, 10 technische Entwicklungen/ Erfindungen die wir nicht brauchen. Ganz weit vorne in der Zuschauerabstimmung: ESL, Wärmedämmung ( auch so ein Thema wo der Umwelteffekt weit übertrieben wird ), Solarenergie. Z. T. noch vor Asbest gewertet. Platz 1 aber auch eindeutig AKW.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#423 erstellt: 06. Mai 2012, 09:40

RheaM schrieb:
Was hat das mit der Gesundheitsgefährdung durch quecksilber zu tun? Gar nichts.


Einiges, wenn man es auf den/einen Grund zurückführt, warum ESL in Zukunft verstärkt* eingesetzt werden sollen.

(* weil man ja auch andere Leuchten wählen kann)

Außerdem müsste es heißen "einer _möglichen_ Gesundheitsgefährdung durch Quecksilber". Wir wollen doch die anderen - auch möglichen - Gefahrenquellen aus dem täglichen (Haushalts)Leben nicht ausschließen, oder?

Was für mich automatisch die Frage aufwirft, wie viele (moderne) ESL im Betrieb einfach so zerbröseln?


Rankingshow


Mit Bohlen als Jurymitglied?

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Mai 2012, 09:42 bearbeitet]
Passat
Inventar
#424 erstellt: 06. Mai 2012, 09:45

pinoccio schrieb:
Zu den zerbrochenen ESL. Ich hab mal gehört, man soll Leuchstoffröhren nicht zerschlagen, sondern entsorgen. Irgendwie ist das für mich das Gleiche, Leuchtstoffröhren gibts mW schon relativ lange. Warum wird sich eigentlich nicht darüber mokiert?


Frage ich mich auch.
Auch darin ist Quecksilber drin.
Und diese Röhren stecken auch in sehr sehr vielen Flachbildschirmen, egal ob Computer oder TV.

Leuchtstoffröhren gibts seit über 100 Jahren, erfunden wurde die 1909.

Grüsse
Roman
tsieg-ifih
Gesperrt
#425 erstellt: 06. Mai 2012, 09:50

Du kennst die Studie, nach der es in einem AKW-Umkreis von 5Km zu einer signifikanten Erhöhung von Leukämie bei Kindern kommt?

Zudem gibt's mittlerweile wieder Anhaltspunkte dass in der Nähe von AKWs weniger Mädchen als Jungs geboren werden (verlorene Mädchen), ausser den schon bereits bekannten strahlenbedingten Krebs- und Erbkrankheiten, die jahrzehnte später auftreten können und nicht nur die deutsche KIKK Studie, auch die Geocop-Studie des französischen Medizin-Instituts Inserm belegt die Signifikanz, also eine Verschiebung der Relation der Jungen- und Mädchengeburten in der Nähe von Kernkraftwerken.

Ich glaube Emissionsspitzen gibt es überall, ob Brennstäbe ausgewechselt werden oder ob Quecksilber von ESLs auslaufen und es ist wieder mal eine Sache der Prioritäten was schlimmer bzw. was besser ist. Unser Chemielehrer sagte schon damals in der Schule dass ein kleines Fläschchen Quecksilber eine ganze Stadt vergiften kann, wahrscheinlich müssen wir Menschlein mit dem ganzen Zeugs leben, irgendwie müssen wir ja alle sterben
LeXang
Ist häufiger hier
#426 erstellt: 06. Mai 2012, 09:54
Was die Entsorgung der Leuchtstoffröhren angeht so habe ich von einer Lehrperson erfahren, dass nur ein ganz kleiner Prozentteil Wiederverwertet wird. Die Röhren werde geöffnet und das "Leuchtpulver" mit dem Quecksilber abgesaugt. Dafür wurden diese vorher runtergekühlt. Das Glas wird weiterverwertet, aber das Pulver was ein wenig Quecksilber enthält wird kaum verwertet. Die Kosten dafür sind zu hoch also macht man es nur mit einem kleinen Anteil den man in der Öffentlichkeit vorzeigen kann. Der Rest wird in diese schönen Fässer gekippt und unter der Erde gelagert... und jetzt ratet mal was in den Nachbarfässern gelagert werden könnte?! Womit wird wieder beim AKW und Endlager wären...
RheaM
Inventar
#427 erstellt: 06. Mai 2012, 09:57

Rankingshow auf einem Dritten


wenn du da schon mal D B gesehen hast?


