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Energiesparlampen

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stoske
Inventar
#451 erstellt: 06. Mai 2012, 16:06
In Fieberthermometern ist heute Galinstan. Jene mit Quecksilber dürfen seit 2009 nicht mehr verkauft
werden.

Galliumarsenid findet sich nur in gelben, orangen und roten LED, dazu in winziger Menge die vollständig
eingeschlossen ist. Da dran zu kommen, so das es eine Gefährdung darstellt, ist praktisch kaum möglich.
cr
Inventar
#452 erstellt: 06. Mai 2012, 16:41
Ja, aber die Produktion kann eine riesige Schweinerei verursachen.
Passat
Inventar
#453 erstellt: 06. Mai 2012, 17:19

stoske schrieb:
In Fieberthermometern ist heute Galinstan. Jene mit Quecksilber dürfen seit 2009 nicht mehr verkauft
werden.


Jein.
Zitat Wikipedia:

Ausgenommen hiervon sind Messgeräte für den wissenschaftlichen oder medizinischen Gebrauch.


Grüsse
Roman
stoske
Inventar
#454 erstellt: 06. Mai 2012, 17:38

cr schrieb:
Ja, aber die Produktion kann eine riesige Schweinerei verursachen.


Was soll denn "kann" heissen? Muss es denn unbedingt dramatisch sein? Die größere
Menge wird sicher verpackt sein, die Einbringung in die Maschine wird sicher ohne
menschlichen Kontakt erfolgen, der Rest passiert dann sicher auch intern. Das Handling
erledigen dazu Fachleute die wissen, was das ist. Natürlich kann die Maschine auch
explodieren, zufällig steht eine Klasse Schulkindern daneben - theoretisch passieren
kann alles. Man muss nur "wollen". Tatsächlich werden schlimmere Sachen täglich
in größeren Mengen "gehandhabt" ohne das was passiert. Und "riesige Schweinereien"
gibt es auch täglich in viel größerem Maße an zigtausend anderen Stellen. LEDs kann
man lutschen, schlucken und sich sonst wo einführen, noch viel unbedenklichere
Leuchtmittel gibt es kaum.
cr
Inventar
#455 erstellt: 06. Mai 2012, 19:10
Dann führst du dir am besten diese Notiz samt den beiden Links zu Gemüte

http://www.hifi-foru...d=14591&postID=38#38
pinoccio
Hat sich gelöscht
#456 erstellt: 06. Mai 2012, 19:12

RheaM schrieb:
Aus dem Link zu Wikipedia


ab September 2016: Energieeffizienzklasse B für alle; Ausnahmen für einige Halogenlampen mit Effizienzklasse C, für die es derzeit noch keinen geeigneten Ersatz gibt.
Derzeit sind herkömmliche Glühlampen in den Effizienzklassen D, E und F verfügbar; Halogenlampen (230 Volt) erreichen teilweise die Effizienzklasse C. Niedervolt-Halogenlampen werden nicht in Energieeffizienzklassen eingeteilt.


da steht doch eindeutig das ab 2016 nur noch Leuchtmittel der EEK B in den Handel gebracht werden dürfen, bis auf wenige Ausnahmen.


Wenn man selektiv liest und zitiert, liest man nur das, was du meinst. Link


seit September 2009: ab 100 Watt Energieeffizienzklasse C; unter 100 Watt Energieeffizienzklasse E
seit September 2010: ab 75 Watt Energieeffizienzklasse C; unter 75 Watt Energieeffizienzklasse E
seit September 2011: ab 60 Watt Energieeffizienzklasse C; unter 60 Watt Energieeffizienzklasse E
ab September 2012: Energieeffizienzklasse C für alle
2014 wird die gesamte Regelung auf dem Prüfstand stehen, um die Erfahrungen auszuwerten und neue technische Entwicklungstrends zu berücksichtigen.
ab September 2016: Energieeffizienzklasse B für alle; Ausnahmen für einige Halogenlampen mit Effizienzklasse C, für die es derzeit noch keinen geeigneten Ersatz gibt.
Derzeit sind herkömmliche Glühlampen in den Effizienzklassen D, E und F verfügbar; Halogenlampen (230 Volt) erreichen teilweise die Effizienzklasse C. Niedervolt-Halogenlampen werden nicht in Energieeffizienzklassen eingeteilt. Neben den Anforderungen an die Energieeffizienz gelten bereits ab der ersten Stufe auch strengere Qualitätsanforderungen an die weiteren Betriebseigenschaften, wie die Lebensdauer, den Lichtstromrückgang, die Schaltfestigkeit, die Anlaufzeit (bis 60 % des Lichtstroms erreicht sind) sowie Anforderungen an die Produktinformationen auf Verpackungen und Katalogen.


Die Panikmache kann ich nicht nachvollziehen.