Außerdem müsste es heißen "einer _möglichen_ Gesundheitsgefährdung durch Quecksilber


Fakt ist, Quecksilber führt schon in geringen Dosen zu schweren Schädigungen, das ist wissenschaftlich erwiesen. Gleiches kann man von radioaktiver Strahlung nicht behaupten, im Gegenteil wird sie sogar zu Heilbehandlungen eingesetzt ( Radontherapie )


Wir wollen doch die anderen - auch möglichen - Gefahrenquellen aus dem täglichen (Haushalts)Leben nicht ausschließen,


Auch das hat nichts mit der Quecksilbergefährdung zu tun. Ich werde ja nicht gezwungen aus PET- Flaschen zu trinken, PVC- Böden zu verlegen etc. Bei Leuchtmitteln schon, LED sind für viele Haushalte zu teuer.


Zu den zerbrochenen ESL. Ich hab mal gehört, man soll Leuchstoffröhren nicht zerschlagen, sondern entsorgen. Irgendwie ist das für mich das Gleiche, Leuchtstoffröhren gibts mW schon relativ lange. Warum wird sich eigentlich nicht darüber mokiert?



Weil man früher nicht gezwungen war die Dinger einzubauen? hab sie selber im Keller, da sind sie prima, ab und an musste ich mal nen Starter tauschen ( upps, geht das bei ner ESL? )
pinoccio
Hat sich gelöscht
#428 erstellt: 06. Mai 2012, 10:04

tsieg-ifih schrieb:

Ich glaube Emissionsspitzen gibt es überall, ob Brennstäbe ausgewechselt werden oder ob Quecksilber von ESLs auslaufen und es ist wieder mal eine Sache der Prioritäten was schlimmer bzw. was besser ist.


Ist zwar etwas OT (im Hinblick auf das Einsparungspotenzial durch ESL aber auch wieder nicht)...

Ich glaube, seit Jahrzehnten versucht unsere regionale Bürgerbewegung Messdaten zu bekommen, wenn gerade in AKW Philippsburg 1 und 2 Brennstäbe gewechselt wurden. Bisher kein Erfolg.

--

Bei ESL würden die Betreiber die regionale Quecksilberkonzentration einer zerbrochenen ELS auf dem Silbertablett servieren. Auch, wenn die ELS in ihren AKWs zerbrochen wäre. Naja.. oder irgendwo auf dem AKW-Gelände die ESL verloren. Bekanntlich geht dort öfter mal was verloren.

Gruss
Stefan
peter63
Stammgast
#429 erstellt: 06. Mai 2012, 10:12

Passat schrieb:
Frage ich mich auch.
Auch darin ist Quecksilber drin.
Und diese Röhren stecken auch in sehr sehr vielen Flachbildschirmen, egal ob Computer oder TV.

der entscheidende Unterschied zu ESL, es gab KEINE Verordnung oder Dekret oder gar ein Verbot von Alternativangeboten. Oder sind die Röhrenfernseher genauso verboten wie die Glühlampen?

Da kann der Bürger nämlich noch selbst wählen! Bei ESL´s wird das Giftzeuchs einfach staatlich VERORDNET, es wird ZWANG ausgeübt, indem einfach die Alternative von den geschmierten EU-Demokrat(t)en verboten werden!


Und das selbst die Brüsseler Politiker über ein Verbot der ESL´s nachdenken ... das will schon was heißen. Meine Frage aber, WARUM DAUERT DAS DANN SO LANGE? Wenn die schon feststellen das es hochgefährlich ist? Wieso handeln die nicht? Sind die nicht mal mehr in der Lage sich einen Fehler einzugestehen, selbst wenn die Gesundheit der Bürger auf dem Spiel steht? Wahrscheinlich sind die Profitinteressen doch um Längen größer wie die gesundheitlichen Bedenken ....EU-Politiker wollen Energiesparlampen verbieten