Gruss
Stefan
stoske
Inventar
#457 erstellt: 06. Mai 2012, 19:18
> Dann führst du dir am besten diese Notiz samt den beiden Links zu Gemüte

Wasser auf die Mühlen der Dramatiker

Das machen die doch nicht, ohne vorher längst mit der Industrie passende
Alternativen vereinbart zu haben. Ich vermute mal, die haben da deutlich
länger darüber nachgedacht, als jene die sich sofort furchtbar aufregen.


[Beitrag von stoske am 06. Mai 2012, 19:19 bearbeitet]
cr
Inventar
#458 erstellt: 06. Mai 2012, 19:21
Wer schon so eine Panik wegen den Glühbirnen hat, kann sich ja 100e auf Lager legen. Kostet eh nichts und verderben tun sie auch nicht. Also was soll letztlich das Theater?

PS: Kohlenfadenlampen fallen auch nicht unter die Effizienzverordnung. Machen übrigens ein recht nettes Licht und sind nochmals ineffizienter als Osmium-Glühbirnen.
Wenn man schon auf Ineffizienz steht, warum nicht gleich richtig?
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#459 erstellt: 06. Mai 2012, 19:42
hallo!
aus dem www.....

Es gibt Ideen, die finde ich richtig gut. Wie zum Beispiel die Satire-Aktion zweier Ingenieure aus dem Nordrhein-westfälischen Niederzier. Die Beiden importieren Heizbälle aus dem fernen China und verkaufen sie hier in Deutschland mit einem Zusatznutzen für den tropischen Regenwald. Rein zufällig sind diese Heizbälle baugleich mit den mittlerweile von der EU verbotenen 100 Watt Glühlampen. Aber als Glühbirnen sollen sie ja gar nicht verwendet werden, sondern eben als Heizbälle. Was ihren physikalischen Eigenschaften ohnehin näher kommt, als die Verwendung zu Beleutungszwecken.


und so sehen sie aus.....
heatball

es gibt für alles eine gute lösung.

mir persönlich kommen keine energiesparlampen ins haus,wegen dem recyling ,die verpesten mehr die umwelt als normale leuchtmittel, denn dort ist die entsorgung ziemlich einfach, glas und metall, keine giftigen stoffe und kein elektroschrott...
und von den rohstoffen in der herstellung rede ich erst garnicht.....
einfaches leuchtmittel = glas,metall
energiesparumweltfrevellampe = plastik,quecksilber,elektroschrott,glas....

energie sparen hin oder her, aber dadurch wird anderseits die umwelt belastet, nein danke.
die meisten energiesparlampen aus den haushalten wandern einfach in dem müll und nicht im recylinghof.

gruss
bo
Passat
Inventar
#460 erstellt: 06. Mai 2012, 20:02
Bei der Glühlampe:
Glas, verschiedene Metalle, alles zu 100% recyclebar

Bei der Leuchtstoff-ESL:
- Glas
- verschiedene feste Metalle
- Quecksilber
- Edelgas
- diverse Kunststoffe
- Flammschutzmittel
- diverse andere umweltschädliche Stoffe

Durch den Materialmix kaum recyclebar.

Grüsse
Roman
Franquin
Hat sich gelöscht
#461 erstellt: 06. Mai 2012, 20:23
Mein Gott, es geht hier doch gar nicht um Umweltverträglichkeit. Es geht hier um das Einsparen von Energie, was uns als Volkswirtschaft nur gut tun kann, weil wir dummerweise weltweit die tägliche Ölfördermenge nicht mehr steigern können, und nicht einmal verhindern können, dass sie sinkt.

Für die, denen die Realität ein Buch mit sieben Siegeln ist, sei der Gebrauch einer Suchmaschine in Verbindung mit dem Begriff 'Peak Oil' empfohlen. Wenn das dann verstanden und verinnerlicht ist, empfehle ich weiterhin 'Peak Gas' und 'Peak Uran' zu begreifen.
stoske
Inventar
#462 erstellt: 06. Mai 2012, 21:14
> Wenn man schon auf Ineffizienz steht, warum nicht gleich richtig?

Und wer soll das sein?
tsieg-ifih
Gesperrt
#463 erstellt: 06. Mai 2012, 21:33

es geht hier doch gar nicht um Umweltverträglichkeit. Es geht hier um das Einsparen von Energie, was uns als Volkswirtschaft nur gut tun kann, weil wir dummerweise weltweit die tägliche Ölfördermenge nicht mehr steigern können, und nicht einmal verhindern können, dass sie sinkt.

aus : http://de.wikipedia.org/wiki/Globales_%C3%96lf%C3%B6rdermaximum

Es werden verschiedene Szenarien diskutiert. Einige dieser Fachleute prognostizierten unter großer öffentlicher Aufmerksamkeit etwa zwischen 2010 und 2020 wegen abfallender Produktionsmöglichkeiten eine drohende globale Ölverknappung sowie erhebliche Preissteigerungen. In anderen, optimistischeren Szenarien wird zunächst ein Plateau mit einem engen, aber nicht abrupt fallenden Ölangebot angenommen.[5] Das prognostizierte stagnierende oder fallende Ölangebot wurde und wird teilweise mit der Forderung nach einer Energiewende verbunden.



Es geht um den Preis für unsere Mobilität der gezahlt werden muss ob man will oder nicht. Der ist aber viel zu hoch
nicht weil morgen früh kein Erdöl da ist, sondern weil der steigende Spritpreis analog zum Gewinn der Ölmulties steht,
die schon immer Riesengewinne einsacken und rumjammern

Was ist erst wenn die armen Ölmultis sagen 1 Liter 5 Euro und unsere Regierung muss das veranlassen auf Steuer verzichten geht nicht? Was ein untrügliches Signal einer Erdölverknappung wäre? Nimmst du einem Volk die Benzin-Droge weg was dann?

Die stark schwankenden Preise an den Tanken will man jetzt per Gesetz entschärfen wie in Österreich oder Australien auch, zumal solche Schwankungen (was ich zumindest erlebe) nicht mehr normal sind.
Wahrscheinlich sollen Autofahrer sich einen Sport daraus machen was gerade am günstigsten ist und man fragt sich was das soll wenn der Tank leer ist nützt das wenig. Um von steigenden Spritpreisen abzulenken wäre ein Grund, damit man gute Laune an der Tanke hat.

Das Quecksilberverbot gilt nur für den Handel, als Abfallprodukt kommt es ungeschoren davon und so ins Wasser und somit in die Fische und somit in unsere Nahrungskette.
Wenn das nicht ein schöner Skandal wäre (was noch aufzudecken wäre), Quecksilber soll als Abfahlprodukt, was aus der Chlorproduktion von Bayer entsteht in Energiesparlampen günstig entsorgt werden


[Beitrag von tsieg-ifih am 06. Mai 2012, 21:40 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#464 erstellt: 06. Mai 2012, 21:40
"Was hattet ihr damals getan, um unseren Planeten zu retten? Ja...nun...wir hatten die Glühbirne verboten.."

http://www.youtube.com/watch?v=tZm0KUjCC7Y
tsieg-ifih
Gesperrt
#465 erstellt: 06. Mai 2012, 21:44
Ich schwöre ich sehe das zum ersten mal, der hat nur dieselben Gedanken wie ich
cr
Inventar
#466 erstellt: 06. Mai 2012, 21:46

stoske schrieb:
> Wenn man schon auf Ineffizienz steht, warum nicht gleich richtig?

Und wer soll das sein?


Na die, für die Glühbirnen eben das größte sind.
_ES_
Administrator
#467 erstellt: 06. Mai 2012, 22:06
Ehrlich gesagt finde ich das "Drama" um die Glühbirne albern bis lächerlich..
Leider ist das aber eine typische Handlung- wir müssen irgendwas tun, was könnten wir tun?
Die Glühlampe muss den Märtyrertod sterben- was auch immer unsere Umwelt umbringt, was auch immer richtig übel Energie frisst- hauptsache, die Glühbirne ist weg..
Irgendwo muss man ja anfangen..
Wie das Zitat schon aussagte, was hattet ihr damals getan.
Wir haben die Glühlampe verboten- immerhin.
Achja..
Ich muss demnächst noch mehr zahlen für Strom, wurde mir mitgeteilt.
Ich habe seit Jahren kontinuierlich weniger Strom verbraucht, als zuvor.
Es hat keinen Effekt, ich muss trotzdem immer und immer wieder mehr drauflegen.
Pervertierte Wirtschaft, nix anderes.
georgy
Inventar
#468 erstellt: 06. Mai 2012, 22:10
pinoccio
Hat sich gelöscht
#469 erstellt: 06. Mai 2012, 22:11
Stell dir bei den (mMn) hysterischen Reaktionen aufs Glühlampenverbot mal vor, es würde mehr getan.

Ab 2020 werden Explosionsmotoren und ab 2015 Pommes Acrylamidsticks verboten.



Ich mach ne Glühwürmchemfarm auf


[Beitrag von pinoccio am 06. Mai 2012, 22:12 bearbeitet]
Passat
Inventar
#470 erstellt: 06. Mai 2012, 22:12

tsieg-ifih schrieb:

nicht weil morgen früh kein Erdöl da ist, sondern weil der steigende Spritpreis analog zum Gewinn der Ölmulties steht,
die schon immer Riesengewinne einsacken und rumjammern

Was ist erst wenn die armen Ölmultis sagen 1 Liter 5 Euro und unsere Regierung muss das veranlassen auf Steuer verzichten geht nicht? Was ein untrügliches Signal einer Erdölverknappung wäre?


Naja, solange es einen Liter Benzin in bestimmten Staaten der Erde an der Tankstelle für unter 20 Euro-Cent gibt, kann man wohl kaum von Benzinpreiserhöhung wegen Ölknappheit sprechen.

Im Übrigen gibt es auch Länder, in denen heute schon der Liter Benzin über 2 Euro kostet!