[Beitrag von peter63 am 06. Mai 2012, 10:23 bearbeitet]
RheaM
Inventar
#430 erstellt: 06. Mai 2012, 10:12
Hab ich zwar schon mal verlinkt, trotzdem immer noch sehr lehrreich

http://info-agent.bl...esparlampe-ndr.html


im Hinblick auf das Einsparungspotenzial durch ESL aber auch wieder nicht


auch schon oft geschrieben, auch da wurde masslos übertrieben, als der Verbraucher dahinterkam wurde der Vergleichsmasstab 9 Watt = 60 W oder so abgeschafft und die Kennzeichnung mit Lumen eingeführt die kaum ein Verbraucher versteht. Und gerade bei der im Kommen befindlichen LED- Technologie wird diese Verwirrung ausgenutzt und erst mal viel Schund und trübe Funzeln unters Volk gebracht.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#431 erstellt: 06. Mai 2012, 10:17

RheaM schrieb:
Fakt ist, Quecksilber führt schon in geringen Dosen zu schweren Schädigungen, das ist wissenschaftlich erwiesen. Gleiches kann man von radioaktiver Strahlung nicht behaupten, im Gegenteil wird sie sogar zu Heilbehandlungen eingesetzt ( Radontherapie )


Ich wusste es.

BTW: Unbestritten ist Quecksilber schädlich. Ich war irgendwann auch froh, als es alternative Messverfahren für die Körpertemperaturen gab. Immer dieses Schwermetall hintenreinstopfen...


Auch das hat nichts mit der Quecksilbergefährdung zu tun. Ich werde ja nicht gezwungen aus PET- Flaschen zu trinken, PVC- Böden zu verlegen etc. Bei Leuchtmitteln schon, LED sind für viele Haushalte zu teuer.


Vlt. mach ich ja etwas falsch oder gebe für Wohlfühllicht tatsächlich zu viel Geld aus, aber ich habe bisher keine ESL in Betrieb, aber auch keine Glühlampen mehr (außer Kühlschrank) Bei Glühlampen ging mir die Ausfallrate (und das Licht ansich) aufn Sack.


Weil man früher nicht gezwungen war die Dinger einzubauen? hab sie selber im Keller, da sind sie prima, ab und an musste ich mal nen Starter tauschen ( upps, geht das bei ner ESL? )


Gewerblich gibt es mW auch heute noch zu Leuchtstoffröhren sehr wenig Alternativen (und siehe das Posting von Passat) Davon ab, wird man nicht durch den steigenden Strompreis sowieso "gezwungen" Stromsparkonzepte auch im privaten Bereich umzusetzen? Für mich heißt das nur, es wird erst als vlt. sinnvoll akzeptiert, wenns an den eigenen Geldbeutel geht. Witzig finde ich dabei immer, man wusste schon vor 20 oder 30 Jahren was "energiemäßig" auf einem zukommt (nicht dass ich hier falsch verstanden werde, das ist/wäre auch ohne Atomausstieg so)

Keine (oder wenig) kaufbaren Alternativen zu ESL wäre so ziemlich das Letzte, wodurch ich meine "Freiheit" eingeschränkt sehen würde...

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Mai 2012, 10:31 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#432 erstellt: 06. Mai 2012, 10:19

Fakt ist, Quecksilber führt schon in geringen Dosen zu schweren Schädigungen, das ist wissenschaftlich erwiesen. Gleiches kann man von radioaktiver Strahlung nicht behaupten, im Gegenteil wird sie sogar zu Heilbehandlungen eingesetzt ( Radontherapie )

Wenn jemand einen Satz mit "Fakt" anfängt dann ist das meist Unfug, so meine Erfahrung. Satz 1 = richtig, Satz 2 = falsch.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#433 erstellt: 06. Mai 2012, 10:28
Ich kenne jemanden, der fängt solche Sätze an mit:

"Die Tatsachen sind schließlich die...."

Dem zu widersprechen ist auch immer schön
Passat
Inventar
#434 erstellt: 06. Mai 2012, 10:32

peter63 schrieb:

Da kann der Bürger nämlich noch selbst wählen! Bei ESL´s wird das Giftzeuchs einfach staatlich VERORDNET, es wird ZWANG ausgeübt, indem einfach die Alternative von den geschmierten EU-Demokrat(t)en verboten werden!
images/smilies/insane.gif


Falsch!

Es wurden die normalen Glühlampen verboten.
Es gibt neben den ESLs noch viele andere Alternativen, wie z.B. Halogenlampen und LED-Lampen.

Ich ersetze z.B. bei mir bei Defekt die normalen Glühbirnen mit Halogenbirnen.
Und das hat rein optische Gründe, da es LEDs in identischer Optik wie normale Glühbirnen nicht gibt.
ESLs kommen mir nicht ins Haus.
Ich hatte früher welche, keine, auch nicht von teuren Marken, hat wesentlich länger gehalten als normale Glühbirnen. Außerdem ist das Lichtspektrum schlecht.

Grüsse
Roman
RheaM
Inventar
#435 erstellt: 06. Mai 2012, 10:35

Davon ab, wird man nicht durch den steigenden Strompreis sowieso "gezwungen" Stromsparkonzepte auch im privaten Bereich umzusetzen?


So ist es, nur möcht ich entscheiden wo ich welches Leuchtmittel einsetze.Und in manchen Bereichen lohnt sich weder eine ESL noch eine LED.


Satz 2 = falsch.


Wie soll ich das verstehen? Gibt es keine Radontherapie ( gibt es natürlich ) oder ist sie wirkungslos? ( ist sie nicht )
tsieg-ifih
Gesperrt
#436 erstellt: 06. Mai 2012, 11:06

Dem zu widersprechen ist auch immer schön

es kommt darauf an WIE widersprochen wird und "DIY-Fakten" finde ich immer putzig.


Außerdem ist das Lichtspektrum schlecht.

Geschmackssache, aber technisch wurde sogar hier im Thread etwas anderes belegt wenn man die heutigen Daten nimmt.
Wir haben im Haus die Lichter je nach Arbeitsumgebung gemischt und entsprechend angepasst, d. h. auch ESLs (ich sehe nicht ein warum ich den EVUs mehr als nötig Geld überweisen soll).
Die neuen haben ein gutes Licht bzw. ein schönes Farbspektrum mit viel Rotanteil (von 2700 bis 6500 K). Der Billigkram hat das nicht. Es gibt heute 250 Watt ESLs, die sogar als hocheffiziente Growlampe gerade wegen dem sehr guten Rotspektrum für Pflanzen in der Wachstumsphase hervorragend geeignet sind.

Im Bad haben wir aber immer noch seit 15 Jahren indirektes Halogenlicht 6 x 20 Watt unter Hängeschränke selbst eingebaut und erst 2 Stück musste ich auswechseln, morgens wenn man in den Spiegel schaut kommt Halogen ganz gut
RheaM
Inventar
#437 erstellt: 06. Mai 2012, 11:17

Ich ersetze z.B. bei mir bei Defekt die normalen Glühbirnen mit Halogenbirnen


Dann fang mal an auch die zu bunkern, werden nämlich auch verboten
pinoccio
Hat sich gelöscht
#438 erstellt: 06. Mai 2012, 11:42
Woher hast du diese Info?

Ich lese hier nur raus, dass es ab 2012 Klasse C und nach 2016 Klasse B geben soll. Manche Halogenleuchten (z.B. NV-Leuchten) aber gar nicht eingeteilt werden und für die es keinen Ersatz gibt, auch als Klasse C weiterverwendet bzw. weiterverkauft werden dürfen. Bei scharf bündelnden Reflektorlampen ist man fein raus.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Mai 2012, 11:46 bearbeitet]
Passat
Inventar
#439 erstellt: 06. Mai 2012, 11:48
Bei Allem, was kein Standard ist, ist man eh fein raus.
Die sind nämlich von dem Verbot ausgenommen.

Eine Standard-Glühlampe mit 60 Watt ist z.B. verboten.
Ist diese Glühlampe aber z.B. als "Backofenlampe" deklariert und entsprechend hitzefest, so ist das eine Speziallampe, für die das Verbot nicht gilt.

Oder die Reflektorlampen, z.B. R80:


Auch das ist eine Speziallampe, die vom Verbot nicht betroffen ist.