Der Benzinpreis hat eine extrem große politische Komponente und hat in keinem Land der welt einen wirklichen Bezug zur Menge der Ölreserven oder der Ölfördermenge und oft nicht einmal zum Rohölpreis.

Zu den ESLs:
Der Stromindustrie machen die ESLs Probleme, weil sich Kraftwerke in der leistung kaum regeln lassen.
Und Nachts braucht die Industrie kaum Strom, ergo muß die Stromindustrie den Strom irgendwie loswerden.
Und das geht nachts eigentlich nur über die Privatverbraucher.
Und wenn die zu wenig Strom abnehmen, haben die Stromversorger ein Problem.

Diesbezüglich eignen sich erneuerbare Energien übrigens deutlich besser, denn da kann man z.B. Windräder einfach abschalten, wenn deren Leistung nicht gebraucht wird.
Andererseits haben die andere Probleme, sie sind witterungsabhängig. Ohne Wind kann ein Windrad keinen Strom produzieren.

Grüsse
Roman
stoske
Inventar
#471 erstellt: 06. Mai 2012, 22:21
> Na die, für die Glühbirnen eben das größte sind.

So furchtbar dumm ist das nicht, dass man es derart polemisch ausdrücken müsste.
In der Regel wird das sachlicher und differenzierter betrachtet.
Ok, ein paar Doofe sind natürlich immer dabei
Franquin
Hat sich gelöscht
#473 erstellt: 07. Mai 2012, 00:27

Passat schrieb:


Der Benzinpreis hat eine extrem große politische Komponente und hat in keinem Land der welt einen wirklichen Bezug zur Menge der Ölreserven oder der Ölfördermenge und oft nicht einmal zum Rohölpreis.



Grüsse
Roman


Das Schließen der Augen ändert nur die Wahrnehmung, nicht die Wahrheit selbst.

Der Preis für Rohöl ist seit 2009 von 40 Dollar das Barrel auf 105 Dollar aktuell gestiegen, im März waren es 120 Dollar. Wer lesen kann, ist bereits seit 1972 vorbereitet: http://www.amazon.de...chheit/dp/3421026335

Dass es Länder gibt, in denen es Sprit fast zum Nulltarif gibt, liegt im wesentlichen daran, dass der Sprit dort subventioniert wird. Und zwar massiv. Indien subventioniert beispielsweise den Liter mit 1,40 EUR.
gammelohr
Inventar
#474 erstellt: 07. Mai 2012, 00:31
Zweck0r
Inventar
#475 erstellt: 07. Mai 2012, 00:45
Nur hilft dagegen kein Energiesparlampenblödsinn und erst recht kein E10.

Es würde helfen, wenn die Politik öffentlichen Nahverkehr und Radwegenetz fördern würde statt zu privatisieren und zusammenzukürzen. Außerdem muss die Preistreiberei bei arbeitsplatznahem Wohnraum gestoppt werden. Um beliebte Städte herum muss Bauland freigegeben werden, bis die Preise fallen, statt die Leute mit Wucherpreisen in entfernte Kuhkäffer zu vertreiben und ihnen dann auch noch die Busverbindungen wegzustreichen.
Schnuckiputz
Stammgast
#476 erstellt: 07. Mai 2012, 04:28

Zweck0r schrieb:
Um beliebte Städte herum muss Bauland freigegeben werden, bis die Preise fallen, statt die Leute mit Wucherpreisen in entfernte Kuhkäffer zu vertreiben und ihnen dann auch noch die Busverbindungen wegzustreichen.


... oder statt ihnen, wie erst vor wenigen Jahren versucht wurde, die eh schon mickrige Pendlerpauschale zu streichen oder zu kürzen, was dann erst vom BVG gekippt wurde. Hat so mancher wohl schon vergessen, war aber so, und da waren sich CDU und SPD einig!

Im übrigen wird es höchste Zeit, daß sich die Bürger endlich gegen die unsägliche EU-Regelungswut zur Wehr setzen. Man redet immer vom mündigen Bürger, den man dann aber in der Praxis gängelt, als ob wir alle Volltrottel und nicht mal in der Lage wären, selbst zu entscheiden, welche Lichtquellen wir zu Hause verwenden.
Passat
Inventar
#477 erstellt: 07. Mai 2012, 08:05

Zweck0r schrieb:
und ihnen dann auch noch die Busverbindungen wegzustreichen.


Ich wohne auf dem Dorf und arbeite im Nachbardorf.
Fahrradfahren tue ich mir nicht an, da die Straße sehr unübersichtlich ist und dort trotzdem i.d.R. rel. schnell gefahren wird. Da gerät man als Fahrradfahrer schnell mal unter die Räder.
Öffentlicher Nahverkehr wäre theoretisch möglich, nur dessen Fahrzeiten passen nicht zu normalen Arbeitszeiten.

Der ÖPNV fährt nur eine Stunde vor oder nach meinem Arbeitsbeginn. Abends die gleiche Geschichte: Eine Stunde zu früh oder eine Stunde später.
Ich müsste also jeden Tag 2 Stunden mit Warten auf den ÖPNV vertrödeln.
Kostenmäßig lohnt es auch nicht.
Der ÖPNV ist für mich selbst bei den aktuellen Kraftstoffpreisen noch mehr als doppelt so teuer wie die Fahrt mit dem Auto (Kraftstoff und alle Nebenkosten wie Wartung, Verschleißteile, Steuer, Versicherung).

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 07. Mai 2012, 08:06 bearbeitet]
peter63
Stammgast
#478 erstellt: 07. Mai 2012, 13:27

Schnuckiputz schrieb:
Im übrigen wird es höchste Zeit, daß sich die Bürger endlich gegen die unsägliche EU-Regelungswut zur Wehr setzen. Man redet immer vom mündigen Bürger, den man dann aber in der Praxis gängelt, als ob wir alle Volltrottel und nicht mal in der Lage wären, selbst zu entscheiden, welche Lichtquellen wir zu Hause verwenden.


kann man nicht oft genug wiederholen ...
Es wird wirklich Zeit!
cr
Inventar
#511 erstellt: 08. Mai 2012, 16:00
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Von Essen bis Rauchen: Entmündigung der Bürger, Kontrollwahn und dubiose Studien"
cr
Inventar
#512 erstellt: 09. Mai 2012, 15:14
Endlich: Eine 100W äquivalente LED wurde präsentiert.
Damt könnte man endlich daran gehen, richtige Glühbirnen oder die 23W ESLs zu ersetzen. Bisher mit den max. 60W-LED-Funseln konnte man das ja vergessen.
Sonderlich effizient ist diese LED aber nicht mit 27W und hinkt damit um 20% hinter einer gleich hellen ESL her.
http://futurezone.at...rne-praesentiert.php

Sowohl von Philips als auch GE.
Die im Link abgebildeten Birnen haben aber eine gewöhnungsbedürftige Optik und werden auch nicht kugelförmig abstrahlen.


[Beitrag von cr am 09. Mai 2012, 15:18 bearbeitet]
ahebeisen
Stammgast
#513 erstellt: 09. Mai 2012, 15:55
öha


Branchenbeobachter rechnen mit einem Preis zwischen 40 und 50 US-Dollar pro Lampe.
RheaM
Inventar
#514 erstellt: 09. Mai 2012, 16:00
na gut, gute LED- kosten halt, interessanter wären die Maße dieser Monsterdinger. Die meisten LED- Leuchtmittel sind ja noch grösser als ESL.
tsieg-ifih
Gesperrt
#515 erstellt: 09. Mai 2012, 16:06
und dann sehen manche so aus als ob Batterien reinkommen und vibrieren
hifi-angel
Stammgast
#516 erstellt: 09. Mai 2012, 16:47

Franquin schrieb:
Mein Gott, es geht hier doch gar nicht um Umweltverträglichkeit. Es geht hier um das Einsparen von Energie, was uns als Volkswirtschaft nur gut tun kann, weil wir dummerweise weltweit die tägliche Ölfördermenge nicht mehr steigern können, und nicht einmal verhindern können, dass sie sinkt.

Für die, denen die Realität ein Buch mit sieben Siegeln ist, sei der Gebrauch einer Suchmaschine in Verbindung mit dem Begriff 'Peak Oil' empfohlen. Wenn das dann verstanden und verinnerlicht ist, empfehle ich weiterhin 'Peak Gas' und 'Peak Uran' zu begreifen.


Da bei den neuen Lampen die früher vorhandene Wärmeabstrahlung der alten Glühbirnen fehlt, müssen wir nun die fehlende "Heizenergie" mit zusätzlichem Öl- / Gasverbrauch ausgleichen. Tolle Energiebilanz, die du da aufstellst.
Ja glauben inzwischen die deutschen Michel alles, was ihnen ihre Politiker aufschwatzen ohne selber mal nachzudenken?

Hätten wir die alten Glühbirnen behalten, hätten wir nach der erfolgreichen Energiewende tatsächlich weniger Öl / Gas verbraucht, da sie dann ja nicht mehr für die Stromerzeugung verwendet werden und die Heizleistung der alten Glühbirnen wäre über erneuerbare Energien erzeugt worden.
Nun müssen wir aber die "fehlende" Heizleistung wieder mit Öl / Gas ausgleichen.

Du hast Recht, die Realität ist ein Buch mit sieben Siegeln und das letzte Siegel scheinst du auch noch nicht von diesem Buch der Realität abgenommen zu haben.
stoske
Inventar
#517 erstellt: 09. Mai 2012, 17:02
Das ist eine völlig unsinnige Überlegung. Hitze steigt nach oben, man heizt damit die Decke,
den Dachboden oder die Wohnung darüber. Abgesehen davon, dass man Lampen nicht in
Bodennähe platziert, die Beheizung nicht von der Beleuchtung abhängig macht und auch
eine Kontrolle wünscht, wofür welche Energie verbraucht wird. Heizen und Beleuchten
passen in keiner Weise und bei keinem der beteiligten Aspekte zusammen, vielmehr behindern
sie sich in ihrer Aufgabe massiv. Keine Form der Beleuchtung taugt zum Heizen, keine
Form der Beheizung taugt zur Beleuchtung, das ist und bleibt eine völlig sinnfreie Überlegung.
hifi-angel
Stammgast
#518 erstellt: 09. Mai 2012, 17:17

keine Form der Beheizung taugt zur Beleuchtung


Physik, bzw. Energieformen, Energiebilanz, Energiewandlung ist nicht unbedingt dein Fachgebiet, oder?