Grüsse
Roman
LeXang
Ist häufiger hier
#440 erstellt: 06. Mai 2012, 11:56

diese Glühlampe aber z.B. als "Backofenlampe" deklariert und entsprechend hitzefest


Ausserdem wäre bei diesen Lampen das Argument Energieverschwendung auch nicht angebracht da die 95% Energie, welche als Wärme abfallen dem Backofen ja nur zugute kommen
peter63
Stammgast
#441 erstellt: 06. Mai 2012, 12:29

pinoccio schrieb:
Woher hast du diese Info?

Ich lese hier nur raus, dass es ab 2012 Klasse C und nach 2016 Klasse B geben soll.

Auch wenn es erst nur ein Entwurf ist ... jeder Irrsinn von denen hat mit einem Entwurf angefangen: ab 2016 geplantes Verbot von Halogen
Original-Artikel Daily Express



Eine Standard-Glühlampe mit 60 Watt ist z.B. verboten.
Ist diese Glühlampe aber z.B. als "Backofenlampe" deklariert und entsprechend hitzefest, so ist das eine Speziallampe, für die das Verbot nicht gilt.

Gilt aber nicht immer! Das mussten die Anbieter von dem Heatball schon schmerzlich feststellen ...
RheaM
Inventar
#442 erstellt: 06. Mai 2012, 12:36
Aus dem Link zu Wikipedia


ab September 2016: Energieeffizienzklasse B für alle; Ausnahmen für einige Halogenlampen mit Effizienzklasse C, für die es derzeit noch keinen geeigneten Ersatz gibt.
Derzeit sind herkömmliche Glühlampen in den Effizienzklassen D, E und F verfügbar; Halogenlampen (230 Volt) erreichen teilweise die Effizienzklasse C. Niedervolt-Halogenlampen werden nicht in Energieeffizienzklassen eingeteilt.


da steht doch eindeutig das ab 2016 nur noch Leuchtmittel der EEK B in den Handel gebracht werden dürfen, bis auf wenige Ausnahmen.
Zweck0r
Inventar
#443 erstellt: 06. Mai 2012, 12:37
Man müsste Heizöfen verkaufen, in denen 20 Glühlampen in einem Aluminiumgehäuse versteckt sind. Sind die Lampen kaputt oder auf wundersame Weise verschwunden, schickt man den Ofen zur 'Reparatur'
cr
Inventar
#444 erstellt: 06. Mai 2012, 12:37


Das Haus ist nach dem Unfall auf Jahre unbewohnbar, die Familie bei Nachbarn untergekommen. Durch eine zerbrochene Energiesparlampe wird der Quecksilber-Grenzwert für Wohnräume um das Zwanzigfache überschritten....


Der übliche Quatsch.
In üblichen ESL wie von OSRAM/Philips sind max 2 mg Hg drinnen.
Die WHO hat einen Grenzwert von 0,3 mg/Woche festgelegt. Dann kann man ja mal kurz rechnen.

In einem zerbrochenen Fiebermesser war deutlich mehr Hg drinnen.

Zudem verdampft ein Teil und ist nach ein paar Wochen somit ein Teil des Hg verschwunden.

Entweder wird hier wieder mal Panik geschürt oder es wurde ein mglw. giftige Billigsdorfer-Lampe mit zuviel Hg verwendet.

Ich habe diesen Unsinn, der ständig verbreitet wird wirklich satt. Neonröhren, die weit mehr Hg enthalten, sind nun seit einem Jahrhundert im Einsatz, auch in Privaträumen, und es gibt nicht dauernd so ein Theater.
Vor allem melden sich zu dem Thema ständig Leute zu Wort, die nicht die geringste Ahnung von irgendwas haben. Und inzwischen mischen einige Medien aus Opportunismus mächtig mit, weils Auflage bringt.


[Beitrag von cr am 06. Mai 2012, 13:14 bearbeitet]
cr
Inventar
#445 erstellt: 06. Mai 2012, 12:42

Fakt ist, Quecksilber führt schon in geringen Dosen zu schweren Schädigungen, das ist wissenschaftlich erwiesen. Gleiches kann man von radioaktiver Strahlung nicht behaupten, im Gegenteil wird sie sogar zu Heilbehandlungen eingesetzt ( Radontherapie )


Und gleich der nächste Unsinn (kommt auch immer wieder gerne mal vor). Es gibt auch Studien, dass geringe Strahlungen weit schädlicher sind in Summe als eine größere Dosis. Gabs erst vor paar Tagen wieder mal einen Bericht. Googeln kann jeder selber.