Bei deinem Verbrennungsmotor im PKW werden so cirka 60% der verfügbaren Energie in Wärme umgewandelt. Du heizt damit die Umwelt und ein wenig deinen Innenraum auf. Auch hier gilt, keine Form der Beheizung taugt zum Antrieb von Fahrzeugen. Wo du recht hast, hast du recht!


[Beitrag von hifi-angel am 09. Mai 2012, 17:17 bearbeitet]
georgy
Inventar
#519 erstellt: 09. Mai 2012, 17:17
Mist und ich hatte gedacht dass die Heizung das ganze Zimmer heizt, wenn aber die wärme eh nach oben steigt, kann ich die Heizung im Winter auch auslassen.

Sorry, der musste sein.

Wichtig ist neben der Grösse auch die Lichtfarbe, wenn ESL oder LED Licht in den Augen weh tun oder zu funzelig sind hilft das ganze Energiesparen nichts, man soll schliesslich auch gut und angenehm sehen können.
stoske
Inventar
#520 erstellt: 09. Mai 2012, 17:22
> Physik, bzw. Energieformen, Energiebilanz, Energiewandlung ist nicht unbedingt dein Fachgebiet, oder?

Na, dann haben wir ja schon was gemeinsam

> Mist und ich hatte gedacht dass die Heizung das ganze Zimmer heizt, wenn aber die wärme eh
> nach oben steigt, kann ich die Heizung im Winter auch auslassen.

Heizungen befinden sich unten, manchmal sogar im Boden. Beleuchtung ist oben, manchmal sogar
an der Decke. Irgendjemand hat sich dabei was gedacht, da bin ich ganz sicher
hifi-angel
Stammgast
#521 erstellt: 09. Mai 2012, 17:41

stoske schrieb:
Heizungen befinden sich unten, manchmal sogar im Boden. Beleuchtung ist oben, manchmal sogar
an der Decke. Irgendjemand hat sich dabei was gedacht, da bin ich ganz sicher :D

Fein beobachtet, dennoch für den o.g. Sachverhalt nicht relevant.

Warst du schon mal einem Fernsehstudio? Die Lampen sind gaaanz oben und dennoch wird es vielen zu warm, so dass sie sogar den Raum kühlen müssen! Ob das was mit der Richtung der Wärmestrahlung zu tun hat?

Kennst du Lampen die oberhalb von Käfigen angebracht werden, obwohl sie die darunter befindlichen Tiere wärmen sollen? Hier werden sogar bewusst wärmeerzeugende Lampen (Infrarot) verwenden mit der Nebenwirkung, dass sie noch ein wenig leuchten.


[Beitrag von hifi-angel am 09. Mai 2012, 17:48 bearbeitet]
Franquin
Hat sich gelöscht
#522 erstellt: 09. Mai 2012, 17:46

hifi-angel schrieb:


Hätten wir die alten Glühbirnen behalten, hätten wir nach der erfolgreichen Energiewende tatsächlich weniger Öl / Gas verbraucht, da sie dann ja nicht mehr für die Stromerzeugung verwendet werden und die Heizleistung der alten Glühbirnen wäre über erneuerbare Energien erzeugt worden.
Nun müssen wir aber die "fehlende" Heizleistung wieder mit Öl / Gas ausgleichen.

Du hast Recht, die Realität ist ein Buch mit sieben Siegeln und das letzte Siegel scheinst du auch noch nicht von diesem Buch der Realität abgenommen zu haben. :D


Also in meiner Realität kann ich die Heizung im Sommer abschalten ohne im Dunkeln sitzen zu müssen. Wie kühlst Du im Sommer abends Deine Räume, wenn Du Licht haben willst. Machst Du den Kühlschrank auf?
stoske
Inventar
#523 erstellt: 09. Mai 2012, 17:48
> Ob das was mit der Richtung der Wärmestrahlung zu tun hat?

Natürlich. Aber auch nichts mit der Beleuchtung einer Wohnung.
hifi-angel
Stammgast
#524 erstellt: 09. Mai 2012, 17:59

Franquin schrieb:
Machst Du den Kühlschrank auf?


Bist du wahnsinnig, dann brennt doch wieder Licht, d.h eine Birne, die auch wiederum Wärme abgibt. Bei mir ist da noch so eine alte Glühbirne drin
Zudem würde der "offene" Kühlschrank ja dann noch mehr kühlen müssen, d.h. Wärme über die Wärmetauscher an den Raum abgeben.
Ein Teufelskreis.