Radioaktive Heilbehandlungen. Na gratuliere, das sind steinzeitmedizinische Methoden, weil man nach wie vor nicht weiß, wie Krebs funktioniert. Vielleicht werden ja Wohnungen in der NÄhe von AKWs noch richtig teuer wegen der guten Lage, Heilwirkung gleich inklusive. Die Kollateralschäden sind gewaltig. Aber Hauptsache die ESL ist an allem Schuld.

Für die Oberschlaumeier, die sich gerne in den Threads entsprechender Zeitungsartikel zu Wort melden (denn nirgends fühlen sich die Leute bemüßigt, soviel zu schreiben, wie zu diesem Thema, obwohl praktisch 95% der Schreiber absolut keine Ahnung haben): Man könnte auch ausrechnen, wieviel Hg durch ESL eingespart wird, indem weniger Kohle in Kraftwerken verbrannt wird.

Fakt ist (auch wenn alle Sätze mit FAKT, schon von Haus aus äußerst dubios sind ), dass die EU-Kommission ein Verein zur Produktion massivsten Unfugs in Form von Verordnungen ist. Hier stimme ich zu. Denn ob ESL oder Glühlampen verwendet werden, ist letztlich völlig wurscht. Vergeudet wird die Energie wo anders. ZB durch die Produktion von Produkten, die nach 2 Jahren hin sind. Soviel Energie kann man durch den Einsatz von ESL gar nicht einsparen, wie hier vergeudet wird (wenn man die Gesamtenergie der Herstellung und Entsorgung berechnet, von ddr Förderung der Rohstoffe bis ....)
Vergeudet wird auch viel Energie, weil es nach wie nicht gewünscht wird, dass Transporte mehr via Bahn als Trucks erfolgen, wohl weil die Frächterlobby zuviel Einfluss hat.


[Beitrag von cr am 06. Mai 2012, 13:15 bearbeitet]
RheaM
Inventar
#446 erstellt: 06. Mai 2012, 13:01
Die " Glühbirnenverordnung " etwas verständlicher zusammengefasst

http://www.energieeffizienz-online.info/index.php?id=12008 " target="_blank" class="" rel="nofollow"> http://www.energieeffizienz-online.info/index.php?id=12008

Ich lese da raus das es ab 2016 bis auf wenige Ausnahmen nur noch ESL und LED geben wird da andere Leuchtmittel die strengen Anforderungen nicht erfüllen
Passat
Inventar
#447 erstellt: 06. Mai 2012, 13:06
Naja, oftmals hat aber die Industrie ein Eigeninteresse an kurzlebigen Produkten.

Ein Hersteller hat nichts davon, wenn ein Produkt 20 Jahre lang hält.
Das muß nach 3-4 Jahren kaputt gehen, damit er wieder etwas verkaufen kann.
Sonst verkauft er heute und wenn der Markt gesättigt ist, macht er pleite. Und in 20 jahren gibts dann andere Hersteller.
Das das so funktioniert, hat man in den 70ern gesehen, als über 90% der Haushalte mit den üblichen Haushaltsgeräten wie Kühlschränken, Staubsauger, Waschmaschinen versorgt waren.
Da ging dann das große Haushaltsgerätehersteller-Sterben los.

Ähnlich bei Unterhaltungselektronik: Wie viele TV-Hersteller gibt es heute nicht mehr?

Bei einigen Dingen kann man aber nur den Kopf schütteln, z.B. dem Haltbarkeitsdatum von einigen Lebensmitteln.
Beispielsweise habe ich schon ein Mindesthaltbarkeitsdatum auf Salz gesehen!
Seit wann verdirbt Salz?
Das verdirbt auch in 1000 Jahren nicht.