[Beitrag von hifi-angel am 09. Mai 2012, 18:31 bearbeitet]
georgy
Inventar
#525 erstellt: 09. Mai 2012, 18:02
Wenn man den Kühlschrank offen lässt ist der Anteil an abgegebener Wärme höher als der Kälteanteil, aber das ist ein sehr schlechter Weg seine Bude zu heizen.
hifi-angel
Stammgast
#526 erstellt: 09. Mai 2012, 18:29

stoske schrieb:
> Ob das was mit der Richtung der Wärmestrahlung zu tun hat?

Natürlich. Aber auch nichts mit der Beleuchtung einer Wohnung.


Hatte ich schon meine Vermutung geäußert, dass Physik nicht unbedingt dein Fachgebiet ist?

Wie schafft es eigentlich die Sonne, dass sie neben Licht / Beleuchtung (sichtbarer Teil der elektromagnetischen Strahlung) auch die Erde mit ihren Wärmestrahlung zu erwärmen (unsichtbarer Teil der elektromagnetischen Strahlung) obwohl sie "oben steht" ?
Egal was die elektromagnetische Strahlung erzeugt (Sonne oder Glühbirne), es ist die selbe Physik. Wo die Quelle der Wärmestrahlung steht ist absolut egal, es zählt nur die Richtung und Dichte (Konzentration) der Wärmestrahlung. Dass warme Luft immer nach oben steigt ist eine ganz andere "Baustelle". Jeder "Heizkörper" erwärmt die Luft in seine Umgebung überwiegend über die Wärmestrahlung und nur verschwindend gering über die direkte Wärmeleitung.
Du gehst in deiner Überlegung immer nur von der Wärmeleitung aus, die immer ein gewisses Temperaturgefälle voraussetzt.


[Beitrag von hifi-angel am 09. Mai 2012, 19:30 bearbeitet]
cr
Inventar
#527 erstellt: 09. Mai 2012, 18:30

Da bei den neuen Lampen die früher vorhandene Wärmeabstrahlung der alten Glühbirnen fehlt, müssen wir nun die fehlende "Heizenergie" mit zusätzlichem Öl- / Gasverbrauch ausgleichen. Tolle Energiebilanz, die du da aufstellst.


Das ist zwar theoretisch richtig, aber ich frage mich trotzdem, ob man zB wegen 2 Hunderter-Birnen im Zimmer weniger heizt......
Außerdem trifft das nur für die kalten Monate zu. Im Sommer könnte es dazu führen, dass man die Klimaanlage mehr verwendet.
Mit der 500W-Birne , die ich unlängst gefunden habe (diente für photographische Zwecke) mag das ja schon stimmen.

Ein paar 100er Spots, die einen aus 2m anstrahlen, haben auch einen gewissen Effekt, auch wenn sie am Plafond sind.


[Beitrag von cr am 09. Mai 2012, 18:32 bearbeitet]
hifi-angel
Stammgast
#528 erstellt: 09. Mai 2012, 18:51

cr schrieb:

Das ist zwar theoretisch richtig, aber ich frage mich trotzdem, ob man zB wegen 2 Hunderter-Birnen im Zimmer weniger heizt......


Nun, es wurde ja gerade die Einsparung des Öls- und Gasverbrauchs als Begründung für die neuen "Sparlampen" angesprochen.
Also gleiche Leuchtleistung bei weniger "Stromverbrauch", d.h. bauartbedingt auch weniger Emission von Wärmestrahlung. Da diese Wärmestrahlung aber bisher zur Heizung beigetragen hat, muss sie nun durch die konventionelle Heizungsanlage ausgeglichen werden. (Dem Thermostat ist es egal, welche Quelle die "Wärme geliefert" hat, bevor er das Ventil zu fährt).

Die Reduzierung der Wattzahl ist genau das Äquivalent (nicht mehr und nicht weniger) für den nun vermehrten Heizbedarf ( zumindest im Winter). Mann kann so gesehen der Einsparung der Wattzahl keine größere Bedeutung zumessen und gleichzeitig auf der anderen Seite die "fehlende" Heizenergie als marginal bezeichnen.

Man kann höchstens die Veränderung monetär bewerten. Ist es billiger für uns die Wattzahl einzusparen und auf der anderen Seite dafür Öl oder Gas zu kaufen oder nicht.

Nur wenn man von der Energieeinsparung redet, muss man auch die volle Wahrheit nennen können. Zugegeben im Sommer ist die zusätzliche "Heizleistung" der alten Birnen kontraproduktiv, aber gerade im Sommer ist es ja bekanntlich länger hell.


[Beitrag von hifi-angel am 09. Mai 2012, 21:02 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#529 erstellt: 10. Mai 2012, 17:20

hifi-angel schrieb:
aber gerade im Sommer ist es ja bekanntlich länger hell. ;)


Wirklich? Denke mal an Arbeitsplätze in Innenräumen usw. Ich kenne zudem viele, die tagsüber ihre Rollläden untenlassen, damit sich im Sommer die Bude nicht aufheizt. Ne Kerze werden sie sicher nicht anzünden, wenn sie hell haben möchten.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 10. Mai 2012, 17:21 bearbeitet]
cr
Inventar
#530 erstellt: 10. Mai 2012, 17:35
In Büros werden aber hauptsächlich Leuchtstoffröhren verwendet.
Und das seit 50 Jahren.
Noch keiner ist daran erblindet und die Farbgüte kann je nach Typ der Beschichtung gut bis sehr gut sein.
Auch von Quecksilbervergiftungen in Büros und langjähriger Unbenützbarkeit eines Büros wegen einer zerbrochenen LS-Röhre hat man noch nie gehört.
Nicht so wie weiter oben, wo angeblich eine ESL ein Haus unbenützbar gemacht hat. Einfach nur absurd....
Da sieht man schon, woher der Wind weht bei diesen Geschichten.
Neorun
Stammgast
#531 erstellt: 10. Mai 2012, 20:17
Ich will endlich die neuen Philips live sehen!
catman41
Hat sich gelöscht
#532 erstellt: 11. Mai 2012, 05:00
Moin,

ich benütze in meiner Wohnung zu einem Teil, Niedervolt-Halogen und zum anderen normale Strahler.

Naja, 2 normale Glühbirnen habe ich auch noch!

Die normalen Strahler werden Stück für Stück durch LED-Strahler ersetzt!

lg
Harry
Uli72
Stammgast
#533 erstellt: 14. Mai 2012, 21:13

cr schrieb:
Vor 20 Jahren war es in Mode, die Haare analysieren zu lassen, mit einem Masse-Spektrometer, wo man dann alle chemischen Elemente exakt messen kann.
Da in den Haaren alles abgelagert wird, kann man zB Mineralstoffmängel, aber auch Anhäufungen von Schwermetallen feststellen. Wegen dem Amalgam hatte ich immer Bedenken, doch waren dann die Quecksilberwerte sogar im unteren Bandbereich des Üblichen.
Derzeit scheint die Sache wieder "in" zu werden
http://www.coop.ch/pb/site/vitality/node/72073790/Lde/index.html
siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Haaranalytik
Auch wenn die Methode umstritten ist, scheint sie gerade bei Methylquecksilber (das ist v.a. interessant bei Amalagamfüllungen) doch tauglich zu sein (wikipedia):

Die US-amerikanische Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR) sieht daher die Haaranalyse nur bei der Bestimmung von Methylquecksilber zur Ermittlung der individuellen Schadstoffbelastung als geeignet an.


Ich habe vor Jahren einen DMPS-Test durchführen lassen. Das Ergebnis war, dass Quecksilber in Mengen um Zehnerpotenzen höher als andere toxische Metalle in meinem Körper eingelagert sind. Ich habe niemals mit Quecksilber gespielt, auch habe ich den Inhalt von Leuchtstofflampen nicht inhaliert, jedoch viele Amalgamfüllungen gehabt.

Wenige mg Hg aus einer zerbrochenen ESL machen angeblich eine Wohnung unbewohnbar, und können die Gesundheit von Menschen ruinieren.

Die etwa tausendfache Menge, verabreicht als Zahnfüllung (Zahnfüllungen erreichen schnell mehrere Gramm Gewicht, eine Amalgamfüllung besteht zu 50% aus Hg, der größte Teil des Hg verdampft mit der Zeit und wird eingeatmet) ist dagegen angeblich unbedenklich.

Übrigens ist Amalgam als Zahnfüllstoff vor der Verwendung giftiger Gefahrstoff und nach dem Ausbohren muss Amalgam als Sondermüll entsorgt werden - im menschlichen Körper ist er als unbedenklich deklariert.

Ja, sie kotzt mich an, diese Diskussion über Quecksilber in Engergiesparlampen.
cr
Inventar
#534 erstellt: 14. Mai 2012, 21:29
Mglw. sind Amalgamfüllungen je nach Können des Zahnarztes unterschiedlich stabil.
Manche sollen ja nach kurzer Zeit korrodieren. Meine waren nach 15-20 Jahren, als ich alle austauschen ließ, noch weitgehend in Ordnung. Vielleicht gabs deshalb auch keine erhöhten Werte in den Haaren (den Test habe ich im Abstand von 3 Jahren nochmals gemacht, in etwa als mit dem Austausch begonnen habe). Oder weil ich damals Selen(-Hefe) genommen habe, das Hg verdrängt (ersetzt). Kann man nachträglich nicht mehr klären, wenigstens habe ich den ganzen Mist nun schon lange los.

PS: In jap. Dosenthunfisch war in den 70er Jahren in einer Dose auch des öfteren um einiges mehr Hg drinnen als in einer Energiesparlampe.


[Beitrag von cr am 14. Mai 2012, 21:33 bearbeitet]
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