Grüsse
Roman
cr
Inventar
#448 erstellt: 06. Mai 2012, 13:08
Hier noch der Abschnitt aus der Wikipedia

Quecksilber-Emission [Bearbeiten]

Oft werden die Quecksilberbelastungen bei Leuchtstofflampenbruch in Wohn- und Arbeitsräumen und bei der Entsorgung als Argument gegen die stromverbrauchsärmeren Kompaktleuchtstofflampen genannt. Gegen dieses Argument werden globale Berechnungen einiger deutscher Institute angeführt, wie der Deutschen Umwelthilfe: Durch die Stromerzeugung aus Steinkohle (19% des Strommixes in Deutschland)[40] würden nach Berechnungen des Öko-Instituts pro Kilowattstunde Strom durchschnittlich 14,7 Mikrogramm Quecksilber freigesetzt, allerdings überwiegend nicht in elementarer Form. Die vermiedenen Quecksilberemissionen durch Stromeinsparung wären damit größer als der gesamte Quecksilbergehalt der Energiesparlampen, wenn die gesamte Stromerzeugung durch Steinkohle erfolgte.[41] Die Zeitschrift Öko-Test kommt aber auf Basis der gleichen Daten zum Ergebnis, dass die Quecksilberbilanz bei einem Drittel der untersuchten Kompaktleuchtstofflampen schlechter ist als bei Glühlampen.[42] Außerdem muss beachtet werden, dass sich diese Berechnungen auf Deutschland beziehen: In Österreich beispielsweise wird Strom zu einem erheblich Teil mit Wasserkraft erzeugt, was die Quecksilberbilanz der herkömmlichen Glühlampen verbessert.[43]
tsieg-ifih
Gesperrt
#449 erstellt: 06. Mai 2012, 13:26
Tja da sieht mal wieder, wenn man etwas gegenrechnet, dass das gewünschte Resultat eher der Wirtschaft geschuldet ist, als das, was der Bevölkerung zu Gute kommen soll.

Wenn man den Energieverbrauch und die Recourcen Rohstoffverschwendung für die Produktion von Elektrogeräten und besonders für Autos und deren unglaubliche Wasserverschwendung miteinbezieht, wo bleibt dann die ECHTE Einsparung die uns ständig von den Politikern und der Wirtschaft suggeriert wird?

Was ich total bescheuert finde ist, dass von den EU-Inquisitoren die Quecksilberthermometer im Haus verboten wurden, dafür als Ersatz die ESLs mit Quecksilber eingeführt wurden, versteht das jemand? Vielleicht ist das die billigste Form der Industrie das Quecksilber zu entsorgen? Auf jeden Fall funktioniert die Lobbyarbeit in Brüssel wunderbar
cr
Inventar
#450 erstellt: 06. Mai 2012, 15:06
Ist in einem Hg-Thermometer nicht deutlich mehr drinnen?
Zudem flüssig, was recht blöd sein kann, wenn es zerbricht, wie mancher schon erlebt haben wird.
Aber hier ist ja das Problem, dass Quecksilber sehr langsam verdampft, Monate, Jahre. Dh man hat eine ständige Belastung, allerdings nicht sonderlich hoch.

Wie mit einer ESL ein Haus jahrelang unbewohnbar sein soll, entzieht sich meiner Vorstellung.
Ist die ESL kalt beim Bruch, klebt das Zeug am Glas und man bekommt mit Zusammenkeheren schon das meiste der sehr geringen Menge weg. Brennt sie aber, dann ist es in Gasform, und man hat beim Lüften auch gleich relativ viel draußen.
Wie man es dreht und wendet, sehr seltsam und unglaubwürdig.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch auf das supergiftige Galliumarsenid verweisen, das beim Produktionsprozess von LEDs in großen Mengen zum Einsatz kommt.


[Beitrag von cr am 06. Mai 2012, 15:07 bearbeitet]
stoske
Inventar
#451 erstellt: 06. Mai 2012, 16:06
In Fieberthermometern ist heute Galinstan. Jene mit Quecksilber dürfen seit 2009 nicht mehr verkauft
werden.

Galliumarsenid findet sich nur in gelben, orangen und roten LED, dazu in winziger Menge die vollständig
eingeschlossen ist. Da dran zu kommen, so das es eine Gefährdung darstellt, ist praktisch kaum möglich.
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